DE2133273C2 - Dreschvorrichtung der Axialflußbauart - Google Patents
Dreschvorrichtung der AxialflußbauartInfo
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- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/24—One-part threshing concaves
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dreschvorrichtung der Axialflußbauart die innerhalb eines sie in Axialrichtung
umschließenden Rahmengehäuses angeordnet ist und aus einem Dreschrotor und einem im wesentlichen
zylindrischen Dreschgehäuse besteht das in seinem unteren Bereich einen bezüglich des Dreschrotors
einstellbaren Dreschkorb mit in Axialrichtung verlaufenden Leisten und in Umfangsrichtung verlaufenden
gekrümmten Stäben aufweist und oberhalb eines der seitlichen Enden des Dreschkorbes durch eine dem
Umfang des Dreschgehäuses entsprechend gekrümmte Seitenwandplatte fortgesetzt ist
Eine der vorbezeichneten Bauart entsprechende Dreschvorrichtung ist bereits in der älteren DE-OS
20 00 553 vorgeschlagen worden. Andererseits ist aus der DE-PS 4 29 746 eine Axialdreschmaschine bekannt,
deren Dreschgehäuse mit einem Teil seines Umfanges im radialen Abstand zum Dreschrotor verstellbar ist, um
eine Anpassung der Maschine an die durch die Beschaffenheit oder Art des Dreschgutes bedingten
Betriebsverhältnisse zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist ein Seitenwandteil an seinem unteren Ende durch
eine Schamierverbindung mit parallel zum Dreschgehäuse verlaufender Schwenkachse an den unteren
Siebteil angeschlossen, während sein oberes Ende mit einem rückwärts verlaufenden, zur Scharnierachse
konzentrischen Bogenstück an der unteren Wand eines Dreschgutzuführungskanals zum Dreschgehäuse anliegt
und mittels einer Schraubspindel verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dreschvorrichtung der eingangs angegebenen Art
dahingehend auszugestalten, daß mit Hilfe einfacher Handhabungen ein unbehinderter Zugang zum Dreschrotor
und Dreschkorb zwecks Reparaturen oder Verstell- und Anpassungsarbeiten möglich wird. Erfindungsgemäß
ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das untere Ende der Seitenwandplatte durch eine lösbare
Schamierverbindung mit parallel zum Dreschgehäuse verlaufender Schwenkachse an den Dreschkorb angeschlossen
ist und das obere Ende der Seitenwandplatte mit ihrer Außenseite an einem Längsträger des
Rahmengehäuses anliegt, der gleichzeitig einen Wandabschnitt des Dreschgehäuses bildet, und daß das
Rahmengehäuse eine sich über eine größere Länge als die der Seitenwandplatte erstreckende öffnung enthält,
die durch eine abnehmbare Verschlußplatte zugänglich ist.
Da bei der vorgeschlagenen Bauweise die Seitenwandplatte mit ihrem unteren Ende an den Dreschkorb
schwenkbar angeschlossen und somit dort festgelegt ist, während ihr oberer Rand an den Längsträger des
Rahmengehäuses angelehnt ist, besitzt sie eine den im
Dreschbetrieb auftretenden Beanspruchungen, insbesondere Radialdrücken standhaltende Halterung. Mit
Hilfe der gleichen Merkmale ist die Seitenwandplatte ar.de rerseits auch in der Lage, die bei der Höhenverstellung
des Dreschkorbes bezüglich des Rotors auftretenden Bewegungen aufzunehmen, da ojs obere Ende der
Seitenwandplatte für die weitergeleiteten Verstellbewegungen des Dreschkorbes frei ist. Darüberhinaus
gewährleistet die vorgeschlagene Bauweise, daß die Seitenwandplatte zwecks Zugänglichkeit des Dreschgehäuses
ujici des Dreschkorbes leicht beseitigt werden
kann. Durch Abnehmen der Verschlußplatte des Rahrnengehäuses wird die Seitenwandplatte durch die
Seitenwand des Rahmengehäuses hindurch zugänglich. In diesem Zustand braucht nur noch die Scharnierverbindung
mit dem Dreschkorb gelöst zu werden, so daß man die Seitenwandplatte bequem durch die öffnung
des Rahmengehäuses herausnehmen kann.
Obwohl die Seitenwandplatte für ihre betriebsgemäße Funktion ausreichend festgelegt ist, kann es
zweckmäßig sein, um ein Klappern oder Schlagen während des Transportes der Dreschvorrichtung zu
verhindern, wenn die Seitenwandplatte mittels einer an ihrer Außenseite angreifenden, federnden Halteeinrichtung
mittelbar mit dem Rahmengehäuse verbunden und dadurch mit ihrem oberen Ende radial nach außen zur
Anlage gegen den oberen Längsträger vorgespannt ist. Bei einer Ausführungsform besteht die federnde
Halteeinrichtung aus an der Seitenwandplatte befestigten ösen sowie aus an der Innenseite der Verschlußplatte
befestigten, von oben in die ösen einsteckbaren Federklammer^ Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht die federnde Halteeinrichtung aus
einenends an der Außenseite der Seitenwandplatte und anderenends am Dreschkorb lösbar eingehängten
Zugfedern.
Gemäß einem anderen Merkmal kann der untere Rand der Seitenwandplatte zur Bildung eines versteiften
Rohres eingerollt sein und in den Rohrenden axial verschiebbare Bolzen aufweisen, deren äußere Enden in
öffnungen von in Umfangsrichtung verlaufenden Endplatten des Dreschkorbes gelagert sind. Zur
leichteren Montage und zur Sicherung der Scharnierverbindung können die Bolzen innerhalb eines die
Stärke der Dreschkorb-Endplatten überdeckenden axialen Verschiebeweges jeweils federnd nach außen in
Richtung auf die Endplatten vorgespannt sein.
Gemäß einem weiteren Merkmal der erfindungsgemäßen
Dreschvorrichtung wird vorgeschlagen, daß das lösbar gehalterte, untere Ende der Seitenwandplatte als
Sicherungsanschlag seitlich vor den im Dreschkorb in Umfangsrichtung verschiebbaren, gekrümmten Dreschkorbstäben
angeordnet ist. Aufgrund dieser Maßnahme wird durch Abnehmen der Seitenwandplatte nicht nur
der im Dreschgehäuse befindliche Rotor sowie der Dreschkorb zugänglich, sondern außerdem wird gleichzeitig
mit der Beseitigung der Sicherung der Dreschkorbstangen deren Auswechslung ermöglicht, wenn sie
aufgrund einer Beschädigung oder zur Anpassung der Dreschkorböffnungen an verschiedene Körnergrößen
auszuwechseln sind. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die gekrümmten Dreschkorbstäbe radial auswärts gebogene
Enden aufweisen, die zwischen der obersten, axial verlaufenden Leiste und dem untersten Ende der
Seitenwandplatte angeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal kann die Oberseite der öffnung durch den Längsträger begrenzt sein, der
einen oberen freien Randabschnitt aufweist, an dem die Verschlußplatte mit einem oberen, einwärts gebogenen
Längsrand aufgehängt ist Die Verschlußplatte kann an ihrem unteren Längsrand durch Steckmittel am
Rahmengehäuse gesichert sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Mähdrescher der Axialflußbauart, bei
dem die Erfindung angewendet ist,
Fig.2 in abgebrochener, perspektivischer Darstellung
eine abnehmbare Verschlußplatte mit dahinterliegender Seitenwandplatte des Dreschgehäuses,
F i g. 3 eine schematische Rückansicht des Dreschkorbes mit Seitenwandplatte und abnehmbarer Verschlußplatte,
F i g. 4 eine vergrößerte Seitenansicht einer lösbaren Halterung der Seitenwandplatte am Dreschkorb,
F i g. 5 schematisch die Halterung der Dreschkorbstangen und
Fig.6 in ähnlicher Darstellung wie in Fig.3 die
Halterung der Seitenwandplatte mit Hilfe von Federn.
Die Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit einem Mähdrescher beschrieben, auf dem in Längsrichtung
nebeneinander zwei Dresch- und Trenneinheiten angeordnet sind. Der Mähdrescher nach Fig. 1 besitzt
ein Rahmengehäuse 10, auf dem die beiden Dresch- und Trenneinheiten abgestützt sind, von denen nachfolgend
nur die linke Drescheinheit 11 beschrieben ist. Das Dreschgut wird mittels eines an der Vorderseite des
Mähdreschers angeordneten Schrägaufzuges 12 der Dresch- und Trenneinheit 11 zugeführt und gelangt von
dort über eine Strohfördertrommel 13 zum Abwurf innerhalb einer rückwärtigen Haube 14. Der Mähdrescher
besitzt vordere Antriebsräder 15 und hintere Lenkräder 16, einen oberen Korntank 17, eine oberhalb
des Schrägförderers 12 angeordnete Fahrerkabine 18 sowie einen Motor 19. Unterhalb des Rahmengehäuses
10 ist eine übliche Körnerreinigungsvorrichiung 20 vorgesehen.
Entsprechend F i g. 2 enthält das Rahmengehäuse 10 eine öffnung 25, über die die in Fahrtrichtung linke
Dresch- und Trenneinheit zugänglich ist. Eine Verschlußplatte 26 ist an ihrem oberen Ende mit einem
einwärts gebogenen Längsrand 27 an einem oberen Randabschnitt 28 eines Längsträgers 40 aufgehängt. Ein
unterer L-föimiger Längsrand 29 der Verschlußplatte 26 enthält Öffnungen und ist mit diesen auf Steckzapfen
30 aufgesetzt, die von einem Außenflansch 31 des Rahmengehäuses nach oben ragen. Die Zapfen 30
enthalten Querbohrungen zur Aufnahme von Sicherungsklammern 32, um die mit Handgriffen 33
versehene Verschlußplatte 26 an der Außenseite des Rahmengehäuses 10 zu sichern.
Der Längsträger 40 des Rahmengehäuses 10 besitzt gemäß F i g. 3 einen parallel zum Rahmengehäuse
verlaufenden flachen Abschnitt 40a und einen nach oben weisenden, einwärts gerichteten Abschnitt 406. Der
Längsträger bildet einen Teil des etwa zylindrischen Gehäuses der Dresch- und Trenneinheit, wobei der
Abschnitt 406 an den halbzyündrischen Oberteil des Dreschgehäuses anschließt.
Der untere Teil des Dreschgehäuses wird durch einen Dreschkorb 45 gebildet, der vordere und hintere,
qi'Tgerichtete und an die Kreisform des Dreschgehäuses
angepaßte Endplatten 46, 47 aufweist. An die Endplatten 46, 47 sind in Längsrichtung verlaufende,
zueinander parallele Leisten 48 angeschweißt, die den oberen Rand der Endplatten 46, 47 überragen. Eine
Leiste 79 bildet die Außenkante des Dreschkorbes. Die Dreschkörbe sind an Justiergestängen zur Verstellung
des Dreschkorbes bezüglich des Dreschrotors gehaltert. Teile des Justiergestänges bilden die an den Endplatten
46,47 angelenkten Anschlußglieder 50.
Der Dreschrotor 55 dreht sich in der in F i g. 3 durch den Pfeil A angegebenen Richtung, so daß der
Seitenwandteil 56 des Dreschgehäuses dem Dreschkorb 45 nachgeschaltet ist. Der Seitenwandteil 56 enthält
längliche öffnungen 63 als Durchlaß für ausgedroschene Körner. Entlang des unteren Randes ist der Seitenwandteil
56 zur Bildung eines versteiften Rohres 57 nach außen umgerollt, so daß eine Bohrung 60 entsteht.
In die Enden des Rohres 57 sind als Teil einer Scharnierverbindung zylindrische Bolzen 58, 59 eingesteckt
und darin verschiebbar. Von den Bolzen 58, 59 stehen entsprechend F i g. 2 Stifte 65, 66 ab, die jeweils
durch Schlitzöffnungen 67, 68 aus dem Rohr herausragen und als Griffstücke zur Verschiebung der Bolzen in
Axialrichtung dienen. Gemäß F i g. 4 sind an den Rohren mittels Nieten 69 Federn 70 festgelegt die an den
Stirnflächen der Bolzen anliegen und diese aus dem Rohr 57 so vorspannen, daß die äußeren Enden der
Bolzen 58, 59 normalerweise jeweils in einer öffnung der Endplatten 46, 47 schwenkbar aufgenommen sind.
Auf diese Weise ist der Seitenwandteil 56 mit Hilfe der Bolzen in den Endplatten des Dreschkorbes schwenkbar
gehaltert.
Der gekrümmte Seitenwandteil 56 liegt mit seinem oberen Rand seitlich an dem benachbarten Längsträger
40 des Rahmengehäuses 10 an. Bei Dreschkorbverstellungen folgt der Seitenwandteil 56 diesen Verstellbewegungen,
wobei der obere Rand am Längsträger 40 gleitet Die überlappte Beziehung zum Längsträger 40
gewährleistet außerdem Relativbewegungen des oberen Randes des Seitenwandteils 56 in Abhängigkeit von
den durch den Dreschrotor ausgeübten, in Radialrichtung wirkenden Drücken.
Das am unteren Rand der Gehäuse-Seitenwand 56 angeformte Rohr 57 verläuft entsprechend Fig.5
parallel zu der äußersten Dreschkorbleiste 49. Die Endplatten 46, 47 erstrecken sich in Umfangsrichtung
noch weiter über den eigentlichen Dreschkorb hinaus bis über die öffnung zur Aufnahme der Bolzen 58 bzw.
59. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Querstäbe 52 des Dreschkorbes erstrecken sich durch die Leisten 48,
49, sind der Krümmung des Dreschkorbes angepaßt und an ihren äußeren Enden 53 umgebogen, so daß sich
diese zwischen der äußersten Dreschkorbleiste 49 und dem Rohr 57 der Seitenwandplatte 56 befinden und die
Querstäbe 52 an einer Verschiebung in Umfangsrichtung gehindert sind.
Zu Wartungiäriäerteri oder zarr. Auswechseln beschäd
digter Querstäbe 52 werden die Bolzen 58, 59 aus den Endplatten 46,47 verschoben, so daß die Scharnierverbindung
unterbrochen ist und die Seitenwandplatte 56 herausgenommen werden kann. Nachdem der Dreschkorb
mit neuen Querstäben bestückt worden ist wird die gekrümmte Seitenwandplatte 56 wieder durch die
öffnung 25 des Rahmengehäuses eingehängt wobei man die Oberkante an die einwärts weisende Oberfläche
des Längsträgers 40 anlehnt und dann die Bolzen 58, 59 in die öffnungen der Endplatten 46,47 entsprechend
F i g. 4 hineinschiebt.
Die Seitenwandplatte 46 des Dreschgehäuses ragt entsprechend F i g. 4 über die Endplatten 46, 47 bis in
den vorderen Einzugsbereich bzw. bis in den rückwärtigen Trennbereich der Dresch- und Trenneinheit hinein,
wobei die Vorder- und Hinterkanten der Seitenwandplatte 56 in Radialrichtung im wesentlichen mit den
Endplatten 46,47 ausgerichtet sind. Da die Seitenwandplatte 56 an ihrem unteren Ende schwenkbar festgelegt
und an ihrem oberen Ende nur an den Längsträger 40 angelehnt ist, kann sie den Verstellbewegungen des
Dreschkorbes behinderungsfrei folgen, während gleichzeitig die zylindrische Form des Dreschgehäuses
erhalten bleibt.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 und 3 ist die Seitenwandplatte 56 an ihrer Außenseite durch zwei
unter Längsabstand an der Verschlußplatte 26 befestigte Federbügel 61 festgehalten, die durch zwei außen von
der Seitenwandplatte 56 abstehende ösen 62 hindurchgesteckt sind. Die Federbügel 61 haben ein etwa
Z-förmiges Profil und sind mit ihrem oberen Ende an der Innenseite der Verschlußplatte 26 befestigt,
während ihre mittleren und unteren Bereiche von der Verschlußplatte 26 abstehen und leicht in die ösen 62
einführbar sind.
Bei einer Ausführungsform gemäß F i g. 6 sind an den Enden der Seitenwandplatte 56 in angesetzten oder
abgebogenen Halteabschnitten 80 Zugfedern 81 eingehängt deren untere Enden in entsprechende öffnungen
der Endplatten 46,57 eingehängt sind. Der in Richtung
des Pfeiles A drehende Rotor drückt auch hier die Seitenwandplatte 56 mit ihrem oberen Rand gegen den
Längsträger 40 des Rahmengehäuses. Eine ausreichende Überlappung sorgt dafür, daß die Seitenwandplatte
auch bei stärkeren Durchbiegungen aufgrund der Dreschkräfte noch abgestützt bleibt
Fig.3 läßt erkennen, daß auch die an dem Rotor
befestigten Schlagleisten über die verschließbare Öffnung zu Wartungs- oder Reparaturarbeiten zugänglich
ist Die Rotoren tragen abnehmbare Längskantenteile 74 mit Schlagleisten. Die Längskantenteile können
entfernt und in Abhängigkeit von der Art des zu verarbeitenden Dreschgutes durch solche ersetzt
werden, die Stifte oder Zinken tragen.
Durch die verbesserte Zugänglichkeit der Dreschkörbe und Rotoren wird der Einsatzbereich des Mähdreschere
gegenüber herkömmlichen Bauarten vergrößert. Für den Händler ist es nunmehr sehr einfach, den
Mähdrescher den jeweiligen Kundenwünschen schnell anzupassen.. Aber auch der Maschinenführer ist in der
Lage? Anpassungen für verschiedenartiges Dreschgut
vorzunehmen. Bei einem solchen Auswechselvorgang der Dreschkorbstäbe oder -stangen brauchen die vor
dem Mähdrescher angeordneten Arbeitseinheiten, Mähwerk und Schrägaufzug nicht entfernt zu werden,
so daß die erforderlichen Umbauarbeiten mühelos und in kürzester Zeit beendet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
ί. Dreschvorrichtung der Axialflußbauart, die
innerhalb eines sie in Axialrichtung umschließenden Rahmengehäuses angeordnet ist und aus einem s
Dreschrotor und einem im wesentlichen zylindrischen Dreschgehäuse besteht, das in seinem unteren
Bereich einen bezüglich des Dreschrotors einstellbaren Dreschkorb mit in Axialrichtung verlaufenden
Leisten und in Umfangsrichtung verlaufenden ι ο gekrümmten Stäben aufweist und oberhalb eines der
seitlichen Enden des Dreschkorbes durch eine dem Umfang des Dreschgehäuses entsprechend gekrümmte
Seitenwandplatte fortgesetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Ende is der Seitenwandplatte (56) durch eine lösbare
Scharnierverbindung (58 bis 60) mit parallel zum Dreschgehäuse verlaufender Schwenkachse an den
Dreschkorb (45) angeschlossen ist und das obere Ende der Seitenwandplatte mit ihrer Außenseite an
einem Längsträger (40) des Rahmengehäuses (10) anliegt, der gleichzeitig einen Wandabschnitt des
Dreschgehäuses bildet, und daß das Rahmengehäuse (10) eine sich über eine größere Länge als die der
Seitenwandplatte (56) erstreckende öffnung (25) enthält, die durch eine abnehmbare Verschlußplatte
(26) zugänglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandplatte (26) mittels einer an ihrer Außenseite angreifenden federnden Halteeinrichtung
(61,62; 81) mittelbar mit dem Rahmengehäuse (10) verbunden und dadurch mit ihrem
oberen Ende radial nach außen zur Anlage gegen den oberen Längsträger (40) vorgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halteeinrichtung aus an
der Seitenwandplatte (56) befestigten ösen (62) sowie aus an der Innenseite der Verschlußplatte (26)
befestigten, von oben in die ösen einsteckbaren Federklammern (61) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Halteeinrichtung aus
einenends an der Außenseite der Seitenwandplatte (56) und anderenends am Dreschkorb (45) lösbar
eingehängten Zugfedern (81) besteht
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Seitenwandplatte
(56) zur Bildung eines versteifenden Rohres (57) eingerollt ist und in den Rohrenden axial verschiebbare
Bolzen (58,59) aufweist, deren äußere Enden in öffnungen von in Umfangsrichtung verlaufenden
Endplatten (46, 47) des Dreschkorbes (45) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (58,59) innerhalb eines die
Stärke der Dreschkorb-Endplatten (46,47) überdekkenden axialen Verschiebeweges jeweils federnd
nach außen in Richtung auf die Endplatten vorgespannt sind.
7. Vorrichtung nac!i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das lösbar gehalterte untere Ende der Seitenwandplatte (56) als Sicherungsanschlag seitlich
vor dem im Dreschkorb (45) in Umfangsrichtung verschiebbaren, gekrümmten Dreschkorbstäben (52)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Dreschkorbstäbe (52)
radial auswärts abgebogene Enden (53) aufweisen, die zwischen der obersten, axial verlaufenden Leiste
(49) und dem untersten Ende der Seitenwandplatte (56) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Öffnung (25) durch
den Längsträger (40) begrenzt ist, der einen oberen freien Randabschnitt (28) aufweist, an dem die
Verschlußplatte (26) mit einem oberen einwärts gebogenen Längsrand (27) aufgehängt ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Verschlußplatte (26) an
ihrem unteren Längsrand (29) durch Steckmittel (30, 32) am Rahmengehäuse (10) gesichert ist
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