DE2135808A1 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

IUFL..1NG. frlLFKID CAlCE
7 STUTTGART t, MOSERSTXASSE 8 · TELEFON (0711) 14400*
18. Juni 1971 /-F - B 63 -
KARL BENNBR oHG, Ski-Fabrik 7184 Kirchberg/jagst
Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Skibindung mit je einem die Sohuhsohlenoberkante übergreifenden feststehenden Vorderbacken und einen zum öffnen der Bindung dienenden Hinterbacken, der ein um eine erste waagerechte Achse schwenkbares Gehäuse, einen um eine zweite waagerechte Achse schwenkbaren Auslösehebel sowie eine Feder aufweist, die den Auslösehebel in der waagerechten Betriebestellung sowie in der hochgeschwenkten Öffnungsstellung des Hinterbaokens gegen entsprechende im Innern des Gehäuses vorgesehene Anschläge gespannt hält.
Die von kabellosen Sicherheitsskibindungen bekannten Vorderbacken und Hinterbacken sind meistenteils zu groß, zu schwer und vor allem zu teuer, um bei vernünftigen Freie- und Qualitätsrelationen für Kinder- und Jugendskier oder auch billige Gebraucheskier verwendet werden können. Diese Überlegung trifft vor allen Dingen auf Kinder- und Jugendskier zu, die oft nur während einer Saison benutzt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Skibindung der eingangs bezeichneten Art anzugeben, die sich besonders preiswert, vorzugsweise überwiegend aus Kunststoff herstellen läßt, welche die gleichen Vorteile bekannter kabelloser Bindungen des bequemen Ein- und Aussteigens und der festen Verbindung zwischen Ski und Skischuh während des Pahrens gewährleistet und darüber • hinaus in der Anwendung bei Skier für Jugendliche oder Erwachsene auf einfache Weise zu einer Sicherheitsbindung abgewandelt werden kann.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die an der Gehäuserückwand abgestützte etwa waagerechte Druckfeder an einem senkrechten Schenkel des Auslösehebels oberhalb dessen * Schwenkachse angreift, der mit einem vorderen Vorsprung im Schwenkweg zweier mit Abstand übereinander am Gehäuse angeordneter Rastflächen liegt und über einen nach hinten gerichteten, durch eine Gehäuseöffnung zugänglichen Schenkel gegen die Kraft der Feder derart betätigbar ist, daß der Hebel aus dem Schwenkweg der oberen Rastfläche und damit das Gehäuse unter der Kraft der Feder in die' Öffnungsstellung gelangt.
Aufgrund 'dieses Vorschlages entsteht aus einer Kleinstzahl von aus Kunststoff herstellbaren Bauteilen ein voll gebrauchsfähiger Hinterbacken^ der beim Einsteigen in die Bindung selbsttätig in seine Betriebsstellung einrastet und bei Betätigung des Auslösehebels durch Druck mit Skistock oder Finger ausrastet und in seine Öffnungsstellung hochschwenkt. Vorteilhaft einfach ist dabei die einzige Druckfeder, die sowohl den Auslösehebel in seine Raststellungen nachgiebig vorspannt, als auch das Gehäuse nach der Freigabe durch den Auslösehebel aufwärts schwenkt. Diese beiden Funktionen der Feder unterstützen sich wechselseitig in den Relativstellungen der Bauteile.
Um den Hinterbacken anstelle des nicht selbsttätig entriegelbaren Schnappverschlusses auch als bei überlast auslösende Sicherheitsbindung zu verwenden, wis?d ' in Weiterbildung der
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Erfindung vorgeschlagen, daß die obere Rastfläche und der Hebelvorsprung abgerundet oder abgeschrägt und als eine durch die Vorspannung der Feder einstellbare Auslöserast ausgebildet sind. Dabei kann der HebeIvorsprung aus einer auf waagerechter Achse gelagerten Rolle bestehen. Um unter Beibehaltung der gleichen Kunststoff spritzformen Je nach Wunsch Einfach- oder Sicherheitsskibindungen zu fertigen, können die Rastflächen an einem Plattenelement angeformt sein, das an der Rückseite einer Gehäusequerwand angeschraubt, verstiftet oder angeklebt ist. Auf diese Weise braucht je nach Art des herzustellenden Hinterbackens nur die Platte mit den entsprechenden Rastflächen und ein mit entsprechendem Vorsprung versehener Hebel ausgewählt zu werden, während alle anderen Bauteile unverändert bleiben.
Bei einer vereinfachten AusfUhrungsform der Erfindung kann die Druckfeder einerseits auf einem an der GehäuserUckseite angeformten Dorn und andererseits in einer Ausnehmung im senkrechten Schenkel des Auslösehebels gehalten sein. Die Montage wird jedoch erleichtertAind die Einstellbarkeit der Auslösehärte für eine Sicherheitsbindung ist dann gegeben, wenn der die Feder aufnehmende Dorn Teil einer durch die Bohrung in der Gehäuserückseite verlaufenden Schraube ist, die für große Stellwege ausreichend lang sein kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Grundplatte beiderseits des Gehäuses mit einer nach oben weisenden Längsverzahnung versehen und durch auf den Ski aufgesohraubte Zahnleisten gehaltert, die mit einer nach unten weisenden Längsverzahnung die Grundplatte seitlich übergreifen. Zur Anpassung an die jeweilige Skischuhgröße bleibt der Vorderbacken fest, und der Hinterbacken wird durch Lockern der Halte schrauben der Zahnleisten längs der Skirichtung entsprechend verschoben und dann wieder geklemmt.
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Die Erstmontage der Bindung wird wesentlich erleichtert, wenn erfindungsgemäß beide Zahnleister, mittels verbindender Querstege als einstückiger Kunststoffteil auf vorbestimmten Montageabstand gehalten sind, wobei die Verbindungsstege an verjüngten Übergangsstellen nach der Montage abgebrochen werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Pig. 1 in Seitenansicht und
Fig. 2 in Draufsicht einen Vorderbacken nach der Erfindung^ Fig. 3 eine Draufsicht und
fe Fig. 4 eine- Vorderansicht des erf indungsgemäßen Hinterbackens, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. J, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Montageeinheit der Zahnleisten
zur Halterung des Hinterbackens auf dem Ski, Fig. ? einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 6.
Entsprechend Fig. 1 und 2 besteht der Vorderbacken 1 aus einem aus Kunststoff gespritzten Hohlblock mit der Höhlung 2 und seitlich angeformten Ansätzen j5 mit Durchgangsbohrunge.i zum Aufschrauben des Vorderbackens auf den Ski. An der Rückseite des - Vorderbackens befindet sich eine Ausnehmung 4, durch die eine senkrechte Bestellschraube 5 verläuft. Mit Hilfe dieser Schraube ist in an sidibekannter Weise ein Sohlenniederhalter 6 in der * Höhe verstellbar und dabei in der Ausnehmung 4 gegen Verdrehung gesichert. Es ist beabsichtigt, daß der Vorderbacken 1 einmalig mit dem Ski fest verbunden wird, während der Hinterbacken zur Anpassung an verschiedene Schuhgrößen verstellbar ist.
Entsprechend Fig. 2 bis 5 ist der Hinterbacken 8 genau wie der Vorderbacken mit einem nach vorn weisenden Sohlenniederhalter versehen, der"in einer nach vorn offenen Ausnehmung 10 geführt und mittels einer senkrechten Schraube 11 in der Hohe verstellbar ist. Unterhalb des Niederhalters am Boden des Gehäuses 12 ist eine nach vorn weisende Trittplatte 13 angeformt, welche die
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Schuhsohle bzw.den Absatz untergreift, so daß beim Einstelgen in die Bindung der Vorderbacken aus seiner hochgeschwenkten Öffnungsstellung in seine waagerechte Schließstellung gelangt.
Das Gehäuse 12 ist in der Nähe seines rückwärtigen Endes auf einer waagerechten Achse 14 schwenkbar gehaltert. Die Achse 14 ist in zwei unter seitlichem Abstand auf einer Bodenplatte 15 angeformten Ansätzen 16 befestigt. Weiter vorn auf der Bodenplatte 15 ist in zwei weiteren angeformten Ansätzen 17 eine Querachse 18 gehaltert, auf der ein Hebel 19 schwenkbar ist. Dieser Hebel 19 besteht aus einem im wesentlichen senkrechten Schenkel 20 oberhalb der Schwenkachse l8, der in eine nach hinten gerichteten, durch eine obere Öffnung im Gehäuse 12 zugänglichen Betätigungsschenkel sowie in einen vorderen Vorsprung 21 übergeht. Der nach hinten weisende Schenkel des Hebels 19 ist über eine in der Oberseite des Gehäuses 12 vorgesehene Öffnung zugäi glich. Der vordere Vorsprung 21 ist gemäß Fig. 5 auf einem Rastelement 22 verriegelt und wird mit Hilfe einer Druckfeder in dieser Verriegelungsstellung gehalten.
Die Druckfeder 23 liegt mit ihrem vorderen Ende in einer Ausnehmung im senkrechten Schenkel 20 des Hebels 19, um diesen Hebel im Gegenuhrzeigersinn entsprechend Fig. 5 vorzuspannen. Das andere Ende der Druckfeder 23 ist an dem rückwärtigen Ende des Gehäuses 12 abgestützt, und zwar auf einem Zentrierdom 24, der entweder an der GehäuseInnenseite angeformt sein kann oder Teil einer durch eine Gewindebohrung verlaufenden Einstellschraube 25 ist·. Anstelle der in Fig. 5 gezeigten Schraube 25 mit Dorn 24 kann selbstverständlich auch eine andere Schraube mit einem längeren und dünneren Schaft verwendet werden, der gleichzeitig als Zentrierung für die Feder 23 dient und einen größeren Einstellbereich gewährleistet, wenn der Hinterbacken als Sicherheitsbindung ausgebildet ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 besteht das Raste lement 22 aus einer Platte mit zwei übereinander angeordneten
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Rastflächen 26, 27, die Über eine kurvenförmige Flanke 28 miteinander verbunden sind. Der Vorsprung 21 des Hebels 19 liegt auf der oberen Rastfläche 26 auf und wird in dieser Stellung durch die Druckfeder 2^ verriegelt gehalten. Ein öffnen des Hinterbaokens 8 ist nur möglich, wenn auf den Betätigungsschenkel des Hebels 19 eine senkrechte Kraft rat dem Skistock oder durch Federdruck aufgebracht wird. In diesem Fall wird der Hebel 19 gegen die Kraft der Feder 23 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Vorsprung 21 von der Rastfläche 26 freikommt.' In diesem Augenblick wird das Gehäuse 8 mit Hilfe der Druckfeder 23, die an der Rückseite des Gehäuses mit einem k Hebelabstand von der Schwenkachse 14 anliegt, im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt, bis die untere Rastflache 28 vom Vorsprung 21 des Hebels 19 angehalten wird. In dieser Öffnungsstellung liegt der Vorsprung 21 auf der unteren Rastfläche 27 auf, und wenn jetzt beim Einsteigen in die Bindung das Gehäuse durch Auftreten auf die Trittplatte 13 nach unten geschwakt wird, so gleitet der Vorsprung 21 auf der Flanke 28 des Rastelementes 22, bis das Gehäuse durch den Hebel 19 wieder inpeiner unteren Betriebsstellung verriegelt worden ist.
Das Rastelement 22 kann zwar auch im Gehäuse angeformt sein, jedoch wird eine Ausführung bevorzugt, bei der das Rastelement 22 in Form einer Platte an einer Gehäusequerwand 29 angeschraubt, angenietet oder angeleimt. Um den gezeigten HinterbgfÖcjen mit einer Sicherheitsfunktion zu versehen, wird anstelle des gezeigten Rastelementes in das gleiche lehäuse ein anderes Rastelement eingeklebt oder eingeschraubt, dessen obere Rastflähe abgerundet oder unter Berücksichtigung des Reibwertes des verwendeten Materials abgeschrägt ist. Außerdem wird in diesem Fall ein Hebel 19 verwendet, dessen Vorsprung 21 als eine um eine waagerechte Achse drehbare Rolle ausgebildet oder mit einer abgeschrägten bzw. abgerundeten Stirnfläche versehen ist. BeL dieser Ausführung kann dann aufgrund einer über den Sohlenniederhalter eingebrachten Auslösekraft das Gehäuse 8 den Hebel 19 gegen die
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Kraft der Druckfeder 23 nach hinten bwz. im Uhrzeigersinn verschwenken und somit das öffnen der Bindung bewirken. Die kritische Auslösekraft ist über die Druckfeder 23 sowie Über die Schraube 25 einstellbar, wobei zur Anzeige der jeweils eingestellten Härte des Schnappverschlusses ein an der Außenseite des Gehäuses 12 sichtbarer Zeiger mit Skala vorgesehen sein kann. - Zur Umwandlung einer einfachen Einschnapp-Bindung nach Fig. 5 in eine Sicherheitsbindung brauchen somit lediglich drei verhältnismäßig einfache Teile abgewandelt zu werden, nämlich das Rastelement 22, der Hebel 19 und die Schraube 25.
Die Grundplatte 15 ragt gemäß Fig. 3 und 4 seitlich über die Abmessungaides Gehäuses 12 hinaus. An diesen überstehenden Seitenkanten ist die Grundplatte 15 mit einer nach oben weisenden Verzahnung nach Art einer Zahnstange versehen, die eine Spitzenhöhe von ca. 1 mm haben kann und zur Verstellbaren Halterung des Hinterbackens b" auf dem Ski dient. Die überstehenden Ränder der Bodenplatte llj werden von Zahnleisten 30 überdeckt, die gemäß Fig. 4 mittels Schrauben 31 auf dem Ski befestigt sind. An den einander zugekehrten Seiten besitzen die Zahnleisten eine Bodenausnehmung, wobei der oberhalb der Ausnehmung befindliche Abschnitt mit einer Längsverzahnung versehen ist, die dei Längsverzahnung auf der Grundplatte entspricht. Da die Grundplatte und auch die Zahnleisten aus Kunststoff hergestellt warden, sind erfindungsgemäß zwei zueinander gehörende Zahnleisten 30 gemäß Fig. 6 als eine Einbät hergestellt und mittels Querstegen 32 miteinander verbunden, die z.B. nach Art eines Rahmens ausgebildet sein können, der den gesamten zu montierenden Hinterbacken umgibt. Diese Verbindungsstege 32 halten die zahnleisten 30 während der Montage auf dem vorbestimmten Abstand und nachdem die Schrauben 31 eingebracht worden sind, können diese Stege oder Rahmenteile abgebrochen werden, wozu zweckmäfiigerweise verjüngte oder geschwächte Ansatzstellen vorgesehen sind.
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Claims (2)

  1. l? 1 ^ ^ P Π P SiPL.-lNG. WILFRID XAECK £fv)JOUÖ
    PATENTANWALT
    7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    Karl Benner oHG,
    Kirchberg / jagst . . 18. Juni 1971 / F
    - B 63 -
    Ansprüche
    Iy Skibindung mit einem die Schuhsohlenoberkante übergreifenden k feststehenden Vorderbacken und einem zum öffnen der Bindung
    dienenden Hinterbacken, der ein um eine erste waagerechte Achse schwenkbares Gehäuse, einen um eine zweite waagerechte Achse schwenkbaren Auslösehebel sowie eine Feder aufweist, die den Auslösehebel in der waagerechten Betriebsstellung sowie in der hochgeschwenkten Öffnungsstellung des Hinterbackens gegen entsprechende im Inneren des Gehäuses vorgesehene Anschläge gespannt hält, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Gehäuse rückwand abgestützte etwa waagerechte Druckfeder (23) an einem senkrechten Schenkel (20) des Auslösehebds(19) oberhalb dessen Schwenkachse (18) angreift, der mit einem vorderen Vorsprung (21) im Schwenkweg zweier mit Abstand übereinander am Gehäuse (12) angeordneter Rastflächen (26, 27) liegt und über einen ψ nach hinten gerichteten, durch eine Gehäuse öffnung zugänglichen Schenkel gegen die Kraft der Feder derart betätigbar ist, daß der Hebel (19) aus dem Schwenkweg der oberen Rastfläche (26) und damit das Gehäuse (12) unter der Kraft der Feder in die Öffnungsstellung gelangt.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übereinander angeordneten Rastflächen (26, 27) verzahnung«- ähnlich über eine Flanke (28) miteinander verbunden sind, die als Führung für die Stirnseite des Hebelvorsprunges (21) bei der Bewegung des Hinterbackens (8) in seine Betriebsstellung ausgebildet ist. ■
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    J5. Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die obere Rastfläche (26) und der Hebe Iv or sprung (21) abgerundet oder abgeschrägt und aid aine durch die Vorspannung der Feder einstellbare Auslöserast bzw. überlastsicherung ausgebildet sind.
    4. Skibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelvorsprung (21) als eine auf waagerechter Achse gelagerte Rolle ausgebildet ist.
    5. Skibindung nach Ansprüchen i ois 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastflächen (26, 27) an ainer PLatte (22) angeformt
    sind, die an der Rückseite einer Gehäuse querwand (29) angeschraubt, ve rs t if te t oder angeklebt ist.
    6. Skibindung nach Ansprüchen 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daj die Druckfeder (2Ji) einerseits auf einem an der Gehäuserückseite angefcnuten Dorn ('.1^) und andererseits in einer Ausnehmung im senkrechten Schenkel (2o) des Auslösehebels gehalten ist.
    7. Skibindung nach Anspruch o, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (24) T1^iI einer durch eine Bohrung in d-?r Ge iäiser Ucksei te verlaufenden Einstellschraube (L^ ) 1st.
    B. Skibindung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (14, l8) von Gehäuse (12) und Auslöse hebel (19) in nach oben gerichteten Ansätzen (16, 17) einer auf dem Ski befestigten Grundplatte (I5) gehaltert sind.
    •3. Skibindung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15) beiderseits des Gehäuses (12) mit einer nach oben weisenden Längsverzahnung versehen und durch auf dom Ski aufgeschraubte Zahnieisten (;>ü) gehaltert ist, die mit einer nach unt-?n v/eisenden Längs verzahnung die Grundplatte seitlich 'i Ir τι.
    8^4/070 8
    BAD ORIGINAL
    B i>j - 10 -
    j-O. Skibindung nach Anspruch j, didurch gekennzeichnet, daij beide Zahnleisten (JO) mitteis vert. inaenüer ^,uerstege (j>2) als einstückiger Kunästoff teil auf vorbestimmten Montageabstarid gehalten sind, und daß die Verbindungsstegp an verjüngten Übergangsstellen (33) abbrechbar sind.
    11. Skibindung nach Ansprüchen 1 bis IG, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Oe'räises (12) eine über die Grundplatte überstehende, die Skiscnuhsonle arn Absatz unter greif ende Trittplatte (ij5) sowie ein oberer Vorsprung angeformt sind, zwischen denen mittels einer SchrauDSpLri'ie . (ll) dor SohLnnniederhalter (9) senkrecht verstellbar K;ei'ührt iot.
    I'd.. Skibindung nacii Anspruca-n ! bits IL, daaurch gekennzeichnet, daß Gehäuse, Auslösehonc!, Grundplatte.-, ^(.;hLoaniederhalter und Zahnleisteri des HinterLaokHtis sov/j.e der go sam te Vorderbacken aus Kunststoff bestehen.
    2 ü ü ö W 4 / 0 7 ü Ö
    BAD ORK3INAL
    Le 44 .t
    rs e 11 e
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