DE1944510B2 - Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren - Google Patents

Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren

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DE1944510B2 DE1944510A DE1944510A DE1944510B2 DE 1944510 B2 DE1944510 B2 DE 1944510B2 DE 1944510 A DE1944510 A DE 1944510A DE 1944510 A DE1944510 A DE 1944510A DE 1944510 B2 DE1944510 B2 DE 1944510B2
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Description

<f
Der vorliegenden Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem bei der Ausbildung des Bildes auf der transparenten Elektrode eine Steuerung dos Kontrastes und eine selektive Steuerung der Teilchenwanderung möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Abbildungsverfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur abschließenden Ausbildung des Bildes auf der transparenten Elektrode eine zweite, zur ersten unterschiedliche Spannung an die Elektroden angeschaltet und daS gleichzeitig die Bestrahlung wiederholt wird.
Die bei dem zweiten Belichtungsschritt angeschaltete Spannung ist gegenüber der ersten Spannung unterschiedlich, wodurch selektiv Pigmentstoffteilchen von dem auf der transparenten Elektrode erzeugten Bild entfernt werden können und eine Steuerung der BiIdqualität und des Kontrastes des endgültigen Bildes ermöglicht wird. Die Entfernung von unerwünschten Pigmentstoffteilchen aus dem auf der transparenten Elektrode erzeugten Bild kann selektiv durch Änderung der Spannung bei der zweiten Belichtung in Abhängigkeit von der Belichtung beeinflußt werden, wodurch sich eine Regulierung des Bildkontrastes ergibt. Durch eine gezielte Erhöhung oder Verringerung der an die Elektroden angelegten Spannung während der ersten und der zweiten Belichtung kann somit sowohl die Bilddichte als auch der Kontrast gezielt beeinflußt werden.
Insbesondere bei einer Farbwiedergabe kann es zweckmäßig sein, den zweiten Belichtungsvorgang noch einmal oder mehrmals zu wiederholen, was jeweils von dem Grad der Farbreinheit abhängt, der erreicht werden soll.
Das Verfahren hat sich als besonders zweckmäßig bei der Verwendung einer Bildstoffsuspension erwiesen, die zumindest zwei verschiedenartig gefärbte, feinverteilte Teilchenarten in der Trägerflüssigkeit enthält, wobei jede Teilchenart durch einen Pigmentstoff gebildet ist, dessen hauptsächliches Lichtabsorptionsband im wesentlichen mit seinem hauptsächlichen Empfindlichkeitsspektrum zusammenfällt.
Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer einfachen Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäSen Verfahrens, bei der die Bilderzeugungselektrode zwischen den einzelnen Belichtungsschritten gereinigt und die Spannung verringert wird, und
Fig. 2 eine andere Ausführungsform, bei der die Bilderzeugungselektrode zwischen den einzelnen Belichtungsschritten ausgewechselt wird.
In Fig. 1 ist eine durchsichtige Elektrode 1 dargestellt, die aus einer Schicht optisch transparenten Glases 2 besteht, auf der eine dünne, transparente Schicht 3 aus Zinnoxid vorgesehen ist. Eine derartige Elektrode ist unter der Bezeichnung NESA-Glas im Handel erhältlich. Sie wird im folgenden auch als injizierende Elektrode bezeichnet. Auf ihrer Oberfläche ist eine dünne Schicht 4 einer Bildstoffsuspension vorgesehen, die aus fein verteilten lichtempfindlichen Teilchen dispergiert in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit besteht. Die Bezeichnung »lichtempfindlich« betrifft in der vorliegenden Beschreibung die Eigenschaften eines Teilchens, das nach anfänglicher Bindung an der injizierenden Elektrode von dieser unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes und aktivierender elektromagnetischer Strahlvag abwandert. Die Bildstoff-
S suspension 4 kann auch ein Sensitivierungsmittel und/ oder ein Bindemittel für die Pigmentstoffteüchen enthalten, das in der Trägerflüssigkeit zumindest teilweise löslich ist. Ober die Bildstoffsuspension wird eine Elektrode 5 hinweggeführt, dis im dargestellten Falle
ία die Form einer Rolle mit einem leitfähigen Kern 11 hat. Sie ist mit einer Spannungsquelle 6 verbunden. Der Kern ist mit einer Schicht eines Sperrelektrodenstoffs 12 überzogen, beispielsweise mit Tedlar. Der andere Pol der Spannungsquelle 6 ist über den Schalter 7 mit der injizierenden Elektrode 1 verbunden, so daß bei Schließung des Schalters 7 ein elektrisches Feld an der Bildstoffsuspension 4 zwischen den Elektroden 5 und 1 erzeugt wird. Die Elektrode 5 wird im folgenden auch als Bilderzeugungselektrode oder als BiId-
ao Verbesserungselektrode bezeichnet. Sie hat hinsichtlich ihrer Struktur und Verwendung die Wirkung einer Sperrelektrode. Die Pigmentstoffsuspension wird mit einer Projektionsvorrichtung bestrahlt, die aus der Lichtquelle 8, einem Diapositiv 9 und einer Optik 10 besteht. Während des hier beschriebenen Verfahrens wird ein Farbdiapositiv verwendet. An die Elektroden wird bei Schließung des Schalters 7 eine Spannung angeschaltet. Die Bilderzeugungselektrode 5 wird über die Oberfläche der injizierenden Elektrode 1 bzw. der Suspension 4 hinweggerollt. Während der Bildbelichtung bleibt der Schalter 7 geschlossen. Die bestrahlten Teilchen wandern von der injizierenden Elektrode 1 durch die Trägerflüssigkeit ab und bleiben an der Oberfläche der Sperrelektrode 12 haften, so daß ein
Bild auf der injizierenden Elektrode zurückbleibt das ein Duplikat des Originalbilaes 9 ist. Die komplementären und unerwünschten Pigmentstoffteüchen befinden sich nach Durchführung dieses Schrittes auf der Oberfläche der Rollenelektrode. Sie können von ihr mit einem geeigneten Verfahren entfernt werden, beispielsweise durch langsames Drehen der Bürste 14 über die Oberfläche der Rolle 5. Die Bilderzeugungsrolle kann dann über die Oberfläche der injizierenden Elektrode zurückgeführt werden, während die BiId-
Stoffsuspension in beschriebener Weise nochmals belichtet wird. Dabei wird jedoch die Spannung an der Bilderzeugungsrolle »erringen, so daß weitere nicht erwünschte Pigmentstoffteüchen selektiv nur von den Flächen hoher Bestrahlungsstärke entfernt werden.
Nach Ende dieses Zyklus kann die Bilderzeugungsrolle 5 nochmals beispielsweise mit der Bürste 13 gereinigt und der Zyklus wiederholt werden. Die Reinigungsbürsten sind lediglich als Beispiele von Reinigungsvorrichtungen aufzufassen, die eine Entfer-
nung der Teilchen von der Sperrelektrodenfläche der Bilderzeugungselektrode ermöglichen. Jede andere Reinigungsvorrichtung kann gleichfalls verwendet werden, beispielsweise ein Wischer, ein Schaber, ein Luftstrom, ein aufgesprühtes Lösungsmittel oder ein
Offset-Tuch. Jede Reinigungsvorrichtung kann auf eine hohe Spannung aufgeladen werden, so daß die damit auftretenden elektrostatischen Anziehungskräfte die vollständige Teilchenentfernung begünstigen. Da viele Belichtungs- und Bildverbesserungsschritte je
nach Wunsch durchgeführt werden können, wobei die Spannung konstant bleibt und etwas geringer ist als die Spannung bei der ersten Bilderzeugung. Da die Trägerflüssigkeit während des so verlängerten Verfah-
rens in gewissem Grade verdunsten kann, ist eine Sprühdüse 15 vorgesehen, mit der zusätzliche Trägerflüssigkeit zwischen den einzelnen Belichtungsschritten
,während der Reinigung der Rolle zugeführt wird.
' Dadurch wird die Bildstoffsuspension in ihrem für die Teilchenwanderung optimalen Zustand gehalten.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Hierbei ist die Bilderzeugungsrolle S aus Fig. I durch eine Traktoranordnung 17 ersetzt, die im folgenden auch als Schleppelektrode bezeichnet wird. Sie besteht aus einem Rahmen 18, der mit der Spannungsquelle 6 verbunden ist, sowie den Rollen 19 und 20. Der Rahmen hält ferner eine Aufwickelrolle 21, die zur Aufnahme des Bilderzeugungsbandes 16 dient, welches von der Vorratsrolle 22 abgewickelt und an die Oberfläche der Bildstoffsuspension herangebracht wird. Das Band 16 wirkt als Sperrelektrode, wenn es über die Oberfläche der injizierenden Elektrode 1 bewegt wird. Bei der Bewegung der Traktoranordnung über die injizierende Elektrode wird das Band 16 von der Vorratsrolle 22 abgewickelt und auf die Aufnahmerolle 21 mit derartiger Geschwindigkeit aufgewickelt, daß es die injizierende Elektrode ohne Relativbewegung berührt. Die gestrichelte Linie 23 zeigt schematisch den von der Achse 24 der Rolle 19 durchlaufenen Weg. Daraus geht hervor, daß das Band 16 die Bildstoff suspension 4 und damit die injizierende Elektrode 1 nur während einer Bewegungsrichtung berührt, d. h. während der Bewegung von links nach rechts. Die Belichtung der Pigmentstoffsuspension 4 erfolgt während der Bewegung der Sperr- oder Bilderzeugungselektrode von links nach rechts in bereits beschriebener Weise. Bei der Bewegung der Traktoranordnung über die Oberfläche der injizierenden Elektrode bleiben die nicht erwünschten Pigmentstoffteilchen am Band 16 haften. Beim zweiten Obergang von links nach rechts berührt neues Bandmaterial 16 die Pigmentstoff suspension und entfernt wiederum einen Teil der unerwünschten Teilchen, die beim ersten Obergang noch nicht entfernt wurden. Die Spannung an der Traktoranordnung wird in beschriebener Weise verringert, so daß die Entfernung nur der unerwünschten Teilchen erfolgt und eine Entfernung von Pigmentstoffteilchen aus den Bildflächenteilen, beispielsweise den Bereichen maximaler Dichte, verhindert wird. Das Bandmaterial wickelt sich auf die AufnahmeroHe auf und kann später gereinigt oder aasgewechselt werden. Die Düse 15 dient zur Zuführung zusätzlicher Trägerflüssigkeit auf die Pigmentstoffsuspension, wenn diese während der verschiedenen Obergänge der Bilderzeugungselektrode zu stark austrocknen sollte. Da bei jedem Übergang weitere unerwünschte Pigmentstoffteilchen entfernt werden, wird die Bildqualität immer mehr verbessert. Außer den in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnungen können auch andere Konfigurationen verwendet werden, und die dargestellte Rollen- oder Traktorform soll lediglich als Beispiel einer derartigen Anordnung aufgefaßt werden. Beispielsweise kann die in Fig. 1 dargestellte Rollenelektrode mit einem auswechselbaren Band versehen sein, das ähnlich wie das in F i g. 2 gezeigte Band wirkt. Femer kann bei dem in Fig. 2 gezeigten Traktormechanismus ein kontinuierliches Band oder bandartiges Material verwendet werden, das auf die in Fig. I gezeigte Weise gereinigt werden kann. Es sind also mehrere Möglichkeiten zur Durchführung der erfindungsgemäßen Bilderzeugungsschntte gegeben, beispielsweise bezüglich der Reinigung der Elektrodenflächen, des Auswechselns der Bilderzeugungselektroden nach jedem Übergang oder des Auswechselns lediglich der Oberfläche der Bilderzeugungselektrode zur Entfernung der unerwünschten Teilchen. Die Bezeichnung »injizierende Elektrode« soll eine Elektrode betreffen, die hauptsächlich einen Ladungsaustausch mit den lichtempfindlichen Teilchen der Bildstoffsuspension bewirkt, wenn diese mit Licht
ίο bestrahlt wird. Dadurch wird eine Änderung der Eigenladungspolaniät der Teilchen bewirkt. Unter einer Sperrelektrode soll eine Elektrode verstanden werden, die Elektronen in vernachlässigbarer Menge in die lichtempfindlichen Teilchen injiziert oder aus diesen
»5 aufnimmt, wenn die Teilchen mit ihrer Oberfläche in Berührung kommen. Werden im beschriebenen Verfahren alle Polaritäten umgekehrt, so kehren sich auch die Wirkungen der Elektroden um. An die Elektroden können viele Spannungswerte
ι» angeschaltet werden. Für gute Bildauflösung, hohe Bildtönungsdichte und geringe Hintergrundzeichnungen soll die Spannung so hoch sein, daß ein elektrisches Feld von mindestens etwa 300 Volt an der Bildstoffsuspension erzeugt wird. Die hierzu erforderliche
"5 Spannung hängt von dem Abstand der Elektroden und von der Dicke und der Art des Sperrelektrodenmaterials ab. Spannungen in der Größenordnung von 5000 Volt ergeben Bilder guter Qualität. Die obere Grenze der Feldstärke ist lediglich durch die Über schlagsspannung der Suspension und des Sperrelek trodenstoffs bestimmt. Die an die zweite Bilderzeugungselektrode angeschaltete Spannung wird gegenüber der ersten verringert oder erhöht, was von den erwünschten Ergebnissen abhängt. Allgemein soll die Spannung etwas größer oder geringer als die Anfangsspannung sein, um den Bildkontrast abhängig von der Natur der Bildstoffsuspension und den zu reproduzierenden Bildinformationen zu verstärken oder zu schwächen. Es hat sich beispielsweise gezeigt, daß der Kontrast der beim erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Bilder wesentlich ansteigt, wenn die erste Bilderzeugungsrolle auf etwa 4000 Volt und die zweite Bilderzeugungsrolle auf etwa 750 Volt aufgeladen ist. Es kann ferner gezeigt werden, daß bei Aufladung der ersten Bilderzeugungsrolle auf etwa 2000 Volt und der zweiten Bilderzeugungsrolle auf 4000 Volt der Kontrast des erzeugten Bildes verringert wird. Durch Voreinstellung der Spannungen an beiden Bilderzeugungselektroden oder Rollen kann praktisch jeder
so gewünschte Kontrastwert erreicht werden.
Bei einem Mehrfarbenverfahren sind die Teilchen derart ausgewählt, daß sie entsprechend ihrer unterschiedlichen Farbe auf unterschiedliche Wellenlängen des Lichts im sichtbaren Spektrum entsprechend ihren Hauptabsorptionseigenscbaften reagieren und daß sich ihre Kurven des Empfindlicbkeitsspektrums nicht wesentlich überlappen, so daß eine Farbentrennung und subtraktive Mehrfarbenbilderzeugung möglich ist. Als unterschiedlich gefärbte Teilchen werden cyan-
&o farbene Teilchen mit hauptsächlicher Rotempfindlichkeit, magentafarbene Teilchen mit hauptsächlicher Grünempfindlichkeit und gelbe Teilchen mit hauptsächlicher Btauempfindlichkeit verwendet. Diese einfachste Teüchenkombination kann durch weitere Teiles chen mit anderen Absorptionsmaxima zur Verbesserung der Farbsynthese ergänzt werden.
Vorteilhaft werden Pigmentstoffteilchen relativ kleiner Größe verwendet, da sie bessere und stabilere
si k π fi e η F i: I I
Pigmentstoffdispersionen in der Trägerflüssigkeit bil- Evans, Hansen und Brewer, 1953, S. 441 bis 447, den und Bilder größerer Deckungskraft und höherer beschrieben ist. Die Wirkung auf den Kontrast des Auflösung erzeugen, als dies mit größeren Teilchen sich ergebenden Bildes wird in den Beispielen.durch möglich ist. Sind Pigmentstoffe mit kleiner Teilchen- den Gamma-Wert entsprechend den jeweiligen Dichtegröße nicht erhältlich, so kann die Teilchengröße 5 werten angegeben. Der Wert Gamma bezieht sich auf durch bekannte Verfahren wie z. B. Kugelmahlen die Dichteänderung eines bestimmten Bildes durch oder ähnlichem verringert werden. Änderung der Belichtung. Ein Ansteigen des Gamma-
Jede geeignete farbige und lichtempfindliche Pigment- Wertes zeigt einen Anstieg des Bildkontrastes, ein
stoffteilchenart mit dem erwünschten Empfindlich- Abfall des Gamma-Werts einem Abfall des Bildkon-
keitsspektrum, kann zur Bildung der Pigmentstoff- io trasts an. Die Beispiele werden mit einer Vorrichtung
mischung in der Bildstoffsuspension für die Mehr- der in Fig. 1 dargestellten Art durchgeführt. Die
farben bilderzeugung verwendet werden. Der licht- Rollenelektrode ist mit einer 0,05 mm starken Tedlar-
empfindliche Pigmentstoff kann beispielsweise poly- schicht überzogen und hat einen Durchmesser von
mere Eigenschaften haben. Der prozentuale Anteil des etwa 6,5 cm. Sie wird mit einer Geschwindigkeit von
Pigmentstoffs in der nichtleitenden Trägerflüssigkeit 15 etwa 5 cm/sec über die Plattenoberfläche geführt. Die
ist nicht kritisch, als Bezugswert zur Erzielung guter verwendete Platte hat eine Größe von 7,5 · 7,5 cm und
Ergebnisse gelten etwa 2 bis etwa 15 Gewichtsprozent wird mit etwa 215 Lux belichtet. Die Belichtung
Pigmentstoff. Das erfindungsgemäße Verfahren ist ins- erfolgt mit einer Lampe von 320O0K durch ein
besondere zur Mehrfarbenbilderzeugung geeignet, in Kodachrome-Diapositiv hindurch, das zwischen der
gleicher Weise kann jedoch damit auch die Einfärben- ao Lichtquelle und der NESA-Glasplatte angeordnet ist.
bilderzeugung durchgeführt werden. Im letzteren Falle 11
können lichtempfindliche Teilchen einer einzigen Farbe Beispiel 1
mit den oben beschriebenen Eigenschaften in der Bild- Eine Bildstoffsuspension mit gleichen Anteilen
stoff suspension verwendet werden, es können jedoch l-(4'-Chlor-5'-Äthyl-2'-sulfonsäure) azobenzol-2-hy-
auch verschiedenfarbige lichtempfindliche Teilchen 25 droxy-3-naphthensäure, der α-Form metallfreien
vorgesehen sein, die alle auf dieselbe Lichtwellenlänge Phthalocyanins, C. I. Nr. 74100, und des gelben
reagieren. Pigmentstoffs N-2"-Pyridyl-8,13-dioxodinaphtho-(2,1 -
Es können verschiedene Elektrodenabstände ver- 6,2',3'-d(furan-6-carboxamid, wird in einer Kerosin-
wendet werden, vorzugsweise beträgt der Abstand fraktion gebildet, wobei der gesamte Pigmentstoff
weniger als etwa 0,025 mm bis zu Werten der virtuellen 3° etwa 8 Gewichtsprozent der Suspension ausmacht.
Berührung durch Druckeinwirkung. Der letztere Zu- Diese Pigmentstoffe sind magentafarben, cyanfarben
stand wird vorzugsweise angewendet, da dann die und gelb. Die erhaltene Mischung wird als Überzug
beste Bildauflösung und Bilddichte erreicht werden. auf eine NESA-Glasplatte aufgebracht und in vor-
Die damit verbundene wesentliche Qualitätsverbesse- stehend beschriebener Weise belichtet, wobei ein Farb-
rung wird auf die in Folge des geringen Abstands hohe 35 bild auf die Dreistoffmischung projiziert wird, während
Feldstärke an der Bildstoffsuspension zusückgeführt. die Rollenelektrode über ihre Oberfläche geführt wird.
Zur weiteren Erläuterung des erfindungbgemäßen Die Rollenelektrode führt eine negative Spannung von Verfahrens dienen die folgenden Beispiele, die in keiner etwa 3000 Volt gegenüber der NESA-Glasplatte. Nach Weise einschränkend verstanden werden sollen. An- ihrem ersten Übergang wird die Oberfläche der Rollenteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, 40 elektrode gereinigt und nochmals über die Bildstofffalk nicht anders angegeben. Die Beispiele zeigen die suspension geführt, wobei die Spannung auf etwa durch die Erfindung erzielbaren Verbesserungen und 1500 Volt verringert ist. Das auf der NESA-Glasplatte Beeinflussungseigenschaften des Bildkontrasts und der erzeugte Bild wird nach dem Kortaktverfahren auf ein Färbungsdichte. In jedem der Beispiele wird, falls nicht Papierblatt übertragen. Der nach Ablesung berechnete anders angegeben, eine Dreistoffmischung in Form 45 Gamma-Wert ist 2,4. Das gesamte Bilderzeugungseiner Suspension gelber, magentafarbener und cyan- verfahren wird dann wiederholt, wobei die Spannung farbener Pigmentstoffc in einer Kerosinfraktion, mit beim ersten Übergang 3000 Volt, beim zweiten Über-Licht einer bestimmten Farbe belichtet. Integrale und gang 4000 Volt beträgt. Der erhaltene Gamma-Wert analytische Messungen der Dichte des auf der NESA- ist jetzt 1.4. Der Gamma-Wert von 2.4 zeigt einer Glasplatte erzeugten Pigmentstoffbildes werden nach 50 Anstieg des Kontraste, verglichen mit dem Gamma· jedem vollständigen Zyklus ausgewertet. Ein Beiich- Wert von 1,4 bei erhöhter Spannung des zweiter tungszyklus besteht aus zumindest zwei Übergängen Rollenübergangs. Auf diese Weise zeigt sich die Mög der Bilderzeugungsrollenelektrode über die Bildstoff- lichkeit der Beeinflussung des Kontraste durch das suspension, wobei nach jedem Übergang die anhaften- erfindungsgemäße Verfahren, den Teilchen von der Rollenelektrode entfernt werden. 55 .
Die integrale Dichte wird mit der Durchlässigkeit Beispiel L
der NESA-Glasplatte mit einem MacBeth-Quantalog- Eine Bildstoff suspension aus gleichen Anteilen vot
Dichtemesser Modell TD 00 gemessen. Die integrale l-(4'-Chlor-5'-Äthyl-2'-sulfonsäure)azobenzol-2-hy
Dichte ist ein Dichtewert, der der gesamten Absorption droxy-3-naphthensäure, der α-Form metallfreiei
aller Pigmentstoffe für die Wellenlänge des bestrahlen- 60 Phthalocyanins, C I. Nr. 74100, des gelben Pi
den Lichts entspricht. Analytische Dichtewerte werden gmentstofis N-2"-Pyridyl-8,13-dioxodinaphtho-(2-l-6
aus der integralen Dichte mit einem Monroe Ana- 2'.3'-d)furan-6-carboxamid und von /2-Phthalocy
lytical Density Computer berechnet. Die berechneten anin wird wie in Beispiel 1 hergestellt. Die erhalten
analytischen Dichtewerte sind insgesamt auf jeden Mischung wird als Überzug auf eine NESA-Glasplatt
individuellen Farbstoff in der Probe zurückgeführt. 65 aufgebracht und durch Projizieren eines Farbbilde
Die Grundlage dafür ist das Verfahren zur Bestimmung während des Obergangs der Rollenelektrode belichtei
der analytischen Dichte aus bekannter integraler In diesem Falle führt die Rollenelektrode eine negativ
Dichte, das in »Principles of Color Photography« von Spannung von etwa 1500 Volt gegenüber der NESA
Glasplatte. Nach diesem Übergang wird die Oberfläche der Rollenelektrode gereinigt und nochmals über die NESA-Glasplatte geführt, wobei sie eine Spannung von 4500 Volt führt. Das auf der NESA-Platte erhaltene Bild wird dann auf ein Papierblatt übertragen, die erforderlichen Dichteablesungen werden wie vorstehend beschrieben vorgenommen, und es ergibt sich ein Gamma-Wert von 0,4. Das gesamte Verfahren wird dann wiederholt mit dem Unterschied, daß die Spannungen umgekehrt werden und beim ersten Übergang 4500 Volt, beim zweiten Übergang 1500 Volt betragen. Der erhaltene Gamma-Wert beträgt 1,0, somit zeigt sich auch hier die Möglichkeit der Beeinflussung des !Contrasts.
üeispiei i
Das Verfahren aus Beispiel 2 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die verwendeten Spannungen derart abgeändert sind, daß beim ersten Übergang der Bilderzeugungsrolle eine negative Spannung von ao 4000 Volt, beim zweiten Übergang eine Spannung von 2500 Volt verwendet wird. Der erhaltene Gamma-Wert beträgt 0,4. Die Verfahrensschritte werden dann wiederholt, wobei die Spannung beim ersten Übergang —4000 Volt, beim zweiten Übergang nur 750 Volt beträgt. Der erhaltene Gamma-Wert beträgt 1,5. Hierdurch zeigt sichdie Steuerungsmöglichkeit des Bildkontrasts durch Änderung des Betrages, um den die Spannungen in der jeweiligen Richtung geändert werden.
Beispiel <*
Eine Bildstoff suspension wird aus l-(4'-Methyl-5'-chlor-2'-sulfonsäure)azobenzol-2-hydroxy-3-naphthen- säure, C. I. Nr. 15865, Monolite Fast Blue und dem gelben Pigmentstoff aus Beispiel 1 in Klearol, einem pharmazeutischen Mineralöl, hergestellt, wobei der Pigmentstoff etwa 10 Gewichtsprozent der Suspension ausmacht. Die Pigmentstoffe sind magentafarben, cyanfarben und gelb. Mit einer ersten Spannung von 3000 Volt und einer zweiten Spannung von 1000 Volt ergibt sich ein Gamma-Wert von 0,9. Mit einer ersten Spannung von 3000 Volt und einer zweiten Spannung von 4000 Volt ergibt sich ein Gamma-Wert von 0,5.
Beispiel 5
Eine Bildstoff suspension aus l-(4'-Chlor-5'-Äthyl-2'-sulfonsäure)azobenzol-2-hydroxy-3 - naphthensäure, wird in einer Kerosinfraktion hergestellt, wobei die Pigmentstoffteilchen 7 Gewichtsprozent ausmachen. Die Suspension wird als Überzug auf die Oberfläche einer NESA-Glaselektrode aufgebracht. Mit einer negativen Spannung von 4000 Volt wird eine Tedlar-Sperrelektrode über die Suspension geführt und gleichzeitig eine Belichtung mit einem Schwarz-Weiß-Negativ mittels einer sichtbaren Lichtquelle durchgeführt. Nach der Reinigung wird die Tedlar-Elektrode nochmals über die injizierende Elektrode geführt, wobei ihre Spannung —2500 Volt beträgt. Es ergibt sich ein Gamma-Wert von 0,4. Die Verfahrensschritte werden dann wiederholt, wobei die erste Rollenspannung 4000 Volt, die zweite Rollenspannung 750 Volt beträgt. Dabei ergibt sich ein Gamma-Wert von 1,5. Durch Verringerung der zweiten Spannung wird der Gamma-Wert also erhöht, wobei der Betrag der Erhöhung durch den Verringerungsgrad der Spannung bestimmt ist.
Die vorstehend beschriebenen Beispiele arbeiten m·1 bestimmten Stoffen und Betriebsbedingungen, es können bei ähnlichen Ergebnissen jedoch auch andere Stoffe und Werte verwendet werden. Ferner können zusätzliche Schritte oder auch Abänderungen des beschriebenen Verfahrens durchgeführt werden. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß die Spannung des zweiten und der weiteren Rollenübergänge konstant bleibt, sie kann beim dritten oder bei jedem folgenden Übergang gegenüber dem Wert des jeweils vorherigen Übergangs geändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

' Aus der französischen Patentschrift 1 520 919 ist bereits ein photoelektrophoretisches Abbildungsver- Patentansprüche: Siren bekannt, bei dem ein Bild einer Vorlage auf _r u Piner von zwei Elektroden ausgebildet wird, von denen
1. Fotoelektrophoretisches Abbfldungsverfahren, emc ^ ^ fflr dne BeHchtungsstrahlung wenigbei dem eine Bildstoffsuspension fein verteilter, 5 « ^ejiweigs durchlässig ist und wobei zwischen den elektrisch lichtempfindlicher Pigmentstoftteiicnen a«^. eine Badstoffsuspension mit feinverteilien, in einer Trägerflüssigkeit zwischen zumindest zwei «"Γ". h lichtempfindlichen Pigmentstoffteilchen in Elektroden, von denen die eine zumindest teilweise ch* Trägerflüssigkeit angeordnet ist, und an die beitransparent ist, einem mit einer ersten Spannung «nc Einöden während der bildmäßigen Belichtung erzeugten elektrischen Feld ausgesetzt und durch 10 acn ^ ErzeUgung eines elektrischen Feldes die transparente Elektrode hindurch mit bildmäßig ^"P"1 deif Elektroden angelegt wird. Bei dieser verteUter elektromagnetischer Strahlung zur Erzeu- *wi1 wird sodann ^5 auf einer der Elektroden gung eines BUdes auf der transparenten E ektrode »w ^ ^ ^ oberfiäche eines anderen Überbestrahlt wird, und bei dem die andere Elektrode JlL-„-«elements übertragen, indem man das so gevon anhaftenden Pigmentstoffteilchen befreit oder 15 r.,?rifi Teiichenbild in Berührung mit dem Übertradurch eine von anhaftenden Pigmentstoffteilcnen °,„p !ement bringt, und zwischen dem Übertragungsfreie Elektrode ersetzt wird, dadurch ge- f"* d der Elektrode, auf dem das Teilchenbild kennzeichnet, daßzur abschließenden Aus- *» ^ .^ ^ e,ektrisches Feld erzeugt>
bildung des Bildes auf der transparenten Elektrode *™£" das Biid mit einer für die Bildstoffteil-
eine zweite, zur ersten unterschiedliche Spannung *> Vj™"™^ strahlung belichtet. Ein solcher Überan die Elektroden (1,5) angeschaltet und daß gleich- cnen w ^ jst aber nicht immer notwendig und zeitig die Bestrahlung wiederholt wird. ί, „Limi a'ich äußerst unerwünscht, da natürlich bei
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ^ m nbertra-ungsvorgang die Gefahr besteht, daß zeichnet, daß die zweite Spannung niedriger als die oern ^u ^.^ gebildete Abbildung verschlechtert, erste ist. a5 F :^ aber auch bereits photoelektrophoretische
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder I, hWlHnnesverfahrcn bekannt, bei denen das abschliedadurch gekennzeichnet, daß eine Bildstoffsuspen- ^bb'Idungsvertanre^ ^ ^^ Elektroden erzeugt sion (4) verwendet wird, die zumindest zwei ver- uenae d ^^ Elektrode verbleibt. Derartige schiedenartig gefärbte, feinverteilte Teilchenarten wirau ^^^ ^ Pigmentstoffteilchen i d Täflüikit thält obei jede Teil- 30 ν™^Κ ffil
schiedenartig gefärbte, feinverteilte Te ^^^ ^ Pigmentstoffteilche
in der Trägerflüssigkeit enthält, wobei jede Teil- 30 ν™^Κ wje auch mit Pigmentstoffteilchen verchenart durch einen Pigmentstoff gebildet ist, des- einer r* ^ verschiedener spektraler An-
sen hauptsächliches Lichtabsorptionsband im we- ^Empfindlichkeit durchgeführt werden. Bei diesen sentlichen mit seinem hauptsächlichen Empfind- ^S^können zwar gute Bilder erzeugt werden, lichkeitsspektrum zusammenfällt ^besondere bei Verwendung einer relativ isolierenden
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 35 »*^£!«k« jedoch treten bei der Erzeugung von zeichnet, daß die Pigmentstoffte.lchen aus einem »Sperrelektroue J ^ ^ ^ Stoff bestehen, der einerseits a!s elektnsch hch - BiMem nut ™£ Schwierigkeiten auf. Eine maxiempfindliches Medium, andererseits als Färbung*· "^L^^Jite und eine zufriedenstellende mittel für die Teilchen dient und daß in der malel*™™f*nd nur schwer zu erreichen. Teil-Bildstoffsuspension (4) cyanfarbene Teilchen nut 40 J«'chSmt? Farben wandern schneller als Teilhauptsächlicher Rotlichtempfindlichke« magenta- chen be™^r rb F e a n r und sammeln sich auf der Oberfarbene Teilchen mit hauptsächlicher Grunlicht- chen anae «5". egewandert sind ,sod aß empfindlichkeit und gelbe Teilchen mit haupt- ^g^uSto S£LerSi Teilchen behindert sächlicher Blaulichtempfindlichkeit vorhanden sind. *εΑ^™ϊ8^ das erzeugte Bild verschlechtert,
5. Abbildungsverfahren nach einem der vorher- 45 wird· Dadurch «rd ^^ ^^ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ^"n ck em',g n e sbJsondere bei der Verwendung von die Reinigung oder das Auswechseln der anderen zurück. *^l f JvT J,,,.,.Phiedener Farben zeiete sich Elektrode^ die danach erfolgende erneute ^^^^^J^SJnif^ Bestrahlung zummdest einmal wiederholt «.id. S^yaSaS Teilchen. In Bereichen, in denen
cyanfarbene und gelbe Teilchen wandern und ein
magentafarbenes Bild zurücklassen sollen, wandern
also die cyanfarbenen Teilchen schneller und bilden auf der Oberfläche der anderen Elektrode eine Schicht,
Die Erfindung betrifft ein photoelektrophoretisches 55 die das einwandfreie Ablagern und^haften der gel-Abbildungsverfahren, bei dem eine Bildstoff suspension ben Teilchen ^J^^^^S^lS fein verteilter, elektrisch lichtempfindlicher Pigment- deshalb in den ^^ Stoffteilchen in einer Trägerflüssigkeit zwischen zumin- gelben oder orangefarbenen dest zwei Elektroden, von denen die eine zumindest e.nem elektrophoretischen an^f teilweise transparent ist, einem mit einer ersten Span- 60 das Problem, die nicht gewänder nung erzeugten elektrischen Feld ausgesetzt und durch fernen, sodaßnur^'"^«^Αi die transparente Elektrode hindurch mit bildmäßig liehen Teilchen zurückbleiben Hierdurch; verteilterelektromagneoscherstrahiungzurErzeugung lieh auch der Kontrast beeintrachJigt. D.e eines Bildes auf der transparenten Elektrode bestrahlt sungsmög lichkeit des ^f* *™ ntverfahren wird und bei dem die andere Elektrode von anhaften- «5 kannten elektrophoretischen Abbildungsverfahren den^P^lmsfoffteiichen befreit oder durch eine von jedoch mangelhaft, da eine solche Bee.nflussungsmoganhaf|dden Pigmentstofftei.chen freie Elektrode er- ^^^^^SSS^X^
DE1944510A 1968-09-03 1969-09-02 Fotoelektrophoretisches Abbildungsverfahren Expired DE1944510C3 (de)

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