DE2136650A1 - Freilaufkupplung - Google Patents

Description

• Freilaufkupplung Die Erfindung betrifft eine Freilaufkupplung, bei der in einem Käfig eine Anzahl Klemmrollen aufgenommen ist, die mit einer glattzylindrischen Lauffläche und einer konzentrischen, mit Klemmrampen versehenen Klemmfläche zusammenwirken Es ist bereits eine Freilaufkupplung mit einem Freilaufstern bekannt, der im Spritz- oder Druckgußverfahren einstückig mit dem Käfig hergestellt ist. Die zwischen die Klemmrollen greifenden und mit dem Freilaufstern einstückig gegossenen Käfigstege weisen teilzylindrische Gleitlagerflächen auf, die mit der glattzylindrischen Laufbahn zusammenwirken. Der Nachteil dieser bekannten b'reilaufkupplung besteht darin, daß ihre Herstellung sehr aufwendig ist und die fertige FreilauSkupplung einen verhältnismäßig großen radialen Bauraum und ein hohes Gewicht aufweist, da im Spritz oder Druckguß verfahren keine beliebig dünnen Wandstärken erzeugt werden können. Es wird Jedoch in zunehmenden Maße gefordert, daß der zur Verfugung stehende radiale Bauraum optimal ausgenutzt wird, um möglichst hohe Dr>ehmomente Ubertragen zu können. Um dieser Forderung Zll genUgen, werden die Ereilaufsterne zunehmend als dLjnnwandige Ringe ausgeführt, insbesondere als gezogene Hülsen. Hier läßt sich die bekann-te Freilaufkonstruktion nicht mehr anwenden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hierfür geeignete Lösung zu finden und es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Käfig in seiner Bohrung, bzw.
• an seinem Außenumfang als ein mit der glattzylindrischen Lauffläche zusammenwirkendes Gleitlager ausgebildet ist und sich mit seinem Außenumfang in der mit Klemmraspen versehenen Klemmfläche abstützt.
• Bei einer erfindungsgemäßen Freilaufkupplung ist die Welle gelagert, ohne daß hierzu weitere Bauteile und weiterer Bauraum benötigt wird, wie dies beispielsweise be.i. eirlem neben dem E'reilauf angeordneten Lager der Fall ist.
• Die beigefügte Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Freilaufkupplung: Eine Anzahl Klemmrollen 1 ist in einem Käfig 2 aufgenommen und mit Federn 3 in Umfangsrichtung arigeSedert.
• Die dünnwandige Hülse 4 ist in ihrer Bohrung mit Klemmrampen 5 versehen. Die Welle 6 bildet mit ihrem Umfang eine giattzylindrische Lauffläche für die Klemmrollen.
• L)ors Käfig 2 ist in seiner Bohrung als ein mit dem Umfang der Welle zusammenwirkendes Gleitlager ausgebildet.

Claims (1)

1. Anspruch

   i'reilaufkupplung, bei der in einem Käfig eine Anzahl Klemmrollen aufgenommen ist, die mit einer glattzylindrischen Lauffläche und einer konzentrischen, mit Klemmrampen versehenen Klemmfläohe zusammenwirken, dadurch gekennzechne-t, daß der Käfig in seiner Bohrung, bzw. an seinem Außenumfang als ein mit der glattzylindrischen Lauffläche zusammenwirkendes Gleitlager ausgebildet ist und sich mit seinem Außenumfang in der mit Klemmrampen versehenen Klemmfläche abstützt.

   L e e r s e i t e