DE2132650A1 - Kodiervorrichtung zur Identifikation - Google Patents

Kodiervorrichtung zur Identifikation

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DE2132650A1
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DE
Germany
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group
magnetostatic
identification
digit
relay
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DE19712132650
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English (en)
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Rene Augris
Jacques Beyer
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Alcatel CIT SA
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Alcatel CIT SA
Compagnie Industrielle de Telecommunication CIT Alcatel SA
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Publication date
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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Description

DR. MOLLER-BORE DIPL-PHYS. DR.MANITZ D:PL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRXMKOW
30. JUNI 1971 Ve/Sv - 0 2568
00MPAaNIE MDUS(DIaELLE DES OJELECOMMuNICAiDIONS CIX - ALCATEL
12, rue de la Baume, Paris 8, Frankreich
Kodiervorrichtung zur Identifikation
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von Polaritäten und zur Identifikation von Organen, welche insbesondere in den Ferameldezentralen anwendbar ist und eine direkte Informationsübertragung im Dezimalkode oder im Kode m aus η gestattet.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche es gestatten, die Hummern von Organen zu bestimmen, indem sie eine Kodierung der gelieferten Polaritäten oder der durch diese Organe übertragenen Polaritäten bewirken, wobei die Polaritäten durch Diodenmatrizen entkoppelt und auf Detektorelemente geführt sind, welche die Identifikation von Organen und von Gruppen von Organen ermöglichen. Diese Identifikation erfordert im allge-
Dr. MOIIw-Bor«
JLO. ft. U 2L 1 3 3 3 BAD ORIGINAL
meinen Detektorelemente der Einerstellen von Organen, welche auf die Organe der Einerstelle derselben Ordnung vervielfacht sind, welche den verschiedenen Gruppen von Organen angehören und ebensoviele Detektor elemente der Zehnerstellen von Organen, wie Zehnerstellen der Organe in jeder Gruppe vorhanden sind. Darüberhinaus erfordert die Identifikation von Gruppen von Organen Detektorelemente der Einerstellen der vervielfachten Gruppen auf den Gruppen derselben Einerstelle und eine Anzahl von Detektorelementen der Zehnerstellen von Gruppen, welche gleich der Anzahl von Zehnerstellen von Gruppen ist.
Diese Anordnung erfordert zwischen den Diodenmatrizen der Organe und der Gruppen von Organen und den Detektorelementen ein bedeutendes Leiternetz der Verbindung und der Vervielfachung.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, durch eine neue Entkopplung der Identifikationsmatrizen und durch eine neue Anordnung der Detektorelemente und ihrer Steuerschaltung en die Anzahl der Verbindungen zwischen diesen Detektor element en und den Steuerschaltungen einerseits und den Identifikationsmatrizen andererseits wesentlich zu vermindern.
Im übrigen ist es bekannt, daß bestimmte Anordnungen gestatten, am Ausgang gemäß einem Kode m aus η die hergestellten Identifikationen zu übertragen, was jedoch erfordert, daß ein Kommutationsorgan mit m Kommutationsschaltungen pro Ziffer und η Markierungsleitern vorhanden ist, wobei diese Anzahl von Leitern unterhalb derjenigen Anzahl von Leitern liegt, welche für eine Übertragung im Dezimalkode der Einerziffern und der Zehnerziffern der Organe und der Gruppen von Organen erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es, indem dieselbe Anzahl η von Ausgangsleitern beibehalten wird, für die Identifikation der Einerstellen von Organgruppen die Anzahl m der Kommu-
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tations schaltung en auf eine einzige Schaltung pro Kommutationscrgan zu reduzieren.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Übertragung der Informationen im Dezimalkode und im Kode m aus n, wobei die zwei Möglichkeiten gleichzeitig ausgeführt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Trennanordnung vorgesehen ist, welche den Identifikationsanordnungen Zugriff gibt, daß die Trennanordnung ebenso viele Eingänge aufweist, wie es zu identifizierende Organe gibt und aus Diodenmatrizen aufgebaut ist, daß die Identifikationsanordnungen aus Detektorelementen gebildet sind, welche die Information in dem für die Anwendung geeigneten Kode liefern derart, daß ein Potential an den Eingang des Trennorgans gelegt wird, wobei der Ausgang der Identifikationsanordnung die Nummer des Organs angibt, welches dem an den Eingang des Trennorgans gelegten Potential entspricht.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vor richtung eine Trennanordnung und zwei Identifikationsanordnungen aufweist, daß die Trennanordnung aus Diodenmatrizengruppen gebildet ist, deren Eingänge in Quinten angeordnet sind und deren Ausgänge sich in den Quintenausgängen aufgrund eines Ausgangs pro Quinte unterscheiden, sich in den Einerstellen-Ausgängen aufgrund von fünf Einer st eil en-Ausgänge unterscheiden, daß (jeder Einerstellen-Ausgang zwei getrennten Einerstellen pro einem Intervall von fünf gemeinsam ist und sich in den Gruppenausgängen aufgrund eines Ausgangs pro Gruppe unterscheiden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß ein Quintenausgang fünf Eingängen dieser selben Quinte gemeinsam ist und daß ein Einerstellen-Ausgang jedem Eingang derselben Ordnung gemeinsam ist, welcher den verschiedenen Quinten
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angehört und daß die Quinteneingänge in aufsteigender Ordnung numeriert sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die erste Identifikationsanordnung aus Quintendetektorelementen gebildet ist, deren Eingänge jeweils mit den Ausgängen von Matrizenquinten verbunden sind und durch Einerstellen-Detektorelemente in Verbindung mit den Ausgängen der Einerstellen der Matrizen, daß die Detektorelemente von Quinten in aufeinanderfolgenden Paaren einem Anzeigeelement der Zehnerstelle zugeordnet sind und daß die Einerstellen-Detektorelemente individuell einem Einerstellen-Anzeigeelement zugeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Detektorelemente der Einerstellen derselben Ordnung verschiedener Quinten paarweise in Reihe mit den entsprechenden Einerstellen-Ausgängen der Matrizen der Trennanordnung verbunden sind, daß die Elemente gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwei Spalten bilden, daß die erste Spalte die Detektorelemente der Einerstellen null bis vier, die zweite Spalte die Detektorelemente der Einerstellen fünf bis neun aufweist, daß die ungeraden Detektorelemente von Quinten eine gemeinsame Sperrschaltung aufweisen, welche die Einerstellen-Detektorelemente in Eeihe schaltet, welche der ersten Spalte angehören und daß die geraden Detektorelemente von Quinten eine gemeinsame Sperrschaltung besitzen, welche die Einerstellen-Detektorelemente in Eeihe schalten, welche der zweiten Spalte angehören.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die zweite Identifikationsanordnung aus Gruppen-Einerstellen-Detektorelementen und aus Gruppen-Zehnerstellen-Detektorelementen gebildet ist, daß die Detektorelemente
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jeder Einers__telle der Gruppe paarweise zusammengefaßt und mit einem Anzeigeelement der Einerstelle der Gruppe verbunden sind, daß die Detektorelemente der Zehnerstelle der Gruppe individuell mit einem Anzeigeelement dieser Gruppe verbunden sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Gruppenausgänge der Matrizen der Trennanordnung mit Steuerschaltungen verbunden sind, welche den Einerstellen-Detektor element en der Gruppe angehören, und zwar aufgrund von m Schaltungen, welche mit federn Ausgang in Reihe liegen, daß die Schaltungen gemäß dem Kode m aus η in Reihe kombiniert sind, welcher den Einerstellen der Gruppen entspricht und durch die Zehnerstelle mit einem Detektorelement der Zehnerstelle der Gruppe verbunden sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Detektorelemente aus magnetostatischen Relais bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
1 in schematischer Weise die Anordnung der erfindungsgemäßen Schaltung, welche durch die Fig. 2, 3 und 4 gebildet wird,
2 in schematischer Weise den ersten !Teil der Vorrichtung, welcher durch Diodenmatrizengruppen gebildet wird und Einzelheiten der Anordnung von Quinten in einer Gruppe,
Fig. 3 und 4 in schematischer Darstellung den zweiten und den dritten Teil der Vorrichtung, welche jeweils für den Dezimalkode und für den Kode m aus η ausgebildet sind und
Fig. 5 die Art, in welcher die Markierung ausgeführt wird, und
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zwar im Momentenkode 2 aus 5> und zwar der Zehner- und der Einer-Stelle der Gruppe von Organen durch den dritten Teil der Vorrichtung.
Die Fig. 2 stellt zwei mit GOO und GO1 numerierte Gruppen von Identifikationsmatrizen von Organen dar. Die Kapazität der Identifikation der Gruppen ist im dargestellten Beispiel fünfundzwanzig Organe, wobei diese Organe jeweils mit den Eingängen EOO bis E24 der Matrizen durch die Leiter von Quinten QO, Q1 ... Q4 verbunden sind, wobei die Quinte QD die Eingänge EOO bis E04 aufweist, die Quinte Q1 die Eingänge EQ 5 bis E09 aufweist, die Quinte Q4 die Eingänge E20 bis E24 aufweist. Jeder Quinteneingang ist durch zwei Dioden in zwei Schaltungen entkoppelt, wobei eine erste Schaltung allen Eingängen einer selben Quinte gemeinsam ist und eine zweite Schaltung allen Eingängen derselben Ordnung der betrachteten Quinten gemeinsam ist. Somit umfaßt der erste Eingang EOO der Quinte QO eine erste Schaltung, welche durch eine Diode deO gebildet ist und eine zweite Schaltung, welche durch eine Diode douO gebildet ist. Der zweite Eingang EO1 umfaßt in analoger Weise eine erste Schaltung (Diode del) und eine zweite Schaltung (Diode dou1). In derselben Weise umfaßt der fünfte Eingang E04 in gleicher Weise eins erste Schaltung (Diode de4) und eine zweite Schaltung (Mode dou4). Die Dioden deO, de1...de4 haben ihre Anoden jeweils mit den Eingängen EOO, E01...E04 und ihre Kathodes, jeweils mit einem gemeinsamen Punkt auf einem Leiter qO verbunden. Die Dioden douO, dou1...dou4 haben ihre Anoden jeweils mit den Eingängen EOO, E01...E04 und ihre Sathoden jeweils mit den Anoden der Dioden 1Du, 2Du,....5Du verbunden, deren Kathoden jeweils mit den Leitern uG-5, u1<=6....u4-9 verbunden sind.
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Die Dioden der Quinteneingänge Q1 und Q2 sind nach demselben Verfahren gerichtet, so daß die Eingänge EO5 Ms EO9 der Quinte Q1 ihre ersten Schaltungen in einem gemeinsamen Punkt mit einem Leiter q1 und ihre zweiten Schaltungen Jeweils mit den Anoden der Dioden 1Du bis 5Du verbunden haben. Die Eingänge E2O bis E24- haben ihre ersten Schaltungen mit einem gemeinsamen Punkt an einem Leiter q4- und ihre zweiten Schaltungen jeweils mit den Anoden der Dioden 1Du bis 5Du verbunden. Die Dioden 1Du, 2Du...5Du haben in gleicher Weise ihre Anoden jeweils mit Anoden der Dioden 1DgO, 2DgO ..,5DgO verbunden, während die Kathoden dieser letzteren in einem gemeinsamen Punkt mit einem einzigen Leiter durch die Gruppe von Quinten verbunden sind, wobei dieser Leiter mit gOO für die Gruppe GOO, mit gO1 für die Gruppe G01 ... usw. bezeichnet ist.
Die Leiter der Quinten qO, q1...q4 und die Leiter der Einheit uO-5j u1-6 ...u4-9 sind einerseits mit dem zweiten Teil der in der Pig. 3 dargestellten Vorrichtung verbunden und andererseits auf die Leiter von Quinten und homologen Einheiten jeder Gruppe vervielfacht.
Die Leiter der Gruppe gOO, gO1,... usw. sind getrennt mit dem dritten Teil der Vorrichtung verbunden, welcher in der Fig.4 dargestellt ist.
In der Fig. 3 ist eine Struktur für dezimale Kodierung dargestellt. Jeder der fünf Einerleiter uO-5, u1-6...u4-9 ist gemäß der Darstellung in der Fig. 3 mit einem Ende einer Steuerwicklung eines magnetostatischen Relais UO, U1...U4 verbunden, welches die Identifikation einer bestimmten Einerstelle 0, 1...4- gestattet, wobei das entgegengesetzte Ende dieser Wicklung mit einer weiteren Steuerwicklung eines weiteren magnetostatischen Relais U5, 46...U9 verbunden
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ist, welches die Identifikation einer weiteren Einerstelle 5» 6... 9 gestattet, welche in bezug auf die erstere um fünf verschoben ist, wobei diese weitere Wicklung mit einer negativen Polarität über einen Widerstand verbunden ist, so daß der Leiter uO-5 mit einer Schaltung verbunden ist, welche in Reihe zwei Steuerwicklungen UO.1/U5-1 und einen Widerstand RuO5 aufweist, nämlich eine Steuerwicklung uO.1, die dem magneto statischen Relais UO angehört, eine Steuerwicklung u5.1, welche dem magnetostatischen Relais U5 angehört und einen Widerstand RuO.5. In analoger Weise ist der zweite Leiter u1-6 mit einer Schaltung verbunden, welche die Wicklung ui-1 des magneto statischen Relais U1, die Wicklung u6.1 des magneto statischen Relais U6 und den Widerstand Ru.1.6 aufweist. Die Schaltungen der dritten, vierten und fünften Einerleiter (u2-7, u3-8, u4-9) sind nach demselben Verfahren aufgebaut.
Die Ausgangsschaltung jedes magneto statischen Relais U ist einerseits mit einem elektromechanischen Relais REU verbunden, welches als Indikator der Einer dient und andererseits mit der Kathode einer Diode, deren Anode mit der negativen Polarität verbunden ist. Somit ist das magnetostatische Relais UO einem elektromechanischen Relais REUO und einer Diode d0 zugeordnet, das magnetostatische Relais U1 ist einem elektromechanischen Relais REU1 und einer Diode d1 zugeordnet...., und das magnetostatische Relais U9 ist einem elektromechanischen Relais REU9 und einer Diode d9 zugeordnet.
Die Quintenleiter q0, q1...q4 sind jeweils durch Leiter, welche mit 0, 1...4 bezeichnet sind, mit Steuerwicklungen mqO, mqi, mq2, mq3» usw. von magnetostatischen Relais HQO, MQ1, MQ2, MQ3, usw. verbunden. Diese Wicklungen sind jeweils mit einer negativen Polarität über Widerstände RqO,
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BAD ORSGlNAL
Rq1, Rq2, Rq.3» usw. verbunden. Die magneto statischen Relais MQ, welche die Identifikation von zwei aufeinanderfolgenden Quinten einer selben Zehnerstelle gestatten, sind durch ihre Ausgangsschaltung einem elektromechanischen Anzeigerelais dieser Zehnerstelle zugeordnet. Somit haben die Relais MQO und MQ1 ihre Ausgangsschaltungen mit einem gemeinsamen Punkt an einem Relais DO verbunden, und zwar (jeweils über Dioden dOa und dia, deren Kathoden auf der Seite des elektromechanischen Relais angeordnet sind, wobei dieses Relais mit einer negativen Polarität verbunden ist, während eine weitere Diode dOc ihre Anode mit der negativen Polarität und ihre Kathode mit einem gemeinsamen Punkt an den Kathoden der Dioden dOa und dia verbunden hat. In derselben Weise hat das magnetostatische Relais MQ2 seine Ausgangsschaltung mit einem elektromechanischen Relais D1 über eine Diode d2a verbunden und die Ausgangsschaltung des Relais MQ3 ist mit einem Relais D1 über eine Diode dja verbunden, während die Diode die ihre Anode mit der negativen Polarität und ihre Kathode mit derjenigen der Diode d2a und der Kathode der Diode d3a verbunden hat.
Eine erste Sperrschaltung, welche den Ausgangsschaltungen der magneto statischen Relais von ungeraden Quinten MQ1 und MQ3 gemeinsam ist, verbindet die zweiten Steuerwicklungen der magneto statischen Relais UO bis U4· in Reihe. Diese erste Schaltung umfaßt Dioden d1b und d3b, wobei die Anode der Diode d1b einen Punkt mit derjenigen der Diode dia gemeinsam hat, die Anode der Diode d3b einen Punkt mit derjenigen der Diode d3a gemeinsam hat, die Kathoden der Dioden d1b und d3b mit einem Punkt I verbunden sind, von welchem aus ein einziger Leiter die Steuerwicklungen u4-.2, u3.2, u2.2, u1.2, uO.2 und einen Widerstand R01 in Reihe und in derselben Richtung schaltet, dessen Ende mit der negativen Polarität der Speisequelle verbunden ist. Parallel verbindet eine zweite Sperrschaltung, welche den Ausgangsschaltungen
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der magnetostatischen Relais von Quintenpaaren MQp und MQ2 gemeinsam ist, die zweiten Steuerwicklungen der magnetostatischen Relais U5 bis U9 in Reihe. Diese zweite Schaltung umfaßt Dioden dob undd2b, wobei die Anode der Diode dOb einen gemeinsamen Punkt mit derjenigen der Diode dOa hat, die Anode der Mode d2b einen gemeinsamen Punkt mit derjenigen der Diode d2a hat, die Kathoden der Dioden dOb und d2b mit einem Punkt J verbunden sind, von welchem aus ein einziger Leiter die Steuerwicklungen u9.2, u8.2, u7-2, u6.2, u5.2 und den Widerstand RC2 in Reihe und in derselben Richtung schalten, dessen Ende mit der Batterie verbunden ist.
Die Dioden dO bis d9 und dOc, die schützen die Ausgangsschaltungen der magnetostatischen Relais gegen die Überspannungen aufgrund des Betriebes der elektromechanischen Relais. Die Dioden dOa bis d3a und dOb bis d3b sind Entkopplungsdioden.
In der Fig. 4 ist eine Struktur für die Kodierung m aus η dargestellt. Die Gruppenleiter wie gOO, gO1 der Fig. 2 sind durch Zehner gruppiert, wie es in der Fig. 4 dargestellt ist und sind mit Steuerwicklungen verbunden, welche den magnetostatischen Relais der Einer von Gruppen angehören, und zwar im Verhältnis von zwei Wicklungen pro Gruppenleiter, wobei diese Wicklungen gemäß dem Kode 2 aus 5 kombiniert sind und mit einer Wicklung des magnetostatischen Relais der Zehner der Gruppe verbunden ist. Somit verbindet der Leiter gOO die Steuerwicklungen e4a und e7a in Reihe, der Leiter gO1 verbindet die Wicklungen eOa und e1a... der Leiter gO9 verbindet die Wicklungen e2a und e7a in Reihe, wobei diese Schaltungen parallel zu einem Ende der Steuerwicklung ds magnetostatischen Relais der Zehner der Gruppe geschaltet ist. Somit verbindet der Leiter gOO die Steuerwicklungen e4a und e7a in Reihe, der Leiter gOI verbindet die Steuerwicklungen eOa und
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e1a in Reihe ... der Leiter gO9 verbindet die Steuerwicklungen e2a und e7a in Reihe, wobei diese Schaltungen parallel zu einem Ende der Steuerwicklung dgO geschaltet sind, deren entgegengesetztes Ende mit einem Widerstand RdgO verbunden ist, welches mit der negativen Polarität verbunden ist. In ähnlicher Weise verbindet der Leiter g1O die Steuerwicklungen e4b und e7b in Reihe, der Leiter g11 verbindet die Steuerwicklungen eOb und e1b in Reihe ... der Leiter g19 verbindet die Steuerwicklungen e2b und e7b in Reihe, wobei diese Schaltungen parallel zu einer Schaltung liegen, welche aus einer Steuerwicklung dgl und einem Widerstand Rdg1 gebildet ist, welcher mit der negativen Polarität verbunden ist.
Die Ausgangswicklungen der mfjietostatischen Relais EOA und EOB sind parallelgeschaltet, und zwar jeweils über Dioden daO und dbO, wobei ein elektromechanisches Relais EOU mit der negativen Polarität verbunden ist, wobei die Kathoden dieser Dioden zur Seite des elektromechanischen Relais gerichtet sind, wobei eine dritte Diode dcO ihre Kathode in einem gemeinsamen Punkt mit den Kathoden der zwei übrigen Dioden und ihre Anode mit der negativen Polarität verbunden hat. Diese selbe Anordnung findet sich wieder bei den magnetostatischen Relais E1a und E1b, welche mit einem elektromechanischen Relais E1U durch Schaltungen gekoppelt sind, welche die Dioden dal und db1 aufweisen, wobei die magnetostatischen Relais E2a und E2b in analoger Weise mit einem elektromechanischen Relais E2U gekoppelt sind, die Relais E4A und E4B mit dem Relais EW und die Relais E7A und E7B mit einem Relais ETU gekoppelt sind. Die magnetostatischen Relais DGO und DG1 sind jeweils mit elektromechanischen Relais GDO und GD1 verbunden, die ihrerseits mit einer negativen Polarität verbunden sind,
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wobei die Dioden dga und dgb ihre Kathode mit einer Schaltung verbunden haben, welche diese Relais und ihre Anode mit einer negativen Polarität verbindet.
Die Dioden dga, dgb, dcO, dc1, dc2, dc4, dc7 schützen die Ausgangsschaltungen der magnetostatischen Relais gegen die Überspannungen aufgrund des Betriebes der elektromechanischen Relais. Die Dioden daO, dbO bis da7, db7 sind Entkopplungsdioden.
Die Arbeitsweise der Kodiervorrichtung für die Identifikation gemäß der Erfindung ist folgende:
Es sei angenommen, daß ein positives Potential, welches von einem Identifikationsorgan kommt, den Eingangsleiter EOO markiert, welcher der Quinteφ der Gruppe GOO angehört: dieses Potential wird über die Diode deO auf den Leiter qO der Fig. 3 angewandt und über die Dioden douO und 1Du wird es auf den Leiter uO-5 dieser selben Fig. 3 angewandt, so daß über die Diode 1DgO es auch auf den Leiter gOO der Fig. angewandt ist.
In der Fig. 2 ruft das auf dem Leiter qO dargestellte positive Potential durch den mit 0 bezeichneten Leiter (siehe Fig.3) die Erregung der Steuerwicklung mqO hervor, indem auf dem magnetostatischen Quintenrelais 0 (MQO) positive Amperewindungen erzeugt werden (eingekreistes +-Zeichen), was diesem Relais gestattet, eine Exjpolarität am Ausgang zu liefern, wobei diese Erdpolarität die Abtastung der Quinte sanktioniert, welcher das zu identifizierende Organ angehört. Die durch das Relais MQO gelieferte Erde ruft über die Diode dOa das Auslösen des elektromechanischen Relais DO hervor, welches als Anzeigeorgan der Zehnerstelle 0 dient, welcher das zu identifizierende Organ angehört. Diese selbe über die Diode dOb abgeleitete Erde erregt die Sperrschaltung,
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welche durch die Steuerwicklungen u9.2, u8.2, u7»2, u6.2, u5.2 und dem Widerstand RG2 gebild* wird. Die durch diese Wicklungen erzeugten negativen Amperewindungen verriegeln die entsprechenden Magnetverstärker U9 bis U5·
Das über den Leiter uO.5 dargestellte positive Potential erregt die Steuerwicklungen uO.1 und u5>.1, welche jeweils den magnetostatischen Relais UO und UJ? angehören.
Nur die Steuerwicklung u0.1 wirkt auf das magnetostatische Relais UO, welches folgendes bewirkt; die Wirkung der positiven Amperewindungen, welche durch die Steuerwicklung u5.1 erzeugt werden, wird durch diejenige der negativen Amperewindungen der Wicklung u5.2 annuliert, welche durch die oben erwähnte Sperrschaltung erregt wird, wobei das magnetostatische Relais U5 in Ruhe bleibt. Das im Arbeitszustand befindliche magnetostatische Relais UO löst das elektromechanische Relais REUO aus, welches als Anzeigeeinrichtung der Einerstelle 0 dient, welcher das zu identifizierende Organ angehört.
Folglich gestattet eine Identifikationspolarität, welche auf dem Eingang EOO dargestellt und durch die Leiter qO und uO-5 des ersten Teils der Vorrichtung kodiert ist, das Auslösen der elektromechanischen Relais DO und REUO, welche jeweils die Zehnerstelle 0 und die Einerstelle 0 bezeichnen, so daß dadurch die Identifikation eines Organs Nummer 00 dargestellt ist. Dieser Identifikation des Organs Nr. 00 ist die Abtastung der Quinte QO vorausgegangen, welcher das Organ angehört. Diese Quinte gehört der ersten Gruppe der Einerstellen 0 bis 4 der Zehnerstelle 1 an, wobei das Detektorrelais MQO der betrachteten Quinte die Detektorrelais der Einerstellen u5 bis u9 verriegelt, so daß auf diese Weise die Abtastung der Einerstelle 0 von der Markierung des Leiters uO-5 ausgestattet
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wird, welche der Markierung der Einerstellen O und 5 entspricht. In derselben Weise gestattet "beispielsweise eine Markierung des Eingangs 05 durch ein Organ Nr. 5 die Ermittlung der Quinte Q1, welche einer Gruppe von Einerstellen 5 bis 9 der Zehnerstelle O angehört, wobei das Detektorrelais MQ1 der betrachteten Quinte die Detektorrelais der Einerstellen O und 4 verriegelt und somit die Abtastung der Einerstelle 5 durch den Markierungsleiter uO-5 der Einersteilen 0 und 5 ermöglicht.
Es ist zu bemerken, daß die Steuerwicklungen von jeder der Sperrschaltungen, welche in Rahe geschaltet sind, in einer anderen Ordnung als derjenigen der Figur angeordnet sein können. Man kann in gleicher Weise die Anordnung der Steuerwicklungen auf den Detektorschaltungen der Einerstellen invertieren, jedenfalls unter der Bedingung, daß diese Inversion insgesamt alle Wicklungen und Relais jeder der zwei Spalten betrifft, wobei die zweite Spalte den Platz der ersten einnimmt und umgekehrt, so daß die Leiter ihrer jeweiligen Spalte zugeordnet bleiben.
Die Arbeitsweise der zweiten Identifikationsanordnung gestattet die Identifikation der Mummer der Gruppe von Organen (Zehner und Einer, welchen das identifizierte Organ angehört.
Unter Bezugnahme auf das Beispiel der Identifikation des Organs Nr. OO ist festgestellt worden, daß die Markierung des Eingangs EOO des ersten Teils der Vorrichtung, welche auf der Fig. 2 dargestellt ist, über den Leiter gOO zum dritten Teil geführt wurde, welche in der Fig. 4 dargestellt ist. Diese Markierung des Leiters gOO durch ein positives Potential erregt gleichzeitig die Steuerwicklungen e4a, e7a und dgO der magnetostatischen Relais E4a, E7A und DGO, welche
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gleichzeitig in den Arbeitszustand versetzt werden und Jeweils die elektromechanischen Relais E4-U, E7U und GDO auslösen. Diese Relais gestatten es, die Markierung der Einerstelle und der Zehner-Stelle der Gruppe gemäß dem Kode 2 aus durchzuführen, welcher durch die nachfolgende Tabelle dargestellt ist:
1 Elemente des Kodes 2/5 0 1 2 4 7
Ziffer des Dezimalkodes 2 X X
3 X X
4 X X
5 X X
6 X X
7 X X
8 X X
9 X X
0 X X
X X
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Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, daß die Dezimalziffer O, welcher die Zehnerstelle der Gruppe von Organen angehört, Vielehe durch das Relais GDO angesprochen werden, durch die Elemente 4- und 7 des Kodes bezeichnet werden muß. Man verwendet somit zwei Arbeitskontakte dieses Relais (1dgO und 2dgO), um in bekannter Weise die Markierung im Kode 2 aus der Leiter 4- und 7 des Markierungsweges der Zehnerstellen der Gruppen VMDG durchzuführen, welche in der Fig. 5 dargestellt sind. Diese Markierung gestattet es, die Ziffer 0 der Zehnerstelle der Gruppe zu bezeichnen, wobei die Markierung im Kode 2/5 der Zehnerstelle und der Einerstelle des Organs gemäß dem gleichen Verfahren durchgeführt werden. Hingegen werden die Steuerwicklungen der Ermittlung der Einerstelle der Gruppe von Organen direkt gemäß dem Kode 2 aus 5 in jeder der Zehnerstellen der betrachteten Gruppen kombiniert, so daß es genügt, einen einzigen Kontakt pro Relais der Einerstelle auszulösen, um die Einerstelle der Gruppe von Organen zu bezeichnen. Wenn somit die erregten Wicklungen ea4 und ea7 ermöglicht haben, jeweils die elektromechanischen Relais EW und E7U auszulösen, indem die Einerstelle der Gruppe O sanktioniert wird, so genügt ein einzelner Arbeitskontakt eu4- und eu7 von jedem dieser Relais, um gemäß der Fig. 5 die Markierung der Leiter 4- und 7 des Markierungsweges der Einerstelle der Gruppen VMUG durchzuführen, wobei diese Markierung die Einerstelle 0 bezeichnet, welcher die Gruppe von Organen angehört.
In analoger Weise wird dann, wenn das identifizierte Organ beispielsweise der Gruppe G19 angehört (in der Fig. 2 nicht dargestellt), ein positives Potential über den Leiter g19 der Fig. 4· empfangen, welches die Steuerwicklungen e2b, e7b und dgl erregt. Die magnetostatischen Relais E2B, E7B und DG1 kommen in den Arbeitszustand und lösen jeweils die elektromechanischen Relais E2U, E7U, GD1 aus. Die Kontakte
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e2u und e7u (siehe S1Ig.5) markieren jeweils die Leiter 2 und des Weges VMUG, so daß auf diese Weise die Einerstelle 9 der Gruppe bezeichnet wird, und die Kontakte 1dg1 und 2dg1 markieren die Leiter O und 1 des Weges VMDG, so daß auf diese Weise die Zehnerstelle 1 der Gruppe bezeichnet wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche nur als Beispiel dienen. Es lassen sich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, im Detail Modifikationen anbringen, bestimmte Anordnungen ändern oder bestimmte Einrichtungen durch äquivalente Einrichtungen ersetzen. Insbesondere können die Ausgänge der Detektorelemente direkt mit den Verbraucherschaltungen verbunden werden, und zwar entsprechend dem gewünschten Kode, mit Hilfe einer geeigneten Entkopplung· Darüberhinaus könnte das Quintensystem, welches dem im Beispiel erläuterten Fall angepaßt ist und welches aHpmein für Gruppen kleiner Kapazitäten gültig ist, durch andere Einrichtungen der Entkopplung ersetzt werden, welche dem zu lösenden Problem angepaßt sind, wie beispielsweise Transistoren, Gatter, Kernmatrizen. Die Speisepolaritäten der Detektorelemente und der Anzeigeelemente können invertiert werden, die Identifikationspolaritäten, welche auf den Schaltungen der Detektorelemente dargestellt sind, wären dann invertiert, und zwar ebenso wie die Polaritäten, welche am Ausgang der Elemente .geliefert werden, wobei die Orientierung der ·■
dioden
Miatrizen/und der Schutzdioden in gleicher Weise invertiert wären, wobei die magnetostatisch en Relais insbesondere durch eine Spannungsquelle gespeist werden könnten, welche ein bestimmtes Potential liefert, und zwar negativ oder positiv, was davon abhängt, die Speiserichtung der Wicklungen dieser Relais zu berücksichtigen und die erforderlichen Amperewindungen zu erreichen, welche zum ordnungsgemäßen Betrieb der-
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art erforderlich sind, daß eine Polarität mit einem Vorzeichen und einem bestimmten Potential durch die Vorrichtung identifiziert werden kann.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /1./Vorrichtung zur Kodierung für eine Identifikation, welche insbesondere in den Fernmeldezentralen anwendbar ist, welche die Ermittlung einer Polarität gestattet, die von dem zu identifizierenden Organ kommt, wobei der Empfang dieser Polarität in der Vorrichtung die Kodierung der Nummer des Organs nach sich zieht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennanordnung (Fig. 2) vorgesehen ist, welche den Identifiisbionsanordnungen (Fig.3) Zugriff gibt, daß die Trennanordnung ebenso viele Eingänge aufweist, wie es zu identifizierende Organe gibt und aus Diodenmatrizen aufgebaut ist, daß die Identifikatxonsanordnungen aus Detektorelementen (MQ und U) gebildet sind, welche die Information in dem für die Anwendung geeigneten Kode liefern derart, daß ein Potential an den Eingang des Trennorgans gelegt wird, wobei der Ausgang der Identifikatxonsanordnung die Nummer des Organs angibt, welches dem an den Eingang des Trennorgans gelegten Potential entspricht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennanordnung aus Diodenmatrizengruppen gebildet ist, deren Eingänge in Quinten (QO bis Q4-) angeordnet sind und deren Ausgänge sich in den Quintenausgängen (90 bis 94·) aufgrund eines Ausganges pro Quinte unterscheiden und in den Einer-Ausgängen (TJo.5 bis Uu.9) aufgrund von fünf Ausgängen pro einer Stelle unterscheiden und daß die Identifikationsanordnungen aus Quintendetektorelementen (UQ) und aus Einerstellendetektor element en (U) auf_gebaut sind.
    3. Vorrichtung nach Aßpruch 1, welche eine Identifikation mit vier Ziffern gestattet, dadurch gekennz ei chnet, daß eine Trennanordnung und zwei Identifikationsanordnungen vorgesehen sind, daß Verbindungen zwischen der Trennanordnung
    109882/1333 ßAD 0FUGinal.
    und den id ent if ikations anordnungen vorhanden sind, daß die Trennanordnung aus mehreren ü-ruppen (AOO, 401) aufgebaut ist, daß jede Gruppe eine bestimmte Anzahl von zu identifizierenden Organen und eine Diodenmatrix in bezug auf diese Organe aufweist, daß zwei Ziffern der Identifikationsnummer der Anzahl der Trenngruppen zugeordnet sind und zwei Ziffern den Identifikationsorganen einer Trenngruppe zugeordnet sind, daß die Eingänge Jeder Trenngruppe in aufsteigender Anordnung numeriert und in Quinten Ca bis Q 4) angeordnet sind, daß jeder Eingang mittels Entkopplungsdioden zwei Schaltungen festlegt, daß die ersten Schaltungen jedes Eingangs einer Quinte in einem gemeinsamen Punkt am Ausgang dieser Quinte verbunden sind, daß die zweiten Schaltungen jedes Eingangs derselben Ordnung verschiedenen Quinten angehören und mit einem Ausgang der Einerstellen verbunden sind, welcher zwei Einerstellen derselben Ordnung kennzeichnet, die zwei aufeinanderfolgenden Quinten angehören, daß ein weiterer G-ruppenausgang, welcher für die Quintengruppe nur einmal vorhanden ist, auf jeden der Ausgänge der Einerstelle der Gruppe verzweigt ist, daß die Ausgangsleiter (90) der Quinte und der Einerstelle (Uo,t>) jeder Trenngruppe auf die homologen Ausgänge von allen Trenngruppen verzweigt sind und mit der ersten Identifikationsanordnung
    ,derart pro zehn Leiter (90, 94 Uo5, U49)/verbunden sind, daß die Anzahl der Verbindungen zwischen der Trennanordnung und den Identifikationsanordnungen viel geringer ist als die Anzahl der zu identifizierenden Organe.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß die erste (deO) und die zweite Schaltung (doUo) jedes Eingangs der Quinte (,EPo) jeweils eine Diode aufweisen, daß die Anoden der zwei Dioden in einem gemeinsamen Punkt auf den Quinteneingang geführt sind, daß die Kathoden der Dioden jeder ersten Schaltung einer selben Quinte in einem gemeinsamen Punkt mit einem Ausgangsleiter (90) verbund en sind, welcher diese
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    kennzeichnet, daß die Kathoden der Dioden jeder zweiten Schaltung, welche einem Eingang der Quinte derselben Ordnung entspricht, jeweils mit der Anode einer Diode verbunden sind, deren Kathode mit einem Ausgangsleiter verbunden ist, welcher die Einerstelle (UO5) des Quinteneingangs kennzeichnet, daß die fünf Eingänge (EOO bis E04-) jeder Quinte (Qo) somit Zugriff zu fünf Ausgangsleitern haben und daß jeder dieser Leiter zwei Einereingangsstellen derselben Ordnung kennzeichnet, welche zwei aufeinanderfolgenden Quinten angehören, daß die Anoden (100), deren Kathoden mit den Ausgangsleitern der Einerstellen (U05) verbunden sind, in gleicher Weise mit den Anoden der anderen Dioden verbunden sind, deren Kathoden an einem gemeinsamen Punkt an einem Ausgangsleiter vereinigt sind, welcher die Einerstelle (gOO) und die Zehnerstelle der Gruppe der Quinten kennzeichnet, daß die Quintenausgänge jeder Gruppe ebenso vervielfacht sind wie ihre EinerStellenausgänge, daß die Gesamtheit der Gruppen die Trennanordnung derart bildet, daß eine positive Polarität, welche von einem Organ auf einem Quinteneingang einer beliebigen Gruppe empfangen wird, gleichzeitig drei Ausgangsleiter markiert, nämlich einen Ausgangsleiter, welcher dieser Quinte entspricht, einen Ausgangsleiter mit doppelter Einerstelle, von welchen die eine dem betrachteten Eingang entspricht und schließlich den Ausgangsleiter der Gruppe.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorelemente der ersten und zweiten Identifikationsanordnung aus magnetostatischen Relais (UO) gebildet sind, daß jeder Quintenausgangsleiter (gO) der Trennanordnung jeweils in der ersten Identifikationsanordnung mit einer Steuerwicklung (mqo) verbunden ist, welche mit einem Widerstand (Rqp) in Reihe geschaltet ist, der mit einer negativen Polarität verbunden ist, daß jede Wicklung einem magnetostatischen Relais (MQO) angehört, weMies als Detektor der entsprechenden Quinte dient,daß
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    jeder Ausgangsleiter mit doppelter Einerstelle (UO5) Jeweils mit einer Steuerwicklung (UO1) verbunden ist, welche mit einer weiteren Wicklung (U51) und einem Widerstand (RUO5) in Reihe liegt, der mit dsr negativen Polarität verbunden ist, daß jede dieser ersten Wicklungen einem magnetostatischen Einerstellen-Detekta?- relais (UO-) angehört, daß die Einer st eilen-Detektorrelais in zwei Spalten aufgeteilt sind, daß die erste Spalte die Detektorrelais der Einerstellen 0 bis 4 (UO bis U4) enthält und die zweite Gruppe die Detektorrelais der'Einerstellen 5 bis 9 (U5 bis U9) aufweist, daß die Paare von Steuerwidäungen , welche den Ausgangsleitern der doppelten Einerstelle zugeordnet sind, jeweils den magneto statischen Einerstellen-Detektorrelais (UO und U5)
    ) 0 und 5» Λ und 6, 2 und 7, 3 und 8, 4 und 9 angehören, daß die magnetostatischen Heiais jeweils eine zweite Steuerwicklung (U02) besitzen, daß diese zweiten Wicklungen in Reihe geschaltet sind und in derselben Richtung wie die Ordnung der Spalten, daß die so gebildeten Schätungen Sperrschaltungen der Relais der Spalten sind, daß die Schaltungen jeweils eines ihrer Enden mit einem Widerstand (RC1 und RC2) verbunden haben,welcher sit der negativen Polarität verbunden ist und das andere Ende mit einem gemeinsamen Punkt an den Ausgängen bestimmter magnetostatischer Quintendetektorrelais (MQO) verbunden haben, daß die Sperrschaltung der ersten Spalte mit den Ausgängen der Detektorrelais der ungeraden Quinten (MQ1) und die Sperrsehaltung der zweiten Spalte mit den Ausgängen der Detektorrelais der
    * geraden Quinten (MVO) verbunden ist, daß die geraden Quinten sich beispielsweise auf die Eingänge der Einerstellen 0 bis 4 der Matrizen und die ungeraden Quinten sich auf die Eingänge der Einerstellen 5 bis 9 der Matrizen derart beziehen, daß die Markierung eines Ausgangsleiters einer geraden Quinte (Einerstelle Ό bis 4) die Steuerwicklung des magnetostatischen Relais der entsprechenden Quinte erregt, daß dieses Relais in den Arbeitszustand gelangt und die Sperrschaltung
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    der zweiten Spalte erregt, indem auf diese Weise die magnetostatischen Detektorrelais der Einerstellen 5 his "blockiert werden und auf diese Weise die Ermittlung einer einzelnen Einerstelle ermöglicht wird, und zwar diejenige des Eingangs der betrachteten Quinte, wobei der Eingang durch die Markierung des Ausgängsleiters der doppelten Einersteile bezeichnet ist, daß die Markierung eines Ausgangsleiters der ungeraden Quinte eine analoge Betriebsweise gestattet, und zwar aufgrund der Sperrechaltung der ersten Spalte, welche dann erregt wird, daß Jeder Ausgang des magnetostatischen Detektorrelais der Einerstelle und jeder Ausgang des magnetostatischen Detektorrelais der Quinte gestattet, direkt die Einerstelle des Organs und die Einerstelle der Quinte im Dezimalkode zu bezeichnen.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennz ei chnet, daß die Ausgänge der magnetostatischen Relais mit elektrischen, elektromechanischen oder elektronischen Anzeigeeinrichtungen verbunden sind, daß Jeder Ausgang von magneto statischen Einerstellen-Detektorrelais(jX)) in der ersten Ideitifikationsanordnung jeweils mit einem Anzeigeorgan/der entsprechenden Einerstelle verbunden ist, daß die Ausgänge von zwei aufeinanderfolgenden geraden und ungeraden magnetostatischen Relais und von Quintendetektoren/einer
    (QoJ
    selben Zehnerstelle mit einem Anzeigeorgan/dieser Zehnerstelle derart verbunden sind, daß die Übertragung der Nummer des identifizierten Organs (Zehnerstelle und Einerstelle) gemäß einem Dezimalkode, einem Kode m aus n, ... usw. ermöglicht ist, welcher für die Anwendungsschaltungen geeignet ist.
    7-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ausgangsleiter einer GruppJyeiner selben Zehnerstelle der Trenn anordnung jeweils in der zweiten Identifikationsanordnung mit m Steuer-
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    wicklungen vpn magnetostatischen Relais /ν erbuaden ist, daß die Wicklungen/gemaß den Elementen des Kodes m aus η in Reihe kombiniert sind, daß die Enden jeder Zehnerstelle der Reihen von Wicklungen in einem gemeinsamen Punkt mit einer Steuerwicklun^Bines magneto statischen Zehnerstellen-Detektorrelais (JGO) verbunden sind, daß das Ende dieser Wicklung mit einem Wider-
    CRdgo;
    stand/verbunden ist, welcher seinerseits mit einer negativen Polarität derart verbunden ist, daß die auf einem Gruppenleiter empfangene positive Polarität infolge einer Identifikationssteuerung von Organen gleichzeitig m + 1 Steuerwicklungen erregt, daß die m ersten erregten Wicklungen jeweils fc ein magnetostatisches Relais betätigen, welches ein Element des Kodes m aus η kennzeichnet, daß die Kombination der m Elemente des Kodes die Einerstelle der Gruppe festlegt, daß das letzte Element ein magnetostatisches Relais betätigt, welches direkt die Zehnerstelle der Gruppen ermittelt, daß die so erreichte Nummer die Gruppe festlegt, welcher das identifizierte Organ angehört, daß die Ziffer der Einerstelle der Gruppe somit direkt im Kode m aus η festgelegt werden kann und daß die Ziffer der Zehnerstelle der Gruppe somit direkt im Dezimalkode bezeichnet werden kann.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die magnetostatischen Relais, welche gemäß den Elementen des Kodes m aus η kombiniert sind, insbesondere an jeder Zehnerstelle die magnetostatischen Relais sind, welche denselben Elementen des Kodes zugeordnet sind, jedoch verschiedenen Zehnerstellen angehören, welche ihre Ausgangsschaltungen in einem gemeinsamen Punkt mit einem Anzeigeorgan/verbunden haben, welches dieses Kodeelement bezeichnet, daß die positive Identifikationspolarität, welche auf einem Leiter der Gruppe einer beliebigen Zehnerstelle empfangen wird, die Erregung von m Wicklungen in Reihe ermöglicht, welche jeweils ein Kodeelement festlegen und daß jede dieser Wicklungen jeweils ein Anzeigeorgan/exnes Kode-
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    elementes derart "betätigt, daß die Identifikationsnummer der Gruppe (Zehnerstelle und Einerstelle) in einem "beliebigen Kode übertragen werden kann, in einem Dezimalkode, in einem Kode m aus η ... usw., der den Anwendungsschaltungen angepaßt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die magneto statischen Beiais der Bentifikationsanordnungen gemäß einer analogen Konfiguration durch Schaltungen ersetzt sind, welche die Steuerwicklungen dieser Heiais mittels Transistoren, mittels Gattern oder Kernmatrizen verbinden.
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