DE2136573A1 - Schneidemaschine fuer schaumstoffe - Google Patents

Schneidemaschine fuer schaumstoffe

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DE2136573A1
DE2136573A1 DE19712136573 DE2136573A DE2136573A1 DE 2136573 A1 DE2136573 A1 DE 2136573A1 DE 19712136573 DE19712136573 DE 19712136573 DE 2136573 A DE2136573 A DE 2136573A DE 2136573 A1 DE2136573 A1 DE 2136573A1
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DE
Germany
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knife
wheels
cutting machine
foam
machine according
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Application number
DE19712136573
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English (en)
Inventor
Walter Vom Bruch
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BAEUMER KG SPEZIALMASCH
Original Assignee
BAEUMER KG SPEZIALMASCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/006Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor specially adapted for cutting blocs of plastic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/06Severing by using heat
    • B26F3/08Severing by using heat with heated members
    • B26F3/12Severing by using heat with heated members with heated wires

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Schneidemaschine für Schaumstoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine für Schaumstoffe, bei der ein endloses, bandförmiges Messer über Messerräder geführt wird, die zum Spannen und zum Antrieb des Messers dienen.
  • Derartige Maschinen, als Horizontal-Spalt- und Stapelmaschinen bzw. als Vertikal-Zuchneidemaschinen ausgeführt, sind bekannt und lienen zum Zerschneiden von flexiblen Schäumen, von Hartschäumen sqwie von schweren Schäumen (Verbundschaum, Korkverbundschaum). Das Messer kann auch sägeartig ausgebildet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidemaschine der eingange angegebenen Art so auszubilden, daß ihre Schnittleistung erheblich gesteigert wird und daß die Porosität an der Schnittfläche der Schaunistoffe beeinflußt wird.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Messer Strom zu seiner Erhitzung bis auf etwa 120° bis 140° Celsius zuführbar ist. Durch diese Maßnahme gelingt es, den mechanischen Widerstand des zu zerteilenden Schaumstoffes in der Schnittfläche erheblich herabzusetzen und ferner in Abhängigkeit von der Einwirkdauer und der Temperatur des Messers eine gewisse Porenverschließwirkung zu erzielen. Überraschenderweise verklebt das Messer bei diesem Vorgang nicht.
  • Gemäß vorteilhafter Ausbildung der Erfindung erfolgt die Stromzuführung des Messers über die Messeräder, welche zum Spannen und Antrieben des Messers dienen. Hierzu arbeiten die Messerräder zweckmäßig an ihrer Rückseite mit Stromzuführungsbürsten zusammen und die elektrische Isolation gegenüber den übrigen Maschinenteilen erfolgt so, daß kein Stron über die Lager der Messerräder fließt. Durch diese Maßnahme wird ermöglicht, daß Kugellager für die Aehsen oder Wellen der Messerräder verwendbar sind, ohne daß es zu einer unerwünschten Magnetisierung der Kugellager kommt. Um die erwähnte Isolation zu erzielen, können die Messerräder mit isolierden Buchsen versehen sein, es ist aber auch möglich, zwischen der übrigen Maschine und der Lagerkonstruktion für die Achsen bzw. Wellen der Messerräder eine Is oli erzwi schenlage anzubringen. Die Messerräder selbst können aus Aluminium bestehen und gegebenenfalls an ihrer Rückseite eine Auflage z.B. aus Kupfer aufweisen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Schneidemaschine für Schaumstoffe und Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Horizontal-Spalt- und Stapelmaschine enthält einen sich waagrecht erstreckenden Rahmenteil 1, zwei Führungssäulen 2 und 3, einen Tischschlitten 4, einen in der Horizontalen verschiebbaren Tisch 5 sowie einz Konsole 6, die auf den Führungssäulen 2 und 3 nittels Spindeln 7 und 3 auf und ab fahrbar ist. Die Konsole 6 enthalt ein Messer 10 sowie zwei Messerräder 11 und 12, die zum Spannen und zum Antrieb des Messers 10 dienen. Das Messerrad 11 ist in Fig. 2 näher dargestellt und dient zum Spannen, während das Messerrad 12 mittels eines nicht dargestellten Elektromotors antriebbar ist. Eine aus zwei Teilen bestehende Schleifeinrichtung 13, 14 sorgt dafür, daß das Messer 10 ständig geschärft wird.
  • In Fig. 2 ist die Stromzuführung für den dac Messer 10 erhitzenden Strom dargestellt. Ein Kohlebürstengehäuse 20 ist unter Zwischenlage von Isolationsschichten oder -Platten 21 an einen Schlitten 22 in isolierender Weise befestigt, dessen Bett 24 gegebenenfalls unter Zwischenlage einer weiteren Platte 23 an der Konsole 6 befestigt ist. In den Bett 24 ist ein Kulissenstein 25 geführt, der mit einer Spindel 26 zusammenarbeitet, die durch ein Lager 27 gegenüber axialer Verschiebung festgehalten wird. Am Ende der Spindel 26 ist ein Handrad 28 aus isolierenden Kunststoff angebracht. Auf dem Schlitten 22 ist die Achse oder der Lagerzapfen 30 für die Kugellager 31 des Messerrades 11 befestigt. Das Messerrad 11 besitzt eine Buchse 32 aus isolierdem Material, die dafür sorgt, daß kein Strom über die Kugellager 31 fließt. Das Kohlebürstengehäuse 20 nimmt eine Reihe von Kohlebürsten 35 auf, die unter dem Druck von Federn 36 stehen. Der Strom wird über ein Kabel 37 zugeführt; die einzelnen Litzen zur Vorteilung des Stromes auf die einzelnen Kohlebürsten 35 sind jedoch der Übersichtlichkeit der Zeichnung wegen nicht dargestellt. Das Messerrad 11 besteht aus Aluminium und besitzt gegebenenfalls eine Kupferblechauflage 38 an seiner Rückseite, auf der die Kohlebürsten 35 schleifen.
  • Durch Drehen des Handrades 28 kann der Kulissenstein 25 in dem Bett 24 nach rechts und links und damit auch der Schlitten 22 mit dem Lagerzapfen 30 bewegt werden, so daß das Messerrad 11 ebenfalls nach rechts bzw. nach links verschoben wird. Dadurch ist das Spannen des Messers 10 möglich. Der Übertritt des Stromes auf die Konsole 6 wird durch die Isolationsschichten 21 und die Lagerbuchse 32 verhindert. Es ist auch möglich, den Schlitten 22 auf der geringen (unterhalb 24 Volt liegenden) Spannung zu belassen, sofern der Stromdurchgang durch die Eugellager 31 verhindert wird. Die Platte 23 wird dann nicht, wie dargestellt, an der Konsole 6 angeschweißt, sondern in isolierender Weise an dieser befestigt. Das Handrad 28 aus Kunststoff genügt dann, die Bedienungsperson gegen Stromdurchgang zu schützen Das Lager des Messerrades 12 ist in ähnlicher Weise gegenüber Stromdurchgang geschützt, wie das Lager des Messerrades 11.
  • Auch hier kann eine isolierende Buchse im Messerrad 12 vorgesehen werden, so daß die Antriebswelle und das Messerrad 12 elektrisch voneinander isoliert sind. Denkbar ist auch, die Lagerkonstruktion und den Antriebsmotor elektrisch zu isolierein. Die Stromzuführung bzw. Stromabnahme erfolgt gemäß der in )?ig. 2 dargestellten Weise ebenfalls über KohlebürstenO Da die Messerräder 11 und 12 über den Ober- und den Unterzug des Messers 10 miteinander elektrisch verbunden sind, teilt sich der Strom auf beide Wege auf und das Messer wird gleichzeitig auf seiner ganzen Länge aufgeheizt. Beim Schneiden wird die Wärmespeicherfähigkeit des Materials des Messers ausgenutzt, da im Bereich des Schnittes eine starke Abkühlung infolge der innigen Berührung mit dem zu schneidenden Kunststoff auftritt, während die Abkühlung durch die Luft außerhalb des Schnittbereiches nur gering ist. Eine Aufheizung des Messers nur in dem Schneidbereich ist deshalb nicht notwendig. Eine solche überwiegend den Schnittbereich betreffende Aufheizung kann im übrigen dadurch durchgeführt werden, daß die Stromzuführung über Rollen erfolgt, die im Bereich der Stellen 40 und 41 (Figo 1) angebracht werden. Auch die Erhitzung mittels Induktionsspulen ist möglich0 Die in Fig. 1 dargestellte Maschine kann im übrigen von einer Kabine umgeben sein, wenn Brandgefahr vermieden werden muß.
  • Dabei kann Schutzgas angewendet werden.

Claims (6)

Ansprüche
1. Schneidemaschine für Schaumstoffe, bei der ein endloses, bandförmiges Messer über Messerräder, die zum Spannen und Antrieb des Messers dienen, geführt ist, dadurch gelcennzeichnet, daß dem Messer (10) Strom zu seiner Erhitzung auf etwa 1200 bis 1400 Celsius zuführbar isto
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung des Messers (10) über die Messerräder (11,12) erfolgt.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerräder (11,12) an ihrer Rückseite mit Stromzuführungsbürsten (35) zusammenarbeiten und die elektrische Isolation gegenüber der übrigen Maschine so erfolgt, daß kein Strom über die Lager (31) der Messerräder (11,12) fließt
4. Schneidenaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerräder mit isolierenden Buchsen (32) versehen sind.
5. Schneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekonstruktion (22) für die Achse (30) des einen Messerrades (11) und der übrige Teil der Maschine (6) elektrisch voneinander isoliert sind.
6. Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerräder (11,12) aus Aluminium bestehen und/oder Kupferauflagen zur Zusammenarbeit mit den Schleifbürsten (35) aufweisen.
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