DE2131675A1 - 3,4,5-Trialkoxybenzoylaminocarbonsaeuren und ihre Salze sowie Arzneipraeparate - Google Patents
3,4,5-Trialkoxybenzoylaminocarbonsaeuren und ihre Salze sowie ArzneipraeparateInfo
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- C07C229/02—Compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton having amino and carboxyl groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
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Description
DIPL-CHEM. DR. ELISABETH JUNG 8 MDNCHEN 23,
DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS «le^n"««?"'°
DiPL-PHYS. DR. JÜRGEN SCHIRDEWAHN ^exlaw""8"1 »nvent/monchen
PATENTANWÄLTE
u.Z.: Q 130 C (Vo/kä) 25. Juni 1971
Gase 50 331
ISTI'l'UTO CHEMIOTERAPICO ITALIANO S.p.A.,
Mailand, Itali en
" 3j4,5-Trialkoxybenzoylaminocarbonsäuren und ihre Salze
aowje Arzneipräparate "
Priorität: .26. Juni 1970, V.St.A., Hr. 50 331
Die Prophylaxe und Behandlung von Herzerkrankungen, wie Ischämie, Thrombose, Herzinfarkt, Rhythmus- und Reizstörungen,
irrt eine wichtige Aufga.be. Es v/urden zahlreiche Untersuchungen
angestellt, um nach den Krankheitaursachen zu suchen und ein
geeignetes Vorbeugungs- oder Behandlungsverfahren für diese Krankheiten zu finden, insbesondere für Herzinsuffizienz und
Herzinfarkt. Zur Prophylaxe des Herzinfarktes wurden, bisher
Arzneimittel zur Senkung des Blutenolesterinspiegels, zur
Relaxation der Arterien und Antikoagulantien verabfolgt.
Ventrikelflimrnern ist ein sehr gefährlicher Zustand, der durch Elektroschock des Herzmuskels behandelt wird. Andere Rhythmus-
und Reizotörungen v/erden durch Slinsetzen von Schrittmachern
behandelt.
Obwohl diese Verfahren die Prognose von herzkranken Patienten
haben,
weitgehend verbessert / bJeiben Kerzex'krank'ungen im allgemeinen
und insbesondere der Herzinfarkt weiterhin schwere Pr 0-
10988/;/ 1974 sad original
bleme.
Die Erfindung betrifft neue 3,4,5-Trialkoxybenzoylaminocarbonsäuren
der allgemeinen Formel I
C-NH-A-COOH (j)
in der R-j_, Rg und R^, die gleich, oder verschieden sind, eine
Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppe und A einen gesättigten aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten und die Carboxylgruppe nicht an das endständige Kohlenstoffatom
des Restes Ä gebunden ist, und ihre Salze.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I können nach bekannten Methoden durch Umsetzung des entsprechenden 3»4,5-Trialkoxybenzoylchlorids
mit der entsprechenden Aminöalkancarbonsäure bei
Temperaturen von etwa -5 bis +5°C in Gegenwart eines Säurehergestellt
werden,
akzeptors/ In der Praxis wird das Verfahren so durchgeführt, dass die freie Aminosäure in etwa der gleichen Gewichtsmenge
Wasser auf geschlämmt und mit etwa 30ge\*ientBprozentigerNatronlauge
neutralisiert wird« überschüssige Natronlauge wird als
Halogenwaseerstoffakzeptor verwendet. Das Gemisch wird, auf
-5 bis t5°C abgekühlt und unter Rühren mit dem 3,4,5-^ialkoxy~
benzoylchlorid versetzt. Während der Zugabe wird die Temperatur
unter "Jj-C gehalten. Das Molverhältnis von Aminosäure zum
3,4,5-Trialkoxybenzoylchlorid beträgt im allgemeinen etwa
1 bis 1,5 ί 1. Die erhaltene Lösung wird 2 bis 4 Sage gerührt.
Nach beendeter Umsetzung kann das Reaktionsgem/Lsch mit Aktivkohle
entfärbt werden. Nach dem Ansäuern mit verdünnter SaIz-
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säure oder Schwefelsäure auf einen p^-Wert von etwa 3 wird die
ausgeschiedene Fällung abfiltriert oder abgeschleudert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Wasser oder Äthanol umkristallisiert.
Die Erfindung betrifft auch Arzneipräparate, die eine Verbindung der allgemeinen'Formel I oder deren pharmakologisch verträgliches
Salz enthalten. Die Arzneipräparate der Erfindung werden zur Behandlung von Herzi'schämie, entweder vor oder nach
einem Herzinfarkt, Rhythmusstorungen, die gegebenenfalls in
Zusammenhang mit dem Infarkt stehen, und Störungen der Reizleitung verabreicht. Die Verabreichung der Arzneipräparate der
Ez'findung stellt eine wirksame Prophylaxe in Fällen von drohendem
Herzinfarkt und eine wirksame Behandlung nach aufgetretenem Infarkt dar. Die Arzneipräparate der Erfindung können auch- in
der Veterinärmedizin, hauptsächlich bei der Behandlung von Haustieren, insbesondere von Hunden, bei denen Herzkrankheiten
häufig auftreten, verwendet werden.
Der Herzinfarkt tritt häufig ohne vorherige Syniptone ein oder
er ereignet sich, bevor der Patient sich um eine Behandlung zur Beseitigung der Symptome gekümmert hat. Die Ärzte sind jedoch
häufig in der Lage, die Symptome einer bevorstehenden Krisis festzustellen. Dann kann sofort mit der Verabreichung der Arzneipräparate
der Erfindung begonnen v/erden, um eine prophylaktische Wirkung zu erzielen.
Klinische Untersuchungen haben ergeben, dass die Toxizität der
Verbindungen der allgemeinen Formel I gering ist und keine Hebenwirkungen
auftreten. Pharmakologieehe Untersuchungen zeigen,
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dass die Hauptwirkungen der Verbindungen am Herzen eintreten. Me einzige am Kreislauf beobachtete Wirkung besteht in einem
Anstieg des statischen Blutdrucks ohne signifikante Veränderung des durchschnittlichen arteriellen Druckes.
Die Dosierung der Arzneipräparate der "Erfindung kann stark
variieren. Gute Ergebnisse wurden mit-Arzneistoffdosen von
25 mg/kg/Tag bis 500 mg/kg/Tag erzielt. Beim Menschen ist bei allen angegebenen Störungen im allgemeinen eine Tagesdosis von
2 bis 8 g pro Person, vorzugsweise etv/a 6 g, v/irksam. Diese . Dosierung bezieht sich auf ein durchsclinittliches Körpergewicht
von 60 bis 70 kg und entspricht somit einer Dosis von 25 bis 200 mg/kg/Tag. Dosen im Bereich von etwa 40 bis 100 mg/
kg/Tag werden bevorzugt. Die Behandlung kann in der Verabreichung einer einzigen täglichen Dosis oder in Teildosen bestehen,
die in Zeitabständen über den Tag verabfolgt werden. Zur Behandlung von Herzinfarkten und damit verbundenen Störungen
wird im allgemeinen eine einzige Tagesdosis bevorzugt, während zur Prophylaxe kleinere, in Zeitabständen angegebene Dosen,
z.B. sechsmal täglich looo mg, bevorzugt werden.
Die Verabreichung der Arzneipräparate der Erfindung kann oral, subcutan, intravenös oder intraperitoneal erfolgen. Bei subcutaner,
intraperitonealer oder intravenöser Injektion werden
die Verbindungen der allgemeinen Formel I in Form ihrer wasserlöslichen neutralen Salze verwendet. Dazu eignen sich alle löslichen,
pharmakologisch verträglichen Salze. Vorzugsweise werden
die Natrium- und Kaliumsalze verwendet. Besonders bevorzugt sind die Natriumsalze. Zur oralen Verabreichung werden die
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freien Säuren bevorzugt verwendet, es können aber auch pharmakologisch
verträgliche Salze, z.B. die .Ammonium.-, Natrium-, Kalium-, Magnesium- oder Caleiumsalze, verwendet werden. Die
freien Säuren können gegebenenfalls mit einer äquimolaren Menge Natrium- oder Kaliumbicarbonat vermischt werden. Zur intraperitonealen
Verabreichung werden die Arzneistoffe als Natriumsalze verwendet, da sich diese leicht in wässriger Lösung handhaben
lassen. Bei oraler Verabreichung werden üblicherweise Tabletten mit 500 mg Wirkstoff, die ein übliches Bindemittel
enthalten, verwendet.
Tabletten zur Verabreichung an Menschen oder Tiere können üblicherweise
50 bis 500 mg einer Verbindung der allgemeinen Formel
I entweder in Form der freien Säure oder eines pharmakologisch verträglichen Salzes enthalten. Tabletten mit 50 mg V/irkstoff
sind zur oralen Verabreichung geeignet, insbesondere für Kinder und Kleinkinder und in der Veterinärmedizin für Kleintiere.
Tabletten mit weniger als 50 mg V/irkstoff können hergestellt v/erden und sind in Sonderfällen wertvoll, aber im. allgemeinen
ist eine Dosis von weniger als 50 mg zu gering, da die Anzahl der für den Durchschnittspatienten erforderlichen Tabletten pro
Tag zu hoch würde. Tabletten mit mehr als 500 mg V/irkstoff können ebenfalls hergestellt werden, aber grosse Tabletten bereiten
den meisten Patienten Schwierigkeiten beim Schlucken.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
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Beispiel 1
Ein 500 ml fassender Kolben wird mit 18,5 g (0,14 Mol)
L-Isoleucin und 40 ml V/asser beschickt. Danach wird der Kolbeninhalt
in einem Eisbad abgekühlt und mit einer Lösung von 10 g Natriumhydroxid in 40 ml V/asser versetzt. Hierauf werden noch
weitere 9 g Natriumhydroxid in 30 ml V/asser zugegeben. Anschliessend werden innerhalb eines Zeitraumes von etwa 30 Minuten
27 g 3|4»5-Trimethoxybenzoylchlorid bei einer 'temperatur· von
5 bis 10 C sowie 75 ml V/asser eingetropft. Nach 16 bis 18-stündiger
Umsetzung bei Haumtemperatur wird das, Reaktionsgemisch mit
Aktivkohle entfärbt, filtriert und das Filtrat mit 20prozentiger Salzsäure bis zum Umschlag von Kongorot angesäuert. Die wässrige
Lösung wird von der ausgeschiedenen Fällung dekantiert und mit Wasser, aufgeschlämmt. Nach 2-tägigem Stehen bei Raumtemperatur
werden die Kristalle in einem Mörser mit frischem Wasser zermahlen. Man erhält ein weisses Rohprodukt. 5 g des Rohproduktes
werden aus 600 bis 700 ml siedendem Yfasser umkristallisiert.
Ausbeute 3 g N-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)-L-isoleucin vom
F. 155 bis 157°C. Das Produkt ist 98,8lprozentig rein. Der Rest W des Rohproduktes wird ebenfalls aus siedendem Wasser umkristallisiert.
Ausbeute 21,9 g.
Eine Lösung von 11,7 g (0,1 Mol) DL-Norvalin, 8 g Wasser,
200 ml lOprozentige Natronlauge und 16 g Natriumcarbonat v/ird
auf O0C abgekühlt und bei 0 bis 5°C unter Rühren mit 23,5 g
langsam 3,4,5-Trimethoxybenzoylchlorid und 150 ml Diäthyläthst/versetzt.
Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch bei 0°(/ noch 1 Stunde ge-
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rührt und anschliessend innerhalb 16 bis 18 Stunden auf Raumtemperatur
erwärmen gelassen. Der Äther wird abgedampft und die wässrige Lösung nach Zusatz von 600 ml Wasser mit verdünnter
Salzsäure bis zum Umschlag von Kongorot angesäuert. Die ausgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert, und mit kaltem Wasser
gewaschen. Ausbeute 25 g rohes N-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)-DL-norvalin.
10 g des Rohproduktes werden in 50 ml Chloroform gelöst, und die Lösung wird mit 45 ml Ligroin versetzt. Hierbei
fallen 9,9 g gereinigtes Produkt vom 3?. 164 bis 165°C aus. Das Produkt hat eine Reinheit von 99,73 Prozent.
40 ml Wasser werden mit 18,5 g L-Leucin versetzt, danach v/erden
40 ml lOprozentige Natronlauge und hierauf nochmals 9 g Natriumhydroxid in 30 ml V/asser zugegeben. Die Lösung wird auf 0 bis
5 C abgekühlt und innerhalb eines Zeitraumes von 30 Minuten mit 27 g 3,4,5-Tr-imethoxybenzoylchlorid und 75 ml Wasser versetzt.
Nach 16 bis 18stündigem Stehen bei Raumtemperatur wird das Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure bis zum Umschlag
von Kongorot angesäuert. Nach etwa 3 Tagen ist das Produkt durchkristallisiert und wird mit Eiswasser und Ligroin unter
Kühlung in einem Eisbad vermählen. Es werden 17,5 g rohes N-(3,4,5-Trimethoxybenzoyl)-L-leucin vom P. 73 bis 75°C erhalten.
Zur Bestimmung der akuten Toxizität wurde das Natriumsalz der
Verbindung an weibliche Ratten mit einem Körpergewicht von etwa 100 g intraperitoneal verabfolgt. Die LD^0 beträgt 1500 mg pro
kg. Diese Dosis ist mehr als 17 mal höher als 'die durchschnitt-
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liehe tägliche Behandlungsdosis.
Beispiel 4
Die Wirkung der geraäss Beispiel 1 hergestellten Verbindung auf das Herz wurde an Ratten durch intravenöse Injektion von
1 Vasopressineinheit pro Kilogramm (Pitressin, Parke Davis Co.), einem antidiuretisch Wirkendem Hypophysenhormon, bestimmt. Bekanntlich
bewirkt die Verabreichung von Vasopressin Veränderung der Spannung und der Gestalt von T-Wellen. Ebenso wird dadurch
Arrhythmie und Ischämie des .Myokards hervorgerufen. Es wurde
festgestellt, dass diese im Elektrokardiograf .nachweisbaren
* Veränderungen, die normalerweise durch Verabreichung von
Pitressin hervorgerufen werden, durch die Verabreichung der Verbindung von Beispiel 1 verhindert werden.
Die Wirkungen der Verbindung von Beispiel 1 wurden an Ratten
bestimmt, bei denen durch Chloroform--Epinephrin Arrhythmien
induziert worden waren. Bei dem verwendeten Verfahren wurden die Ratten mit Urethan betäubt. Man Hess die Tiere 1 Hinute
Chloroform inhalieren und verabreichte dann intravenös 100 ng/
kg Epinephrin-hydrochlorid. Elektrokardiogramme wurden aufgenommen, und das Ausmass der Arrythmie wurde als Anzahl der Herzschläge
pro Minute bestimmt. Die Wirkung der Verbindung von Beispiel 1 besteht darin, dass das Ausmass der Arrhythmie bei
einer intraperitonealen Verabreichung von 700 mg/kg wesentlich vermindert wird.
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Beispiel 6
N-(3,4j5-Triäthoxybenzoyl)-(X~aniinoisovaleriansäure wird gemäss
Beispiel 1 hergestellt. Die Verbindung wird gemäss Beispiel 4 auf ihre Antipitressinaktivität an Ratten untersucht. Es werden
ähnliche Ergebnisse erhalten.
N-(3,4,5-Tripropoxybenzoyl)-L-leucin wird gemäss Beispiel 1
hergestellt. Die erhaltene Verbindung wird auf ihre Antipitressinaktivität
an Ratten gemäss Beispiel 4 untersucht. Es werden ähnliche Ergebnisse erhalten.
N_(3,4-Dipropoxy-5-äthoxybenzoyl)-L-isoleucin wird gemäss Beispiel
1 hergestellt. Die erhaltene Verbindung wird auf ihre Antipitressinaktivität gemäss Beispiel 4 untersucht. Es werden
ähnliche Ergebnisse erhalten.
500 mg der Verbindung von Beispiel 1, 50 mg Maisstärke und 50 mg Saccharose wurden vermischt und in einer Tablettiermaschine
zu einer tablette verpresst. Sie eignet sich zur oralen Verabreichung an Menschen oder Tiere, die an Herzstörungen leiden.
Sie ist besonders geeignet zur Prophylaxe von Infarkten.
Die verfahrensgeniäss eingesetzten 3,4,5-Trialkoxybenzoesäuren
sind bekannt; vergl. z.B. USA.-Patentschriften 3 234 276,
3 364 249 und 3 485 865. Beispiele für andere Aminosäuren, die zur Herstellung der Verbindungen der Erfindung verwendet wer-
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den können, sind 2-Amino-2-äthy!buttersäure, 2-Amino-2--methylhexansäure,
2-Amino-2,4-dimethylpentansäure, o(-Me thylnorvalin,
3-Methyl->2-amino~2-n-propylbuttersäurel 1-Ainino-l-n-propylpentansäure,
2-Amino-2-n-butylhexansäure und 2-Amino-2-n-butyl-4-methylpentansäure.
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JNSPHCTED
Claims (5)
- Patentanspruch e3,4»5-Trialkoxybenzoylaminocarbonsäuren der allgemeinen Formel IRl0 0R2O—V V) C-NH-A-COOHΗ,Ο/^ (I)in der R-j_, R2 und R3, die gleich oder verschieden sind, eine Methyl-, Äthyl- oder Propylgruppe und A einen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten und die Carboxylgruppe nicht an das endständige Kohlenstoffatom des Restes A gebunden ist, und ihre Salze.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, in denen R1, R9 und R7 Methylgruppen darstellen und der Rest -A-COOH die GruppeI >CH2HC-CH3
-CHCOOHdarstellt. - 3. Verbindungen nach Anspruch 1, in denen R-, , R2 und R- Methylgruppen bedeuten und der Rest -A-COOH die GruppeCOOH-CH-CH2-CH2-CH3darstellt.109884/1974OPiQlNAL INSPECTED
- 4'. Verbindungen nach Anspruch 1, in denen Rn , Rp und R, Methylgruppen bedeuten und der Rest -A-COOH die Gruppe-CH-CH2-CH-CH3COOHdarstellt.
- 5. Arzneipräparat, enthaltend eine Verbindung gemäsö Anspruch 1 bis 4 oder dessen pharraakologisch verträgliches Salz.109884/1974
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CN112979490A (zh) * | 2021-03-03 | 2021-06-18 | 深圳海创生物科技有限公司 | 一种化合物、组合物及其在制备具有抗氧化或抗炎作用的产品中的应用 |
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CN112979490A (zh) * | 2021-03-03 | 2021-06-18 | 深圳海创生物科技有限公司 | 一种化合物、组合物及其在制备具有抗氧化或抗炎作用的产品中的应用 |
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