DE2132350A1 - Phosphorhaltige Polyestermischungen und ihre Verwendung - Google Patents
Phosphorhaltige Polyestermischungen und ihre VerwendungInfo
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- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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- C08L67/02—Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWAID
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. AlEK VON KREISLER
28.Juni 197I Ke/Ax/Bt
Fost Office Box 10038, Charlotte, North Carolina. U.S.A,
Phosphorhai tlge Polyestermlschungen
und ihre Verwendung
Die Erfindung betrifft phosphorhaltige Mischungen auf
Basis von synthetischen linearen Polyestern, insbesondere in der Schmelze hergestellte Gemische von
synthetischen linearen Polyestern mit Polyphosphonaten
und Phosphonat-Phosphat-Copolymeren, die diesen Mischungen
flammwidrige Eigenschaften verleihen. Die Erfindung betrifft ferner in der Schmelze hergestellte, den Mischungen flammwidrige Eigenschaften verleihende Gemische
von Verstärkungsmitteln, synthetischem linearem Polypropylenterephthalat
oder Polybutylenterephthalat und Polyphosphonaten .
Polyester werden bekanntlich in großem Umfang großtechnisch
für die Herstellung von Fasern, Fäden und Folien verwendet. Von besonderer Bedeutung sind Polyäthylenterephthaiat und
Polytetramethylenterephthalat. Alle Polyester haben jedoch eine mangelnde Fähigkeit, der Entzündung bei Einwirkung
einer Flamme zu widerstehen oder von selbst zu erlöschen, d.h. die handelsüblichen Polyester sind zumindest in einem
gewissen Ausmaß entflammbar. Auf Grund dieser Eigenschaft sind handelsübliche Polyester für die Herstellung von
Fasern, Fäden und Folien unerwünscht, die beispielsweise für Kinderbekleidung, Schlafanzüge, Nachthemden, Teppiche,
• a
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Laken und Dekoraticmsstoffe verwendet werden.
Zwar wurden bereits verschiedene nicht entflammbare oder
flammwidrige Polyestermisohungen vorgeschlagen, Jedoch hat
keine dieser Mischungen Eingang gefunden. Leider waren die Bemühungen, nicht entflammbare oder flammwidrige Polyestermisehungen
herzustellena nur auf Kosten der Fasereigenschaften
wie Buchfestigkeit, Dehnung, Anfangsmodul, Elastieität, Beständigkeit
gegen Pillenbildung (pilling) und Farbe erfolgreich. Der hier gebrauchte Ausdruck "nicht-entflammbar" oder
"flammwidrig" bezeichnet die Fähigkeit einer Mischung oder eines daraus hergestellten Formteils oder Produkts, an der
Luft selbst su erl5sehejia wenn die Flamme entfernt wird»
Neuere Untersuchungen aiit verstärkten Pressharzen auf Basis
von Po3jpr©P3r!es£ter©pJbfcta3afc und Polybutylenterephthalat
haben ergabenc da® sie in &nSiJioh@r Meise verstärktem PoIyäfchflsnfcerephthalat
la fielen wichtigen Verarbeitungseigensehaffcen
und in des* Geforauchsfcüefofcigkelt überraschend überlegen
SiKd! ο Bslspi©3st7slse kömi@B Polypropylenterephthalat
und PoljrMtylentereplifeii&iGfe bei niedrigeren Temperaturen
und gspFSSst und in anderer Weise verarbeitet weri©
Iiaben eiae MIt-eqt® Schüsselt oder einen kürseren
uer W&r-is und erfordern im Gegensatz zu PoIy-
nloht die Anwesenheit eines Kristallgiar
Auslösung der Krlstallinüüt oder
©ines !PpeßnraxttslSo Ferner haben Pressharze auf Basis v©ü
¥©rstlEicteßi Poljrpropyleat-erephthaJafc und polybutylenterephthalat
eiHts entsprechend höiiare Zugfestigkeit., geringere
Masserabsorbtioiii uzi«3 bessere Kriecheigensehaften (Biege»
fceii) als In Emu icher lieise verstärktes Po3yäthy] en»
to "Als direkte Folge hat sich gezeigt, daß clies-e auf
Basis -wan Polypropylenterepfethalat und Polydie
erstmals äusamsnen mit Polyäthylen-
terephthalat in der USA-Patentschrift 2 465 2*8 beschrieben
wurden, Verarbeitungsprobleme lösen, die lange bei Polyäthylenterephthalat
bestanden und, wie Fachleute glaubten, in gleicher Weise auch bei allen Polyalkylenterephthalaten auftreten.
Ebenso wichtig ist die Tatsache, daß diese Pressharze eine erheblich verbesserte Kombination und gegenseitige
Abstimmung von guten Gebrauchseigenschaften aufweisen, die nach Ansicht der Fachleute angesichts der umfangreichen Verwendung
von Pressharzen auf Basis von Polyäthylenterephthalat unter fast vollständigem Ausschluß von anderen Polyalkylenterephthalaten
nicht vorhanden waren. Demzufolge sind Pressharze auf Basis von Polypropylenterephthalat und Polybutylenterephthalat
auf Grund ihrer überlegenen Verarbeitungserfordernisse und physikalischen Eigenschaften technisch und
kommerziell erwünscht, wobei sie außerdem einen weiteren Anwendungsbereich haben als Polyäthylenterephthalat.
Diese Pressharze haben jedoch einen großen Nachteil: Sie sind entflammbar. Es ist sehr bemerkenswert, daß die Anwesenheit
vieler wichtiger Verstärkerfüll stoffe, z.B. Glas, die Brenngeschwindigkeit dieser Pressharze nicht verringert,
sondern steigert. Da die Verstärkungsmittel einen direkten Einfluss auf die erwünschten physikalisch-mechanischen Eigenschaften
dieser Pressharze haben, sind verschiedene kommerziell und technisch vorteilhaften Anwendungen ausgeschlossen.
Gegenstand der Erfindung sind Mischungen, die sich zur Herstellung
von Fasern, Fäden und Folien eignen, sowie Pressharze, d.h. Harze, die sich für die Herstellung von Gegenständen
und Formteilen von erheblicher Dicke, d.h. einer nicke von mehr, als lOyU eignen. Zu den Formteilen, die hergestellt
werden können, gehören Eauplatten, Kühl Schranktüren, Rohre, Stäbe, Platten und Tafeln für den Automobilbau und
sonstige Platten. Die Schwierigkeiten, die beim Pressen der
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Grundmlschujig auf Basis von verstärktem Polyesterharz zu
Gegenständen von erheblicher Dicke zu erwarten sind, sind in der USA-Patentschrift 3 51.6 957 dargelegt, überraschen- *
derweise wurde gefunden, daß verstärkte, insbesondere glasverstärkte
Pressharze auf Basis von Polypropylenterephthalat oder Polybutylenterephthalat weder ein Kristallkeimbildungsmittel
noch Trennmittel erfordern. Die Notwendigkeit zur Zujcmischung dieser Kombination bildet die Grundlage der in
. der oben genannten USA-Patentschrift beanspruchten Erfindung.
Verstärkte Pressharze auf Basis von Polypropylenterephthalat und Polybutylenterephthalat sind Gegenstand
des deutschen Patents (Patentanmeldung
P 20 42 447.9-45) der Anmelderin.
Gegenstand der Erfindung sind demgemäß phosphorhaltige Mischungen auf Basis von Polyestern, die flammwidrig oder
nicht entflammbar und wirtschaftlich herstellbar sind. Die Erfindung umfasst insbesondere verstärkte Press- und Formharze
auf Basis von Polyalkylenterephthalaten, speziell Polypropylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, mit
Grenzviskositäten im Bereich von etwa 0,2 bis 1,2 dl/g und verringerter Brennbarkeit oder verbesserter Flammwidrigkeit.
Die Form- und Pressharze gemäß der Erfindung eignen sich sur Herstellung von flammwidrigen formteil en, deren Flaoirawidrigkeit
erzielt wird, ohne andere erwünschte Eigenschaften der Formteile zu beeinträchtigen.
Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß gewisse Polyphosphonate und Phosphonat-Phosphat-Copolymere überaus gut
geeignet für die Herstellung von phosphorha]tigen Mischun·*
gen auf Polyesterbasis sind, die flammwidrig oder nicht
er?*\€lammbar sind. Die Phosphonat-Phosphat-Copolymeren sind
109803/112· '""
wirtschaftJ ich interessanter als Phosphonat-Homopolymere.
Als geeignet für die Herstellung von flammwidrigen Polyestern
erwiesen sich Polymere der durchschnittlichen Struktur
(Ar1)
-P OR,
in der R, ein einwertiger Rest mit bis zu 20 C-Atomen aus der
Gruppe Alkoxy, Aryloxy, Hydroxy, Halogenalkoxy, Halogenaryloxy,
Hydroxyalkoxy und Hydroxyaryl oxy, Rp ein einwertiger Rest
mit bis zu 20 C-Atomen aus der Gruppe Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Halogenalkyl und Halogenaryl und R-, ein einwertiger
Rest mit bis zu 20 C-Atomen aus der Gruppe Alkyl, Aryl, Halogenalkyl und Halogenaryl ist, Ar,und Ar2 für zweiwertige
Reste mit bis zu je 20 C-Atomen stehen, die unabhängig aus Arylenresten und Halogenarylenresten ausgewählt sind« Z, ein
zweiwertiger Rest aus der Gruppe Alkylen, Arylen, Halogenalkyl
en, Halogenarylen, Oxyreste, Thiogruppen und SuIfonylgruppen
ist, Z2 für ein Wasserstoffatom oder
0 n
-P-R ι
steht, m, η und ρ für 0 oder 1 stehen und wenigstens eines
der Glieder m und ρ für 1 steht, q eine ganze Zahl von
wenigstens 1 ist, r für 0 oder eine ganze Zahl von wenigstens 1 und χ für eine Zahl von mehr als 1 steht. Besonders bevorzugt
als Hompolymeres werden Pol y-m-phenylenphenyl phosphor!» t·,t
in denen R^ ein Phenoxyrest, Rp ein Phenylrest, Ar-j ein HH
Phenylenrest ist, m für 1, η und ρ beide für 0 und Zg
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steht. Besonders bevorzugt als Copolymere wird das Copo3
ymere Poly/Tm-pheny]enpheny]phosphonat) (m-phenylenpheryl
phosphat) 7» worin q/r größer ist a3s 3· In den
verstärkten Pressharzen gemäß der Erfindung liegt das Poly phosphonat oder Phosphonat-Ehosphat-Polymere in einer
Menge bis etwa 250 Gew. -%, vorzugsweise etwa 3 bis 15 Gew. -
W vor, bezogen auf das. Gewicht des Polyalkylenterephthalats. Das Verstärkungsmittel ist in einer Menge von etwa 2 bis
60 Gew. -%, vorzugsweise etwa 5 bis kO Gew. -%, bezogen auf
das Gewicht der Gesamtmasse, vorhanden.
!0988"
Die gemäß der Erfindung verwendeten Polyphosphonate und
Phosphonat-Phosphatcopolymeren können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Bei diesen Verfahren erfolgt die
Herstellung durch Kondensation von aromatischen Diolen mit Phenylphosphondichlorid in der Schmelze (W.R. Sorenson und
T.W. Campbell "Preparative Methods or Polymer Chemistry", 2. Auflage, Wiley Interscience, New York, I968, Seiten
145 bis 146) und durch Lösungspolymerisation von aromatischen
Diolen mit Phosphorchloriden. Zu diesen Verfahren, gehört ferner die Kondensation von aromatischen Diolen
mit vier Teilen Phenylphosphondichlorid und 1 Teil Phenyldichlorphosphat
in der Schmelze (siehe das oben genannte. Buch von Sorenson und Campbell).
Die vorstehend beschriebenen phosphorhaltigen Polymeren haben Molekulargewichte, die in einem weiten Bereich variieren.
Beispielsweise können die Polymeren von Oligome- · ren (d.h. χ liegt im Bereich von etwa 2 bis etwa 4) bis
zu Polymeren reichen, die bis zu 100 oder mehr wiederkehrende
Einheiten enthalten (d.h. χ hat einen Wert von 100 oder mehr). Wenn FU ein Arylrest oder Halogenarylrest ist, ist
der Wert von q/r vorzugsweise größer als 2, da bei hohen Phosphatanteilen das Polymere augenscheinlich durch Austausch
der Phenoxyseitenkette mit Resorcin vernetzt. Besonders bevorzugt wird ein Wert q/r von mehr als 3· Wenn
Jedoch R, ein Alkylrest oder Halogenalkylrest ist, wird die Vernetzung weitgehend unterdrückt, und der bevorzugte
Bereich von q/r liegt zwischen 1/4 und 4. Werte von q/r
von weniger als 1/4 sind unerwünscht, da sie ein braunes Polymeres zu ergeben pflegen, besonders bei hohen Konzentrationen
des Copolymerzusatzes. Es ist erwünscht, daß die Polymeren einen Polymerisationsgrad von wenigstens etwa
'3 haben. Der Ausdruck "Polymerisationsgrad" bezieht !sich
auf den Wert von χ und schaltet die Notwendigkeit aus, Molekulargewichtsbereiche für alle unter die vorstehend'
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' genannte allgemeine Formel fallenden Polymeren zu berechnen. In Abhängigkeit vom verwendeten Polymeren und Polyester
kenn es somit erwünscht sein, Copolymere mit einem Polymerisationsgrad von etwa 3 bis 10 zu verwenden. Es kann
jedoch gelegentlich zweckmäßig sein, Polymere mit einem Polymerisationsgrad von etwas mehr als 10, vielleicht bis
zu etwa 100, zu verwenden. Zusätzlich können die Polymeren, in denen R, ein Arylrest oder Halogenarylrest ist, durch
Zusatz geringer Mengen eines Alkohols oder Phenols zum Re-
aktionsgemisch mit stabilen Endgruppen an den Ketten versehen
werden. Bei dieser Arbeitsweise werden Phosphor-Chlor- * bindungen im erhaltenen Copolymeren ausgeschaltet, die die
Polyester zu verfärben pflegen. Ferner dient diese Arbeitsweise als Mittel zur Einstellung des Molekulargewichts oder
des Polymerisationsgrades der Polymeren.
Die phosphorhaltigen Copolymeren gemäß der Erfindung werden vorzugsweise durch Umsetzung von 1 Teil Phenyldichlorphosphat
und wenigstens 4 Teilen Methylphosphonsäuredichlorld oder Phenylphosphonsäuredichlorid mit einem aromatischen Diol wie Resorcin, Hydrochinon, Catechin, 4,4'-Dihydroxybiphenyl,
2,2-Bis-(4~hydroxyphenyl)propan und dergl. erhalten.
Der hier gebrauchte Ausdruck "synthetische lineare Polyester"
umfaßt als Klasse Polyester, die durch Polykondensation einer Dicarbonsäure oder ihres niederen Alkylesters
mit einem Diol hergestellt werden, wobei die Dicarbonsäure und das Diol unabhängig aliphatisch, cycloaliphatisch oder
aromatisch sein können. Vorzugsweise werden die synthetischen linearen Polyester aus Terephthalsäure oder ihren
niederen Dialkylestern und einem Polymethylenglycol der allgemeinen.Formel H0(CH2)v0H, in der ν eine ganze Zahl
von 2 bis etwa 8 ist, hergestellt. Die besonder» bevorzug
ten Polyester, Polyäthylenterephthalat und Polytetramethy-·
ler erephthalat werden erhalten, wenn ν einen Wert von Z
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bzw. 4 hat. Unter "niederen Alkylestern" sind von aliphatischen
Alkoholen mit 1 bis etwa 6 C-Atomen abgeleitete Ester zu. verstehen. Bevorzugt werden film- und faserbildende
Polyester, die eine Grenzviskosität von wenigstens 0,40 dl/g in o-Chlorphenol bei 25°C haben können.
Wie bereits erwähnt, werden die flammwidrigen Polyestermischungen gemäß der Erfindung hergestellt, indem bis zu
30 Gew./o eines Polyphosphonats oder eines Phosphonat-Phosphat-Copolymeren
der oben beschriebenen Art mit einem synthetischen linearen Polyester der oben beschriebenen
Art als Schmelzen gemischt werden. Das Copolymere wird vorzugsweise in einer Menge von etwa 3 bis 15 Gev/,# zugesetzt,
wobei ein Bereich von 3 bis etwa 10 Gew.% besonders
bevorzugt wird. Der hier gebrauchte Ausdruck "Mischen als Schmelze" bedeutet das physikalische Mischen des zugesetzten
Copolymeren mit dem Polyester, während der letztere sich im geschmolzenen Zustand befindet. Beispielsweise kann
das Polymere entweder während oder nach der Polymerisation des Polyesters in das Polymerisationsgefäß gegeben werden.
Es ist auch möglich, das Polymere mit Polyesterschnitzeln zu mischen und das erhaltene Gemisch zu schmelzen. Natürlich
kann die Schmelzstufe beim letztgenannten Vorfahren Teil der Formgebung durch Strangpressen sein,'durch das
Formteile aus der flammwidrigen Polyestermischung hergestellt werden.
Die flammwidrigen Polyestermischungen gemäß der Erfindung können zur Herstellung von flammwidrigen Fasern, Fäden
und Folien nach Üblichen Verfahren verwendet werden. Zu diesen Verfahren gehört das Schmelzspinnen zur Herstellung
sowohl von Stapelfesern und Endlosfäden, das Strangpressen
von Schmelzen zur Herstellung von Folien und die Herstellung von Garnen aus heterogenen Fäden durch Schmelzspinnen, wobei
die Orientierung entweder von Hülle zu Kern oder von Seite zu Seite gerichtet ist (wherein the orientation may be
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- either sheathcore or side-by-side) und eine Komponente oder
beide Komponenten aus der flammwidrigen Polyestermischung gemäß der Erfindung bestehen kann. Die Fasermaterialien
können in üblicher Weise durch Schmelzspinnen oder durch Fibrillation einer orientierten Folie hergestellt werden.
Mischgarne, z.B. Garne, die aus Celluloseacetatfäden und erfindungsgemäß modifizierten Polyesterfäden bestehen,
fallen ebenfalls in den Rahmen der Erfindung.
Fasern und Fäden in Stapelform oder in endloser Form können für die Herstellung von flammwidrigen Stoffen hergestellt
werden. Diese Fäden und Fasern können nach üblichen Verfahren der Vliesherstellung oder üblichen Wirk- und Webverfahren
zu flammwidrigen Teppichen und flammwidrigen Stoffen, die sich für die Herstellung von Kinderbekleidung, Schlafanzügen,
Nachthemden, Vorhangstoffen, Laken und dergl. eignen, verarbeitet werden. Zur Herstellung von Teppichen
und Stoffen können Fasern und Fäden verwendet werden, die ausschließlieh aus den flammwidrigen Polyestermischungen
gemäß der Erfindung erhalten worden sind. Es ist auch möglich, Teppiche und Stoffe aus Gemischen der vorstehend beschriebenen
flammwidrigen Fasern und Fäden mit üblichen Polyester- oder Nylonfasern und -fäden herzustellen.
Die flammwidrigen Mischungen auf Polyesterbasis gemäß der Erfindung können auch für die Herstellung von Form- und
Preßmassen in Form von Granulat oder Pulver verwendet werden, wobei die Preßmassen gleichzeitig Bestandteile, wie
Glas, Kaolin, Talkum unw. enthalten können.
Die Grundlage der Form- und Preßharze gemäß der Erfindung bildet ein Polyalkylenterephthalatpolymeres, nämlich ein
Polypropylenterephthalat oder Polybutylenterephthalat. Diese Polymeren, die zu dem in der U.S.A.-Patentschrift .
2 465 319 beschriebenen allgemeinen Typ gehören, können
durch Umsetzung einer zweibasischen Säure, wie Terephthal-
·- ii -
säure oder eines Dialkylesters von Terephthalsäure (insbesondere
Dimethylterephthalat), und Diolen mit J5 oder 4 C-Atomen hergestellt werden. Geeignete Diole sind beispielsweise
I,j5-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,2-Propandiol,
1,2-Butandiol und 2,3-Butandiol.
Bei der Herstellung der für die Zwecke der Erfindung verwendeten Polymeren, d.h. Polypropylen- oder Polybutylenterephthalat,
wird das entsprechende Bis(hydroxyalkyl)terephthalat
als Zwischenprodukt gebildet. Das Bis(hydroxyalkyl)-terephthalat
kann durch Umsetzung von Dialkylestern von Terephthalsäure, worin die Alkylreste 1 bis 7 C-Atome enthalten
können, mit etwa 2 molaren Anteilen der oben genannten Diole hergestellt werden. Vorzugsweise werden höhere
Anteile des Diols, d.h. mehr als 1,5 Mol Diol pro Mol Terephthalatderivat verwendet, weil bei Verwendung solcher
Anteile eine schnellere und vollständigere anfängliche Umesterung bewirkt wird.
Die Reaktion für die Veresterung wird bei erhöhten Temperaturen und Normaldruck, Unterdruck oder überdruck durchgeführt.
Normalerweise kann die Reaktionstemperatur zwischen ungefähr der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches und
etwa 250°C liegen.
Das Polyphosphonat wird mit dem Polyester in beliebiger passender und wirksamer V/eise gemischt. Das Polyphosphonat
hat im allgemeinen die höhere Viskosität von den beiden Polymeren, so daß es zur Erzielung einer innigen Vermischung
erforderlich ist, die Polymeren in Form*der Schmelze
genügend lange zu mischen.
Nachdem das Qrundpolymere hergestellt worden ist, können
die Verstärkungsmittel innig zugemischt werden. Dies geschieht entweder durch trockenes Mischen oder duroh Nischen
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der Schmelze, Mischen in Strangpressen, auf erhitzten Walzen oder in anderen Mischertypen. Gegebenenfalls können
die Verstärkungsmittel mit den Monomeren bei der Polymeri- - sationsreaktion gemischt werden, solange die Polymerisationsreaktion hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Es ist auch
möglich, das Verstärkungsmittel nach der Polymerisation und vor dem Strangpressen zuzusetzen. Als Verstärkerfüllstoffe
eignen sich beispielsweise Glasfasern (Stapelglasseide oder endlose Glasseidenstränge), Asbest, Cellulosefasern,
Baumwollstoffe, Papier, synthetische Pasern und Metallpulver. Die Menge des Verstärkerfüllstoffs kann etwa
2 bis 60 Gew.% betragen und liegt vorzugsweise bei etwa 5 bis 40 Gew.j&, bezogen auf das Gesamtgewicht der Form- und
Preßmaseen. Weitere Zusatzstoffe, z.B. färbende Mittel,
Weichmacher, Stabilisatoren und Härtemittel, können den Form- und Preßharzen gemäß der Erfindung zur Verbesserung
des Aussehens und der Eigenschaften zugemischt werden.
Die Reihenfolge des Mischens ist im allgemeinen nicht entscheidend
wichtig. Man kann entweder das Polyphosphonat oder den Verstärkerfüllstoff zuerst mit dem erhaltenen Gemisch
mischen, oder beide Zusatzstoffe können dem Polyester gleichzeitig zugemischt werden. Vorzugsweise wird jedoch
* das Polyphosphonat aufgrund seiner Viskosität dem Polyester vor den anderen Zusatzstoffen zugemischt.
Glasverstärkte Polybutylenterephthalat- und Polypropylenterephthalatharze
haben große Vorteile gegenüber dem entsprechenden glasverstärkten Polyäthylenterephthalat. Im
Vergleich zu Polyäthylenterephthalat können Polybutylenterephthalat und Polypropylenterephthalat bei viel niedrigeren
Temperaturen, mit wesentlich kürzerer Schußzeit oder wesentlich kürzerem Preßvorgang und mit niedrigerer Porratemperatur verarbeitet werden. Außerdem haben sie eine wesentlich höhere Kerbschlagsähigkeit und Schlagzerreißfestigkelt,
geringere Schrumpfung und geringere Wasserabsorption ale
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Polyalkylenterephthalat. Ferner pflegen die Enden des Verstärkungsmittel
s, insbesondere Glas, nicht zur Oberfläche zu wandern und hierdurch ungleichmäßigen Glanz oder Fehler
zu erzeugen. Alle diese verbesserten Verarbeitungseigenschaf ten der glasverstärkten Polybutylenterephthalat- und
Polypropylenterephthalatharze sind überaus erwünscht und haben direkte technische und kommerzielle Auswirkungen im
Vergleich zu entsprechenden glasverstärkten Polyäthylenterephthalatharzen.
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Noch wichtiger ist jedoch die Tatsache, daß diese Verbesserungen
der Verarbeitbarkeit und der physikalischen Eigenschaften von Pojypropy]enterephthaJat und Polybutylenterephthalat im
Vergleich zu PoJyäthyJenterephthalat so unverhältnismäßig
groß sind, daß man zu der SchJußfoJgerung kommen könnte,
daß PoJypropyJenterephthaJat und PolybutyJenterephthaJat zumindest
physikalisch von PoJyäthy]enterephthaJat verschieden
sind. Mit anderen Worten, die äurch diese anscheinend kJeine
Änderung der chemischen Struktur erzieJten Verbesserungen
sind im Vergleich zu dem, was man hätte erwarten können und dürfen, so unverhältnismäßig groß, daß PolypropyJenterephthaJat
und PolybutyJenterephthaJat vöJJig verschieden von PoJyäthyJenterephthaJat
sind und keine Beziehung dazu haben.
Diese neuen Harze haben jedoch eine nachteilige Eigenschaft:
Sie sind entflammbar, und wenn sie brennen, tropft eine erhebJiche
Menge an brennenden TeiJchen herab. Bei dem nachstehend
beschriebenen Brenntest wurde festgesteJlt, daß mit
3>0 Gew.-# GJasfasern verstärktes PolybutyJ enterephthaJat mit
einer Geschwindigkeit von 5,8 cm/Minute und PoJypropylenterephthaJat
mit ähnJicher Geschwindigkeit brennt. Für den Fachmann ist dies eine unannehmbare und gefährliche Eigenschaft,
durch die die Verwendung dieser sonst äußerst erwünschten Materialien beschränkt wird.
Bei der Testmethode wird eine J5 cm Jange und 12,7 mm breite "
und entweder J,6 mn oder 3,2 mm dicke Probe mit einem Ende
in einer KJemme so befestigt, daß die längste Abmessung
senkrecht verJäuft. Ein Bunsenbrenner, der ein Brennerrohr
von 9*5 mm Durchmesser hat und mit bJauer FJamme von J 9 nim
Höhe brennt, wird so unter die aufgehängte Probe gesteJJt,
daß die untere Kante der Probe einen Abstand von 9*5 mm über
dem oberen Ende des Brennerrohrs hat. Man befJammt JO Sekunden,
entfernt die FJamme und notiert die Brenndauer oder Glühdauer
der Probe. Wenn die Verbrennung der Probe durch Brennen oder Glühen innerhaJb von J>0 Sekunden nach Entfernung der
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- 35 -
Flamme aufhört, wird der Brenner sofort nach dem Aufhören
des Brennens unter Flammenentwicklung oder des Glühens erneut ]0 Sekunden unter die Probe gestellt. Die Brenngeschwindigkeit
wird als Länge in cm berechnet, die sowohl durch die Bunsenflamme als auch durch Selbstverbrennung während einer
Minute verbrannt ist. Im Rahmen der Erfindung gilt die Flammwidrigkeit eines verstärkten Polypropylenterephthalts oder
wenn Polybutylenterephthalat als verbessert/unter den vorstehend
beschriebenen Verbrennungsbedingungen die Brenngeschwindigkeit geringer ist Bis 2,8 cm/Minute und keine brennenden
Teilchen abtropfen.
Der Erfindung liegt das Problem der Entflammbarkeit von Polypropylenterephthalat
und Polybutylenterephthalat zugrunde. Insbesondere ist sie auf das Problem der Entflammbarkeit von
innigen Gemischen von Polypropylenterephthalat oder Polybutylenterephthalat
mit Verstärkerfül1 stoffen gerichtet, weil in den meisten Fällen festgestellt wurde, daß durch die Anwesenheit
des VerstärkerfUl1stoffs die Brenngeschwindigkeit
des Harzes gesteigert wird.
Es wurde gefunden, daß Polyphosphonate oder Phosphonat-Phosphat
-Copolymere bei Verwendung gemäß der Erfindung die Flammwidrigkeit
von verstärktem Polypropylenterephthalat und Polybutylenterephthalat
wirksam verbessern.
Die flammwidrigen Po]yestermischungen gemäß der Erfindung
werden hergestellt, indem bis zu 50 Gew.-% eines Polyphosphonats
oder eines Phosphonat-Phosphat-Copolymeren der oben
beschriebenen Art mit einem Verstärkerfül]stoff und einem synthetischen linearen Polyester der oben beschriebenen Art
als Schmelze gemischt werden. Das Po]yphosphonat oder das Phosphonat-Phosphat-Copolymere wird vorzugsweise in einer
Menge von etwa J bis 15 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht dee
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Polyesters,zugemischt, wobei ein Bereich von j5 bis etwa
30 Gew.-% besonders bevorzugt wird. Der hier gebrauchte Ausdruck
"Mischen a3s Schmelze" bezeichnet das physikalische Mischen des Polyphosphonats oder Phosphonat-Phosphat-Copolymeren
zum Polyester, während der letztere sich im geschmolzenem Zustand befindet. Beispielsweise kann das Polyphosphonat
oder das Phosphonat-Phosphat-Copolymere während oder nach der
Polymerisation des Polyesters in das Polymerisation^gefäß
gegeben werden. Es ist auch möglich, das Polyphosphonat oder
das Phosphonat-Phosphat-Copolymere mit Polyesterschnitzeln
" zu mischen und das erhaltene Gemisch zu schmeJzen. Die Schmelzstufe
bei dem letztgenannten Verfahren kann Teil der Formgebung
durch Strangpressen sein, durch das Formteile aus der flammwidrigen Polyestermischung hergestellt werden.
Die flammwidrigen Mischungen auf Polyesterbasis gemäß der Erfindung
können zur Herstellung von Formteilen von erheblicher Dicke nach üblichen Verfahren, z.B. durch Spritzgießen,
Rotationspressen und Strangpressen verwendet werden.
Die Grenzviskosität des in den Form- und Pressmassen verwendeten
Polyprqylenterephthalats und Polybutylenterephthalats
sollte zwischen etwa 0,2 und 3,2 dl/g, vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und 3,0 dl/g liegen. Wie bereits erwähnt, können
die Verstärkerfüll stoffe in einer Menge von etwa 2 bis 60
Gew.-^, vorzugsweise etwa 5 bis 40 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht
der Gesamtmasse, vorhanden sein. Die verschiedensten Verstärker^3 stoffe sind für die Zwecke der Erfindung geeignet.
Beispiele hierfür sind Asbestfasern, Cellulosefasern, Baumwol1faserpapier (cotton fabric paper),. synthetische Fasern
und Metallpulver. Bevorzugt als Verstärkerfül!stoffe werden
jedoch Glasfasern in Form von Glasstapelseide oder endlosen
Glasseidensträngen. Die Stape3.g3asseide kann eine Lunge von 3,6 mm oder weniger bis 6,4 mm oder mehr haben.
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Die Polyphosphonate oder Phosphonat-Phosphat-Copolymeren
können den Pressharzen gemäß der Erfindung in beliebiger üblicher Weise zugemischt werden. Vorzugsweise werden sie
jedoch während der Polymerisationsreaktion und vor der Einführung des Verstärkerfüll Stoffs zugemischt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert,
die die Herstellung der für die Zwecke der Erfindung verwendeten Polyalkylenharze und ein Verfahren zum Zumischen
von Polyphosphonaten oder Phosphonat-Phosphat-Copolymeren beschreiben.
90 Gew.-Teile Polyäthylenterephthalat mit einer Grenzviskosität
von 0,6 dl/g, bestimmt in o-Chlorphenol bei 25°C in einer
Konzentration von 8$, wurde in üblicher Weise mit 10 Gew.-Teil
en Pol y/fm-phenyl enphenyl phosphonat) j, (m-phenyl enphenylphosphat)_7
gemischt, worauf die Bestandteile in einer Strangpresse bei 2800C als Schmelzen gemischt und zu Schnitzeln
verarbeitet wurden. Dieses Produkt hatte einen Sauerstoffindex von 19*5» bestimmt nach dem folgenden Test: *
Die Bestimmung des SauerstoffIndexes .ist eine verhältnismäßig
neue Methode zur Bewertung der Brennbarkeit und Entflammbarkeit von polymeren Materialien. Verschiedene Prüfmethoden
werden in der Literatur beschrieben, z.B. von CP. Fenimore und P.J. Martin in " Modern Plastics", 4£,
l4l (1966). Das hier angewandte Verfahren bestand im Grunde darin, daß man den Mindestanteil von Sauerstoff in einer
Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre ermittelte, der eine Flamme
in einer Probe einer Folie für eine feststellbare endliche
Zeit nach Entfernung einer äußeren Flamme zu unterhalten vermochte. Die Folienprobe hat eine Dicke von 25^/U, ein«
t
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- 18 -
Länge von 5*1 cm und eine Breite von 6,4 mm und wird so in
senkrechter? Lage gehalten, daß die 6,4 mm breiten Kanten sich
^oben und unten befinden. Das untere Ende der Folie wird durch
eine senkrechte Wasserstoff-Sauerstoff-Mikrof Jamme von 1,6 mm
Länge und 0,8 mm Durchmesser bei einer Temperatur von 155O°C
entzündet. Eine Sekunde nach der Entzündung wird die Flamme entfernt. Wenn kein Weiterbrennen möglich ist, wird die Sauerstoffkonzentration
notiert und erhöht.
Beispie] 2
Zum Vergleich wurde der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wiederholt, wobei jedoch das Poly^m-phenylenphenylphosphonat)j,
(m-Phenylenphenylphosphat)_7weggelassen wurde. Das Produkt
hatte einen Sauerstoffindex von 37*0.
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde-wiederholt, wobei
jedoch Poly/Tm-phenylenphenylphosphonat)g(m-Phenylenpheny]phosphat )_J7 anstelle von Poly^ffm-phenylenphenylphosphonafcKfm-Phenylenpheny3phosphat.)_J7
verwendet wurde. Das Produkt hatte einen Sauerstoffindex von 19,5.
Beispie
ßer in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei
Jedoch Poly/fra-pfoenylenphenylphosphonat) (m-Phenyleiuitathylphosphat)J7
anstelle von ?ol$/Jm phenylenphenylphosphat)^-
(m-PhenylenphenyJphosphat)_7 verwendet wurde. Das Polymere
hatte einen Sauerstoff index von 19,8. . . ..-'■
Der in Baispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei
Jedoch Poly^-phenylenphenyjphosphonat) (in-PhenylenSfchyl pSfiOsplm
=; }_J?ansfeelle""von Poly^m-phenylenphenyl phospäionat)^«
(än-Pli©ny3ehphenyiphosphEt)_J/Verwendet wurde. Das Produkt
hatte elBen SaiaerstoffIndex von 20,2.
Beispiele 6 bis 30 ·
Verbesserungen des SauerstoffIndexes ähnlich den Verbesserungen
in den vorstehenden Beispielen werden erhalten, wenn Polytetramethylenterephthalat
anstelle von Polyäthylenterephthalat
verwendet wird.
58 Teile Dimethylterephthalat, 38,6 Teile 1,4-Butandiol und
0,06 Teile des Produkts der Umsetzung von Tetraisopropyltitanat
mit Diphenylsilandiol im Molverhältnis von 2 : 1 werden
in einen Autoklaven gegeben und auf 150°C erhitzt. Hierbei
wird Methanol abdestilliert. Das Methanol wird bis zu einer
Menge von 80 % der Theorie abdestilliert, während die Temperatur
des Autoklaven auf 225°C erhöht wird. Die Polykondensation wird bei 250°bis 255°C und einem Druck von 0,1 bis 1,0
mm Hg durchgeführt. Das Vakuum wird unter Spülung mit Stickstoff aufgehoben. In den Autoklaven werden 0,06 Teile TrI-phenylphosphit
und 2,9 Teile Poly-m-phenylenphenylphosphonat
gegeben. Das erhaltene Gemisch wird unter Stickstoff gemischt, um das Polyphosphonat in der Schmelze gut zu verteilen. Das
erhaltene Gemisch wird stranggepresst. Die erhaltene Polyestermasse hat eine relative Viskosität von 30, bestimmt in
o-Chlorphenol bei 25°C, und einen Schmelzpunkt von 2220C, bestimmt
durch Differential-Abtaßtkaloniemetrie. Das Polymere
hat einen Sauerstoffgrenzindex von 27,^.
Die Ermittlung des SäuerstoffgrenzIndexes ist eine verhältnismäßig
neue Methode zur Bewertung der Entflammbarkeit öder ■ Brennbarkeit von polymeren Materialien (CP. Peniraore und
P.J. Martin, Combustion and Flame,H), 1?5 (1966); CP.
Penimore und G.W. Jones, Combustion and Flame, 29.» 295 (1966)
und CP. Penimore und F.J. Martin, Modern Plastics, 4^, Hl
(1966) ). Die Methode besteht im Grunde darin, daß man den
Mindestanteil Sauerstoff in einer Sauerstoff-Stickstoff-Atmosphäre
mißt, der eine kerzenartige Flame oben an eln»r
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senkrecht angeordneten Probe zu unterhalten vermag. Dieser Grenzanteil"oder Mindestanteil an Sauerstoff gewährleistet
eine vo]!ständige Verbrennung der Probe und wird als "Sauerstoff
grenzindex" bezeichnet. Die Apparatur zur Ermittlung dieses Wertes besteht aus einer Verbrennungskammer aus Glas
und einer Vorrichtung zur Einführung eines Sauerstoff-Stickstoff
-Gemisches mit bekannter Strömungsgeschwindigkeit, wobei die Zusammensetzung des Gemisches variiert und kontinuierlich
überwacht werden kann. Die Verbrennungskammer besteht aus einem Probenhalter, der in der Mitte angeordnet ist, und einer
neben den Probenhalter angeordneten.Sauerstoff-Wasserstoff-Mikroflamme.
Der untere Teil der Verbrennungskammer-enthält Glasperlen bis zu einer Höhe von etwa 50,5 cm, um einen gleichmäßigen
Gasstrom von etwa J> cnr/Sekunde sicher zu stellen.
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Proben für die Verwendung in der Apparatur zur Bestimmung
des Sauerstoffindex werden hergestellt, indem pulverförmig ges Polymeres in ein Rohr aus Polytetrafluoräthylen gegossen
wird, das einen Durchmesser von 12,7 nun hat, unten geschlossen
ist und senkrecht in einen erhitzten Aluminiumblock eingesetzt ist. Das Polymerpulver wird unter Spülung
mit Stickstoff in das Rohr aus Polytetrafluoräthylen geschüttet, mäßig verdichtet und auf 2850C erhitzt. Nach 5
Minuten wird das Rohr herausgenommen und der Abkühlung überlassen,
worauf das Polytetrafluoräthylen abgestreift wird, wobei ein Polymerstopfen zurückbleibt. Die Probe oder der
Polymerstopfen wird senkrecht in den Probenhalter der Verbrennungskammer eingesetzt und mit der Säuerstoff-Wasserstoff
-Mikrof lamme entzündet. Wenn kein Brennen erreicht werden kann, wird die Sauerstoffkonzentration notiert und
erhöht. Wenn eine stetige, kerzenartige Flamme erhalten wird, wird die Sauerstoffkonzentration notiert» die Flamme
gelöscht und das Verfahren bei einer niedrigeren Sauerstoffkonzentration wiederholt. Dieser Vorgang wird wiederholt,
bis die Mindestkonzentration, die eine stetig brennende Flamme unterhalten kann, aus beiden Richtungen bestimmt
worden ist. Nur eine zentral angeordnete Flamme -auf einer flachen waagerechten Oberfläche ermöglicht eine einwandfreie
Bestimmung. Die in dieser Weise ermittelte Mindestsauer stoff konzentrat ion ist der Säuerstoffgrenzlndex.
Der in Beispiel 11 beschriebene Versuch wird wiederholt mit dem Unterschied, daß das Poly(m-phenylenphenylphoophonat)
weggelassen wird. Der erhaltene Polyester hat einen Sauerstoff grenzindex von 25,2.
Fasern und Fäden, die aus den PclyestermiBchungen gemäß der
Erfindung hergestellt werden, bewahren erwünschte Eigenschaften
für die technische Verwendung. Beispielsweise
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können Polytetramethylenterephthalatfasern hergestellt
werden, die durch einen Sauerstoffgrenzindex von mehr als etwa 26 gelcennzeiahnet sind, eine Bruchfestigkeit von
wenigstens etwa 2,0 g/den, einen Zugfaktor von etwa 10
oder mehr* wobei der Zugfaktor definiert wird als das Produkt
aus Bruchfestigkeit mal Quadratwurzel der Dehnung, einen 10 $~Elastizitätsmodul von weniger als etwa 2,0 und
ein© Rückprallelastizität (gemessen als Erholung nach
Biegebeanspruchung) (siehe U.S0A.-Patentanmeldung 877 ^70
der tanelöerin) von wenigstens 75 # aufweisen." Plammwidrige
Teppiche können unter Verwendung solcher Fasern im Flor, gegebenenfalls in Form eines Gemisches mit 20 bis 40 %
Nylonfasern hergestellt werden.· Preß- und Formmassen, insbesondere glasgefülltes Polytetramethylenterephthalat, die
Polyphenylenphenylphosphonate enthalten, stellen ebenfalls eine erwünschte Form der Anwendung der Erfindung dar.
56,5 Teile Dimethylterephthalat, 4j,2 Teile Äthylenglykol
und 0,023 Teile Magnesiumcarbonat werden in einen Autoklaven
gegeben. Das Gemisch wird zur Durchführung des Esto1-austausühes
ιιηά sum Abdestillieren des hierbei gebil^
Methanols auf I6(fhls 2250C erhitzt. Ein Gemisch von u
w Teilen JkitlEion'crioxyd und 0,0jj4 Teilen Trimethylphosphlt
- wird iß den Autoklaven gegeben/ worauf das erhaltene QeiniseL
bsi 2805Ms 2850C und O5I bis 0,5 mm Hg polymeri
siert wird«, Das erhaltene PoIv ;ere wird strareggepr-sSt. Das
Polymere hat einen Sauerstoffgrcazindex von 26,6.
Der In Beispiel IJ beschriebene Versuch i^iicd wiederholt,
wobei jedoch 2^9 Teile Poly(m-phenylenphenylphospijonat)
un'cer Spülung mit Stickstoff bei Beendigung der Folyraeri-3a^iC',isr*;ak:,1.on
sugesetzt werden, Das Polymere hat eine
Gi-insviskor4täfc von 0,1-8 dl/g, ber.timmt in ο -Chi or phenol
bei 25°t% und einen Schmelzpunkt von 2560C. Die Verbes-
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BAD ORIGINAL
serung des Sauerstoffgrenzindex gegenüber dem gemäß Beispiel
13 hergestellten Polymeren entspricht der Verbesserung,
die das Polymere von Beispiel 11 gegenüber dem Polymeren von Beispiel 12 zeigt.
1200 g Dimethylterephthalat und 8OO g 1,4-Butandiol werden
mit einem geeigneten Katalysator der in der y.S.A.Patentschrift
2 465 319 beschriebenen Art, z.B. Zinkacetat-Antimontrioxyd
oder Bleioxyd-Zinkoxyd, gemischt. Die
Temperatur wird auf etwa 2000C erhöht. Zu diesem Zeitpunkt
sind 80 Gew.% des Methanols entfernt worden. Dann wird Vakuum angelegt und die Temperatur auf 240° bis 2500C erhöht.
Wenn die Grenzviskosität 0,65 bis 0,70 dl/g erreicht, wird das Vakuum aufgehoben, worauf I50 g Poly(m-phenylenphenylphosphonat)unter
Stickstoff zugesetzt werden. Die Masse wird dann 5 his IO Minuten gemischt, worauf das
erhaltene Polymere ausgetragen und in Üblicher Weise zu Schnitzeln verarbeitet wird.
Die Schnitzel, die eine Grenzviskosität von 0,7 dl/g haben, werden »it einer 30 % ihres Gewichts entsprechenden Menge
von Glasfasern von 3,2 mm Länge 1 Minute im Rollfaß gemischt, worauf das Polybutylenterephthalat geschmolzen und
durch Strangpressen mit einer 2,54 cm-Einschneckenpresse
mit einer Padendüse zugemischt wird. Die Strangpresse und die Düse haben eine Temperatur von 260° bis 266°C. Die
Stränge werden auf eine solche Größe gemahlen, daß sie ein großes Sieb (Maschenweite 4,76 mm oder kleiner) passieren.
Beispiel 16 ·
Der in Beispiel 15 beschriebene Versuch wurde wiederholt,
wobei jedoch die Menge des Poly(m-phenylenphenylphosphonats auf 345 g erhöht würde. Die Schnitzel, die eine Grenz-
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viskosität von 0,70 dl/g hatten, wurden mit einer 30 %
ihres Gewichts entsprechenden Glasfasermenge gemischt und auf die irt Beispiel 15 beschriebene Weise verarbeitet.
Die gemäß Beispiel 15 und 16 hergestellten Produkte wurden
auf ihre Flammwidrigkeit nach dem Laboratoriumstest No. 94
der Anmelderin geprüft. Die Harze wurden zuerst zu Stäben einer Größe von 12,7 χ 3*2 χ 152,4 mm gepreßt. Sie wurden
dann senkrecht über einen Fischer-Brenner in einem Abstand von 9»5 mm angeordnet. Die Flamme bewirkte eine sofortige
Entzündung. Die Flamme wurde nach 10 Sekunden entfernt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
zusammengestellt.
Probe
Beispiel 15 a b c
Beispiel 16 a
Brenngeschwindigkeit
50,8 mm/54 Sekunden
50,8 mm/75 Sekunden
50,8 mm/54 Sekunden
50,8 mm/75 Sekunden
Flamme erlosch von selbst in 4 Sekunden nach Entfernung des Brenners; erneute
) Entzündung für 10 Sekunden: eine Länge
von 50,8 mm der Probe verbrannte in 26 Sekunden
Flamme erlosch von selbst in 4 Sekunden nach Entfernung des Brenners; erneute
Entzündung für 10 Sekunden: Flamme erlosch von selbst in 46 Sekunden naoh Entfernung des Brenner
b Flamme erlosch von selbst in 3*2 Sekunden
nach der ersten Entzündung und in 2,5 Sekunden nach der zweiten Entzündung
Vergleichsversuch a
(kein Polyphosphonat) 58,4 mm/Min.; brennende Teilchen
tropften ab
b -Teilchen erloschen nicht von selbst,
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Die Unterschiede in den Ergebnissen für die Proben jedes Beispiels sind auf unzureichende Vermischung dea Polyphosphonats
hiit dem Polyester zurUetezufuhren. Dies zeigt, daß
innige Vermischung eine Notwendigkeit ist.
Proben für die Verwendung in der Apparatur zur Bestimmung des Sauerstoffindex wurden auf die in Beispiel 11 beschriebene
Weise hergestellt. Der Test wurde auf die dort beschriebene Weise durchgeführt. Die Versuchsdaten und die
Sauerstoffgrenzindices für Proben der Harze von Beispiel 15 und l6 sind nachstehend in Tabelle II genannt.
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II
Probe·
Versuch
Nr»
et,
Zeit bis
zur Entzündung
zur Entzündung
Beriammung
zur Entzündung (ignition position time)
Flammen- Brenn- Flamme Ver- O2-typ weise aus brannte Grenz«
Proben- index länge
ca | Beispiel, I5 | 1 |
00
CO |
2 | |
«ft
m |
Beispiel 16 | 1 |
«*> | 2 | |
Vergleichs- versuch |
1 |
26, QjS
sofort 30 Sek.
dta.
»I
Il
gleich- 4/5,0
mäßig
mäßig
dto.
Il
11
11
5/11,0.
2/50,0
2/20
3/2
3/2
3/6
5> 1 nun 5,1 tarn.
2?,2
29,0
5,1 mm 21,0
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Phosphorhaltige Polyestermischungen mit verbesserten flammwidrigen Eigenschaften, enthaltend das geschmolzene Gemisch eines synthetischen linearen Polyesters mit bis zu etwa Gew.% eines Polyphosphonats oder Poly(phosphonatphosphat)-copolymeren der allgemeinen FormelIl-P-O-(Ar1J1n--0-(Ar2Jp- -f Z2~Ί?in der R, ein einwertiger Rest mit bis zu 20 C-Atomen, und zwar ein Alkoxy-, Aryloxy-, Hydroxy-, Halogenalkoxy-, Halogenaryloxy-, Hydroxyalkoxy- oder Hydroxyaryloxyrest, Rp Wasserstoff oder ein einwertiger Rest mit bis zu 20 C-Atomen, und zwar ein Alkyl-, Aryl-, Halogenalkyl- oder Halogenarylrest, R., ein einwertiger Rest mit bis zu 20 C-Atomen, und zwar ein Alkyl-, Aryl-, Halogenalkyl- oder Halogenarylrest, Ar, und Ar2 zweiwertige Rest mit jeweils bis zu 20 C-Atomen, und zwar Arylen- oder Halogenarylenreste,Z, ein zweiwertiger Rest, .und zwar ein Alkyl en-, Arylen-, Halogenalkylen-, Halogenarylen-, Oxy-, Thio- oder Sulfonylrest, Z~ entweder V/asserstoff oder0 Il -P-R1JLm, η und ρ unabhängig voneinander 0 oder 1 und mindestens m oder ρ 1 Bedeuten, q eine ganze Zahl von mindestens 1, r 0 oder eine ganze Zahl von mindestens 1 und χ eine ganze Zahl von mehr als 1 ist.109883/18232.) Polyesttrmisehungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich*· net, daß sie als synthetischen linearen Polyester Polyalkylenterephthalat oder Polytetramethylenterephthalat enthalten.5.) Polyestermischungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Copolymeres Poly(m-phenylenphenylphosphonat) (ra-phenylenphenylphosphat)r in einer Menge von etwa 5 his 15 Gew.% enthalten, wobei q/r einen Wert von mehr als 2P insbesondere von etwa 2 bis 15 hat. >4.) Polyestermischungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafl sie als Copolymeres Poly(m-phenylenphenylphosphonat) (m-phenylenmethylphosphat)r oder Poly(mphenylsnphenylphosphonat) (m-phenylenäthylphosphat)r in Mengen von etwa 5 bis 15 Gew.% enthalten, wobei q/r einen Wert von 1/4 bis 4 hat.5.) Pol3restermischungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als synthetischen linearen Polyester PoIymethylönterephthalat und bis zu etwa 25 Gew.% eines Polyphenyl enphenylphosphonats enthalten.6.) Verwendung der Polyestermischungen nach Anspruch 1 bis 5 für die Herstellung von Filmen und insbesondere Pasern und Fäden., die im Falle von Polyethylenterephthalat einen Sauerstoffgrenzindex von mehr als etwa 19, im Falle von Polytetramethylenterephthalat einen Sauerstoffgrenzindex von mehr als etwa 26 und im Falle eines Fadens oder einer Faser aus Polytetramethylenterephthalat einen Zugfaktor von mindestens 10, eine Erholung nach Knickung von mindestens etwa .75 % und einen Sauerstoffgrenzindex von mehr als etwa 26 atifweisen.1QS8g3/18237.) Verstärkte Polyesterpreßharzmischungen, dadurch gekennzeich net, daß sie neben dem Gemisch des Anspruches 1 mit Polypropylenterephthalat oder Polybutylenterephthalat als Polyester mit einer Grenzviskosität von 0,2 bis 1,2 dl/g etwa 2 bis 6o Gew.%, bezogen auf die Gesamtmischung, eines verstärkenden Füllstoffes enthalten.8.) Preßharzmischungen nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 3 bis 15 Gew.% Poly-m-phenylenphenylphosphonat enthalten.9.) Preßharzmischungen nach Anspruch '7> dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 10 bis j50 Gew.% eines Polyphosphonats oder Polyphosphonatphosphats enthalten.10.) Preßharzmischungen nach Anspruch 7 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß sie als verstärkenden Füllstoff Glasfasern in einer Menge von etwa 5 bis 40 Gevi.%, bezogen auf die Gesamtmischung, enthalten.11.) PreßharzmLschungcn mit verbesserten flammwidrigen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß sie Polypropylenterephthal'at oder Polybutylenterephthalat mit einer Grenzviskosität von etwa 0,2 bis 1,2 dl/g, insbesondere von etwa 0,5 bis 1 dl/g, bis zu etwa 25 Gew.#,- bezogen auf das Polyalkylenterephthalat, eines Polyphosphonats oder Polyphosphonat-phosphat-copolymeren der im Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel und etwa 2 bis 6o Gew.%, insbesondere etwa 5 bis l\0 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmischung, Glasfasern als verstärkenden Füllstoff enthalten.10 S H 8 3/18 a 3
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