DE2137923B2 - Schaltungsanordnung zur uebertragung von zeitmultiplex-signalen ueber eine raummultiplex-nachrichtenvermittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zur uebertragung von zeitmultiplex-signalen ueber eine raummultiplex-nachrichtenvermittlungsanlageInfo
- Publication number
- DE2137923B2 DE2137923B2 DE19712137923 DE2137923A DE2137923B2 DE 2137923 B2 DE2137923 B2 DE 2137923B2 DE 19712137923 DE19712137923 DE 19712137923 DE 2137923 A DE2137923 A DE 2137923A DE 2137923 B2 DE2137923 B2 DE 2137923B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- register
- transmission
- switching
- multiplex
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
- H04Q11/06—Time-space-time switching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
stets für notwendig gehalten, die Zeitmultiplex-Signale Es besteht auch die Möglichkeit, die digitalen
für Vermittlungszwecke in Analog-Signale umzu- PCM-Übertragungen mit einem zusätzlichen Puffer
auszurüsten, um sie als Zweiweg-Übertragung einzurichten. DieserPuffer, der so ausgerüstet ist, daß er durch
die Steuerung des Sendetaktgebers :ür die Zeitmultiplex-Leitung
auszulesen ist, kann erfindungsgemäß mit informationen gefüllt werden, die sich auf den Zustand
der durch die gemeinsame Kontrolle des Fernsprechvermittlungsamtes benutzten Vorrichtung hezieht. So
wird z. B. ein Bit in diesen Puffer eingegeben, um anzuzeigen, wann die Verbindung zum gewöhnlichen
Eingangsregister hergestellt ist, um Rufnummerinformation zu empfangen.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der
Zeichnung zeigt
und 40 mit einer entsprechenden Vielzahl von PCM-Übertragungen
41-1 bis 41-24 und 43-1 bis 43-24 verbunden,
von denen jede ihren eigenen Anschluß am Vermittlungsnetzwerk 15 hat Es werden nun wieder
F i g. 1 und die Zeitmultiplexleitung 5 betrachtet. Sobald die über die Zeitlagen ankommenden Rahmen
geführten 8-Bit-Muster am Empfänger 7 ankommen, führt der durch den Empfänger 7 gesteuerte Zeitlagenverteiler
3 der Reihe nach einer entsprechenden
ο Ausgangsader TSC-I bis TSC-24 Energie zu, und zwar
während der Dauer einer jeden entsprechenden ankommenden Zeitlage. Wenn demgemäß das erste
8-Bit-Muster an der Ader RL erscheint, führt der Verteiler 3 der Ader TSC-I Energie zu, die mit der
F i g 1 eine Zeitmultiplex-(TDM-)Leitung und eine 15 reM-ÜbeVtra'gu'nT8-i verbundenTst. Das Signal auf
Vielzahl von Pulscodemodulations-iPCM^Übertragun- Ader TSC-I öffnet ein UND-Gatter 111, blockiert
ein Sperr-Gatter 110 und bringt ein Anfangs-»1 «-Bit in die zweite Stufe des 9-Bit-/f-Schieberegisters 109
ein. Zur selben Zeit wird das erste Bit des über den ersten Zeitlagenkanal der Leitung S zugeführte 8-Bit-Muster
in die erste Stufe des /!-Schieberegisters 109 eingebracht. Wenn die restlichen Bit auf der Ader RL
ankommen, werden sie ebenfalls ins Register 109 geschoben, so daß Register 109 am Ende der ersten
Zeillage das 8-Bit-Muster der ersten Zeitlage enthält, dem in der am weitesten rechts gelegenen Stufe ein
Anfangs-»].«-Bit vorangeht.
Wenn das 8-Bit-Mustcr des zweiten Zeitlagenkanals der Leitung 5 an Empfänger 7 ankommt und an der
Ader RL erscheint, wird es zum zweiten der PCM-Übertragungen
8-1 bis 8-24 geleitet, indem die Energie auf die Ader TSC-2 geleitet wird (nicht individuell dar
gestellt). Die acht Bits der zweiten Zeitlage werden in gleicher Art und Weise in ein /!-Schieberegister in der
PCM-Übertragung 8-2 (nicht individuell dargestellt) gebracht,
wie die erste 8-Bit-Folge in das Schieberegister 109 der Übertragung 8-1. Allerdings wird das
Schieberegister dieser zweiten Übertragung ein Zeitlagenintervall später gefüllt als das Schieberegister 109.
In gleicher Weise wird jede der anderen 8-Bit-Folgen in ein entsprechendes /!-Schieberegister in den verbleibenden
Übertragungen 8-1 bis 8-24 während dieses entsprechenden Zeitlagenintervalls eingebracht. Folglich
enthalten die /!-Schieberegister der PCM-Übertragungen 8-1 bis 8-24 die Raummultiplex-Darstellung
der Zeitmultiplex-Signale, die über Leitung f gebracht worden sind, und demgemäß wird dei
Informationsinhalt der Leitung 5 aus dem Multiple* aufgelöst und auf die /!-Schieberegister der Übertragungen
8-1 bis 8-24 verteilt
Wie vorher erwähnt, stellen sieben der acht Bit; einer Zeitlage gewöhnlich die binäre Codierung dei
Amplitude eines Sprachabtastwertes dar, und dai achte Bit wird zur Überwachungs- und Rufnummer
information benutzt. Bevor jedoch die Zeitlage al Träger eines codierten Sprachabtastwertes benutz
gen, die auf einer Seite der Vermittlungsausrüstung eines Koordinatenschalter-Amtes erscheinen, wobei
die Übertragungen erfindungsgemäß zum Durchschalten der Kanäle der Zeitmultiplex-Leitung ausgerüstet
sind,
F i g. 2 die Pulscodemodulations-Übertragungen und Zeitmultiplex-Leitungen, die auf der anderen
Seile der Ausrüstung des Fernsprechvermittlungsamtes erscheinen.
F i g. 1 zeigt eine Zeitmultiplex-Leitung S, die vom 7 1-Trägertyp sein kann, der unter anderem in der
Zeitschrift »Bell Laboratories Record«, November 1962 und Juni 1963, beschrieben ist. Die Leitung 5, die für
Verdraht-Betrieb ausgerüstet ist, ist an ein Vermittlungsamt 16 mit einem Sender 6 und einem Empfänger
7 angeschlossen. In F i g. 2 sind weitere zwei Vierdraht-Zeitmultiplex-Leitungen 39 und 40 des Amtes
16 dargestellt.
Leitung 5 führt Information, die N verschiedene
Telefonverbindungen betrifft, und jV kann der Einfachheit
halber als 24 angenommen weiden. Die Information einer jeden Verbindung ist in eine 7-Bit-Folge
\ erschlüsselt, die ein codiertes Muster der momentanen Sprachamplitude der Verbindung darstellt, und
in ein Bit, das zur Überwachungssignalgabe verwendet wird. Die 24 Gruppen der acht Bits sind jeweils in
einem Zeitintervall übertragen, genannt Rahmen, das 124,5 Mikrosekunden dauert und eine effektive Zeichengabefrequenz
von 1,544 Megabits in der Sekunde ergibt. Leitung 5 kann demgemäß als Koaxialkabel
aufgebaut sein und zur Vermeidung von Ubertragungsverlusten Verstärker benutzen. Unglücklicherweise
können die meisten herkömmlichen Fernsprechvermittlungsämler binäre Information mit 1,544 Mega- 5"
bits in der Sekunde nicht übertragen, ohne zwischen den ankommenden und abgehenden Verbindungsleitungsschallungen
des Amtes übermäßiges Übersprechen zu verursachen, und man hielt es bisher für nötig, spezielle Zentralämter zur Vermittlung der 5S
Kanäle der Zeitmuliiplex-Leitungen, wie 5, 39 und 40,
vorzusehen.
Es ist eine Vielzahl von digitalen oder Pulscodemodulations-(PCM-)Übertragungsschaltungen
8-1 bis 8-24 für jede der zu schaltenden
eines .. .
werden kann, muß Rufnummerninformation über tragen werden, um eine Verbindung zwischen ge
rufenen und rufenden Ämtern aufbauen zu können
Zeitmultiplex- 6° Es ist unwesentlich für die vorliegende Erfindung, öl
Leitungen vorgesehen, z. B. eine solche PCM-Über- alle sieben Bits, die normalerweise der Sprach
tragung für jede Zeitlage oder für jeden Kanal in dem gewidmet sind, für Zwecke der Rufnummerinforma
Rahmen der Multiplexsignale, geführt über Leitung 5. tion vorgesehen sind oder ob lediglich das achte Bi
Jede der PCM-Übertragungen 8-1 bis 8-24 hat ihren benutzt wird, das normalerweise für Überwachungs
eigenen Anschluß an das Vermittlungsnetzwerk 15 S5 signalgabe verwendet wird. In der Zeichnung ist de
des Fernsprechvermitthmgsamtes 16. Gleichermaßen Einfachheit halber angenommen, daß das achte Bi
ist auf der anderen Seite des Vermittlungsnetzwerkes 15 der Zeitlage für beide verwendet wird, für die Übei
jede der Vierdraht-ZeitmuItiplex-(TDM-)Leitungen 39 wachung und Rufnummerübertragung.
5 6
Wenn demgemäß die in Register 109 eingegebene Angeschlossen-Signal erhält, beginnt es Rufnummer-Zeitlageinformation
die Ankunft einer neuen Fern- information zu senden, die im Empfänger 7 empfangen
Sprechverbindung anzeigt, die eine Verbindung über wird und in das /!-Schieberegister 109 eingegeben
das Amt benötigt, bewirkt das Erscheinen dieses wird. Die in das Register 109 eingebrachte digitale
Musters in Register 109 das Anziehen des Relais ST. s Rufnummerinformation wird durch Verstärker 109IA
Der Weg für das am weitesten links gelegene (Über- demoduliert und über Ader SUP dem Registerwachungs-)Bit
des Registers 109 zur Wicklung des Geber 18 zugeführt. Register 18 übergibt die Ruf-Relais
Sr führt über einen integrierenden Verstärker nummerinformation in der üblichen Weise an einen
109IA, der auf den Bit-Wert anspricht, wenn er Markierer oder eine gemeinsame Steuerung 17 über
genügend lange andauert, um einen Aushängezustand io einen Register-Markierer-Verbinder 14.
anzuzeigen. Der Rest des Weges zwischen dem Aus- In bekannter Weise versieht das Register ferner gang des Verstärkers 109IA und der Wicklung des den Markierer mit Verbindungsleitungs-Klasseninfor-Relais ST ist gestrichelt gezeigt, um anzudeuten, daß mation zur Identifikation derjenigen Übertragung, Relaiskontakte im Anzugsstromkreis eines Startrelais über die die Rufnummerinformation angekommen ist. in einer herkömmlichen ankommenden Übertragung 15 Die gemeinsame Steuerung 17 verwendet die Rufnoch vorhanden sind, aber um der Klarheit willen nummerinforornaticn und die Verbindungsleitungsin der Zeichnung ausgelassen worden sind. Klasseninformation zum Schalten des Vermittlungs-
anzuzeigen. Der Rest des Weges zwischen dem Aus- In bekannter Weise versieht das Register ferner gang des Verstärkers 109IA und der Wicklung des den Markierer mit Verbindungsleitungs-Klasseninfor-Relais ST ist gestrichelt gezeigt, um anzudeuten, daß mation zur Identifikation derjenigen Übertragung, Relaiskontakte im Anzugsstromkreis eines Startrelais über die die Rufnummerinformation angekommen ist. in einer herkömmlichen ankommenden Übertragung 15 Die gemeinsame Steuerung 17 verwendet die Rufnoch vorhanden sind, aber um der Klarheit willen nummerinforornaticn und die Verbindungsleitungsin der Zeichnung ausgelassen worden sind. Klasseninformation zum Schalten des Vermittlungs-
Wie bekannt, wird in Durchgangs- oder Fernver- netzwerkes 15, so daß eine Verbindung über das
mittlungsämtern, nachdem ein Startrelais, wie Relais Amt hergestellt werden kann zu einer abgehenden
ST, in einer eine ankommende Verbindung führenden 20 Übertragung der für die angegebene Bestimmung
Übertragung anzieht, ein freier Register-Geber 18 geeigneten Art. Wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, wurde das
normalerweise mit der Übertragung durch einen Netzwerk 15 geschaltet, um eine Quer-Amts-Verbin-
Übertragungs-Registerzwischenverbinder 19 verbun- dung 15-1 zu schaffen, um die ankommende PCM-
den. Das Wählen des freien Registers und Schalten des Übertragung 8-1 auf der linken Seite des Netzwerkes
Zwischenverbinders 19 kann durch einen Kontakt STA 25 15 mit der abgehenden PCM-Übertragung 41-1 auf
des Relais ST ausgelöst werden, der schließt und dabei der rechten Seite des Netzwerkes 15 zu verbinden. In
ein Register-Anforderungssignal zum Zwischenver- gleicher Weise kann die Zeichengabeinformation, die
binder 19 auslöst. in das A-Schieberegister einer jeden verbliebenen
Verglichen mit dem Intervall einer Zeitlage oder Übertragung 8-1 bis 8-24 durch die gemeinsame
auch einem Zeitlagenrahmen der Zeitmultiplex-Lei- 30 Steuerung 17 benutzt werden, um einen jeweiligen
tung 5, wird für den Zwischenverbinder 19 normaler- Quer-Amts-Weg im Netzwerk 15 für die anderen
weise eine beträchtliche Zeitspanne benötigt, um Kanäle einzurichten, für die Leitung 5 als Träger
Register-Geber 18 mit Übertragung 8-1 zu verbinden. benutzt wird. Zum Zweck der Klarheit wurde jedoch
Wenn diese Zeitdauer in der Regel auch viel kleiner in der Zeichnung nur einer dieser anderen Querais
eine Sekunde ist, so dauert es normalerweise doch 35 Amts-Wege, nämlich Weg 15-24. gezeigt, wobei
einige Zeitlagenintervalle lang vom Eintreffen der Übertragung 8-24 in F i g. 1 mit Übertragung 43-1
ersten Information für das Anzeiehen des Relais ST aus in F i g. 2 verbunden ist.
Schieberegister 109 bis zu dem Zeitpunkt, wo Zwi- 1st die Quer-Amts-Verbindung 15-1 im Amt 16
schenverbinder 19 geschaltet ist. Während dieser Zeit- hergestellt, betätigt die gemeinsame Steuerung 17 über
dauer wartet das rufende Amt (nicht gezeigt) am fernen 40 das Register 18 und die Übertragungs-Registerver-Ende
der Leitung 5 auf ein »Register-Angeschlossen- bindung 19 das Relais CC in der Übertragung 8-1.
Signal«. In einer herkömmlichen Vermittlungsanlage Normalerweise würde der Register-Geber 18 nach
würde das Register-Angeschlossen-Signal in der Regel dem Aufbau einer Quer-Amtsverbindung die ankomüber
die a- und h-Adern direkt vom Register 18 mende Übertragung aufspalten und dann ein Aushängean
das entfernte Amt geliefert. Da die Zeitmultiplex- 45 signal vorwärts zum gerufenen Amt (nicht gezeigt") am
Leitung 5 nicht solche a- und ft-Adern enthält, ist die entfernten Ende der gewählten Ausgangsübertragung
PCM-Übertragung 8-1 mit einem Relais RA ausge- senden. Hier werden jedoch keine Aufspalterelais
rüstet, um das Register-Angeschlossen-Signal von der benötigt. Statt dessen wird das Aushängesignal durch
gemeinsamen Steuerung 17 zu erhalten. Wenn das den Register-Geber 18 der Ader SIG zugeführt. Die
Register angeschlossen ist, fällt Relais ST ab durch 50 Ader SIG schaltet ein Signal auf, das ein Aushängedas
Öffnen von Ruhekontakten, die nicht gezeigt, aber Anzeige-Bit in die am meisten links gelegene Bitallgemein angedeutet sind durch gestrichelte Linien Position des Registers 109 einbringt. Dieses Bit wird
auf der linken Seite seiner Wicklung. Der Kontakt durch die Steuerung von Signalen, die am Ausgang
RA-X des Relais RA legt ein Signal an, um ein Bit, des Gatters 110 erscheinen, aus dem Register 109
das das Register-Angeschlossen-Signal darstellt, in 55 geschoben und über das UND-Gatter 112, die Ader
die entsprechende Stufe oder Stufen des /-'-Schiebe- CO-I und den Weg 15-1 zum gerufenen Amt durchregisters
125 einzubringen, (Der Weg vom Kontakt geschaltet.
RA-I zum Register 125 ist in gestrichelten Linien Das Gatter 110 liefert die Signale zur !mpuls-
gezeigt, um anzudeuten, daß Ruhekontakte anderer ausgabe aus dem Register 109. nachdem das Relais CC
Relais ausgelassen sind, die öffnen, um das Signal zum 60 anzieht. Dessen Kontakt CC-I verbindet über die
Eingeben des Register-Angeschlossen-Bits in das Ader D-I den Ausgang des Gatters 121-1 mit dem
Register 125 zu entfernen, nachdem das Amt [nicht Eingang des Sperr-Gatters 110. Über die Ader D-I
gezeigt] am fernen Ende der Leitung 5 Rufnummer- läuft eine Folge von neun Impulsen, die von einem
information zu senden beginnt.) Der Inhalt des Durchgangs-Amt-Taktgeber 124 erzeugt werden, mit
Registers 125 wird in einer später zu beschreibenden 65 einer genügend niedrigen Frequenz, um sie über das
Weise pulsförmig an Sender 6 ausgegeben und an das Vermittlungsnctzwerk 15 zu übertragen, ohne daß
entfernt liegende sendende Amt zurückgegeben. ein übermäßiges Übersprechen in den benachbarten
Wenn das cr.tfernt liegende Amt das Register- Verbindungen hervorgerufen wird.
7 8
Für vorliegende Zwecke soll angenommen werden, angesteuert wird, das ihm zugeordnete der Gatter 121-1
daß das Aushänge-Bit durch das Amt zum entfernt bis 121-24 während der Dauer eines 21-Zeitlagengelegenen
gerufenen Amt übertragen wird und daß Zeitraumes öffnungsbereit. Somit wird jede der
das entfernt liegende gerufene Amt rechtzeitig ein Adern DA bis D-24 in überlappender Reihenfolge
Register-Arigeschlossen-Signal über den Weg 15-1, 5 vom Durchgangs-Amt-Taktgeber 124 mit neun AusAder OC-2 und ODER-Gatter 115 an ^-Register 127 lese-Bits versorgt.
zurückgibt. Das Register-Angeschlossen-Signal wird Sobald daher der Zeitlagenverteiler 3 die Signalauf
Grund seines Andauerns in der entsprechenden Energiezufuhr zu Ader TSC-I beendet, beginnen neun
Bit-Position des Registers 127 durch einen inte- Impulse mit einer Pulsfrequenz von 82,7 Kilobit am
grierenden Verstärker IA-2 bei Steuerung durch io Ausgang des Gatters 121-1 aufzutreten und werden
Gatter 130 und Zähler 132 registriert. (Die Art, in der Ader Z)-I zugeführt. Mit dem Relais CC, das nach
der Zähler 132 bezüglich eingehender Daten arbeitet, dem Aufbau des Weges 15-1 quer durch das Amt
wird Sofort beschrieben.) Verstärker IA 2 gibt darauf angezogen ist, und mit dem Sperr-Gatter 110, das durch
ein Signal an Ader G/5, um den Register-Geber 18 das Abtrennen der Energiezufuhr von Ader TSC-I
zu informieren, daß er damit beginnen kann, Ruf- 15 geöffnet ist, ist ein Weg für die 9-Bit-Folge hergenummerinformation
an Ader SIG zu geben. Die an stellt, der von Ader D-I über ODER-Gatter 113 zum
Ader SIG auftretende Information wird in die am Eingang des /!-Schieberegisters 109 und ebenso /um
weitesten links gelegene Bit-Position des Registers 109 UND-Gatter 112 führt. Die am Eingang des Λ-Schiebeeingegeben
und wird in der bereits beschriebenen Art registers 109 anliegende 9-Bit-Folge bewirkt, daß der
durch das Amt geschickt. Schließlich stellt das entfernt 20 9-Bit-lnhalt dieses Registers durch das UND-Gatter
liegende Amt eine Verbindung zum gerufenen Teil- 112 auf Ader CO-I geführt wird, über Verbindung 15-1
nehmer her, schaltet Rufstrom auf und gibt Antwort- des Netzwerkes 15 und Ader OC-I der PCM-Überyeichen
des gerufenen Teilnehmers zurück über Weg tragung 41-1 der F i g. 2, sowie durch ODER-Gatter
15-1. Dieses Signal wird im f-Schieberegister 127 201. und daß er schließlich in ß-Schieberegister 200
empfangen und durch den integrierenden Verstärker 25 eingebracht wird.
IA 2 bei Steuerung durch ein entsprechendes Ausgangs- Sind die neun Bits in ß-Schieberegister 200 einge-
signal des Zählers 132, der Gatter 130 öffnungsbereit bracht, gelangt das Anfangsbit »i«, das in /i-Schiebe-
macht, registriert. Verstärker IA 2 betätigt ein Relais register 109 eingegeben worden ist, in die am weitesten
CS. Das angezogene Relais CS meldet mit einem rechts gelegene Stufe von Schieberegister 200 und
Kontakt CS-I dem Register-Geber 18 das Antwort- 30 betätigt A'-Flipflop 202. A'-Flipflop 202 macht dann
zeichen des gerufenen Teilnehmers, und der Register- Sperr-Gatter 203 öffnungsbereit, wobei der Sperr-
Geber kann sich daraufhin in bekannter Art frei- eingang die Blockierung des Gatters aufhebt, nachdem
schalten. Die Antwortzeicheninformation des geru- auch das neunte Bit die Ader OC-I passiert hat. 1st
fenen Teilnehmers wird dann aus £-Register 127 in das Sperr-Gatter 203 zur Öffnung bereit, führt ein
F-Register 125 in einer noch zu beschreibenden Art 35 Amts-Taktgeber 204 einem 9er-Zähler 205 und über
geschoben, und das entfernt liegende rufende Amt den unteren Eingang des ODER-Gatters 201 dem
(nicht gezeigt) am fernen Ende von Leitung 5 kann B-Schieberegister 200 Taktimpulse zu mit der TDM-
nun mit der Übertragung codierter Sprachabtastwerte charakteristischen Pulsfrequenz von 1.544 Megabits
beginnen. pro Sekunde. Der erste der Impulse des Amts-Takt-
Im unten beschriebenen Ausführungsbeispiel wird 40 gebers 204 bewirkt, daß das am weitesten rechts
die Information, seien es nun codierte Abtastwerte, stehende »1 «-Bit im Schieberegister 200 auf Ader 207
Cbervvachungs- oder Rufsignalgabe, durch Amt 16 gebracht wird und Y- Flipflop 208 betätigt. Der
vom A-Schieberegister 109 in F 1 g. 1 zu Ä-Schiebe- »1 «-Ausgang des y-Flipflcp 208 ist jedoch nicht
register 200 in F i g. 2 übertragen, und zwar in einem wirksam, um ein Z-Flipflop 210 zu betätigen, bevor
Zeitintervall, das etwas kleiner ist als die Dauer eines 45 der Impuls, welcher an Ader 207 zur Betätigung von
Signalrahmens auf Leitung 5. Unter der Annahme, }'-Flipflop 208 anlag, verschwunden ist. Wenn die
daß der Zeitmultiplex-Rahmen 24 Zeitlagen enthält, Anfangs-»!«, die aus ß-Schieheregister 200 herauswurde
die Bit-Folgegeschwindigkeit des Durchgangs- geschoben worden ist. von Ader 207 verschwindet, ist
Amt-Taktgebers 124 so gewählt, daß der 9-Bit-lnhalt Sperr-Gatter 209 frei, wobei dem »1«-Ausgang des
vom Λ-Schieberegister 109 während eines Zeitraumes. 50 }-Flipflop 208 die Betätigung des Z-Flipfiop 210
der 21 Zeitlagen des 24-Zeitlagen-Rahmens der Lei- ermöglicht wird. Ist Z-Flipflop 210 gesetzt, ist L1ND-tung
5 gleich ist, oder 108 Mikrosekunden. über- Gatter 212 öffnungsbereit, und die nächsten acht Pulse,
tragen werden kann. Der Durchgangs-Amt-Takt- die durch den Amts-Taktgeber 204 zugeführt werden,
geber 124 hat demnach eine Pulsfrequenz von 82.7 Kilo- bewirken, daß das 8-Bit-Muster der im B-Schiebebits
in der Sekunde. 55 register 200 gespeicherten aktuellen Zeitlage durch
Da weiterhin das ^-Register in jeder der Über- UND-Gatter 212 und ODER-Gatter 214dem C-Schie-
tragungen 8-1 bis 8-24 von Leitung 5 in Intervallen beregister 215 zugeführt wird. Zu dieser Zeit führt
von 5.17 Mikrosekunden gefüllt wird, kann das Zähler 205 Ader 216 Energie zum Rücksetzen des
Entleeren dieser Register in Zeiträumen von 5,17 Mi- A'-Flipflop 202. y-Flipflop 208 und Z-Flipflop 210 zu
krosekunden beginnen. Demgemäß ist jede der 60 und bereitet dabei S-Schieberegister 200 zur Aufnahme
Adern TSC-I bis TSC-24 mit einem entsprechenden einer weiteren Folge von Daten vor, die über das Amt
Monoimpulsgeber MP-I bis MF-24 verbunden, um geführt werden.
die UND-Gatter 121-1 bis 121-24 öffnungsbereit zu Wenn nun die erste Zeitlagenfolge von Leitung 5 in
machen. Jeder der Monoimpulsgeber MP-I bis MP-24 C-Schieberegister 215 registriert ist, »vir<j sein Inhalt
wird durch die Rückflanke des jeweiligen Signals 65 bei Steuerung durch einen Leitungstaktgeber 47 auf
angesteuert, das den Adern TSC-I bis TSC-24 durch eine abgehende TDM-Leitung 40 übertragen. Impulse
einen Zeitlagenverteiler 3 zugeführt wird. Jeder der vom Leitungstaktgeber 47 mit der 1,544 Megabit
Monoimpulsgeber .WP-I bis MP-24 macht, wenn er Folgegeschwindigkeit werden über UND-Gatter 220
9 10
und den oberen Eingang von ODER-Gatter 214 zum Verbindungs-Überwachungsinformation in der entAuslesen
des Inhalts des C-Schieberegisters 215 züge- sprechenden Bit-Position von ^-Schieberegister 127 in
führt. UND-Gatter 220 ist öffnungsbereit, und Zeit- der oben beschriebenen Weise an, das heißt, wenn der
lagenverteiler 44 führt Ader DSC-I Energie zu. Inhalt des ^-Schieberegisters 127 bei Steuerung durch
Gleichzeitig ist UND-Gatter 221 am Ausgang des 5 Amtstaktgeber 131 herausgeschoben ist, wird die
C-Schieberegisters zu Sender 45 übertragen und bei Position des Antwort-Überwachungs-Bit in F.-Schiebe-Steuerung
durch Leitungstaktgeber 47 auf TDM- register 127 durch einen Ausgang vom Zähler 132
Leitung 40 gegeben. identifiziert. In Übertragung 8-1 erfüllen Flipflops t/,
Es soll erwähnt werden, daß die Übertragung des V, und W bezüglich der von E-Register 127 zu F-Inhalts
von C-Schieberegister 215 zu Sender 45 gleich- io Register 125 zu übertragenden Information dieselbe
zeitig stattfindet mit der Lieferung von Information Funktion wie Flipflops X, Y und Z der Übertragung
von Empfänger 42 zum ^-Schieberegister 226 über 41-1 der F i g. 2 bezüglich der 5-Register 200 und
ODER-Gatter 225 und UND-Gatter 224. Somit ge- C-Register 215. In gleicher Weise erfüllen Gatter 135,
langt Information vom Amt (nicht gezeigt) am fernen 136 und 137 die gleichen Funktionen zur Informations-Ende
der TOM-Leitung 40 zur selben Zeit in das 15 übergabe von £-Schieberegister 127 in F-Schiebe-Z)-Schieberegister
226 wie umgekehrt Information, register 125 und zur Informationsübertragung vom die für das entfernt gelegene Amt bestimmt ist und letzteren Register zu Sender 6 wie Gatter 212, 214
vom C-Schieberegister 215 auf Leitung 40 übertragen und 220 bezüglich ^-Schieberegister 200, C-Schiebewird.
Während PCM-Übertragung 41-1 bis jetzt be- register 215 und Sender 45.
züglich der Information, die in yi-Schieberegister 109 20 Es soll daran erinnert werden, daß es im Zusammengelangt
ist, als eine abgehende Übertragung beschrie- hang mit der Beschreibung des ersten Aufbaus einer
ben wurde, ist sie somit in Wirklichkeit eine Über- Quer-Amtsverbindung von Übertragung 8-1 zu Übertragung,
die Information in zwei Richtungen weitergibt tragung 41-1 nötig war, das Amt auf der entfernt
und die Information von Leitung 40 empfängt zur gelegenen Seite von Leitung 5 von der Herstellung
Übertragung über das Amt auf Übertragung 8-1 und as einer Verbindung über den ankommenden Register-Weitergabe
an das Amt zum entfernten Ende von Zwischenverbinder 19 zu Register 18 zu informieren.
TDM-Leitung 5. Dies wurde dadurch erreicht, daß Register 18 Relais
D-Schieberegister 226, das die Information vom RA zum Anziehen brachte und dieses mit seinem
Empfänger 42 durch Steuerung durch Zeitlagenvertei- Kontakt RA-I ein Verbindungs-Überwachungs-(Reler
44 erhält, arbeitet im wesentlichen in der gleichen 30 gister-Angeschlossen-IBit in eine entsprechende Bit-Weise
wie /4-Schieberegister 109 bezüglich der Daten, Position von F-Schieberegister 125 einbrachte. Der
die es vom Empfänger 7 geliefert bekommt. Sobald Inhalt von F-Schieberegister 125 einschließlich des
demnach Ader DSC-I vom Zeitlagenverteiler 44 keine Verbindungs-Überwachungs-Bit wird bei Steuerung
Energie mehr zugeführt bekommt und Sperr-Gatter durch Leitungs-Taktgeber 139 und Zeitlagenverteiler 3
227 nicht mehr blockiert ist, wird der 9-Bit-Inhalt des 35 periodisch an Sender 6 gegeben. Wenn der Zeitlagen-Schieberegisters
226 über UND-Gatter 227 Ader CO-2 verteiler 3 Energie auf Ader TSC-I gibt, ist UND-zugeführt
mit der 82.7 Kilobit Folgegeschwindigkeit, Gatter 137 öffnungsbereit, und Taktimpulse von
wie sie durch Durch eangs-Amt-Taktgeber 234 diktiert Taktgeber 139 mit der 1,544-Megabit-Folgegeschwinwird.
" digkeit gelangen durch UND-Gatter 137 und ODER-
Die an Ader CO-2 anliegenden Signale werden über 40 Gatter 136, um den Inhalt von F-Schieberegister 125
die Queramtsverbindung 15-1 des Netzwerkes 15 wei- auszulesen und über UND-Gatter 140 auf Sender 6 zu
tergegeben und erscheinen an Ader OC-2 der PCM- geben. Das entfernt liegende Amt ist dabei informiert.
Übertragung 8-1 in Fij. 1, wo sie über ODER- daß ein Register angeschlossen ist, so daß dieses Ami
Gatter 115 in ^-Schieberegister 127 eingegeben werden. damit beginnen kann, Rufnummer und andere Ver
UND-Gatter 130 spricht auf das Vorhandensein von 45 bindungsinformation zu senden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Dämpfungs- und Übersprechprobleme durchaus reali-Zeitmultiplex-Kanälen
eines Zeitmultiplex-Rah- 5 sierbar.
mens, insbesondere von PCM-Zeitmultiplex-Signa- Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, konvenlen,
über eine Raummultiplex-Koppelanordnung tionelle Nachrichtenvermittlungsanlagen mit Raumeiner
Nachrichtenvermittlungsanlage mit einer multiplex-Koppelanordnungen und verhältnismäßig
eingangsseitigen und ausgangsseitigen Zwischen- niedriger Betriebsfrequenz so an eine digitale PCM-speicherung
der Zeitlagen in Schieberegistern, io Signalübertragung anzupassen, daß eine Vermittlung
dadurch gekennzeichnet, daß Schal- insbesondere bei Frequenzen oberhalb des Hörbereiches
tungen (3; MP-I bis MP-TA; 121-1 bis 121-24; ermöglicht wird.
124; 110,112) vorgesehen sind, die den Inhalt jedes Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
der Eingangsschieberegister (z. B. 109) über die gelöst, daß Schaltungen vorgesehen sind, die den
Koppelanordnung zu dem ihm zugeordneten 15 Inhalt jedes der Eingangsschieberegister über die
Ausgangsschieberegister (z. B. 200) während eines Koppelanordnung zu dem ihm zugeordneten Aus-Zeitintervalls
übertragen, das kurzer ist als ein gangsschieberegister während eines Zeitintervalls über-Rahmen,
aber wesentlich länger als eine Zeitlage. tragen, das kürzer ist als ein Rahmen, aber wesentlich
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- langer als eine Zeitlage.
durch gekennzeichnet, daß ZeiUleuerungs-Impul!.- 20 Spezielle Zeitsteuerungs-Impulsschaltungcn vcran-
schaltungen (z. B. 47, 204, 214, 215, 220, 221) lassen in geeigneter Weise, daß das Aussenden aus dem
vorgesehen sind, die das Aussenden aus dem jeweils ausgangsseitigen Schieberegister mit der Im-
gewählten Ausgangsschieberegister (z. B. 200) mit pulswiederholungsfrequenz der abgehenden Zeit-
der Impulswiederholungsfrequenz der abgehenden multiplex-Signale erfolgt. Die erwähnte Impulswieder-
Zeitmultiplexsignale veranlassen. 25 holungsfrequenz beim Aussenden ist kleiner als die
Impulswiederholungsfrequenz der ankommenden Zeit-
multiplex-Signale, aber höher als die Grundbandfrequenzen der normalerweise über die Raummulti-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- plex-Koppelanordnung der Nachrichlen-Vermittlungsanordnung
zur Übertragung von Signalen von Zeit- 30 anlage laufenden Nachrichtensignale.
multiplex-Kanälen eines Zeitmultiplex-Rahmens, ins- Erfindungsgemäß ist es, wenn eine Verbindung quer besondere von PCM-Zeitmultiplex-Signalen, über durch das Amt hergestellt ist, in geeigneter Weise eine Raummultiplex-Koppelanordnung einer Nach- möglich, für die digitale Übertragung, die dem jeweirichtenvermittlungsanlage mit einer eingangsseitigen ligen Nachrichtenkanal der ins Vermittlungsamt ein- und ausgangsseitigen Zwischenspeicherung der Zeit- 35 tretenden Zeitmultiplex-Leitung entspricht, Lese-lmlagen in Schieberegistern. pulse an das Register der digitalen Übertragung anzu-In der Vermittlungstechnik sind Zeitmultip!ex-Ver- legen, die unmittelbar dann beginnen, wenn das fahren mit digitalisierter Signalübertragung (Puls- Register mit den Informationen gefüllt worden ist, die Code-Modulation PCM) bekannt. Die PCM-Ver- im entsprechenden Nachrichtenkanal enthalten sind, mittlung wird in der Regel als Durchgangsvermittlung 40 der auch bekannt ist als die entsprechende Zeitlage mit räumlichen (Raummultiplex) oder zeitlichen der Zeitmultiplex-Leitung. Weiterhin ist die Über-(Zeitmultiplex) Koppelanordnungen, die in durchaus tragungszeit quer durch das Amt, die zur Ausgabe des bekannter Weise über Einrichtungen zur Zwischen- Inhalts irgendeines Registers benötigt wird, wie schon speicherung von ankommenden, durch die jeweiligen erwähnt, kleiner als die Rahmenperiode, so daß die Koppelanordnungen zu übertragenden und abgehen- 45 Gesamtübertragungslaufzeit einschließlich der Zeiten den PCM-Signalen verfugen können, betrieben. Dazu zum Füllen des Schieberegisters einer digitalen Eingehören die Serien-Parallelumsetzung und die Signal- gangsübertragung, zum Übertragen des Inhalts dieses umsetzung über Verzögerungsleitungen (PCM-Ver- Registers quer durch das Amt auf ein Register in der mittlung mit reiner Zeitmultiplex-Koppelanordnung). digitalen Ausgangsübertragung und zum Ausliefern In einer bekannten Ausführung einer Zeitmultiplex- 50 des letzteren Registers an die abgehende Zeitmultiplex-Nachrichtenvermittlungsanlage werden 24 Fernsprech- Leitung, nicht mehr als einen Rahmen benötigen wird, verbindungen periodisch abgetastet, wird die Amplitude Weiterhin ist es durch die Erfindung in geeigneter des Sprechsignals digital kodiert und als eine 7-Bit- Weise möglich, die digitalen Übertragungen darauf Impulsfolge übertragen. Jedem 7-Bit-Abtastwert ist ein einzurichten, mit einer gemeinsamen Steuerung eines achtes ESit zur Überwachungszeichengabe hinzugefügt. 55 herkömmlichen Fernsprechvermittlungsamtes zu ar-In manchen Ausführungen dieser Anlage kann das beiten, indem einer Zeitlage Zeichengabeinformation achte Bit ebensogut zur Rufnummerinformation entzogen und diese Information an die gemeinsame benutzt werden. Die in dieser bekannten Anlage für Steuerung geliefert wird, um bezüglich der der Zeitlage 24 Verbindungen auftretende Pulsfrequenz liegt in entsprechenden digitalen Übertragung eine Verbindung der Größenordnung von 1,5 Megabit in der Sekunde, 60 quer durch das Amt einzurichten. Diesem Merkmal einer zu hohen Frequenz, um sie über herkömmliche entsprechend wiederholen die digitalen Übertragungen Koppelfeder von Nachrichtenvermittlungsanlagen in digitaler Form die herkömmlichen Zwischenamtsohne übermäßiges Übersprechen übertragen zu kön- signale, wie die Antwort eines gerufenen Teilnehmers, nen. Danach war es bisher nicht möglich, Zeitmulti- die normalerweise von Fernsprechvermittlungsämtern plex-Leitungen durch herkömmliche Nachrichten- 65 erwartet werden, die anlöge Übertragungen ververbindungsämter durchzuschallen, und es wurde mitteln.
multiplex-Kanälen eines Zeitmultiplex-Rahmens, ins- Erfindungsgemäß ist es, wenn eine Verbindung quer besondere von PCM-Zeitmultiplex-Signalen, über durch das Amt hergestellt ist, in geeigneter Weise eine Raummultiplex-Koppelanordnung einer Nach- möglich, für die digitale Übertragung, die dem jeweirichtenvermittlungsanlage mit einer eingangsseitigen ligen Nachrichtenkanal der ins Vermittlungsamt ein- und ausgangsseitigen Zwischenspeicherung der Zeit- 35 tretenden Zeitmultiplex-Leitung entspricht, Lese-lmlagen in Schieberegistern. pulse an das Register der digitalen Übertragung anzu-In der Vermittlungstechnik sind Zeitmultip!ex-Ver- legen, die unmittelbar dann beginnen, wenn das fahren mit digitalisierter Signalübertragung (Puls- Register mit den Informationen gefüllt worden ist, die Code-Modulation PCM) bekannt. Die PCM-Ver- im entsprechenden Nachrichtenkanal enthalten sind, mittlung wird in der Regel als Durchgangsvermittlung 40 der auch bekannt ist als die entsprechende Zeitlage mit räumlichen (Raummultiplex) oder zeitlichen der Zeitmultiplex-Leitung. Weiterhin ist die Über-(Zeitmultiplex) Koppelanordnungen, die in durchaus tragungszeit quer durch das Amt, die zur Ausgabe des bekannter Weise über Einrichtungen zur Zwischen- Inhalts irgendeines Registers benötigt wird, wie schon speicherung von ankommenden, durch die jeweiligen erwähnt, kleiner als die Rahmenperiode, so daß die Koppelanordnungen zu übertragenden und abgehen- 45 Gesamtübertragungslaufzeit einschließlich der Zeiten den PCM-Signalen verfugen können, betrieben. Dazu zum Füllen des Schieberegisters einer digitalen Eingehören die Serien-Parallelumsetzung und die Signal- gangsübertragung, zum Übertragen des Inhalts dieses umsetzung über Verzögerungsleitungen (PCM-Ver- Registers quer durch das Amt auf ein Register in der mittlung mit reiner Zeitmultiplex-Koppelanordnung). digitalen Ausgangsübertragung und zum Ausliefern In einer bekannten Ausführung einer Zeitmultiplex- 50 des letzteren Registers an die abgehende Zeitmultiplex-Nachrichtenvermittlungsanlage werden 24 Fernsprech- Leitung, nicht mehr als einen Rahmen benötigen wird, verbindungen periodisch abgetastet, wird die Amplitude Weiterhin ist es durch die Erfindung in geeigneter des Sprechsignals digital kodiert und als eine 7-Bit- Weise möglich, die digitalen Übertragungen darauf Impulsfolge übertragen. Jedem 7-Bit-Abtastwert ist ein einzurichten, mit einer gemeinsamen Steuerung eines achtes ESit zur Überwachungszeichengabe hinzugefügt. 55 herkömmlichen Fernsprechvermittlungsamtes zu ar-In manchen Ausführungen dieser Anlage kann das beiten, indem einer Zeitlage Zeichengabeinformation achte Bit ebensogut zur Rufnummerinformation entzogen und diese Information an die gemeinsame benutzt werden. Die in dieser bekannten Anlage für Steuerung geliefert wird, um bezüglich der der Zeitlage 24 Verbindungen auftretende Pulsfrequenz liegt in entsprechenden digitalen Übertragung eine Verbindung der Größenordnung von 1,5 Megabit in der Sekunde, 60 quer durch das Amt einzurichten. Diesem Merkmal einer zu hohen Frequenz, um sie über herkömmliche entsprechend wiederholen die digitalen Übertragungen Koppelfeder von Nachrichtenvermittlungsanlagen in digitaler Form die herkömmlichen Zwischenamtsohne übermäßiges Übersprechen übertragen zu kön- signale, wie die Antwort eines gerufenen Teilnehmers, nen. Danach war es bisher nicht möglich, Zeitmulti- die normalerweise von Fernsprechvermittlungsämtern plex-Leitungen durch herkömmliche Nachrichten- 65 erwartet werden, die anlöge Übertragungen ververbindungsämter durchzuschallen, und es wurde mitteln.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5953270A | 1970-07-30 | 1970-07-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137923A1 DE2137923A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2137923B2 true DE2137923B2 (de) | 1973-04-12 |
DE2137923C3 DE2137923C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=22023571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2137923A Expired DE2137923C3 (de) | 1970-07-30 | 1971-07-29 | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Zeitmultiplex Signalen über eine Raummultiplex Nachrichtenvermittlungsanlage |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3652803A (de) |
JP (1) | JPS5224809B1 (de) |
BE (1) | BE770616A (de) |
CA (1) | CA947852A (de) |
DE (1) | DE2137923C3 (de) |
FR (1) | FR2105832A5 (de) |
GB (1) | GB1332387A (de) |
NL (1) | NL167291C (de) |
SE (1) | SE377024B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3764998A (en) * | 1972-08-04 | 1973-10-09 | Bell & Howell Co | Methods and apparatus for removing parity bits from binary words |
US3883855A (en) * | 1973-09-27 | 1975-05-13 | Stromberg Carlson Corp | Control system for a digital switching network |
US3908092A (en) * | 1973-12-21 | 1975-09-23 | Bell Telephone Labor Inc | Program controlled time division switching systems |
DE2511619B2 (de) * | 1975-03-17 | 1977-03-31 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur uebertragung von digitalen informationen eines pcm-zeitmultiplexfernmeldenetzes |
US4022979A (en) * | 1975-12-29 | 1977-05-10 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Automatic in-service digital trunk checking circuit and method |
JPS5923809U (ja) * | 1982-08-03 | 1984-02-14 | 株式会社フジクラ | 自動車用突入電流防止回路 |
US4641318A (en) * | 1985-04-25 | 1987-02-03 | Bell Communications Research, Inc. | Method for improving the reliability of data transmission over Rayleigh fading channels |
US5228029A (en) * | 1990-02-27 | 1993-07-13 | Motorola, Inc. | Cellular tdm communication system employing offset frame synchronization |
US5268903A (en) * | 1991-10-02 | 1993-12-07 | Rockwell International Corporation | Multichannel telephonic switching network with different signaling formats and cross connect/PBX treatment selectable for each channel |
US6108333A (en) * | 1998-02-25 | 2000-08-22 | Lucent Technologies Inc. | Nonblocking synchronous digital hierarchy column cross-point switch |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL274894A (de) * | 1961-02-20 | |||
BE583834A (de) * | 1961-11-03 | |||
US3299204A (en) * | 1962-08-29 | 1967-01-17 | Nat Res Dev | Television and like data transmission systems |
US3458659A (en) * | 1965-09-15 | 1969-07-29 | New North Electric Co | Nonblocking pulse code modulation system having storage and gating means with common control |
-
1970
- 1970-07-30 US US59532A patent/US3652803A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-02-08 CA CA104,762A patent/CA947852A/en not_active Expired
- 1971-07-22 SE SE7109426A patent/SE377024B/xx unknown
- 1971-07-28 BE BE770616A patent/BE770616A/xx unknown
- 1971-07-29 NL NL7110479.A patent/NL167291C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-07-29 GB GB3572571A patent/GB1332387A/en not_active Expired
- 1971-07-29 FR FR7127919A patent/FR2105832A5/fr not_active Expired
- 1971-07-29 DE DE2137923A patent/DE2137923C3/de not_active Expired
- 1971-07-30 JP JP46056839A patent/JPS5224809B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE377024B (de) | 1975-06-16 |
FR2105832A5 (de) | 1972-04-28 |
DE2137923A1 (de) | 1972-02-03 |
CA947852A (en) | 1974-05-21 |
DE2137923C3 (de) | 1973-11-08 |
JPS5224809B1 (de) | 1977-07-04 |
NL167291C (nl) | 1981-11-16 |
NL167291B (nl) | 1981-06-16 |
US3652803A (en) | 1972-03-28 |
NL7110479A (de) | 1972-02-01 |
BE770616A (fr) | 1971-12-01 |
GB1332387A (en) | 1973-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2332599C3 (de) | Verfahren zur Zeit-Multiplex-Nachrichtenübertragung | |
DE1512071C3 (de) | Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen mit Wählsternschaltern | |
DE1943027B2 (de) | Zeitmultiplex-fernsprech-vermittlungsanlage | |
DE1491977A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer ein telegraphen- und telefonnachrichtennetz mit einem stationaeren satelliten | |
DE2137923C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Zeitmultiplex Signalen über eine Raummultiplex Nachrichtenvermittlungsanlage | |
DE2857028C1 (de) | Integriertes Waehl- und UEbertragungsnetz | |
DE2915488C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlußstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes | |
DE2819119A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer zeitmultiplex digital durchschaltende fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1199333B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechwaehlanlagen, in denen Sprechwege und besondere Signalkanaele zur Herstellung einer Verbindung verwendet werden | |
DE3204227A1 (de) | Digitale fernmeldeendstelle zur uebertragung von informationen zu einer digitalen fernmeldeanlage, insbesondere zu einer fernsprechanlage bzw. fernsprechnebenstellenanlage | |
DE1512066A1 (de) | Zeitmultiplexvermittlungssystem | |
DE2351133B2 (de) | Fernsprechsystem mit mehreren stationen, die ueber ein raumvielfach an eine von mehreren sprechverbindungen anschliessbar sind | |
DE1009245B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechfernwaehlanlagen | |
DE2103510B2 (de) | Nachrichtenvermittlungsanlage zur Herstellung einer gleichzeitigen Sprech- und Breitbandverbindung | |
DE1295588B (de) | Zeitmultiplex-Nachrichtenanlage | |
DE2828602B1 (de) | Verfahren zum UEbertragen von Daten in einem synchronen Datennetz | |
DE2514188A1 (de) | Signalsystem fuer elektronische telefonsignalvermittlungsstellen | |
DE1512100A1 (de) | Nachrichtenvermittlungsanlage mit Steuersignal-Verzoegerungseinrichtung | |
DE2106144C3 (de) | Vermittlungssystem für ein zwischen PCM-Systemen geschaltetes Durchgangsamt | |
EP0058241B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen und Signalisierungsinformationen zwischen Datenendgeräten, die über Vermittlungsstellen eines Fernmeldenetzes miteinander verbunden sind | |
AT225246B (de) | Schaltungsanordnung für große Fernmelde-, insbesondere Fernsprechnetze, bei denen die Verbindungen über mahrere gleich- oder verschiedenartige Leitungsabschnitte in Reihe verlaufen | |
DE2243580C3 (de) | Zentralgesteuerte Multiptex-Fernsprechnebenstellenvermittlungsanlage | |
DE2018931B2 (de) | Schaltungsanordnung zur umsetzung von schaltkennzeichen die auf jeweils meht als zwei verbindungsadern mit jeweils mehr als zwei zustaenden auftreten in fernmelde insbesondere fern sprechvermittlungsanlagen | |
DE1537011C (de) | Schaltungsanordnung zur Übertragung von Signalabtastwerten in Fernmelde , ins besondere Fernsprechanlagen | |
DE1512066C (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von Nachrichten zwischen zwei Zeitmulti plex Fernsprechvermittlung samtern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |