DE2133062B2 - Elektrische Schaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrische Schaltungsanordnung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische so Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei einer aus der FR-OS 20 17 654 bekannten Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Art sind mit der Signalleitung mehrere unterschiedliche Kristalle verbunden, deren
jeweils anderer elektrischer Anschluß über Schaltkontakte der Schalter mit Masse zu verbinden ist. Diese mit
der Signalleitung verbundenen Kristalle sind dabei Bestandteile von Schwingkreisen, die zusammen mit
über die Signalleitung mit ihnen verbundenen Operationsverstärkern als Signalgeberschaltungen wirkende
Oszillatoren bilden. Je nachdem, welcher der Kristalle über die betreffenden Schaltkontakte in den einzelnen
Schwingkreisen wirksam geschaltet ist, geben die verschiedenen Oszillatoren unterschiedliche Ausgangsfrequenzen
ab, die wiederum zum selektiven Einschalten eines den jeweiligen Kontakten der Schalter
individuell zugeordneten Verbrauchers dienen. Gerade für den Kraftfahrzeugbau sind derartige Schwingkristalle
jedoch zu teuer und zu empfindlich, wodurch die Funktionssicherheit und die Lebensdauer der Schaltungsanordnung
nachteilig beeinflußt wird. Außerdem ist die Unterscheidung einzelner Kontakte eines
Schalters mit Hilfe unterschiedlicher Frequenzen gerade im Kraftfahrzeugbau besonders problematisch,
da diese Frequenzen durch Streu- und Ableitkapazitäten in den Schwingkreisen beeinträchtigt werden. Da
die die Frequenz der einzelnen Schwingkreise bestimmenden Bauelemente über die eine relativ große Länge
aufweisende Signalleitung zwar miteinander verbunden, jedoch an voneinander entfernten Orten des Kraftfahrzeuges
angeordnet sind, ist die Beeinflussung der Frequenz der einzelnen Schwingkreise durch Streukapazitäten,
durch Feuchtigkeit und durch Änderung der Leitungsführung infolge vor. Servicearbeiten oder aber
nur infolge der bei Kraftfahrzeugen unvermeidlich auftretenden Schwingungen besonders groß. Außerdem
sind die Leitungskapazitäten, die zwangsläufig in die Schwingkreisdimensionierung eingehen, alterungsabhängig.
Aber auch die zur Unterscheidung der einzelnen Frequenz erforderlichen und als Decodiereinrichtung
wirkenden Diskriminatoren sind bei dieser bekannten Schaltungsanordnung relativ aufwendig und teuer, so
daß sie sich für die im Kraftfahrzeugbau benötigten Massenartikel nicht besonders gut eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei der fehlerhafte
Schaltvorgänge weitgehend ausgeschlossen sind und die durch einen vereinfachten Aufbau eine Massenfertigung
zu einem günstigen Preis ermöglicht.
Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Verwendung von Widerständen unterschiedlicher Widerstandswerte für die passiven Bauelemente
wird ein billigerer, funktionsmäßig zuverlässigerer und von Alterungseigenschaften praktisch unabhängiger
Aufbau der neuen Schaltungsanordnung möglich. Auch die Auswertung unterschiedlicher Spannungspegel,
die durch die Widerstände unterschiedlichen Widerstandswertes bedingt sind, ist mit einfacheren und
daher billigeren Schaltungen möglich. Schließlich ist die Art der Leitungsführung bei der neuen Schaltungsanordnung
unproblematisch, da im wesentlichen nur mit Gleichspannungs- oder Gleichstrompegeln gearbeitet
wird, die weder frequenzmäßig noch kapazitiv durch Stör- oder Fehlerquellen zu beeinflussen sind.
Eine die besondere Ausbildung der neuen Schaltungsanordnung betreffende Weiterbildung der Erfindung ist
im Patentanspruch 2 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 ein Schaltschema der Schaltungsanordnung zum Einschalten verschiedener Verbraucher in einem
Kraftfahrzeug,
F i g. 2 eine erste Ausführungsform der Schaltungsanordnung,
F i g. 3 eine schematisierte Darstellung einer in einer Dekodiereinrichtung der Schaltungsanordnung verwendeten
logischen Schaltung und
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der Schaltungsanordnung.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Schaltungsanordnung zum Einschalten verschiedener Verbraucher in einem
Kraftfahrzeug enthält ein Bedienungsteil 5, das in ähnlicher Weise wie bei bekannten Schalteinrichtungen
eine Schaltergruppe mit Kontakten 2LWund 2ÄVKfür
die Richtungsanzeiger oder Blinker, Kontakten 2HB und 2LB für Fernlicht- und Abblendlampen sowie
Kontakten für die Überholanzeige oder Lichthupe aufweist Die Kontakte 2LW, 2RW, 2HB und 2Lßsind
jeweils über Widerstände 2R1 bis 2R 4 mit verschiedenen
Widerstandswerten mit Masse, oder, falls das Schaltergehäuse Massenschluß hat, mit dem Schalterge- ι ο
häuse verbunden. Über den Ausgang des Bedienungsteils 5 sind die beweglichen Schalterkontakte 2 W und
2ßmit einem Signalleiter 10 verbunden. Bei Betätigung
der beweglichen Kontakte 2 W und 2B mittels eines Betätigungshebels des Schalters wird einem Signalgeberteil
6 ein Signal zugeführt Das Bedienungsteil 5 und das Signalgeberteil 6 bilden zusammen eine Signalgeberschaitung
4. In Abhängigkeit von der Betätigungsstellung des Schalters werden über einen Leiter 11
verschiedene Signale abgegeben. Der Leiter 11 führt das Signal einer logischen Schaltung 8 zu, in der es zur
Auffindung des der Betätigungsstellung des Schalters entsprechenden Verbrauchers dekodiert wird. Die
logische Schaltung 8 gibt dann ein Signal zum Betätigen des dem Signal entsprechenden Verbrauchers an einen
Schaltkreis 9 ab. Der Schaltkreis 9 enthält ein Relais oder ein Halbleiter-Schaltelement. Die logische Schaltung
8 und der Schaltkreis 9 bilden zusammen eine Dekodiereinrichtung 7. Bei der dargestellten Schaltungsanordnung
braucht somit nur das Bedienungsteil 5 im Schaltergehäuse untergebracht zu sein, wobei dann
nur der Signalleiter 10 von diesem abgeführt ist.
In F i g. 2 und 3 sind Teile der Schaltungsanordnung für die Bedienung des Blinkers und eines Abblendscheinwerfers
gezeigt. Ein in F i g. 2 gezeigter Blinker- und Abblendschalter 25 ist aus einem Umschalter 25a
mit Neutralstellung für einen Fahrtrichtungsanzeiger oder Blinker und einem Umschalter 25£>
für Abblend- und Fernlicht zusammengesetzt. Die Festkontakte 2LW und 2R Wdes Blinkerschalters 25a und die Festkontakte
2HB und 2LB des Abblendschalters 256 sind über die Widerstände 2R 1 bis 2R 4 mit Masse verbunden. Die
mittels eines Schalterhebels betätigbaren beweglichen Kontakte 2VV und 2B sind über einen gemeinsamen
Signalleiter 30 mit einer Dekodiereinrichtung 27 verbunden. Als weitere Verbindungsleitungen sind zum
Schalter 25 lediglich eine Speiseleitung oder ein Masseleiter geführt, wobei letzterer wegfallen kann,
falls der Masseanschluß über das Schaltergehäuse selbst erfolgt. Vor der Dekodiereinrichtung 27 ist der
Signalleiter 30 über einen Widerstand 2/?0 an einer Spannungsquelle E angeschlossen. Jeweils wenigstens
einer der Widerstände 2Ri bis 2Ä4 bildet mit dem
Widerstand 2Ä0 einen Spannungsteiler für dir durch den Signalleiter 30 geführte Spannung. Die Dekodiereinrichtung
27 enthält eine in Fig.3 dargestellte logische Schaltung, deren jeweiliger Ausgang in
Abhängigkeit von der Stellung der beweglichen Kontakte 2 W und 2ß des Blinkerschalters 25a und des
Abblendschalters 25b in bezug auf die entsprechenden Festkontakte 2LW und 2RW, bzw. 2HB und 2LB
bestimmt ist. So wird beispielsweise eine Fernlichtlampe 2 in drei Schalterstellungen eingeschaltet, nämlich bei
Anlage des beweglichen Kontakts 2B am Festkontakt 2HB und gleichzeitiger Anlage des beweglichen
Kontaktes 2 W an einem der Festkontakte 2LW oder
2ÄWoder bei in Neutralstellung befindlichem Kontakt
2IV.
In gleicher Weise ist eine Abblendlichtlampe 2' eingeschaltet, wenn der bewegliche Kontakt 2B am
Festkontakt 2LB anliegt und sich der Kontakt 2 W in Anlage an einem der Festkontakte 2L IVoder 2R Woder
in Neutralstellung befindet.
Eine linke Blinkleuchte 3 wird nur bei zwei Schaltstellungen eingeschaltet, wenn nämlich der
bewegliche Kontakt 2 Wm Anlage am Festkontakt 2L W ist, während sich der Kontakt 2.5 in Anlage an einem der
Festkontakte 2HB oder 2LB befindet. Entsprechend ist
eine rechte Blinkleuchte 3' eingeschaltet, wenn der bewegliche Kontakt 2 Warn Festkontakt 2ÄWund der
bewegliche Kontakt 2ßan einem der Festkontakte 2HB
oder 2LB liegt. Hier ist noch zu bemerken, daß zwischen den Scheinwerferlampen 2 und 2' und der Dekodiereinrichtung
27 ein nicht dargestellter herkömmlicher Hauptiichtschalter angeordnet ist, in dessen geöffneter
Stellung die Scheinwerferlampen 2 und 2' nicht einschaltbar sind.
Der zwischen dem Signalleiter 30 und dem Masseleiter vorhandene Widerstandswert ist in Abhängigkeit
von der Betätigungsstellung des Schalters bei Betätigung des Abblendschalters 25b allein oder bei
gemeinsamer Betätigung des Abblendschalters 25i> und des Blinkerschalters 25a veränderlich. Dementsprechend
ist die Dekodiereinrichtung aus logischen Schaltungen wie Oder-Schaltungen gebildet, so daß ein
zum Einschalten einer bestimmten Lampe geeigneter Ausgang nur bei Zufuhr einer ganz bestimmten
Spannung zur Dekodiereinrichtung 27 abgegeben wird. Daher lassen sich durch die Betätigung des Blinker- und
Abblendschalters 25 verschiedene Betätigungskombinationen bewirken. Wenngleich sich die vorstehenden
Erläuterungen nur auf einen Blinker- und Abblendschalter beziehen, ist die Schaltungsanordnung jedoch auch
auf andere Schalterkombinationen anwendbar.
Somit ermöglicht die dargestellte Schaltungsanordnung den Anschluß von Schaltern mit zwei verschiedenartigen
Funktionen über einen einzigen Signalleiter zur Steuerung von zwei verschiedenartigen Verbraucheranordnungen
und erübrigt damit sperrige Leiterbündel. Da die Schaltungsanordnung die Signale in Form von
Signalspannungen abgibt, ist ein einfacher Aufbau der Signalgeberschaltup.g möglich.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform der Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen mit
einer gewünschten Spannung. Darin ist ein Blinkerschalter 35a und ein Abblendschalter 356 jeweils mit einem
Hilfsschalter 35c bzw. 35d verbunden. Die beiden Abblendschalter 35b und 35d sind in diesem Falle
Dreistellungs-Schalter. Der bewegliche Kontakt 3 Wdes Blinkerschalters 35a und der bewegliche Kontakt 3 W'
des Blinker-Hilfsschalters 35c sind untereinander verbunden. Die Festkontakte 3LWund 3RWsind über
Widerstände 3R1 und 3R 2 an einem Masseleiter
angeschlossen. Die Festkontakte 3LlV'und 3RW' des Blinker-Hilfsschalters 35c sind über Widerstände 3/?5
bzw. 3Ä6 mit dem beweglichen Kontakt 3B' des Abblend-Hilfsschalters 35 d verbunden.
Die Festkontakte 3//B1 und 3Wß'der Abblendschalter
356 und 35d diener zum Einschalten des Fernlichts, die Festkontakte 3LB und 3Lß' für Abblendlicht und die
Festkontakte 3Pßund 3fß'für das Überholsignal bzw.
die Lichthupe. Die Festkontakte 3PB und 3PB' für die
Lichthupe sind so eingerichtet, daß sie nur so lange geschlossen sind, wie der Schalterbetätigungshebel in
der entsprechenden Betätigungsstellung gehalten wird. Zwischen den Festkontakten 3HB. 3LB. 3HB'. 3PB und
3Pß'und dem Masseleiter sind Widerstände 3/?3,3Λ4,
3/? 7, 3R 8 bzw. 3/?9 angeordnet. Der Verbindungspunkt der beweglichen Kontakte 3 W und 3 W der
Blinkerschalter ist gemeinsam mit dem beweglichen Kontakt 3ß des Abblendschalters 356 an einen
Signalleiter 40 angeschlossen.
Wird bei dieser Anordnung nur der Blinkerschalter 35a oder nur der Abblendschalter 356 betätigt, so ist die
sich ergebende Signalspannung durch den aus einem Widerstand 3R0 und wenigstens einem der Widerstände
3R 1 bis 3Ä4 gebildeten Spannungsteiler bestimmt.
Bei gleichzeitiger Betätigung des Blinkerschalters 35a und des Abblendschalters 356 zusammen mit den
zugeordneten HilfsschalternSScbzw.SSc/ergibt sich der
zwischen dem Signalleiter 40 und dem Masseleiter vorhandene Widerstandswert aus einer entsprechenden
Kombination der Widerstände 3R 1 bis 3Ä9 und die
Signalspannung ist durch den damit und mit dem Widerstand 3R0 gebildeten Spannungsteiler bestimmt.
Dementsprechend läßt sich eine gewünschte Signalspannung durch unterschiedliche Widerstandswerte der
Widerstände 3R 5 bis 3R 9 erzielen. Auf diese Weise ist der bei gemeinsamer Betätigung des Blinkerschalters
35a und des Abblendschalters 35i> zwischen dem Signalleiter 40 und dem Masseleiter vorhandene
Widerstand zur Erzielung einer gewünschten Signalspannung in ausreichendem Maße veränderlich.
Wird durch Betätigung des Schalterbetätigungshebels der Schaltergruppe 35 der bewegliche Kontakt 3 W des
Blinkerschalters 35a an einen der Festkontakte 3LW oder 3R Wgelegt, so wird die dem betreffenden Kontakt
entsprechende Blinkleuchte 3 oder 3' eingeschaltet. Beim Anlegen des beweglichen Kontakts 3B des
Abblendschalters 356 an einen der Festkontakte 3HB oder 3 LB wird die dem betreffenden Kontakt
entsprechende Scheinwerferlampe 2 oder 2' eingeschaltet. Wird der bewegliche Kontakt 3ß wechselweise an
die Festkontakte 3PB und 3Z,ß gelegt, so werden die
Scheinwerferlampen 2 und 2' wechselweise eingeschaltet.
ίο Wird der Blinkerschalter 35a betätigt, während der
bewegliche Kontakt 3ß des Abblendschalters 356 an einem der Festkontakte 3HB, 3LB oder 3PB liegt, so
werden die betreffenden Blinker- und Scheinwerferlampen 2 oder 2' bzw. 3 oder 3' eingeschaltet.
Die Schaltungsanordnung ist vorstehend zwar anhand eines Blinker- und Abblendschalters erläutert, sie
ist jedoch ebenfalls auf andere Schalterkombinationen anwendbar.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform sind Fehlschaltungen in der Dekodiereinrichtung 37 und sich daraus ergebende Fehlbedienungen der Lampen, welche dadurch bedingt sind, daß die Widerstandswerte der in Kraftfahrzeugen verwendbaren Widerstände begrenzt sind, so daß zwischen den Widerstandswerten der einzelnen Widerstände bzw. den kombinierten Widerstandswerten der parallelgeschalteten Widerstände nur geringe Unterschiede vorhanden sind und damit die durch die Spannungsteilung erhaltenen Signalspannungen nur geringe Unterschiede aufweisen
Bei der zuletzt beschriebenen Ausführungsform sind Fehlschaltungen in der Dekodiereinrichtung 37 und sich daraus ergebende Fehlbedienungen der Lampen, welche dadurch bedingt sind, daß die Widerstandswerte der in Kraftfahrzeugen verwendbaren Widerstände begrenzt sind, so daß zwischen den Widerstandswerten der einzelnen Widerstände bzw. den kombinierten Widerstandswerten der parallelgeschalteten Widerstände nur geringe Unterschiede vorhanden sind und damit die durch die Spannungsteilung erhaltenen Signalspannungen nur geringe Unterschiede aufweisen
jo können, weitgehend ausgeschlossen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrische Schaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge, mit Schaltern oder Schaltergruppen, deren
einzelne Kontakte jeweils über ein passives Bauelement an Masse angeschlossen sind und die
über einen einzigen Signalleiter mit einem Signalgeberteil verbunden sind, derart, daß der Signalleiter
über wenigstens einen der Betätigungsstellung des Schalters bzw. der Schaltergruppe entsprechenden
Kontakt und das diesem zugeordnete passive Bauelement an Masse anschließbar ist, wodurch
mittels der so gebildeten Signalgeberschaltung ein der Betätigungsstellung des Schalters bzw. der
Schaltergruppe entsprechendes Signal zum Einschalten eines der Betätigungsstellung entsprechenden
Verbrauchers erzeugbar ist, und mit einer eine logische Schaltung aufweisenden Dekodiereinrichtung
zum Dekodieren des von der Signalgeberschaltung abgegebenen Signals und zum Einschalten
eines dem betreffenden Signal entsprechenden Verbrauchers, dadurch gekennzeichnet,
daß die passiven Bauelemente der Signalgeberschaltung (4) Widerstände (2R 1 bis 2R4; 3R 1 bis 3R9)
mit unterschiedlichen Widerstandswerten sind, die zusammen mit einem weiteren Widerstand (2RO,
3RO) jeweils einen Spannungsteiler für die zu erzeugende Signalspannung bilden.
2. Elektrische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung
der Signalgeberschaltung einem ersten und einem zweiten Schalter einer Schaltergruppe (35) jeweils
ein Hilfsschalter (35c bzw. 35d) zugeordnet ist, wobei
die beweglichen Kontakte (3 Wund 3 W) des ersten
Schalters (35a^und des ihm zugeordneten Hilfsschalters (35qJ untereinander verbunden sind, ein
Festkontakt (3LW bzw. 3RW) des dem ersten Schalter (35a^ zugeordneten Hilfsschalters (35c^ mit
dem beweglichen Kontakt (3B') des dem zweiten Schalter 35b) zugeordneten Hilfsschalters (35d)
verbunden ist und die beweglichen Kontakte (3 W und 3 W) des ersten Schalters (35a^ und des ihm
zugeordneten Hilfsschalters (35c) zusammen mit dem beweglichen Kontakt (3B) des zweiten Schalters
(35b) mit dem Signalleiter (40) verbunden sind.
Applications Claiming Priority (4)
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