DE2045584A1 - Fersen-Sicherheitsskibindung - Google Patents
Fersen-SicherheitsskibindungInfo
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Description
Dipl.-Ing. Heini lesser, Patentanwalt D — 8 Mür.dwn 81, Cosimastwfee 81 · Telefon; (0811) 48 3820
L 92ol WU
"Persen-Sicherheitssklbindung"
Die Erfindung betrifft eine Fersen-Sicherheitsskibindung mit
einem den Skistiefel gegen den Ski festlegenden und ihn von diesem bei einer wählbaren Belastung freigebenden Sohlenhalter.
Persen-Slcherheitsskibindungen dieser Art sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen als sogenannte Persenautomatik bekannt. Sie wirken zusammen mit einer jeweils am Ski befestigten
Spltzenhalterung und wurden zu dem Zweck entwickelt, dem Skiläufer eine größtmögliche Sicherheit zu bieten, derart, daß
der Skistiefel bei normaler Fahrt sicher am Ski fixiert ist, sich von diesem Jedoch bei einem Sturz leicht löst.
Im Hinblick auf die zum Teil recht kompliziert aus einer Vielzahl von Einzelteilen ausgeführten, daher in ihrer Herstellung
sehr kostspieligen und wegen der Vielzahl von Einzelteilen leicht störanfälligen Sicherheitsskibindungen dieser Art liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bindung zu schaffen, welche konstruktiv äußerst einfach ist und trotzdem den Anforderungen gerecht wird, die zur Sicherheit des Skiläufers gefordert werden müssen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, den Sohlenhalter an einem um eine erste Achse schwenkbaren Gehäuse zu befestigen, das Über eine nach vorne federbelastete
Kniehebelanordnung mit einem Schiebeglied zusammenwirkt, welches relativ zu einem die erste Achse fixierenden, relativ
zu der skifesten Befestigungsplatte beweglichen. Halteorgan verschiebbar ist. Dieses Halteorgan ist zweckmäßigerweise
als ein im wesentlichen U-förmiger Bügel ausgebildet, dessen Steg zwischen der skifesten Befestigungsplatte und einer an
dieser befestigten Deckplatte beweglich angeordnet 1st und dessen innerhalb des Gehäuses nach oben ragende Plansche mit je
einer Umbiegung zur Führung eines jeweils zugeordneten, plattenförmigen Schiebegliedes zwischen dem Halteorgan und der
Deckplatte versehen sind.
Die erfindungsgemäfl vorgesehene Kniehebelanordnung besteht vorzugsweise aus zwei Kurvenstücken, von welchen das eine Kurvenstücke über eine zweite Achse an dem Gehäuse und über eine
dritte Achse an beiden plattenförmigen Schiebegliedern und von welchen das andere Lurvenstück über eine vierte Achse an den
beiden plattenförmigen Schiebegliedern schwenkbar gelagert ist,
wobei die Druckfeder mit diesem anderen Kurvenstück zusammenwirkt.
Das eine Kurvenstück weist vorzugsweise im Bereich seiner beiden
Schwenkachsen jeweils eine konvexe Kurvenfläche auf, welche über eine konkave Kurvenfläche Ineinander übergehen, wobei mit diesen
Kurvenflächen des einen Kurvenstückes komplementär ausgebildete, konkave und konvexe Kurvenflächen des anderen KurvenstUckes zusammenwirken.
Die das andere Kurvenstück an dem Oehäuse schwenkbar lagernde
j Achse sollte indessen in der für dl· Festlegung des Skistiefel·
am Ski maßgebende, niedergedrückt· Sohwenklage unterhalb der '
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Dipping. Heinz Lesser. Patentanwalt D— 8 Münden 81, Cojimcstra&e 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
Wirkungslinie der Druckfeder liegen, während sie andererseits
in der oberen Schwenklage des Gehäuses im wesentlichen in derselben Horizontalebene wie diese Wirkungslinie der Druckfeder
liegt.
Vorteilhafterweise weist die Sicherheitsskibindung der Erfindung gemäß einem weiteren Gestaltungsmerkmal noch eine Zugfeder auf,
die zwischen der skifesten Befestigangsplatte bzw. der an dieser
befestigten Deckplatte und dem bügeiförmigen Halteorgan zur Vorspannung von letzterem nach vorne verspannt ist.
Auf der Schwenkachse für das Gehäuse kann schließlich ein mit den plattenförmigen Schiebegliedern in Wirkverbindung bringbarer
Auslösehebel drehfest angeordnet sein.
Eine Fersen-Sicher heitsskibindung der erfindungsgemäßen Ausführungsform
baut sich somit erkennbar aus einer sehr geringen Anzahl von äußerst einfach zu gestaltenden Einzelteilen auf,
für deren wechselweises Zusammenwirken von einer geringen Störanfälligkeit auszugehen 1st. Die erfindungsgemäße Bindung kann
somit mit geringen Kosten in Massenfertigung hergestellt werden, wobei die Sicherheit des Skiläufers voll gewahrt ist.
Ein AusfUhrungsbelsplel der Erfindung 1st in der beigefügten
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Bindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 die Bindung gemäß Fig. 1 in einem Längsschnitt,
Fig. 3 die Bindung gemäß Fig. 1 in Draufsicht, teilweise im
Schnitt entlang einer Linie unterhalb des GehäusedeckeIe,
Flg. 4 eine der Schnittdarstellung gemäß Figur 2 entsprechende Schnittdarstellung in der hochgeschwenkten Lage des
Sohlenhalters,
Flg. 5 eine Einzelheit der Schnittdarstellung gemäß Figur 2,
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Pig. 6 die Einzelheit gemäß Figur 5 in Draufsicht,
Flg. 7 die Einzelheit gemäß Figur 5 zur Veranschaulichung
der Relativlage der einzelnen Teile bei niedergedrücktem Auslösehebel,
Flg. 8
und 9
und 9
die beiden die Kniehebelanordnung ausmachenden Kurvenstücke
zur Veranschaulichung von derem wechselweisem Zusammenwirken.
Die in der Zeichnung dargestellte Sicherheitsskibindung besteht
aus einem um eine erste Achse 1, weiche an einem Halteorgan 2 fixiert ist, schwenkbaren Gehäuseteil, an welchem der Sohlenbzw.
Fersenhalter 5 mittels nicht näher bezeichneter Schrauben befestigt ist. Das Halteorgan 2 ist ein im wesentlichen U-förmiger
Bügel, dessen Steg auf der mit 15 bezeichneten Befestigung« platte zur Befestigung der Bindung am AkI auflegt und übergriffen
ist von einer an dieser befestigten Deckplatte 17, so daß durch diese beiden Platten 15 und 17 ein Führungsspalt 16
zur Führung des Halteorgans 2 in seiner Bewegung relativ zu der Befestigungsplatte 15 geschaffen ist. Die beiden innerhalb des
Gehäuses 3 nach oben ragenden Flansche des Halteorgans 2 besitzen Jeweils eine Umbiegung 23 zur Führung eines den beiden
Flanschen jeweils zugeordneten, relativ zu diesen beweglichen Schiebegliedes 11, dessen Formgebung Insbesondere aus den
Figuren 5 und 7 hervorgeht.
Am hinteren Teil des Gehäuses 3 stützt sich eine Druckfeder 6 ab
die zusammenwirkt mit dem hinteren Vorsprung 13 eines Kurvenstückes
12, das mittels einer Achse 16 zu den beiden Schiebeorganen 11 verschwenkbar ist. Ein zweites Kurvenstück 8 ist über
eine Achse 9 zu dem Gehäuse 3 und über eine Achse Io zu den
beiden Schiebegliedern 11 schwenkbar. Die beiden Kurvenstücke und 12 bilden eine Kniehebel anordnung, welche durch die Druckfeder
6 nach vorne federvorbelastet ist und welche folglich
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zwischen den beiden Schiebegliedern 11 und dem Gehäuse 3 wirkt.
Eine Zugfeder 7 ist zwischen einer mit der Deckplatte 17 einstückigen
Halterung 18 und einer mit dem Steg des Halteorgans einstückigen Halterung 19 verspannt. Die Halterung 19 durchgreift
einen PUhrungsschlitz 25 der Deckplatte 17.
Auf der Schwenkachse 1 für das Gehäuse 3 ist ein zweiarmiger Auslösehebel 2o drehfest angeordnet. Der gegabelt ausgeführte
eine Hebelarm dieses Auslösehebels 2o ist mit konvexen Kurvenflächen
22 versehen, die mit komplementär ausgebildeten, konkaven Kurvenflächen 21 an den Schiebegliedern 11 zum Zusammenwirken
bringbar sind. Der andere Hebelarm dieses Auslösehebels 1st einseitig mit einer Durchbrechung 24 versehen.
Wird In der in Figur 4 festgehaltenen Schwenklage des Gehäuses
der Skistiefel mit seiner Fersenpartie auf den Sohlen- bzw. Fersenhalter 5 aufgesetzt, wobei davon auszugehen ist, daß die
Spitze des Skistiefels dann gegen den Spitzenhalter anliegt, dann verschwenkt das Gehäuse 3 um seine Schwenkachse 1 in die
in den Figuren 1-3 festgehaltene Lage. Für die für diese
Figuren gewählte Darstellung ist allerdings davon auszugehen, daß sie den belastungsfreien Zustand der Bindung festhält,
also einen Zustand, bei welchem der Skistiefel nicht zwischen dem in der Zeichnung nicht dargestellten Spitzenhalter und dieser
erfindungsgemäßen Fersenautomatik festgeklemmt ist. Beim Verschwenken des Gehäuses 3 um seine Achse 1 rollt sich die im Bereich
der Schwenkachse Io des Kurvenstückes B konvex ausgebildete
Kurvenfläche in der komplementär ausgebildeten, konkaven Kurvenfläche des Kurvenstückes 12 ab, die durch die Druckfeder
gegen das Kurvenstück 8 angedrückt wird. Wie in Figur * festgehalten,
liegen in der hochgeschwenkten Lage des Oehäuses 3 die
Schwenkachsen 9 und Io des Kurvenstückes B im wesentlichen in
d«rs«ü '"*:\ erizontalebene wie die Wirkungslinie der Druckfeder 6,
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wie demgegenüber In Figur 2 festgehalten, liegt die Schwenkachse
9 des Kurvenstückes 8 in der niedergeschwenkten Lage des Gehäuses
5 unterhalb der Wirkungslinie der Druckfeder 6. In den beiden Kurvenstücken 8 und 12 ist demgemäß eine Kniehebelanordnung
zu erblicken, die zwischen den Schiebegliedern 11 und
dem Gehäuse JJ wirkt und die durch die Druckfeder 6 nach vorne
federbelastet ist. Zur Verdeutlichung der Verhältnisse dieser
Kniehebelanordnung wird auf die Figuren 8 und 9 verwiesen.
Der Spalt, der in den Figuren 2 und 4 zwischen den Kurvenstücken
8 und 12 gezeigt ist, erklärt sich durch den belastungsl'reien
Zustand der Bindung. Für diesen Spalt maßgebend ist die Zugfeder 7, welche zwischen der skifesten Deckplatte 17 und dem
Steg des Halteorgans 2 verspannt ist. Wird demgegenüber auf die Bindung durch den sich an dem Spitzenhalter vorne abstützenden
Skistiefel eine Belastung ausgeübt, dann wird dadurch gegen dlesi
Kraft dieser Zugfeder 7 und auch gegen die Kraft der Druckfeder Q unter Schließung des Spaltes das Kurvenstück 8 in Berührung mit
dem Kurvenstück 12 gebracht, so wie dies in Figur 9 restgehalten
ist. Druckfeder 6 und Zugfeder 7 sind also maßgebend für die Druckkraft, die auf die Fersenpartie des Skitstiefels ausgeübt
wird, ober mit anderen Worten ausgedrückt, diese beiden Federn sind maßgebend für die Kraft, mit welcher der Skistiefel
zwischen seinem Spitzenhalter und der erl'indungsgemäfien Fersenbindung
festgeklemmt 1st.
Soll die Fersenbindung ausgelöst werden, dann muß der Skiläufer lediglich mit seinem Skistock in die Durchbrechung 24 des Auslösehebels
2o einfassen, um den Auslösehebel 'do um die Achse 1
nach unten zu verschwenken. Diese Schwenkung des Auslösehebels 2o nach unten hat zur Folge, daß die konvexen Kurvenfläohen ü2
an seinem einen Hebelende in Wirkverbindung kommen mit den konkaven Kurvenl'lächen 21 der Schiebeglje der 11, so daß diese
relativ zu den Flanschen des Halteorgans 2 nach rückwärts verschoben und dadurch wegen der Kniehebelanordnung mit den Kurven-
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' stücken 8 und 12 das Gehäuse 5 in die Schwenklage der Figur
hochgeschwenkt wird. Die wechselseitige Wirkverbindung des Aus- : lösehebels 2o mit den Schiebegliedern 11 bei diesem Vorgang
geht aus den Figuren 5-7 hervor.
; Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die aus den Kurven-
! stücken 8 und 12 gebildete Kniehebelanordnung in Verbindung
mit den beiden Federn 6 und 7, den beweglichen Schiebegliedern und dem beweglichen Halteorgan 2 ein automatisches Auslösen der
Verbindung für den Fall sicherstellt, daß der Skiläufer stürzen sollte, so daß dann der Skistiefel automatisch vom Ski freikommt.
Die Stärke der dafür wählbaren Belastung, die auf die Bindung ausgeübt werden muü, um diese selbständig auszulösen,
ist durch die Einstellung gegeben, d. h. durch den wechselseitigen Abstand zwischen Spitzenhalter und erfindungsgemäßer
Fersenbindung, die in den beiden Federn 6 und 7 zwei Organe
besitzt, welche auch eine Feineinstellung der Festklemmkraft erlauben. Die Vorspannkraft dieser Federn 7 und 6 ist in bekannter
Weise einstellbar.
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Claims (8)
1. Fersen-Sicherheitsskibindung mit einem den Skistiefel gegen den Ski restlegenden und ihn von diesem bei einer wählbaren
Belastung freigebenden Sohlenhalter, dadurch gekennzeichnet
, daß der Sohlenhalter (4, 5) an einem um eine erste Achse (l) schwenkbaren Gehäuse (3)
befestigt ist, das über eine nach vorne federbelastete (6) Kniehebelanordnung (8, 12) mit einem Schiebeglied (11) zusammenwirkt,
welches relativ zu einem die erste Achse (1) fixierenden, relativ zu der skifesten Befestigungsplatte (15)
beweglichen Halteorgan (2) verschiebbar ist.
2. Fersen-Sicherheitsskiblndung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteorgan ein im wesentlichen U-förmiger Bügel (2) ist, dessen Steg zwischen
der skifesten Befestigungsplatte (15) und einer an dieser befestigten Deckplatte (17) beweglich angeordnet ist und dessen
beide innerhalb des Gehäuses nach oben ragende Plansche mit
je einer Umbiegung (23) zur Führung eines jeweils zugeordneten plattenförmigen Schiebegliedes (11) zwischen dem Halteorgan
und der Deckplatte versehen sind.
3. Fersen-Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelanordnung aus zwei Kurvenstücken (8 und 12) besteht,
von welchen das eine (b) über eine zweite Achse (9) an dem Gehäuse (3) und über eine dritte Achse (lo) an den beiden
plattenförmigen Schiebegliedern (11) und das andere (12) über
eine vierte Achse (14) an den beiden plattenförmigen Schiebegliedern (il) schwenkbar gelagert ist, wobei die Druckfeder (6
mit dem anderen Kurvenstück (12) zusammenwirkt.
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Dipl -Ing. Heinz Lesser, Putuntanwalt
O - 8 M ir
Sl, Coiimaitjf,· 81 Te'efon: (0811) 48 3820
4. Fersen-Sicherheit ssklbmdung nach Anspruch 3* dadurch
gekennzeichnet , daß das eine Kurvenstück (8)
im Bereich seiner beiden Schwenkachsen (y und lo) jeweils
eine konvexe Kurvenfläche aufweist, welche über eine konkave Kurvenfläche ineinander übergehen, und daß mit diesen
Kurvenflächen des einen Kurvenstückes (8) komplementär ausgebildete, konkave und konvexe Kurvenflächen des anderen
Kurvenstückes (12) zusammenwirken.
5. Fersen-Sicherheitssklbindung nach den Ansprüchen 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die das eine Kurvenstück (8) an dem Gehäuse (3) schwenkbar lagernde
Achse (9) in dessen für die Festlegung des Skistiefels an Ski maßgebender, niedergedrückter Schwenklage unterhalb der
Wirkungslinie der Druckfeder (6) liegt, während sie in der oberen Schwenklage des Gehäuses (3) im wesentlichen in derselben
Horizontalebene wie diese liegt.
6. Fersen-Sicherheitseklbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß auch die das eine Kurvenstück
(8) an den beiden Schiebegliedern (11) schwenkbar lagernde Achse (lo) in der oberen Schwenklage des Gehäuses (3) ,
im wesentlichen in derselben Horizontalebene liegt, in
welcher die Wirkungslinie der Druckfeder (6) dann liegt.
7. Fersen-Sicherheitssklbindung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß das
andere Kurvenstück (12) an seinem hinteren Ende mit einem Vorsprung (13) zur Halterung der als Spiralfeder ausgebildeten
Druckfeder (b) versehen ist.
8. Fersen-Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1-7,
gekennzeichnet durch eine Zugfeder (7),
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Dipi.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt D — 8 Müirl.en 81, Cosiir. ülrafce 81 · Telefon: (0811) 48 3820
Io
die zwischen der skifesten Befestigungsplatte (15) bzw. der
an dieser befestigten Deckplatte (17) und dem Halteorgan (2) zur Vorspannung von letzterem nach vorne verspannt 1st.
Fersen-Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Schwenkachse (1) für das Gehäuse (3) ein mit den plattenförmigen Schiebegliedern (11) in Wirkverbindung bringbarer
Auslösehebel (2o) drehfest angeordnet ist.
Fersen-Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (2o)
einseitig gegabelt und Jedes Gabelende mit einer Kurvenfläche (22) versehen 1st, der eine komplementär ausgebildete
Kurvenfläche (21) an dem hinteren Ende des zugeordneten Schiebegliedes (11) zugeordnet ist.
Fersen-Sicherheitsskiblndung nach einem der Ansprüche 1
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (6, 7) einstellbar ausgebildet sind.
- lo,
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Leerseite
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