DE2131336C3 - Elektrischer Druckknopfschalter - Google Patents

Elektrischer Druckknopfschalter

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DE2131336C3
DE2131336C3 DE2131336A DE2131336A DE2131336C3 DE 2131336 C3 DE2131336 C3 DE 2131336C3 DE 2131336 A DE2131336 A DE 2131336A DE 2131336 A DE2131336 A DE 2131336A DE 2131336 C3 DE2131336 C3 DE 2131336C3
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switches
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/004Permanent magnet actuating reed switches push-button-operated, e.g. for keyboards
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
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    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard

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Description

Druckknopfes verwendet wird. zugsweise um 90 .
Es sind bereits verschiedene Schaltertypen be- 50 Eine andere Ausführungsform des Druckknopf-
kannt, bei denen zur Betätigung des Schalters ma- schalters gemäß der Erfindung ist dadurch gekenn-
gnetische Elemente verwendet werden. Die heute zeichnet, daß der Schutzrohrkontakt in der Bewe-
häufig verwendeten Schutzrohrkontakte bestehen aus gungsrichtung des Gleitgliedes monliert ist und daß
zwei oder mehr Blattfederkontakten aus magneti- der drehbare Magnetträgerkörper mittels eines kon-
schem Material, die sich in einem luftdicht verschlos- 55 zentrischen Zapfens in einem Loch in der Gehäuse-
senenGlaskolben befinden, in dem eine inaktive Atmo- wand gelagert ist.
Sphäre vorhanden ist. Diese Schutzrohrkontakte wer- Eine andere Ausführungsform des Schallers geden durch Spulen oder bewegbare Magneten betätigt, maß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß welche ein magnetisches Feld in Richtung der Blatt- der drehbare Magnetträgerkörper ein zylindrischer federn erzeugen und dadurch eine Anziehung und 60 Rotor ist, daß ein Lagerglied für diesen Rotor vorBerührung der getrennten Blattfedern herbeiführen. handen ist, daß das Lagerglied aus dem Gehäuse ent-Bei einigen bekannten Ausführungen werden die fernt werden kann, daß das Lagerglied eine zylin-Blattfedern durch ein quergerichtetes magnetisches drische Lageröffnung für den Rotor hat, daß der Feld offengehalten. Bei einigen bekannten Ausfüh- Kontaktfederschalter neben der Lageröffnung monrungen wird die Steuerung der Schutzrohrkontaktc 65 tiert ist, daß der Rotor einen Dauermagneten trägt, mittels Drehung eines Dauermagneten in bezug auf die dessen Pole im wesentlichen in einer Linie parallel Längsachse des Schutzrohrkontaktes vorgenommen. zu einem Durchmesser des Rotors und neben dem Diese Betätigungsmechanismen werden in Druck- Schalter liegen, daß das Gleitglied sich in einer
Ebene neben dem Lagerglied bewegt, daß ein Deckel für das Gehäuse vorhanden ist mit einer öffnung für den Eintritt des Gleitgliedes, daß eine Einrichtung das Gleitglied gegen den Deckel drückt und daß eine in Richtung der öffnung angeordnete Druckknopfeinrichtung vorhanden ist, um das Gleitglied gegen die Rückstellkraft herunterzudrücken.
Die Druckknopfschalter nach der Erfindung sind nur geringen Trägheitskräften ausgesetzt, und die Schalter sind in hohem Maße widerstandsfähig gegen unerwünschte Betätigungen oder Ungenauigkeiten infolge von Stoßen oder Vibrationen.
An Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nunmehr näher erläutert werden.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Druckknopfschalters gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt den auseinandergenommenen Schalter nach Fig.! in perspektivischer Darstellung und läßt die Einzelteile des Schalters erkennen;
F i g. 3 zeigt die innere Seitenansicht der einen Hälfte des Gehäuses der F i g. 2;
F i g. 4 zeigt die innere Seitenansicht der anderen Hälfte des Gehäuses gemäß F i g. 2;
F i g. 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Teilungsebene der Gehäusehälften in Blickrichtung auf die Gehäusehälfte gemäß F i g. 4;
F i g. 6 ist eine Schnittansicht ähnlich der F i g. 5, jedoch in Blickrichtung auf die Gehäusehälfte gemäß F i g. 3, wobei das Druckknopfgleitglied entfernt ist;
F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht des Gleitgliedes mit dem magnetischen Betäliger in der gleichen Position wie in Fig.5:
F i g. 8 zeigt eine ähnliche Ansicht wie F i g. 7, wobei jedoch das Gleitglied und der Magnet in ihrer betätigten Position sich befinden;
F i g. 9 zeigt eine Seitenansicht des Gleitgliedes;
Fi p. 10 zeigt eine Seitenansicht des Magnetträgerkörpers;
F i g. Π zeigt eine Draufsicht von rechts auf den Magnetträgerkörper;
Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf die Tnnenseitc der lindverschlußkappe des Gehäuses;
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispici eines Druckknopfschalter gemäß der Erfindung im auscinandergenommenen Zustand;
Fig. 14 ist eine Seitenansicht des Schallers nach T-" i p. 1 im zusammengebauten Zustand;
Fig. 15 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Schalters nach F i g. 14;
Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Montageblockes für den Schutzrohrkontakt entlang der Linie 16-16 in F i g. 15;
F i g. 17 zeigt eine Draufsicht auf das Hauptgehäuse des Schalters;
Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf den Deckel des Schalters;
F i g. 19 ist eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Gleitgliedes des Schalters;
F i g. 20 ist eine Seitenansicht von rechts des Gleitglicdcs nach F i g. 19;
Fig. 21 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Druckknopfbefesligungselements oder Verbindungsgliedes;
I·' i μ. 22 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Gehäuses gemäß I·" ig. 17;
I- i g. 23 zeigt in perspektivischer Darstellung den Kontaktfederschaller und1 die Blockanordnung in auseinandergenommenem Zustand;
F i g. 24 ist eine teilweise herausgebrochen dargestellte Seitenansicht des Schutzrohrkontaktes;
Fig.25 zeigt eine frontale Seitenansicht des Tragblockes für den Schutzrohrkontakt;
F i g. 26 zeigt eine Ansicht des Blockes nach Fi g. 25 von unten;
F i g. 27 zeigt eine Schnittseitenansicht entlang der
ίο Mittellinie des Schalters;
F i g. 28 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf den magnetischen Zylinder;
Fig. 29 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 29-29 in Fig. 28;
Fig. 30 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schaltertafelanordnung mit einer Vielzahl von Schaltern;
F i g. 31 und 32 zeigen Draufsichten auf zwei verschieden geformte seitliche Befestigungsglieder für die Schaltertafelanordnung, und
F i g. 33 zeigt die Draufsicht auf ein einzelnes Gehäuseabstandsglied.
Betrachtet man nunmehr die Figuren, so zeigt F i g. 1 einen Druckknopfschalter, der aus einem Gehäuse 10, einem Betätigungsknopf 11 und einer Verschlußkappe 12 besteht, aus der die Anschlüsse 13 und 14 hervorragen. Die Kappe 12 ist mit einem Gewindestift 15 verschen, der dazu dient, den Schalter an seinem Verwendungsort zu befestigen. Die Teile des Druckknopfschalters der F i g. 1 sind in der auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht der F i g. 2 dargestellt. Wie in den F i g. 2,3 und 4 dargestellt, gehört zu der Schalleranordnung ein Gehäuse aus geeignetem elektrisch isolierendem Material, wie beispielsweise leichtem Kunststoff. Das Gehäuse besteht aus zwei Halbzylindern 16 und 17. Der dargestellte Schalter ist ein zweipoliger, mit zwei Blattfedern ausgerüsteter luftdicht verschlossener Schutzrohrkontakt 18, dessen Anschlüsse mit den Anschlußleitcrn 13 und 14 verbunden sind. Falls erwünscht, kann auch ein Schalter mit drei Anschlüssen verwendet werden. In diesem Falle wird der zusätzliche Anschlußleitcr durch die Öffnung 20 in der Kappe 12 geführt, während die Anschlußlciter 13 und 14 durch die öffnungen 21 und 22 geführt werden. Der Schalter 18 ist so beschaffen, daß er in Tiaggabeln oder Sitzen 23 und 24 gelagert werden kann, die in der zentralen oder hinteren Innenwand des Gehäuses 16 angebracht oder angeformt sind.
Für die Längsbewegung in dem aus den Hälften 16 und 17 bestehenden Gehäuse ist ein Gleitglied 25 mil rechteckigem Querschnitt vorgesehen, dessen Gestalt der öffnung angepaßt ist, die von den rechteckigen Innenräumen der Gehäusehälften 16 und 17 gebildet
SS wird. Der Dauermagnet 26 befindet sich in einerr Querschlitz 29 eines nichtmagnetischen Haltegliedei 27, in dem der Magnet entweder durch Preßsitz odei durch ein geeignetes Klebemittel festgehalten wird Die oberen Seiten des Schlitzes 29 sind mit Halte kanten 29' für den Magneten versehen. Das Halteglied 27 besteht vorzugsweise aus leichtem Kunst Stoffmaterial und hat einen Zapfen 28, der so ange bracht ist, daß er durch einen Schlitz 30 in den Gleitglied 25 führt und in einer Lageröffnung 31 ii der hinteren oder zentralen Seitenwand des Gehäuse glicdcs 17 gelagert ist. Das Gleitglied 25 wird durcl den Betätigungsknopf 11 über ein Vcrbindungsstücl 32 betätigt, das einen achteckigen Kopf 33 besitz!
7 ν 8
der so gebaut ist, daß er in den Belätigungsknopf 11 stücke oder Stabilisatoren für das Gleitglied, wenn einrastet und durch flexible plastische Ansätze 34 in dieses in dem Gehäuseteil 17 bewegt wird. Die Vor-' seiner Lage gehalten wird. Zwischen der Kappe 12 Sprünge laufen gegen abgesetzte Wandteile 62 und und dem Gleitglied 25 befindet sich eine unter 63, die. sich in dem inneren Durchlaß des Gehäuse-Längsdruck stehende Spiralfeder 35, die das Gleit- 5 teils 16 erstrecken. In seiner Aufwärts- oder Ausglied 25 in ihre obere Lage drückt. Parallel zu dem wärtsbewegung in dem Durchlaß in dem Gehäuse ist Zapfen 28 des Magnelhaltegliedes 27 und exzen- das Gleitglied 25 durch abgeschrägte Wandteile 64 trisch in bezug auf diesen Zapfen ist ein Anschlag 36 begrenzt, die in entsprechend abgeschrägte Teile 65 angebracht, der in einen Querschlitz 37, der sich auf eingreifen, weiche sich in rechteckigen Ausdehnunder Rückwand des Gleitgliedes 25 befindet, eingreift, io gen 66 und 67 an den Enden der Gehäusehälften 16 wenn der Zapfen 28 sich in dem Lagerloch 31 in und 17 befinden. Wie aus F i g. 5 ersichtlich, greift dem Gehäuse 17 befindet. Die Gehäusehälfte 16 ist der zylindiische Teil des Verbindungsstückes 32 in mit rechteckigen Schlitzen oder Nuten 38 und 39 einen zylindrischen Durchlaß 68 in dem oberen versehen, die komplementär und entgegengesetzt rechtwinkligen Teil des Gleitgliedes 25. Der obere gleich zu den Nuten 41 und 42 in der Gehäusehälfte 15 Teil des Gleitgliedes ist ferner mit einem Längs-17 sind. Diese Nuten dienen der Aufnahme der An- schlitz 70 versehen, durch den eine Kollision mit Schlußleitungen des Schalters. Die Nuten 38 und 41 dem oberen Teil des Leiters 14 des Schalters 18 verin dem vereinigten Gehäuse bilden einen Durchlaß mieden wird.
für die rechtwinklige Biegung 43 in dem Draht 13. Das Verbindungsstück 32 besteht aus einem gecig-
Die Gänge, die von diesen rechtwinkligen Schlitzen 20 neten Kunststoff, der genügend flexibel ist, um in die
gebildet werden, befinden sich in ihrer Lage in Über- zylindrischen Wände 68 des Gleitgliedes gedruckt zu
einstimmung mit den Öffnungen 20 und 22 in der werden und hier einen festen Sitz zu bilden. Das Ver-
Verschlußklappe 12, wenn der Schalter zusammenge- bindungsstück ist ferner mit einem in Längsrichtung
baut ist. laufenden Führungsstück 72 versehen, um das Ver-
Die gegenseitige Lage der Teile des Schalters im 25 bindungsslück in dem zylindrischen Durchlaß 68 in zusammengebauten Schalter zeigen die F i g. 5 und 6. bezug auf eine entsprechende Nut 73 in dem Gleit-Die beiden Hälften 16 und 17 sind mit dem Schalter glied zu positionieren, wie aus Fig. 5 ersichtlich. 18, dem Gleitglied 25, einem Magneten 26 und Eine in Längsrichtung des Verbindungsstückes 32 einem Magnethalteglied 27 zusammengebaut, von verlaufende Nut oder Schlitz 75 dient dazu, eine grödenen das letztere sich mit seinem Zapfen 28 in der 30 ßere Flexibilität für den Eingriff des zylindrischen Lageröffnung 31 befindet. Im zusammengebauten Teils in das Gleitglied 25 zu erreichen.
Zustand ist die Feder 35 über einen sich in Längs- Die zylindrische Hülse 56 ist mit einer in Längsrichtung erstreckenden Zapfen 44 geschoben, ver- richtung verlaufenden Rippe 76 versehen, welche läuft durch einen Durchbruch 45 im unteren Ende dazu dient, während des Zusammenbaus des Schalder Gehäusehälftc 17 und ::-t in einem Sitz oder auf 35 ters die gewünschte relative Lage der Teile zueinaneinem Zapfen gelagert, der an der Innenseite der der herzustellen, und zwar in der Art, daß die Rippe Kappe 12 angebracht ist, und zwar gegenüber einem 76 in eine Ecke des rechteckigen Hohlraumes unter Positiqnicrstiit oder -zapfen 47 an der Außenseite dem Betätigungsknopf 11 eingreift, wie durch das Bedcr Kappe. Wenn sich die Gehäuseteile 16 und 17 zugszeichen 77 angedeutet.
in ihrem zusammengefügten Zustand befinden, grei- 40 Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich daß der Mafcn Längsführungen oder Positionicrglieder 48 und gnel 26 drehbar vor den sich überlappenden Teilen 50, die sich an den Innenkanten der einen Hälfte 17 der Blattfedern 78 und 79 des Schalters 18 angeordbefinden, in entsprechende Schlitze 51 und 52 in der net ist. Man erkennt, daß beim Herunterdrücken des Innenkante der anderen Gehäusehälfte 16 ein. Die Gleitgliedes 25 durch Druck auf den Betätigungsbeidcn Gehäuschälfien werden dadurch zusammen- 45 knopf 11 die obere Wand des waagerechten Schlitzes gehalten, daß die Kappe 12 in ihre Zusammenbau- 37 auf den Stift 36 drückt und dadurch den Magnetlage gedrückt wird und ein innerer ringförmiger träger 27 um den Zapfen 28 dreht. Die Bemessung Wulst 53 dieser Kappe in ringförmige Nuten 54 und der Teile ist so getroffen, daß bei der am weitesten 55 an den unteren Enden der Glieder 16 und 17 ein- heruntergedrückten Position der Magnet 26 aus seigreift. Dann wird eine andere zylindrische Hülse 56 50 ner waagerechten Lage, die im wesentlichen senk- von oben her fest über die beiden Hälften des Ge- recht zu der Achse des Gleitgliedes verläuft, in eine häuses geschoben, bis sie gegen die Kanten der Lage in einer Richtung mit dem Gleitglied gedreht Kappe 12 stößt und die beiden Gehäusehälften 16 wird, so daß das magnetische Feld im wesentlichen and 17 sicher in ihrer zusammengebauten Lage hält. in Richtung deT Blattfedern 78 und 79 verläuft und Die vollständige Anordnung der inneren Teile, beste- 55 dadurch die Blattfedern veranlaßt, einander zu behend aus dem Schalter 18, dem Gleitglied 25 und der rühren und damit den Schalter zu schließen. In den Magnetträgereinrichtung, wird gegen ein Heraus- F i g. 7 und 8 sind die beiden Positionen dargestellt, schieben aus dem Gehäuse einerseits durch den Sitz In F i g. 7 befindet sich das Gleitglied in derselben des Schalters 18 in den Traggabeln 23 und 24 gesi- Lage wie in Fig.S. Fig.8 zeigt die betätigte Lage, chert und andererseits durch die Leiter 13 und 14, 60 in der der Magnet um 90° gegenüber 'der Lage in von denen der Leiter 14 durch eine in F i g. 3 erkenn- F i g. 7 gedreht ist. Wenn das magnetische Feld waabare öffnung 57 geführt ist, die durch die Traggabel gerecht zu den Blattfedern 78 verläuft, lösen sich die 23 und dann außerhalb in einer Nut 58 in der äuße- Blattfedern voneinander und bleiben getrennt. Wenn ren Wand des Gehäusegliedes 16 verläuft. eine genügende Komponente des magnetischen FeI-
Das Gleitglied 25 ist mit zwei Vorsprüngen 60 und 65 des in Achsrichtung der Blattfedern verläuft, werden
61 an seinem unteren Ende versehen und hat in einer diese zur Kontaktbildung zusammengebracht. Auf
Ebene mit der Bodenwand des Gleitgliedcs einen diese Weise wird durch das Herunterdrücken des Be-
Ansa!/ 44. Diese Vorsprünge arbeiten als Führungs- tätigungsknopfes 11 eine positive Betätigung des
Blattfederschalters erreicht. Es versteht sich, daß die Achsen des Magneten 26 entweder in der dargestellten Lage angeordnet sein können oder in einer rechtwinkligen Lage zu den in den F i g. 5 und 6 dargestellten Lagen, so daß bei einer Betätigung des Betatigungsknopfes der Schalter geöffnet anstatt geschlossen wird. Auf diese Weise kann der Druckknopfschalter entweder als ein im Normalzustand, geöffneter oder als ein im Normalzustand geschlossener Schaltertyp ausgebildet werden.
Die Konstruktion des dargestellten Druckknopfschalter ist derart, daß die bewegten Teile, zu denen das Gleitglied 25 und die Magnetanordnung gehören, ein geringes Trägheitsvermögen (geringe Masse) haben, so daß bei Erschütterungen oder Stößen nur ge- is ringe Trägheitskräfte auftreten und die Neigung des Magneten, sich aus seiner normalen Lage herauszudrehen, sehr gering ist. Der Magnet selbst, der drehbar in dem stationären Gehäuseteil 17 gelagert ist, zeigt keine Neigung, sich zu drehen, da er symmetrisch ist und auf den Zapfen 28 drehbar gelagert ist, der sich im Mittelpunkt des Magneten befindet, was deutlich aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht. Als einziges exzentrisches Element ist der Stift 36 vorhanden, der aus leichtem Kunststoff besteht und praktisch keinen Einfluß auf die Lage hat, die der Magnet während Vibrationen oder Stöße einnimmt. In Anbetracht des geringen Gewichtes des Gleitgliedes 25 kann die Feder 35 relativ leicht sein. Auf diese Weise wird ein Schalter mit einem effektiv niedrigen Trägheitsvermögen geschaffen, der lediglich einer leichten Berührung an dem Betätigungsknopf 11 bedarf, um ein schnelles Einschalten oder Abfallen des Schalters zu bewirken.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Fig. 13ff. erläutert. Der generelle Aufbau und die einzelnen Schallerteile dieses zweiten Ausführungsbeispiels gemäß dcT Erfindung gehen aus den Tig. 13, 14 und 15 hervor. Zu den in Fig. 13 dargestellten Einzelteilen gehören ein rechtwinkliges Gehäuse 110, in dem sich ein entfernbarer Block 111 befindet, ein zylindrisches Magnetglied oder Magnetträger 112, ein Gleitglied 113, ein Dekkcl 114 für das Gehäuse, ein Knopf oder Betätigungselement 115 und ein Verbindungsglied 116 für die Verbindung des Knopfes mit dem Gleitglied 113. Das Magnetglied 112 ist in einem zylindrischen Lager 117 in dem Block 111 gelagert und ist in der gleichen Weise wie der Magnet in dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel durch eine lineare Bewegung des Gleitgliedes drehbar, und zwar mittels eines an dem Magnetglied befindlichen Stiftes 118, der in einen waagerechten Schlitz 120 in dem Gleitglied eingreift. Das Gleitglied 113 wird durch eine Feder 121 nach oben gedrückt, welche auf einem Stift 122 am Boden des Gehäuses sitzt und gegen das Gleitglied drückt. Das Gleitglied ist durch einen mit Reibung gehaltenen Verbindungseinsatz 123 versehen, der eine zylindrische Aussparung 124 mit einer in Längsrichtung angebrachten Nut 125 hat. Das Verbindungsstück 116 ist mit einem sich nach unten erstreckenden zylindrischen Teil versehen, das in die Aussparung 124 paßt, und zwar in einer Lage, die durch die Nut 125 bestimmt wird. Der untere zylindrische Teil des Verbindungsstückes 116 wird durch Reibung in der Aussparung 124 festgehalten.
Der zusammengebaute Schalter ist in Fig. 14 abgebildet, in der ein der Positionierung dienender Stift oder eine Ausdehnung 126 erkennbar ist zur Positionierung des Schalters in einer nicht dargestellten Tafel oder Platte. Ferner ist ein Oricntierungs- oder Positionierstift 127 vorhanden. Die beiden Schalteranschlußleitungen 128 und 130 ragen nach unten aus dem Gehäuse heraus. Wie aus Fig. 15 erkennbar ist, hat der Knopf 115 Ansätze oder Schultern 131 zur Aufnahme des achteckigen Kopfendes des Verbindungsstückes 116. Die Ansicht zeigt ferner einen diagonalen Schlitz 132 in dem Block 111, der der Aufnahme des im' Glas luftdicht verschlossenen magnetischen Blattfederschalter dient. An den Enden des Schlitzes 132 vorhaiulene Ausdehnungen 133 und
134 dienen der Aufnahme der elektrischen Leiter des Schalters.
Ein Schutzrohrkontakt 135 ist in dem Schlitz 132 untergebracht, und seine Anschlußleitcr 130 und 128 verlaufen durch die Endaussparungen 133 und 134 und werden dann im Schlitz 136 und 137 umgebogen und verlaufen von dort nach unten und durch Öffnungen in der Bodenwand des Gehäuses aus dem Gehäuse heraus.
In Fig. 24 ist der Schutzrohrkontakt 135 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Die F i g. 24 ist teilweise gebrochen dargestellt, um die Kontakte in ihrer normalerweise offenen Lage zu zeigen. Die Kontakte schließen sich, wenn das magnetische Feld in Richtung der Blattfedern verläuft. Sie öffnen sich wieder, wenn das magnetische Feld mehr zum Schalter gedreht wird, und zwar um 90° zu der Längsrichtung. Der Aufbau des Blockes 111 ist in den Fig. 25 und 26 dargestellt. Wenn der Block 111 in das Gehäuse 110 eingefügt werden soll, befindet sich die Blattfederschalteranordnung, die im unteren Teil der Fig. 23 dargestellt ist, in dem Block. Der Schalter
135 liegt dabei in der Aussparung 132, und die Anschlußleitungen 128 und 130 erstrecken sich durch die Durchgänge 134 und 137 bzw. 133 und 136. Der Block wird dann in das Gehäuse 110 in der Art eingelassen, daß man ihn entlang einer Führungsleiste 140 auf der einen Seite und einer Führungsleiste 142 auf der anderen Seite herabläßt, wobei die Führungsleiste 142 im Eingriff mit einem unteren Fuß oder einer unteren Ausdehnung 143 an dem Block 111 steht. Der Schalter kann dann zusammengefügt weiden, indem der Zylinder 112 zunächst in der Lageraussparung 117 gelagert wird und dann das Gleitglied 113 gegen den Block gelegt wird mit einer Schulter oder mit einer Begrenzung 145, die in dem Boden der Kappe 114 einen Anschlag findet zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Gleitgliedes Wenn das Gleitglied in seine Einbaulage gebracht wird, befindet sich die Feder 121 auf dem Stift 122 und auf einem gegenüberliegenden Sitz 147, der ar das Gleitglied angeformt ist. Dann wird das Einsatz stück 123 in gewünschter Länge in dem Gleitgliec 113 montiert, und der Deckel 114 wird über dem Ge häuse angebracht, wobei das Gleitglied 113 sich it der Aussparung des Haltestückes erstreckt und vot diesem gleitbar umschlossen wird. Dann wird da Verbindungsstück 116 in der Druckknopfkappe 11! befestigt und in die Öffnung 124 in dem Einsatzstücl 123 eingebracht, und die Schalteranordnung erschein sodann in der in F i g. 27 dargestellten Schnittansichi
Wenn sich das Gleitglied in dem zusammengebau ten Schalter in seiner Grundstellung befindet, rag der Stift 118 des magnetischen Zylinders in dei Schätz 120. Daher wird, wenn der Betätigungsknop
115 heruntergedrückt wird, um das Gleitglied nach unten zu bewegen, der Zylinder 112 in der Aussparung 117 gedreht. Angesichts der dargestellten Ausgungslage zwischen Schalter und Magnet wird der Magnet (genauer das magnetische Feld) aus einer Lage, die nicht mit der Richtung des Blaitfederschal-• ters 135 übereinstimmt in eine Lage in Übereinstimmung mit der Richtung des Schutzrohrkontaktes gebracht, wodurch der Schalter geschlossen wird.
Das Gehäuse und die verschiedenen dazugehörigen Teile werden aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Für den Block 111 und den Zylinder 112 werden Materialien mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten gewählt, damit der Zylinder leicht in dem zylindrischen Lager 113 rotiert. Der Block
111 kann beispielsweise aus Acrylonitril-Butadicn-Styren, das gewöhnlich als ABS bekannt ist, hergestellt sein, und der Rotor kann aus Nylon hergestellt sein. Der Zylinder 112 ist mit einem Längsschütz versehen, in dem der in den Fig. 28 und 29 mit 148 bezeichnete Magnet eingelegt wird und in geeigneter Weise mit dem Zylinder verbunden wird. Es sei darauf hingewiesen, daß die Arbeitsweise des Schalters dadurch geändert werden kann, daß die Lage des Magneten 148 in bezug auf den Blattfederschalter 135 geändert wird. Wenn nämlich der Stift 118 den Zylinder 112 in einer normalen oberen Lage hält, der Magnet jedoch in einer Richtung mit den Blattfedern des Schalters 135 liegt, so wird der Sehalter in einen solchen verwandelt, der normalerweise geschlossen ist, und der geöffnet wird, wenn der Betätigungsknopf 115 heruntergedrückt wird und den Zylinder
112 dreht. Der Deckel 114 hat einen unteren Flansch 150, der die abdeckende Basis der Kappe darstellt. Dieser Flansch entspricht in seiner Formgebung der Form des oberen Teils des Gehäuses 110 und kann entweder durch einen festen Reibungssitz oder, falls erwünscht, durch Verkleben befestigt werden.
Durch die Anordnung des Magneten in dem Zylinder 112 und durch die große Lagerfläche an der Peripherie des Zylinders wird ein leicht arbeitender Mechanismus erreicht, der zugleich nachhallig frei ist von Ungenauigkciten und einer unkorrekten Arbeitsweise infolge von Vibrationen oder Stoßen, denen der Mechanismus ausgesetzt ist. Hierdurch wird eine verbesserte Herabsetzung unerwünschter Trägheitskräfte und unerwünschter Drehmomente erreicht.
Für den Fall, daß der Schalter in der Weise arbeiten soll, daß mit jedem Herunterdrücken des Betätigungsknopfes der Schalter abwechselnd ein- und ausgeschaltet wird, kann eine entsprechende Einrichtung, eine sogenannte Rücklaufeinrichtung, verwendet werden. Um die Zeichnungen nicht unnötig zu komplizieren, ist diese Arbeitsweise in den Zeichnungen nicht dargestellt. Sie ist für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich. Solche Rücklaufeinrichtungen werden beispielsweise in Stoppuhren verwendet und sind für diesen Zweck bekannt.
Im Inneren des Gehäuses 110 im Bereich des Gleitgliedes 1!3 ist ein Raum vorgesehen, der die Anbringung eines Anzeigelichtes gestattet, beispielsweise auf einem geeigneten Sockel 153, der an dem Boden des Gehäuses angeformt ist oder dort festgeklebt ist. Wenn eine Anzeigeleuchte in dieser Weise benutzt wird, wird der Knopf 115 aus durchscheinendem Material gemacht, so daß das Licht, das sich unter dem Durchlaß 124 des Gleitglicdes 113 befindet, durch den Durchlaß und die zentrale Öffnung 154 in dem Verbindungsglied 116 nach oben dringen kann und eine sichtbare Anzeige für die Betätigung des Druckknopfkreises liefert.
Neben der Anzeigelampe können andere Teile 5 oder Schaltkreise wie z. B. kleine integrierte Schaltkreiseinheiten in dem im Gehäuse 110 vorhandenen Raum untergebracht weiden. So kann beispielsweise eine in einem Kunstsloffblock 157 vergossene Diode 156 in einer Ecke im Innern des Gehäuses 110 untergebracht weiden, wobei dem Block 157 eine Form gegeben wird, die zwischen den Fuß 143, den Block 111 und den Lampensockel 153 paßt. Im Boden des Gehäuses sind Öffnungen 158 und 160 vorhanden, durch die die Anschlußleitungen 161 und 162 der Diode, die aus dem Block 157 herausragen, nach unten aus dem Gehäuse 110 herausgeführt werden. Die Diode 156 kann in dem Schaltkreis liegen, mit dem der Schalter 135 verbunden ist, und zwar in jeder beliebigen Weise, die davon abhängen kann, für we!- chcn Zweck der Schalter eingesetzt wird. Die Diode kann beispielsweise zur Sperrung des Ausgangskreises des Schalters dienen.
Die in dtr Schalteranordnung verwendete Anzeigelampe ist vorzugsweise auswechselbar. In diesem Falle ist der Deckel 114 wegnehmbar, um einen leichten Zugang zu dem Inneren des Schallers für das Auswechseln der Lampe zu ermöglichen.
Der oben beschriebene Schalter kann auch in Schaltcrbänken oder ähnlichen Konstruktionen vcrwendet werden. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 110 an der einen Seitenwand mit vorstehenden und mit einem Wulst versehenen Flanschen 164 versehen und auf der gegenüberliegenden Seitenwand mit entsprechenden Schlitzen 165, die derart geformt sind, daß die Flansche 164 eines benachbarten Schalters in sie hineinpassen. Die Abmessungen der Flansche 164 und der Schlitze 165 sind so getroffen, daß eine gute Reibungsverbindung entsteht, um benachbarte Gehäuse in ihrer gegenseitigen Lage zu halten. Es kann also aus einer gewählten Anzahl von Schaltern eine Schalterreihe oder Schallerbank in der Weise aufgebaut werden, daß die Flansche und Schlitze benachbarter Schalter ineinandergeschoben werden.
In F i g. 30 ist die Anordnung von Schaltern ge-
4S maß der Erfindung in einem Tastenfeld dargestellt.
Aus der Figur geht die generelle Anordnung der Befestigung der Schalter in einer Vielfachanordnung hervor. Zum Zwecke des Zusammenbaues sind zwei seitliche Abstands- oder Rahmcnglieder 168 und 169 vorhanden, an denen eine Mehrzahl von Schaltcrreihen angebaut werden kann. Die Rahmengliedcr in sich zeigen Abstufungen, so daß die nebeneinanderliegenden Schalterreihen gegeneinander versetzt sein können. Fünf Schalter 110 sind als eingesetzt dargcstellt in den fünf Positionen, die in dem Endglied 16Ϊ zur Verfügung stehen. Weitere Schalter können ir Längsreihen angefügt werden wie dies in der ersten Reihe dargestellt ist. in der zwei Schalter vorhander sind und ein dritter unmittelbar in den bereits cinge fügten Abstandsblock dieser Reihe eingeschober werden kann. Die Abstandsblöcke 171 zwischen der Schaltern einer jeden Reihe dienen dazu, den erforderlichen Abstand sicherzustellen, der mit Rücksicht auf die Abmessungen der jeweils verwendeter Druckknopfkappen 115 erforderlich ist. Der Aufbai der fünf Schaltcrrcihen zwischen den beiden Seiten gliedern 168 und 169 erfolgt auf einer Schalttufcl odci einer anderen geeigneten Montageplatte 172 und du
verschiedenen elektrischen Anschlußleitungen erstrecken sich unterhalb der Schalter 110 durch Löcher, die in dieser Platte vorhanden sind. Außerdem ist jeder der Schalter mit einem Positionierzapfen 127 und einem Lokalisierstift 126 versehen, und in der Platte sind geeignete öffnungen vorhanden zur Aufnahme dieser Zapfen und Stifte. Jede Reihe von Schaltern 110 einschließlich der Abstandsglieder 171 stellt eine beträchtlich starre Stange dar, und die Platte 172 kann sehr leicht gebaut sein, da sie nicht die gesamte Last der zusammengebauten Schalter zu tragen braucht. Die Platte 172 wird von der jeweiligen Trageeinrichtung getragen, mit der der betreffende Computer oder sonstige Apparat ausgerüstet ist, bei dem das Tastenfeld verwendet wird. Es ist offensichtlich, daß andere Abstufungen der seitlichen Glieder oder Endstücke 168 und 169 getroffen werden können, entsprechend der gewünschten relativen Anordnung der Tasten 115. Die in den Fig.30, 31 und 32 dargestellten Formen stellen lediglich Aus-
führungsbeispiele dar, wobei die mit einem Wulst versehenen Flansche und die entsprechenden Schlitze in den Fig.31 und 32 mit den Bezugszeichen· 164a und 165 α versehen sind. Der Aufbau der einzelnen Abstandsglieder 171 ist in F i g. 33 dargestellt. Jedes Abstandsglied besteht aus einem einfachen Rechteckblock, an den mit einem Wulst versehene Flansche 164« angefügt sind und der mit entsprechenden Schlitzen 165 α an der entgegengesetzten Seite versehen ist. Man erkennt, daß die rechteckige Form der Schalter 110 sich besonders für einen einfachen unü wirkungsvollen Aufbau einer Schalttafel nach Art der F i g. 30 eignet. Die kompakte Konstruktion des Schalters einschließlich der diagonalen Anordnung und Befestigung der Schaltkontakte 135 ermöglicht somit eine sogenannte »silhouettenkleine« Schalterkonstruktion. Gleichzeitig kann durch die Verwendung längerer Einsatzstücke 123 die Höhe der Schalteranordnung in gewünschter Weise gewählt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Druckknopfschalter, bei dem in einem luftdicht verschlossenen Kolben befindliche Blattfederkontakte mittels Drehung eines Dauermagneten betätigt werden (Kontaktfederschalter), dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (10,110) ein in Längsrichtung bewegliches Gleitglied (25, 113) vorhanden ist, daß der Dauermagnet (26) in einem vor dem Schutzrohrkontakt (18, 135) befindlichen drehbaren Körper (27, 112) gelagert ist,, daß der drehbare Körper mit einem exzentrischen Stift (28, 118) versehen ist, der in ein aus der Mittellinie des Gleitgliedes gedrücktes horizontales Langloch (37, 120) in dem Gleitglied (25, 113) eingreift, so daß der drehbare Körper (27, 112) durch eine Längsbewegung des Gleitgliedes gedreht wird, und daß der Magnet (26) in der einen Endlage des Gleitgliedes im wesentlichen in Längsrichtung der Blattfederkontakte liegt und in der anderen Endlage im wesentlichen quer zu den Blattfederkontakten liegt.
2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzrohrkontakt (18) in der Bewegungsrichtung des Gleitgliedes (25) montiert ist und daß der drehbare Magnetträgerkörper (27) mittels eines konzentrischen Zapfens (28) in einem Loch (31) in der Gehäusewand gelagert ist.
3. Druckknopfschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine zylindrische Form hat und in Längsrichtung aus zwei Hälften (16, 17) besteht, wobei der Schalter (18) in der einen Hälfte (16) und der drehbare Magnet (26) in der anderen Hälfte (17) gelagert ist.
4. Druckknopfschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitglied (25) in Längsrichtung mit einem Schlitz (30) versehen ist, durch den der Zapfen (28) des Magnelträgerkörpers (27) in sein Lagerloch (31) geführt ist.
5. Druckknopfschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) in Längsrichtung einen Durchlaß mit rechteckigem Querschnitt hat und daß das Gleitglied (25) eine entsprechende angepaßte rechteckige Gestalt hat.
6. Druckknopfschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitglied (25) aus einem Teil besteht, der mit beiden Gehäusehälften (16, 17) in gleitendem Eingriff steht, und aus einem zweiten Teil mit reduziertem Querschnitt besteht, der im Eingriff mit einer der Gehäusehälften (17) steht, und daß der im Querschnitt reduzierte Teil des Gleitgliedes (25) und der Magnet (26) vollständig in der einen Gehäusehälfte (17) liegen.
7. Druckknopfschalter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (35), die das Gleitgiicd (25) in eine ihrer Endlagen drückt.
8. Druckknopfschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an seinem einen Ende geschlossen ist und einen Durchlaß für das Gleitglied (25) hai, daß das Gleitgiicd (25) und der Durchlaß komplementäre Gestalt haben, daß der Durchlaß an drn anderen Ende des Gehäuses zusammenlaufende Wände hat, durch welche das Gleitglied an einem Herausspringen aus dem Durchlaß gehindert wird, und daß das Gleitglied mit einem Betätigungsglied' versehen ist, das über die zusammenlaufenden Wände hinausragt und in das Gehäuse hineinragt, um die Bewegung des Gleitgliedes gegen die Kraft der Rückstellmittel zu erleichtere.
9. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Magnetträgeikörper ein zylindrischer Rotor (112) ist, daß ein Lagerglied (ill) für diesen Rotor vorhanden ist, daß das Lagerglied (111) aus dem Gehäuse (110) entfernt werden kann, daß das Lagerglied (111) eine zylindrische Lageföffnung (117) für den Rotor (112) hat, daß der Schutzrohrkontakt (135) neben der Lageröffnung (117) montiert ist, daß der Rotor (112) einen Dauermagneten trägt, dessen Pole im wesentlichen in einer Linie parallel zu einem Durchmesser des Rotors und neben dem Schalter (155) liegen, daß das Gleitglied (113) sich in einer Ebene neben dem Lagerglied (111) bewegt, daß ein Deckel (114) für das Gehäuse (110) vorhanden ist mit einer öffnung für den Eintritt des Gleitgliedes (113), daß eine Einrichtung (21) das Gleitglied (113) gegen den Deckel (114) drückt und daß eine in Richtung der Öffnung angeordnete Druckknopfeinrichtung vorhanden ist, um das Gleitglied (113) gegen die Rückstellkraft herunterzudrücken.
10. Druckknopfschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied (111) aus einem Block aus nicht magnetischem Material besteht und daß das Gehäuse mit Führungseinrichtungen (140) für die Positionierung dieses Blockes versehen ist.
11. Druckknopfschalter nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß der Block (111) eine flache und im allgemeinen rechteckige Gestalt hat und daß die Führungseinrichtung (140) diesen Block neben einer der Innenwände des Gehäuses positioniert und daß der Schalter (135) zwischen dem Block (111) und der Gehäusewand untergebracht ist.
12. Druckknopfschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Jas Gleitglied (113) sich auf einem im wesentlichen parallel zur inneren Seitenfläche des Blockes (111) verlaufenden Pfad bewegt und daß der Schalter (135) diagonal zu dem Block (111) angeordnet ist.
13. Druckknopfschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (111) und der Rotor (112) aus Kunststoffen bestehen, die einen niedrigen Reibungskoeffizienten haben.
14. Druckknopfschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (111) eine rechteckförmige Gestalt, ebene Flächen und einen Schlitz auf der der inneren Wand des Gehäuses (110) zugekehrten Seite für die Aufnahme des Schutzrohrkontaktes (135) hat.
15. Druckknopfschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (132) sich diagonal über die rechteckige Fläche des Blockes (111) erstreckt.
16. Eine Mehrzahl von Druckknopfschaltern nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter ein im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse (110) aus Isoliermaterial hat, von denen jedes Gehäuse an zwei
gegenüberliegenden Seiten mit ,!(.nützlichen Ver- knopfschaltern eingebaut, wie dies beispielsweise in
binchingsgliedern (164, 165) versehen ist, mittels den USA.-PatentschrifUm 3 233 061, 3 260 819 und
derer die Gehäuse zu einer Schalterreihe zusarn- 3 403 363 beschrieben wird. Diese bekannten ma-
mengesteckt werden können (F i g. 30). gnetisch betätigten Schalteranordnungen haben o.t
17. Mehrzahl von Druckknopfschaltern nach 5 den Nachteil, daß ihre Konstruktion kompliziert ist. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andere wiederum, deren Konstruktion einfacher ist, Mehrzahl von Abstandsblöcken (171) vorhanden haben sich nicht für alle Anwendungsmöglichkeiten ■ ist, von denen jeder die Gestalt der Seitenwand bewährt.
der Gehäuse hat und mit zusätzlichen Verbin- Es ist erwünscht, daß die Druckknopfschalter bedungsgliedern (164 a, 165 a) an seinen gegen- io reits bei einer leichten Berührung des Druckknopfes überliegenden Seiten versehen ist, und mittels de- ansprechen. Die Druckknopfschalter werden beirei die Gehäuse miteinander verbunden werden spielsweise für die Tastenfelder von Computern verunter Herstellung eines Abstandes untereinander. wendet. Es ist erwünscht, daß diese Schalter so klein
18. Eine Mehrzahl von Druckknopfschaltern wie möglich sind, um sie in ihrer Anwendung flexibel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß 15 zu halten. Die Betätigungsteile des Schalters sollen jeder Schalter mit nach außen geführten elektri- einfach und zuverlässig sein und eine sehr hohe sehen Anschlußleitern (128, 130) versehen ist Schalthäufigkeit über eine lange Zeit vertragen. Es und daß eine Verbindungstafel (172) mit Öffnun- ist ferner erwünscht, daß eine Mehrzahl solcher gen zur Aufnahme der Leiter der Schalter vor- Schalter nebeneinanderliegend angeordnet werden handen ist, wodurch die Schäker auf der Tafel in 20 kann, um Schaltertafeln (Tastaturen) fü. Computer gegenseitiger Verbindung aufgebracht werden und ähnliche Einrichtungen zu bilden.
und eine Schaltertafel bilden. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
19. Eine Mehrzahl von Druckknopfschaltern zugrunde, einen Druckknopfschalter, bei dem in e.nem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß luftdicht verschlossenen Kolben befindliche Blattdie Verbindungsglieder (164, 165) als langge- 25 federkontakte mittels Drehung eines Dauermagneten streckte Flansche mit Verdickungen an ihren En- betätigt werden, derart zu verbessern, daß der Betätiden und als entsprechend geformte zur Auf- gungsmechanismus bereits bei leichler Berühiung nähme dieser Flansche geeignete Schlitze ausge- zuverlässig arbeitet, die Konstruktion des Schalters bildet sind. kompakt und einfach ist und einen leichten und
20. Eine Mehrzahl von Druckknopfschaltern 30 schnellen Zusammenbau des Schalters erlaubt, die nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Anfälligkeit gegen Stöße und Erschütterungen gering die Schalter eine Mehrzahl paralleler Schalterrei- ist und die Schalter sich für einen Zusammenbau zu hen bilden und sich seillich erstreckende Verbin- Schaltertafeln od. dgl. eignen.
dungsglieder (168, 169) vorhanden sind, die mit Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Ervorspringenden Abschnitten zur Festlegung der 35 findung darin, daß in einem Gehäuse ein in Läng^ Lage der Schalterreihen und mit Verbindungs- . richtung bewegliches Gleitglied vorhanden ist, dab gliedern (164 a, 165 a) zur Aufnahme der am der Dauermagnet in einem vor dem Schutzrohrkon-Ende der Reihen liegenden Gehäuse versehen takt befindlichen drehbaren Körper gelagert ist, daß sind. der drehbare Körper mit einem exzentrischen Stift
40 versehen ist, der in ein aus der Mittellinie des Gleit-
gliedes gerücktes horizontales Langloch in dem
Gleitglied eingreift, so daß der drehbare Körper
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektri- durch eine Längsbewegung des Gleitgliedcs gedreht
sehe Druckknopfschalter, bei denen die Kontakte auf wird, und daß der Magnet in der einen Endlage des
magnetischem Wege betätigt werden. Sie bezieht sich 45 Gleitgliedes im wesentlichen in Längsrichtung der
insbesondere auf einen Druckknopfschalter, bei dem Blattfederkontakte liegt und in der anderen Endlage
ein drehbarer Magnet zur Betätigung eines Schutz- im wesentlichen quer zu den Blattfederkontaklen
rohrkontaktes als Folge des Herunterdrückens des liegt. Die Drehung des Magneten erfolgt dabei vor-
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