DE2133833C3 - Analoger elektronischer Vier-Quadranten-Multiplizierer - Google Patents

Analoger elektronischer Vier-Quadranten-Multiplizierer

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DE2133833C3 DE19712133833 DE2133833A DE2133833C3 DE 2133833 C3 DE2133833 C3 DE 2133833C3 DE 19712133833 DE19712133833 DE 19712133833 DE 2133833 A DE2133833 A DE 2133833A DE 2133833 C3 DE2133833 C3 DE 2133833C3
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    • G06G7/00Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
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Description

<t
3 4
der erste Feldeffekttransistor im Riickkoppliingskreis die beiden Feldeffekttransistoren mit ihrer Draindieses Operationsverstärkers und der zweite im Fin- Source-Strecke einerseits im Rückkopplungszweig gangskreis eines zweiten Operationsverstärkers liegt. und andererseits im Ausgangskreis des Operations-Bei dieser Art von Zwei-Quadranten-Multipüzieiern Verstärkers angeordnet sind und beid; durch eine wird die I emperaturabhängigkeit der Drain-Source- 5 ihren Gate-Anschlüssen zugeführte feste Betriebs-Strecke des im Eingangskreis des zweiten Operations- spannung für den gleichen Arbeitspunkt festgelegt Verstärkers liegenden zweiten Feldeffekttransistors, sind. Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß die der hierbei das eigentliche Multiplizierglied darstellt, Temperaturabhängigkeit der Drain-Source-Strecke mittelbar mit Hilfe des ersten Operationsverstärkers des das eigentliche Multiplizierglied darstellenden in Verbindung mit dem in seinem Rückkopplungs- io Feldeffekttransistors im Ausgangskreis des Operazweig angeordneten ersten Feldeffekttransistor unter- tionsverstärkers hinsichtlich des Summierpunktes drückt. Diese aufwendige Methode, bei der der erste durch die entsprechende Änderung der Drain-Source-Operationsverstärker zusammen mit dem ersten Strecke des im Rückkopplungszweig des Operations-Feldeffekttransistor ausschließlich der Temperatur- Verstärkers liegenden Feldeffekttransistors ausgekompensation des eigentlichen Multipliziergliedes -5 glichen wird. Die Drain-Source-Strecke dieses FeIddienen, hat den Nachteil, daß hier beide Transistoren, effekttransistors im Rückkopplungszweig des Operasowohl hinsichtlich ihrer Drain-Source-Strecke als tionsverstärkers stellt mit anderen Worten eine temauch hinsichtlich ihres Aussteuerverhaltens über den peraturabhängige Gegenkopplung dar, die sich hiergesamten Aussteuerbereich hinweg, einen gleichen bei im Sinne einer exakten Kompensation auswirkt. Temperaturgang aufweisen müssen, was im aügcmei- 20 Die gewünschte Nullpunktstabilität ist hier mit aniien auch bei ausgesuchten transistoren nie ganz zu- deren Worten unabhängig von den Gleichlaufeigentrifft. Dieser Sachverhalt wirkt sich dann besonders schäften der Feldeffekttr..'isistoren, sofern ihre Drainuügünstig aus, wenn derartige Multiplizierer zu Vier- Source-Strecken den gleicht η Temperaturkoeffizien-Oi!i:dranten-Multipiizierern erweitert werden. Hier ten aufweisen. Dies läßt sich in der Praxis in hohem müssen an den Gleichlauf im gesamten Aussteuer- 25 Maße gewährleisten.
bereich hohe Anforderungen gestellt werden, wenn Die Nullpunktstabilität ist dabei für den gesamten
tier Linearitatslehler klein und damit auch die Null- Aussteuerbereich gewährleistet, wenn sie im Arbeiu-
unktstabilität ausreichend sein soll. punkt der beiden Feldeffekttransistoren gegeben ist.
Weiterhin sind durch die USA.-Patentschriften Eine etwa nötige Temperaturkompensation ist dann
;oi/ 1/9 und 3517 178 mit Operationsverstärkern 30 nur bezüglich dieses einen Temperaturkoeffizienten
und Feldeffekttransistoren aufgebaute Rechenschal- erforderlich.
tungeri für Division, Quadrierung und Multiplikation Um eine gleiche Temperatur des ersten und des
bekannt, die ebenfalls den Nachteil haben, daß im zweiten Feldeffekttransistors zu erzielen, ist es zweck-
Hinblick auf einen geringen Linearisierungsfehler die mäßig, daß die beiden Feldeffekttransistoren ther-
Fcldeffek[transistoren über ihren gesamten Kenn- 35 misch miteinander gekoppelt sind,
linienbereich hinweg temperaturkompensiert sein Von besonders hohem Vorteil ist es, wenn die Sy-
müssen. sterne der Feldeffekttransitoren in einem gemein-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für samen Gehäuse (Doppeltransistor) untergebracht sind,
einen mit Operationsverstärkern und Feldeffekttran- Für den Multiplizierer nach der Erfindung ist es
sistoren aufgebauten analogen elektronischen Vier- 40 erforderlich, daß an die Steuerelektroden der beiden
Quadranten-Multiplizierer eine weitere Lösung an- Feldeffekttransistoren eine feste Spannung U0 gelegt
zugeben, die bei geringem technischem Aufwand eine wird. Um dafür eine gemeinsame Spannungsquelle
hohe Nullpunktstabilität gewährleistet. verwenden zu können, ist es zweckmäßig, daß die
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch für die Feldeffekttransistoren erforderliche feste Spangelöst, daß der invertierende Eingang des Operations- 45 nung LZn durch zwei gleichartig ausgebildete Spanverstärken; über einen Feldeffekttransistor, dessen nungsteiler gewonnen wird, die mit einer gemein-Steuerelektrode eine feste Spannung Un zugeführt ist, samen Spannungsquelle verbunden sind,
mit dem Ausgang des Operationsverstärkers in Ver- Um einen großen Aussteuerbereich der Schaltung bindung steht, daß ferner der im Ausgangskreis des zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn der erste und Operationsverstärkers angeordnete Feldeffekttransi- 5° der zweite Feldeffekttransistor gegengekoppelt sind,
stör, dessen Steuerelektrode neben der festen Span- Häufig soll die Ausgangsgröße des Multiplizierers nung Un die Spannung Uy zugeführt ist, den Ausgang kein Strom, sondern eine Spannung sein. Es ist dann des Operationsverstärkers mit einem Summierungs· zweckmäßig, daß der Summicrungspunkt mit dem punkt verbindet, der seinerseits über einen weiteren invertierenden Eingang eines weiteren Operations-Widerstanri von annähernd der gleichen Größe des 55 Verstärkers, dessen anderer Eingang auf Niill-Potencrstgenannten Widerstandes mit dem für die Span- tial liegt, verbunden ist. Zur Einstellung der Ausnung Ux vorgesehenen Eingang des Multiplizierers gangsspannung des Operationsverstärkers und zu verbunden ist, so daß hierbei der im Summierungs- seiner Stabilisierung wird zwcckmäßigen.veise ein punkt gegen das Null-Potential fließende Strom dem Stabilisierungswiderstand verwendet, der den Aus-Produkt aus den Spannungen Ux und Uy proportio- 60 gang des Operationsverstärkers mi( dem invcrtiercnnal ist. den Eingang verbindet.
Der Erfindung liegt die wesentliche Erkenntnis zu- Wenn der Multiplizierer ei.ien störenden Tcmpe-
grundc, daß sich die gewünschte Temperaturkompen- raturgang aufweist, wird zweckmäßigerweise der Sta-
sation bei einem Zwci-Quadranren-Mulliplizierer und bilisicrun^swiclerstand des Operationsverstärkers so
damit auch zu einem Vier-Quadraiilen-Multiplizicrer 65 ausgebildet, daß der Temperaturgang des ersten und
erweiterten solchen Zwei-Quadraiiten-Multiplizierer des zweiten Feldeffekttransistors kompensiert ist.
dann bereits mif einer nur einen Operationsvcrstär- Für manche Rechnungen ist es erforderlich, daß
kcr aufweisenden Schaltung verwirklichen läßt, wenn mehrere Produkte addiert werden müssen. Zweck-
mäßigerweise werden dann die Summicrungspunkte mehrerer Multiplizierer miteinander verbunden. Dieser gemeinsame Summierungspunkt wird mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers, dessen anderer Eingang auf Null-Potential liegt, verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers ist wiederum über einen Stabilisieningswiderstand mit dem invertierenden Eingang verbunden.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
Fig. 1 ein Schaltbild des Multiplizierers nach der Erfindung,
Fig. 2 der Spannungsteiler für die Feldeffekttransistoren TRl und TRl.
Fig. I zeigt die Schaltung des Multiplizierers nach der Erfindung. An die Eingangsklemme 1 und 2 wird die Spannung Ux angelegt. Dadurch wird in Λ1 ein Strom erzeugt. Dieser Strom wird von einem vom Feldeffekttransistor TR 1 entgegengesetzt fließenden Strom kompensiert. Dabei wird angenommen, daß der Eingangswiderstand des Operationsverstärkers OVl hinreichend groß ist. Der durch den Feldeffekttransistor TR1 fließende Strom wird durch die über die Klemme 7 an seine Steuerelektrode angelegte Steuerspannung U0 und durch die am Ausgang 9 des Operationsverstärkers OVl stehende Ausgangsspannung bestimmt. Die Steuerspannung U0 wird so gewählt, daß der Feldeffekttransistor in der Mitte seines geradlinigen Aussteuerbereichs betrieben wird. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers OVX ist proportional sowohl der Eingangsspannung f/r als auch dem Verhältnis von dem statischen Widerstand RTR , des Feldeffekttransistors TR1 und dem Widerstand Al. Dieser Zusammenhang läßt sich durch die folgende Formel ausdrucken:
t\ ι
(1)
Das negative Vorzeichen ergibt sich aus der Tatsache, daß der negierende Eingang des Operationsverstärkers OFl benutzt wird.
Der durch den Feldeffekttransistor TR 2 fließende Strom Z7-R2 ergibt sich durch die an ihm liegende Spannung UA und durch seinen, durch die an die Klemme 5 angelegte Steuerspannung bestimmten Widerstand RTRr
RTRi
UA läßt sich durch Formel (1) ausdrücken:
Ri
KTRi
R, R
(3)
TR2
In den Summierungspunkt 4 fließt noch der durch die Spannung Ux und den Widerstand R 2 bestimmte Strom:
Ux
(4)
Die Summe der Ströme iTR 2 und iR, die im folgenden / genannt wird, ergibt folgenden Ausdruck:
Rl
TR2
Der Widerstand Rl hat die gleiche Größe wie R 1. Daher läßt sich Rl in Formel (4) durch R 1 ersetzen. An diesem Ausdruck wird deutlich, daß z. B. durch Temperaturänderungen hervorgerufene Arbeitspunktverschiebungen der Feldeffekttransistoren
ίο TR 1 und TRl auf den Ausgangsstrom / keinen Einfluß haben, solange sie gleich groß sind.
Erfindungsgemäß werden bei fehlender Aussteuerung, d. h., wenn sowohl die Spannung Ux als auch die Spannung Uy Null sind, die beiden Feldeffekttransistoren TRl und TR2 mit der festen, an ihrer Steuerelektroden anliegenden Spannuni; U0 betrieben Für den Feldeffekttransistor TR1 läßt sich dahei schreiben:
Ua
rtr ι —
(6)
Der Strom /0 wird durch die Spannung U0
stimmt.
Der Widerstand des Feldeffekttransistors RTR, as wird neben der Spannung IZ0 noch durch die Spannung Uv bestimmt. Die Steilheit des Feldeffekttransistors werde s genannt. Für den Widerstand ergibt sic'.i dann folgender Ausdruck:
Die Steilheit s des Feldeffekttransistors TR 2 ändert sich linear mit der anliegenden Spannung UA. Dadurch ändert sich auch Z0 im gleichen Maße.
Werden die Formeln (6) und (7) in die Formel (5) eingesetzt, ergibt sich für den Strom i folgendes Ergebnis:
Z=IZx-IV----.-.
Der vom Summierungspunkt 4 gegen die Klemme 3 fließende Strom/ ist dem Produkt der Spannungen Ux und Ux proportional.
In F i g. 2 ist der für die Erzeugung der festen Spannung U0 erforderliche Spannungsteiler dargestellt. Die Klemmen 5', 6', 7' und 8' werden mit den Klemmen 5, 6, 7 und 8 der Fig. 1 verbunden. An der Klemme 12 liegt eine feste Betriebsspannung UB, die in ihrer Polarität für die Feldeffekttransistoren entsprechend gewählt ist. Die Widerstände R12, R13, R17 und R18 sind annähernd gleich groß und dienen der Gegenkopplung und damit der Linearisierung der Kennlinien der Feldeffekttransistoren TRl und TR 2. Die Widerstände R15 und R16 werden so dimensioniert, daß sich in Verbindung mit den Widerständen R11 und R14 an den Klemmen 5' bzw. 7' die gewünschte feste Spannung U0 ergibt. Dei Widerstand R10 bildet den Innenwiderstand der an
öo die Klemmen 10 und 11 angeschlossenen Spannungsquelle für Uy nach. Der Innenwiderstand soll etwa eine Größenordnung größer als der Widerstand R14 sein. Erforderlichenfalls ist er durch eine Reihenschaltung zu vergrößern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

einen Stabilisierungswiderstawi mit dem invertie-Patentansprüche: renden Eingang verbunden ist. 8. Analoger elektronischer Vier-Quadranten-
1. Analoger elektronischer Vier-Quadranten- Multiplizierer nach einem der vorhergehenden
Multiplizierer für zwei Gleich- oder Wechselspan- 5 Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nungen Ux und Uy unter Verwendung von Feld- Stabilisierungswiderstand so ausgebildet ist, daß
effekttransistoren und Operationsverstärkern, bei der Temperaturgang der Feldeffekttransistoren
dem die Spannung Ux über einen Widerstand dem kompensiert ist.
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers zugeführt ist, dessen anderer Eingang auf io
Null-Potential liegt und bei dem die Spannung Uy
einem Feldeffekttransistor zugeführt ist, der sich
im Ausgangskreis des Operationsverstärkers befindet, dadurchgekennzeichnet, daß der
invertierende Eingang des Operationsverstärkers 15 Die Erfindung bezieht sich auf einen analogen (OKi) über einen Feldeffekttransistor (TRl). elektronischen Vier-Quadranten-Multiplizierer für dessen Steuerelektrode eine feste Spannung U0 zwei Gleich- oder Wechselspannurigen Vx und Uy zugeführt ist, mit dem Ausgang des Operations- unter Verwendung von Feldeffekttransistoren und Verstärkers in Verbindung steht, daß ferner der Operationsverstärkern, bei dem die Spannung Ux im Ausgangskreis des Operationsverstärkers an- 20 über einen Widerstand dem inver-ori nden Eingang geordnete Feldeffekttransistor (TR 2), dessen eines Operationsverstärkers zugeführt ist, dessen an-Steuertkktrode neben der festen Spannung U0 die derer Eingang auf Null-Potential liegt und bei dom Spannung Uy zugeführt ist, den Ausgang des die Spannung U\. einem FeldelTekttransistor zugeführt Operationsverstärkers mit einem Sunimierungs- ist. der sich im Ausgangskreis des Operattonsverstärpunkt verbindet (4), der seinerseits über einen 25 kers befindet.
weiteren Widerstand (R 2) von annähernd der Jn der analogen Rechentechnik und in der Steue-
gleichen Größe des erstgenannten Widerstandes rungs- und Regelungstechnik werden Multiplizierer (R 1) mit dem für die Spannung Ux vorgesehenen benötigt, die das Produkt elektrischer Größen bilden Eingang des Multiplizierers verbunden ist. können. Besonders für Gleichspannungen ist dies be-
2. Analoger elektronischer Vier-Quadranten- 30 sonders schwierig durchzuführen. Es ist nur ein phy-Multiplizierer nach Anspruch 1, dadurch gekenn- sikalischer Effekt bekannt, bei dem eine elektrische zeichnet, daß der erste und der zweite Feldeffekt- Auss,anesgröße gleich dem Produkt zweier elektritransistor thermisch miteinander gekoppelt sind. scher Eingangsgrößen ist. Dies ist der Halleffekt.
3. Analoger eSektromscher Vier-Quadranten- Meist benutzt man daher andere, teilweise sehr kom-Multiplizierer nach Ansp ach 1 oder 2, dadurch 35 plizierte Verfahren. Es sei hier beispielsweise auf das gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Zwciparabelverfahren oder auf das Pulsbreiten-Puls-Feldetfekttransistor in einem gemeinsamen Ge- amplitudenverfahren verwiesen. Mitunter werden häuse (Doppeltransistor) untergebracht sind. auch Multiplizierer gebaut, die die logarithmische
4. Analoger elektronischer Vier-Quadranten- Kennlinie von besonders ausgesuchten Dioden oder Multiplizierer nach einem der vorhergehenden 40 Transistoren benutzen. Besonders das letztgenannte Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für Verfahren weist jedoch wegen der Temperaturabhängigkeit der elektrischen Daten von Dioden und Transistoren nur eine geringe Stabilität auf. Es sind auch schon Schaltungen vorgeschlagen worden, die das
45 näherungsweise lineare Verhalten mancher Halbleiterbauelemente ausnutzen. Zum Beispiel hängt bei Feldeffekttransistoren der Leitwert in einem gewissen Bereich linear von der Spannung an der Steuerelektrode ab. Jedoch ist der Leitwert zusätzlich von 50 der Temperatur abhängig.
Es ist zwar prinzipiell möglich, den Temperaiurgang von Halbleiterschaltungen weitgehend zu kompensieren, jedoch wird die Schwierigkeit um so größer, je mehr Halbleiterbauelemente mit unterschiedgang eines weiteren Operationsverstärkers, des- 55 liehen Temperaturkoeffizienten Verwendung finden, sen anderer Eingang auf Null-Potential liegt, ver- Besonders bei Vier-Quadranten-Multiplizierern
bunden ist und daß der Ausgang des Operations- kommt der Stabilität des Nullpunktes eine besonders Verstärkers über einen Stabilisierungswiderstand hohe Bedeutung zu. Bei einem Multiplizierer muß mit dem invertierenden Eingang verbunden ist. ja die Ausgangsgröße Null werden, wenn auch nur
7. Analoger elektronischer Vier-Quadranten- 60 eine der beiden Eingangsgrößen Null wird. Um das Multiplizierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, zu erreichen, ist im allgemeinen ein sehr hoher Aufdadurch gekennzeichnet, daß die Summierungs- wand nötig.
punkte (4) mehrerer Multiplizierer miteinander Durch die Literaturstelle »instruments and Con-
verbunden sind und daß dieser gemeinsame Sum- trol Systems«, September 1970, S. 117 bis 119, sind mierungspunkt mit dem invertierenden Eingang 6;5 bereits mit Feldeffekttransistoren und Operationsvereines Operationsverstärkers, dessen anderer Ein- stärkern aufgebaute Multiplizierer bekannt, bei denen gang auf Null-Potential liegt, verbunden ist und ZVvei Feldeffekttransistoren vom Ausgang eines Opedaß der Ausgang des Operationsverstärkers über rationsverstärkers angesteuert werden und von denen
beide Feldeffekttransistoren erforderliche feste
Spannung U9 durch zwei gleichartig ausgebildete
Spannungsteiler gewonnen ist, die mit einer gemeinsamen Spannungsquelle verbunden sind.
5. Analoger elektronischer Vier-Quadranten-Multiplizierer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteiler so ausgebildet sind, daß der erste und der zweite Feldeffekttransistor gegengekoppelt sind.
6. Analoger elektronischer Vier-Quadranten-Multiplizierer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Summierungspunkt mit dem invertierenden Ein-
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