DE2132564B2 - Schaltungsanordnung zur pegelueberwachung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur pegelueberwachungInfo
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Description
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Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltungsanordnung zur Überwachung des Empfangspegels in einer
tonfrequente Signale empfangenden Einrichtung, vorzugsweise zur Anwendung in Dateniibertragungssystemen
oder als Rufempfänger zum Aufbau einer Fernschreib- oder Fernsprechverbindung, mit einer auf
die jeweils zu empfangende Frequenz abgestimmten Frequenzdiskriminatorschaltung, an deren Ausgang bei
ausreichendem Empfangspegel das der zu übertragenden Information entsprechende binäre Signal entsteht.
Bei der Datenübertragung besitzen die Empfangsschaltungen eine Einrichtung zur Pegelüberwachung,
die beim Absinken des Empfangspegels unter einen bestimmten Wert anspricht. Eine derartige Pegelüber- (S0
wachiingsschaltung wird meist aus einem Begrenzerverstärker
gespeist, der das empfangene IJberiragungssignal
in der Amplitude begrenzt. 15ei den bisher bekannten F.inpfangsschaltungen wurde die· aus dem Begrenzerverstärker
abgenommene Spannung gleiehgei ichtct. 6s
gesiebt und einem Relaiskreis zugeführt. Die am Ausgang des Verstärkers auftretende Gleichspannung
ist in dem Bereich, in dem die Pegelüberwachung
arbeitet, weitgehend dem Empfangspegel proportional. Da jedoch die Anzug- und Abfallempiindlichkeit des
vom Gleichstrom gesteuerten Relais um einen Faktor 4, dies entspricht einem Pegelwert von 1,4Np, unterschiedlich ist, entsteht ein großer Unsicherheitsbertich
in der Pegelüberwachung.
Bei der bekannten Anordnung wurde ein spezielles Relais verwendet, das in der Anzug- und Abfallempfindlichkeit
nur einen Unterschied um den Faktor 2 (0,7 Np) aufweist.
Es ist auch eine Pegelüberwachung bereits bekannt, die nur aus elektronischen Bauelementen aufgebaut ist.
Dabei wird das verstärkte und begrenzte Empfangssignal gleichgerichtet und in einem Vergleicher mit einem
Spannungsschwellwert verglichen, der dem geforderten Mindestpegel entspricht. Das Ergebnis des Vergleichs,
nämlich das Überschreiten oder Unterschreiten des Schwellwertes durch die Gleichspannung, wird in einer
bistabilen Kippschaltung gespeichert, die beim Überschreiten des Schwellwertes die Ausgabe der Daten
sperrt. Der Pegelausfall kann zusätzlich akustisch über eine Alarmeinrichtung oder optisch über eine Signallampe
angezeigt werden.
Es ist weiterhin in der schwedischen Auslegeschrift 3 69 655 eine Schaltungsanordnung eines digitalen
Frequenzdiskriminators mit einer Pegelüberwachungsschaltung beschrieben. Bei dieser Schaltungsanordnung
wird das in der Frequenz modulierte Wechselspannungssignal in einer Begrenzerschaltung begrenzt und
einem nachgeschalteten Frequenzdiskriminator mit einer Ausgangsschaltung zugeführt. Die Pegelüberwachungsschaltung
wird durch einen /weiten Weg von der Begrenzerschaltung gespeist. Am Ausgang der Pegelüberwachungsschaltung
entsteht bei ausreichendem Pegel ein Gleichspannungswert, der die A usgabe der
Daten über die Ausgangsschaltung freigibt. Unterschreitet das begrenzte Signal den Schwellwert der
Pegelschaltung, so wird durch die Pegelschaltung ein zweiter Spannungswert abgegeben, der die Ausgangsschaltung
sperrt, und damit die Abgabe von fehlerhaften Datenzeichen verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Schaltung aufzuzeigen, die den empfangsseitig erforderlichen
Begrenzerverstärker und die Pegelüberwachungsschaltung ersetzt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das tonfrequente Empfangssignal dem Eingang einer eine gleich
große positive und negative Ansprechschwelle aufweisenden ersten Schmitt-Trigger-Schaltung zugeführt ist
und daß der Ausgang der Schmitt-Trigger-Schaltung mit dem Eingang einer aus dem rechteckförmigen
Wechselspannungssignal eine Gleichspannung bildenden Frequenzdiskriminatorschaltung verbunden ist.
Die eirfindungsgemäße Schaltung erlaubt es, daß der bisher empfangsseitig benutzte Begrenzerverstärker,
die Pegelüberwachungsiichaltung und die Steuerung der
Abtast- und Ausgangsschaltung durch Pegelüberwachungsschaltung
wird eine Schmitt-Trigger-Schaltung in den Empfänger vordem Diskriminator eingeschaltet.
Am Ausgang des Empfängers werden nur beim Überschreiten der Ansprechschwellen der Schmitt-Trigger-Schaltung,
die auf den gewünschten Mindestpegel eingestellt sind, Daten ausgegeben. Die Schaltung ist
besonders einfach und durch die Möglichkeit eines Aufbaues in integrierl.er Schaltungstechnik mit im
Handel erhältlichen Bausteinen klein im Volumen und günstig in den Kosten. Durch die Verwendung von
Differenzverstärker!! bzw. Operationsverstärkern ist
die Schaltung besonders unempfindlich gegenüber Temperatur- und Speisespannungsschwankungen. Sie
ermöglicht eine exakte Begrenzung und eine einfache und genaue Einstellung der Schwellwerte. Besonders
vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Schaltung in einem selektiven Rufempfänger verwenden. Der Rufempfänger
soll ein Rufsignal, das einer bestimmten Frequenz, nämlich der Ruffrequenz, entspricht, als
solches erkennen, wtnn der Empfangspegel über einem bestimmten Wert liegt. Ist der Empfangspegel zu klein,
so soll kein Ruf auf der Empfangsseite signalisiert werden. Der Rufempfänger tnthält eine erste Schmitt-Trigger-Stufe
mit einem positiven und einem negativen Schwellwert, die den gleichen Spannungswert besitzen.
Die rechteckförmige Ausgangsspannung wird einem Schwingkreis zugeführt, der auf die Ruffrequenz
abgestimmt ist. Die Ausgangswechselspannung des Schwingkreises wird gleichgerichtet und einer zweiten
Schmitt-Trigger-Stufe zugeführt, deren Ansprechschwelle einen größeren Spannungswert aufweist als die
Abfallschwelle. Wenn die Amplitude des Empfangssignals kleiner als die Ansprechschwelle der ersten
Schmitt-Trigger-Stufe ist, erhält der Schwingkreis keine Wechselspannung und am Ausgang entsteht die der
Ruffrequenz zugeordnete Spannung nicht. Ein derartiger Rufempfänger ist besonders vorteilhaft anwendbar
beim Aufbau einer Fernschreibverbindung vom Teilnehmer zu einem Konzentrator, der eine große Anzahl
von ankommenden und eine geringe Anzahl von abgehenden Leitungen besitzt. Jede ankommende
Leitung ist im Konzentrator einem Rufempfänger zugeordnet, der beim Empfang der Ruffrequenz, die
vom Teilnehmer beim Verbindungsaufbau ausgesendet wird, der Teilnehmerleitung eine abgehende Leitung im
Konzentrator zuordnet.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Blockschaltbildern und einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel
erläutert.
F i g. 1 zeigt eine im Prinzip bekannte Empfangsschaltung mit einer Pegelüberwachungseinrichtung;
F i g. 2 zeigt im Prinzip eine Empfangsschaltung unter Anwendung der erfindungsgemäßen Pegelüberwachungsschaltung;
F i g. 3 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausfüiirungsbeispiel
eines selektiven Rufempfängers;
Fig.4 zeigt in einem Zeitdiagramm die Diskriminatorkennlinie
und die Wirkungsweise der nachgeschalteten Schmitt-Trigger-Stufe.
In Fig. 1 liegt am Eingang E\ das in der Frequenz
umgetastete empfangene Wechselspannungssignal an, das im Begrenzerverstärker ßVverstärkt und begrenzt
wird, so daß ein rechteckförmiges Ausgangssignal entsteht, das im nachgeschalteten Frequenzdiskriminator
DK in Gleichspannungssignale umgewandelt wird. Das binäre Gleichspannungssignal wird in der Abtaststufe
AS entzerrt und regeneriert, so daß am Ausgang Λ 1 die binären Daten mit der erforderlichen Spannung
und steilen Flanken zur Weitergabe an ein Aufzeichnungsgerät
bereitstehen. Am Ausgang A 1 entstehen jedoch die binären Daten nur dann, wenn am /weiten
Eingang des Gatters G 1 ein Dauersignal anliegt. Das Eingangssignal liegt noch an einer Pegelüberwachungsschal'ung
PÜ, die den relativ kleinen Empfangspegel verstärkt und in einer nachfolgenden Stufe durch
Gleichrichtung aus der frequenzmodulierten Wechsel spannung eine Gleichspannung wird mit einer Vergleichsspannung
die dem erforderlichen Empfangspegel entsnricht, verglichen und dar Ergebnis in einer
bistabilen Kippschaltung gespeichert. Der Ausgang der Kippschaltung, der bei ausreichendem Empfangspegel
ein Dauersignal abgibt, ist an den Eingang des Gatters G1 angeschaltet. Nur wenn dieser Ausgang der
Kippschaltung eine Spannung liefert, werden die binären Daten der Abtastschahung zugeführt. Beim
Unterschreiten des Empfangspegels fehlt am Gattereingang von der Pegelüberwachungsschaltung PÜ her die
Spannung, so daß die Abtastschaltung AS ein bestimmtes Dauersignal abgibt.
Fig.2 zeigt die erfindungsgemäße Pegelüberwachung anhand einer Empfangsschaltung. Das empfangene
in der Frequenz umgetastete Signal gelangt vom Eingang El an eine erste Schmitt-Trigger-Schaltung
TR, die eine positive und negative Ansprechschwelle mit dem gleichen Spannungswert aufweist. Die Schwellwerte
werden so eingestellt, daß sie dem geforderten Empfangspegel entspechen. Beim Überschreiten des
Empfangspegels spricht die Schmitt-Trigger-Schaltung bei jeder positiven und negativen Halbwelle der
tonfrequenten Empfangsspannung an, so daß eine rechteckförmige Ausgangsspannung entsteht, die die
gleiche Frequenz wie das trägerfrequente Empfangssignal aufweist. Die rechteckförmige Ausgangsspannung
liegt an einem Frequenzdiskriminator DK an, der ein Gleichspannungssignal liefert. In der nachfolgenden
Abtastschaltung AS wird ein binäres Ausgangssignal mit der entsprechenden Spannung und steilen Flanken
gebildet. Am Ausgang A 1 entstehen nur dann binäre Daten, wenn das empfangene trägerfrequente Signal die
Ansprechschwelle der Schmitt-Trigger-Schaltung überschreitet. Werden die beiden Schwellen unterschritten,
so bleib; die Schmitt-Trigger-Schaltung in einer der beiden Lagen liegen und am Ausgang A 1 werden keine
binären Datenzeichen ausgegeben.
F i g. 3 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines selektiven Rufempfängers. Beim Aufbau
einer Verbindung für die Datenübertragung wird von der rufenden Station dem Rufempfänger, der in einem
Vermittlungsamt, in einer Konzentratorstation oder beim anderen Teilnehmer angeordnet ist, ein Rufsignal
übermittelt, das der Rufempfänger auswertet und sin Ausgangssignal bildet, das den Verbindungsaufbau
veranlaßt. Wesentlich für den Rufempfänger ist die Tatsache, daß er nur auf die Ruffrequenz anspricht, nicht
aber auf Sprachsignale und Störgeräusche, welche in der gerufenen Station durch Störungen von der Leitung
oder beim Empfänger auftreten. Der Rufempfänger muß daher mit guter Sicherheit die ankommenden
Rufzeichen von Störspannungen unterscheiden können. Als Rufsignal wird eine bestimmte Frequenz ausgesendet.
Bei einem Telegraf'ieübertragungssystem kann beispielsweise die dem Trennstromzustand oder dem
Zeichenstromzustand entsprechende Frequenz ausgesendet werden. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
ermögicht es, daß ein Empfangssignal, das die Ruffrequenz aufweist, dann kein Ausgangssignal ergibt,
wenn der Pegel des Empfangssignals die AnsprechschwJle
der Schmitt-Trigger-Schaltung nicht überschreitet.
In F i g. 3 gelangt das trägerfrequente Empfangssignal
über den Eingang E auf den Übertrager i/1, der eine galvanische Trennung bewirkt und auf der Leitung
auftretende Störgleichspannungen abtrennt. Die Sekundärwicklung des Übertragers ist in der Mitte geerdet
und liefert zwei gegenphasige Wechselspannungen, die an den beiden Eingängen eines Differenzverstärkers,
der aus den Transistoren T \,T2 und den Widerständen
Ri, R 2, R3, R 4, R5 und «6 gebildet wird, anliegen.
Die verstärkten gegenphasigen Wechselspannungen werden an den Kollektorelektroden der Transistoren
Tl und 72 abgenommen und über die Kondensatoren Cl und Cl der ersten Schmitt-Trigger-Schaltung
zugeführt. Die erste Schmitt-Trigger-Schaltung ist ein gleichspannungsdriftarmer Differenzverstärker, der
eine Mitkopplung aufweist. Der Differenzverstärker besteht aus den Transistoren 73 und 74, sowie dem
Transistor 75 zur Auskopplung und Bildung der richtigen Phasenlage für die Mitkopplungsspannung.
Der Differenzverstärker weist noch die Widerstände R 7, R 8, R 9, R10 und R 12 auf. Die Diode D1 dient zur
Kompensation des Temperaturganges der Basis-Emitter-Diode des Transistors 75. Die Mitkopplungsspan- ,5
nung entsteht durch Spannungsteilung mit Hilfe der Widerstände All und R 8. Die Transistoren des
Differenzverstärkers begrenzen bereits bei einer kleinen Spannung im oberen und unteren Bereich der
Kennlinie. Damit entsteht bereits bei kleiner Eingangssperrung am Ausgangswiderstand R 12 eine rechteckförmige
Spannung, wenn die eingestellten Schwellwerte überschritten werden. Die Schwellwerte werden durch
die Größe der Mitkopplungs-Spannung bestimmt. Beim Unterschreiten der Schwellwerte bleibt der Schmitt- 2<i
Trigger in einer der beiden Begrenzerlagen liegen, so daß lediglich eine Gleichspannung am Ausgang
entsteht. Die rechteckförmige Ausgangsspannung mit der Frequenz des Empfangssignals wird über den
Widerstand R 13 induktiv an den Schwingkreis mit der Jo
Induktivität L1 und dem Kondensator C3 eingekoppelt.
Der Schwingkreis ist selektiv auf die Ruffrequenz abgestimmt. Beim Empfang der Ruffrequenz entsteht
am Parallelschwingkreis, dem der Widerstand R14
parallel geschaltet ist. eine Wechselspannung, die über ,5
den Transistor 76, der als Emitterfolger geschaltet ist und dadurch ein hochohmige Auskopplung vom
Schwingkreis ermöglicht, ausgekoppelt wird. Die am Emitterwiderstand R 15 des Transistors T6 entstehende
Wechselspannung wird mit der Diode D 3 gleichgerichtet, und mit dem Netzwerk R16 und C 4 wird die
Gleichspannung gesiebt und geglättet. Die Gleichspannung am Kondensator C4 wird einer zweiten
Schmitt-Trigger-Schaltung zugeführt, die aus einem Differenzverstärker 77, 78 und dem Transistor 79 für 4<j
die Mitkopplung und die richtige Phasenlage der Mitkopplungsspannung besteht. Der Differenzverstärker
weist noch die Widerstände R 17, R 18, R 19, /?20,
/?21 und Λ 22 auf. Die Diode D 4 kompensiert den
Temperaturgang der Basis-Emitter-Diode des Transistors 79. Die Ansprechschwelle der Schmitt-Trigger-Schaltung
wird mit dem Spannungsteiler R 21, R 22 fest eingestellt. Mit dem Spannungsteiler R 17, R 18 wird die
Größe der Mitkopplungsspannung eingestellt. Die Ansprechschwelle besitzt einen höheren Spannungswert als die Abfallschwelle. Die Wirkungsweise der
beiden unterschiedlichen Schwellen ist in Fig. 4 dargestellt. Beim Empfang der Ruffrequenz mit
ausreichendem Empfangspegel wird die über den Widerstand R 23 anliegende Betriebsspannung von
+ 5 V vom Rufempfänger an den Ausgang A durchgeschaltet. Die Ausgangsspannung bewirkt, daß beispielsweise
eine Verbindung für die Datenübertragung aufgebaut wird.
Das Zeitdiagramm in F i g. 4 zeigt die Diskriminatorkennlinie und die Ausgangsspannung der zweiten
Schmitt-Trigger-Schaltung. Die obere Kurve zeigt den Zusammenhang zwischen der Frequenz f und der
gleichgerichteten Schwingkreisspannung U des Parallelschwingkreises L 1, C3. Die untere Kurve zeigt die
Ansprechzeitpunkte der Schmitt-Trigger-Schaltung in Abhängigkeit von der Frequenz. Der Schwingkreis ist
auf die Ruf frequenz fr abgestimmt. Die A nsprchsch welle der zweiten Schmitt-Trigger-Schaltung liegt beim
Spannungswert U1, der beim Empfang eine Empfangsspannung mit der Frequenz f\ oder /"3 auftritt. Beim
Überschreiten des Spannungswertes U1 spricht die
Schmitt-Trigger-Schaltung an, und es entsteht am Ausgang die Signalspannung Ua 1. Würde nun beim
Überschreiten des Spannungswertes U i die Spannung Ua 1 wieder abgeschaltet, so könnte der Fall eintreten,
daß bei einer schwankenden Frequenz um den Wert Π oder ^3 kurzzeitig hintereinander die Ausgangsspannung
des Schmitt-Triggers zwischen den Werten Ua 1 und Ua 2 umgeschaltet würde. Am Ausgang entsteht
keine exakte Zuordnung, so daß ein gewisser Unsicherheitsbereich entsteht. Damit dies vermieden wird, und
nur eine steile Flanke des Ausgangssignals auftritt, spricht die Schmitt-Trigger-Schallung beim Abfall erst
auf einen kleineren Spannungswert U 2 an. Die Frequenz des Empfangssignals kann sich von f 1 nach (2
bzw. von f3 nach /'4 ändern. Erst beim Unterschreiten der Frequenz (2 bzw. beim Überschreiten der Frequenz
/"4 wird der Spannungswert U 2 unterschritten und die Schmitt-Trigger-Schaltung kippt in die andere Lage, bei
der am Ausgang die Spannung Ua 2 auftritt. Das Ausgangssignal Ua 1 löst einen Verbindungsaufbau aus,
während die Ausgangsspannung Ua 2 einen Verbindungsaufbau unterbindet. Die Schmitt-Trigger-Schaltung
spricht also im Frequenzbereich f\ bis f3 an
während sie außerhalb des Frequenzbereiches f2 bis (A
in die Ausgangslage zurückkippt. Die Pfeile itr Ausgangsppnnungsvcrlauf Ui\ der Schmitt-Trigger
Schaltung zeigen beim Auftreten der entsprechender Frequenz die Richtung, in die die Schmitt-Trigger
Schaltung kippt. Der Bereich Af entspricht cinci
Hysteresewirkung des Schmitt-Triggers in der Fre quenz.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Schaltungsanordnung zur Überwachung des Empfangspegels in einer tonfrequente Signale empfangenden Einrichtung, vorzugsweise zur Anwendung in Datenübertragungssystemen oder als Pufempfänger zum Aufbau einer Fernschreib- oder Fernsprechverbindung, mit einer auf die jeweils zu empfangende Frequenz abgestimmten Frequenzdiskriminatorschaltung, an deren Ausgang bei ausreichendem Empfangspegel das der zu übertragenden Information entsprechende binäre Signal entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das tonfrequente Empfangssignal dem Eingang einer eine gleich große positive und negative Ansprechschwelle aufweisenden ersten Schmitt-Trigger-Schaltung (TR) zugeführt ist und daß der Ausgang der Schmitt-Trigger-Schaltung mit dem Eingang einer aus dem rechteckförmigen Wechselspannungssignal eine Gleichspannung bildenden Frequenzdiskriminatorschaltung (DK) verbunden ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene trägerfrequente Signal an einer ersten Schmitt-Trigger-Schaltung (73, 74, 75) anliegt, die eine positive und eine negative Schwelle gleicher Größe aufweist, daß die Ausgangsspannung des Schmitt-Triggers an einem an sich bekannten Frequenzdiskriminator (L 1, C3, 76) anliegt, der aus dein rechteckförmigen Wechsel-Spannungssignal eine Gleichspannung bildet, die an einer zweiten Schmitt-Trigger-Schaltung (77, 78, 79) anliegt und daß die Ansprechschwelle der zweiten Schmitt-Trigger-Schaltung einen höheren Spannungswert aufweist als die Abfallschwelle.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schmitt-Trigger-Schaltung ein Differenzverstärker (73, 74 bzw. 77, 78) angeordnet ist, dessen Ausgangsspannung über einen weiteren Transistor (75 bzw. 79) als Mitkopplungsspannung dem Eingang des Differenzverstärkers zugeführt wird.
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