DE858912C - Einteiliger Rollenkaefig - Google Patents

Einteiliger Rollenkaefig

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DE858912C
DE858912C DED4005D DED0004005D DE858912C DE 858912 C DE858912 C DE 858912C DE D4005 D DED4005 D DE D4005D DE D0004005 D DED0004005 D DE D0004005D DE 858912 C DE858912 C DE 858912C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cage
roller
roller cage
ring
sheet metal
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Expired
Application number
DED4005D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Deutsche Star Kugelhalter GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE858912C publication Critical patent/DE858912C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Einteiliger Rollenkäfig Bei Rollenlagern mit großen Drehzahlen und starken Leistungsschwankungen im Verlauf einer Umdrehung, wie sie beispielsweise bei den Schubstangenköpfen von Brenn'kraftm,aschinen vorkommen, wurden bisher zur Führung der Rollen meist sogenannte Massivkäfige verwendet. Bei diesen wirken sich die bei den hohen Beschleunigungen, und Verzögerungen auftretenden Massenkräfte ungünstig für Käfige und Lager aus; außerdem ist die Bearbeitung teuer und der Werkstoffverbrauch hoch, was um so unigünstiger isst, als wertvolle Werkstoffe, wie Bronze, verwendet werden müssen, die gute Gleiteigenschaften gegen. die Laufkränze aufweisen. Die Erfindung will einen einteiligen Rollenkäfig für Zylin.derrollenlager der angeführten Art schaffen, der von diesen Mängeln frei ist. Gemäß der Erfindung wird der Rollenkäfig aus Blech, insbesondere Stahlblech; hergestellt, und zwar werden im Stegteil eines Blechringes U-förmigen Querschnittes: durch entsprechendes Ausstanzen gewonnene Lappen so umgebogen, daß sie im wesentlichen parallel zu einem von der Ringmitte zur Mitte der zu führenden Rolle verlaufenden Halbrnesser liegende Führungsflächen an Querstegen bilden, denen durch starr mit den Rinbgflanschen verbundene, von den Lappen umfaßte Füllstücke eine ausreichende Festigkeit verliehen ist. Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispiels-,veise dargestellt. Es zeigt Fig. i im oberen Teil eine Teilseitenansicht, im unteren Teil einen Teilquerschnitt durch ein mit dem Käfig ausgestattetes Rollenlager; Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach Linien II-II bzw. III-III in: Fier. g i ; Fig.4 zeigt in kleinerem Maßstab schaubildlich einen Teil des Käfigs; Fig. 5 zeigt in einem Schnitt entsprechend dem unteren Teil von Fig. i die Käfigausführung für ein Lager, bei dem statt des inneren Laufkranzes der äußere Laufkranz mit seitlichen Anlaufrippen versehen ist.
  • Das Beispiel nach Fig. i bis 4 betrifft ein Zyl,inderrollenlager mit Rollen R, glattem Außen.-kranz A und einem Innenkranz J mit seitlichen Anlaufrippen i, i.
  • Zur Führung der Rollen R dient ein Käfig TL U-förmigen Querschnittes (s. Fig. 2), dessen Stehteil S einen Durchmesser hat, der nur wenig geringer ist als der .des Laufkranzes A und der nach dem inneren Laufkranz zu vorspringende Versteifungsflansche F besitzt.
  • Die Mitte des Stegteils S kann in der aus Fig. 3 erkennbaren Weise leicht vertieft sein, so daß sein Abstand vom Außenring A etwas vergrößert ist. Infolgedessen werden im Betrieb nur die äußeren Teile der Stegteile S zur Führung des Käfigs gegen den Außenkranz herangezogen. Vielfach wird aber bei derartigen Lagern der äußere Laufkranz ballig gestaltet, wie in Fig. 2 und 3 strichpunktiert angedeutet ist. Dann wird der Stegteil des U-förmigen Ringes nach einem entsprechenden Halbmesser hohl geschliffen.
  • In der Mitte des. vertieften Teils M sind durch Ausstanzen und Einwärtsbiegen Lappen L (s. insbesondere Fig. 3 und 4) gebildet; die Lappen sind im besonderen so in der aus Fig. 2 unten ers.ichtliohen Weise umgebogen, daß sie jeweils parallel zu einer von der Rollenmitte nach der Ringmitte gezogenem Halbmesser verlaufen. Es ergeben sich auf diese Weise Querstege zwischen den beiden Flanschen F. An diesen Stegen bilden die Lappen. L Führungsflächen für die Rollen R, die eine gute radiale Führung sichern.
  • Die Querstege, die in der Mitte U-förmigen Querschnitthaben, hängen jedes mit den Käfigrandteilen; wie Fig. 4 zeigt, nur durch schmale Brücken zusammen, die nicht mit völliger Sicherheit den auftretenden Kräften widerstehen können. Um die Sicherheit gegen Abscheren zu gewährleisten; versieht die Erfindung die Stege daher mit Füllstücken, die entweder aus Profilstäben gefertigt sein können, die den mittleren Hohlraum der Stege ausfüllen, wie in Fig. i rechts dargestellt ist, oder aus Rundstäben (Fig. i unten und Fig. 3), die sich von innen gegen die Lappen L und den Stegboden legen. In jedem Fall sind: die Füllstücke starr m-it den Flanschen F verbünden, z. B. durch Einnieten, wie in Fig. 6, J gezeigt, oder durch Einschweißen od. dgl. Auf diese Weise wird die Festigkeit des Käfigs außerordentlich vergrößert.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der äußere Laufkranz A für die Rollen R mit Anlaufringen a versehen, wodurch der innere Laufkranz J glatt ausgeführt ist wie der Außenlaufkranz be.i der Ausführungsform nach Fig. i bis 4. Entsprechend erfolgt bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Führung des Käfigs durch: den Innenlaufkranz. Im übrigen unterscheidet sich diese Ausführungsform nicht von der nach Fi:g. i bis 4.
  • In jedem Fall ist der mit dem entsprechenden Laufkranz (A bei Fig. i bis 5, J bei Fig. 6) zusammenwirkende Randteil des Käfigs IL so ausgeführt, daß er leicht auf den betreffenden Kranz zu gleiten vermag, jedoch mit so wenig Spiel, daß durch exzentrische Verlagerungen die Auswuchtung nicht merklich gestört werden kann. Die Fähigkeit des Blechringes, den auftretenden Kräften standzuhalten, hängt in besonderem Maße vom seinen Gleiteigenschaften ab. Daher haben sich Oberfläch-enbehandlungem" die ein Haften des Schmieröls am Blech verbessern, im besonderen das bekannte Bondern als. besonders wertvoll erwiesen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einteiliger Rollenkäfig für großen Drehzahlen bei starker Belastungsschwankung im Verlauf einer Umdrehung ausgesetzte Zylinderrollenlager, dadurch gekennzeichnet, daß im Stegteil (S) eines Blechringes U-förmigen, Querschnittes durch Ausstanzen gewonnene Lappen (L) so umgebogen sind, daß sie parallel zu dem von der Ringmitte zur Mitte der zu führenden Rolle (R) verlaufenden Halbmesser liegen und daß die so gewonnenen. Querstege durch eingelegte Füllstücke (T) mit den Flanschen (F) des Käfigs verbunden sind.
  2. 2. Rollenkäfig nach Anspruch i, dadurch ge-'kennzeichnet, daß der Steg des U-Profils in den zur Rollenführung herangezogenen mittleren Teil in,der Richtung, in der die Flansche vorspringen, vertieft oder ausgeschliffen ist.
  3. 3. Rollenkäfig nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfähigkeit der Blechringe durch Bonderung erhöht ist.
DED4005D 1940-08-21 1940-08-21 Einteiliger Rollenkaefig Expired DE858912C (de)

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DED4005D DE858912C (de) 1940-08-21 1940-08-21 Einteiliger Rollenkaefig

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DED4005D DE858912C (de) 1940-08-21 1940-08-21 Einteiliger Rollenkaefig

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DE (1) DE858912C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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