DE2137922B2 - Abtastelektronenmikroskop - Google Patents
AbtastelektronenmikroskopInfo
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Description
die durch das Objekt 16 geschickten Elektronen nach diskreten Energiepegeln getrennt werden. Ein Szintillaletztere durch Schwankungen der Elektronenemission
der Elektronenquelle erzeugt werden.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Elektronenquelle und
dem Objekt Monitormittel zur Erzeugung eines dem Elektronenstrom des Elektronenstrahls pioportionalen
Bezugssignais angeordnet sind und daß Korrekturmittel zur Änderung der Größe des Detektorsignals in
Abhängigkeit von Schwankungen diese: Bezugssignals vorgesehen sind.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Abtastelektronenmikroskops besteht darin, daß Schwankungen des
Elektronenstrahls keine nennenswerte Wirkung auf das zur Erzeugung des Mikroabbildes verwendete Signal
haben. Somit können Mikroabbildungen von hoher Qualität erzeugt werden, selbst wenn das Mikroskop bei
Drücken betrieben wird, die Schwankungen in der Stromdichte des Elektronenstrahls verursachen. Im
Ergebnis kann das Abtastelektronenmikroskop bei verhältnismäßig hohen Drücken betrieben werden (z. B.
1333 · 10-8Pa), und es können Mikroabbildungen mit
einer Qualität und mit einer Auflösung erzeugt werden, die bisher überhaupt nicht oder nur durch wesentlich
kompliziertere und teurere Mittel erzielt werden konnte. Da verbesserte Mikroabbilder bei höheren
Mikroskopdrücken erzeugt werden können, ist es möglich, Evakuierungsvorrichtungen zu benutzen, die
auch weniger hohen Ansprüchen genügen. Folglich ergibt sich eine bemerkenswerte Verringerung an
Zeitaufwand, um den Druck im Mikroskop auf den Arbeitswert zu reduzieren. Beispielsweise können die
meisten Mikroskope auf etwa 1333 · 10~8 Pa in ein
paar Stunden evakuiert werden, während die Zeit, um dasselbe Mikroskop auf etwa 133,3 · 10-'0Pa zu
evakuieren, im allgemeinen nach Tagen gemessen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung bedeutet
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Abtastelektronenmikroskops;
F i g. 2 einen schematischen Teilschnitt der Monitormittel in vergrößerter Darstellung mit zusätzlichen
Vorrichtungen und
F i g. 3 eine -Draufsicht auf F i g. 2 entlang der Linie
4-4.
Das in F i g. 1 und 2 als Beispiel dargestellte Abtastelektronenmikroskop enthält eine Gleichspannungsquelle 9 für eine Feldemissionsspitze 10, durch die
ein Elektronenstrahl 11 erzeugt wird. Der Flektronenstrahl wird durch Elektroden 12 in Richtung auf eine
Magnetlinse 14 beschleunigt, die von einer Gleichstromquelle 14a gesteuert werden. Die Magnetlinse fokussiert
den Elektronenstrahl zu einem Punkt mit einem Durchmesser von wenigen Zentel nm auf der Oberfläche eines dünnen Objekts 16. Zwischen dem Objekt und
der Magnetlinse sind Ablenkelektroden 18 und 20 angeordnet, die mit Spannungen von einem Ablenkgenerator 22 einer Kathodenstrahlröhre 28 eingespeist
werden. Der Ablenkgenerator und die Ablenkelektroden bewirken, daß der Elektronenpunkt auf der
Oberfläche des Objektes 16 nach einem vorgegebenen Schema abgelenkt wird.
Hinter dem Objekt 16 ist ein die Energie analysierendes Spektrometer 24 angeordnet und so eingestellt, daß
tionsdetektor 26, der aus den Detektoren 26a bis 26e besteht, ist mit einem Fotoelektronenvervielfacher 27
gekoppelt, der Fotoelektronenvervieifacherröhren 27a
bis 2Ie enthält Der Szintillationsdetektor 26 und der Fotoelektronenvervielfacher 27 bilden einen Detektor,
um ein Detektorsignal zu erzeugen, das dem Elektronenfluß vom Objekt 16 entspricht Das Spektrometer 24
kann — wie man ferner erkennt — so angeordnet werden, daß der Detektor 26a Elektronen aller
Energiepegel empfängt Es können auch die Detektoren 26a bis 26e an die Fotoelektronenvervielfacherröhre
27a angeschlossen werden, so daß das hierdurch erzeugte Signal den durchgeschickten Elektronen aller
Energiepegel entspricht Insoweit entspricht das Abtastelektronenmikroskop nach Fig-1 und 2 dem in der
Uü-Patentschrift .31 91 028 beschriebenen Abtastelektronenmikroskop.
Ferner ist bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß F i g. 1 bis 3 eine Monitoranordnung 29 und eine
Korrekturschaltung 31 vorgesehen. Insbesondere enthält die Monitoranordnung 29 eine Umlenkanordnung
170 und eine Wandleranordnung 182.
Gemäß den F i g. 2 und 3 besteht die dort dargestellte Umlenkanordnung 170 aus einem geschlossenen Metallbehälter 172, deren obere Wand 174 ein Loch 176 mit
einem Durchmesser von 200 Mikron aufweist Die untere Wand 178 des Behälters 172 besitzt ein Loch 180
mit einem Durchmesser von 100 Mikron. Wie Fig.2
zeigt, sind die Löcher 176 und 180 konzentrisch, und ihre Mittellinie verläuft annähernd in der Mitte des
Elektronenstrahls 11.
Die Wandleranordnung 182 enthält eine Metallspule 184, die den Elektronenstrahl zwischen der oberen und
unteren Wand 174 bzw. 178 umgibt Schematisch ist angedeutet, daß die Wandleranordnung ferner einen
Szintillator 186, einen Lichtleiter 188 und einen Fotoelektronenvervielfacher 190 enthält Auf den
Szintillator auftreffende Elektronen werden in Licht umgesetzt, das durch den Lichtleiter 188 zum Fotoelektronenvervielfacher 190 geschickt wird. Der Fotoelektronenvervielfacher 190 erzeugt ein Bezugssignal, das
proportional zum Elektronenstrom des Elektronenstrahls 11 ist. Dieses Signal wird über einen Leiter 191
abgeführt
Es sei bemerkt, daß die Metallspule 184 ein wichtiges
Element bildet Ohne sie würde das elektrische Feld an den Teilen der Wandleranordnung den Elektronenstrahl
ablenken und einen schwerwiegenden Astigmatismus im Elektronenstrahl hervorrufen. Die Metallspule sollte
möglichst auf Erdpotential gehalten werden. Falls es jedoch notwendig sein sollte, an die Spule eine
Spannung anzulegen, muß große Sorgfalt darauf verwendet werden, daß jeglicher Isolator vom Elektronenstrahl abgeschirmt wird.
Gemäß Fig. 1 enthält die Korrekturschaltung 31 eine
Verhältnisschaltung zur Erzeugung eines Korrektursignals, das dem Verhältnis von Detektorsignal und
Bezugssignal entspricht Diese Verhältnisschaltung enthält logarithmische Verstärker 194 und 196, eine
Subtraktionsschaltung 198 und einen antilogarithmischen Verstärker 200, wobei die Verbindung über Leiter
195, 197, 199 und 201 erfolgt. Der Verstärker 200 erzeugt ein korrigiertes Signal, das dem Verhältnis von
Detektorsignal und Bezugssignal entspricht. Das korrigierte Signal wird über einen Leiter 202 als Videoinformationssignal entnommen, durch das auf einer Kathodenstrahlröhre eine Mikroabbildung sichtbar gemacht
werden kann. Die Elemente 194, 196, 198 und 200 sind
bekannte elektronische Mittel, die für sich nicht Teil der Erfindung bilden.
Die Monitormittel arbeiten folgendermaßen. Der Elektronenstrahl U verläuft durch das Loch 176 in die
Umlenkanordnung 170. Da das Loch 180 kleiner als das Loch 176 ist, trifft ein Teil des Elektronenstrahls auf den
das Loch 180 umgebenden Bereich der Wand 178. Die auf diesen Bereich auftreffenden Elektronen werden aus
ihrem normalen Weg umgelenkt und bilden einen Fluß umgelenkter Elektronen 11a. Einige dieser Elektronen
treffen auf den Szintillator 186 und werden in bekannter Weise in Lichtstrahlen umgesetzt. Die Lichtstrahlen
werden dann über den Lichtleiter 188 geleitet und durch den Fotoelektronenvervielfacher 190 in ein entsprechendes Bezugssignal umgesetzt. Das Bezugssignal wird ι
über den Leiter 191 entnommen. Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Bezugssignal proportional der Größe des
abgelenkten Elektronenflusses, der wiederum proportional dem Elektronenstrom des Elektronenstrahls U
ist.
Der Elektronenstrahl 11 wird dann durch die Magnetlinse 14 auf das Objekt 16 fokussiert und tastet
dessen Oberfläche mit Hilfe der Ablenkelektroden 18, 20 ab. Der resultierende Elektronenfluß vom Objekt 16
wird von dem Detektor 25 erfaßt, um am Leiter 197 ein Detektorsignal zu bilden. Wie zuvor erwähnt wurde,
erzeugt der Fotoelektronenvervielfacher 27, an den der logarithmische Verstärker 196 angeschlossen ist, normalerweise ein Signal, das proportional dem Fluß von
Elektronen mit einem bestimmten Energiepegel ist. Wie erwähnt, kann der Fotoelektronenvervielfacher 27 aber
auch abgewandelt werden, so daß er ein Signal erzeugt, das proportional dem Fluß von Elektronen unabhängig
von deren Energie ist. Die Detektoren 26a bis 26e und die Fotoelektronenvervielfacher 27a bis 27e können
auch einzeln an die Schaltung 31 und an die Kathodenstrahlröhre 28 zur individuellen Darstellung
der auf verschiedenen Energiepegeln übermittelten Elektronen angeschlossen werden.
Das Detektorsignal wird über den Leiter 197 einem logarithmischen Verstärker 196 zugeführt, der am
Leiter 199 ein erstes Signal erzeugt, das dem Logarithmus des Detektorsignals entspricht. Zugleich
wird das Bezugssignai dem iogarithmischen Verstärker 194 zugeführt, der am Leiter 195 ein zweites Signal
erzeugt, daß dem Logarithmus des Bezugssignals entspricht Das erste und zweite Signal wird dann einer
Subtraktionsschaltung 198 zugeführt, die ein Restsignal am Leiter 201 erzeugt, das der Differenz zwischen dem
ersten und zweiten Signal entspricht. Das Differenzsignal wird dann einem antilogarithmischen Verstärker
200 zugeführt, der ein korrigiertes Signal am Leiter 202 erzeugt, das dem Numerus des Restsignals entspricht.
Das korrigierte Signal entspricht dem Verhältnis von Detektor- und Bezugssignal. Das korrigierte Signal wird
dann als Videoinformationssignal benutzt, durch das eine Mikroabbildung auf der Kathodenstrahlröhre 28
erzeugt werden kann.
Claims (6)
1. Abtastelektronenmikroskop mit einer Elektronenquelle,
magnetischen Linsen und Ablenkelektroden zur Fokussierung und Ablenkung des von der
Elektronenquelle erzeugten Elektronenstrahls auf einem Objekt und mit einem Detektor, der ein dem
Elektronennuß vom Objekt entsprechendes Detektorsignal erzeugt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Elektronenquelle (10) und dem Objekt (16) Monitormittel (29) zur Erzeugung
eines dem Elektronenstrom des Elektronenstrahls proportionalen Biezugssignals angeordnet sind und
daß Korrekturmittel (31) zur Änderung der Größe des Detektorsignals in Abhängigkeit von Schwankungen
dieses Bezugssignals vorgesehen sind.
2. Abta5telektronenmikroskop nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturmittel (31) so ausgebildet sind, daß sie ein Korrektursignal
erzeugen, das dem Verhältnis von Detektorsignal und Bezugssignal entspricht
3. Abtastelektronenmikroskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster logarithmischer
Verstärker (196) zur Erzeugung eines ersten, dem Logarithmus des Detektorsignals entsprechenden
Signals, ein zweiter logarithmischer Verstärker (194) zur Erzeugung eines zweiten, dem Logarithmus
des Bezugssignals entsprechenden Signals, eine Subtraktionsschaltung (198) zur Subtraktion des
zweiten Signals vom ersten Signal sowie ein antilogarithmischer Verstärker (200) zur Erzeugung
des Korrektursignals, das dem Numerus des durch die Subtraktion gewonnenen Restsignals entspricht,
vorgesehen sind.
4. Abtastelektronenmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Monitormittel (29)
aus einer zwischen der Elektronenquelle (10) und dem Objekt (16) angeordneten Umlenkanordnung
(170) zur Umlenkung eines Teils des Elektronenstrahls aus einem normalen Weg und einer
Wandleranordnung (182) zur Erzeugung eines der Zahl der umgelenkten Elektronen proportionalen
Signals, das das Bezugssignal bildet, bestehen.
5. Abtastelektronenmikroskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkanordnung
(170) eine erste Metallwand (174) mit einem Loch (176) für den Durchtritt des Elektronenstrahls und
eine in Strahlrichtung gesehen nach der ersten angeordnete zweite Metallwand (178) mit einem
zweiten Loch (180) enthält, das soviel kleiner als das erste Loch ist, daß nur ein Teil des Elektronenstrahls
das zweite Loch passiert, während der restliche Teil des Strahls an der das zweite Loch (180)
umgebenden Metallwand (178) umgelenkt wird.
6. Abtastelektronenmikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandleranordnung
(182) aus einer Metallspule (184), die den Elektronenstrahl zwischen den beiden Metallwänden
(174, 178) umgibt, aus einem Szintillator (186) zum Empfang der umgelenkten Elektronen und
Umsetzung der umgelenkten Elektronen in Licht, aus einem an den Szintillator (186) angeschlossenen
Lichtleiter (188) und aus einem Fotoelektronenvervielfacher (190), der auf das durch den Lichtleiter
gesandte Licht anspricht, besteht.
die durch Schwankungen des auf das Objekt fokussiertcn Elektronenstrahls hervorgerufen werden, wobei
Die Erfindung betrifft ein Abtastelektronenmikroskop mit einer Elektronenquelle, magnetischen Linsen
und Ablenkelektroden zur Fokussierung und Ablenkung des von der Elektronenquelle erzeugten Elektronenstrahls
auf einem Objekt und mit einem Detektor, der ein dem Elektronenfluß vom Objekt entsprechendes
Detektorsignal erzeugt
ίο Das Abtastelektronenmikroskop bildet für den
Wissenschaftler ein wichtiges Hilfsmittel bei der Prüfung extrem kleiner Objekte. Ein Abtastelektronenmikroskop
der oben genannten Art das sich in der Praxis als besonders brauchbar bewährt hat, ist in der
US-Patentschrift 31 91 028 beschrieben. Obwohl dieses Mikroskop eine Reihe von Vorteilen und Besonderheiten
gegenüber anderen bekannten Mikroskopen bietet hat die Praxis gezeigt daß es nur dann Mikroabbilder
mit extrem hoher Qualität erzeugt wenn es auf einem Druck von etwa 1333 · 10-'0Pa evakuiert isL Wenn
das Mikroskop auf einen höheren Druck von z.B. 1333 · 10~8 Pa evakuiert wird, zeigen sich in der Praxis
beachtliche Schwankungen in der Intensität eines Detektorsignals, das von den von einem Objekt
übermittelten Elektronen abgeleitet wird. Diese Schwankungen wiederum bewirken eine Schwankung
des Elektronenstroms der anzeigenden Kathodenstrahlröhre. Als Folge davon treten zahlreiche horizontale
Streifen im Mikroabbild der Kathodenstrahlröhre auf.
Dieser Umstand kann toleriert werden, wenn bei kleinen Vergrößerungen gearbeitet wird, weil der
Kontrast im Mikroabbild durch das Vorhandensein von Gitterdrähten oder anderen Gegenständen von sehr
hohem oder sehr niedrigem Signalpegel hoch ist Wenn man jedoch mit starker Vergrößerung arbeitet, ist das
Gesichtsfeld auf Objekte mit geringem Kontrast begrenzt, so daß jegliche Stromschwankung unerwünscht
ist
Es wurde nun festgestellt, daß der Grund für die Stromschwankungen darin liegt, daß die Elektronenemission
von der Spitze der Elektronenquelle periodischen Schwankungen unterworfen ist Diese Schwankungen
werden vornehmlich durch Gasmoleküle verursacht, die an der Spitze ankommen und die örtlichen
Zustände so verändern, daß der Strom in kleinen Bereichen der gesamten Emissionszone zu- oder
abnimmt. Wenn einer dieser Bereiche auf der Achse des Mikroskops liegt, tritt als Folge eine beträchtliche
Schwankung in der Stromdichte des Elektronenstrahls auf, der von der Spitze ausgeht. Diese Schwankungen
sind insbesondere feststellbar, wenn eine Feldemissionsspitze verwendet wird, um die Auflösung des Mikroskops
zu erhöhen.
Es ist natürlich möglich, die Schwankungen des Elektronenstroms durch Verminderung des umgebenden Gasdruckes zu steuern. Bei einem Druck von 133,3 ■ 10-'0Pa sind diese Schwankungen bei weitem nicht so groß wie bei 133,3 · 10~8 Pa, aber sie sind trotzdem vorhanden und können einen Teil der Mikroabbilder unbrauchbar machen. Darüberhinaus wird zur Evakuierung des Mikroskops auf 133,3 · 10-'° Pa eine teure und komplizierte Evakuierungsvorrichtung benötigt. Außerdem muß die Vorrichtung über längere Zeiträume hinweg betrieben werden, um den gewünschten Evakuierungsdruck zu erreichen.
Es ist natürlich möglich, die Schwankungen des Elektronenstroms durch Verminderung des umgebenden Gasdruckes zu steuern. Bei einem Druck von 133,3 ■ 10-'0Pa sind diese Schwankungen bei weitem nicht so groß wie bei 133,3 · 10~8 Pa, aber sie sind trotzdem vorhanden und können einen Teil der Mikroabbilder unbrauchbar machen. Darüberhinaus wird zur Evakuierung des Mikroskops auf 133,3 · 10-'° Pa eine teure und komplizierte Evakuierungsvorrichtung benötigt. Außerdem muß die Vorrichtung über längere Zeiträume hinweg betrieben werden, um den gewünschten Evakuierungsdruck zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Abtastelektronenmikroskop der eingangs genannten
Art Schwankungen des Detektorsignals zu vermeiden,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US7311770A | 1970-09-17 | 1970-09-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2137922A1 DE2137922A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2137922B2 true DE2137922B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2137922C3 DE2137922C3 (de) | 1981-07-02 |
Family
ID=22111830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712137922 Expired DE2137922C3 (de) | 1970-09-17 | 1971-07-29 | Abtastelektronenmikroskop |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5426870B1 (de) |
CA (1) | CA924422A (de) |
DE (1) | DE2137922C3 (de) |
GB (1) | GB1364853A (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3191028A (en) * | 1963-04-22 | 1965-06-22 | Albert V Crewe | Scanning electron microscope |
-
1971
- 1971-06-22 CA CA116335A patent/CA924422A/en not_active Expired
- 1971-07-15 JP JP5276871A patent/JPS5426870B1/ja active Pending
- 1971-07-29 DE DE19712137922 patent/DE2137922C3/de not_active Expired
- 1971-08-20 GB GB3927871A patent/GB1364853A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5426870B1 (de) | 1979-09-06 |
CA924422A (en) | 1973-04-10 |
GB1364853A (en) | 1974-08-29 |
DE2137922C3 (de) | 1981-07-02 |
DE2137922A1 (de) | 1972-03-23 |
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Legal Events
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