DE886755C - Speichernde Bildsenderoehre - Google Patents

Speichernde Bildsenderoehre

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Publication number
DE886755C
DE886755C DEE2325D DEE0002325D DE886755C DE 886755 C DE886755 C DE 886755C DE E2325 D DEE2325 D DE E2325D DE E0002325 D DEE0002325 D DE E0002325D DE 886755 C DE886755 C DE 886755C
Authority
DE
Germany
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screen
cathode ray
electrode
storage
potential
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Expired
Application number
DEE2325D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Gerhard Lubszynski
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EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
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Publication of DE886755C publication Critical patent/DE886755C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/26Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
    • H01J31/28Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen
    • H01J31/40Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen having grid-like image screen through which the electron ray passes and by which the ray is influenced before striking the output electrode, i.e. having "triode action"
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/58Arrangements for focusing or reflecting ray or beam
    • H01J29/62Electrostatic lenses
    • H01J29/622Electrostatic lenses producing fields exhibiting symmetry of revolution
    • H01J29/624Electrostatic lenses producing fields exhibiting symmetry of revolution co-operating with or closely associated to an electron gun

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

Die .Erfindung bezieht sich auf speichernde Bildsenderöhren, bei denen ein Schirm von einem Elektronenstrahl abgetastet wird.
Bei manchen Fernsehsendeeinrichtungen wird ein Mosaikschirm verwendet, auf den ein Bild des zu übertragenden Gegenstandes projiziert wird. Der Schirm wird beim Abtastvorgang auf ein Gleichgewichtspotential zurückgeführt, das im allgemeinen mit dem Potential der zweiten Anode ίο übereinstimmt. Bei anderen derartigen Sendeeinrichtungen werden die Mosaikelemente auf das Kathodenpotential als Gleichgewichtspotential gebracht. In diesem Fall muß in der Nähe des Schirmes ein starkes positives Feld aufrechterhalten
werden, beispielsweise dadurch, daß in der Nähe des Mosaikschirmes eine Platte mit vielen Öffnungen aufgestellt wird, die auf positivem Potential gegenüber der Kathode gehalten wird. Insbesondere bei den zuletzt genannten Mosaikelektrodenanordnungen, aber auch bei anderen abgetasteten Schirmen hat es sich als störend herausgestellt, daß der Abtaststrahl nicht immer senkrecht auf den Mosaikschirm auftrifft. Bei der zuletzt genannten Anordnung liegen insbesondere folgende Verhältnisse vor:
Der von einem Mosaikelement aufgenommene Strahlstrom hängt nicht nur von dem Potential des Elementes, sondern auch wesentlich von dem
Winkel ab, unter dem der Strahl auf die Platte mit den vielen öffnungen auftrifft. "Elektronen, die unter einem Winkel gegen die Normale auf die erwähnte Platte mit den vielen öffnungen auftreffen, schlagen nach dem Hindurchgang durch diese Platte Bahnen ein, die wegen des starken positiven Feldes zwischen Platte und Schirm konvex gegenüber dem Masaikschirm verlaufen. Wenn der Winkel gegen die Normale entsprechend groß ίο ist, z.B. über i5'°, dann können die Elektronen sogar zur Platte umkehren oder durch sie hin-, durchgehen, anstatt von den Elementen des Schirmes gesammelt zu werden. Es ist natürlich sehr erwünscht, daß der von den Mosaikelementen aufgenommene Strom nur von dem Potential dieser Elemente abhängt. Um dies zu erreichen, ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß der Einfallswinkel des Kathodenstrahles über den ganzen Mosaikschirm hinweg im wesentlichen der gleiche ist.
Gemäß der Erfindung sind zwischen Ablenkorgan und Speicherelektrode derartige elektrische oder magnetische Felder vorgesehen, daß der Kathodenstrahl in jeder Ablenklage derart umgelenkt wird, daß er die Speicherelektrode annähernd senkrecht trifft.
Die Erfindung sei an Hand der Abb. 1 ■ und 2 näher erläutert.
In AbIb. 1 ist eine Kathodenstrahlröhre für Fernsehsendezwecke schematisch dargestellt. Sie enthält eine Einrichtung zur Erzeugung eines Kathodenstrahles, bestehend aus einer Kathode 4 und zwei weiteren Elektroden 5 und 6, die im allgemeinen als erste und zweite Anode bezeichnet werden. Die Anoden dienen auch dazu, den Kathodenstrahl auf den Mosaikschirm 7 zu fokussieren. Der Mosaikschirm 7 besteht aus einer großen Anzahl von photoelektrisch aktiven Elementen, die voneinander isoliert sind und kapazitiv mit einer gemeinsamen Signalplatte 8 verbunden sind. Durch elektromagnetische Ablenkspulen, die durch 9 angedeutet sind und die. in bekannter Weise von einem sägezahnförmigen Strom durchflossen werden, wird der Kathodenstrahl abgelenkt. Der in Abb. 1 dargestellte Elektrodenaufbau enthält nur die wichtigsten Elektroden, da es sich hier um eine schematische Darstellung handelt. Insbesondere können die Ablenkspulen 9 auch durch elektrostatische Ablenkmittel ersetzt werden. In der Nähe des Schirmes 7 ist in bekannter Weise eine Platte mit vielen öffnungen oder ein Gitter io- angeordnet. Das Gitter 10 wird gegenüber der Kathode 4 auf einem geeigneten positiven Potential gehalten. Die Hülle ist der Einfachheit halber in Abb. 1 weggelassen. Die Wirkungsweise dieser Röhre ist an sich bekannt. Es wurde folgendes gefunden:
Wenn der Einfallswinkel des Kathodenstrahles auf das Gitter 10 größer als 150 ist, dann ist der Bruchteil der Strahlelektronen, die durch das Gitter hindurch den Schirm erreichen, sehr klein. Wenn der imabgelenkte Kathodenstrahl senkrecht auf den Schirm auf trifft und durch die Mitte des Schirmes hindurchgeht, ist der Einfällswinkel in der Mitte des Schirmes natürlich Null, dagegen kann er an den Rändern der abgetasteten Fläche 15° oder mehr betragen. Wenn das Gitter 10 das · gleiche Potential hat wie die zweite Anode, wird die Bahn der Elektronen im wesentlichen gestreckt verlaufen, wie durch die gestrichelte Linie 11 angedeutet ist. Wenn dagegen das Gitter 10 ein niedrigeres Potential als die zweite Anode hat, was normalerweise der Fall ist, dann wird der Strahl verzögert, und die Elektronenbahnen bilden Parabeln, die konvex gegenüber der Röhrenachse verlaufen, so wie es durch die gestrichelte Linie 12 angedeutet ist. Der Einfallswinkel ist in dem letzten Fall daher größer als in dem ersten Fall und nimmt gegen, die Ränder der abgetasteten Fläche hin stark zu. Das Ergebnis davon ist, daß nur ein kleiner Bruchteil der Strahlelektronen den Mosaikschirm 7 erreicht und daß daher die Abtastwirkung keine vollständige ist. Diese Schwierigkeit wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt, daß der Kathodenstrahl zusatzlieh so abgelenkt wird, daß er auf den Schirm 7 im wesentlichen normal auftrifft, wie durch die gestrichelte Linie 13 angedeutet ist.
In Abb. 2 ist eine Kathodenstrahlröhre dargestellt, die der in Abb. 1 dargestellten ganz ahnlieh ist. Der Kathodenstrahl wird zunächst in der gewöhnlichen Weise abgelenkt, wird aber darauf folgend im entgegengesetzten Sinne abgelenkt, und zwar so, daß der Einfallswinkel reduziert wird, so daß der Strahl den Schirm 7 über den ganzen abgetasteten Bereich im wesentlichen senkrecht trifft. Der Ausdruck im wesentlichen normal oder im wesentlichen senkrecht soll dabei die Fälle umfassen, in denen der Einfallswinkel 15°' und weniger beträgt. Die zusätzliche Ablenkung des Kathodenstrahles wird durch eine elektrostatische Linse 14 bewirkt, die zwischen der zweiten Anode 6 und dem Gitter ίο·, angeordnet ist. Die elektrostatische Linse besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer ringförmigen Elektrode, die auf einem niedrigeren Potential gehalten wird als das Gitter 10. Die ringförmige Elektrode umfaßt die Elektronenbahnen und verfofmt die Äquipotentialflächen so, daß sie konvex gegen die zweite Anode verlaufen, wie durch die strichpunk- im tierten Linie angedeutet ist. Auf diese Weise wird der Strahl gegen die Normale des Schirmes hin abgelenkt. Die gleiche Wirkung kann erhalten werden durch eine Gitterelektrode von geeigneter Form, die zwischen der zweiten Anode und dem Gitter 10 aufgestellt wird und die auf einem geeigneten Potential, das höher ist als das der zweiten Anode, gehalten wird. Auch durch Verwendung einer geeignet gewickelten Spule kann die gleiche Wirkung erzielt .werden.
Es ist erwünscht, daß die Elektronen in dem Bereich, in welchem die Ablenkung erfolgt, eine verhältnismäßig kleine ' Geschwindigkeit haben, damit sie keine zu große seitliche Geschwindigkeit erhalten. Die Potentiale der Elektroden in der Einrichtung zur Erzeugung des Kathodenstrahles-
sind daher vorzugsweise umgekehrt wie in der gewöhnlich üblichen Weise. Die zweite Anode hat dann ein niedrigeres Potential als die erste Anode und gerade so, daß eine genügende Fokussierung erreicht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Speichernde Bildsenderöhre mit Kathodenstrahlabtastung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ablenkorgan und Speicherelektrode derartige elektrische oder magnetische Felder vorgesehen sind, daß der Kathodenstrahl in jeder Ablenklage derart umgelenkt wird, daß er die Speicherelektrode annähernd senkrecht trifft.
  2. 2. Speichernde Bildsenderöhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ablenkorgan und Schirm eine elektrostatische Linse vorgesehen ist, die aus einer ringformigen, vor der Speicherelektrode angeordneten Elektrode besteht, die ein niedrigeres Potential erhält als die unmittelbar vor der Speicherelektrode angeordnete Saugelektrode.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5322 8.53
DEE2325D 1936-01-15 1937-01-16 Speichernde Bildsenderoehre Expired DE886755C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB134936A GB468965A (en) 1936-01-15 1936-01-15 Improvements in and relating to television and like systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE886755C true DE886755C (de) 1953-08-17

Family

ID=9720453

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE2336D Expired DE969434C (de) 1936-01-15 1937-01-16 Elektronenstrahlroehre, bei der ein Schirm von einem Elektronenstrahl abgetastet wird
DEE2325D Expired DE886755C (de) 1936-01-15 1937-01-16 Speichernde Bildsenderoehre

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE2336D Expired DE969434C (de) 1936-01-15 1937-01-16 Elektronenstrahlroehre, bei der ein Schirm von einem Elektronenstrahl abgetastet wird

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DE (2) DE969434C (de)
GB (1) GB468965A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969595C (de) * 1951-10-09 1958-06-19 Siemens Ag Speichernde Fernsehempfangsroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB446585A (en) * 1934-11-06 1936-05-04 David Malcolm Johnstone Method of and apparatus for television and like transmission

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DE969434C (de) 1958-06-04
GB468965A (en) 1937-07-15

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