DE2131413B2 - Verfahren zur Umwandlung kohlehaltiger Agglomerate in Formkoks - Google Patents
Verfahren zur Umwandlung kohlehaltiger Agglomerate in FormkoksInfo
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- C10B53/00—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
- C10B53/08—Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form in the form of briquettes, lumps and the like
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß man den Strom des heißen, fein zerteilten, festen Wärmeträgers
abwärts durch die Zwischenräume des sich abwärts bewegenden Bettes der Agglomerate in der
Calcinierungszone mit einer größeren Geschwindigkeit als diejenige des sich abwärts bewegenden
Bettes rieseln läßt.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekmnzeichnet,
daß man die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung vom nichtoxidierenden Gas zu den
Agglomeraten in der Vorerhitzungszone so regelt, daß die Temperatur der Agglomerate in einer
Geschwindigkeit von weniger als etwa 5 —6° C pro
min über den Temperaturbereich von etwa 590-79O0C erhöht wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Verwendung schwefelhaltiger
Kohle in an sich bekannter Weise einen geringeren Anteil eines Wärmeträgers, der ein H2S-Akzeptor
ist, am oberen Ende der Vorerhitzungszone und den Rest darunter einführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß man als kohlehaltige Agglomerate
grüne Tabletten aus schwefelhaltiger Kohle verwendet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung kohlehaltiger Agglomerate in Formkoks, der zur
Verwendung in Kupolofen, Hochöfen und anderen
Erzreduktionsöfen geeignet ist, indem man
a) die kohlehaltigen (kohlenstoffhaltigen) Agglomerate in direkter Wärmeaustauschbeziehung mit einem
nicht-oxidierenden Gas von höherer Temperatur als die Agglomerate durch eine Vorerhitzungszone
leitet,
b) in einer Calcinierungszone ein sich abwärts bewegendes Bett der vorerhitzten Agglomerate
einrichtet und aufrechterhält,
c) einen Strom eines heißen, fein zerteilten festen Wärmeträgers, dessen Temperatur höher ist als
diejenige der Agglomerate, abwärts leitet,
d) ein nichtoxidierendes Gas aufwärts durch die Calcinierungszone im Gegenstrom zu beiden sich
abwärts bewegenden Feststoffströmen leitet,
e) die Wärmeübertragung vom Wärmeträger zu den Agglomeraten so reguliert, daß die Temperatur der
Agglomerate über 7600C steigt, wobei diese bis zur
Erzielung der gewünschten Calcinierung in der Calcinierungszone gehalten werden,
f) das aus der Calcinierungszone austretende Gas zur Vorerhitzungszone leitet, um als nichtoxidierendes
Gas in Stufe a) zu dienen,
g) den festen Wärmeträger von den calcinierten Agglomeraten abtrennt und
h) die calcinierten Agglomerate gewinnt
Es sind bereits verschiedene Verfahren zur Herstellung von Agglomeraten aus kohlenstoffhaltigen Feststoffen
und verschiedenartigen Bindern bekannt, von denen einige großtechnische Anwendung Finden. In
diesen Verfahren werden zur Herstellung der Agglomerate Brikettierpressen, Rotationsretorten und andere
Anlagen verwendet Die Agglomerate liefern nach entsprechender Calcinierung Koks, der zur Verwendung
in metallurgischen Verfahren geeignet ist Oft wird zur Beschreibung von Agglomeraten in calciniertem
Zustand die Bezeichnung »Formkoks« verwendet; diese Bezeichnung wird für die vorliegende Anmeldung
übernommen.
Die Festigkeit des Formkoks muß ausreichen, um die Beschickung des Erzreduktionsofens auszuhalten. Im
Fall eines Hochofens sollte die Festigkeit des Formkokses sehr hoch sein, um die Bildung feiner Teilchen zu
vermindern, die die Durchlässigkeit der Ofenbeschikkung verringern. Die Calcinierung der Agglomerate
spielt eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von
Formkoks von der erforderlischen Festigkeit. Weiterhin dient sie der Regulierung des Gehaltes an flüchtigem
Material des Formkokses. Außerdem kann die Calcinierung ein Faktor bei der Desulfurierung der Agglomerate
zur Herstellung von Formkoks mit niedrigem Schwefelgehalt sein. Das besondere, zur Erreichung
eines oder mehrerer dieser Ziele ausgewählte Verfahren ist auch eine Funktion der Zusammensetzung der
»grünen« (d. h. uncalcinierten) Agglomerate. Diese Agglomerate erfordern ein »Schockerhitzen«, um ein
Zusammenbacken in Traubenform zu vermeiden. Das Schockerhitzen besteht darin, die Agglomerate plötzlich
einer hohen Temperatur auszusetzen. Das Zusammenbacken in Traubenform ist die Haftung der
einzelnen Agglomerate aneinander unter Bildung traubenförmiger Ballungen. Andere Agglomerate erfordern
— zumindest in bestimmten Temperaturbereichen — sorgfältig geregelte, niedrige Erhitzungsgeschwindigkeiten,
um die gewünschte Festigkeit des Formkokses zu erreichen.
Verfahren zur Calcinierung grüner Agglomerate sind
ζ, B, in den US-PS 28 71004, 29 245Π, 3018 226,
30 51 629, 3t 17 064, 33 84 557,34 44 048 und 34 75 278
und in der G0-PS 7 41 679 beschrieben.
Alle diese Patentschriften beschreiben verschiedene Verfahren der Wärmeübertragung auf die grünen
Agglomerate zur Erzielung der Calcinierung. Jedoch schaffen sie — wie die bekannte Technik allgemein —
kein Wärmeübertragungssystem, das den Wärmeerfordernissen der verschiedenartigen Agglomerate bei
gleichzeitiger Herstellung von Fonnkoiks der gewünschten Eigenschaften in einem kontinuierlichen,
großtechnisch geeigneten Verfahren leicht anpaßbar ist
So wird in der US-PS 34 44 048 ein nichtoxidierendes
Gas, wie Wasserdampf, in den oberen Teil der Calcinierungszone eingeleitet, um die Mischung aus
Agglomeraten und festem Wärmeaustauschermaterial in dem Bereich über dem Gaseinlaß gleichmäßig zu
verwirbeln. Die einheitliche Mischung bewegt sich dann unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten, wo ein
Teil der Mischung über ein Überlaufwehr abgetrennt und einem Gitter zugeführt wird, das die Agglomerate
von dem feinteiiigen wärmeaustauschermaieriai trennt
Das eingeleitete Gas dient somit in diesem bekannten Verfahren lediglich der gleichmäßigen Verwirbelung
von Agglomeraten und Wärmeaustauschermaterial; es kann weder zur Steuerung des Abwärts Zornes der
Materiaimischung, noch als Hsuptwärmeträger eingesetzt werden, sondern als solcher dient das heiße,
einheitlich mit den Agglomeraten vermischte Wärmeaustauschermaterial. Dies hat zur Folge, daß keine
große Variationsbreite und Beweglichkeit bei der thermischen Steuerung des kontinuierlichen Calcinierungsprozesses möglich ist
Aus der US-PS 29 24 511 ist ein Verfahren bekannt,
bei dem die aus der Calcinierungszone austretenden Gase in eine Vorerhitzungszone eingeführt werden
können. Dies geschieht jedoch mit Hilfe eines komplizierten zweiteiligen Leitungssystems, in dem
Pumpen, Ventile und ein Kühler vorgesehen sind. Durch diese US-PS wird somit nicht nahegelegt, mit Hilfe von
nichtoxiüierenden Gasen die Calcinierungsgeschwindigkeit zu steuern und die aus der Calcinierungszone
austretenden Gase direkt als Hauptwännequelle in der Vorerhitzungszone einzusetzen.
Schließlich befaßt sich die US-PS 28 24 047 mit einem Desulfurierungsverfahren für Kohleagglomerate, bei
dem man in einem Drehofen einen heißen H2S-Akzeptor in das sich abwärts bewegende Bett der Kohleagglomerate einbringt und im Gegenstrom dazu ein
nichtoxidierendes Gas führt Der HzS-Akzeptor wird dann von den calcinierten Agglomeraten abgetrennt
und vor der Rückführung in das Bett regeneriert Auch hier ermöglicht jedoch das im Gegenstrom geführte
Gas keine Steuerung des Calcinierungsprozesses zum Zwecke der Anpassung an unterschiedliche Wärmeerfordernisse der verschiedenartigen Agglomerate zur
Herstellung von Formkoks.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines verbesserten, kontinuierlichen, großtechnisch durchführbaren Verfahrens zur Umwandlung kohlenstoffhaltiger Agglomerate in Formkoks, bei dem eine bessere
Kontrolle der Geschwindigkeit und des Ausmaßes der Wärmeübertragung auf die Agglomerate und damit eine
leichtere thermische Steuerung der Calcinierung bzw. Desulfurierung möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Strom des
heißen, fein zerteilten, festen Wärmeträgers abwärts
durch die Zwischenräume des sich abwärts bewegenden Bettes 4er Agglomerate in der Calcinierungszone mit
einer größeren Geschwindigkeit als diejenige des sich
abwärts bewegenden Bettes rieseln IaBt
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden ganz allgemein die grünen Agglomerate durch zwei verschiedene Wärmeübertragungszonen geführt, wobei in der
ersten Zone Gas die Hauptwännequelle und in der
ίο zweiten Feststoffe die Hauptwärmequelle sind. Die
erste Wärmeübertragungszone ist im wesentlichen eine Vorerhitzungszone. In dieser Vorerhitzungszone wird
die Wärme weitgehend durch das heiße Ausflußgas aus der zweiten Wärmeübertragungszone geliefert Die
zweite Wärmeübertragungszone ist die echte Calcinierungszone. In dieser zweiten Zone werden die
vorerhitzten Agglomerate aus der ersten Zone bei einer Temperatur oberhalb 7600C caJciniert Die Wärme in
der zweiten Zone wird durch einen Strom eines festen
heißen Wärmeträgers geliefert
Genauer gesprochen erfolgt ύ'.χ- Wärmeübertragung
auf die Agglomerate in der zweitrn Zone, d. h. der
echten Calcinierungszone, erfindungsgemäß wie folgt: Es wird ein sich abwärts bewegendes Bett der
vorerhitzten Agglomerate aus der Vorerhitzungszone eingerichtet und aufrechterhalter. Dann wird ein Strom
des heißen Wärmeträgerfeststoffes abwärts über die Agglomerate und durch die Zwischenräume des sich
abwärts bewegenden Bettes bei einer größeren
Geschwindigkeit als derjenigen des Bettes selbst rieseln
lassen. Gleichzeitig wird ein Strom eines nichtoxidierenden Gases aufwärts durch das Bett im Gegenstrom
bezüglich des Bettes und des heißen Wärmeträgerfeststoffes zirkuliert Die letztgenannte Wärmezufuhr ist
zur Calcinierung der Agglomerate durch direkte Übertragung auf die Agglomerate oder durch Übertragung auf das Gas und von dort auf die Agglomerate
notwendig. Der Strom des aufwärts fließenden Gases unterstützt die Aufrechterhaltung einer eiuheitlichen
Wärmeübertragung durch das Bett der Agglomerate, da er den abwärts rieselnden Wärmeträger dispergiert
jzw. zerstreut. Im Verfahren wird seine eigene Temperatur auf einen solchen Wert erhöht, daß er als
das in der ersten Wärmeübertragungszune verwendete
Die Agglomerate werden lange genug zur Erzielung der gewünschten Calcinierung in der Calcinierungszone
gehalten. Dann wird der Wärmeträgerfeststoff abgetrennt und nach entsprechender Regenerierung, die
einfach im erneuten Erhitzen besteht wenn der Wärmeträger ein inerter Feststoff, wie Sand, ist,
zurückgeführt. Der Wärmeträger kann jedoch auch ein ^S-Akzeptor, wie Manganoxyd, sein. Durch Verwend 1Ug eines solchen Akzeptors als Wärmeträger kann im
Fall von Agglomeraten, die von schwefelhaltiger Kohle hergeleitet sind, gleichzeitig die Desulfurierung durchgeführt werden. Bei der Calcinierung solcher kohlenwasserstoffhaltiger Feststoffe wird etwas Wasserstoff
freigesetzt, der mit dem Schwefel unter Bildung von H2S
reagiert. Der Akzeptor reagiert mit dem H2S unter Bildung des Sulfids. Letzteres kann in jeder geeigneten
Weise regeneriert und vor der Rückführung in die Calcinierungszone erneut erhitzt werden. Die in der
vorliegenden Anmeldung verwendete Bezeichnung
bi »Regenerierung« bedeutet daher, daß der Wärmeträger
vor der erneuten Verwendung in der Calcinierungszone erneut erhitzt und wiederum in seinen wirksamen
Zustand gebracht wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird das Verfahren auf kohlenwasserstoffhaltige Agglomerate angewendet, die zur Herstellung
von Formkoks der notwendigen Festigkeit eine kontrollierte Erhitzungsgeschwindigkeit von etwa
590-7900C benötigen. In der bevorzugten Ausführungsform
wird das heiße Ausflußgas aus der Calcinierungszone aufwärts und im Gegenstrom durch das sich
abwärts bewegende Bett der Agglomerate in der Vorerhitzungszone geleitet. Die relativen Temperaturen
von Feststoff und Gas in der VorerhiUungszone
sowie deren Geschwindigkeiten werden so geregelt, daß die Erhitzungsgeschwindigkeit über den Bereich
von etwa 590-7900C 5-6°C/min nicht übersteigt.
Unter »etwa« wird hier ein Wert von ±30°C verstanden.
Zum besseren Verständnis werden Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung; durch die Zeichnungen
Fig. I ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ganz allgemein:
F i g. 2 ist eine teilweise schematische, teilweise im Querschnitt angegebene Darstellung der bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. I wird in der Formungszone 10 eine kohlenstoffhaltige Beschickung durch eines der dafür
bekannten Verfahren in grüne Agglomerate umgewandelt. Die kohlenstoffhaltige Beschickung kann von
Kohle oder Erdöl hergeleiteit werden. Die Temperatur in der Formungszone liegt gewöhnlich unter 5900C.
Dann werden die grünen Agglomerate in die erste Wärmeüberiragungszone, nämlich die Vorerhitzungszone
12, geführt In dieser Zone 12 weiden die grünen Agglomerate durch ein heißes, nichtoxidierendes Gas,
das in direkter Wärmeübertragungsbeziehung zu den Agglomeraten zirkuliert wird, erhitzt. Das Gas, dem die
Wärme entzogen worden ist, wird durch Leitung 14 abgeführt
Die vorerhitzten Agglomerate werden durch eine Leitung 16 zur zweiten Wärmeübertragungszone, der
Calcinierungszone 18, geleitet, in welcher sie bei erhöhten Drucken bis zu 14 Atü oder mehr auf eine
Temperatur zwischen etwa 870-985°C erhitzt werden. In der Calcinierungszone 18 wird eine Agglomeratbett
eingerichtet, das sich durch Schwerkraft abwärts durch die Zone bewegt Ein Strom des heißen, in die
Calcinierungszone 18 durch Leitung 20 eingeführten Feststoffes wird über die Agglomerate und durch die
Zwischenräume des sich bewegenden Agglomeratbettes mit einer größeren Geschwindigkeit als die des
Bettes rieseln gelassen. Gleichzeitig wird am Boden der Calcinierungszone 18 durch Leitung 22 ein nichtoxidierendes
Gas eingeführt und aufwärts durch die Calcinierungszone zirkuliert, um die einheitliche Verteilung
des rieselnden Wärmeträgers und die Wärmeübertragung auf die Agglomerate zu unterstützen und
gleichzeitig selbst auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt zu werden, um über Leitung 24 als
Wärmeträger in der Vorerhitzungszone 12 verwendet zu werden.
Die mit dem Wärmeträgerfeststoff gemischten, calcinierten Agglomerate werden aus der Calcinierungszone
18 in eine Abtrennzone 30 geführt Die Leitungen 26 und 28 sind tatsächlich nur eine Leitung,
jedoch zur Entfernung von calcinierten Agglomeraten und Wärmeträger getrennt gezeigt um den Fluß der
beiden unterschiedlichen Feststoffströme schematisch darzustellen. Der Wärmeträger wird in der Abtrennzone
aufgetrennt und durch Leitung 34 zu einer Regenerationszone 32 geführt, um gegebenenfalls
erneut erhitzt und reaktiviert zu werden. Der regenerierte Feststoff wird bei der notwendigen Temperatur
-, über Leitung 20 zur Calcinierungszone 18 zurückgeführt.
Die abgetrennten calcinierten Agglomerate werden durch Leitung 36 zu einer Kühlzone geführt, wo sie
durch direkten Wärmeaustausch mit dem in die
in KUhlzone durch Leitung 35 eingeführten, nichtoxidierenden
Gas abgekühlt werden; von dort wird das Gas durch Leitung 42 zur Abtrennzone und durch Leitung 22
weiter zur Calcinierungszone 18 geführt. Der als abgekühltes Produkt erhaltene calcinierte Formkoks
r, wird durch Leitung 44 abgeführt. In manchen Fällen
kann es zweckmäßig sein, die calcinierten Agglomerate und den Wärmeträger erst nach dem Abkühlen und
nicht wie in Fig. 1 gezeigt zu trennen. In jedem Fall
yciaiui uuviiiaiivrn
jo durch das Gas ausreichend verringert, um die
Notwendigkeit eines Abschreckens mit Wasser zu eliminieren, die bei den derzeitigen Koksofenverfahren
ein solch unerwünschtes Merkmal ist.
F i g. 2 der Zeichnungen zeigt die bevorzugte
>-> Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließlich
des bevorzugten Verfahrens zur Bildung der grünen Agglomerate. Dieses letztgenannte Verfahren
ist im einzelnen in der US-PS 30 73 751 beschrieben und
wird hier nur kurz gestreift Kohle, teilweise verkokte
κι Kohle (hinfort kurz »char«), d h. Destillationsrückstand
von Kohle und Pech werden in geeigneten Verhältnssen in einen praktisch horizontalen Rotations-Brennofen 50
eingeführt Die Kohle betritt den Brennofen durch Leitung 52 nach Vorerhitzung in einem Erhitzer 54.
)i Etwas Kohle wird auch in die bei niedriger Temperatur
arbeitende Carbonisierungseinheit 56 eingeführt, wo sie destilliert und so »char« erhalten wird. Dieser wird
zusammen mit dem aus Leitung 58 zurückgeführten »char« in einem Erhitzer 60 vorerhitzt, von wo er durch
Leitung 62 zum Brennofen 50 geführt wird. Pech wird über Leitung 64 in den Brennofen eingeführt; die
Leitung 64 ist mit einer Fraktionierungskolonne 66 zur Aufnahme der Teerdämpfe aus dem Brennofen
verbunden. Die Temperaturen der in den Brennofen eingeführten Beschickungsmaterialien werden so eingestellt
daß die gewünschte Formungstemperatur zwischen etwa 385-440° C gehalten wird. Die grünen, oft
auch »Tabletten« genannten Agglomerate werden im Brennofen 50 gebildet der manchmal auch »Tablettierer«
genannt wird; und verlassen denselben bei einer Temperatur im angegebenen Bereich. Übei große
Tabletten werden abgetrennt zerstoßen (nicht gezeigt) und durch Leitung 58 zurückgeführt Die restlichen
Tabletten, die größtenteils eine Größe zwischen 1,25 - 73 cm haben, werden ohne besondere Abkühlung
durch Leitung 68 zum Kopf einer Retorte 70 geführt
Die Retorte ist ein stationäres, vertikales, gewöhnlich
zylindrisches Gefäß, das eine Calcinierungszone hoher Temperaturen und erhöhter Drucke aufnehmen kann.
Die grünen Tabletten werden am Retortenkopf eingerührt und bilden, wenn sie abwärts durch die
Retorte fließen, eine Säule (oder ein sich abwärts bewegendes Bett) sich berührender Tabletten vom Kopf
bis zu einem Punkt in der Nähe des Retortenbodens, wo ein Rostabscheider 72 quer über die gesamte Retorte
angebracht ist
Der obere Abschnitt der Retorte 70 dient als Vorerhitzungszone der eintretenden Tabletten. Dieser
Abschnitt wird als »Yorerhii/er« bezeichnet. Er
erstreckt sich vom Retortenkopf bis zu dem Punkt, wo
der Hauptanteil des festen Wärmeträgers durch einen Verteiler 74 π die Retorte eingeführt wird. Der untere
Teil der Retorte enthält die Calcinierungszone. die sich abwärts zum Abscheider erstreckt und als »Calcinieren
bezeichnet wird.
Hie Hauptwärmequelle für den Vorerhitzer ist das heiße Ausflußgas aus dem Calcinieren Wenn jedoch der
feste Wärmeträger zum Calcinierer ein H?S-Akzeptor ist, was in dieser bevorzugten Ausführungsform der Fall
ist. dann kann eine geringe Menge des heißen Akzeptors durch einen Verteiler 76 am Kopf des Vorerhitzers
eingeführt werden, und zwar hauptsächlich, um die letzten Spuren von HjS, die noch im Ausflußgas
anwesend sein können, zu entfernen, und um gleichzeitig eine mäßige Menge zusätzlicher Wärme zuzuführen.
Es ist entscheidend, im Vorerhitzer eine Erhitzungsgeschwindiekeit
der Tabletten unterhalb 5 — 6°C/min mindestens in der Zone des Vorerhitzers aufrechtzuerhalten,
wo die Tabletten eine Temperatur zwischen etwa 590-7900C haben. Die gewünschte Erhitzungsgeschwindigkeit
erreicht man durch entsprechende Einstellung der relativen Geschwindigkeiten des sich
abwärts bewegenden Tablettenbettes und des aufwärts fließenden Gases sowie der durch Verteiler 76
eingeführten Akzeptormenge.
Wenn das sich abwärts bewegende Bett der vorerhitzten Tabletten, nun von einer Temperatur von
etwa 790" C den Calcinierer betrifft, trifft es auf die Br neselung des durch den Verteiler 74 eingeführten
heißen Akzeptorfeststoffes. Zur Einführung zusätzlicher heißer Feststoffe können an niedrigeren Punkten
anderer Verteiler vorgesehen sein. Der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete inerte oder Akzeptorfeststoff
ist gewöhnlich ein fein zerteiltes Material, dessen größte Größe gewöhnlich unter 8 mesh (Standard
Tyler Sieb) liegt, um hohe Wärmeübertragungsgeschwindigkeiten zwischen dem Wärmeträger und dem
Gas zu erzielen. Die Mindestgröße wird durch die Dichte des Feststoffes und die Aufwärtsgeschwindigkeit
des Gases im Calcinierer bestimmt und muß so sein, daß er nicht in großem Maß aufwärts über den Beschikkungspunkt
des Wärmeträgerfeststoffes geführt wird. Gewöhnlich liegt die Mindestgröße oberhalb 400 mesh;
sie variiert jedoch mit der genauen geometrischen Form und dem Arbeitsdruck im Calcinierer.
Das Gas hat eine Doppelfunktion Es unterstützt die einheitliche Verteilung des Akzeptorfeststoffes durch
das Tablettenbett und wirkt als Wärmeübertragungsmedium zur Übertragung von Wärme vom Akzeptor zu
den Tabletten. Die Höhe des Calcinierers ist so, daß die Tabletten, wenn sie den Abscheider erreichen, auf eine
Temperatur zwischen 870 - 985° C erhitzt worden sind.
Die calcinieren Tabletten werden vom Akzeptorfeststoff
mit kleinerer Größe durch den Rostabscheider 72 abgetrennt Der Akzeptorfeststoff passiert die Rostöffnungen,
während die Tabletten durch die »standlegs« 80 fallen. Eine vorzugsweise geneigte Platte 82, durch
welche sich die Rohre erstrecken, begrenzt den Durchgang des aufwärts fließenden Gases durch die
»standlegs« 80. Die Gasgeschwindigkeit ist hoch genug, daß sie verhindert, daß die feinen Feststoffe den
»standleg« hinunterfließen; d. h. sie liegt oberhalb der endgültigen Geschwindigkeit der gröbsten Teilchen.
Der Raum unterhalb der Platte 82 definiert die auch als »Kühler« bezeichnete Kühlzone 84. In diese Kühlzone
wird durch den Verteiler 86 ein relativ kühles.
nichtoxidicrendcs Gas eingeführt, das im Gegenstrom
zu den durch die Zone absteigenden Tabletten läuft. Es erfolgt eine Wärmeübertragung von den heißen
Tabletten zum aufsteigenden Gas. Die abgekühlten Tabletten werden durch Leitung 88 als calcinierter
Formkoks, d. h. das gewünschte Produkt, aus der Retorte 70 abgezogen.
Das in den Kühler eingeführte, nichtoxidierende Gas dient mehreren Zwecken. Nach Verlassen des Kühlers
unterstützt es die oben beschriebene Trennung des Akzeptorfeststoffes von den Tabletten. Beim Durchgang
durch den Rostabscheider 72 ist es einheitlich über die gesamten, sich abwärts bewegenden Feststoffströme
verteilt. Seine Geschwindigkeit wird sorgfältig reguliert, um den Fluß des Akzeptorfeststoffes beim Abwärtsrieseln
durch die Zwischenräume etwas zu behindern, wobei jedoch die Abwärtsgeschwindigkeit des Akzeptors
nicht auf diejenige der Tabletten verringert wird. Es tritt eine Verflüchtigung ans Hpn Tahlpttpn pin. wpnn
ihre Temperatur ansteigt. Die freigesetzten Dämpfe umfassen Teerdämpfe, Wasserstoff, Methan und H2S.
Das H2S wird weitgehend durch den Akzeptor
absorbiert und in seine Sulfidform umgewandelt. Die Dämpfe steigen mit dem nichtoxidierenden Gas auf, das
etwa auf die Temperatur des Akzeptorfeststoffes erhitzt ist, wenn das Ausflußgas und die Dämpfe den Verteiler
74 erreichen. Das erhaltene heiße Gas dient, wie oben erwähnt, als Hauptwärmequelle im Vorerhitzer. Irgendwelches
restliches H2S wird von dem durch den Verteiler 76 eingeführten Akzeptorfeststoff aufgenommen.
Das nun teilweise abgekühlte Gas und die Ausflußdämpfe werden vom Kopf der Retorte 70 durch
Leitung 90 entfernt. Ein Seitenstrom wird nach entsprechender Reinigung in einem Wäscher 94 durch
Leitung 92 zur erneuten Verwendung als nichtoxidierendes Gas zurückgeführt.
Der abgetrennte Akzeptorfeststoff verläßt die Retorte 70 durch Leitung % und wird zu einem Regenerator
98 geführt. Der Akzeptorfeststoff besteht aus Metalloxiden, die nach Umsetzung mit H2S die entsprechenden
Sulfide bilden. Ihre Verwendung als HjS-Akzeptoren sowie ihre Regeneration ist im einzelnen in der US-PS
28 24 047 beschrieben. Die Regeneration erfolgt gewöhnlich, indem man Luft durch ein Wirbelbett des
Akzeptors hindurchieitet. Es erfolgt immer ein gewisses Mitführen des kohlehaltigen Feststoffes mit dem
Akzeptorfeststoff. Die Luft verbrennt die Kohle zum Erhitzen des Bettes, und auch der Sauerstoff reagiert
mit dem Sulfid unter Umwandlung in das Oxyd. Die Temperatur des Akzeptorbettes kann auf den gewünschten
Bereich von etwa 925-10650C reguliert werden. Dann wird der regenerierte Akzeptor durch die
Leitungen 100 und 102 zur Retorte 70 geführt und wie beschrieben verwendet.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie tu beschränken.
Die folgende Tabelle ist eine Zusammenfassung von Bedingungen und Ergebnissen aus zv/ei Versuchen bei
niedrigem Druck (1,75 Ata) unter Verwendung von Sand bzw. Manganoxyd (MnO) als Wärmeträger. Die
grünen Agglomerate bestanden aus Tabletten, die in einem Rotationsbrennofen aus stark zusammenbackender
bituminöser Pittsburgh-Seam-Kohle gemäß der Beschreibung für F i g. 2 aus einer Mischung von Kohle
und »Char« in den relativen Verhältnissen von 47 Gew.-% Kohle und 53 Gew.-% »Char« hergestellt
waren. Der Größenbereich der grünen Agglomerate lag zwischen 1,9-5 cm Durchmesser. Der Größenbercich
des Wärmeträgers (Sand oder Oxyd) betrug 28 - 100 mesh (Tyler Standard).
Der hohe Stickstoffgehalt des austretenden Gases stammt aus der Verwendung von Stickstoff als
Durchspülgas in der besonderen, verwendeten Anlage. Er repräsentiei ι daher nicht die echte Zusammensetzung
des erhaltenen Gases, das gewöhnlich nur etwa 1,5 Vol.-% Stickstoff enthält.
Das hohe verwendete Wärmeträger/Koks-Vcrhältnis
stellt kein großtechnisches Verfahren dar, in welchen es wesentlich niedriger, d. h. gewöhnlich etwa I, wäre. Das
hohe Verhältnis in diesem Fall war notwendig, um die großen Wärmeverluste aufgrund der relativ kleinen
Abmessungen der verwendeten Anlage auszugleichen.
Bedingungen
Versuch Λ
(Sund)
(Sund)
Versuch B (MnO)
Eintrittstemp. d. Wärmeträgers; C.
Verhältnis
Wärmeträger: grüner Koks
Temperaturbereiche in der
Retorte; C.
Temperaturbereiche in der
Retorte; C.
Vorerhitzer
Calcinierer
Kühler
Calcinierer
Kühler
938
3,8
3,8
954
5,4
393-802 399-785 802-906 785-907 819-246 821-191
10
liodingiini'on
Versuch Λ (Sand)
Versuch H (MnO)
106,1 | 135,7 |
470 | 700 |
36 | 54 |
Maximale F.rhitzungsge- 3,2 2,ft
schwindigk. i. d. kritischen
Erhitzungszone; C./min
Erhitzungszone; C./min
Gcschwindigk. el. Entfernung 23,1 21,7
d. calcinierten Formkokses;
kg/std
Geschwindigk. el. Entfernung
d. Wärmeträgers; kg/std
F'ließgeschwindigk. d. nichtoxyd. Ciasbeschickung; SCFM
d. Wärmeträgers; kg/std
F'ließgeschwindigk. d. nichtoxyd. Ciasbeschickung; SCFM
Geschwindigk. d. nicht-oxyd.
Gasbeschickung; cm/sec
Gasbeschickung; cm/sec
Zusammensetzung des
austretenden Ο;ιςρ<;· VnI -%
-'" N, 19,75 25,53
H, 55,66 52,39
CHj 16,07 12,20
CO 7,40 8,90
CO2 0,45 0,54
-'' H,S 0,50 0,34
O 0,08 0,07
Auswertung des calcinieren
Kokses
Kokses
id ASTM Stabilität 60,5 46,0
ASTM Härte 70,4 58,9
durchschnittlicher Prozent- 31,3 51,7 satz an zurückgewiesenem S
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Umwandlung kohlehaltiger Agglomerate in Formkoks, der zur Verwendung in
Erzreduktionsöf en geeignet ist, indem man
a) die kohlehaltigen (kohlenstoffhaltigen) Agglomerate in direkter Wärmeaustauschbeziehung
mit einem nichtoxidierenden Gas von höherer Temperatur als die Agglomerate durch eine
Vorerhitzungszone leitet,
b) in einer Calcinierungszone ein sich abwärts bewegendes Bett der vorerhitzten Agglomerate
einrichtet und aufrechterhält,
c) einen Strom eines heißen, fein zerteilten festen Wärmeträgers, dessen Temperatur höher ist als
diejenige der Agglomerate, abwärts leitet,
d) ein nichtoxidierendes Gas aufwärts durch die Calcinierungszone im Gegenstrom zu beiden
sidi abwärts bewegenden Feststoffströmen leitet,
e) die Wärmeübertragung vom Wärmeträger zu den Agglomeraten so reguliert, daß die
Temperatur der Agglomerate über 7600C steigt, wobei diese bis zur Erzielung der
gewünschten Calcinie: ung in der Calcinierungszone gehalten werden,
f) das aus der Calcinierungszone austretende Gas zur Vorerhitzungszone leitet, um als nichtoxidierendes
Gas in Stufe a) zu dienen,
g) den ^s ten Wärmeträger von den calcinierten
Agglomerates abtrennt und
h) die caicinierten Agglomera te gewinnt,
Applications Claiming Priority (1)
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