DE2131914A1 - Druckwerkszylinder fuer Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Druckwerkszylinder fuer Rotationsdruckmaschinen

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DE2131914A1
DE2131914A1 DE19712131914 DE2131914A DE2131914A1 DE 2131914 A1 DE2131914 A1 DE 2131914A1 DE 19712131914 DE19712131914 DE 19712131914 DE 2131914 A DE2131914 A DE 2131914A DE 2131914 A1 DE2131914 A1 DE 2131914A1
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DE
Germany
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cylinder
printing
jacket
clamping rings
rotary
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Application number
DE19712131914
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Inventor
Manfred Kantelberg
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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Schnellpressenfabrik Koenig and Bauer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Druckwerks zylinder für Rotationsdruckmaschinen Die Erfindung betrifft einen Druckwerkszylinder, bestehend aus einem Tragzylinderkörper und einem lösbaren Mantel, für Rotationsdruckmaschinen mit mindestens zwei zusammenarbeitenden Zylindern.
  • Druckwerkszylinder mit lösbarem Mantel sind z. B. durch die deutsche Patentschrift 1 o97 452 bekannt geworden. Mäntel entsprechend dieser Patentschrift sind mit einem Innenkonus ausgeführt und sitzen mit diesem Innenkonus auf dem Tragzylinder fest.
  • Das Lösen solcher Mäntel erfolgt durch Drucköl, das zwischen Mantel und Tragzylinder eingebracht wird und ein Aufweiten des Mantels bewirkt. Je nach axialer Lage auf dem Tragzylinderkörper kann der Außendurchmesser des Mantels in engen Grenzen variiert werden. Daher entspricht ein gewünschter Durchmesser einer ganz bestimmten Lage auf dem Tragzylinder.
  • Wenn der Mantel als Formzylinder ausgebildet ist, kann das Druckbild nur durch axiales Verschieben des Tragzylinders ins Seitenregister gebracht werden, wodurch sich aber sein Außendurchmesser verändert.
  • Weiter ist es durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 949 o88 bekannt, zwischen dem lösbaren Mantel und dem Zylinderkörper eine Zwischenhülse anzuordnen, deren kegelige Innenfläche auf einer Vielzahl zum kegeligen Tragzylinderkörper nahezu achsparallel angeordneter Rollen oder Nadeln ruht, wobei die Spannung durch Verdrehen der Zwischenhülse relativ zum Tragzylinderkörper bewirkt wird.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein leichtes Aufspannen und Abnehmen des Mantels zu ermöglichen, wobei der Mantel auf dem Tragzylinderkörper axial verschiebbar ist und die Herstellung durch Verwendung einfacherer Formen weniger aufwendig zu machen.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an bevorzugter Stelle in der Breite des zylindrischen Tragzylinderkörpers eine Anzahl nebeneinander angeordneter Zylinderspannringe sitzen, auf denen ein innen- und außenzylindrischer lösbarer Mantel ruht, wobei die radiale und axiale Spannung durch Einwirken mittels Spannmuttern hervorgerufener axialer Kräfte auf die Zylinderspannringe bewirkt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außerordentlich vorteilhaft.
  • Von der Herstellung werden zur Anfertigung dieser Vorrichtung nur einfache zylindrische Teile verlangt. Dies bewirkt eine fühlbare Herabsetzung der Herstellungskosten. Durch Lösen einer Spannmutter wird der lösbare Mantel frei gegeben. Das Justieren nach der Seite ist einfach, ein Durchdrücken des Mantels ist wegen nn rmn rnn A ß seiner Wandstärke, die genügend dick gehalten werden kann, ausgeschlossen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Sie zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Zylinder.
  • Auf einem glatten zylindrisch ausgebildeten Zylinderkörper 1 sitzen zwei Satz Zylinderspannringe 2, die durch Bunde 3 voneinander getrennt sind und die einen innen- und außenzylindrischen Mantel 4 tragen. Die Zylinderspannringe 2 werden durch Drehen von Muttern 5 gespannt und dadurch wird der Mantel 4 in eine zentrische in axialer und radialer Richtung unverrückbare Lage gebracht. Vorzugsweise wird jeder Satz der Zylinderspannringe 2 mit seinem Wirkungschwerpunkt in den Bereich der Besseltschen Punkte gebracht, so daß die rechn rischen maximalen Durchbiegungen in einem Feld 6 und an vorkragenden Enden 7 etwa gleich sind. Die Wandstärke des Mantels 4 kann so dimensioniert werden daß die auftretende Durchbiegung unter der störenden Größe liegt.
  • / Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche S Druckwerkszylinder, bestehend aus einem Tragzylinder und einem lösbaren Mantel, für Rotationsdruckmaschinen mit mindestens zwei zusammenarbeitenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß an bevorzugter Stelle in der Breite eines zylindrischen Tragzylinderkörpers (1) eine Anzahl nebeneinander angeordneter Zylinderspannringe (2) sitzen,auf denen ein innen- und außenzylindrischer lösbarer Mantel (4) ruht, wobei die radiale und axiale Spannung durch Einwirken mittels Spannmuttern (5) hervorgerufener axialer Kräfte auf die Zylinderspannringe (2) bewirkt wird.
  2. 2. Druckwerkszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Satz Zylinderspannringe (2) auf die Breite des Mantels (4) so verteilt sind, daß ihr Wirkungsschwerpunkt im Bereich der Bessel'schen Punkte liegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649182C2 (de) * 1995-11-27 2001-09-20 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Druckzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19649182C2 (de) * 1995-11-27 2001-09-20 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Druckzylinder

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