DE2135676A1 - Elektrophotographisches verfahren und kopierrahmen hierfuer - Google Patents
Elektrophotographisches verfahren und kopierrahmen hierfuerInfo
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- Discharging, Photosensitive Material Shape In Electrophotography (AREA)
- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2 I O 5 D / O
TELEFON= 55 54 76 8000 MÖNCHEN 15,1 6 . 7 , 1 971
W. 40604/71 13/ze
Fuji Photo Film Co., Ltd.
Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Elektrophotographisches Verfahren und Kopierrahmen hierfür
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches
Verfahren und einen Kopierrahmen hierfür.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines elektrophotographischen
Verfahrens, bei welchem die Lageeinstellun^-en
von Bildern mühelos ausgeführt werden können und gefärbte Bilder in Nahe einer empfindlichen Oberfläche ohne
unregelmäßige oder ungleichmäßige Aufladen erhalterjwerden.
In der Technik der Slektrophotographie , bei welcher
MehrfarbentfLlder auf elektrophotographische Papiere kopiert
werden, die aus elektrisch leitfähigen Papieren unter
Ausbildung einer lichtelektrisch leitfähigen Schicht darauf hergestellt werden, werden Farbbilder in der Weise erhalten,
daß empfindliche Papiere gleichförmig geladen werden, um eine Lichtempfindlichkeit zu erhalten und Belichtungen und
Entwicklungen von jeder Farbe häufig wiederholt werden, wobei
jedoch bei derartigen wiederholten Belichtungen eine relative
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-t-
Lägereinstellung Von der vorhergehenden Belichtung und
dem Bild notwendig ist. Gemäß einer Maßnahme dieser Lageeinstellung wird ein empfindliches Papier in einem
Kopierrahmen "befestigt, die Lageeinstellung eines Bildes wird durch Anstellen der Lage des genannten Ebpierrahmens
ausgeführt, eine Ecke des genannten empfindlichen Papiers wird auf eine Platte mit einem Eahmen herabgepreßt,
um die Ebenheit des genannten Papiers beizubehalten, wenn das empfindliche Papier für die Erlangung einer Lichtempfindlichkeit
geladen wird, wobei nach der Ausführung einer gleichförmigen Lage eine Bildbelichtung und Entwicklung
in dem herabgedrückten Zustand so ausgeführt wird, daß die Arbeit sehr wirksam vollzogen werden kann
.und die Lageeinstellung mühelos ausgeführt werden kann.
In diesem Fall ist jedoch der Rahmen gewöhnlich aus mechanischen Gründen aus Metallen hergestellt, wobei, wenn
dies der Fall Ist, die Wahrscheinlichkeit zum Auftreten von unregelmäßigen Ladungen in Mi-he der empfindlichen Oberfläche
die von den genannten Eahmen eingeschlossen wird, besteht, wenn-das empfindliche Papier gleichförmig geladen
wird, da der metallische PLahmen elektrisch leitfähig
ist. Dies wird durch den Unterschied der Ladunrseigenscraften
von der lichtelektrisch leitfähigen Schicht des empfindlichen Papiersund dem genannten Rahmen bewirkt. Unter der
Annahme, daß ein leitfähiger Rahmen und eine lichtelektrisch leitfähige Schicht in einer Seite -an-Seite -Anordnung
vorliegen, wird das Potential der letzteren höher als dasjenige des Rahmens, sobald das Aufladen einsetzt,
so&aß folgende Koronaionen von der lichtelektrisch leitfähigen
Schicht abgestoßen werden, der V/eg der Koronaionen zu dem Rahmen gekrümmt wird und die genannten Ionen
auf den Rahmen herabfallen. Demgemäß werden, obgleich
die Potentiale durch das Fortsetzen des Aufladens in einen
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entfernten Bereich/erhont v/erden, unregelmäßige Aufladungen
zum Auftreten in Nähe der empfindlichen Oberfläche hervorgerufen, da der Anstieg von Potentialen auf
einen ganz bestimmten Wert im ITachbarbereich des genannten
Rahmens beschränkt ist. Wenn außerdem eine Schicht, die die gleichen Eigenschaften wie die genannte lichtelektrisch
leitfähige Schicht besitzt, beispielsweise eine Schicht aus der gleichen lichtelektrisch leitfähigen
Schicht als Überzug oder Beschichtung auf die obere Oberfläche des genannten Rahmens aufgebracht wird, kann die
genannte empfindliche Oberfläche gleichförmig geladen werden, da die Ladungseigenschaften der aus der lichtelektrisch
leitfähigen Schicht gebildeten empfindlichen
Oberfläche und der oberen Oberfläche des Rahmens gleich werden; wenn andererseits bei dem BildbeIichtungsabschnitt
das Licht den genannten Rahmen nicht bestrahlt, wird durch die Ladung auf dem Rahmen ein gleichförmiges Aufladen der
empfindlichen Oberfläche bei der nachfolgenden Bildbelichtung unter Verwendung dieses Rahmens verhindert.
Zur Ausschaltung der vorstehend geschilderten Nachteile wird gemäß der Erfindung ein elektrophotographisches
Verfahren mit Hilfe eines Kopierrahmens geschaffen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er für
die Elektrophotographie so ausgebildet ist, daß eine Schicht von nahezu dem gleichen Ladungsverhalten wie
eine lichtelektrisch leitfähige Schicht als empfindliche Oberfläche beim Ladunnsvorgang verwendet wird, deren
Ladung verhältnismäßig bald abklingt und diese Schicht auf die obere Oberfläche eines metallischen Kopierrahmens
als Beschichtung aufgebracht wird, ein empfindliches Papier von dem genannten Kopierrahmen befestigt
wird, die Belichtungen und Entwicklungen öfters-wiederholt
werden, so daß weiße Ränder auf dem empfindlichen
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Papier gebildet werden, wobei gleichzeitig die Lageeinstellungen
der Bilder von den einzelnen Farben ausgeführt werden.
Die auf die Oberfläche eines Kopierrahmens aufgebrachte
Schicht mit dem der lichtelektrisch leitfähigen Schicht ähnlichen Verhalten erlaubt ein Abklingen
oder Verschwinden der aufgebrachten Ladung in verhältnismäßig kurzer Zeitdauer, verglichen mit der lichtelektrisch
leitfähigen Schicht, wobei diese Ladung nahezu null wird, bevor die lichtelektrisch leitfähige
Schicht belichtet und entwickelt wird oder wobei die Ladung null wird, sobald die Entwicklung einsetzt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 sind Teilschnittansichten, die eine Ausführungsform des Kopierrahmens gemäß der
Erfindung darstellen; Figur 3 zeigt Ladungskennkurveη
von dem Kopierrahmen und einem empfindlichen Papier.
Mit Bezug auf Figur 1, in v/elcher ein Teil des
Kopierrahmens gemäß der Erfindung dargestellt ist, wird das Auflegen oder Anordnen eines elektrophotographischen
lichtempfindlichen Papiers auf einem Ständer gezeigt; der Kopierrahmen 1 wird durch die Schichten
f der oberen Oberfläche eines Metallrahmens (Metallriegelwerks)
10 mit einer Widerstandsschicht 11 gebildet. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen leitfäliigen Ständer
und das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein elektrophοtographis
dies empfindliches Papier, das auf den genannten
Ständer 2 gelegt ist und aus einem leitfähigen
Papier 30 und einer darauf als Besc&jßung aufgebrachten
lichtelektrisch leitfähi:-en Schicht 31 gebildet ist.
Überdies ist eine Widerstandsschicht 11 als Beschichtung auf dem genannten Kopierrahmen 1 aufgebracht, um
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die Ladun^seigenschaften des genannten Rahmens 1 zu regeln, die anhand von Kurve A in Figur 3 gezeigt
sind, während die Ladmr seigenschaften der lichtelektrisch
leitfähiFien Schicht 31 des empfindlichen Papiers 3 anhand von Kurve B in Figur 3 veranschaulicht
sind. Dabei stellt die Abszisse die Zeitachse und die Ordinate die Ladungspotentialachse dar.
Wenn der Kopierrahmen 1 auf die lichtelektrisch leitfähige Schicht 31 des elektrophotographisciien
empfindlichen Papiers 3 aufgelegt ist und das Aufladen bei t^| mittels einer Koronaladungselektrode (in
der Zeichnung nicht gezeigt), die oberhalb der Schichten angeordnet ist, einsetzt, nehmen die Oberflächenpotentiale
der lichtelektrisch leitfähigen Schicht 31 des empfindlichen Papiers 3 und der V/iderstandsschicht
11 des Kopierrahmens 1 in Übereinstimmung mit dem Ladungswert zu. Die V/iderstandsschicht 11 besitzt nahezu
das gleiche Verhalten wie die lichtelektrisch leitfähige Schicht 31 und umfaßt eine Schicht, in welcher
der Ladungswert in verhältnismäßig kurzer Zeit abnimmt, so daß die Widerstandsschicht 11 und die lichtelektrisch
leitfähige Schicht 31 fast in gleicher V/eise geladen
v/erden und demgemäß wird die genannte Schicht 31 gleichförmig
geladen. Bei tpwird, wenn das Aufladen unterbrochen wird, dLe Bildbelichtunn; ausgeführt, wobei die
lichtelektrisch leitfähige Jchicht auf dem Kopierrahmen
1 festgehalten bleibt und nach Vervollständigung der Belichtung wird das empfindliche Papier 3 allein entwickelt,
so daß der Teil der genannten Schicht 31, der nichb geladen ist, da er von dem genannten Rahmen 1 bedeckt
ist in Form eines weißen Rahmenwerks beibehalten wird,da Tonermatcrialion von entgegengesetzten Vorzeichen
nicht; daran anhaften, .<erm überdies diese lic.it-
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elektrisch leitfähige Schicht 31 ihre elektrische Ladung
in Form eines elektrostatischen latenten Bildes beibehalten soll, bis die Entwicklung vervollständigt
wird, wie in Kurve B von Figur 3 gezeigt, müssen Materialien mit einer niedrigen Dunkeldämpfung nach t2
verwendet werden, da andererseits die Widerstandsschicht 11 des Rahmens 1, wie in Kurve A von Figur 3 gezeigt,
verhältnismäßig bald nach t~ abklingt. Demgemäß kann,
selbst wenn der Kopierrahmen 1 auf die lichtelektrisch leitfähige Schicht 31 des empfindlichen Papiers 3 gelegt
und sein Aufladen alsbald nach Vervollständigung der vorhergehenden Bildbelichtung ausgeführt wird,
wiederum eine sehr gleichförmige Ladung bewirkt werden, da keine Ladung auf dem Rahmen 1 vorhanden ist. Das
Ladungsverhalten der genannten lichtelektrisch leitfähigen
Schicht 31 und der "Widerstandsschicht 11. müssen
nicht streng identisch sondern nur nahezu ähnlich sein. Natürlich kann der Kopierrahmen 1,ebenso wie in Figur
gezeigt, in Gestalt eines anderen Rahmenwerkes,ζ. B.in
solcher .veise vorliegen, daß eine dünne Bank oder.ein
dünner Vorsprung 40 (bench) sich von der Innenseite eines mechanischen starren Rahmenteils 4 ausbreitet
und eine Viiderstandssehicht 41 diese Bank oder diese
Vorsprung 40 bedeckt.
Nachstehend wird ein Beispiel einer Ausführungsform bezüglich der Kombination von dem elektrophoto-r
graphischen empfindlichen Papier 3 und dem Kopierrahmens
1, V7ie vorstehend beschrieben, gegeben. Für die Erzielung von guten. Ergebnissen können als empfindliches
Papier 3 ein mit Aluminiumfolie versehenes Papier, auf welches ein in einer Kugelmühle gemischtes Material
von Zinkoxyd pulver und Alkydharz mlc einem LtLscuunrsverhUltnis
von 4 : 1 als Beschichtung aufgebracht ist
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und als Kopierrahmen 1 ein metallisches Rahmenwerk, auf welches Ruß und Siliconharz oder dergl., die in
einer Kugelmühle im Verhältnis von 1 : 1 l>is 5 '· 1
gemischt wurden, als Beschichtung aufgebracht wurden, verwendet werden. Wenn nämlich eine Mischung aus einem
technischen^leitfähigen Anstrich, der Ruß oder metallisches
Pulver und ein mischbares dielektrisches Harz umfaßt, als Materialf. für die Widerstandsschicht 11
verwendet wird, kann der "Widerstand der Schicht über einen großen Bereich geregelt werden, und die Feuchtigkeitsabhöngigkeit
der Schicht ist gering. Obgleich technische oder im Handel erhältliche leitfähige Anstriche,
z. B. eine Dispersion von pulverisiertem Silbermetall oder Kohlenstoff in einem Überzugsharz
in hoher Konzentration selbst Filme mit einem außerordentlich niedrigen Widerstand ergeben, kann, falls
eine mischbare Harzkomponente zugesetzt wird oder ein Pulvermaterial, das verglichen mit Silber und
Kohlenstoff, einen hohen Widerstand besitzt, z. B. Titanoxyd, Chromoxyd, Aluminiumoxyd, wasserfreie Kieselsäure
oder Magnesiumoxyd, darin dispergiert wird, ein höheres V/iderstandverhalten erhalten werden und
wenn die so erhaltene flüssige Mischung auf die Oberfläche der Kopierrahmen 1 oder 4 als. Beschichtung aufgebracht
und die Widerstandsschichten 11 oder 41 gebildet werden, besitzen diese Überzugsfilme derartige Ladungs-
und Dämpfungseigenschaften,wie in Kurve A in Figur 3 gezeigt, nach Trocknung. Praktisch sind die
Eigenvolumenv/iderstände (Eirrendurchgangswiderstände)
der so überzogenen Schichten 11 und 41 vorzugsweise
12 14 in der Größenordnung von 10 bis 10 ohm/cm (ohm
per see.) und der Widerstand in Richtung der Dicke
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muß bei 10' bis 10 Ohm liegen, damit ein nahezu gleiches Oberflächenpotent/al mit Bezug auf die empfindliche
Schicht bei der Koronaaufladung erhalten wird.
Demgemäß ist .die JFilmdicke der Widerstandsschichten
11 und 41 vorzugsweise in der Größenordnung von 10/U bis 100 /u. Ferner wird es bevorzugt, daß
das Abklingen der genannten Schichten so rasch erfolgt,
daß das. Potential in diesen Schichten praktisch null wird, bevor der Rahmen 1 in die Entwicklungsbehandlung
gelangt und wenn dies nicht der ITaIl ist, wird eine geringe Ladungsmenge in der Schicht
zurückgehalten und Tonerteilchen werden sogar auf dem Rahmen 1 bei Entwicklung der lichtelektrisch leitfähigen
Schicht 31 als Überzug aufgetragen. Gewöhnlich beträgt der Zeitabstand zwischen Ladung und Entwicklung
einige Sekunden bis zu 20 Sekunden, so daß die Halbwertszeit der Dämpfung der Oberfläche vorzugsweise
1 bis 5 Sekunden beträgt. Außerdem wird es bevorzugt, daß unter Berücksichtigung des Beharrungszustandes
oder der Beständigkeit und der Zeitkonsistenz unter Wärmeeinwirkung härtende Harze als Ausgangsmaterialien
für die auf den Rahmen 1 als Beschichtung aufgebrachte Widerstandsschicht 11 verwendet werden. So
werden z. B. Epoxy-, Alkyd-, Phenol-, Fluor-aldehyd-
oder wärmehärtende Acrylharze bevorzugt. Z. B. können nitrierte WoIl- oder Acetatfasern oder dergl. ebenfalls
im Hinblick auf deren mechanische Festigkeit verwendet werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann eine 7/iderstandsschicht 11 die als Überzug auf einen Kopierrahmen
1 aufgebracht ist, die selbst ziemlich dielektrisch ist, vor der Entwicklung ein wesentliches Potential
behalten und verliert dieses Potential sobald die Entwicklung einsetzt. So wird eine Harz- oder Pigmentschicht,
deren rascher Potentialverlust in Berührung mit bestimmten dielektrischen Flüssigkeiten bei
dem flüssigen Entwicklungsverfahren beobachtet wird,, als Überzug auf den Kopierrahmen 1 zur Bildung der
Widerstandsschicht 11 aufgebracht. Die Verwendung einer porösen Harzschicht in welche Flüssigkeit eindringen
kann, ist hierfür ein Beispiel, In diesem Fall ist jedoch zu beachten, daß schädliche Komponenten,
die die Entwicklungseigenschaften herabsetzen, aus der auf den Kopierrahmen 1 aufgebrachten
V/iderstandsscliicht 11 nicht eluiert werden dürfen.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung eine Schicht, die nahezu ähnliche Ladungseigrenschaften
wie eine lichtelektrisch leitfähige Schicht, die als lichtempfindliche Oberfläche beim
Laden verwendet wird, besitzt und deren Ladung in einer verhältnismäßig kurzen Zeitdauer abklingt, als
Beschichtung auf die obere Oberfläche eines Metallrahmens zur Bildung eines Kopierrahmens 1 aufgebracht,
von welchem ein empfindliches Papier 3 gehalten wird, und auf dom Papier 3 werden weiße Ränder
bei vielen Belichtungs-Entwicklungsverfahren gebildet, wobei das Papier 3 in.dem aufgelegten Zustand
bleibt, und gleichzeitig kann die Lageeinstellung von jeder Farbe ausgeführt werden,
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so daß nicht nur mechanisch steife Materialien als Kopierrahmen
1 verwendet werden können, sondern auch "bei Rahmen, die mit Löchern versehen sind- kann die Lageeinstellung
durchgeführt werden, "beim Belichtungsverfahrenj oder auch beim Einstellen
der Ränder des Eahmens 1 auf "bestimmte Lagen können sehr genaue LageeAnstellungen von Bildern vorgenommen werden ·
und überdies kann bei vielfachen Wiederholungen von Aufladen,
Belichtungen und Entwicklungen die Lageeinstellung
des Mehrfarbenbildes sehr leicht ausgeführt werden und durch das Abdecken mit dem Rahmen 1 werden die Ränder des
Bildes nicht geladen und daher die Farbe der genannten Ränder in Weiß beibehalten, wodurch ein guter visueller
Eindruck geschaffen wird und es kann ein gleichförmig gefärbtes
Bild bis zu seinen Rändern erhalten werden.
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Claims (1)
- - ΛΑ -Patentansprüche1· Elektrophotographisches Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Schicht, die nahezu ein gleiches Ladungsverhalten, wie eine als empfindliche Oberfläche verwendete lichtelektrisch leitfähige Schicht heim Laden besitzt und in welcher die sich ergehende Ladung inverhältnismäßig kurzer Zeitdauer abklingt, verglichen mit einer lichtelektrisch leitfähigen Schicht, wobei deren Ladung nahezu Hull wird, bevor die lichtelektrisch leitfähige Schicht belichtet und entwickelt wird, oder deren Ladung Null wird, sobald die Entwicklung einsetzt, auf die Oberfläche eines Kopierrahmens als Beschichtung aufbringt und das Laden, Belichten und Entwickeln ausführt, wobei das empfindliche Papier in festgehaltenem Zustand auf dem Rahmen verbleibt.2. Kopierrahmen zur Verwendung bei dem elektrophotographischen Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche eines Kopierrahmens eine Schicht, die nahezu ein gleiches Ladungsverhälten wie eine als empfindliche Oberfläche verwendete lichtelektrisch leitfähige Schicht beim Laden besitzt und in welcher die sich ergebende Ladung in verhältnismäßig kurzer Zeitdauer,verglichen mit einer lichtelektrisch leitfälligen Schicht, abklingt, wobei deren Ladung nahezu Hull wird, bevor die lichtelektrisch.leitfähige Schicht belichtet und entwickelt wird, oder deren Ladung Null wird, sobald wie die Entwicklung einsetzt, als Überzug aufgebracht ist.209885/10922 Ί 356763· Kopierrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopierrahmen aus einem Metallrahmen "besteht*4, Kopierrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus einer Mischung von Kuß und Siliconharz mit einem Mischungsverhältnis von 1:1 bis 5:1
besteht·20 9.8 8b./1 0.9 2
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