DE2133176A1 - Geraet und Verfahren zum Abstreifen biegsamer Gegenstaende von einer Aufbautrommel - Google Patents
Geraet und Verfahren zum Abstreifen biegsamer Gegenstaende von einer AufbautrommelInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/24—Drums
- B29D30/26—Accessories or details, e.g. membranes, transfer rings
- B29D30/2607—Devices for transferring annular tyre components during the building-up stage, e.g. from the first stage to the second stage building drum
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Description
Oerät und Verfahren zum Abstreifen biegsamer Gercenstände von einer Aufbautrommel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Herstellen von Fahrzeugereifen
und ähnlichen elastomeren geschichteten Gegenständen und insbesondere zum Entfernen der Reifenkarkasse oder eines elastomeren
geschichteten Gegenstand von der Aufbautrommel, an der der Gegenstand
zusammengebaut worden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Gerät anzugeben,
mit dem ein nicht ausgehärteter elastomerer Gegenstand wie ein Fahrzeugreifen von einer Aufbautrommel abgenommen werden kann, auf der er
hergestellt oder zusammengebaut worden ist, ohne, daß er beschädigt wird und ohne, daß hierzu "besondere menschliche Kraft notwendig ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausftihrungsbeispiels und mit Hilfe
der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 eine Seitenansicht des Gerätes nach der Erfindung;
Figur 2 ein Schnitt eines Teils des Gerätes nach Figur 1 in größerem
Maßstab;
Figur 3 eine Ansicht im Schnitt an der Linie 3-3 der Figur 1 in größerem
Maßstab;
die
Figuren 4a und 4b sind Schnittdarstellungen von Teilen des Gerätes
nach Figur 1 in größerem Maßstab; und
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die Figuren 5,6 (auf Blatt 5) und 7 (auf Blatt 4) zeigen Stellungen
bei entsprechenden Arbeitsstufen des Gerätes.
Das Reifenabziehgerät 10 nach Figur 1 wird insbesondere in Verbindung
mit einem Gerät zum Aufbauen von Fahrzeugreifen benutzt, das mehrere aufeinanderfolgende Schichtaufbringstellen und mehrere Reifenaufbautrommeln
besitzt, die nacheinander von einer Stelle zur anderen gebracht werden können. Das Eeifenaufbaugerät verwendet mehrere Trommeln
15, von denen jede eine Mittelwelle 20 besitzt, die koaxial durch die ^ Trommel und aus ihr heraus verläuft. Die Trommeln werden senkrecht zu
ihren horizontalen Rotationsachsen 22 durch das Aufbaugerät hindurch
geführt. Die Trommeln 15 werden durch Konstruktionen gehalten, die axial von den Trommel enden 24 und 26 nach atsBen verlaufen, wobei diese
Konstruktionen längsgerichtete Seitenstreben 30,32 enthalten. Eine fortlaufende Schiene 34 auf jeder Seitenstrebe trägt eine von zwei
parallelen, gleichen endlosen Schleifen 36 und 38 üblicher Rollenketten. Die Ketten enthalten Einrichtungen zum Bewegen der Trommeln von Stelle
zu Stelle im Eeifenaufbaugerät und dienen zusammen mit dem Reifenabyiehgerät
10 dazu, die Eeifenaufbautrojmnal 15 in Betrieb zu setzen.
An jedem Ende jeder Mittelwelle 20 ist ein Lager 40 drehbar angeordnet,
wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen. Jedes Lager 40 besitzt zwei Randflansche 42 mit einer Ringnut 44 trapezförmigen Querschnitts. Die
ZyI Inder fläche 46 in der Nut ruht auf der Kette in einer Vertiefung
zwei nebeneinander liegenden Rollen, die durch die Uhrglasform der Seitenteile
der Kette so geformt ist, daß sich die Trommel bewegen kann. Zwei entsprechende Kugellager 48 an der Welle und innerhalb des Lagers
ermöglichen eine relative Drehung zwischen Lager 40 und Welle 20» Die
Länge der Welle und der axiale Abstand zwischen den Nutea 44 und der
entsprechenden idiaitisclien Lager 40 an jedem Ende üsr Welle 20 ist
praktisch gleich dem Abstand zwischen den entsprechender Rollenketten
36 und 38.
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Jede Trommel besitzt mehrere Sätze bogenförmiger Segmente und Einrichtungen
zum radialen Verschieben der Segmente aus der ersten Stelle, in der die Segmente zusammenarbeiten und so eine fortlaufende Randaufbaufläche
oder eine Zylinderform ergeben, in eine zweite Stelle, in der sich die Segmente ganz innerhalb eines zylindrischen Räumens von
kleinerem Durchmesser als der kleinste Durchmesser des auf der Trommel zusammengesetzten Reifens oder Gegenstandes befinden. Die Segmente
sind so angeordnet, daß sie radial zurückgezogen werden oder zusammenfallen, damit der Reifen rasch abgenommen werden kann. Das Segment
des ersten Segmentsatzes ist durch die Teile 54 mit einem praktisch gleichen Paar von Betätigungsblöcken 56 verbunden, die axial entsprechend
der Drehung der Antriebsschraube 58 bewegt werden. Die Bewegung der Blöcke 56 aus der Mittelrandebene 60 der Trommel nach außen bewegt
das Segment radial nach innen auf die Achse 22 zu. Die Bewegung der Blöcke axial zur Mittelrandebene der Trommel bringt das Segment 52
radial nach außen. Das Segment 62 des zweiten Segmentsatzes wird in gleicher Weise durch die Teile 64 bewegt, die es mit den Blöcken 56
verbindet. Die Teile 64 sind etwas kürzer als die genannten Teile 54
und, während die Trommel voll ausgedehnt ist, sind sie bei leicht verschiedener Winkelstellung mit dem Ergebnis ausgerichtet, daß die Seg-r
mente 62 des zweiten Satzes über den Segmenten 52 des ersten Satzes
zu liegen kommen, wenn sich die Trommel in ihrer Zusammenfallstellung
befindet.
Die Betätigungsschraube 58 verläuft koaxial durch das Loch 68 der Welle
20 und wird in einem Lager 70 gehalten, das in jedem Ende des Loches in einer Lagerschale 72 durch Schrauben oder ähnliches befestigt ist
und sich zusammen mit der Welle dreht. Die eine Hälfte 74 der Backenkupplung
76 ist an jedem Ende der Schraube drehbar befestigt. Ein koaxialer konischer Sitz 80 ist in das Flanschende der Schalte 72 eingeformt.
Ein Flansch 82, der durch die Schale 72 gehalten wird, ist mit mehreren bogenförmig verteilt angeordneten Löchern 84 versehen, die
parallel zur Achse 22 bei einheitlichem radialen Abstand von ihr ausgehen.
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Das Reifenabziehgerät 10 nach der Erfindung enthält, wie Figur 1
zeigt, ein Gestell mit weit in Abstand und parallel angeordneten Streben 90 und 92, die quer unter den Längsstreben 30 und 32 des
Gerätes angeordnet sind. Jede Strebe 90,92 besitzt zwei Konsole 94, *
die angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sind, von denen jedes paarweise mit einem entsprechenden Konsol 96 verbunden ist,das
ebenfalls mit der Längsstrebe verschweißt ist.
Um die Trommel in einer Stellung zu halten, die von den genannten Konstruktionen entfernt liegt, damit der Reifen an der Trommel axial
von ihr ohne Störung abgenommen werden kann, enthält das Gerät zwei Spindeln, von denen die erste Spindel 100 eine gleitbar an der Achse
110 und in Übereinstimmung mit seiner eigenen Längsachse „in einer
Haltemuffe 1114 gehaltenen zylindrische Röhre 102 besitzt. Die'Muffe
114 ist starr befestigt und ergibt einen Ausleger mit ausreichendem Abstand zur Trommel und somit Raum für den aus der Trommel axial über
das Ende ihrer Welle 20 hinausgehenden Reifen. Der Auslegerteil der
Muffe 114 ist mindestens gleich lang wie der Gegenstand oder Reifen in axialer Richtung, der aus der Trommel 15 durch das Gerät 10 geführt
werden soll. Die Muffe wird über der Strebe 30 gehalten und trennt die Spindelachse 110 von den Ketten 36 und 38 und der Tragkonstruktion,
um den maximalen Radius des Reifens durch eine Sub-Basis verschweißter Bauelemente anzupassen, die außerhalb der Kettenstrebe 30
durch Konsole 122 mit den Streben 90 und 92 fest verbunden sind. Am
Ende des Rohres 102 ist ein Zentrierstift 125 mit konischer Oberfläche
1 27 für das Angreifen an die konischen Sitze 80 koaxial befestigt.
Zum Ausfahren und Zurückziehen der Spindel 100 ist ein strömungsmittelbetriebener
Zylinder 130 in der Muffe 114 mit seiner linear zur Achse 110 verlaufenden Hubachse fest verbunden.
Die Spindel 140 ist, wie die Figuren 1 und 2 zeigen, koaxial zur Achse 110 der ersten Spindel 100 und entgegengesetzt zu ihr angeordnet.
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Sie befindet sich an einer Basis 142, die einen Teil eines Untergestells
145 verschweißter Bauelemente bildet, die von den Streben 90 und 92 gehalten werden und außerhalb der Kettenstrecke 32 durch
übliche Konsole 148 befestigt sind. Die Spindel 140 enthält ein rohrförmiges
Glied 150, das in einem Gleitlager 152, das mit der Basis 142 verschraubt ist, gleitend und nicht-drehend gehalten wird. Mit
den konischen Sitzen 80 kann ein hohler Zentrierbolzen 155 mit einer
konischen Oberfläche 157 in Eingriff kommen und ist am nahen Ender
der Spindel 140 befestigt, während das entfernte Ende des Eohrgliedes
150 ein starr an ihm befestigtes Joch 160 besitzt.
Um die Spindel 140 von und zu der entsprechenden Trommel zu bringen,
wird ein strömungsmittelbetriebener Zylinder 165 an der Basis befestigt
und mit einer Kolbenstange 168 mit einem Gewindeende 169 versehen,
das koaxial in den mittleren Querteil 171 des Jochs eingeschraubt ist. Ein federnd vorgespannter Kolbenbolzen 173 ist in einem
radial verlaufendem und vom Flansch 175 des Zentrierstifts 15.5 gehaltenen
Ansatz befestigt, so daß der Bolzen mit einem der Löcher 84 in dem von der Lagerschale 72 am Ende der Trommelwelle 20 gehaltenen
Flansch 82 in Eingriff kommen kann. Durch die Federbewegung des Kolbens wird der Bolzen 173 gedruckt bis er mit einem der Löcher 84
richtig augerichtet ist. Das Eindringen des Bolzens 173 in ein Loch
verhindert eine Relativdrehung zwischen Welle 20 und Spindel 140.
Damit die Bewegung der Segmente 52 und 62 die Trommel zusammenfallen
läßt und dehnt, wird ein üblicher Luftmotor Ϊ0, z.B. ein Ingersoll-Rand-Multivane-Motor,
Modell 18410, koaxial in einem zylindrischen
Flanschglied 182 vorgesehen, das selbst gleitend in einer Aufbohrung
184 im Rohrglied 150 angeordnet ist. Die Ausgangswelle 186 des Luftmotors
180 ist -mit einer Verlängerungswelle 188 gekuppelt, die in dem
Lager 191 im Rohrglied 150 neben dem Zentrierstift 155 gehalten wird.
Mit der Verlängerungswelle ist eine zweite Hälfte 193 der bereits genannten
Backenkupplung 76 drehbar verbunden. Die Kupplungshälfte 193
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wird mit der Kuppltmgshälfte 74 durch Bewegung deq Zylindergliedes
182, des Motors 180 und der Welle 188 kraftschlüssig verbunden, was
durch die Luftzylinder 195 am Flansch 197 des Rohrgliedes 150 erfolgt.
Die Kolbenstangen 198 verlaufen und bewegen sich in den Zylindern 195
parallel zur Spindelachse 110 und sind mit dem Flansch 199 des Zylindergliedes 182 fest verbunden. Während die beiden Hälften der Backenkupplung
76 kraftschlüssig verbunden sind, wird der Luftmotor 180 in
einer ersten Richtung betrieben und zieht die Segmente 52 und 62 zurück, die die .Trommel 15 zusammenfallen lassen und ein Abnehmen des
Gegenstandes oder des Reifens erleichtern und in entgegengesetzter
™ Richtung betrieben, um die Trommel 15 wieder zu dehnen, die Segmente
52 und 62 radial nach außen zu bringen undf um eine fortlaufende
Zylinderfläche zum Anlegen von Schichtelementen eines folgenden Reifenz
zu ergeben.
Um die Axialbewegung der Spindel I40 nach außen zur Trommel zu begrenzen,
wird in der Außenzylinderfläche des Rohrgliedes 150 eine
Schulter gebildet, die mit einem durch die radiale Vorderseite 203
des Gehäuses 152 gebildeten Vorsprung in Eingriff kommt.
Zum Bewegen der Trommel mit der Karkasse aus ihrer in Figur 1 gezeigten
Lage, in der die Trommel durch die Konstruktion des Peifenaufbaugerätes
und besonders durch die Förderketten 36 und 38 gehalten wird,
in eine zweite Lage» in der ihre eigene Rotationsachse 22 mit der gemeinsamen
Achse 110 der Spindeln 100 und 140 ausgerichtet ist, können zwei V-Blöcke 220 mit der Mittelwelle 20 in eines ihrer Teile in Eingriff
gebracht werden» das sich zx^rischen den Lappen 40 und den entsprechenden
axialen Enden 24 und 26 der Trommel befindet, Tm Gerät 10
werden die V-Blöcke 220 <?ur-ch zwei synchronisierte strömungsmittel betriebene
Zylinder 222 angehoben? von denen -jeder1 ^n «inem Brückenglied
224 angeordnet ists von denes, eines sr.it jeder benachbarten rettenstrebe
30 und 32 ff-^t ver-bunden und jeaes sn seinen? and^Ten Ende an
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einem Querglied 226 befestigt ist, das von den Streben 90 und 92 gehalten wird und den Raum zwischen diesen ausfüllt.
Um einen Reifen oder Geaenstand axial von einer Trommel 15 abzuziehen,
die koaxial an den Spindeln 100 und 140 gehalten wird, wird der
Reifen durch mehrere Greiflager 230 und 232 ergriffen, von denen jede«?
eine der ZyIi trier außen fläche des Reifens angenaßte boaenförmige
Fläche 234 aufvreist. Die Auflager halten zusammen den Reifen fest,
ohne ihn nennenswert m beschädigen und ohne wesentliche Radialbewegrngen
zn seiner Ach'-e. Jedes Greiflaaer 230 und 232 ist an einem
von mehreren boaerifö^migen ^^h'-'enlrarmen 236 durch eine Verlängerungsh-->lteruncr
240 abneh*-b--*r befestigt. Jeder Arm ist an eiieir seiner
bogenförmigen Enden 242 mit einem Paßstück 246 fest verbunden, das
mit einem von zwei Parallel drehbaren Wellen 250 fest eingeklemmt wird,
^ie in nicht aezeiaten entwnrechenden Laaern mit den Ouellgliederr 252
des Haiteaestelis 254 befestiat sind, deren hohle Seitenglieder 256
die Gleitlager 258 halten, die an parallelen Fuhrvm^stangen. 260
aleitbnr angeordnet sind. Die Führunasstanoen 260 werden je an einem
Ende durch einen Montageblock 262 gehalten, der an einem Fußgestell 264 aufliegt. Die Stangen 260 bilden einen Teil des Untergestells 120 und
sir.d an ihrem anderen Fnde durch einer Hontageblocl' 266 am oberen
mied 268 der Hnteraestell s 145 befestigt. Der Träger 270 mit den
Greif armen 236 und den Greiflagern 230 und 232 wird ar. den Führungsstangen 260 parallel zii^ nemeinsamen Achse durch einen langen strömungsmittel
bet ^i ebenen Hubzylinder 272 am Untergestell 145 über der
Srindel 140 beweot. Die Kolbenstange 276 des Zylinders 272 verläuft
parallel zur '1Jr-Me 250 über deren Mitte und ist mit dem Kreuzglied 252
des Haltegestells 254 fest verbunden.
Zwei ineinandernr-eifenden identische Zahnräder 280 drehen sich gemeinsam
mit den Wellen 250 und synchronisieren deren Drehbewegungen, damit
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die Winkelbewegungen der bogenförmigen Arme 236 mit den Greiflagern
230 und 232 gleich und entgegengesetzt sind. Von zwei Armen 236 biegt je einer an eine der parallelen Wellen 250 das entsprechende Greif-•
lager 230, das den Reifen nahe einem axialen Ende 24 der Trommel 15
umfaßt. Das andere Paar bogenförmiger Arme 236 ist in ähnlicher Weise
mit einer, der Drehwellen 250 verbunden und legt die Greif lager 232 an,
um den Reifen am anderen axialem Ende 26 der Trommel zu umfassen. Die Wellen 250 und die Arme 236 an ihnen werden durch die Kurbelarme 282
an den entsprechenden Wellen gedreht. Jeder Kurbelarm 282 ist mit dem Bügel 284 an der Kolbenstange 286 eines strömungsmittelbetriebenen
' Zylinders 288 verbolzt, dessen Kopfende mit einer Kupplung 290 am Traggestell
254 verbolzt ist. Die freien Enden 293 der Greifarme und die entsprechenden bogenförmigen Enden 295 der Reifenangriffsflächen 234
befinden sich in ausreichendem Abstand, wenn die Greifarme 236 sich in ihrer oberen Stellung befinden, wie Figur 3 in gestrichelten Linien
zeigt, damit die Reifenaufbautrommel 15 mit einem Reifen aus ihrer
Stellung in der sie von den Ketten 36 und 38 (Fig. 1) gehalten wird,
in ihre koaxial mit den Spindeln 100 und 140 (Fig, 3) ausgerichteten Stellung störungsfrei angehoben werden kann. Die von den Armen neben
dem Untergestell 145 gehaltenen Greiflager 232, von denen zwei links
in Figur 1 zu sehen sind, sind mit Vorsprüngen 297 versehen, die radial vom Reifenumfang nach innen verlaufen und mit der axialen Reifenendfläche
in Eingriff kommen können und an einem Radius enden, der größer als der kleinste Reifendurchmesser ist. Die so angeordneten
Vorsprünge 297 liegen hinter dem Reifen, wenn dieser durch den Träger 270 von der Trommel abgezogen wird.
Die bogenförmigen Flächen 234 der Greifbahnen umfassen ein größeren
. Teil des Umfanges des Reifens in je von zwei axial und in Abstand angeordneten
Zonen, die sich vorzugsweise an den axialen Enden des Reifens befinden. Deshalb umfaßt jedes Auflager einen Winkel von etwa
Grad und besitzt eine axiale Weite von etwa 100 mm und umfaßt dadurch
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den Reifen, ohne daß während der relativen Bewegungen zwischen Reifen
und Trommel mit diesem eine wesentliche radiale Verschiebung eines Reifenteils zu seiner eigenen Drehachse auftritt. Die Kuppltmgen
240 und die Greiflager 230 und 232 sind bogenförmig über dem Reifen bei etwa gleichen Winkeln verteilt angeordnet, so daß entsprechende
Paare von ihnen diametral gegenüberliegen. Der an die entsprechenden
Zylinder, insbesondere in Schließrichtung der Greiflager gegen den zu bewegenden Reifen angelegte Strömungsmitteldruck soll
ausreichen, nur das richtige Angreifen an den Reifen zu gewährleisten,
ohne daß dieser beschädigt wird.
Die Bewegungen der beiden V-Blöcke 220 werden, wie Figur 3 zeigt,
durch ein Übersetzungsgetriebe zwischen den betreffenden V-Blöcken
synchronisiert. An jedem V-Block 220 ist zur gleichförmigen Bewegung
ein Gerüst 301 vorgesehen, das parallel zur Bewegung des V-Blocks verläuft. Jedes Gerüst 301 kämmt mit einem Zahnrad 303, das sich an
einem Achsstummes 305 in Lagern 307 an den Brückengliedern 224 dreht.
Jeder Achsstummel 305 trägt auch ein koaxial mit dem entsprechenden Zahnrad 303 angeordneten und dreht sich mit ihm. Parallel zu den Streben
90 und 92 wird in üblichen Lagerblöcken 313, die an der Strebe 90 befestigt sind, eine Querwelle 311 getragen, die quer zum Reifenaufbaugerät
verläuft. In entsprechender koplanarer Ausrichtung mit den Kettenrädern 309 drehen sich an der Kreuzwelle 311 zwei Kettenräder 315,
von denen jedes sich durch eine endlose Schleife 317 einer Rollenkette
oder dergleichen mit dem entsprechenden Kettenrad dreht. Diese Anordnung ergibt, daß sich die V-Blöcke 220 synchron bewegen, so daß die
Rotationsachse 22 der Trommel und des Reifens an der Trommel während ihrer Bewegung durch die V-Blöcke parallel zur Spindelachse 110 gehalten
werden.
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Beim Reif enaufbatigerät befinden sich die Ketten 36 und 38, durch die
die Reifentrommelη angetrieben werden, in ständiger Bewegung. Beim
Gerät 10 dienen die Ketten 36 und 38 zum Bewegen der Peifentrommel 15
in einer ersten, horizontal in die kraftschlüssige Verbindung mit den
V-Blöcken 220 weisenden Richtung. Zum Anhalten der horizontalen Bewegung
der Trommel 15 in einer durch ^ie V-Blöcke zu ernreifenden
Richtung ergreifen Anhalteeinrichtitngen mit zwei A^TP.ei 320 an eine^
Ouerwelle 322 durch einen Luftriotor 324 zwischen einer Leerstellung
(gestrichelt dargestellt) und einer Stellung zu« Anhalten der Fo^izon-
W talbewegung der Trommel die Welle 20, wenn diese eiremit der Bewegungs-
bahn der V-Blöclce übereinstimmende Stellung erreicht. Die Haltearme
ergreifen Teile der Welle außerhalb der a::ial°n Trommel end en. Die Welle
322 verläuft an einem Ende linear mit der A"rT»nT*"welle de«·, üblichen
Teildrehungsluftmotors 324 end über etwa 120 Orad, wobei der ITotorkörner
an der Strebe 32 befestigt ist. Das andere Ende ^er Welle 322
wird in einem Lagerblock (nicht dargestellt) an der anderen Strebe 30
gehalten. Nach dem Abstreifen des Beifens von der Trommel wird diese
durch die V-Blöcke 220 ztirückgeführt und ruht in den entsprechenden
Lagern 40 an den Förderketten 36 und 38 für die Vorwärtsbewegtmg, wobei
die Haltearme 320 in ihre freie Stellung geschwenkt werden und die
Trommel aus dem Gerät entfernt werden kann.
Zur Sicherung des Arbeitsablaufs bei Ausfall der Druckluft an den Zylindern
130 und/oder 165 arbeitet, wie die Figuren 1 , 4a und 4b zeigen,
ein Sicherheitsmechanismus 330 mit Anschlagspalter» 3?2 zusammen, die
mit den entsprechenden Untergestellen starr verblenden sind. Jeder Zylinder
130 und 165 ir.t mit einer Kolbenstange 334 versehen, die 3"ial
von jedem Zylinder n^ch außen zu den entsprechenden An sch 1 "1JpI atter
verläuft. Eine fed er gespannte, vom Strömungsmittel druck rurückger.oaene
Betätigungseinrichtimg 336 ist an jeder AnschlRgpl.-'tte befestigt, vobei
ihre Hubachse 337 senkrecht zur Achse 110 der Spindeln 100 und 140
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verläuft. Durch ,jede Betätigungseinrichtung 336 wird ein SicherheitsblocTc
338 gleitend an der Fläche ,-jeder Anschlagplatte 332 zwischen
einer Sicherheitq^telluncr (Fig. 4b), in der der Sicherheitsblock
gleitend an der Fläche leder Anschlagplatte 332 z\*ischen einer Sicherheitsstellnng
(Fig. 4b), in der der Sicherheitsblock 338 sich zwischen dem äußeren Ende jeder Stange 334 und der entsprechenden Anschlagplatte
332 befindet und eine axiale Bewegung der entsprechenden Kolbenstange 334 nach außen verhindert, und einer zurückgezogenen
Stellung (Fig. 4a) bewegt. Wenn die Spindeln 100 und 140 richtig zurückgezogen
sind und die V-Blöcke 220 zum Angreifen der Welle 20 und Traaen der Trommel 15 angehoben sind, wird an die Betätigungseinrichtunrren
336 Luft gerreben, um die Sicherheitsblöcke 338 aus der Ausrichtung
mit den Bewegungen der Kolbenstangen 334 zu bringen, so daß die Spindeln nach außen gebracht werden können und die Trommel freigeben,
während diese von den V-Blöcken gehalten wird. Die Federwirkung der
Einrichtungen 336 gewährleistet, daß die Spindeln 100 tmd/oder 140
nicht unabsichtlich und irrtümlich zurückgezogen werden können.
Das Gerät 10 enthält, wie die Figuren 1 und 3 erkennen lassen, eine
Einrichtung zur Aufnahme des Reifens, wenn dieser durch Aufschwenken der Greifarme 236 vom Träger 270 freigegeben wird. Die Einrichtung
zur Aufnahme und zum Bewegen des Reifens aus dem Gerät an folgende Arbeitsabläufe erfolgt im Gerät 10 in Form eines Förderschlittens 350,
auf den der Reifen durch Freigabe vom Träger 270 abgelegt wird. Der
Schlitten 350 oder dergleichen dient zum Überführen des Reifens zur weiteren Bearbeitung, was nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört.
Der Reifen wird vom Träger freigegeben und auf dem Schlitten zwischen den Konstruktionen abgelegt, die die Reifentrommel in ihrer Bahn in das
und vom Gerät 10 tragen.
Durch den Gegenstand der Erfindung wird außerdem ein vorteilhaftes
Verfahren zum Abziehen einer Reifenkarkasse oder eines endlosen
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geschichteten Gegenstandes von einer Aufbautrommel angestrebt, bei
der der Reifen oder Gegenstand auf der Aufbautrommel ohne Deformieren
hergestellt wird. Das Verfahren enthält das Umfassen des Reifens oder der Karkasse in zwei axial voneinander getrennten Zonen, von
denen jede vorzugsweise neben einem axialen Ende von Reifen oder Karkasse und in flächenhaftem Kontakt um den größeren Teil des Reifenumfangs
durch Flächen liegt, die den Reifen an diametral gegenüberliegenden
Flächen dieser Zonen umfassen und die Karkasse ohne wesentliche radiale Deformierung oder Bewegung des Reifens relativ zu seiner Drehachse
halten. Während des Haltens der Reifenkarkasse fällt die Reifentrommel
durch Bewegen jeden Segments zusammen, das die Aufbaufläche bildet, die radial nach innen und außer Kontakt mit der Reifeninnenfläche
kommt. Wach dem Zusammenfallen der Trommel erfolgt eine Relativbewegung
axial zwischen der Trommel und der Reifenkarkasse durch
Axialbewegen der Karkasse zu sich selbst und Bewegen der Trommel in eine Stellung, die von der Trommel um einen Abstand entfernt ist, die
zum Bewegen der Trommel in radialer Richtung ihrer eigenen Achse ausreicht, um den maximalen Radius von Reifen oder Karkasse frei zu halten,
worauf diese in eine Stellung zurückgeführt wird die etwa mit der identisch ist, die eingenommen wird, während sie von der gedehnten
Trommel gehalten wird. Sie wird dann auf einem Förderschlitten abgelegt und weiteren Behandlungen zugeführt.
Die Arbeitsweise des Gerätes 10 durch einen vollständigen Zyklus beginnt
damit, daß eine Reifentrommel 15 mit einem Reifen oder einer
Karkasse durch die Ketten 36 und 38 in Eingriff mit den Haltearmen 320 gebracht wird. Wenn sich die Trommel in der Lage nach Figur 3 befindet,
,werden die V-Blöcke 220 nach oben gebracht und tragen die Trommel mit
Reifen oder Karkasse in die Stellung nach Figur 5. Bei koaxialer Ausrichtung der Trommel mit den Spindeln 100 und 140 greifen diese in die
Stiftmittelpunkte in den zweiten Sitzen 80 an den entsprechenden Enden
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der Mittelwelle 20 ein. Gleichzeitig kommt der Antriebsstift 173 in
eines der Löcher 84 im Flansch 82 und die Sicherheitsblöcke 338 werden in Sperrstellung gebracht und verhindern so ein vorzeitiges oder
zufälliges Abziehen der Spindeln aus ihrem Halteeingriff mit der Trommel. Gleichzeitig werden die Greifarme 236 und die Greiflager
und 232 geschlossen und umfassen Reifen oder Karkasse und die Backenkupplungshälfte
193 im Stiftmittelpunkt 155 kommt mit der Backenkupplungshälfte
74 in Eingriff, die von der Trommel schraube 58 gehalten wird. Der Motor 180 wird eingeschaltet und läßt die Schraube die
Blöcke 52 axial nach außen bewegen, so daß die Segmente 52 und 62 der Trommel radial zur Trommelachse zurtickge zogen werden, wodurch
ihre Flächen radial nach innen außer Kontakt mit der Innenfläche der Reifenkarkasse in eine Lage innerhalb einer zylindrischen Fläche gebracht
werden, die durch den kleinsten Radius der Reifenkarkasse gegeben
ist. Während der Bewegung der Arme 236 und dem Ztisammenf allen
der Trommel 15 werden die V-Blöcke 220 auf ihre tiefste Stellung gebracht.
Nach dem Zusammenfallen der Trommel 15 und der Abwärtsbewegung der
V-Blöcke 220 wird der Träger 270 durch die Stange 276 seines Arbeitszylinders 272 axial zur Trommel 15 in die in Figur 6 dargestellte Lage
gebracht, in der die Reifenkarkasse die Muffe 114 der Spindel 100 umgibt
und axial vom äußeren Ende der Mittelwelle 20 der Trommel 15 entfernt ist. Beim Erreichen der Lage nach Figur 6 durch den Träger
werden die Blöcke 220 wieder angehoben und während dieser Bewegung treibt der Motor 180 die Trommel schraube 58 in umgekehrter Richtung
an und bringt die Blöcke 56 axial aneinander, damit sich die Trommel wieder dehnt und die Segmente 52 und 62 radial nach außen kommen, damit
sie eine fortlaufende Aufbaurandfläche ergeben, an der der Motor 180
und die Halbkupplung 193 zurückgezogen werden und die letztere von ihrer gegenüberliegenden Halbkupplung 74 durch die Zylinder freikommt.
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Wenn sich die V-Blöcke 220 mit der Mittelwelle 220 in tragendem Eingriff
befinden, werden, wie bereits beschrieben, die Sicherheitsblöcke 338 zurückgezogen und bringen die Stiftjp.ittelpunkte 125 und 155 aus
dem Eingriff mit den konischen Sitzen 80 der Mittelwelle 20, worauf die V-Blöcke 220 und die Reifentrommel 15» die von der Reifenkarkasse
abgestreift ist, nach unten kommen und die Lager 40 wieder an die tragende Fläche der Förderketten 36 und 38 bringen. In diesem Zeitpunkt
werden die Haltearme 320 durch den Luftmotor 324 abwärts bewegt t und die Trommel 15 wird horizontal aus weiterer Benutzung genommen.
Der Träger kommt dann in die Stellung nach Figur 7 zurück und die Arme 236 werden wirder aufgeschwenkt und legen die Reifenkarkasse auf
der Fläche des Schlittens 350 ab und das Gerät 10 ist zur Wiederholung
des beschriebenen Arbeitsvorganges bereit.
Es ist offensichtlich, daß die Arbeitsvorgänge jedes beschriebenen
Elementes des Gerätes 10 in üblicher Weise gesteuert werden kann ur-d
übliche Einrichtungen wie Begrenzungsschalter und SteuerSchaltungen
benutzt werden tönnenf die entweder elektrisch oder pneumatisch sind
und nichts mit der Erfindung selbst zu tun haben, um zu gewährleisten,
daß einige Schritte der Arbeitsvorgänge in der beschriebenen Reihenfolge eintreten.
Anlagen;
109883/1238
Claims (1)
- Patentansprüchej 1.))nerät zum Abziehen eines endlosen biegsamen ringförmigen Oegen- \sJ?andp<~., 7.B. einer Reifenkarkasse von einer Aufbautrommel, an der er a"paebaut wird, mi+· einer Fördereinrichtung für die Trommel in einer Richtung, gekennzeichnet durch eine in Eingriff kommende Einrichtung, wobei mit der Mittelwelle (20), die koaxial zur Trommel (15) verläuft und diese in einer zweiten Richtung in eine Stellung bringt, in der ihre drehachse von der ernten Einrichtung durch einen Abstand entfernt ist, der mindestens gleichdem größten Radius des aufzubauenden Gegenstandes ist, durch eine Träger, der mit der Beveguna^einrichtT'na zusapnen^beitet und die Trommel in die Stellung bringen kann, in der der Gegenctand frei von Einflüssen axial von der Trommel um einen Abstand bewegt wird, der mindestens gleich der Trommellänge ist, und die Trommel für die Bewegung aus dieser Stelle freigibt, wobei die Bewegungseinrichtung für die Trommel dann diese aus der Arbeitsstellung mit der Fördereinrichtting bringt.2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anhalten der Trommelbewegung in der ersten Stellung während der ständigen Bewegung der Fördereinrichtung an der Stelle, an der die Bewegungseinrichtung die Welle ergreift, eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, und daß ferner eine selektiv arbeitende Einrichtung die Halteeinrichtung in die und aus der Trommel haitesteile brinat.109883/12383.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum parallelen Bewegen der Achse ein Träger vorgesehen ist, der eine Einhakvorrich-» tung (236) für den Gegenstand enthält, und dieser sich an der Trommel befindet und einen Antrieb zum Bewegen des Trägers enthält, um den Gegenstand axial von der Trommel um eine Strecke abzuziehen, die mindestens gleich ihrer axialen Länge ist.4.) Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung " am Träger zu dessen Parallelverschiebung zur Trommelachse zwischen einer Stelle, in der die Einhakvorrichtung (236) einen Geaenstand der Trommel ergreift, und einer Stelle, an der die Einhakvorrichtung (236) und der umfaßte Gegenstand sich axial .ienseits des entsprechenden zugehörenden Endes der Mittelwelle (2O)befinden, vorgesehen ist.5.) Gerät nach Anspruch 4r dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens _ zwei EinhaTcvorrichtungen Vorsprünge vorgesehen sind, die vom inneren Radius das Gegenstände«; nach außen an eine axiale Endfläche radial und hinter dem Gegenstand angreifen, wenn dieser axial von der Trommel abgezogen wird.m 6.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel mehrere Segmente (52, 62), die eine fortlaufende Aufbaufläche ercreben, und eine Zurückziehvorrichtung zum radialen Bewegen der Zemente nach innen enthält, wobei die Bewegungsvorrichtung die Trommel (15) mit der Jupplunn trägt, die mit der Zurückziehvorrichtung verbunden werden kann, während sich die Trommel in ihrer Lage befindet und die Zurückziehvorrichtung betätigen kann, um die Trommel zusammenfallen und- sich wieder dehnen zu lassen.109883/12387.) Herat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die Parallel bewegung zur Achse und mit der Binhalcvorrichtung für den Gegenstand vorgesehen ist, während die Trommel sich in dieser Stellung befindet-, ima ein Antrieb mit dem Träger verbunden ist nnd diesen bewegt, damit dieser den Gegenstand axial von der Trommel über ihr entsprechendes zugehöriges axialer, Ende zieht.8.) Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (270) ein Gestell unf zwei synchron gekuppelte parallele Wellen enthält, die drehbar an diesem Gestell angeordnet sind, wobei die Einhakvorrichtimg (236) mit mehreren bogenförmigen Armen an den Wellen sich in Ebenen schwingend bewegen, die zu dieser Achse senkrecht, und entsprechend gegenüber den Wellen verlaufen, wobei die Arme mit mehreren Auflagern mit bogenförmigen Flächen versehen sind, die zu den bogenförmigen Flächen des Gegenstandes angepaßt sind und diesen, ohne Deformation und wesentliche radiale Verschiebung in Bezug auf seine einene Drehachse angreifen, und eine Einrichtung zum Drehen der Wellen vorgesehen ist.9.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bewegen der Trommel zwei strömungsmittelbetriebene Zylinder (272) und einem mit jedem Zylinder vebundenen V-Block (220) zum Ergreifen einen Teils der Mittelwelle zwischen Trommel und dem entsprechenden Ende der Wellen enthält.10.) Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zylindern (?72) eine Einrichtung zum Synchronisieren der V-Blöchn (220) vorgesehen ist, dir» an die Mittelwelle angreift, wodurch sich r'ie Preh-->^Hrr? der '•/pll'» über aufeinanderfolgende Stellungen bewegt".109883/1238BAD ORIGINAL11.) Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung ein mit jedem V-Block (220) verbundenes Gestell enthält, das sich mit ihm bewegt und parallel zu dieser Bewegung verläuft, daß eine Querwelle an Vorrichtungen angeordnet und zwischen ihnen verläuft, um die Trommelwelle an gegenüberliegenden Enden zu halten und das ein mit der Querwelle sich drehendes Zahnrad die Querwelle mit jedem Gestell verbindet.12. Geraät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger P (270) zwei Spindeln (IOO, 140) zur axialen Bewegung zu und von der einander an einer gemeinsamen Achse enthält, von denen jede eine Zentriereinrichtung (125, 155) besitzt, die mit der Einrichtung an der Mittelwelle in Eingriff kommt, daß mindestens eine der Spindeln einer Auslegerträgermuffe von mindestens der axialen Länge des Gegenstandes gleicher Länge besitzt, über und um die der Gegenstand axial ohne Störung bewegt werden kann.13.) Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Spindeln (IOO, 140) eine Kupplung (193) vorgesehen ist, die mit der Zurückziehvorrichtung an der Mittelwelle in Eingriff gebracht werden kann, damit die Trommel zusammenfallen und wieder gedehnt werden kann, fe während sie von den Spindeln getragen wird.14.) Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß von einer der Spindeln (IOO, 140) eine Halteeinrichtung getragen wird, die mit der von der Welle getragenen Einrichtung in Eingriff kommt und so ein Drehen dieser Welle während des Zusammenfaliens und des Dehnens der Trommel verhindert.15.) Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Spindel eine Sicherheitssperrvorrichtung (338) selektiv in - und außer Eingriff gebracht werden kann, um eine axial nach außen gerichtete Bewegung der Spindeln (100,140) von der an ihnen getragenen Trommel weg zu verhindern.109883/1238 ./.16.) Gerät nach Anspruch 1f gekennzeichnet durch folgende Teile:einen Träger mit r.wei Spindeln mit je einer die Trommel angreifenden Welle zum koaxialen von- und zueinander Bewegen von ieder anderen an einer gemeinsamen Achse, wöbe"1' -in den Wellen die koaxial angeordnete Spindelangrei P— befestigt ist;eine an ^ΐητ der Spindeln und an der Zu.ruel-ziehvorrir-htijng ei fb^re Kopplung an ieder Felle zum Zii^m^enfalle""" . a^rsen der entsprechenden Trommeln,Avt^ieb mit zwei s ■"■veh ro η arbeit p"dp" ctronrTrrsTni ttpl — bp^en 7v"! inder1" m't ie einpr in einen die WeIT p> ?n-Bloc?' auslaufenden Spante, wobei ieder 7-·"·] In ?1 (Ie c teil 7tj»*; Pohnen πηΛ Z1Jr1Mc1' 71 eh enn!nen Ach?*1 ιΐηΊ 7.'"'ti aii^ein and er fol ^vischen "ve! J?TpI 1 ".ncpi anTeordnet »vip>v> 5τι (ίίηοτ' ein*3 Trommel diir-nr riie Gestell inri in d^r ^vei + e" die Trorr^e"1 mit derpinen mrärrer ^Ti parallelen Bevregen der g ,mi^^p^t^n? zwei synchron beweab^re Einhakarne mit nehrpren bonenf f^rmi aen Auflagern» die ?" den boaenförmigen Außenflächen ™* reinanderfolgend er Reifen gleichförmig sind, wobpi r[i r· pi^biVnring arj fljp AuflacTPT Trat a'if eiiriT'erfo].tender F^ifen in ^innriff kommen,eiren Antrieb fi"5.r den Träger zum axialen Abziehen "on einer in eine axiale Stellung ienseits ihrerr VeiJp-nerye, fi1 di° 7""linder die Trommel ohne Reifen in ^i« ^^5te hwprrpr) können, in der die Trommel wieder v^n denund "on der Fördereinrichtung bewc*" -.'ird.109883/T238BAD17·) Verfahren zum Abziehen einer Reifenkarkasse von einer ReiPenaufbautrommel, auf der die Karkasse aufgebaut, mit einem Gerät nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifenkarkasse und mit ihr die Trommel an eine gegebene feste Lage gebracht wird, die Karkasse an mehreren axialen Zonen von zwischen am Rand diametral gegenüberliegenden Paaren über dem Reifen in jeder Zone angeordneten Gliedern umfaßt und so von wesentlicher Deformierung oder relativer Verschiebung zu ihrer Drehachse freigehalten und axial relativ zwischen der Karkasse und der Trommel so bewegt wird, daß zwischen der Karkasse und der Trommel ein axialer Zwischenraum entsteht und die Karkasse von der Umfassung durch die Glieder freikommt.109883/1238
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