DE2131975B2 - Vorrichtung zum austreiben von luft aus einem ein produkt enthaltenden beutel aus flexibler folie - Google Patents

Vorrichtung zum austreiben von luft aus einem ein produkt enthaltenden beutel aus flexibler folie

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DE2131975B2
DE2131975B2 DE19712131975 DE2131975A DE2131975B2 DE 2131975 B2 DE2131975 B2 DE 2131975B2 DE 19712131975 DE19712131975 DE 19712131975 DE 2131975 A DE2131975 A DE 2131975A DE 2131975 B2 DE2131975 B2 DE 2131975B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austreiben von Luft aus einem ein Produkt enthaltenden Beutel aus flexibler Folie, mit einer Einrichtung zum Halten und Eintauchen des Beutels in einen Flüssigkeitsbehälter, derart, daß das offene Ende des Beutels aus der Flüssigkeit herausragt, und einer Schließeinrichtung für den eingetauchten Beutel.
Eine derartige Vorrichtung ist aus d-r DT-OS 16 187 bekannt, bei der ein mit einem Produkt gefüllter Beutel an einem Endlosförderer zum Kochen durch ein Flüssigkeitsbad geführt wird, wobei der Beutel an seinem unteren Ende mittels einer Klemme und ebenso kurz unterhalb seines oberen Endes durch zwei Klemmen gehalten wird. Die beiden letztgenannten Klemmen werden durch Federelemente in entgegengesetzter Richtung zueinander beaufschlagt, so daß der von diesen beiden Klemmen gehaltene Beutel im Bereich dieser Klemmen einer Zugkraftι unterliegt die 7iir Bildung eines Einwegventil beim Eintauchen des SStoK Flüssigkeit führt Während die Zugbelastung des Beutels und die damit verbundene Bildung Snes Einwegvenüls dazu führen kann, daß em Teil der Luft die aus dem Beutel entweichen soll, in diesem zurückgehalten wird, führt das vorgesehene Festklemmen des Beutels in den drei Klemmen zu einem komplizierten Einspannvorgang, wobei zudem die Verwendung eines Endlosförderers einen großen Raumbedarf für die gesamte Vorrichtung mit sich
"Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten An zu schaffen, die es ermöglicht die Luft ungehindert aus dem Beutel ohne Bildung einer Ventils auszutreiben, wobei der Beutel in einfacher Weise gehalten w!rd
Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß die Einrichtung zum HaJten und Eintauchen des Beutels aus einer rostartigen Beutelauflage und einer gegenüber der Beutelauflage schwenkbaren Klemme besteht, die mit an der, Beutelinhalt anpaßbaren, den Luftaustritt nicnt behindernden Klemmelementen versehen ist, daß die aus Beutelauflage und Klemme bestehende Halteeinrichtung aus einer waagerechten Beladestellung um eine über de-oi Flüssigkeitsbehälter liegende Achse in diesen hineinkippbar gelagert ist und daß auf der Halteeinrichtung eine Schließeinrichtung zum Zusammenraffen und Verklammern des Beutelhalses angeordnet ist.
Bei einer derartigen Vorrichtung kann die Luft aus dem Beutel ungehindert entweichen, wobei kein kompliziertes Einspannen des Beutels vorgenommen werden muß, vielmehr wird der Beutel mit dem zu verpackenden Produkt durch die Beutelauflage und eine schwenkbare Klemme gehalten. Eine derartige Vorrichtung ist zudem einfach im Aufbau und in sehr kompakter Bauweise ausführbar, sowie ohne weiteres an eine Fördereinrichtung für in Beutel zu verpackende Produkte, insbesondere Fleisch, anschließbar.
Weitere Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in den Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung zum Austreiben von Luft aus einem ein Produkt enthaltenden Beutel aus flexibler Folie.
Fig. 2 und 3 zeigen in Seitenansicht die Vorrichtung von F i g. 1 mit einem in einen Beutel verpackten Fleischprodukt vor und während des Eintauchens in die Flüssigkeit.
F i g. 4 zeigt teilweise im Schnitt eine Ansicht gemäß den Pfeilen 4-4 von F i g. 2.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Schließeinrichtung in geöffneter Stellung.
F i g. 6 zeigt die Schließeinrichtung von F i g. 5 in geschlossenem Zustand.
F i g. 7 zeigt die Anordnung von zwei Vorrichtungen gemäß F i g. 1 im Zusammenhang mit einer Fördereinrichtung.
Die Vorrichtung besitzt einen Behälter 11, der eine Flüssigkeit 12 (vorzugsweise Wasser) in genügender Menge enthält, um wenigstens den Teil 14 eines Beutels 16 aus flexibler Folie vollständig einzutauchen, der ein im Beutel enthaltendes Produkt 15 umgibt. Die flexible Folie kann aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylidenchlorid, Copolymeren von Vinylidenchlorid und Vinylchlorid, Polyvinylchlorid u. dgl. bestehen.
Der Beutel 16 hat ein offenes Ende 17, einen Halsteil 18 am offenen Ende 17 und ein geschlossenes Ende 19.
Ober dem Behälter 11 befindet sich eine Auflage 20 die das im Beute! befindliche Produkt 15 hält, auf der ein «us Stäben bestehendes endloses Band 21 als rostartige Beutelauflage angeordnet ist
Während des Betriebs der Vorrichtung wird der mit Inhalt versehene Beutel 16 (in Fig. 1 nicht dargestellte) in Richtung der Pfeile 22 von einem Förderband (in fig. 1 nicht dargestellt) Rollen 26 zugeführt, längs der Rollen 26 bis zu einer Stelle neben der Auflage 20 geführt und über eine Rolle 28 in Richtung der Pfeile 27 auf die Auflage 20 in die in F i g. 2 dargestellte Lage geschoben. Der Fialsteil 18 des Beutels 16 wird dann lose zusammengerafft und in eine Öffnung 30 einer den ßeutelhals haltenden Schließeinrichtung 41 eingeführt. (Die Arbeitsweise der Schließvorrichtung 41 wird nachstehend ausführlicher im Zusammenhang mit F j g. 5 und F i g. 6 beschrieben.)
Der mit Inhalt versehene Beutel 16 wird dann in seiner Lage auf dem laufenden Band 21 durch eine Klemme 32 gehalten, die zwei mit Abstand zueinander angeordnete, unabhängig betätigbare, im wesentlichen parallele Arme 33 besitzt. Zwei schwenkbar gelagerte Klemmarme 38 sind an den Enden der parallelen Arme
33 befestigt. Drei Kabel 34 sind locker zwischen den Klemmarmen 38 befestigt. Jedes dieser Kabel 34 ist mit mehreren Scheiben 35 versehen, die sich gegen den Beutel legen und mit Abstand zueinander an den Kabeln
34 befestigt sind. Die Scheiben 35 mit langgestreckten Naben 37 sind an den Kabeln 34 angebracht und mit (nicht dargestellten) Feststellschrauben daran befestigt. Die Tatsache, daß die Kabel 34 locker zwischen den parallelen Armen 33 angeordnet und über die Klemmarme 38 daran befestigt sind, hat zur Folge, daß die Klemme 32 an ihren Berührungsstellen mit dem Beutel 16 (die Berührungspunkte sind die mit Abstand zueinander angeordneten Scheiben 35) sich der Oberfläche des im Beutel 16 enthaltenen Fleischprodukts 15 anpaßt. Während die Kabel 34 sich der Oberseite des im Beutel enthaltenen Fleischprodukts 14 anpassen, veranlassen die langgestreckten Naben 37 die Scheiben 35, Stellungen im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Fleischprodukts, 15 an den einzelnen Berührungspunkten anzunehmen. Die Scheiben 35 werden mit dem Beutel 16 durch Schwenken der Arme 33 um Drehpunkte 39 in Berührung gebracht. Die Klemmarme 33 werden unabhängig durch die Kolbenstangen von Druckluftzylindern 40 betätigt, die ihrerseits an einer Verlängerung der Auflage 20 befestigt sind.
Nachdem das im Beutel enthaltene Fleischprodukt 14 in seiner Lage auf der Auflage 20 festgelegt und der lose zusammengeraffte Halsteil 18 des Beutels in die öffnung 30 der den Beutelhals haltenden und zuklammernden Schließeinrichtung 41 eingelegt worden ist, wird die Auflage 20 aus der in F i g. 1 und 2 dargestellten Stellung in die in F i g. 3 dargestellte Stellung gekippt. Die Auflage 20 wird um eine Welle 42 durch Betätigung eines Druckluftzylinders 48 gekippt, dessen Kolbenstange drehbar an einem Verlängerungsstück 44 einer Auflage 20 befestigt ist. Zweckmäßig wird die Auflage 20 um wenigstens 45°, vorzugsweise wenigstens 60° von der Horizontalen, insbesondere etwa 90° von der Horizontalen nach unten gekippt. Die Klemme 32 hält den Klemmdruck auf das im Beutel enthaltene Fleischprodukt 15 während dieser Abwärtsaufrecht, um <1as Produkt 15 in seiner Lage auf der Auflage 20 zu halten. Durch die Abwärtsbewegung der Auflage 20 wird der unmittelbar das Fleischprodukt 15 umgebende Teil des Beutels 16 in die im Behälter 11 enthaltene Flüssigkeit 12 getaucht Durch die Schwenkbewegung wird das im Beutel enthaltene Produkt 15 allmählich in einer Richtung vom geschlossenen Ende 19 des Beutels 16 zum offenen Ende 17 in die Flüssigkeit gedrückt Da das aus Stäben bestehende Band 21, das die Auflage für das Fleischprodukt 15 bildet, offen ist, kann die Flüssigkeit 12 mit der Außenseite des Beutels 16 in Berührung kommen, wodurch ein hydrostatischer Druck auf die Außenseite des Beutels 16 ausgeübt wird. Die offene Konstruktion des aus Stäben bestehenden Bandes 21 sowie die Tatsache, daß die Klemme 32 die Oberfläche des im Beutel enthaltenen Produkts 14 nur in Abständen (d. h. nur an den Berührungsstellen mit den Kontaktscheiben 35, die verhindern, daß die Kabel 34 mit dem Produkt 14 in Berührung kommen und die Luftströmung behindern) berührt, ermöglichen es der Luft, durch das offene Ende 17 des Beutels 16 nach außen zu strömen. Nachdem die Luft (d. h. die Luft, die ursprünglich in dem Raum zwischen der Außenfläche des Produkts 15 und der Innenfläche des das Fleischprodukt 15 umgebenden Teils de- Beutels 16) aus dem Beutel 16 ausgetrieben worden ist, wird das offene Ende 17 des Beutels 16 zusammengerafft und dicht verschlossen, indem eine Metallklemme um den Halsteil 18 des Beutels durch die den Beutelhals haltende und zuklemmende Schließeinrichtung 41 gelegt. Die Klemme wird vorzugsweise um den Hals des Beutels an einer Stelle unter der Oberfläche 43 der im Behälter 11 enthaltenen Flüssigkeit 12 gelegt (Das offene Ende 17 des Beutels 16 wird mit Hilfe einer Halteplatte 31 während des gesamten Arbeitsvorganges der Schließeinrichtung 41 über der Oberfläche 43 der Flüssigkeit 12 gehalten.) Nach dem Zuklemmen des Halse:: 18 des Beutels 16 wird die Auflage 20 nach oben in die in F i g. 1 und 2 dargestellte Lage geschwenkt. Die Klemme 32 erhält den Klemmdruck auf das im Beutel enthaltene Fleischprodukt 15 aufrecht, bis die Auflage 20 in die waagerechte Lage zurückgekehrt ist.
Das in den Beutel gepackte Produkt 15, aus dem praktisch die gesamte Luft ausgetrieben worden ist, wird dann von der Auflage 20 in Richtung der Pfeile 45 über Rollen 46 einem das Produkt aufnehmenden und abtransportierenden Förderer 47 entfernt. Das aus Stäben bestehende Band 41 wird durch einen Motor in Richtung des Pfeils 50 angetrieben, um den Weitertransport des im Beutel enthaltenen Fleischprodukts 15, aus dem die Luft ausgetrieben worden ist, zu erleichtern. Der Vorgang wird dann durch Auflegen eines weiteren in einem Beutel verpackten Fleischprodukts 15 auf die Auflage 20 in der oben beschriebenen Weise wiederholt.
In F i g. 5 und 6 ist die den Beutelhais haltende und mit einer Klemme verschließende Schließeinrichtung 41 im einzelnen dargestellt Die öffnung 30 für das Einlegen des lose gerafften Halsteils 18 des Beutels 16 ist zentral auf die als Auflage für das Produkt dienende Auflage 20 ausgerichtet und um etwa die Hälfte der durchschnittlichen Höhe des Produkts über der Auflage 20 angeordnet. Im Betrieb wird der lose geraffte Halsteil 18 des Beutels 16 in die öffnung 30 durch Niederdrücken einer federbelasteten Drehschranke 51 eingeführt. Die Schranke 51 hält den lose gerafften Hals 18 des Beutels 16 in seiner Lage in der öffnung 30. Die Schließeinrichtung 41 ist ferner mit einem als Raffplatte 52 dargestellten Raffglied versehen, das den Hals 18 des
Beutels 16 fest auf eine Breite zusammenrafft, die geringer ist als die Größe der offenen U-förmigen Klemme, die durch die Schließeinrichtung 41 um den Hals 18 zu befestigen ist. Die Raffplatte 52 ist in F i g. 5 in offener Stellung und in Fig.6 in Schließstellung dargestellt. Die Raffplatte 52 wird durch einen Druckluftzylinder 61 geschlossen, nachdem die Luft aus dem Beutel 16 ausgetrieben worden ist, während das im Beutel befindliche Produkt 15 noch in die Flüssigkeit 12 getaucht ist, und bevor die Klammer angelegt wird. Nachdem der Hals 18 des Beutels 16 durch die Raffplatte 52 zusammengerafft worden ist, bewirkt der Druckluftzylinder 54 der Schließeinrichtung 41 das Schließen einer Klammer um eine bestimmte Stelle am Hals 18 des Beutels 16. Eine handelsübliche Klammer kann für diesen Zweck verwendet werden.
Die Klammer und der Hals 18 des Beutels können aus den Backen der die Klammer anlegenden Schließeinrichtung 41 durch eine Ausstoßplatte 35 die durch einen Druckluftzylinder 56 betätigt ist, entfernt werden.
In gewissen Fällen kann es erwünscht sein, eine Einrichtung zur Regelung der Temperatur der Flüssigkeit 12 im Behälter 11 vorzusehen. Beispielsweise ist es zweckmäßig, die Flüssigkeit bei einer Temperatur zu halten, die niedriger ist als die Tempera'ur, bei der aus der Kunststoffolie bestehende Beutel 16 schrumpft. Geeignet sind beispielsweise Flüssigkeitstemperaturen von etwa 4 bis 38° C. Es kann ferner zweckmäßig sein, eine Einrichtung vorzusehen, die den Stand der Flüssigkeit 12 im Tank 11 im wesentlichen unverändert hält. Dies kann in bekannter Weise beispielsweise durch Verwendung eines Überlaufs und eines Eintritts für stetig zufließende Flüssigkeit erreicht werden.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann mit üblichen Druckluftsteuerleitungen versehen werden, um die Vorrichtung in der oben beschriebenen Reihenfolge automatisch zu betätigen.
Die hier beschriebenen Teile für die Betätigung und den Antrieb gewisser Teile der Vorrichtung sind pneumatisch arbeitend dargestellt, jedoch können auch andere bekannte Einrichtungen, z.B. maschinelle, hydraulische und elektrische Vorrichtungen u.dgl. oder
ίο ihre Kombinationen in gleicher Weise verwendet werden.
In vorteilhafter Weise können zwei Vorrichtungen in der in Fig.7 dargestellten Anordnung so kombiniert werden, daß ein Bedienungsmann zwei Vorrichtungen bedienen kann. Während eine Vorrichtung das im Beutel enthaltende Fleischprodukt eintaucht, kann die andere beladen werden. Hierbei werden die Produkte dn-ch eine Fördereinrichtung 57 in Richtung des Pfeils 22 zugeführt. Ein erstes Produkt kann einer ersten Vorrichtung 58 durch Bewegen des Produkts in Richtung des Pfeils 22a zugeführt werden. Während dieses Produkt in die Flüssigkeit in der ersten Vorrichtung 58 getaucht wird, wird ein zweites Produkt der zweiten Vorrichtung 59 durch Bewegung in Richtung des Pfeils 22i> zugeführt Dann wird das erste Produkt, aus dem die Luft ausgetrieben worden ist, von der ersten Vorrichtung 58 in Richtung des Pfeils 45a auf den Förderer 27, der das Produkt abführt, bewegt und in Richtung des Pfeils 45 abtransportiert. Dann wird das zweite Produkt, aus dem die Luft ausgetrieben worden ist, von der zweiten Vorrichtung 59 in Richtung des Pfeils 45£> entfernt und durch den Förderer 47 ir Richtung des Pfeils 45 abtransportiert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Austreiben von Luft aus einem ein Produkt enthaltenden Beutel aus flexibler Folie, s mit einer Einrichtung zum Halten und Eintauchen des Beutels in einen Flüssigkeitsbehälter, derart, daß das offene Ende des Beutels aus der Flüssigkeit herausragt, und einer Schließeinrichtung für den eingetauchten Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten und Eintauchen des Beutels aus einer rostartigen Beutelauflage (21) und einer gegenüber der Beutelauflage (21) schwenkbaren Klemme (32) besteht, die mit an den Beutelinhalt anpaßbaren, den Luftaustritt nicht behindernden Klemmelementen (34, 35) vei sehen ist, daß die aus Beutelauflage (21) und Klemme (32) bestehende Halteeinrichtung aus einer waagerechten Beladestellung um eine über dem Flüssigkeitsbehälter liegende Achse (42) in diesen hineinkippbar gelagert ist und daß auf der Halteeinrichtung (21, 32) eine Schließeinrichtung (41) zum Zusammenraffen und Verklammern des Beutelhalses angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (34, 35) aus mehreren hintereinander angeordneten Kabeln (34) mit darauf mit Abstand zueinander angeordneten Scheiben (35) besteht, wobei sich die Kabel (34) zwischen parallelen Armen (33) der Klemme (32) locker erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand zueinander angeordneten Arme (33) unabhängig voneinander betätigbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelauflage (21) um wenigstens 45° aus der Horizontalen nach unten schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rostartige Beutelauflage (21) ein endloses antreibbares Band ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verklammern des Beutelhaltes dienenden Backen (51, 52) der Schließeinrichtung (41) mit der Beutelauflage (21) unter die Oberfläche der Flüssigkeit schwenkbar sind.
DE19712131975 1970-06-26 1971-06-26 Vorrichtung zum Austreiben von Luft aus einem ein Produkt enthaltenden Beutel aus flexibler Folie Expired DE2131975C3 (de)

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US5020170A 1970-06-26 1970-06-26
US5020170 1970-06-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2131975A1 DE2131975A1 (de) 1972-01-05
DE2131975B2 true DE2131975B2 (de) 1977-03-24
DE2131975C3 DE2131975C3 (de) 1977-11-03

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BR7103976D0 (pt) 1973-05-08
GB1350838A (en) 1974-04-24
CH547742A (fr) 1974-04-11
SE385842B (sv) 1976-07-26
NL7108825A (de) 1971-12-28
FR2100829B1 (de) 1974-05-31
FR2100829A1 (de) 1972-03-24
JPS5016237B1 (de) 1975-06-11
BE769085A (fr) 1971-12-27
US3619974A (en) 1971-11-16
DE2131975A1 (de) 1972-01-05

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