DE7410982U - Gitter, insbesondere als Mundstück bei Belüftungsanlagen - Google Patents

Gitter, insbesondere als Mundstück bei Belüftungsanlagen

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DE7410982U
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Description

G 74 10 982.3 - AB Svenska Fläktfabriken
Neue Seite 6
8.Gitter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel aus im Bereiche der Schenkel (6 bzw.16) angeordneten, vorzugsweise ausgeprägten, Wulsten od.dgl.(8) und/oder im Bereiche der Einschnitte (2 bzw.12) vorgesehenen Einkerbungen od.dgl.(18) gebildet sind.
9.Gitter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -8, dadurch gekennzeichnet, daß die als U- förmige Stäbe ausgebildeten Rippen od.dgl.verschiedenartig ausgeführt sind derart, daß ein Teil al j zueinander parallele Grundstäbe und ein anderer Teil als zueinander parallele Querstäbe versehen ist, wobei diese beiden Stabgruppen im Winkel zueinander angeordnet sind.
10. Gitter nach Anspruch 9, dadurch gekenneeichnet, daß eine Stabgruppe (1) eine im Profil geneigte U- Form zeigt, während die andere Gruppe im Querschnitt rechtwinklig zum zugehörigen Steg angeordnete Schenkel aufweist, wobei die in diesen vorgesehenen Einschnitte entsprechend der Schräge der Schenkel der erstgenannten Stabgruppe geneigt angeordnet sind.
11. Gitter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gitterstab (11) Aussparungen (14) aufweist, die die Biegezentren (13) seitlich überragen, und daß Lappen (20) vorhanden sind, deren Seitenkanten etwa mit den Biegezentren (13) Übereinstimmen und deren axiale Länge vorzugsweise der Ausdehnung der Aussparungen (14) über die Biegezentren (13) hinaus entspricht und die in gleicher Richtung wie die Schenkel (16) umgebogen sind.
12. Gitter nach wenigstens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Steges der Stäbe ein durchgehender Blechstreifen verschiebbar angeordnet ist, der in entsprechender Weise wie der zugehöriger Steg mit Aussparungen versehen ist.
7410S8212.9.74
AB Svenska Fläktfabriken, Sickla Alle" 1, Nacka, Schweden J
"Gitter, insbesondere als Mundstück bei Belüftungsanlagen"
Torliegende Erfindung betrifft ein insbesondere als Mundstück bei Belüftungsalagen vorgesehenes Gitter der in der Einleitung von Anspruch 1 näher bezeichneten Art,
Serartigen Gittern können die verschiedensten Aufgaben zukommen, beispielsweise die Austrittsöffnung eines Bel'tiftungskanals luftdurchlässig abzuschirmen bzw. einen austretenden Luftstrom zwangezuführen bzw. eine Ablagefläche zu schaffen bzw. einen austretenden Luftstrom veränderlich zu drosseln bzw. eine Schutzfläche zu bilden u.s.w.
Hierzu ist es bereits bekannt, Bippen, Lamellen od„dgl. kreuzweise anzuordnen und mittels Einschnitten ineinander zu versenken, um so auch eine gegenseitige Arretierung zu schaffen. Eine solche Eon» struktion, die im Prinzip vorteilhaft ist, hat jedoch sehr begrenzte Möglichkeiten, verschiedenen Funktionsanforderungen nachzukommen. Insbesondere wenn mehrere Funktionen gleichzeitig auszuüben sind, ist genannte Konstruktion mehr oder weniger unbrauchbar.
Die Aufgabe der Erfiröing liegt in der Schaffung eines Gitters, welches den verschiedensten Anforderungen gerecht wird, vornehmlich wenn diese gleichzeitig zu erfüllen sind. Auch einfache und billige Herstellung sowie Montage hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt.
Genannte Aufgabe und Ziel werden erfindungsgemäss dadurch gelöst bzw. erreicht, dass ein Gitter der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben beschaffen ist.
Weitere Merkmale und Torteile der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen hervor. Auf diesen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Gittergründetab in Seiten-, Drauf- und Stirnansicht,
Fig. 2 ein dem Gittergrundstaiid gemäß Fig.l zugrunde liegendes Werkstück (Blechstreifen),fertig gestanzt, jedoch vor dem Abbiegen in die Profilform gemäß Stirnansicht in Fig.l,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Gitter-quer-oder-verbindungsstab in Seiten-u. Stirnansicht,
Fig. 4 ein dom Gitterquerstab gemäß Fig.3 zugrunde liegendes Werkstück (Blechstreifen),fertig gestanzt, jedoch vor dem Abbiegen in die Profilform gemäß Stirnansicht in Fig.3,
Fig. 5 ein aus Grundstäben gemäß Fig.l und Querstäben gemäß Fig.3 zusammengesetztes Gitter in einer Seitenansicht, wobei eine Verbindungszone in Ausschnittvergrößerung gezeigt ist.
Die erfindungsgemäßen Grundstäbe 1 sind aus einem Blechstreifen hergestellt, welcher an beiden Längskanten znit Einschnitten 2 in vorzugsweise regelmäßiger Weise versehen ist, die mündungsseitig erweitert sein können. Ferner zeigt ein solcher Blechstreifen Aussparungen 4, die vorzugsweise mittig in axialer Richtung in regelmäßigen Abständen angeordnet sind» Vorzugsweise liegt jeweils eine solche Aussparung zwischen jedem zweiten Paar Lappen 5, die von den Einschnitten gebildet und seitlich begrenzt werden« Um zu den Längskanten parallele Biegezentren 3 ist der Blechstreifen in eine U-Form zu bringen, wobei Schenkel 6 upd ein Steg 7 gebildet werden.Zwei gegenüberliegende Kanten der Aussparungen fallen vorzugsweise mit den Biegezentren etwa zusammen. (Ferner entspricht die Axiallänge der Aussparungen mit Vorteil der Axiallänge der Stegabschnitte 9 zwischen benachbarten Aussparungen. Etwa in halber Höhe können die Schenkel 6 mit beispielsweise nach außen gerichteten, durchgehend ausgeprägten Wulsten 8 versehen sein. Schließlich müssen die Schenkel nicht rechtwinklig vom Steg 7 abstehen. Eine schräge oder geneigte U-Form, wie sie aus Fig.l hervorgeht, kann sehr vorteilhaft sein.
Ähnlich den Grundstäbeb sind die erfindungsgemäßen Querstäbe aus einem Blechstreifen hergestellt, welcher an beiden Längskanten mit Einschnitten 12 versehen ist, die ebenfalls mündungs-
seitig
erweitert sein können. Die Anordnung der Einschnitte 12 richtet sich nach der Anordnung der Einschnitte 2. Sofern die G:eundstabschenkel geneigt sind, schliessen auch die Einschnitte 12 einen entsprechenden Winkel mit der zugehörigen Längskante ein, wie aus Fig» 4 hervorgeht, und zwar sind die Einschnitte 12 in einem solchen Fall fischgrätenartig angeordnet. Auch hier sind axiale Biegezentren
13 vorgesehen, deren gegenseitiger Abstand, sich nach dem Abstand be» nachbarter Einschnitte 2 richtet. Ebenso können Aussparungen 14 vorgesehen sein. Ferner werden von den Einschnitten 12 Lappen 13 gebildet bzw. begrenzt und finden sich auch hier nach Durchführen eines Biegevorganges um die Biegezentren 13 Schenkel 16 und ein Steg 17. Unabhängig von den Winkeln zwischen den Schenkeln 6 und dem Steg 7 nehmen die Schenkel 16 vorzugsweise einen rechten Winkel zum Steg 17 ein. Bei Vorkommen eines Wulstes 8 sind die Einschnitte 12 an entsprechender Stelle mit Einkerbungen 18 versehen. Selbstverständlich kann das Verhältnis auch genau umgekehrt sein, so dass die Grundstäbe mit Einkerbungen und die Querstabe mit Wulsten versehen sind. SchlJeeslich kann auch hier die Axiallänge der Aussparungen 14 der Axiallänge der Stegabschnitte 1<? zwischen denselben etwa entsprechen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind bei den Querstäben bzw. den gestanzten Blechstreifen für diese die Aussparungen 14 in Querrichtung weiter gewählt, wobei genannte Blechstreifen vorzugsweise auch breiter gehalten sind. Die Aussparungen
14 überragen die Biegungszentren also beidseitig. Allerdings ragen Lappen 20 in die Aussparungen hinein, deren Seitenkanten etwa in den jeweiligen Biegungszentren liegen. Die Kopfseiten der Lappen einer Aussparung können aneinander stossen oder, vie dies in Fig. 4 gezeigt ist, einen Spalt zwischen sich frei lassen. Stirn- oder endseitig kann an den Blechstmfen jeweils ein schmalerer Abschnitt 19 und ein Lappen 20 als Abschluss vorgesehen sein.
Neben dem Abbiegen der Schenkel 16 um die Biegungszentren 13 in die TJ-Form werden auch die Lappen 20 um ihre Ansatzlinien zur gleichen Stegseite hin abgebogen, so dass sich die in Fig. 3 gezeigte Form ergibt, wobei die Stegzone der Querstäbe also aus in regelmäs— sigen Abständen angeordneten Kuppen gebildet ist. Diese Kuppen bilden vorteilhafte Erhöhungen über die Kanten der Aussparungen hinaus.
Die Montage der Grund- oder Längs- und der Quer- oder Verbindungsstäbe zu einem Gitter ist denkbar einfach. Die Querstäbe wer-
den mit nach unten gerichteten Schenkeln quer zu den mit ihren Sehen« kein nach oben gerichteteaGrundstäben im Bereiche zweier benachbarter Einachnittpaare ineinander eingeführt, wobei eventuell vorhandene Wulste und Einkerbungen für eine gegenseitige Arretierung sorgen. Siehe Pig. 5 -^ UZMt-έ-.
Die Art dieser Zusammensetzung lässt sieh jedoch verschieden gestalten« So können die Kuppen der Querstäbe sämtlich oder teilweise über Stegabschnitte der Grundstabο zu liegen kommen. Die Kuppen können aber auch wahlweise über Aussparungen der Grundstäbe plaziert werden. Ferner lassen sich die Kuppen zwischen benachbarten Grundstäben, welche also wie auch die Querstäbe in gegenseitigen Abständen angeordnet sind, vorsehen. So erhält man bereits drei verschiedene Variationsmöglichkeiten, die bei ein und demselben Gitter gleichzeitig möglich sind. Damit sind jedoch die Variationsmöglichkeiten des erfindungsgemässen Gitters keineswegs erschöpft. Die hier als Querstäbe bezeichneten Stäbe lassen sich natürlich auch als Grundstäbe vorsehen, während Stäbe geraäss Pig. 1 und 2 Querstäbe sein können. Ferner ist es möglich die Abstände zwischen den einzelnen Grund- und/oder Queretäoen verschieden zu gestalten, z.B. grosser als auf den Zeichnungen gezeigt oder auch so, äass die Grund- und/oder Querstäbe wenigstens teilweise direkt aneinanderliegen, indem sie z,.B, einseitig in dieselben Einschnitte der anderen Stabart eingreifen. Abgesehen von diesen Variationsformen iet es möglich, beide Stabarten auf der Innenseite des Steges mit einem durchgehenden Blechstreifen zu versehen, der genau wie der zugehörige Steg mit Aussparungen versehen ist. Durch Verschieben kann der Blechstreifen die Aussparungen des zugehörigen Steges in beliebigemAus-Tnasoe freigeben bzw. verdecken.
Natürlich kann man sich auch annir eine Stabart allein halten, die gleichzeitig Grund- und Querstäbe bildet. Auch weitere Abwandlungen und Ergänzungen der erfin&ungBgemässen Gitterkonstruktion bzw. ihrer Elemente sind im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich.

Claims (7)

5 A_n_s ρ r_ü c h_e
1. Gitter, insbesondere als Mundstück bei Belüftungsanlagen, wobei Rippen, Lamellen od.dgl. an ihren Längsseiten mit Einschnitten versehen sind und in diesen Bereichen kreuzweise ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil dieser Rippen od.dgl. im Querschnitt wenigstens angenähert U-förmig ausgebildet ist, wobei die freien Schenkelenden (5 bzw, 15) genannte Einschnitte (2 bzw. 12) aufweisen·
2. Gritter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Steg der als U-föx-mige Stäbe ausgebildeten Rippen od. dgl. angeordnete Aussparungen (4 bzw.
3. Gitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Stäbe ausgebildeten Rippen od. dgl. jeweils aus einem Blechstreifen gebildet sind, der um linienförmige Biegeeentren (3 bzw. 13) in ein wenigstens angenähert ü-förmiges Profil abgebogen ist, wobei im Steg (7 bzw. I7) dieses so gebildeten Profils Aussparungen (4 bzw. Η) vorgesehen sind.
4. Gittermch Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Kanten der Aussparungen mit den Biegezentren etwa zusammenfallen.
5. Gitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, data jeweils eine Aussparung (4 bzw. Η) zwischen jedem zweitem Paar Lappen (5 bzw. 15) angeordnet ist, die von den Einschnitten (2 bzw. 12).gebildet und seitlich begrenzt sind.
6. Gitter nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Axiallänge der Aussparungen (4 bzw 14) der Axiallänge der Stegabschnitte (9 bnw. 1<?) zwischen benachbarten Aussparungen etwa enteprient.
7. Gitter nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1 bzw. 11) mit Mitteln zum gegenseitigen Arretieren in Verbundlage versehen sind.
7i10»82ii.i.7l
DE7410982U Gitter, insbesondere als Mundstück bei Belüftungsanlagen Expired DE7410982U (de)

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DE7410982U true DE7410982U (de) 1974-09-12

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