DE2135976A1

DE2135976A1 - Spindelrasenmaeher mit einem neuartigem gehaeuse fuer gleichwertige vor- und rueckwaertsarbeit

Info

Publication number: DE2135976A1
Application number: DE19712135976
Authority: DE
Inventors: Heinrich Hinz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-19
Filing date: 1971-07-19
Publication date: 1973-02-01

Description

Betreffs Patentanmeldungvom 14.7.1971- auf einen Spindelrasenmäher mit einem neuartigen Gehäuse für gleichwertige Vor- und Rückwärtsarbeit Es sind Spindelmäher bekannt, die vorwärts gut arbeiten.
Sie werfen hier das gemähte Gras seitwärts aus. Wenn das Ende der Rasenfläche erreicht ist wird der Mäher gewendet.
Br wirft dann das Gras über die noch abzumähende Fläche Hierbei geht schon abgemähtes Gras wieder durch den Mäher, wird nutzlos zerschlagen und gebraucht also unnötige EnergieO Wird ein solcher Mäher rückwärts gezogen, dann bleibt zwar die Auswurföffnung auf der gleichen Seite, aber die Förderung des abgemähten Rasens ist schlecht. Er verläßt nur zu einem geringen Prozentsatz die für den Auswurf vorgesehene offnunz. Hautsächlich verläßt hier das abremähtewGras in Ballungen unter der hinteren Schutzwand des mantels den Maher, und die Reihenbildung ist unmöglich.
Um zu erreichen, daß der Mäher bei Rückwärts- und Vorwärtsarbeit einwandfrei immer nach der gleichen Seite das gemähte Gras auswirft, so daß bei Vorwärtsarbeit eine geordnete Reihe Gras durch das Schutz- und Ix Leitbleithabgelegt wird in gleicher Weise wie bei Rückwärtsarbeit.
Bei der von mir entworfenen und aus der beiliegenden Skizze ersichtlichen Anordnung des Rasenmäher-Gehäuses - bezogen auf den Mittelpunkt der Spindel - wird das Gras immer nach einer Seite ausgeworfen.
Seite 2 Bei dieser Arbeitsweise braucht man lediglich die Grasreihen zusammenzuharken, was bisher nicht möglich war. Hierdurch entsteht eine beachtliche Arbeitserleichterung.
Bei Rasenmähern mit Elektroantrieb, der durch einen Zuleitungsstrang vom Netz gespeist wird, kann das Kabel immer auf einer Seite liegenbleiben, was eine weitere Arbeitsersparnis mit sich bringt Außerdem wird die Gefahr, das Kabel zu beschädigen, erheblich herabgesetzt.
Die beiliegende Skizze I zeigt einen Mäher von unten gesehen, bei dem die Messer bei Rechtsdrehung im Uhrzeigersinne den Rasen von b über c und d erfassen und ihn spätestens bei x auswerfen.
Der Kanal erweitert sich je Drehwinkel gering, so daß die Luft, die das Gras durch die von den Messern verursachte Luftbewegung über c transportiert, in annähernd gleicher Geschwindigkeit zur Äuswurf öffnung d-x brigt. Die Stelle x ist am engsten0 Das GrB muß also hier spätestens das Gehäuse verlassen.
Bei Rückwärtsbewegung des Rasenmähers gelangt das Gras von x über a durch den sich erweiternden Kanal nach b - c - d und verläßt die Auswurföffnung bis x Das Jchstz- und Leitblech wird durch kräftige Flügelmuttern gehalten, Sollte es erwünscht sein, ganz eng an Pfähle, Bäume, Mauern etc, heranzumahen, kann das Schutz- und Leitblech durch 2 Bohrungen ganz dicht an die Messer gebracht werden, Da bei dieser Nachmäharbeit nur wenig Gras anfällt, erfolgt auch in solchem Falle der Transport bei Vor- und Rückwärtsmähen einwandfrei.
Um bei Vor- und Rückwärtsmähen den Mäher immer im Blickfeld zu haben, wird das Bedienungsgestänge schwenkbar angeordnet.
Die Anordnung der Räder erfolgt mit gleicher Spur hintereinander paarweise. Bei bekannten Fabrikaten ist dies nicht der Fall. Durch die neue Anordnung der Räder wird erreicht, daß nur bei der ersten Schnittreihe etwa eine Radbreite des Rasens durch das eine Räderpaar gedrückt wird0 Da bei jeder weiteren Schnittreihe eine Überdeckung von etwa einer Radbreite vorgesehen werden muß, denn der Bediener des Mähers kann denselben nicht millimetergenau bewegen, liegen stets die Radbreiten auf einem Streifen. Es ergibt sich so die beste Breitenausnutzung des Mähers. Die kenauigkeit der Arbeitsbreite wird günstig dadurch gewährleiste, daß der Mäher immer vor dem Bediener ist, da er ja in jedem Falle den Mäher schiebt.

Claims

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Patentanspruch Ein Spindelrasenmäher so gebaut, daß r?i bei be dem Gehäuse die Auswurföffnung bei Beginn des Auswerfen, bezogen auf den Abstand zu den Messerspitzen, am weitesten ist, während er sich am Ende der Auswurföffnung auf fast null verengt.

Die Vergrößerung des Abstandes der Messerspitzen zu dem Gehäuse nimmt von der engsten bis zur weitesten Stelle fast ständig zu , aber von dem gegenüberliegenden Punkt der engsten Stelle an nur noch wenig; 2. die Messer mit einem Luftleitblech, welches hinter den Messern angeordnet, einen Windkanal bildet.

Das zu verwndende Material kann Metall, nichtrostender Stahl oder Kunststoff sein. Durch die von den Messern und den Windkanal verursachte Windbewegung wird die Schleuderkraft des Grases noch verstärkt. Das Lüfterleitblech kann auch auf der der Achse des Antriebes zugekehrten Seite Luftöffnungen haben; 3. bei Verwendung von Elektromotoren die Schaltung durch einen festmontierten Schalter, der oben an dem Transportgestänge montiert wird, erfolgt, Bei Antrieben mit Kabelzuleitung sitzt die Steckdose gleichfalls oben am Gestänge, getrennt oder in baulicher Verbindung zum Schalter.