DE2135507C3 - Anordnung zum Beschicken und Entleeren einer digitalen Magnetbandkonsole - Google Patents
Anordnung zum Beschicken und Entleeren einer digitalen MagnetbandkonsoleInfo
- Publication number
- DE2135507C3 DE2135507C3 DE2135507A DE2135507A DE2135507C3 DE 2135507 C3 DE2135507 C3 DE 2135507C3 DE 2135507 A DE2135507 A DE 2135507A DE 2135507 A DE2135507 A DE 2135507A DE 2135507 C3 DE2135507 C3 DE 2135507C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vacuum
- tape
- shaft
- magnetic tape
- reel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/60—Guiding record carrier
- G11B15/66—Threading; Loading; Automatic self-loading
- G11B15/67—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool
- G11B15/671—Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool using pneumatic means
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/56—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier having reserve loop, e.g. to minimise inertia during acceleration measuring or control in connection therewith
- G11B15/58—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier having reserve loop, e.g. to minimise inertia during acceleration measuring or control in connection therewith with vacuum column
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Beschicken und Entleeren einer digitalen Magnetbandkonsole
mit einer motorisch angetriebenen Einzelantriebsrolle, die das Magnetband zwischen
zwei Unterdruckschächten antreibt, von denen der vordere Unterdruckschacht zwischen einer motorisch
angetriebenen Bandabgabespule und der Einzelantriebsrolle und der hintere Unterdruckschacht zwischen
der Einzelantriebsrolle und einer motorisch angetriebenen Bandaufnahmespule liegen, wobei in
jedem Unterdruckscchacht ein das Vorhandensein des Magnetbandes feststellender photoelektrischer
Fühler angeordnet ist, mit Regeleinrichtungen für die Antriebsmotoren der Bandspulen, die das Magnetband
in einer vorgeschriebenen Lage in den Schächten halten, mit Ansaugleitungen, welche die Unterdruckschächtc
mit einer Unterdruckquelle verbinden, und mit Beschickungs- und Entleerungs-Folgesteueranordnungen,
welche automatisch der Reihe nach die für die Bildung der Bandschleii'en in den
Unterdruckschächten unter der Wirkung des dort herrschenden Unterdrucks bzw. die für das Entleeren
erforderlichen Steuervorgänge für die Antriebsmotoren der Bandspulen und für die Unterdruckvorrichtungen
auslösen.
Aus der Veröffentlichung »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Band 4, Nr. 12, Mai 1962,
S. 31/32, ist eine Anordnung dieser Art für ein Kassettengerät bekannt, bei welchem das Magnetband
in der Kassette auf zwei Spulen aufgewickelt ist. Es sind zwei Unterdruckschächte vorhanden, die
stets unter Unterdruck stehen. Die besondere konstruktive Ausbildung dieser bekannten Vorrichtung
besteht darin, daß an der Wand des Hiiken Unterdruckschachtes
in der Nähe der zwischen den beiden Schächten liegenden Antriebsrolle eine Saugplatte
angebracht ist, die mit einer eigenen steuerbaren Unterdruckquelle verbunden ist. Ferner ist
das Gerät so aufgebaut, daß die eingesetzte Kassette über den beiden senkrechten Unterdruckschächten
liegt, so daß sich der zwischen den beiden Spulen verlaufende Bandabschnitt im wesentlichen über die
offenen Oberseiten der beiden Schächte erstreckt.
Die Beschickungs-Folgesteueranordnung dieser
bekannten Vorrichtung arbeitet dann in folgender Weise:
— die Unterdruckquelle füi die Saugplatte wird
eingeschaltet;
— der Antriebsmotor für die linke Bandspule wird im Sinne einer Bandabgabe in Drehung versetzt,
so daß sich das Band über dem linken Unterdruckschacht nach unten senkt und von dem in diesem Unterdruckschacht herrschenden
Unterdruck eingezogen wird, bis das Bandende die Lichtschranke des Banddetektors unterbricht;
— der Motor der linken Bandspule wird stillgesetzt, und der Motor der rechten Bandspule
wird im Sinn einer Bandabgabe in Drehung versttzt, so daß das Band nunmehr in den
rechten Unterdruckschacht abgesenkt wird. Dabei wird das bereits im linken Unterdruckschacht
befindliche Band durch die Saugwirkung der Saugplatte festgehalten;
— sobald das Band im rechten Unterdruckschacht die Lichtschranke des Banddetektors unterbricht,
wird der Motor der rechten Bandspule stillgesetzt und die Vakuumquellc der Saugplatte
abgeschaltet.
Zum Entleeren wird einfach eine der beiden Spulen dauernd angetrieben, bis das Band gegen die
Wirkung des Unterdrucks aus den Schächten herausgezogen ist, wobei die Unterdruckquelle der Saugplatte
abgeschaltet bleibt.
Diese bekannte Lösung läßt sich nicht ohne weiteres für die (beispielsweise aus der US-PS 3 251 563
bekannten) Magnetbandkonsolen verwenden, bei denen die Magnetbänder auf Einzelspulen aufgewikkelt
sind. Hinsichtlich des Beschickens der Magnetbandgeräte bestehen nämlich grundsätzliche Unterschiede
zwischen Magnetbandkassetten und Einzelspulen, die Probleme ergeben, die verschiedene Lösungen
erforderlich machen.
Bei Magnetbandkassetten mit Spulen ist das Magnetband grundsätzlich an beiden Binden jeweils
an einer Spule befestigt, und auch in den entnommenen Kassetten befindet sich auf jeder Spule im
allgemeinen ein Teil des Magnetbandes. Der Sinn der Kassette besteht ja gerade darin, daß sie in
jedem Zeitpunkt unabhängig von der Bandsituation entnommen und eingesetzt werden kann. Es besteht
also meistens bereits ein genügender Vorrat auf
beiden Bandspulen, so daß es möglich ist, einfach gebene Signal zur Stillsetzung des Bandvor-
durch Verdrehen der beiden Bandspulen die Schleifen schubs durch die Einzelantriebsrolle entregt
in den Unterdruckschächten auszubilden. Zwar wird wird;
dann das Band zunächst eine Undefinierte Lage im e) die Entleerungs - Folgesteueranordnung eine
Gerät einnehmen, doch ist dies bei Kassettengeräten S Schaltung enthält, die durch das vom Detektor
unvermeidlich, weshalb stets besondere Einriehtun- für die Bandanfangsmarkierung abgegebene Si-
gen vorgesehen sind, um bestimmte Stellen auf dem gnal zur Betätigung der Drosselvorrichtungen
Magnetband aufzufinden. der beiden Unterdruckschächte und des Ventils
Bei Einzelspulen ist dagegen das Magnetband zur Verbindung der gemeinsamen Unterdruckaußerhalb
des Geräts stets vollständig auf eine io kammer und der beiden Unterdrucksohächte
Spule (die Abgabespule) zurückgespult, und es wird mit dem freien Raum erregt wird,
in dieser Form aufbewahrt. Zum Beschicken der
Magnetbandkonsole muß also stets eine volle Abgabespule eingesetzt werden, und dann muß das Die Erfindung ergibt folgende Wirkung: Durch freie Ende des Magnetbands an der im Gerät be- 15 die Verringerung des Unterdrucks im hinteren findlichen Aufnahmespule befestigt werden. Da sich Unterdruckschacht während der Bildung der Banddas ganze Magnetband auf der Abgabespule befin- schleife im vorderen Unterdruckschacht wird verdet, ist es nicht möglich, den zur Bildung einer hindert, daß sich die Bandschleife im hinteren Bandschleife in dem der Aufnahmespule zugeord- Unterdruckschacht vorzeitig bildet. Durch den anneten Unterdruckschacht benötigten Bandvorrat von ao schließenden Bandvorschub mit Hilfe der Einzelder Aufnahmespule abzuwickeln. Ferner ist es bei antriebsrolle kann die Bandschleife im hinteren den auf Einzelspulen gelagerten Magnetbändern im Unterdruckschacht gebildet werden, ohne daß hierzu allgemeinen erwünscht, beim Beschicken den Be- Band von der Aufnahmespule abgewickelt wird. ginn d>. Aufzeichnungsteils, der durch eine Band- Schließlich wird die Möglichkeit der Steuerung des anfangsmarkierung gekennzeichnet ist, in eine defi- 25 Unterdrucks in den Unterdruckschächten auch beim nierte Lage relativ zu der Antriebsrolle und damit Entleeren ausgenutzt, um die Entnahme der Bandzu den Magnetköpfen zu bringen. schleifen mit möglichst geringer Beanspruchung des
in dieser Form aufbewahrt. Zum Beschicken der
Magnetbandkonsole muß also stets eine volle Abgabespule eingesetzt werden, und dann muß das Die Erfindung ergibt folgende Wirkung: Durch freie Ende des Magnetbands an der im Gerät be- 15 die Verringerung des Unterdrucks im hinteren findlichen Aufnahmespule befestigt werden. Da sich Unterdruckschacht während der Bildung der Banddas ganze Magnetband auf der Abgabespule befin- schleife im vorderen Unterdruckschacht wird verdet, ist es nicht möglich, den zur Bildung einer hindert, daß sich die Bandschleife im hinteren Bandschleife in dem der Aufnahmespule zugeord- Unterdruckschacht vorzeitig bildet. Durch den anneten Unterdruckschacht benötigten Bandvorrat von ao schließenden Bandvorschub mit Hilfe der Einzelder Aufnahmespule abzuwickeln. Ferner ist es bei antriebsrolle kann die Bandschleife im hinteren den auf Einzelspulen gelagerten Magnetbändern im Unterdruckschacht gebildet werden, ohne daß hierzu allgemeinen erwünscht, beim Beschicken den Be- Band von der Aufnahmespule abgewickelt wird. ginn d>. Aufzeichnungsteils, der durch eine Band- Schließlich wird die Möglichkeit der Steuerung des anfangsmarkierung gekennzeichnet ist, in eine defi- 25 Unterdrucks in den Unterdruckschächten auch beim nierte Lage relativ zu der Antriebsrolle und damit Entleeren ausgenutzt, um die Entnahme der Bandzu den Magnetköpfen zu bringen. schleifen mit möglichst geringer Beanspruchung des
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetbandes zu ermöglichen.
Anordnung zu schaffen, die das Beschicken und Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungs-
Entleeren von Magnetbandkonsolen mit derartigen 30 gegenstandes besteht darin, daß die Entregung der
auf Einzelspulen aufgewickelten Magnetbändern er- zur Einschaltung des Bandvorschubs dienenden
möglioht. Schaltungen vom Vorhandensein des Ausgangs-
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch signals des Detektors für die Bandanfangsmarkie-
gelöst, daß zum Beschicken und Entleeren der Ma- rung abhängig ist.
gnetbandkonsole mit einem auf einer Einzelspule 35 Diese Maßnahme ergibt eine automatische Einaufgewickelten
Magnetband, bei dem in bekannter stellung des Beginns des Aufzeichnugsabschnittes
Weise der Beginn des Aufzeichnungsteils durch eine des Magnetbandes in eine bestimmte Lage relativ
Bandanfangsmarkierung gekennzeichnet ist, die durch zu den Magnetköpfen.
einen in bestimmter Lage relativ zur Einzelantriebs- Eine weitgehend automatisierte Befestigung des
rolle angebrachten Detektor feststellbar ist, 40 freien Endes des Magnetbandes an der Bandaufnahmespule
wird gemäß einer weiteren vorteilhaften
a) in den Ansaugleitungen zwischen den beiden Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dadurch
Unterdruckschächten und einer in der Verbin- erreicht, daß die Bandaufnahmespule mit einer Andung
zur Unterdruckquelle liegenden gemein- saugnabe zum Ansaugen des Anfangs des Magnetsamen
Unterdruckkammer voneinander unab- 45 bandes ausgestattet ist, daß die von der Unterdruckhängig
elektrisch steuerbare Drosselvorrichtun- quelle kommende Hauptansaugleitung in eine Untergen
liegen; druckverteilerkammer mündet, daß eine elektrisch
b) ein elektrisch steuerbares Ventil für die Verbin- steuerbare Umschaltvorrichtung vorgesehen ist,
dung der gemeinsamen Unterdruckkammer mit welche die Unterdruckverteilerkammer in einer
dem freien Raum vorgesehen ist; 50 ersten Stellung mit der Ansaugnabe und in einer
c) die Besohickungs-Folgesteueranordnung eine zweiten Stellung mit der gemeinsamen Unterdruck-Schaltung
enthält, welche beim Einsetzen einer kammer verbindet, daß die Beschickungs-Folge-Abgabespule
in die Magnetbandkonsole zur steueranordnung eine Schaltung enthält, die durch das
Betätigung der dem hinteren Unterdruckschacht Einsetzen einer Abgabespule in die Magnetbandzugeordneten
Drosselvorrichtung zur Verminde- 55 konsole erregt wird und im erregten Zustand die
rung des Unterdrucks im hinteren Unterdruck- UmschaHvorrichtung in ihre erste Stellung bringt
schacht erregt und durch ein vom photoelek- und daß die Beschickungs-Folgesteueranordnunj
irischen Fühler des vorderen Unterdruck- ein Zeitschaltglied enthält, das durch die Auslösung
Schachtes abgegebenes Signal zur Wiederher- der Beschickungs-Folgesteueranordnung in Gang ge
stellung des vollen Unterdrucks im hinteren 60 setzt wird und während seiner Laufzeit der An
Unterdruckschacht entregt wird; triebsmotor für den Antrieb der Aufnahmespule in
d) die Beschickungs-Folgesteueranordnung Schal- Aufwickelsinn erregt und nach Ablauf seiner Lauf
tungen enthält, die durch das vom photoelek- zeit die Umschaltvorrichtung in die zweite Stellunj
trischen Fühler des vorderen Unterdruck- bringt.
Schachtes abgegebene Signal zur Einschaltung 65 Bei dieser Ausgestaltung braucht die Bedienungs
des Bandvorschubs durch dicEinzelantriebsrolle person nur noch kurz das freie Ende des Magnet
erregt und durch das vom photoelektrischen bandes an die Nabe der Aufnahmespule anzulegen
Fühler des hinteren Unterdruckschachtes abgc- Es wird dann durch Saugwirkung festgehalten, bis e
in einigen Windungen um die Bandaufnahmespule gewickelt und dadurch festgelegt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines Teils einer digitalen
Magnetbandkonsole, die nach der Erfindung ausgebildet ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen der Schächte bei der Anordnung von Fig. 1,
F i g. 3 ein mögliches Ausführungsbeispiel eines
zurückziehbaren Magnetkopfblocks,
F i g. 4 einen Schnitt durch den Aufbau der Platine mit verschiedenen Steuereinrichtungen,
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel einer Bandaufnahmespule
mit einer Ansaugnabe,
F i g. 6 das Übersichtssohaltbild der Regelanordnungen für den Bandantrieb und den Antrieb der
Bandspulen,
Fig. 7a das Funktionsschaltbild der Steuerung
eines automatisierten Beschickungsvorgangs und
Fig. 7b das Funktionsschaltbild der Steuerung eines automatisierten Entleerungsvorgangs.
In der teilweisen Vorderansicht der Konsole von F i g. 1 ist zu erkennen, daß das Magnetband 1 normalerweise
von einer Abgabespule 2 zu einer Aufnahmespuie 3 geht, wobei es durch einen vorderen
Unterdruckschacht 4, über eine Einzelantriebsrolle 5 und durch einen hinteren Unterdruckschacht 6 mit
Hilfe von Führungsrollen läuft, wie sie insbesondere bei 7 für den Eintritt in den vorderen Schacht und
bei 8 für den Austritt aus dem hinteren Schacht gezeigt sind. Der Magnetkopfblock ist bei 9 am Austritt
des vorderen Schachts dargestellt, und das Magnetband wird mit Hilfe von Führungen 10 in Anlage
an diesem Magnetkopfblock 9 gehalten. Jeder Schacht ist durch Wände begrenzt, die bei 11 und 12
für den Schacht 4 und bei 13 und 14 für den Schacht 6 dargestellt sind. Die dem Eintrittsende des
Magnetbands 1 entgegengesetzten Enden dieser Schächte sind verschlossen. In der Nähe dieser
Enden weist ihre Grundwand, die in Wirklichkeit eine Wand 19 (F i g. 2) der Konsole ist, eine Ansaugleitung
auf, die für den Schacht 4 mit 20 und für den Schacht 6 mit 21 (Fig. 4) bezeichnet ist. Die Grundwand
des Schachts 4 enthält einen Schlitz 15 und die Grundwand des Schachtes 6 einen Schlitz 16 (F i g. I),
und die Längsrichtung dieser Schlitze verläuft in der Richtung der Höhe der Schächte. Wie in F i g. 2 für
den Schacht 4 gezeigt ist, wo das Band 1 in den Schacht eingesaugt dargestellt ist, mündet jeder
Schlitz in eine Kammer 22, die über eine Druckabnahmeleitung 23, die beispielsweise in einer auf
die Wand 19 der Konsole aufgebrachten Grundwand 24 der Kammer 22 gebildet ist, mit einem Unterdruckfühler
25 verbunden ist, dessen anderer Eingang über eine durch die Wand 19 hindurchgeführte
Rohrleitung 26 mit dem Schacht verbunden ist. Dieser Unterdruckfühler hat eine lineare Kennlinie,
und sein elektrischer Ausgang ist bei 27 dargestellt. Ein einstellbarer Auslaß 30 ermöglicht die Nullpunkteinstellung
des Unterdruckfühlers 25.
Die Wirkungsweise des auf diese Weise gebildeten Bandlagefühlers kann wie folgt zusammengefaßt
werden: Der Teil des Schlitzes 15, der »oberhalb« des Magnetbands 1 bei dessen Eindringtiefe in den
Schacht liegt, steht mit dem freien Raum in Verbindung, während der »unterhalb« des Bands 1
liegende Teil des Schlitzes dem Ansaugdruck ausgesetzt ist, der von einer als Unterdruckquelle dienenden
motorgetriebenen Pumpe 17 (F i g. 4) über die Ansaugleitung 20 (F i g. 2) ausgeübt wird. Der
Druck, der sich in der Kammer 22 unter dem Schlitz 15 ausbildet, nimmt daher einen Wert an, der von
der Lage des Bandes abhängt. Dagegen empfängt der andere Eingang des Fühlers praktisch den Wert des
Unterdrucks, der von der Pumpe in dem Schacht erzeugt wird. Der Fühler kann daher ein Signal abgeben,
das für die Lage des Bandes in dem Schacht kennzeichnend ist. Das Gesetz der Ausbildung des
Unterdrucks in der Kammer 22 als Funktion der Lage des Bandes kann durch die Konstruktion festgelegt
werden, beispielsweise dadurch, daß in der gezeigten Weise eine Verbindung über geeichte Löcher
28 und 29 an den Enden der Kammer mit dem Schacht hergestellt wird und ferner der Querschnitt
der Kammer empirisch in Abhängigkeit von der Höhe des Schachtes so ausgebildet wird, daß eine
*o lineare Beziehung zwischen dem Differenzdruck am Fühler und der Lage des Magnetbands im Schacht
gewährleistet ist. Das von dem Unterdruckfühler 25 abgegebene elektrische Signal hat dann eine Amplitude
und ein Vorzeichen, die von der Lage des Bands
»5 abhängen.
Für den beabsichtigten Zweck ist es vorteilhaft, zu wissen, ob der Schachtdeckel aufgelegt ist oder
nicht. Zu diesem Zweck ist als Beispiel in F i g. 2 angedeutet, daß der Deckel 18 einen elektrischen Kontakt
31 trägt, der dann einen elektrischen Stromkreis mit einem leitenden Kontaktstück 32 an der Wand
19 schließt.
Zu dem gleichen Zweck ist es vorteilhaft, das Anbringen einer ein Magnetband tragenden Abgabespule
festzustellen. Dies ist gleichfalls als Beispiel in Form eines elektrischen Kontakts 122 (Fig. 1) dargestellt,
der von der Nabe der Abgabespule 2 getragen wird und beim Anbringen der Spule auf dem
Spulenträger geschlossen wird.
Schließlich ist es auch von Nutzen, die Markierung für den Anfang des Aufzeichnungsbandes festzustellen.
Diese Markierung ist gewöhnlich lichtreflektierend, und man bringt deshalb beispielsweise
vor dem Ort des Magnetkopfblocks 9 einen Detektor an, der eine Photozelle 121, beispielsweise eine
Photodiode enthält, die das Licht von einer Lichtquelle 120 mit kleinen Abmessungen empfängt, wenn
es von dieser Bandanfangsmarkierung reflektiert wird. Damit schließlich eine positive Angabe über das Vorhandensein
des Bandes in den Schächten erhalten wird, (obgleich diese Information gegebenenfalls aucr
von den elektrischen Ausgangssignalen des Unter druckfühlers 25 (F ig. 2) des vorderen Schachtes <■
bzw. des entsprechenden Unterdruckfühlers de:
hinteren Schachtes 6 abgeleitet werden könnte), ist e bei dem dargestellten Beispiel vorgesehen, daß ai
jedem Schacht beispielsweise in der Mitte seine Höhe ein photoelektrischer Fühler vorgesehen isi
der bei 110 (F i g. 1) für den Schacht 4 und bei Il für den Schacht 6 dargestellt ist und mit einer Lichi
quelle zusammenwirkt, die bei 210 für den Schacht und bei 211 für den Schacht 6 gezeigt ist.
Für die praktische Ausbildung des Systems ist ( vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt notwendig, da
der Magnetkopfblock 9 aus der Bewegungsbahn di Magnetbands zurückziehbar ist. In F i g. 3 ist e
Ausführungsbeispiel einer Antriebseinrichtung fi den Magnetkopfblock 9 gezeigt, die ein solches Z
509 622/1
t ■··.
rückziehen ermöglicht. Der Block 9 ist auf einem Schwenkarm 33 befestigt. Eine Kurbel 34, die einstellbar
sein kann, verbindet diesen Schwenkarm mit einem Exzenter 35 auf einer Scheibe 36, die am
Wellenende eines Motors 37 angebracht ist. Wenn ein Kontakt 38 geschlossen wird, dreht sich dieser
Motor um einen Schritt, wodurch der Magnetkopfblock 9 in die zurückgezogene Stellung gebracht wird.
Die Rückführung erfolgt durch eine Drehung des Motors 37 um einen Schritt in der entgegengesetzten
Richtung, wenn bei offenem Kontakt 38 ein Kontakt 39 geschlossen wird. Bei 212 ist ein Endschalter für
die »Vorwärtsrichtung« dargestellt, der durch sein Schließen das Zurückziehen des Magnetkopfblocks 9
anzeigt, und bei 213 ist ein Endschalter für die »Rückwärtsrichtung« gezeigt, der durch sein
Schließen anzeigt, daß der Magnetkopfblock 9 seine normale Lage im Weg des Magnetbands einnimmt.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Ansaugleitung
20 des vorderen Schachts 4 und die Ansaug-Ieitung21
des hinteren Schachts 6 m eine Unterdruckkammer
40 munden, deren Ruckwand 41 eine der Ansaugleitung 20 gegenüberliegende öffnung 42
aufweist. Es sind zwei Elektromagnete43 und 44 vorgesehen deren Tauchanker durch diese Rückwand
41 hindurchgehen, und zwar derjenige des Elektromagnets 43 durch die öffnung 42, während
S itn' τ" η' ^1?»^ dichte
durch die Erregung des Elektromagnets 44 (F i g. 4) und das Anlegen der Scheibe 48 an die Ansaugleitung
21 dieses Schachts bewirkt wird. Sobald diese Wirkung nach dem Beschicken des vorderen
Schachts 4 (Fig. 1) aufgehoben wird, bringt der Elektromagnet 44 (Fig. 4) den hinteren Schacht6
(Fig. 1) wieder auf den normalen Unterdruck, um dadurch die Möglichkeit zu schaffen, daß das Magnetband
zur Bildung der erforderlichen Schleife in diesen Schacht eindringen kann.
Bei dem automatisierten Entleerungsvorgang erfolgt dagegen ein Rückspulen des Magnetbands 1
von der Aufnahmespule 3 auf die Abgabespule 2 mit großer Geschwindigkeit, und wenigstens am Ende
des Vorgangs muß der Unterdruck in den beiden Schächten 4, 6 für das Herausführen des Magnetbands
aus diesen Schächten und für das Abziehen von der Aufnahmespule 3 verringert werden, da sonst
das Ende des Bandes heftig in den vorderen Schacht 4
eingesaugt und anschließend an eine Wand des hinteren Schachts 6 angeschlagen würde, wodurch dieser
Anfangsabschnitt des Magnetbands beschädigt werden könnte
Die Unterdruckkammer40 (Fig 4) könnte ohne
*5 weiteres direkt mit der zentralen Hauptansaugleitung
52 verbunden werden. Für eine fortgeschrittene:.· Automatisierung des Beschickungsvorgangs ist es jedoch
vorteilhaft, eine fest angebrachte Aufnahme-Spule vorzusehen,
die eine »Ansaugnabe« hat, damit
Ruckstellfedern 50 bzw. 51 in die dargestellte Ruhestellung
zurückgezogen Wenn die Elektromagnete erregt werden und die Tauchanker ,η d,e entgegengesetzten
Stellungen gebracht werden, verschließen
Magnetbands 1 aufwickelt. Die Unterdruckkammer 40 ist deshalb durch die Hauptansaugleitung 52 in
zwei Abteilungen 40a und 4θΐ unterteil? wobei die
Ansaugleitungen 20 und 21 i Zl Ab
47 bzwi. 48 und 49 bilden somit elektrisch steueroare
Drosselvornchtungen. D,e Scheibe 45, d.c zusammen
mit der öffnung 42 ein elektrisch steuerbares Ventil
bildet verschließt dann die öffnung 42 nicht mehr,
so daß die Unterdruckkammer 40 in Verbindung mit dem freien Raum gebracht wird. Die Elektronen™
43 und 44 können unabhängig voneinander t ™ SXS;Iwec£££
Scheiben 53 und 54 die beispielsweise aus einer Leichtmetallegierung bestehen Sn Stand 55 von
Ringen, die mit radialen Rillen verschen sind, damit
sie Luft durchlassen, und die beispieIswefeaus einem
eeeismetpn k„„c,c( ' """""-otispieisweisL iuj,
S zwei Snϊ-h ^f eh™„Diese Nabe ISt 2T
FlanSCh'n f6 und 57 zusammengepreßt.
am Ende des automatisierten EntlMninesvorSnts
gleichzeitig erregt werden. erungsvorgangs
Bei dem automatisierten Beschickungsvorgang muß nämlich nach dem Einhängen des freien Endef
des Bandes an der Nabe der Aufnahmespule und ge
gebenenfalls nach dem Zurückziehen des Se?
koPfblocks9 in der beschriebenen Weise das Ma
gnetband 1 zunächst in den vorderen Schacht 4 fFic I) und dann in den hinteren 11 u*fung
Damit das Magnetband m den vofde^n
Schacht eindringen kann, ist es dann für die OrEani
sation des Ablass erfoideriich, daß in diwnteS;
Schacht 6 ein verringerter Unterdruck he" was
ulk nerrscnt, was
Se
, „.^, ulo i^auiuiv-mung für die Drehung der
Spule gegenüber der an der Konsole befestigten Tragplatte dient. Bei 65 ist der Anschluß der Ansaugleitung
für die Nabe gezeigt. Die Abdichtung der Motorhalterung kann in der dargestellten Weise mit
Dichtungsscheiben 66 erfolgen. Der An- >5 der Ansaugleitung der Ansaugnabe, die in
in ihrer Gesamtheit mit 67 bezeichnet ist, !et in die obere Abteilung 406 der Unterdruckkammer
40. Die Hauptansaugleitung 52 der motor-17 erreicht die Rückwand 41 der 40 an einem durchbrochenen
«· *-"<- Unterdruckkammer 40 steht mit
dem Raum hinter der Trennwand 41, der als eine von
einem Hilfsgehäuse umschlossene Unterdruckverteilerkammer 71 ausgebildet ist, über Durchbrüche
72 und 73 in Verbindung, die in der unteren Abteilung 40a bzw. in der oberen Abteilung 40 b der
Unterdruckkammer 40 liegen. Eine Umschaltvorrichtung, bestehend aus einem Bügel 76 mit Schiebern
74 und 75 ermöglicht es, entweder die Durchbrüche 72 oder die Durchbrüche 73 zu verschließen. Die
Umschaltvorrichtung 74, 75, 76 ist mit dem Tauchanker eines Elektromagnets 77 verbunden. Wenn
dieser Elektromagnet nicht erregt ist, was dem dargestellten Fall entspricht, steht die Hauptansaugleitung
52 mit der unteren Abteilung 40a der Unterdruckkammer 40 in Verbindung, so daß die beiden
Ansaugleitungen 20 und 21 der Schächte 4, 6 dem Ansaugdruck ausgesetzt sind (außer in dem zuvor beschriebenen
Fall, daß sie verschlossen sind). Wenn der Elektromagnet 77 erregt wird, wird der Bügel 76
gegen die Wirkung einer Feder 78 nach unten gedrückt, so daß dann die obere Abteilung 40 b der
Unterdruckkammer 40 mit der Hauptansaugleitung 52 verbunden ist und der Unterdruck auf die Ansaugleitung
67 der Ansaugnabe ausgeübt wird.
Damit die Ansaugwirkung besser den Betriebsbedingungen angepaßt wird, kann in der in F i g. 4
gezeigten Weise eine Einrichtung vorgesehen werden, die wenigstens in einem gewissen Grad eine automatische
Regelung des Drucks in der Hauptansaugleitung 52 bewirkt. Gegenüber dem durchbrochenen
Abschnitt 70 der Rückwand 41, der den Eingang der Hauptansaugleitung bildet, ist in einem geeigneten
Abstand eine Scheibe 79 angeordnet, die an der Tragstaage 80 einer Feder 81 befestigt ist, welche
eine zweite Scheibe 82 gegen eine öffnung 83 in der Rückwand der Unterdruckverteilerkammer 71 anlegt,
um diese öffnung zu verschließen. Diese Stellung der Scheibe 79 in Bezug auf den durchbrochenen
Abschnitt 70 wird von außen eingestellt, beispielsweise mit Hilfe einer Einstellmutter 84. Wenn
der Unterdruck in der Unterdruckverteilerkammer 71 und davon ausgehend der Ansaugdruck in der
Hauptansaugleitung 52 den auf diese Weise festgelegten Schwellenwert überschreiten, kann der
äußere atmosphärische Druck die Verschlußscheibe 82 mehr oder weniger weit zurückdrücken, wodurch
die Unterdruckverteilerkammer und damit die Hauptansaugleitung 50 über die öffnung 83 mit dem freien
Raum in Verbindung gebracht werden.
In Fig. 6 sind die Regelschaltungen für die
Drehung der Motoren dargestellt, nämlich für den Motor 90 der Einzelantriebsrolle 5 (Fig. 1), den
Motor 91 für den Antrieb der Abgabespule 2 und den Motor 63 für den Antrieb der Aufnahmespule 3.
Diese Regel schaltungen sind für die automatisierte Beschickung und Entleerung ausgebildet.
Die Steuerung des Motors 90 der Einzelantriebsrolle 5 ist in der herkömmlichen Weise ausgebildet.
Sie enthält einen Regelverstärker 92, von dem ein Eingang an den Ausgang eines von diesem Motor angetriebenen
Taehodynamos 93 angeschlossen ist, während ein weiterer Eingang entsprechend den Betriebsbedingungen
entweder ein Steuersignal MA V für den Vorwärtslauf oder ein Steuersignal MAR für
den Rückwärtslauf oder ein Steuersignal DR für die große Sand2eschwindink£!i Λϋί für ubb Rüc^'s^u'**™
beim Entleeren der Aufnahmespule angewendet wird) empfängt.
Über die eine oder die andere von zwei Gatterschaltungen 94 und 95, von denen die eine beim Vorwärtslauf
(MA V) und die andere beim Rückwärtslauf (MAR) geöffnet sind, wird die Tachometerspannung
mit einer geeigneten Polarität, die beim Durchgang durch das Galter 94 bzw. das Gatter 95 festgelegt
wird, dem einen oder dem anderen Steuereingang von zwei Regelverstärkenn 96 und 97 zugeführt. Der
Verstärker 96 ist der Regelverstärker des Motors 63 für die Aufnahmespule 3. Der Verstärker 97 ist der
ίο Regelverstärker des Motors 91 für die Abgabespule 2.
Für den Verstärker 97 geht die Regelschleife von dem Unterdruckfühler 25 des vorderen Schachts 4
aus, dessen Signal in einem Verstärker 99 verstärkt wird. Für den Verstärker 96 geht die Regelschleife
von einem entsprechenden Unterdruckfühler 98 aus, der dem hinteren Schacht 6 zugeordnet ist, und
dessen Signal in einem Verstärker 100 verstärkt wird. Die Ausgangssignale der Unterdruckfühler 25, 98
geben die Lagen der Magnetbandschleifen in den
ao Schächten in Form von Analogspannungen wieder. Die Ausgangsspannungen der Verstärker 97 und 96
werden den Eingängen von Schwellenschaltungen 103 bzw. 104 zugeführt, wobei die Einstellung der
Schwellenwerte über einen Eingang 107 bzw. 108
»5 dieser Schwellenschaltungen erfolgt. Diese Schwellenspannungen
sind so bemessen, daß dann, wenn die Unterdruckfühler 25, 98 nicht ansprechen oder so
schwach ansprechen, daß die Regelverstärker 96, 97 keine diese Schwellenwerte übersteigenden Ausgangssignale
abgeben können, die Motoren 91 und 63 nicht in Drehung versetzt werden können, außer in den
später erläuterten Fällen, in denen durch Zuführung einer geeigneten Spannung an einer Klemme 112 die
Verstärkungen der Verstärker 97 und 96 beträchtlich erhöht werden. Die Ausgangssignale der Schwellenschaltungen
103 und 104 werden den Eingängen von Leistungsverstärkern 105 bzw. 106 zugeführt, damit
die Motoren 91 bzw. 63 in Drehung versetzt werden. Bei 109 ist ein zusätzlicher Steuereingang für die
Leistungsverstärker 105 und 106 dargestellt. Wenn dieser Eingang erregt wird, bewirkt diese Steuerung
eine Erhöhung des Leistungsverstärkungsfaktors und damit eine Erhöhung der den Motoren zugeführten
Spannung. Diese Erregung entspricht praktisch einer schnellen Bandgeschwindigkeit, wenn die Steuerung
des Motors 90 durch das Signal DR so festgelegt ist. Die Leistungsverstärker 105 und 106 sind mit zusätzlichen
Eingängen 113 bzw. 114 versehen. Diese Eingänge dienen erforderlichenfalls dazu, eine Drehung
der Motoren 91 und 63 ohne Regelung zu verursachen; dies geschieht insbesondere, wie später
noch zu sehen sein wird, im Verlauf der automatisierten Beschickungs- und Entleerungsvorgänge. Die
Drehung des Motors 63 wird somit am Beginn eines automatisierten Beschickungsvorgangs so gesteuert,
daß ein einwandfreies Befestigen des Endes des Magnetbands durch Ansaugen an der Nabe der Aufnahmespule
3 ermöglicht wird. Die Drehung des Motors 91 erfolgt in gleicher Weise für einen kurzen
Augenblick nach der zuvor erwähnten Drehung, damit die Abgabespule 2 sich dreht, während der
Unterdruck in dem vorderen Schacht 4 erzeugt wird, damit die Eigenreibungen der Abgabespule während
des Eindringens des Magnetbands in den vorderen Schacht kompensiert werden.
Die Anwendung der zuvor beschriebenen Anordnungen für die Durchführung der automatisierten
Vorgänge soll nun an Hand der Schaltbilder von
13 14
Fig. 7a und 7b erläutert werden. Fig. 7a zeigt eine schleife in dem vorderen Schacht 4 gebildet ist, gibi
Folgesteueranordnung für die Beschickung der Ma- der photoelektrische Fühler 110 eine Spannung ab,
gnetbandkonsple und Fig. ?b zeigt eine Folgesteuer- die anzeigt, daß das von der Lichtquelle 210
anordnung tür die Entleerung der Magnetband- kommende Liebt durch das Band abgedeckt ist
konsole. 5 Dieses Signal, das in F i g. 7 a mit ΠΟ bezeichnet ist.
Wenn eine mit einem Magnetband gefüllte neue entsperrt eine Torschaltung 128, über die ein Rück-
Abgabespule 2 eingesetzt ist, schließt sich der Kon- Stellsignal an den einstufigen Speicher 135 angelegi
takt 122, was außer der Erregung der Pumpe 17 die wird. Dies hat das Abfallen des Elektromagnets 44
Betätigung von einstufigen Speichern zur Folge hat, (Fig. 4) und das Anlegen des Ansaugdrucks an der
die in Form von bistabilen Schaltungen 131 bis 135 io hinteren Schacht zur Folge. Gleichzeitig entsperrt das
dargestellt sind. Die Betätigung des einstufigen Ausgangssignal der Torschaltung 128 (F i g. 7 a) eint
Speichers 131 bewirkt die Erregung des Elektro- Torschaltung 130, welche das Steuersignal MA V füi
magnets 77, wodurch der Ansaugdruck an die An- den Vorwärtslauf an den Verstärker 92 für die
saugleitung 67 der Aufnahmespule 3 angelegt wird. Steuerung der Drehung des Motors 90 der Einzel
Die einstufigen Speicher 132 und 133 legen die 15 antriebsrolle 5 anlegt. Das Magnetband wird ange
Schwellenspannungen an die Eingänge 108 bzw. 107 trieben, und die Schleife im vorderen Schacht bleib
der Schwellensohaltungen 104 bzw. 103 an, damit die bestehen, weil die Regelung der Abgabespule ar
Leistungsverstärker 106 bzw. 105 »außer Regelung« beitet, denn gleichzeitig ist die Sperrspannung dei
gebracht werden. Der einstufige Speicher 134 schließt Schwellenschaltung 103 am Eingang 107 durch die
bei seiner Betätigung den Kontakt 38, so daß der 30 Rückstellung des einstufigen Speichers 133 beseitigi
Motor 37 (F i g. 3) in Drehung versetzt wird und den worden. Das Magnetband dringt in den hinterer
Magnetkopfblock 9 in die zurückgezogene Stellung Schacht 6 (F i g. 1) ein und bildet darin eine Schleife
bringt, in welcher der Kontakt 212 geschlossen wird. bis die Photozelle 111 verdunkelt wird, die dann eir
Schließlich verursacht die Betätigung des einstufigen Signal ΓΠ (F i g. 7 a) abgibt. Wenn nach der Bildung
Speichers 135 die Erregung des Elektromagnets 44, 35 dieser zweiten Schleife die reflektierende Band
wodurch die Ansaugleitung 21 (F i g. 4) des hinteren anfangsmarkierung erscheint, wird die Photozelle 121
Schachtes 6 verschlossen wird, der dadurch auf den erregt, so daß eine Torschaltung 129, welche dies«
Druck des freien Raumes gebracht wird, da das Ma- beiden Signale TTI und 121 empfängt, geöffnet wird
gnetband 1 noch nicht eingeführt ist.
Die Bedienungsperson nimmt das freie Ende des 3» 1 · Die Torschaltung 130 wird gesperrt, so daß dei
Magnetbandes 1 von der Abgabespule 2, zieht es Vorschub des Magnetbands durch die Einzel
aus und legt es an die Ansaugnabe der Aufnahme- antriebsrolle 5 stillgesetzt wird;
spule 3 an, an der das freie Ende infolge der dann 2. der einstufige Speicher 134 wird zurückgestellt
an dieser Nabe bestehenden Saugwirkung provisorisch wodurch der Kontakt 38 geöffnet wird;
haften bleibt. Dann drückt sie einen Druckknopf 125 35 3. die Torschaltung 128 wird gesperrt;
(Fig. 7a), um den automatisierten Beschickungs- 4. der Kontakt39 wird geschlossen, wodurch dei
Vorgang in Gang zu setzen. Wenn der Schachtdeckel Motor 37 (F i g. 3) in Gang gesetzt wird, so da£
18 geschlossen ist, so daß der Kontakt 31/32 ge- der Magnetkopfblock 9 in die Arbeitsstellung
sohlossen ist, und wenn der Magnetkopfblock 9 zu- am Weg des Magnetbands zurückgeführt wird
rückgezogen ist, so daß der Kontakt 212 geschlossen 40 Diese Rückführung wird durch das Schließer
ist, bewirkt das Niederdrücken des Druckknopfs 125 des Endschalters 213 angezeigt, der beispiels
die Betätigung eines Zeitschaltglieds, das in Form weise ein Schauzeichen zum Aufleuchten bringei
einer monostabilen Kippschaltung 126 dargestellt ist. kann, durch welches der Bedienungsperson an
Diese legt beim Eingang 114 (F i g. 6) eine Steuer- gezeigt wird, daß der automatisierte Be
spannung an den Verstärker 106 an, wodurch die 45 schickungsvorgang beendet ist.
Drehung des Motors 63 und damit der Aufnahmespule für einige Umdrehungen verursacht wird, damit F i g. 7 b zeigt den automatisierten Vorgang de
der Bandanfang an der Aufnahmespule fest verankert Entleerung der Aufnahmespule. Wenn die Be
wird. Wenn die monostabile Kippschaltung 126 dienungsperson einen Druckknopf 140 niederdrückt
(F i g. 7 a) in ihre Ruhestellung zurückkehrt, so ver- 5° wird der Kontakt 38 geschlossen, und wenn de
ursacht sie die Rückstellung des einstufigen Speichers Schachtdeckel aufgesetzt ist, so daß der Kontak
131 und somit die Entregung des Elektromagnets 77, 31/32 geschlossen ist, erfolgt das Zurückziehen de
wodurch der Ansaugdruck auf den vorderen Schacht Magnetkopfblocks 9 (wobei dieser Vorgang gegebe
umgeschaltet wird. Gleichzeitig wird der einstufige nenfalls entfallen könnte). Wenn sich der Endschalte
Speicher 132 zurückgestellt, so daß die Schwellen- 55 212 schließt, wird eine Torschaltung 141 geöffnet, s<
spannung am Eingang 108 beseitigt und damit die daß sie das Steuersignal DR für die große Band
Aufnahmespule 3 in den Zustand der Regelung zu- geschwindigkeit am Steuereingang 109 anlegt. Da
rückgebracht wird. Schließlich wird gleichzeitig ein Rückspulen von der Aufnahmespule zur Abgabe
Zeitschaltglied in Form einer monostabilen Kipp- spule findet also mit dieser großen Geschwindigkei
schaltung 127 ausgelöst, damit dem Eingang 113 des 60 statt, bis die reflektierende Bandanfangsmarkierunj
Verstärkers 105 eine Spannung zugeführt wird, die Photozelle 121 erregt, deren Ausgangssign;i' dam
weiche die Drehung der Abgabespule 2 (Fig. 1) um eine Torschaltung 142 entsperrt. Dadurch wird dii
einige Umdrehungen verursacht, in deren Verlauf das Torschaltung 141 gesperrt, wodurch der schnell·
Magnetband unter der Wirkung des im vorderen Bandvorschub beendet und durch Anlegen de
Schacht 4 herrschenden Ansaugdrucks in diesen 65 Steuersignals MAR an den Verstärker 92 dafür eim
Schacht eindringt, wobei es sich von der Abgabe- Steuerung für den normalen Rückwärtslauf erfolgt
spule 2 abwickelt, deren Drehung dieses Abwickeln Gleichzeitig wird der Ansaugdruck in den beidei
wenigstens teilweise unterstützt. Wenn die Band- Schächten dadurch unterbrochen, daß die beidei
Elektromagnete 43 und 44 gleichzeitig erregt werden, wodurch die Schächte 4 und 6 mit dem freien Raum
verbunden werden. Außerdem wird gleichzeitig die Verstärkung der Regelverstärker 96 und 97 durch
Anlegen einer geeigneten Spannung an die Klemme 112 erhöht, damit die in den Schwellenschaltungen
103 und 104 ausgebildeten Schwellenwerte überschritten werden und die Motoren 91 und 63 der
Bandspulen ihre geregelten Drehungen fo
können Wenn dann die Photozelle UO erregt wird, wodurch die Entnahme des Magnetbands aus dem vorderen Schacht angezeigt wird (nachdem es bereits aus dem hinteren Schacht entnommen worden ist), wird durch das Ausgangssignal 110 dieser Photozelle die Torschaltung 142 gesperrt, damit der Vorgang stillgesetzt wird.
können Wenn dann die Photozelle UO erregt wird, wodurch die Entnahme des Magnetbands aus dem vorderen Schacht angezeigt wird (nachdem es bereits aus dem hinteren Schacht entnommen worden ist), wird durch das Ausgangssignal 110 dieser Photozelle die Torschaltung 142 gesperrt, damit der Vorgang stillgesetzt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 509 622/179
Claims (8)
1. Anordnung zum Beschicken und Entleeren einer digitalen Magnetbandkonsole mit einer
motorisch angetriebenen Einzelantriebsrolle, die das Magnetband zwischen zwei Unterdruckschächten
antreibt, von denen der vordere Unterdruckschacht zwischen einer motorisch angetriebenen
Bandabgabespule und der Einzelantriebsrolle und der hintere Unterdruckschacht zwischen
der Einzelantriebsrolle und einer motorisch angetriebenen Bandaufnahmespule liegt, wobei in
jedem Unterdruckschacht ein das Vorhandensein des Magnetbandes feststellender photoelekfrischer
Fühler angeordnet ist, mit Regeleinrichtungen für die Antriebsmotoren der Bandspule^,
die das Magnetband in einer vorgeschriebenen Lage in den Schächten halten, mit Ansaugleitungen,
welche die Unterdruckschächte mit einer Unterdruckquelle verbinden, und mit Beschikkungs-
und Entleerungs-Folgesteueranordnungen, welche automatisch der Reihe nach die für die
Bildung der Bandschleifen in den Unterdruckschächten unter der Wirkung des dort herrschen- as
den Unterdrucks bzw. die für das Entleeren erforderlichen Steuervorgänge für die Antriebsmotoren der Bandspulen und für die Unterdruckvorrichtungen
auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beschicken und Entleeren
der Magnetbandkonsole mit einem auf einer Einzelspule aufgewickelten Magnetband, bei dem
in bekannter Weise der Beginn des Aufzeichnungsteils durch eine Bandanfangsmarkierung
gekennzeichnet ist, die durch einen in bestimmter Lage relativ zur Einzelantriebsrolle angebrachten
Detektor feststellbar ist,
a) in den Ansaugleitungen (20, 21) zwischen den beiden Unterdruckschächten (4, 6) und
einer in der Verbindung zur Unterdruckquelle (17) liegenden gemeinsamen Unterdruckkammer
(40) voneinander unabhängig elektrisch steuerbare Drosselvorrichtungen (46, 47 bzw. 48, 49) liegen;
b) ein elektrisch steuerbares Ventil (42, 45) für die Verbindung der gemeinsamen Unterdruckkammer
(40) mit dem freien Raum vorgesehen ist;
c) die Beschickungs-Folgesteueranordnung eine Schaltung (135) enthält, welche beim Einsetzen
einer Abgabespule (2) in die Magnetbandkonsole zur Betätigung der dem hinteren Unterdruckschacht (6) zugeordneten
Drosselvorrichtung (48, 49) zur Verminderung des Unterdrurks im hinteren Unterdruckschacht
erregt und durch ein vom pholoelektrischen Fühler (110) des vorderen
Unterdruckschachtes (4) abgegebenes Signal (110) zur Wiederherstellung des vollen
Unterdrucks im hinteren Unterdruckschacht (6) entregt wird;
d) die Beschickung - Folgesteucranordnung
Schaltungen (128,'129, 130) einhält, die
durch das vom photoelcktrischen Fühler (110) des vorderen Untcrdruckschachtes (4)
abgegebene Signal (TTO) zur Einschaltung des Bandvorschubs durch die Einzclantriebsrolle
(5) erregt und durch das vom photoelektrischen Fühler (111) des hinteren Unterdruckschachtes
(6) abgegebene Signal (TTI) zur Stillsetzung des Bandvorschubs durch die EinzelantriebsroHe (5) entregt wird;
c) die Entleerungs-Folgesteueranordnung eine Schaltung (142) enthält, die durch das vom Detektor (121) für die Bandanfangsmarkierung abgegebene Signal zur Betätigung der Drosselvorrichtungen (46, 47, 48, 49) der beiden Unterdruckschächte (4, 6) und des Ventils (42, 45) zur Verbindung der gemeinsamen Unterdruckkammer (40) und der beiden Unterdruckschächte (4, 6) mit dem freien Raum erregt wird.
c) die Entleerungs-Folgesteueranordnung eine Schaltung (142) enthält, die durch das vom Detektor (121) für die Bandanfangsmarkierung abgegebene Signal zur Betätigung der Drosselvorrichtungen (46, 47, 48, 49) der beiden Unterdruckschächte (4, 6) und des Ventils (42, 45) zur Verbindung der gemeinsamen Unterdruckkammer (40) und der beiden Unterdruckschächte (4, 6) mit dem freien Raum erregt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entregung der zur Einschaltung
des Randvorschubs dienenden Schaltungen (128, 129, 130) vom Vorhandensein des Ausgangssignals des Detektors (121) für die
Bandanfangsmarkierung abhängig ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandaufnahmespule
(3) mit einer Ansaugnabe zum Ansaugen des Anfangs des Magnetbandes (1) ausgestattet
ist, daß die von der Unterdruckquellt (17) kommende Hauptansaugleitung (52) in eine Unterdruckverteilerkammer
(71) mündet, daß eine elektrisch steuerbare Umschaltvorrichtung (74, 75, 76) vorgesehen ist, weiche die Unterdruckverteilerkammer
(71) in einer ersten Stellung mit der Ansaugnabe und in einer zweiten Stellung mit der gemeinsamen Unterdruckkammer (40)
verbindet, daß die Besen ickungs-Folgesteueranordnung eine Schaltung (131) enthält, die durch
das Einsetzen einer Abgabespule (2) in die Magnetbandkonsole erregt wird und im erregten Zustand
die Umschaltvorrichtung (74, 75, 76) in ihre erste Stellung bringt, und daß die Beschikkungs-Folgesteueranordnung
ein Zeitschaltglied (126) enthält, das durch die Auslösung der Beschickungs-Folgesteueranordnung
in Gang gesetzt wird und während seiner Laufzeit den Antriebsmotor
(63) für den Antrieb der Aufnahmespule (3) im Aufwickelsinn erregt und nach Ablauf
seiner Laufzeit die Umschaltvorrichtung (74, 75, 76) in die zweite Stellung bringt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckverteilerkammer
(71) mit einer Vorrichtung (79 bis 84) verschlossen ist, die auf den Unterschied zwischen dem
Atmosphärendruck und dem inneren Unterdruck anspricht, und einer verstellbaren Auslaß zur
Atmosphäre für eine automatische Regelung des Wertes des Unterdrucks in der Unterdruckverteilerkammer
steuert.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungs-Folgesteueranordnung
Schaltungen (132, 133) enthält, die beim Beginn des Beschickungsvorgangs
erregt werden und im erregten Zustand die Regeleinrichtungen der Antriebsmotoren (63, 91)
für die Bandspulen (3, 2) außer Betrieb setzen, und daß die Beschickungs-Folgcsteueranordnung
ein zweites Zeitschaltglied (127) enthalt, das am Ende der Laufzeit des eisten Zeitschaltgliedes
(126) in Gang gesetzt wird und während seiner Laufzeit den Antriebsmotor (91) für den Antrieb
der1 Abgabespulc (2) im Abwickelsinn erregt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Regelkreis jedes Bandantriebsmotors
(63, 91) zwischen einem Regelverstärker (96,97) und einem Leistungsverstärker
(106, 105) eine Schwellenschaltung (104, 103) liegt, deren Schwellenwert zwischen einem ersten
Wert, der kleiner als das von einem Unterdruckfühler (98, 25) beim Vorhandensein eines Bandes
in einem Unterdruckschacht (6, 4) abgegebene Signal ist, und einem zweiten Wert, der grölier
als dieses Signal ist, umschaltbar ist, und daß die die Regeleinrichtungen außer Betrieb setzenden
Schaltungen (132, 133) im erregten Zustand den Schwellenwert der Schwellenschaltungen (104,
103) auf den zweiten Wert umschalten.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (74,
75, 76) aus Schiebern (74, 75) besteht, die durch einen Elektromagnet (77) betätigbar sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß jede der elektrisch steuerbaren
Drosselvorrichtungen (46, 47 bzw. 48, 49) eine mit einer kleinen öffnung (47 bzw. 49) versehene
Verschlußscheibe (46 bzw. 48) enthält, die an einer von einem Elektromagnet (43 bzw. 44)
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (50 bzw. 51) verschiebbaren Stange angebracht ist und in
der gemeinsamen Unterdruckkammer (40) vor der Mündung der Ansaugleitung (20 bzw. 21) mit
dem entsprechenden Unterdruckschacht (4 bzw. 6) liegt, und daß das Ventil (42, 45) für die zur
Verbindung der gemeinsamen Unterdruckkammer (40) mit dem freien Raum eine Verschlußscheibe
(45) enthält, die durch die Rückstellfeder (50) an eine öffnung (42) in der Rückwand (41) der
Unterdruckkammer (40) angelegt ist und durch den Elektromagnet (43) gegen die Wirkung der
Rückstellfeder (50) von dieser öffnung abhebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7026002A FR2097604A5 (de) | 1970-07-15 | 1970-07-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2135507A1 DE2135507A1 (de) | 1972-01-20 |
DE2135507B2 DE2135507B2 (de) | 1974-10-17 |
DE2135507C3 true DE2135507C3 (de) | 1975-05-28 |
Family
ID=9058692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2135507A Expired DE2135507C3 (de) | 1970-07-15 | 1971-07-15 | Anordnung zum Beschicken und Entleeren einer digitalen Magnetbandkonsole |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3751604A (de) |
DE (1) | DE2135507C3 (de) |
FR (1) | FR2097604A5 (de) |
GB (1) | GB1312876A (de) |
NL (1) | NL158957B (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT973082B (it) * | 1972-12-29 | 1974-06-10 | Honeywell Inf Systems | Dispositivo di rinvio del nastro magnetico di unita di registrazio ne magnetica a nastro |
US3952968A (en) * | 1974-04-10 | 1976-04-27 | Data General Corporation | Tape transport system |
US3948463A (en) * | 1974-04-10 | 1976-04-06 | Data General Corporation | Web transport load and unload system |
US3898693A (en) * | 1974-08-26 | 1975-08-05 | Video Memory Corp | Video recorder/reproducer transport using vacuum columns and servos |
IT1027858B (it) * | 1974-12-20 | 1978-12-20 | Honeywell Inf Systems | Caricamento semi automatico di unita a nastro magnetico |
US4176382A (en) * | 1978-05-22 | 1979-11-27 | International Business Machines Corporation | High performance tape path for a 19 inch tape recorder |
US5430211A (en) * | 1993-10-29 | 1995-07-04 | The Dow Chemical Company | Process of preparing ethylbenzene or substituted derivatives thereof |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3225990A (en) * | 1962-12-24 | 1965-12-28 | Ibm | Digital tape drive system |
US3393878A (en) * | 1966-07-15 | 1968-07-23 | Ibm | Pneumatically threaded tape drive |
US3617650A (en) * | 1968-12-04 | 1971-11-02 | Digital Information Devices | Automatic threading mechanism using three tape loops |
US3619625A (en) * | 1969-01-21 | 1971-11-09 | Sycor Inc | Tape recorder apparatus with optical sensing means for tape control |
US3545700A (en) * | 1969-05-09 | 1970-12-08 | Potter Instrument Co Inc | Reel servo system |
US3643890A (en) * | 1969-11-18 | 1972-02-22 | Certex Inc | Apparatus for the automatic threading of a flexible medium |
-
1970
- 1970-07-15 FR FR7026002A patent/FR2097604A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-07-12 US US00161436A patent/US3751604A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-07-14 GB GB3308771A patent/GB1312876A/en not_active Expired
- 1971-07-14 NL NL7109703.A patent/NL158957B/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-07-15 DE DE2135507A patent/DE2135507C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7109703A (de) | 1972-01-18 |
US3751604A (en) | 1973-08-07 |
FR2097604A5 (de) | 1972-03-03 |
DE2135507B2 (de) | 1974-10-17 |
DE2135507A1 (de) | 1972-01-20 |
GB1312876A (en) | 1973-04-11 |
NL158957B (nl) | 1978-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3401744C2 (de) | ||
DE3424323C2 (de) | ||
DE2627335C3 (de) | Blattabzieh- und Vereinzelungsvorrichtung mit Stapelhöhennachführung | |
DE2557412C3 (de) | Vorrichtung zum automatischen Einspulen von Magnetband in Tonbandkassetten | |
DE3908490A1 (de) | Kamera mit einrichtung zur kenntlichmachung eines verbrauchten filmmagazins | |
DE1881855U (de) | Photographische kamera. | |
DE1084949B (de) | Antriebsvorrichtung fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere fuer Magnetbaender von Speicheranordnungen elektronischer datenverarbeitender Maschinen und Rechenanlagen | |
DE2135507C3 (de) | Anordnung zum Beschicken und Entleeren einer digitalen Magnetbandkonsole | |
DE2248026C3 (de) | ||
DE2527561C3 (de) | Tageslicht-Entwicklungsmaschine | |
DE1279745B (de) | Steuereinrichtung zum Umspulen von Magnetbaendern u. dgl. | |
DE1109420B (de) | Bandwickelvorrichtung | |
DE2215406A1 (de) | Einrichtung für die Bandtransportregelung eines Aufnahme/Wredergabegerätes | |
DE3225127C2 (de) | Kassettenauswurfvorrichtung für ein Magnetbandkassettengerät | |
DE3113546A1 (de) | Geraet fuer die automatische herstellung einer folgeanordnung von plaettchenfoermigen elektronischen teilchen | |
DE6940183U (de) | Greiferwerk fuer kinematograpische geraete. | |
DE1763342C3 (de) | Bandvorschubsteuereinrichtung | |
DE2023390A1 (de) | Einrichtung zur Abnahme eines Bandes | |
DE2140209A1 (de) | Magnetbandeinheit | |
DE2308874C3 (de) | Steuervorrichtung zur Steuerung eines Film-Projektors | |
DE2306986C3 (de) | Vorrichtung zum Rückspulen eines Magnetbandes von einer Gerätespule zu einer Einsetzspule in einem Magnetbandgerät mit Vakuumkammern | |
DE2166112A1 (de) | Geraet zur handhabung eines in einer kassette enthaltenden streifenfoermigen materials | |
DE1524358A1 (de) | Wickelvorrichtung fuer Informationen tragende Streifen oder Baender | |
AT275904B (de) | Tonbandgerät | |
DE2517172A1 (de) | Einrichtung zur einfuehrung des bandanfangs eines magnetbandes am kern einer aufwickelspule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |