DE2132139A1 - Kaltschweissverbindung fuer rechtwinklig zueinander angeordnete profilierte verbindungsteile, insbesondere aus aluminium - Google Patents

Kaltschweissverbindung fuer rechtwinklig zueinander angeordnete profilierte verbindungsteile, insbesondere aus aluminium

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DE2132139A1 DE19712132139 DE2132139A DE2132139A1 DE 2132139 A1 DE2132139 A1 DE 2132139A1 DE 19712132139 DE19712132139 DE 19712132139 DE 2132139 A DE2132139 A DE 2132139A DE 2132139 A1 DE2132139 A1 DE 2132139A1
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Description

"Kaltsohweißverbindung für rechtwinklig zueinander angeordnete profilierte Verbindungsteile« insbesondere aus Aluminium"·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaltschweißverbindung für rechtwinklig zueinander angeordnete profilierte Verbindungsteile, insbesondere aus Aluminium·
Es sind Kaltschweißverbindungen zwischen aus Aluminium bestehenden Verbindungsteilen bekannt. Ihre Anwendung jedoch ist aufgrund des hohen P ertigungs aufwand es und Insbesondere auf·· wendiger Einrichtungen auf Einzelanwendungen beschränkt gebleiben·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaltschweißverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine vielfältige Anwendungsmöglichkeit bietet, ohne daß teure Fertigung!einrichtungen zu schaffen sind. Die Verbindung nach der Erfindung soll auch hohen Beanspruchungen gerecht «erden*
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Kaltachweiß-
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Verbindung der eingangs beschriebenen Art vor, bei der erfind ungsgemäß ein, an einem Teil seiner Oberfläche mit parallelen Dreiecksrippeη versehener Abschnitt eines Verbindungsteile i-n eine Nut des zweiten Verbindungsteils mit Untermaß gegenüber dem berippten Abschnitt in Rippenlängsrichtung einführbar ist und die Nutenöffnung um ein Geringes schmaler als der berippte Abschnitt ist.
" In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die den Dreieckrippen abgekehrte Oberfläche des berippten Abschnittes des einen Verbindungsteils glattwandig ausgebildet. Die Nutenwand, an der die den Dreiecksrippen abgekehrte Oberfläche dieses berippten Abschnittes anliegt, ist ebenfalls glattwandig gestaltet.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die mit den berippten Abschnitt des einen Verbindungsteils zusammenwirkende Nuten-
»wand entweder gleichfalls glattwandig sein oder nach einem V
weiteren Merkmal der Erfindung mit quer zur Einschubrichtung des ersten Verbindungsteils in die Hut gelegenen Rippen versehen sein·
Bei einer besonders vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung besitzt die Nut des zweiten Verbindungsteile trapezförmigen Querschnitt·
Vorzugsweise kann der eine Verbinüungatoil zwei parallele be-
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rippte Abschnitte aufweisen, deren Berippung gegeneinander . oder voneinander fort weisen, wobei der zweite Verbindungsteil . zwei parallele im Querschnitt trapezförmige Nuten trägt·
Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, in einfacher Weise die für das Kaltschweißen notwendige Entfernung der Oxydschicht an den Verbindungsstellen und die erforderliche plastische Verformung der zu verbindenden Abschnitte,)d,h. der Dreiecksrippen, durch die besondere Gestaltung und Anordnung dieser Rippen einerseits und die Ausbildung und Anordnung der zugehörigen Nut des zweiten Verbindungsteils andererseits zu schaffen·
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Verbindung dargestellt und zwar zeigen die
1—5 eine Ausführungsform eines im Querschnitt Doppeln
T-förmigen Profile mit einem leistenfÖrmigen zweiten Verbindungsteil,
Pig. 6 eine Ausführungsform bei der die eine Nutenwand mit
längsrippen versehen ist,
Pig. 7 und ti ein weiteres Anwenduhgsbeispiel der Verbindung an zwei vierkantigen Proi'ilrohren und
3?ig· 9-12 die Verbindung mehrerer Profilteile zu einer "Transportpalette.
Durch die erfindun^BüeiBäiie Kaltschweißverbindung sollen die
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Teile 1 und 2 nach den Pig. 1-4 miteinander verbunden werden. Der Verbindungsteil 1 weist im Querschnitt Doppel—T-förmiges Profil auf und zeigt die beiden Schenkel 5t 4 und den Steg Dieser endet mit seiner unteren Kante 5a oberhalb der unteren Händer 3a, 4a der Schenkel 3, 4, so daß Abschnitte 6,7 gebildet wtra? die bis unterhalb des unteren Randes 5a des Steges 5 ragen unä die Verbindungsabschnitte des Teiles 1 bilden· Die Abschnitte 6, 7 sind, wie insbesondere aus Pig· 3 zu erkennen ist, an ihrer einander zugekehrten Oberfläche mit einer aus im Querschnitt dreieckigen Einzelrippen Ö, 9 gebildeten Verrippung versehen, die sich bis auf die Höhe das Steges 5 erstrecken kann, wie dies aua Pig. 1 zu erkennen ist· Die Rippen 8, 9 verlaufen parallel zueinander und in Längsrichtung des Verbindungsteiles 1. "
Der Verbindungsteil 2 zeigt im Abstand der beiden Schenkel 3, je eine Nut 10, 11, die im Querschnitt trapezförmig ausge- W . bildet ist, wobei die einander zugekehrten Nutenwäride 12, 13 unter einen Winkel o£ gegenüber der Senkrechten und damit gegenüber der abgekehrten Wand 16 der Nut 10', 11 geneigt sind.
Die Verbindungsabschnitte 6, 7 einschließlich der Barippung besitzen die Breite x, während die sich nach unten verjüngenden ' .Nuten 10, 11 an ihrer oberen Hutenö'ffnung 17 eine Breite y besitzt, die um ein Geringes schmaler ist als die Breite χ der berippten Abschnitte 6 und 7. Hierdurch warden t-oini Verbinden der beiden. 5?«?ilo 1 und 2 miteinander zunächst durch die iJutkante
SAD ORIGINAL
18 die spitzwinkligen Kanten da, 9a der Rippen 8, 9 aufgerissen und damit oxydfrei. Während des weiteren Einschiebens der
Abschnixte 6, 7 in die Nuten 10, 11, die aufgrund ihres trapezförmigen Querschnittes mit zunehmender Tiefe weiteres TJntena.au gegenüber den berippten Abschnitten 6, 7 aufweisen, erfolgt eine plastische Umformung der Hippen 8f 9 bis zur Anglei-Ähung der Abschnitte 6, 7 an das Nutmaß am oder ungefähr am Nutengrund 19 der Nuten 10, 11, wodurch der gewünschte KaItschweiSeffekt eintritt.
Durch die Gestaltung, Anzahl und Anordnung der Rippen 8, 9 einerseits sowie des Rippenwinkels andererseits, kann die Verbindung der vorgesehenen Beanspruchung angepaßt werden·
Bei der Ausführungsform nach Fig· 6 wird die mit den Rippen 8,9 der Abschnitte 6, 7 zusatuaenwirkende Nutenwand 20 mit in Nutenlängsriohtung verlaufenden Dreiockrippen 21 versehen. Während die Rippen 5,9 in Binschubrichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles 22 in Fig. 1 gelegen sind, sind die Rippen 21 quer zu diesen erstgenannten Rippen gelegen.
Bei der Kaltschweißverbindung nach Pig. 7 und 8 werden zwei im Querschnitt gleiche quadratische oder rechteckige Rohrteile 25 f 24 miteinander verbunden. Hierbei dient wiederum ein Verbindungsteil 25 dazu, die beiden Teile 23» 24 miteinander zu verbinden, die zwei parallele Nuten 26, 27 und 28, 29 aufweisen. Der Verrdadungsteil 25 besitzt doppel-i'-formigen Querschnitt und
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trägt cui seinen Schenkeln 30, 31 nach ausaen gerichtete Rippen 32, 33. Die Außenfläche der Schenkel 30, 31 kann auch so .gestaltet sein, daß sie zur Hälfte Rippen in Längsrichtung des Verbindungsteiles 25 trägt, die mit den Wänden der Nuten 26, 27 verschweißt werden, während die andere Hälfte der Außenseite der Schenkel 30, 31 mit quer hierzu gerichteten Rippen versehen sind, so daß diese zweitgenannten Rippen wiederum senkrecht zu den Nuten 2ö, 29 verlaufen und mit deren Wänden zusammenwirken.
Die Pig, 8 zeigt eine Abwandlung der Amvendungsmöglichkeit, bei der wiederum ein Teil 25 Anwendung findet, der Jedoch nicht in Nuten 2ö, 29 eingesetzt ist, sondern in den Hohlraum des Profile 24 eingeschoben wird* wobei die Verrippung der Schenkel 31, 32 mit den Wänden der Ausnehmungen 34, 35 des zweiten profilierten Verbindungsteiles 24 zusammenwirkt.
Bei der in Pig. 9 bis 12 wiedergegebenen Transportpalette finden iswei läBgeprofilstücke 40» 41 Anwendung, die mit unteren w Profilstüeken 42, 43 durch berippte Zwischenteile 44 verbunden sind, die mit ihren mit Hippen 45a versehenen Abschnitten 45 in Nuten 46 der oberen und unteren Profilstücke 40, 42 bzw. 42, 43 eingreifen". Bio oberen P.rofilstüoke 40, 41 sind durch Traversenstücke 47 miteinander verbunden, die ihrerseits Leisten 43a und 43b aufweisen, die mit ihren Abcchnitten 49a» 49b Rippen 50 aufweisen, wobei die berippten Abschnitte 49a, 49b in Nuten 51a, 51b der Profilstücke 40, 41 ragen. Die Profilstücke 47 können eine obere .Abdeckplatte 53 besitzt3n.
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Claims (6)

Patentansprüche!
1. Kaltschweißverbindung für rechtwinklig zueinander angeordnete profilierte Verbindungsteile, inabesondere aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß jsin an einem Teil seiner Oberfläche mit parallelen Dreleoksrippen (8,9, 32,33,
· 45a, 50) versehener Abschnitt (6,7, 45, 49a, 49n) des einen
Verbindungsteile (1,25,44,47) in ejjie Hut (10/ii ,26-29, 51a, 51b) mit Untermaß gegenüber dem berippten Abschnitt in Rippenlängsrichtung einführbar istd -dinn -
t
um jein gringea schmaler als der berippte Abscixnitf ist.
2. Kaltschweißverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Breiecksrippen (8,9,32,33,45a,50) abgekehrte Oberfläche des beripptea Abschnitts (6,7,45»49a, 49b) des einen Verbindungsteile (1,5,44,47) glattwandig ausgebildet ist·*
3· Kaltsohweißverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die/ut"(10, 11, 26-29, 46, 51a, 51b) des zweiten Verbindungsteils (2, 23» 24, 40, 42) glattwandig ausgebildet ist.
4. Kaltschweißverbindung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut des zweiten Verbindungsteile trapezförmigen Querschnitt aufweiat.
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5. Kaltschweißverbindung nacii Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nutenwand (20) mit quer zur Einschubrichtung des ersten Verbindungsteile gelegenen Rippen (21) versehen ist. (Pig.' 6)
v
6. Kaltschweißverbindung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verbindungsteil zwei parallele berippt -^1 te Abschnitte aufweist, deren Berippung gegeneinander oder *■ voneinander-fort gerichtet sind und der zweite Verbindungs-
teil zwei parallele, im Querschnitt trapezförmige Jüiten aufweist.
:? 0 3 8 84/03 Λ Ci
DE19712132139 1971-06-29 1971-06-29 Anwendung des Kaltpreßschweißverfahrens zum Verbinden zweier gegeneinander gepreßter Werkstückteile Expired DE2132139C3 (de)

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