DE2137752A1 - Röntgenzielgerät - Google Patents

Röntgenzielgerät

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DE2137752A1
DE2137752A1 DE19712137752 DE2137752A DE2137752A1 DE 2137752 A1 DE2137752 A1 DE 2137752A1 DE 19712137752 DE19712137752 DE 19712137752 DE 2137752 A DE2137752 A DE 2137752A DE 2137752 A1 DE2137752 A1 DE 2137752A1
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DE19712137752
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DE2137752B2 (de
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Rene Suresnes; Hommenn Michel Savigny sur-Orge; Louche Jean-Claude Paul Bagneux; Loucher (Frankreich)
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays
    • G03B42/021Apparatus for direct X-ray cinematography

Description

KOCH & STERZEL
KOMMANDITGESELLSCHAFT
Essen, den I5, JuIx I97I Mö/Ps
Röntgenzielgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Röntgenzielgerät oder einen Filmwechsler mit einem Rollfilm- oder Blattfilmvorrat sbehälter, aus dem der Film in eine Bereitschaftsposition transportierbar und im Falle eines Rollfilmes dort von dem restlichen Filmvorrat abschneidbar ist und bei dem der Film aus der Bereitschaftsposition in unterschiedliche Aufnahmepositionen sowie nach erfolgter Belichtung in einen Aufbewahrungsbehälter bewegbar ist«, Solche Einrichtungen werden aus-dem Grunde in der wahlweise mittels Durchleuchtung oder Aufnahme durchführbaren Röntgendiagnostik an Stelle von Einrichtungen mit Einzelkassetten verwendet, um den erforderlichen Arbeite- und Zeitaufwand für das Wechseln der belichteten Rörigenfilme gegen unbelichtete zu verringern.
Ein bekanntes Röntgenaufnahmegerät für die direkte Röntgenphotographie ist zu diesem Zweck mit einem, den Roll- oder Blattfilm beinhaltenden Vorratsbehälter versehen, aus dem der Film, ZoB. nach einer Durchleuchtung, in die Aufnahmeposition und nach erfolgter Belichtung in einen Aufbewahrungsbehälter mittels Transportrollen bewegbar ist. Im Falle eines Rollfilmes kann dabei der Film auf die Länge des gewählten Filmformates abgewickelt und mittels einer entsprechend angeordneten Filmschneidemaschine vom restlichen Filmvorrat abgetrennt werden oder bei der Herstellung von Serienaufnahmen nach erfolgter Belichtung um die Länge des eingestellten Aufnahmeformates weitertransportiert und in einen Aufbewahrungsbehälter eingespult werden«, Nachteilig bei einer derartigen Einrichtung ist, daß auf dem verwendeten Film nur nebeneinanderliegende Aufnahmeunterteilungen vorgesehen werden können und nicht, wie oft bei Serienaufnahmen gewünscht, auch untereinanderliegende. Dadurch ist es erforderlich, mehrere verschieden breite Filme zu verwenden, um den Filmabfall nicht zu groß werden zu lassen. Dies bedingt aber wiederum einen sehr großen Aufwand an mechanischen und elektrischen Einrichtungen sowie die Bereitstellung mehrerer, unterschiedliche Abmessungen aufweisender
Filme. Die Einrichtung wird dadurch auch sehr schwer, sperrig und unhandlich. Weiterhin ist nachteilig, daß die für die Aufnahme notwendigen Verstärkerfolien bei dem bekannten Röntgenaufnahmegerät während der zwischen zwei Aufnahmen vorzunehmenden Durchleuchtung im Strahlenfeld verbleiben, was bei dieser Untersuchungsart eine große Dosisleistung erforderlich macht und damit den Patienten einer großen Strahlenbelastung aussetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Röntgenzielgerät oder einen Filmwechsler zu schaffen, das bzw. der sich gegenüber den bekannten Ausführungsformen durch eine wesentlich größere AnzaJil von Unterteilungsmöglichkeiten des gewählten Filmformates, eine beträchtliche Verringerung der für die Durchleuchtung benötigten Dosisleistung und einen schnelleren Übergang von der Durchleuchtung zur Aufnahme sowie zwischen Einzelaufnahmen auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Film in der Bereitschaftsposition von einem Vagen aufnehmbar sowie in und/oder mit diesem in einer oder zwei senkrecht zueinander stehenden Richtung(en) verfahrbar ist, daß elektronische, die Positionssoll- und -istwerte abgleichende Steuerkreise vorgesehen sind, die gestatten, den Wagen bzw. den Film mittels Motorantriebe zwischen Vorrats-, Bereitschafts-, Aufnahme-, Patientendatenaufbelichtungs- und Aufbewahrungsposition nach einem beliebigen Programm zu bewegen und daß der Wagen mit an sich bekannten Verstärkerfoaelien und Mitteln zur Anpressung der Verstärkerfolien an den Film versehen ist.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes ist darin zu sehen, daß die Eingaberichtung des Filmes senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens von der Bereitschafts- zur Aufnahmeposition vorgesehen ist
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und daß die innerhalb des ¥agens angeordneten Transportmittel sowohl zum Einziehen des Filmes in den Wagen als auch t>ei Herstellung von Serienaufnahmen zur Positionierung des Filmes in der Aufnahmeposition dienen, wobei die Transportmittel als je zwei in Eingaberichtung des Filmes an beiden Seiten des Wagens angeordnete, gegensinnig bewegte Laufbänder zur seitlichen Erfassung und Halterung des von einer Filmzuführungseinrichtung heranbewegten und gegebenenfalls mittels einer Filmschneidemaschine auf die Länge des gewählten Filmformates gebrachten Filmes ausgebildet sind.
In Ausbildung der Erfindung ergibt sich, daß der Wagen im wesentlichen aus einer mit Rädern versehenen Rahmenkonstruktion besteht, die über einen endlosen Ketten- oder Riementrieb auf Schienen beweglich angeordnet ist und etwa die Abmessungen des größtmöglichen ausblendbaren Aufnahmeformates aufweist, wobei in der Rahmenkonstruktion ober- und unterhalb des von den Laufbändern gehaltenen Filmes die Verstärkerfolien angeordnet sind, die über die im wesentlichen aus eineir feststehenden und einem vertikal beweglichen Teil bestehenden Mittel an den Film andrückbar sind.
Zur exakten Steuerung der einzelnen Bewegungen der für den Aufnahmeablauf vorgesehenen Einrichtungen des Röntgenzielgerätes oder Filmwechslers wird in Fortführung der Erfindung vorgeschlagen, die Steuerkreise jeweils mit einem, mit dem zugehörigen Motorantrieb kuppelbaren Positionspotentiometer zu verbinden, wobei die Steuerkreise jeweils neben einem Tachogenerator einen Differenzverstärker und einen Ausgangsverstärker aufweisen und die Ausgänge der Tachogeneratoren mit den Eingängen der Ausgangsverstärker verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung prinziphaft dargestellt und zwar zeigen
Figur 1 das erfindungsgemäße Röntgenzielgerät in Draufsicht, Figur 2 eine Seitenansicht des Röntgenzielgerätes gemäß Schnitt A-A
A
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Figuren 3 und 4 die zugehörigen Steuerkreise Figur 5 den Wagen in Draufsicht
Figur 6 eine Seitenansicht des Wagens gemäß Schnitt B-B Figur 7 die im Röntgenzielgerät angeordneten Raster Figuren 8a und 8 b die Einrichtung zur Aufbelichtung der Patientendaten.
Wie aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht, kann das erfindungsgemäße Röntgenzielgerät bzw. der Filmwechsler im wesentlichen in drei funktionsmäßig zusammenarbeitende Sektionen unterteilt werden und zwar in eine Sektion zur Lieferung des Filmes, eine Sektion zum Transport des Filmes von einer Bereitschaftsposition in mehrere Aufnahmepositionen und eine Sektion zur Aufbelichtung der Patientendaten sowie zur Aufbewahrung des belichteten Filmes.
Mit 1 ist dabei in der Liefersektion der Wickelkörper für einen Rollfilm bezeichnet, der in einem zylindrischen Vorratsbehälter 2 beweglich angeordnet ist, welcher mit einem Deckel 3 verschlossen werden kann«, Der Rollfilm tritt aus einer im Vorratsbehälter 2 vorgesehenen Öffnung k aus und wird über eine aus einer Transportrolle 5 und Gegendruckrollen 7 bestehenden Liefereinrichtung zu der Transportsektion bewegt. Die Transportrolle 5 wird zu diesem Zweck über eine Kupplungseinrichtung 101, die in Abhängigkeit von in der TransportSektion vorgesehenen Antrieben gesteuert werden kann, von einem Motor 6 angetrieben. Weiterhin ist am Ausgang der Liefersektion eine Filmschneidemaschine angeordnet, mit der eine beliebig wählbare Filmlänge von dem Rollfilm abgetrennt werden kann» Die von einer Antriebseinrichtung 10 betätigte Filmschneidemaschine besteht aus einer feststehenden Schneide 8 und einer beweglichen Schneide 9» wobei die bewegliche Schneide über eine Vorrichtung gesteuert wird, die sich aus einem Signalgeber 11 und einer auf vom Signalgeber 11 ausgehende Signale, z.B. Infrarotstrahlen, ansprechenden Anzeigeeinrichtung 12 zusammensetzt. Außerdem ist zwischen der Antriebsrichtung 10 und der Filmschneidemaschine eine Unterbrechungseinrichtung 100 vorgesehen, die anspricht, wenn die
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bewegliche Schneide 9 in der oberen Stellung angelangt oder das Filmformat vom restlichen Filmvorrat abgetrennt ist. Die Lieferung des Filmes von dem Vorratsbehälter 2 zu der Filmschneidemaschine wird in Abhängigkeit von der Bewegung der Schneide 9 mittels des über seinen Eingang 13 eingespeisten Motors 6 gesteuert und zwar mit Hilfe einer Begrenzungskupplung 14. Der Motor/ist außerdem über Getriebemittel 15, 16 mit einem Tachogenerator 17 verbunden, der an seinem Ausgang eine Spannung mit vorgegebener Polarität liefert, die proportional der Drehzahl des Motors 6 ist„ Die Welle des Motors 6 ist weiterhin über Getriebemittel 19» 20 mit einer elektromagnetischen Kupplung 21 verbunden, die über den Eingang 22 gesteuert wird. Mittels der Kupplung 21 wird ein Potentiometer 23 verstellt, das bei jeder Weiterbewegung des Filmes über seinen Schleifkontakt 24 eine Spannung an einen mit dem Motor 6 gekoppelten Steuerkreis abgibt, die proportional der Filmlänge ists die in Richtung der Transportsektion geliefert wird» Wach jeder Lieferung einer bestimmten Filmlänge und Abtrennung von dem restlichen Filmvorrat wird das Potentiometer 23 ausgekuppelt und mittels Getriebeeinrichtung 2.6 und Federanordnung 25 in seine Ausgangslage zurückgeführt. Das Potentiometer kann ebenso gut durch eine Digital—Kodiereinrichtung ersetzt werden, womit die Steuerung dann aufgrund einer Analog-Digital-Signalumsetzung erfolgt.
Die Lief er Sektion ist gleichermaßen, mit- einem Zählwerk für die vom Rollfilm abgetrennten Filmformate versehen« Bas Zählwerk ist hierfür mit der "Welle des Motors 6 verbunden.$ wobei über ein mit einem Mitnehmer 28 verbundenes Zahnrad 27 eine Schalteinrichtung 29 betätigt wird, die an ihrem Ausgang- Signale liefert 9 die der Länge des abgegebenen Filmes entsprechen«, Das Zählwerk kann- aber auch mit Hilfe einer numerischen Anzeigeeinrichtung realisiert - werden,- die von. einem elektronischen-' Kodier-werk- steuerbar istP-.das über eine geeignete Übersetzung Mit des? Transportrolle 5 verbunden
Die Transport Sektion beinhaltet aXs wesentlichsten Bestandteil einen mit tun 90 versetzten Rädern 33> 34 versehenen Wagen 31» der auf entsprechend ausgebildeten Schienen 32 zwischen der Bereitschaftspositxon und. den. Aufnahmeposxtionen verfahrbar angeordnet ist. Zur Erzielung der Fahrbewegung ist der ¥agen 31 mit einem Ansatz 35 verseilen., an dem ein endloser Riemen- oder Kettentrieb 36 angexft, der von einer Riemenscheibe oder einem Kettenrad 37 bewegt wird. Die Achse der Riemenscheibe bzw, des Kettenrades 3T ist mit der Welle eines Motors 38 verbunden, der über seinen Eingang 39 eingespeist wird. Außerdem wird über den Riemen.— bzw. Kettentrieb 36 eine weitere Riemenscheibe oder Kettenrad 40 bewegt, deren Achse mit der Welle einer elektromagaetiscien Bremse 41 gekuppelt ist, die über den Eingang hz gesteuert wird. Diese beiden Riemenscheiben oder KettenrädLer 37» ^° sind in zwei gegenüberliegenden Ecken auf einer1 Seite des Röntgenzielgerates bzwo Filmwechslers angebracht.
Zur Steuerung der Position und der· Geschwindigkeit des Wagens 31 ist die Welle des Motors 38 dxr-elct z.B„ über Getriebemittel oder indirekt z.B. über die Welle der· Bremse 40 mit der Welle eines Tacho generators 43 und mit der· Aclise eines Potentiometers bzw. Kodierwerkes 45 verbundene
Der.Wagen 31 besteht im wesentlichem aus einer Rahmenkonstruktion, an der in Lieferrichtung des Filmes Je zwei Laufbänder 47, 48 vorgesehen sind, die zur sextXJLcIzes Erfassung und Halterung sowie zur Positionierung des Filmes auf die jeweils gewählten Aufnahmepositionen dienen-. Die Latifbänder 47» 48 werden von in der Rahmenkonstruktion angeordneten Rollgliedern 49 bis 52 gehalten bzw. gespannt and -von Rollgliedern 53 geführt. Die Rollglieder 5I , 52 sind ebenso wie die Rollglieder 53 frei beweglich angeordnet, vahzresnd die Rollglieder 49, mit Wellen 5^» 55- verbunden sind, üe von einem Motor 56 über Getriebemittel 58 gegensinnig angetrieben werden. Die Welle des Motors 56, dessen Wicklung iilies1 ien Eingang 57 versorgt wird, ist außerdem einerseits über Gfeuriebeinittel 60 mit einem
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Tachogenerator 59 gekuppelt und andererseits mit einem Potentio-* meter bzw. Kodierwerk 61 verbunden.
Die dritte Sektion des Röntgenzielgerätes bzw» Filmwechslers beinhaltet einerseits eine Einrichtung 6k zur Aufbelichtung der Patientendaten auf den Film, deren Ausgestaltung weiter unten anhand der Figuren 8 a und 8 b näher erläutert wird und andererseits einen Aufbewahrungsbehälter für den belichteten Film. Die Einrichtung 6k wird dabei vorzugsweise vor dem Aufbewahrungsbehälter 65 derart angeordnet, daß der Film nicht in den Aufbewahrungsbehälter 65 gelangen kann, solange nicht die erforderlichen Patientendaten aufbelichtet worden sind.
Das erfindungsgemäße Röntgengerät bzw. der Filmwechsler beinhaltet außerdem eine Blende bzw. Blendenpaare 66 und eine Einfach- oder Mehrfachabdeckung 67 aus Blei oder einem anderen strahlenundurchlässigen Material, um eine in Länge und Breite beliebig einstellbare Strahlenausblendung zu ermöglicheno Der Antrieb und die Steuerung dieser Elemente erfolgen z.B. mittels eines Motors, eines Potentiometer und einer Bremse (nicht dargestellt) sowie mittels eines beispielsweise nach Figur k aufgebauten Steuerkreises.
Weiterhin sind in dem Röntgenzielgerät bzw. Filmwechsler Raster bzw. Streustrahlenblenden 68, 69 vorgesehen, die in entsprechend einem vorbestimmten Brennfleckabstand verstellbar angeordneten
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Schienen 70 beweglich gehalten sind. Der Aufbau und die Anordnung der Raster bzw. Streustrahlenblenden ist in Abhängigkeit vom Brennfleckabstand getroffen worden, was anhand der Figur noch näher erläutert wird.
Außerdem ist das Röntgenzielgerät bzw. der Filmwechsler mit einer Schalteinrichtung 71 versehen, die die Röntgenröhre in Abhängigkeit von der vom Film aufgenommenen Strahlendosis steuert.
Die Steuerung des beispielsweise an einem Untersuchungstisch angeordneten Röntgenzielgerätes bzw. Filmwechslers erfolgt nach einem beliebig einstellbaren Programm, wobei für die Funktion
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und die Synchronisation der Bauelemente ein Steuerpult bzw. Steuerschrank vorgesehen ist.
In Figur 3 ist ein Steuerkreis dargestellt, der beispielsweise zur Steuerung der in der Liefer- und Transportsektion angeordneten Motorantriebe z.B. für den Wagen 31 vorgesehen ist. Wie bereits vorher beschrieben, ist die Welle des Motors 38 mit der Welle des Tachogenerators 43 gekuppelt und mit der Achse des Potentiometers 45 verbunden. Das Potentiometer 45 wird mit einer Spannung +Vo versorgt und gibt über seinen Schleifkontakt eine Spannung V ab, die proportional der jeweiligen Stellung des Wagens 31 ist. Diese Spannung V wird auf den Eingang 75 eines Differenzverstärkers 74 geführt, dessen anderer Eingang 73 über einen Umschalter 72 eine, einer bestimmten, vom Wagen 31 einzunehmenden Position entsprechende Spannung V , V oder V_ erhält. An seinem Ausgang "J6 liefert dann der Differenzverstärker 74 eine Spannung, die proportional der Differenz zwischen V1, V_ oder V„ und V ist, d.h. proportional der Distanz zwischen der gewünschten und der tatsächlich vorhandenen Position des Wagens 31· Diese Ausgangsspannung wird in einem Leistungsverstärker 77 verstärkt und auf den Eingang 39 des Motors 38 gegeben. Der Motor 38 läuft bei einer solchen Schaltungsanordnung mit veränderlicher Drehzahl, d.h. bei großem Unterschied zwischen V^, V„ oder V„ und V weist der Motor auch eine relativ große Drehzahl auf, die eventuell den Wagen infolge seiner Masse über die gewünschte Position hinausfahren lassen würde» Als Sicherheitsmaßnahme hingegen, wird die Welle des Motors 38 mit der Welle des Tachogenerators 43 gekuppelt, dessen Ausgang dabei eine Spannung liefert, die poportional der Drehzahl des Motors 38 ist» Diese Spannung wird ebenfalls auf einen Eingang des Leistungsverstärkers 77 geführt, wobei sie eine·zur Ausgangsspannung des Differenzverstärkers gegensinnige Polarität aufweist. Dadurch bedingt, läßt sich der Motor 38 mit großer Präzision steuern.
In Figur 4 ist eine andere Ausführungsform eines Steuerkreises dargestellt und zwar ist diese für diejenigen Einrichtungen, z.B. die Blende 66 bzw. die Abdeckung 67 vorgesehen, die eine
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nicht-so präzise Steuerung erfordern«, Die Blende 66 bzw. die Abdeckung 67 wird dabei von einem Motor 78 betätigt, der mit einem Potentiometer 79 gekuppelt ist«, Das Potentiometer 79 wird mit einer Spannung +Vo versorgt und gibt über seinen Schleifkontakt eine Spannung V ab, die proportional der tatsächlichen Position zur Positionsänderung ist. Die Spannung V ist über einen Widerstand 80 auf den einen Eingang eines Differenzverstärkers 81 geführt, dessen anderer Eingang über einen Umschalter 82 wahlweise eine Spannung V., V5 oder Vg erhält, die proportional der gewünschten Position isto Die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 81 ist an den Eingang des Motors 78 gelegt. Zur Steuerung und zum Ausgleich der Drehzahl des Motors 78 ist eine Gegenkopplung über einen Widerstand 82 vorgesehen, wodurch die Verstärkung im Verhältnis der Widerstände 80 und 82 begrenzt wird.
Zur einwandfreien Lieferung des Rollfilmes aus dem lirratsbehälter 2 ist derselbe mit einem Ansatz I36 versehen und auf Rollelementen 137, 138, 139 um seine Achse drehbar angeordnete Der Vorratsbehälter 2 wird durch eine Federanordnung 140 und mittels eines nicht dargestellten Anschlages in seiner normalen Position gehalten und betätigt bei rehung um seine Achse über einen Ansatz 141 eine Schalteinrichtung 142O Die Drehung kann manuell oder mittels eines nicht dargestellten Motors erfolgen.
Die Wirkungsweise des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Röntgenzielgerätes bzw. Filmwechslers ist folgende :
Nach dem Einfügen des vollen Wickelkörpers 1 in den Vorratsbehälter 2 wird der Anfang des Filmes durch die Öffnung 4 herausgeführt. Durch Drehung des Vorratsbehälters 2 drückt der Ansatz I36 den Film gegen die. Transportrolle 5 und der Ans-?atz 141 betätigt die Schalteinrichtung 142, die den Motor 6 in Gang setzt. Die davon bewegte Transportrolle 5 erfaßt mit Hilfe der Gegendruckrollen 7 den Film und transportiert denselben in Richtung auf die Filmschneidemaschine0 Wenn der Film das Niveau der Filmschneidömaschine erreicht
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und das von der Signalquelle 11 ausgehende Infrarotstrahlenbündel unterbricht s so gibt die Anzeigeeinrichtung 12 ein Signal ab, das den Motor 6 stillsetzt und eventuell die Bewegung der Vorratsrolle 2 in ihre Ausgangslage sowie die Vorbereitung einer neuen Lieferung bewirkt» Dazu wird im Steuerpult ein beliebiges Filmformat eingestellt und die vorher ausgeschaltete Kupplung 21 wird nun betätigt. Die Motoren 6 und 56 werden jetzt über Steuerkreise nach Figur k betrieben, wozu auf die Eingänge des Differenzverstärkers einerseits eine dem am Steuerpult eingestellten Filmformat entsprechende Spannung und andererseits die vom Schleifkontakt24 des mit der Transportrolle 5 gekuppelten Potentiometers 23 abgegebene Spannung geführt werden. Bei annähernd gleicher Spannung erfolgt der Stillstand der beiden Motoren 6 und und die bewegliche Schneide 9 der Filmschneidemaschine wird daraufhin durch die Antriebseinrichtung 10 betätigt,, Ebenfalls wird dabei die Kupplung 21 über den Eingang 22 ausgekuppelt und das Potentiometer 23 mit Hilfe der Federanordnung 25 in seine Ausgangslage zurückgeführt.
Die Filmschneidung wird erreicht und registriert mit Hilfe eines Signals, das von der Unterbrechungseinrichtung 100 ausgeht ο Hierauf wird der Motor 56 mit dem Tachogenerator 59 gekuppelt und über die Kupplung 63 mit dem Potentiometer 61 verbunden sowie an einen entsprechenden Steuerkreis angeschlossen. Vom Steuerpult wird dabei eine dem ausgewählten Filmformat bzw. der Anzahl der Unterteilungen entsprechende Spannung auf die Eingänge von Differenzverstärkern gegeben und der Film und/oder der Wagen über die Motoren 38» 58 in die gewählte Position gebracht. Falls keine Unterteilung erforderlich ist, so wird über den Motor 38 der Mittelpunkt des für eine Übersicht sauf nähme gedachten Filmes allein durch Verfahren des Wagens 31 unter den Zentralstrahl der Röntgenröhre gebracht. Bei mehreren Unterteilungen des Filmformates kann das gewählte Filmformat einerseits durch Hin- und Herbewegen der Laufbänder 47i ^8 im Wagen 31 selbst und andererseits durch den Transport des Wagens 31 in verschiedene Aufnahmepositionen gebracht werden. Zur beliebigen Ausblendung des Röntgenstrahlenbündels
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kann dabei die Blende 66 und die Abdeckung 6j ±n die Aufnahmeposition gefahren werden, wobei die in der Abdeckung 67 angebrachte Öffnung für kleinere Formatunterteilungen vorgesehen ist. Nach dem Stillsetzen des Motors 56, also ganz im Wagen 31 befindlichen Filmformat, wird der Wagen 3I zunächst in die jeweilige Aufnahmeposition gefahren und zwar mit Hilfe des Motors 38, der in Bezug auf die Drehzahl und die Position über das Potentiometer 45 und den Tachogenerator steuerbar ist. Anschließend, d.h. nach erfolgter Belichtung des Filmes, wird der Wagen 31 in die Position gebracht, in der der Film sofort nach der Abgabe und vor der Aufnahme im Aufbewahrungsbehälter 65 eine Einrichtung 64 zur Aufbelichtung der Patientendaten durchläuft.
Wie aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht, ist in der Rahmenkonstuktion des Wagens 31 eine rechteckige, aus homogenem strahlendurchlässigen Material bestehende Platte 84 mittels Befestigungsvorrichtungen 85 gehalten, an der eine Bildverstärkerfolie angebracht ist. Eine weitere Bildverstärkerfolie ist auf der Oberfläche einer biegsamen Anordnung 87 vorgesehen, die auf einer zweiten Platte 86 befestigt ist, welche unterhalb der ersten Platte 84 angeordnet ist. Die untere, in der Mitte verstärkt ausgeführte Platte 86, besteht aus einem Leichtmetall, z.B. Aluminium, deren untere Fläche plan und homogen ausgeführt ist undcfen Eingangsleuchtechirm eines Bildverstärkers bedeckt, der unter dem Röntgenzielgerät bzw. dem Filmwechsler angeordnet istο Mit einer derartigen Einrichtung kann dadurch auch während des Aufnahmeablaufes die Diagnose mittels Durchleuchtung fortgesetzt werden. Die Platte 86 ist vertikal beweglich mit Hilfe von paarweise angeordneten Exzentern 89. Die Exzenter 89 fassen in Schlitze 88, die in an der Platte 86 angeodneten Ansätzen vorgesehen sind. Bewegt werden die Exzenter 89 über einen Ketten- oder Riementrieb 94, der mittels Motor 91 angetrieben wird. Die Platte 86 wird in der unteren Stellung durch zwei Federglieder 95 gehalten, wobei die Mitte jedes Federgliedes 95 an der Mitte der Platte 86 und die Enden in Schlitzen befestigt sind, die in der Rahmenkonstruktion des Wagens 31 vorgesehen sind. Bei Betätigung der Exzenter 89 durch den Motor 9I
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wird die Platte 86 angehoben und preßt den Film gegen die Platte 84, wobei^in der Mitte verstärkt ausgeführte Platte 86 dafür sorgt, daß die zwischen dem Film und der Verstärkerfolie befindliche Lufttasche beseitigt wird. Eine der mit dem Exzentern 89 verbundenen Achsen 90, 93 ist mit einer elektromagnetischen Bremse $2 gekuppelt, welche die Platte 86 in der oberen Stellung festhält. Diese Stellung kann durch ein Signal kenntlich gemacht werden, das von einer Einrichtung ausgeht, die sich aus einem Potentiometer und einerSchalteinrichtung (nicht dargestellt) zusammensetzt, wobei die Schalteinrichtung über die Bewegung der Achsen 90, S3 gesteuert werden kann.
Wenn das ausgewählte Filmformat über die Laufbänder 47, 48 seine richtige Stellung hinsichtlich der Aufnahmeposition erreicht, wird mittels des Motors 91 die untere Platte 86 und damit die Verstärkerfolie gegen den Film gedrückt und preßt diesen an die obere Platte 84 bzw. die daran angebrachte Verstärkerfolie. Danach liefert eine entsprechende Einrichtung ein Signal, das die Bremse 92 festhält und den Motor 91 stillsetzt. Außerdem wird ein Signal gegeben, das einerseits den Transport des Wagens 31 in die Aufnahmeposition veranlaßt und andererseits anschließend die Röntgenröhre einschaltet. Bei nebeneinanderliegenden Unterteilungen des Filmformates ist es dabei nicht erforderlich, die Verstärkerfolien beim Übergang vo einer Aufnahme zur anderen, vom Film abzuheben. Werden dagegen auh unterexnanderliegende Unterteilungen gewünscht, sind während der Dauer der mittels der Laufbänder 47»48 durchzuführenden Verschiebung des Filmformates in eine andere Aufnahmeposition, die Verstärkerfolien vom Film zu lösen» Die hierfür notwendigen Operationen werden mit Hilfe von nicht dargestellten, an sich bekannten elektronischen Steuerkreisen durchgeführt.
In Figur 7 sind die Raster bzw. Streustrahlenblenden 68, 6^ des Röntgenzielgerätes bzwo Filmwechslers nach der Erfindung dargestellt. Zur Auswahl des jeweils erforderlichen Raster's bzw« der Streustrahlenblende, ist in der Bereitschaftsposition
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des Röntgenzielgerätes bzw. Filmwechslers eine Vorrichtung 70, bestehend aus zwei übereinander liegenden, vertikal beweglichen Schienenpaaren 134, 135 vorgesehen, die in Abhängigkeit vom jeweils gewählten Brennfleckabstand verstellbar sind und zur Abgabe des entsprechenden Rasters bzw. der Streustrahlenblende 68, 69 an die Aufnahmeposition dienen. Die Vertikalverstellung erfolgt mittels eines Motors 97, dessen ¥elle in den am Chassis vorgesehenen Befestigungsvorrichtungen 99 gelagert ist und außerdem über eine Kette IO5 eine weitere Welle 103 bewegt, die in den Befestigungsvorrichtungen 104 gelagert ist. Der Verstellvorgang erfolgt ähnlich wie bei der Einrichtung zur Verstellung der Verstärkerfolien. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung 70 an ihren Ecken mit Ansätzen IO6 versehen, die Schlitze aufweisen, in denen Stifte I07 von Exzentern 108 gleiten. Die Exzenter 108 sind auf Wellen 98, 103 befestigt, so daß bei Drehung des Motors 97 die Vertikalbewegung der Schienenpaare 13^·» 135 erfolgt. Die Schienenpaare sind über Federglieder I09 miteinander verbunden, die einerseits an den Befestigungsvorrichtungen 99» 104 und anderer seits in der Mitte der Schienenpaare 132S 135 gehalten sind, wodurch die Seitwärtsbewegung der Schienenpaare begrenzt wird. Die Welle 98 ist weiterhin mit einer Bremse 110 verbunden, mit der die Schienenpaare 13^» 135 in einer dem gewählten Brennfleckabstand entsprechenden Stellung festgehalten werden. Außerdem ist ein weiteres Schienenpaar 111, 112 vorgesehen, das ein Feld begrenzt, durch dessen Zentrum der Zentralstrahl Rx des Röntgenstrahlenbündels verläuft und zur Aufnahme des jeweils benötigten Rasters bzw. der Streustrahlenblende dient. In der Figur 7 ist der Raster bzw. die Streustrahlenblende in dem Strahlengang angeordnet. Zum Transport des jeweiligen Rasters bzw. der Streustrahlenblende 68, 69 in die Aufnahmeposition ist an diesen je ein Ansatz 113 vorgesehen^ der in Schlitzen gleitet, die in den Schienen 13^» 135 /und in den Schienen 112 angeordnet sindo Bei der Wahl eines Rasters bzw. einer Streustrahlenblende 689 69 wird das zugehörige Schienenpaar 134, 135 a"-f das Niveau des Schieneiipaares 112 gebracht und das betreffende Raster bzw. die Streustrahlenblende 68^69 über den Ansatz 113 und einen darin eingreifenden Mitnehmer
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114 mittels eines von einem Motor 118 bewegten Ketten- oder Riementriebes II5 in die Aufnahmeposition gebracht« Der Kettenoder Riementrieb II5 ist an zwei Kettenrädern bzw. Riemenscheiben 116, 117 umgelenkt und mit einem Potentiometer 119 verbunden, das das Vorhandensein eines Rasters bzw. einer Streustrahlenblende 68, 69 in der Aufnahmeposition einer Anzeigeeinrichtung meldet. Der Motor 118 oder der Ketten- bzw. Riementrieb 115 kann dabei so gesteuert werden, daß dem Raster bzw. der Streustrahlenblende 68 oder 69 während des Aufnahmeablaufes eine oszillatorische Bewegung vermittelt wirdo Nach erfolgter Belichtung des Filmformates wird der Wagen 31 in die Position zur Abgabe des Filmformates an die Einrichtung/zur Aufbelichtung der Patientendaten und zur Aufnahme in den Aufbewahrungsbehälter 65 gebracht,,
In den Figuren 8 a und 8 b ist die Einrichtung 6k und der Aufbewahrungsbehälter 65 näher veranschaulicht, wobei die Einrichtung 6k zwischen dem ¥agen 31 und dem Aufbewahrungsbehälter angeordnet isto In diesem Zwischenraum wird das ganze Filmformat zwischen zwei Abdeckplatten 120, 121 durchgeführt. Die obere Abdeckplatte 121 ist dabei Bestandteil eines optischen Systems 122, das die Aufbelichtung der auf einer Karte 123 vermerkten Patientendaten auf das Filmformat ermöglicht. Das optische System 122 ist zu diesem Zweck mit einer Lichtquelle 124 versehen, die die Oberfläche der in einen Schlitz 133 eingebrachten Karte beleuchtet. Die davon projezierten Informationen werden dann über ein Linsensystem 125 und einen Spiegel 126 durch eine in der Abdeckplatte 121 vorgesehene Öffnung 127 auf den Rand des Filmformates übertragen. Die allgemeinen, für jede Aufnahme üblichen Vermerke wie "Links-Rechts" oder dergleichen, werden mittels einer unterhalb des optischen Systems 122 angeordneten Einrichtung auf den Film aufgebracht. Diese Einrichtung setzt sich aus zwei Lichtquellen 130, I3I zusammen, die in einem Gehäuse I32 angeordnet sind und den Film mittels einer entsprechenden Schablone 128 durch eine in der unteren Abdeckplatte 120 vorgesehene Öffnung 129 bezeichnen. Zur Sicherheit, daß die Patientendatan vor der Aufnahme des Filmformates in dem Aufbe-
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wah.rungsbeh.alt er 65 aufbe licht et worden sind, ist das Röntgenzielgerät bzw. der Filmwechsler mit einem geeigneten Steuerkreis versehen, Dieser wird wie an sich, bekannt dadurch realisiert, daß Elemente vorgesehen werden, die das Vorliegen des Filmes an den Öffnungen 127» 129» das Vorhandensein einer Karte mit den Patientendaten und das Funktionieren der Lichtquellen 124, 13°» 131 signalisieren und auswerten.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Röntgenzxelgerätes bzw. Filmwechslers sind insbesondere darin zu sehen, daß bei beliebig wählbaren Unterteilungen des Filmformates ein schneller, automatischer Aufnahme ab lauf möglich ist«,
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ι·) Röntgenzielgerät oder Filmwechsler mit einem RoIl-V_^/ film- oder Blattfilmvorratsbehälter,aus dem der Film in eine Bereitschaftsposition transportierbar und im Falle eines Rollfilmes dort -von dem restlichen Filmvorrat abschneidbar ist und bei dem der Film aus der Bereitschaftsposition in unterschiedliche Aufnahmepositionen sowie nach erfolgter Belichtung in einen Aufbewahrungsbehälter bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Film in der Bereitschaftsposition von einem Wagen aufnehmbar sowie in und/oder mit diesem in einer oder zwei senkrecht zueinander stehenden Richtung(en) verfahrbar ist, daß elektronische, die Positionssoll- und -istwerte abgleichende Steuerkreise vorgesehen sind, die gestatten, den Wagen bzw. den Film mittels Motorantriebe zwischen Vorrats-, Bereitschafts-, Aufnahme-, Patientendatenaufbelichtungs- und Aufbewahrungsposition nach einem beliebigen Programm zu bewegen und daß der Wagen mit an sich bekannten Verstärkerfolien und Mitteln zur Anpressung der Verstärkerfolien an den Film versehen ist.
    2.) Röntgenzielgerät oder Filmwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingaberichtung des Filmes senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wagens von der Bereitschaftszur Aufnahmeposition vorgesehen ist und daß die innerhalb des Wagens angeordneten Transportmittel sowohl zum Einziehen des Filmes in den Wagen als auch bei Herstellung von Serienaufnahmen zur Positionierung des Filmes in der Aufnahmeposition dienen.
    3.) Röntgenzielgerät oder Filmwechsler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel als je zwei in Eingaberichtung des Filmes an beiden Seiten des Wagens angeordnete, gegensinnig bewegte Laufbänder zur seitlichen Erfassung und Halterung des von einer Filmzuführungseinrichtung heranbewegten und gegebenenfalls mittels einer Filmschneidemaschine auf die Länge des gewählten Filmformates gebrachten Filmes aus-
    sind. ,09886/1356 /Z
    4o) Röntgenzielgerät oder Filmwechsler nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen im wesentlichen aus einer mit Rädern versehenen Rahmenkonstruktion besteht, die über einen endlosen Ketten- oder Riementrieb auf Schienen beweglich ange-
    ordnet ist und etwa die Abmessungen des größtmöglichen ausblendbaren Aufnahmeformates aufweist.
    5.) Röntgenzielgerät oder Filmwechsler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rahmenkonstruktion ober- und unterhalb des von den Laufbändern gehaltenen Filmes die Verstärkerfolien • angeordnet sind, die über die im wesentlichen aus einem feststehenden und einem vertikal beweglichen Teil bestehenden Mittel an den Film andrückbar sind.
    6.) Röntgenzielgerät oder Filmwechsler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkreise jeweils mit einem, mit dem zugehörigen Motorantrieb kuppelbaren Positionspotentiometer verbunden sind.
    7·) Röntgenzielgerät oder Filmwechsler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkreise jeweils neben einem Tachogenerator einen Differenzverstärker und einen Ausgangsverstärker aufweisen, wobei die Ausgänge der Tachogeneratoren mit den Eingängen der Ausgangsverstärker verbunden sind.
    109886/1356
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