DE2138483A1 - Aus vorgefertigten Einzelelementen aufgebautes Traggerüst - Google Patents
Aus vorgefertigten Einzelelementen aufgebautes TraggerüstInfo
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Description
Pipi;.n:y, CL/.'JS SCHLAU
ΡφΙ.-!·:-.Γ?.Λ-Ζ LOKF^NT
ΡφΙ.-!·:-.Γ?.Λ-Ζ LOKF^NT
B50q"NÜRNBERQ 12175 20/H
TZ 1
Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo,
Japan . .
Aus vorgefertigten Einzelelementen aufgebautes Traggerüst
Traggerüste, insbesondere in der Industrie verwendete Kühlwassertürme od.dgl., die aus vorfabrizierten Betonoder
Stahlbauteilen bestehen, erfahren eine äußere Belastung, die eine Verteilung dieser Belastung auf die
einzelnen Grundbauelemente, z.B. Säulen und Streben, bewirkt. Demzufolge müssen diese Grundbauteile ausreichende
Querschnitte aufweisen und im Falle ihrer Herstellung aus Beton armiert sein.
Die Haupt-Säulen- und Strebenelemente werden im allgemeinen
vorfabriziert und im Werk bereits vormontiert, so daß sie anschließend zur Baustelle transportiert werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, sie im Werk vorzufertigen
und die Montage ausschließlich nach dem Transport auf der Baustelle vorzunehmen. Daraus ergibt sich, daß eine
große Anzahl von Verbindungsstellen hergestellt, z.B. ge-
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schweißt, werden muß. Dies bedingt erfahrene Facharbeiter und eine teuere Schweißeinrichtung an der Baustelle.
Die Rationalisierung bei der Errichtung von Bauwerken aus
armierten Betonteilen hinkt weit hinter den ansonsten in
der' Bautechnik verwendeten Maßnahmen zurück. Die Erfindung
befaßt sich daher mit einer Rahmenkonstruktion oder einem
Traggerüst, das aus vorgefertigten armierten Beton- oder
Stahl-Grundbauteilen aufgebaut ist und das insbesondere zum Bau von Industrie-Kühlwassertürmen od.dgl. eingesetzt
werden kann, wobei eine erheblichere Rationalisierung bei v
der Verarbeitung von armierten Betonteilen angestrebt wird. Das erfindungsgemäße Traggerüst, durch das eine erhebliche
Rationalisierung und Vereinfachung erzielt wird, ist gekennzeichnet durch eine Anzahl von Haupt-Rahmentrageinheiten,
die aus in vorbestimmtem gegenseitigem Abstand ange-' ordneten, durch mit Knotenblechen angeschlossenen Spannstreben
verbundenen leiterartigen Tragsäulen bestehen, wobei um die Haupt-Rahmentrageinheiten weitere leiterartige
Tragsäulen herum aufgestellt und mittels Verbindungsstreben
untereinander und an die Haupt-Rahmentrageinheiten durch Verschraubung angeschlossen sind, und wobei die leiterartigen
Tragsäulen ihrerseits aus einer Anzahl von in Längsrichtung untereinander durch Stoßbleche verschraubten
Grundbauteilen aufgebaut sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden
Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
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21384S3
Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Traggerüst;
Pig. 2 eine perspektivische Sprengdarstellung einer Haupt-Rahmentrageinheit des erfindungsgemäßen
Traggerüstes;
Pig. 3 eine perspektivische Sprengdarstellung in vergrößertem Maßstab der Verbindung zwischen
oberen und unteren Bauteilen einer leiterartigen Tragsäulenanordnung;
Pig. 4 eine perspektivische Darstellung der Verbindung
zwischen der leiterartigen Tragsäulenanordnung und einer Spannstrebe;
Pig. 5 eine perspektivische Darstellung einer vormontierten Zwischensäuleneinheit der leiterartigen
Tragsäulenanordnung, wie sie von der Pabrik geliefert wird;
Pig. 6 eine perspektivische Darstellung der Verbindung
zwischen der leiterartigen Tragsäulenanordnung und einem Verbindungselement;
Pig. 7 eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen
Traggerüstes, aus der eine Art der Verstärkung hervorgeht;
Pig. 8A bis 8D Draufsichten, aus denen weitere Ausführungsformen
der Erfindung hervorgehen, und
Pig.. 9 eine perspektivische Darstellung einer modifizierten Ausführungsform eines Zwischensäulenelementes
der leiterartigen Tragsäulenanordnung,
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2138ΐ ff
-Ein Trag- oder Rahmengerüst gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt allgemein eine Anzahl von leiterartigeri
Tragsäulenanordnungen 1, eine Anzahl von Spanns tr eft-en.-·"
elementen 5 und eine Anzahl einzelner Verbindungselemente
Jede der leiterartigen Tragsäulenanordnungen umfaßt ihrerseits
ein oberes Säulenelement 2, fünf H-förmige Zwischensäulenelemente
3, von denen jedes ein Paar längs stütz en 3'
und eine Quer.strebe 3'1 besitzt, sowie ein unteres oder
Basis-Säulenelement 4. Alle Säulenbauteile 2,. 3 und 4 bestehen
aus Beton und werden miteinander zu der leiterartigen
Tragsäulenanordnung 1 mittels Verbindungselementen gekoppelt,
die nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig..-3 näher erläutert werden.
Jedes der Spannstrebenelemente 5 umfaßt ein Paar von in
vertikaler Richtung im Abstand liegenden Trägern und ein Paar von Streben, wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt.
Diese Spannstrebenelemente 5 bestehen ebenfalls aus Beton und werden zwischen·die leiterartigen Tragsäulenanordnungen
so eingesetzt, daß sie eine Haupt-Rahmentrageinheit a bilden.
Die einzelnen Verbindungsstreben 6 werden dazu eingesetzt,
die aneinanderliegenden leiterartigen Tragsäulen und die Haupt-Rahmeneinheiten a mit den leiterartigen Tragsäulen,
die nach außen zu angeordnet sind, durch entsprechende Verbindungselemente zu koppeln, die nachfolgend noch im
Zusammenhang mit Fig. 6,erläutert werden.
Die leiterartigen Tragsäule^1, die Spannstreftenelemente
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und die Verbindungsstreben 6 sind beispielsweise so angeordnet, wie dies aus Pig. 1 ersichtlich ist, wo sie eine
geeignete Anzahl.von Haupt-Rahmentrageinheiten a bilden.
Dies hängt jeweils von der Belastung ab, der das Traggerüst standhalten muß. .
In den Zeichnungen ist mit dem Bezugszeichen 7 ein Loch
bezeichnet, das in einem stirnseitigen Verbindungsglied 9 vorgesehen ist, welches an dem oberen Ende eines der Längsträger
3f oder 4f eines Zwischen- oder Basiselementes 3
oder 4 befestigt ist. Dementsprechend ragt ein Vorsprung 8 von einem stirnseitigen Verbindungselement 10 nach unten,
das an dem unteren Ende eines der längsträger 3' oder
21 eines Zwischen- oder oberen Elementes 3 Oder 2 befestigt
ist. Der Vorsprung" 8 kann in das Loch 7 des stirnseitigen
Verbindungselementes 9 eingefügt werden. Die stirnseitigen Verbindungselemente 9 und 10 besitzen seitliche Schenkel, die ebenfalls Schraubenlöcher 11 bzw. 12
aufweisen. Schließlich sind mit 13 Stoßbleche bezeichnet, in denen ebenfalls Schraubenlöcher 14 vorgesehen sind, die
mit den Schraubenlöchern. 11 unu 12 der_stirnseitigen Verbindungselemente
9 und 10 übereinstimmen, wenn der Vorsprung 8 in das Loch 7 eingefügt ist. Wenn die oberen, .
Zwischen- und Basissäulenelemente 2, 3 und 4 miteinander · durch Schrauben und Muttern 16 verbunden werden, werden
zu beiden Seiten der einzelnen Säulenelemente Stoßbleche 13 befestigt. Auf diese Weise wird die leiterartige Tragsäulenanordnung
1 aufgebaut. .
Mit dem Bezugszeichen 15 ist ein Knotenblech bezeichnet, das zur Verschraubung der Spannstrebenelemente 5 mit der
leiterartigen Tragsäule 1 dient. Zur Verbindung und Ver-
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.schraubung der Verbindungsstreben 6 mit der leiterartigen
Tragsäulenanordnung 1 werden Winkelbleche 17 eingesetzt. "
Nachfolgend wird das Verfahren'zur Errichtung eines Industrie-Kühlwasserturmes unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Rahmengerüstes erläutert.
Wie vorstehend beschrieben, werden die oberen, Zwischen- und Basissäulenelemente 2,3 und 4, die Spannstrebenelemente
5 und die einzelnen Verbindungsstreben 6 im Werk aus Beton vorgefertigt und durch Verschraubung auf der
Baustelle errichtet. Die Zwischen-Säulenelemente können bereits vorher auf eine entsprechende länge - in Pig. 5
sind z.B. drei vormontierte Elemente gezeigt - verbunden
werden, wenn sie in dieser vormontierten Form vom Werk auf die Baustelle transportiert werden können. Wie die
Fig. 3 zeigt, werden die einzelnen Vorsprünge 8 der Zwischen-Säulenelemente 3 in die Löcher 7 am oberen Ende
der daran anschließenden Zwischen-Säulenelemente eingefügt und das jeweils obere und untere Ende zweier aneinanderliegender
Zwischen-Säulenelemente 3 miteinander unter Zuhilfenahme der Verbindungselemente 9 und 10 sowie der
Stoßbleche 13 und nicht gezeigter Schrauben und Muttern verschraubt. Die Schraubenlöcher 14 der Stoßbleche 13
stimmen genau mit denjenigen der Verbindungselemente 9 und 10 sowie mit denen der Zwischen-Säulenelemente 3 überein.
Die Schrauben können deshalb ohne Schwierigkeit durch die Schraubenlöcher 11, 12 und 14 hindurchgesteckt und
durch Anziehen der Muttern gehalten werden.
Auf ähnliche Weise können die .oberen Säulenelemente 2
und die Basis-Säulenelemente 4 m^ den oberen bzw. unteren
Enden der vormontierten, aus den Zwisehen-Säulenele-
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■■· ·.
-menten ^^bestehenden Einheit verbunden werden. Auf diese
Weise wird-reine leiterartige Tragsäulenanordnung 1 auf gebaut.
Wenn.eine- größere Höhe gewünscht wird, braucht
lediglich die ,Anzahl der Zwischen-Säulenelemente 3 er-,
höht - zu werden. . .."■-.
Als nächstes werden zwei leiterartige Tragsäulenelemente .1 in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand voneinander
errichtet und es.werden Spannstrebenelemente 5 zwischen den -einzelnen Tragsäulenanordnungen 1 eingefügt und mit
diesen mittels der Knotenbleche 15 sowie von Schrauben und Muttern 16 verbunden. Auf diese Weise ist eine Haupt-Rahmentrageinheit
a montiert und errichtet. Wie die Figuren 2 und 4 zeigen, gewährleistet das erfindungsgemäße
Traggerüst steife Verbindungsstellen und eine einfache
Errichtung und Montage. Denn die Spannstrebenelemente 5
werden mit den Längsträgern 31 der leiterartigen Tragsäulenanordnungen
1 so verschraubt, daß die Verbindungsstellen zwischen den oberen und unteren Längsträgern 5*
sowie zwischen den Längsträgern 3' und den Querträgern 3'1 jeweils zwischen einem paar von oberen und unteren
Verbindungsstellen zwischen den Spannstrebenelementen 5 und der leiterartigen Tragsäulenanordnung 1 liegen« Die
Spannstrebenelemente 5 werden mit den Längsträgern 2',
31 und 41 durch Schrauben und Muttern 16 durch die Knotenbleche 15 hindurch verschraubt, die an den beiden einander
gegenüberliegenden Seiten,der Längsträger sowie der Horizontalstreben denr Spannstrebenelemente 5 befestigt
sind. ...... v. , ·. ,.
In Pig. 1 sind vier der. auf die vorstehend geschilderte
V/eise montierten HauptrRabmentrageinheiten a sowie eine
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'Anzahl von leiterartigen Tragsäulenelementen 1 errichtet,
wobei letztere in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand sowie in einem bestimmten Abstand von den Haupt-Rahmentragelementen
a angeordnet sind. Diese Gerüstteile werden dann miteinander mittels der Verbindungsstreben 6
gekoppelt. Auf diese Weise entsteht das in Pig. 1 dargestellte Traggerüst.
Die einzelnen Verbindungsstreben 6 werden jeweils an die
Längsträger 3' der leiterartigen Tragsäulenanordnung 1 der Einheit a gegenüber der Verbindungsstelle zwischen
dem Spannstrebenelement 5 und dem Längsträger 31 angeschlossen
(Fig. 6). Der Anschluß erfolgt dabei mittels des Winkelbleches 17 sowie durch Schrauben und Muttern
16. Die Verbindungsstrebe 6 wird mit dem Längsträger 3' gegenüber der Verbindungsstelle zwischen den horizontalen
oder Querstreben und den Längsträgern 3'f und 3'
unter Verwendung des Winkelbleches 17 und der Schrauben
und Muttern 16 verbunden. Auf diese Weise wird die Haupt-Rahmenträgeinheit a, die die gesamte Belastung aufzunehmen
hat, verstärkt. Um eine starre Verbindung zu gewährleisten und den Errichtungsvorgang zu vereinfachen, werden
die Verbindungsstreben 6 mit den Längsträgern 2', 3'
und 41 der Säulenelemente 2, 3 und 4 so gekoppelt, daß
die Verbindungsstellen zwischen diesen Säulenelementen 2, 3 und 4 jeweils zwischen einem Paar von in vertikalem
Abstand voneinander liegenden Verbindungsstreben 6 angeordnet
sindj wie dies auch der Pail bei der Verbindung
der Spannstrebenelemente 5 mit den entsprechenden Säulenelementen 2, 3 und 4 ist.
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■ Ein erfindungsgemäßes Traggerüst kann auch in der in
den Figuren SA bis 8D dargestellten Weise montiert werden.
Dies hängt von der von außen aufgeprägten Belastung, der Höhe und sonstigen Einrichtungsforderungen ab und
dementsprechend können auch die Haupt-Rahmentrageinheiten a in ihrer gegenseitigen Zuordnung, Lage und Kombination
gemäß den Figuren 8 variieren. Um weiterhin die Steifigkeit zu erhöhen, kann anstelle der einzelnen Verbindungsstreben 6 auch ein blockartiger Verbindungsrahmen eingesetzt
werden, wie dieser in Fig. 7 gestrichelt angedeutet ist. In diesem Fall können diese Verbindungsrahmen und
die Spannstrebenelemente 5 abwechselnd angeordnet werden.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, kann ein Zwischen-Saulenelement
3 mehr als zwei Querstreben anstelle der H-förmigen Gestaltung mit nur einer Querstrebe 3!, aufweisen. Werden
solche Zwischen-Säulenelemente eingesetzt, dann kann die Anzahl der gegenseitigen Verbindungsstellen vermindert
v/erden, wodurch die Steifigkeit erhöht und eine Einsparung an Arbeitszeit erzielt wird.
Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen sind die Säulenelemente 2, 3 und 4, die Spannstrebenelemente
5 und die einfachen Verbindungsstreben 6 als Betonteile vorgefertigt. Jedoch können diese Teile auch aus Stahl
hergestellt sein und es können auch hinsichtlich ihrer Gestaltung Abwandlungen und Veränderungen getroffen werden,
ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Zusammengefaßt ergibt der erfindungsgemäße Vorschlag folgende Vorteile:
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Alle Einzelbauteile werden miteinander durch Schrauben und Muttern und durch Knotenbleche gekoppelt, ohne
daß Schweißverbindungen angewendet werden müssen. Daraus folgt, daß eine große Anzahl von an der Baustelle
herzustellenden Verbindungen verringert werden kann • und demzufolge die einzelnen Bauelemente im Werk mit
einer erheblich höheren Genauigkeit fabriziert werden können, was wiederum bei der Montage auf der Baustelle
die Einhaltung engerer Abmessungen und Toleranzen ermöglicht. Pas erfindungsgemäße Traggerüst kann daher
auch von weniger erfahrenen Arbeitern in kurzer Zeit und mit hoher Genauigkeit errichtet werden.
Die Querschnittsfläche der Haupt-Rahmentrageinheiten bleibt ungeändert, selbst wenn die auf das Traggerüst
ausgeübte Belastung auf Grund einer Veränderung in der äußeren Belastung, der Höhe oder sonstigen Bauerfordernissen
geändert wird. Die Belastung kann dabei gleichförmig
dadurch verteilt werden, daß eine entsprechende Anzahl solcher Haupt-Rahmentrageinheiten und eine den
Erfordernissen angepaßte Kombination und Zusammenstellung verwendet wird.
Alle Grundbauelemente sind eben ausgebildet, z.B. die Bauelemente der Tragsäulenanordnung gemäß 1. und 2.,
so daß dadurch eine einfache Massenproduktion möglich ist. Dies führt wieder zu einer Qualitätsverbesserung
und zu einer Kostensenkung. Darüberhinaus vereinfacht sich in erheblichem Maße der Transport, die Lagerung
und Handhabung dieser Bauelemente und die beim Transport und auf der Baustelle hinsichtlich der Verkehrs-
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regelung "bzw. der Handhabung auferlegten Beschränkungen
können in.einfacher Weise eingehalten werden.
Die Verbindungsstellen zwischen den Säulen-Tragelementen
der leiterartigen Tragsäulenanordnungen, zwischen den Spannstrebenelementen und den leiterartigen Säulen-Tragelementen
und zwischen den leiterartigen Tragsäulenelementen und den Verbindungsstreben sind jeweils in
einem Abstand voneinander angeordnet, so daß die Montage
und die Errichtung des Traggerüstes dadurch vereinfacht wird und eine exakte und sichere Koppelung
möglich ist. Da darüberhinaus einfache Verbindungselemente eingesetzt werden, erhält man starre Verbindungen,
deren Wirkungsweise noch durch die gegenseitige Versetzung erhöht wird.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. jAus vorgefertigten Einzelelementen aufgebautes Tragge—^—^ rüst, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Haupt-Rahmentrageinheiten (a), die aus in vorbestimmtem gegenseitigem Abstand angeordneten, durch mit Knotenblechen (13f 15» 17) angeschlossenen Spannstreben (5) verbundenen leiterartigen Tragsäulen (1) bestehen, wobei um die Haupt-Rahmentrageinheiten (a) weitere leiterartige Tragsäulen (1) herum aufgestellt und mittels Verbindμngsstreben (6) untereinander und an die Haupt-Rahmentrageinheiten (a) durch Verschraubung angeschlossen sind, und wobei die leiterartigen Tragsäulen·(1) ihrerseits aus einer Anzahl von in Längsrichtung untereinander durch Stoßbleche (13) verschraubten Grundbauteilen (2, 3, A) aufgebaut sind.2. Traggerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundbauteile aus Beton vorgefertigt sind.3. Traggerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Grundbauteilen endseitig Schraubverbindungselemente (9, 10) befestigt sind.4c Traggerüst nach Anspruch 3, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Grundbauteile durch Loch/Zapfen-Verbindungen (7, 8) formschlüssig miteinander verbunden sind.209808/126 65. Traggerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet,, daß die Anschlußstellen der Grundbauteile der leiterartigen Tragsäulen (1) und der Spannstreben (5) an die leiterartigen Tragsäulen (1) gegeneinander versetzt sind..209808/126S
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6986270 | 1970-08-10 | ||
JP45069862A JPS4944722B1 (de) | 1970-08-10 | 1970-08-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2138483A1 true DE2138483A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2138483B2 DE2138483B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2138483C3 DE2138483C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2558199A1 (fr) * | 1984-01-13 | 1985-07-19 | Dimos Batiment | Element d'echafaudage, en particulier console, a embout pour engagement d'un autre element et percage pour implantation d'une goupille a travers celui-ci |
CN105625562A (zh) * | 2016-02-03 | 2016-06-01 | 哈尔滨工业大学(威海) | 一种装配式框架建筑结构及其施工方法 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2558199A1 (fr) * | 1984-01-13 | 1985-07-19 | Dimos Batiment | Element d'echafaudage, en particulier console, a embout pour engagement d'un autre element et percage pour implantation d'une goupille a travers celui-ci |
GB2154298A (en) * | 1984-01-13 | 1985-09-04 | Dimos Batiment | Scaffolding element |
CN105625562A (zh) * | 2016-02-03 | 2016-06-01 | 哈尔滨工业大学(威海) | 一种装配式框架建筑结构及其施工方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3818671A (en) | 1974-06-25 |
JPS4944722B1 (de) | 1974-11-29 |
GB1360280A (en) | 1974-07-17 |
DE2138483B2 (de) | 1977-01-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
XX | Miscellaneous: |
Free format text: PATENTINHABER AENDERN IN:ISHIKAWAJIMA-HARIMA JUKOGYO K.K. |
|
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |