DE2135465A1 - Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes - Google Patents

Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes

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DE2135465A1
DE2135465A1 DE19712135465 DE2135465A DE2135465A1 DE 2135465 A1 DE2135465 A1 DE 2135465A1 DE 19712135465 DE19712135465 DE 19712135465 DE 2135465 A DE2135465 A DE 2135465A DE 2135465 A1 DE2135465 A1 DE 2135465A1
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liquid
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development
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Masamichi; Fukushima Osamu; Asaka Saitama Sato (Japan)
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Description

Patentanwälte Dipl.-Jng. F. j
Dipl.-Ing. H.~Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber
Ra1* Xerox Lifted Ι^^ΖΓ
Rank Xerox House möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
___ _ . η j, (983921/22)
338 Euston Road
London. N.W. 1
England
Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes, bei dem eine elektrisch leitfähige Flüssigkeit als Entwicklungselektrode verwendet wird. Bei einem bekannten Entwicklungsverfahren für ein auf einem elektrofotografischen Aufzeichnungsträger vorhandenes elektrostatisches Bild wird eine Flüssigentwicklung mit einer j elektrisch leitfähigen Flüssigkeit durchgeführt, die als Entwicklungselektrode wirkt. Durch die japanische Patentschrift Sho-44-6388 ist die Verwendung von Quecksilber und durch die niederländische Patentschrift 66.14680 die Verwendung von Wasser oder einem polaren organischen Lösungsmittel als Entwicklungselektrode bekannt. In diesen bekannten Fällen wird ein dünner Film zwischen einer elektrolytischen Lösung und einem latenten Bild erzeugt, und ein in dem dünnen Film vorhandener Toner wird auf dem latenten Bild abgelagert. Die übliche Art der Entwicklungsflüssigkeit besteht dabei aus einer isolierenden Trägerflüssigkeit, in der feste Tonerteilchen dispergiert sind.
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Die Dicke des dünnen Films ändert sich entsprechend den Eigenschaften der elektrisch leitfähigen Flüssigkeit und der Entwicklungsflüssigkeit und hat einen Wert von einigen zehn Mikron oder weniger. Es hat sich gezeigt, daß bei einem derart geringen Abstand zwischen der Entwicklungselektrode und dem latenten Bild ein Anhaften der Tonerteilchen in den Bildhintergrundflächen auftritt, wodurch eine Nebelbildung erzeugt werden kann. Da die Dicke des dünnen Films der vorstehend beschriebenen Entwicklungslösung durch die physikalischen Eigenschaften der beiden Flüssigkeiten bestimmt ist, ist dieser geringe Wert unvermeidbar. Bei sehr dünnen Filmen ist ferner die Anzahl der dort vorhandenen Tonerteilchen gering, wodurch sich eine verringerte Tönungsdichte des entwickelten Bildes ergibt. Um die Tönungsdichte zu erhöhen, muß die Anzahl der Tonerteilchen in dem dünnen Film erhöht werden, damit eine erhöhte Tonerdichte in der Entwicklungsflüssigkeit auftritt. Ein Anstieg der Tonerdichte ist jedoch insofern ungünstig, als dadurch die Nebelbildung verstärkt wird.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Verfahren besteht darin, daß mit ihnen keine Trockenentwicklung durchgeführt werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes zu schaffen, welches die vorstehend beschriebenen Nachteile vermeidet und insbesondere zur Durchführung einer Trockenentwicklung geeignet ist.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß der mit dem latenten Bild versehene Aufzeichnungsträger mit Abstand über eine elektrisch leitfähige, als Entwicklungselektrode wirkende Flüssigkeit bewegt wird, wobei der Abstandsraum einen Entwicklerstoff bildende Trägerteilchen und Tonerteilchen eines geringeren spezifischen Gewichts als die leitfähige Flüssigkeit enthält und damit auf einer Breite von mindestens 100 Mikron gehalten wird.
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Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich vorteilhaft für die Flüssigentwicklung und für die Trockenentwicklung, wobei gleichzeitig die Nachteile bekannter Verfahren, insbesondere die Nebelbildung, vermieden werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Durchführung einer zweiten Ausführungsfora der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung wird ein bandförmiger elektrofotografischer Aufzeichnungsträger 100 über eine Trommel 101 geführt, wobei sich das latente Bild auf seiner Außenseite befindet. Ein Entwicklerstoff 102 enthält zur Trockenentwicklung eine Mischung (sogenannter Kaskadierungsentwickler) aus Trägerpulver und Tonerpulver. Zur Flüssigentwicklung enthält er eine isolierende Entwicklungsflüssigkeit, in der Tonerteilchen dispergiert sind, sowie ferner Teilchen (im folgenden auch als Trägerteilchen bezeichnet), die ähnlich den Trägerteilchen des Kaskadierungsentwicklers sind.
Bei der Trockenentwicklung und bei der Flüssigentwicklung ist es erforderlich, daß das spezifische Gewicht der Trägerteilchen geringer als dasjenige der darunterliegenden leitfähigen Flüssigkeit 102 ist. Ferner ist es wichtig, daß das spezifische Gewicht der isolierenden Flüssigkeit bei der Flüssigentwicklung geringer als dasjenige der leitfähigen Flüssigkeit ist und daß beide Flüssigkeiten miteinander unvermischbar sind. Die leitfähige Flüssigkeit und die EntwicklungsflUssigkeit sind in einem Behälter 104 angeordnet.
Für die Trägerteilchen können verschiedene Stoffe (Glas, Plastik, Keramik usw.) verwendet werden, wenn die leitfähige Flüssigkeit Quecksilber 1st. Ist die leitfähige Flüssigkeit
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jedoch Wasser oder eine wässrige Lösung f so werden Plastikteilchen (beispielsweise Polyäthylen) oder hohle oder gefüllte Glas«- öder Plastikkügelchen verwendet, die ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser haben.
Der Entwickler stoff ist so ausgewählt, daß er einen dünnen Film von 100 Mikron bis zu einigen Millimeter Dicke zwischen dem Aufzeichnungsträger und der elektrisch leitfähigen Flüssigkeit bildet. Vorzugsweise sollen die Trägerteilchen Wasser abstoßend sein, wenn als leitfähige Flüssigkeit Wasser o.a. verwendet wird. Die Größe der Trägerteilchen liegt vorzugsweise zwischen einigen zehn Mikron und einigen Millimetern.
In Flg. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der Entwicklerstoff in einer kontinuierlichen Zirkulationsbewegung gehalten wird. Dabei ist sichergestellt, daß zu jedem Zeitpunkt Entwicklerstoff am Aufzeichnungsträger vorhanden ist, der einen zur Entwicklung ausreichenden Toneranteil enthält.
Der von der linken Seite her über eine geneigte Platte 201 zugeführte Entwicklerstoff wird bei der Trommeldrehung 101 zur rechten Seite hin bewegt und strömt über die rechte obere Kante des Behälters 104 hinweg. Dann wird er im unteren Teil des Entwicklungsgehäuses 202 gesammelt, von wo aus er über die geneigte Platte 201 transportiert wird. Hierzu kann jedes geeignete Transportverfahren angewendet werden. Eine geeignete Menge einer leitfähigen Flüssigkeit 103 ist im Behälter 104 angeordnet, so daß dieser nicht überläuft. Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann ein normaler Flüssigentwickler verwendet werden, um den Abstand zwischen der leitfähigen Flüssigkeit, die als Entwicklungselektrode wirkt, und dem latenten Bild auf einem Wert von 100 Mikron bis zu einigen Millimetern zu halten. Dadurch ergibt sich ein kontrastreiches Bild mit geringerer Nebelbildung und größerer Tonerdichte als es bei Entwicklung mit einem dünnen Film von einigen zehn Mikron oder weniger Dicke möglich ist.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Μ.; Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem latenten Bild versehene Aufzeichnungsträger (100) mit Abstand über eine elektrisch leitfähige, als Entwicklungselektrode wirkende Flüssigkeit (103) bewegt wird, wobei der Abstandsraum einen Entwicklerstoff (102) bildende Trägerteilchen und Tonerteilchen eines geringeren spezifischen Gewichte als die leitfähige Flüssigkeit (103) enthält und damit auf einer Breite von mindestens 100 Mikron gehalten wird. I
  2. 2. Verfahren naöh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwicklerstoff außer den Trägerteilchen und den Tonerteilchen eine isolierende Flüssigkeit aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwicklerstoff (102) in dem Abstandsraum in Zirkulationsbewegung gehalten wird·
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    Leerseite
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BE770230A (fr) 1972-01-20

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