DE2131210A1 - Polyazopigmente der 2,3-Hydroxynaphthalin-carbonsaeurearylidreihe - Google Patents
Polyazopigmente der 2,3-Hydroxynaphthalin-carbonsaeurearylidreiheInfo
- Publication number
- DE2131210A1 DE2131210A1 DE19712131210 DE2131210A DE2131210A1 DE 2131210 A1 DE2131210 A1 DE 2131210A1 DE 19712131210 DE19712131210 DE 19712131210 DE 2131210 A DE2131210 A DE 2131210A DE 2131210 A1 DE2131210 A1 DE 2131210A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- polyazo pigments
- aromatic
- polyazo
- radical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B69/00—Dyes not provided for by a single group of this subclass
- C09B69/10—Polymeric dyes; Reaction products of dyes with monomers or with macromolecular compounds
- C09B69/106—Polymeric dyes; Reaction products of dyes with monomers or with macromolecular compounds containing an azo dye
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B43/00—Preparation of azo dyes from other azo compounds
- C09B43/32—Preparation of azo dyes from other azo compounds by reacting carboxylic or sulfonic groups, or derivatives thereof, with amines; by reacting keto-groups with amines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S534/00—Organic compounds -- part of the class 532-570 series
- Y10S534/03—Polymeric azo compounds or azo compounds containing polymeric moieties
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
- Coloring (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Polyazopigmente und ihre Herstellung durch Kondensation von zwei Carbonsäurechloridgruppen enthaltenden Azoverbindungen
mit Monoaminen oder von einer Carbonsäurechloridgruppe enthaltenden Azoverbindungen mit Diaminen sind bekannt, z.B.
aus der französischen Patentschrift 1 054 935 und der zugehörigen
Zusatzpatentschrift 68 658. Ferner sind in der französischen Patentschrift 1 307 797 Kondensationsprodukte aus
einem Mol einer zwei Carbonsäurechloridgruppen enthaltenden Azoverbindung mit einem Monoamin im Volverhältnis 1:2 beschrieben.
In der USA Patentschrift 3 403 200 werden polymere Azofarbstoffe aus Azoverbindungen, die zwei Aminogruppen enthalten,
und Dicarbonsäurechloriden beschrieben. Diese Produkte sind in organischen Lösungsmitteln mehr oder weniger löslich,
109853/1736
insbesondere im Applikationsmedium, besitzen einen tiefen Erv7eichungspunkt und geben, da- sie keine Pigment teilchen
bilden in Lacken transparente Färbungen. .
Es wurde nun gefunden, daß wertvolle Polyazopigmente
der Formel
= N
HO CO-- NH-E- NH-
worin R einen Arylenrest, dessen Bindungsstellen nicht in o-Stellung
zueinander stehen, X ein H- oder Chloratom, m eine ganze Zahl größer als 3 und Y Cl oder den entsprechenden Diaminrest
und Z H oder den entsprechenden Dicarbonsäuredichloridrest bedeuten, erhalten werden, wenn man ein Farbstoffdicarbonsäuredichlorid
der Formel
..ClQC
HO COCl
Cl
(II)
worin X die angegebene Bedeutung brat:, mit aromatischen Diaminen
deren Aminogruppen nicht in o-Stellung zueinander stehen, stehen
insbesondere solche der Benzol-, Naphtalin- oder Diphenylreihe,
im ungefähren M^lverhältnis 1:1 kondensiert.
09853/1738
Von besonderem Interesse als Ausgangsstoffe sind Dicarbonchloride
der Formel II, worin X ein Η-Atom bedeutet. Die Dicarboftsäurechloride der Formel II lassen sich nach
bekannten Methoden, z.B. durch Umsetzen der Farbstoffdicarbonsäure
mit '" Thionylchlorid in einem inerten organischen Lösungsmittel, zweckmässig in Gegenwart von Dimethylformamid
herstellen.
Als aromatisches Diamin sei insbesondere das !,A-Diamino-ZjS-dichlorbenzol genannt. Als weitere Diamine
kommen in Betracht Z-Chlor-S-methyl-ljA-phenylendiamin,
3,3'-Dichlorbenzidin und 1,5-Diaminonaphthalin. Auf Grund ihrer Unschmelzbarkeit und Unlöslichkeit und ihrer
analytischen Daten wird angenommen, dass je nach Konstitution der Komponenten und Reaktionsbedingungen grössere Moleküle
mit wenigen Farbstoff- und Diaminresten bis hochkondensierte Makromoleküle entstehen. Dabei ist der maximal erreichbare .
Kondensationsgrad, d.h. die Zahl n, nicht bestimmbar. Die ' Bildung von Makroringen ist nicht ausgeschlossen. Von den
bekannten Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurearylamiden
wird die Kondensation in der Hitze in höhersiedenden aprotischen
organischen Lösungsmitteln, z.B. in 1,2-Dichlorbenzol, 1,2,4-Trichlorbenzol,
Nitrobenzol, 1-Chlornaphthalin, Xylol, Chlorbenzol
, Tetrachloräthan, ohne oder mit Zusatz von säurebindenden
Mitteln, wie Chinolin bevorzugt,
109853/1736
So wird zum Beispiel aus je 1 Mol ClCO HO COCl
in 1-Chlornaphthalin bei 245°C ein farbstarkes, rein rotes
Polyazopigment mit einem Cl-Gehalt von 21,1% erhalten. Bei völliger Kondensation berechnet sich für die Formel
HO CO-
N=N
NH-
ein Cl-Gehalt von 20,8%. Auch wenn im Ansatz ein etwas abweichendes
Molverhältnis als 1:1 gewählt wird oder wenn je nach Reaktionsbedingungen die Kondensation, abgeschätzt am
Chlorgehalt, weiter oder weniger weit getrieben worden ist, resultieren Pigmente mit sehr ähnlichen Eigenschaften.
Röntgenaufnahmen des oben genannten Polyazopigmentes nach der Pulvermethode zeigen eine Anzahl sclwaeher Linien und eine starke Linie, die einem Gitterebenenabstand von 3,28 Ä entspricht
Röntgenaufnahmen des oben genannten Polyazopigmentes nach der Pulvermethode zeigen eine Anzahl sclwaeher Linien und eine starke Linie, die einem Gitterebenenabstand von 3,28 Ä entspricht
109853/1736
Die neuen Farbstoffe stellen wertvolle Pigmente dar.,
welche in feinverteilter Form zum Pigmentieren von hochmolekularem
organischem Material verwendet werden können, z.B. Celluloseethern und -estern, Superpolyamiden bzw. Superpolyurethanen
oder Polyestern, Acetylcellulose, Nitrocellulose, natürlichen Harzen oder Kunstharzen, wie Polymerisationsharzen oder Kondensationsharzen, z.B. Aminoplasten, insbesondere
Harnstoff- und Melamin-Formaldehydharzen, Alkydharze^,
Phenoplasten, Polycarbonaten, Polyolefinen, wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyacrylnitril,
Polyacrylsäureester, Gummi, Casein, Silikon und Silikonharzen, einzeln oder in Mischungen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die erwähnten hochmolekularen Verbindungen als plastische Massen, Schmelzen
oder in Form von Spinnlösungen, Lacken oder Druckfarben vorliegen. Je nach Verwendungszweck erweist es sich als vorteilhaft,
die neuen Pigmente als Toner oder in Form von Präparaten zu verwenden.
Gegenüber Monoazopigmenten, die man nach bekannter Art aus demselben -Farbstof fdicarbonsäuredichlorid und 2 Mol Monoaminen
erhält,wie
©AD OBlQlHAL 109853/ 1 736
Hp/CO-NH-^J
Cl
oder
Cl QhNH-CO
Cl
Cl
HO
zeichnen sich die erfxndungsgemässen Polyazopigmente durch stark verbesserte Licht- und Migrationsechtheit in Weich-Polyi
vinylchlorid aus.
In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.
109853/1736
Bei einer Temperatur von 248° gibt man zu 200 ml 1-Chlornaphthalin
unter Rühren 0,885 g l,4-Diamino-2,5-dichlorbenzol
und kurz darauf eine Anschlämmurig von 2,04 g 61 -Chlor-3'
-chlorcarbcnyl-benzol-(l' )-azo-(l)~2-hydro>:y-3-chlorcarbonylnaphthalin
in 50 ml 1-Chor-naphthalin. Danach heizt man das Gemisch unter Rühren während 3 Stunden unter Rückfluss auf
245-250°, wobei Chlorwasserstoff entweicht.
Hierauf lässt man auf 150° abkühlen, filtriert das gebildete "
Pigment ab, wäscht mit heissem 1-Chlor-naphthalin,
dann mit Methanol, Wasser und nochmals etwas Methanol.
Nach dem Trocknen bei 60° erhält man 2,4 g eines Rotpigments,
das 21,1% Chlor enthält (berechneter Wert flir vollständige
Kondensation 20,87»). Es ergibt in Weich-Polyvinylchlorid
eine sehr schöne Rotnuance von hoher Migrations- und sehr guter Hitze- und Lichtechtheit. Auch in Polypropylen weist
es eine hohe Hitzeechtheit auf. ι
Falls man das gebildete 1-Chlor-naphthalin enthaltende
Pigment vor dem Waschen mit Methanol und Wasser in 60 ml Benzoylchlorid einträgt, die Mischung während einer Stunde
unter Rühren am Rückflusskühler sieden lässt, heiss abfiltrier.t,
nacheinander mit Chlorbenzol, Methanol, Wasser und Methanol wäscht und bei 60° trocknet, erhält man ein
Pigment nit noch etwas besserer Lichtechtheit.
109853/1736
Falls man nach der Zugabe des Diaminodichlorbenzols noch
2,60 g Chinolin zusetzt; und im übrigen wie im ersten
Absatz beschrieben verfährt, so entsteht ein sehr ähnliches Pigment mit einem Cl-Gehalt von 20,TL.
109853/1736
- I-
Bei-spiel 2 . .
0,783 g l,4-Dlamino-2-chlor-5~meühyl-benzol werden unter
RUhrcn in 200 ml.auf 208° erhitztem Nitrobenzol gelöst und
hierauf mit einer Anschlämmung von 2,04 g 6'-Chlor-31-chlorcarbonyl-benzol-(1')-azo-(1)-2-hydroxy-3-chlorcarbony1-
naphthalin in 50 ml. Nitrobenzol versetzt.
Nach 3-stündigem Sieden unter Rückfluss ist die HCl-Entwicklung
beendet. Man kühlt auf 150° ab, filtriert das Pigment ab, wäscht es mit heissem Nitrobenzol, dann mit Methanol, Wasser und nochmals *
mit Methanol. Nach dem Trocknen bei 60° erhält man 2,3 g
eines Rotpigments, das 14,67o Cl enthält (berechneter Wert bei vollständiger Kondensation 14,4%). Es eignet sich zum
Pigmentieren von Weich-Poly^inylchlorid und zeigt eine
schöne Rotnuance von sehr guter Migrationsechtheit und guter Lichtechtheit.
1 09853/ 1736
Zu 250 ml 1,2, A-Trichlor-benzol, das eine Temperatur von
212° auf v/ei st, gibt man unter Rühren 0,885 g 1,4-Dia.:nno-2,5-dichlor-benzol
und sofort danach eine Anschlämmung von 2,21 g 4I6!-Dichlor-3'-chlorcarbonyl-benzol-(ll)-azo-(^^-hydroxy-S-chlorcarbonyr-naphtbLalin
in 50 ml 1,2,4-Trichlorbenzol. Nach 3-stUndigeni Sieden am Rückflusskühler
filtriert man das entstandene Pigment bei 150° ab, wäscht es mit heissern 1, 2,4-Trichlorbenzol, dann mit Methanol,
Wasser, Methanol.
Nach dem Trocknen erhält man 2,6 g eines schönen Rotpigments,
das 26,1 7o Cl enthält (berechneter Wert bei vollständiger
Kondensation 25,9%). Es ist in Weich-Polyvinylchlorid
völlig migrationsecht und gut lichtecht.
BAD 109853/1736
Zu einer 212° heissen Lösung von 1,265 g 4,4'-Diamino-3l3-dichlor-diphenyl
in 250 ml 1,2,4-Trichlor-benzol gibt
man eine Anschläiruijung von 2,04 g 6' -Chlor-31-chlorcarbonylbenzol-(1*
)-azo- (I)-2-hydroxy-S-chlorcarbonyl-naphthalin
in 50 ml I12,4-Trichlorbenzol und lässt das Gemisch während
3 Stunden am Rückfluss sieden, wobei HCl entweicht. Hernach
wird das Pigment bei 150° abfiltriert, mit heissem 1,2,4-Trichlor-benzol,
dann mit Methanol, Wasser und Methanol gewaschen und bei 60° getrocknet. Man erhält 2,8 g eines
Produkts, das 1.9,6% Cl enthält (berechneter Wert bei vollständiger
Kondensation 18,1%). Es ergibt in Weich-Polyvinylchlorid
Rotnuancen von sehr guter Migrations- und guter Lichtechtheit.
109853/1736
Wenn man statt des in Beispiel 4 beschriebenen Diamins
äquimolare Mengen der folgenden Diamine einsetzt, erhält man Pigmente mit den nachstehend beschriebenen Analysenresultaten
und Nuancen; Cl-j berechnet für vollständige Kondonsation
im Molverhaltniss 1:1:
'iei spiel | Diamin | Cl | Cl ber. |
Kuance |
5 | Ij 4- Diamino- 2- chlor- benzol | 15,3 | 14,8 | |
6 | 1,4-Diamino-2,5-dimethyl-benzol | 9,6 | 7,53 | rot |
7 | 1,4-Diamino-2,5-dimethoxy-benzol | 7,3 | 7,05 | trüb rot |
..8 | 1,4-Diamino-2,5-diäthoxy-benzol | 7,1 | 6,68 | braunrot |
9 | 1,5- Diarnino-naphthalin | 7,8 | 7,20 | braun |
10 | 4,4'-Diamino-3,3'-dimethoxy- diphenyl |
6,7 | 6,12 | trüb rot |
11 | 4,4'-Diamino-2,2'-dichlor- 5,5'-dimethoxy-diphenyl |
17,5 | 16,4 | tr lib rot |
rein rot |
Alle diese Pigmente sind in Weich-Polyvinylchlorid sehr gut
migrationsecht.
BAD ORIGINAL
109853/ 1 736
Eine stabilisierte Mischling aus
65 g eines Emulsionspolyvinylchlorids mit einem K-Wert von
72-74 ("Lonza GB", Lonza AG, Basel), 32 g Dioctylphthalat,
3 g eines epoxydierten Sojaöles ("Advaplast 39", deutsche
. Advance GmbH, Marienberg), . ■ ...·',
1,5 g eines Komplexes aus fettsauren Barium- und Cadrniunj-
salzen, Komplexbildnern und Antioxydantien als Stabilisator
("Advastab B C 26", deutsche Advance GmbH, Marienberg) ,
0,5 g eines Costabilisators auf der Basis organischer
0,5 g eines Costabilisators auf der Basis organischer
Phosphitverbindungen ("Advastab CH 300", deutsche Advance GmbH, Marienberg),
5 g Titandioxid ("Titandioxid RN 56", Titangesellschaft
5 g Titandioxid ("Titandioxid RN 56", Titangesellschaft
GmbH, Leverkusen) und
. 0,5 g des Pigmentes nach Beispiel 1
. 0,5 g des Pigmentes nach Beispiel 1
wird während 8 Minuten bei 160° auf einem Mischwalzwerk mit einer Walzendrehzahl von 20 : 24 (Friktion 1 : 1,2) und einem
Walzenabstand von 0,3 mm verarbeitet. Die rote Färbung der so erhaltenen Weichpolyvinylchloridfolie weist eine sehr
gute Migrations-, Reib-, Hitze- und Lichtechtheit auf.
109853/1736
lSeisplol 13
100 g Polypropyleagranulat ("Moplen S 50 G", Montecat5.nl AG1
Mailand),
1,0 g Titandioxid ("Titandioxid RN 56", Titangesellschaft
GmbH, Leverkusen) und 0,1 g des Pigmentes nach Beispiel 1
werden nach dem Dry-Colouring-Verfahren auf einein RoIlschemel
gemischt. Das trocken angefärbte Granulat wird in einen Drais-Labor-Gelimat, Typ G, gegeben und während
5 Sekunden bei 3000 Touren pro Minute vorgeinischt, dann während 30 Sekunden bei 4000 Touren pro Minute plastifiziert,
wobei das Pigment gleichmässig und fein im Polypropylen verteilt
wird, Die Masse wird hierauf während 5 Minuten bei 170° zu einer Platte von 0,5 mm gepresst.
Die rote Färbung der so erhaltenen Platte aus Polypropylen W . weist eine sehr gute Hitzeechtheit auf.
SADORtGlHAt
109853/1736
liei r.plel ΤΛ " " ^*—
~ " /15
Ein Einbrennlack aus
20 g* Titandioxid "Titandioxid RIi 57" ('Titaiigesellschaft GmbH
Leverkusen),
AO g einer 6O7ägen Lösung eines Cocosalkydharzes (Mischpolymerisat
aus Cocosölfettsäure, Phthalsöiure und Pentaerythrit) in Xylol,
Ik g einer 50/ligen Lösung eines Melarninharzes "Super-
beckamin 852":(Reichhold-Chemie, Hamburg) in Butanol,
8 g Xylol *
7 ζ Aethylenglykolroonomethyläther und
Ig des Pigmentes nach Beispiel 1
wird in einer KugelinUhle fein gemahlen, auf eine Aluminiumfolie
aufgespritzt, trocknen gelassen und dann v/ährend 30 Minuten bei 120° eingebrannt.
Die rote Färbung ist sehr gut licht-, Uberlackier-,
lösungsmittel- und hitzeecht. *
äAO ORIGINAL 109853/1736
Claims (1)
- PatentansprüchePolyazopigmente der FormelOGHO 'CO-* KH -E- ITHX_</ WN « N Clworin E einen Arylenrest, dessen Bindungsstellen nicht in c -Stellung zueinander stehen, X ein H- oder Chloratom, m eine ganze Zahl größer als 3 und Y Cl oder den entsprechenden Diaminrest und Z H oder den entsprechenden Dicarbonsäuredichloridrest bedeuten.2. Polyazopigmente gemäß Patentanspruch 1, wobei in der Formel I X ein H-Atom bedeutet.3· Polyazopigmente gemäß Patentanspruch 1 und 2, wobei in der Formel I E einen Benzol-Diphenylen- oder Naphthylenrest bedeutet.4. Polyazopigmente gemäß Patentanspruch 3, wobei in der Formel IE eine 2,5-Dichlor-1,4-phenylengruppe bedeutet.5· Polyazopigmente gemäß Patentanspruch 3? wobei in der Formel I B eine 2-Methyl-5-chlor-1,4-phenylengruppe bedeutet.109853/17366. Polyazopigmente gemäss Patentanspruch 3, V7obei in der Formel I R eine 3,3'-Dichlor-4,41-diphenylengruppe bedeutet.7. Polyazopigmente gemäss Patentanspruch 3, wobei in der Formel I R eine 1,5-Naphtylengruppe bedeutet.8. '-. . Verfahren zur Herstellung von Polyazopigmenten, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Farbstoffdicarbonsäuredichlorid der Formel.-ClOC HO COClX-/ V-N-N -/~\ (II)Cl / \V/worin X die angegebene Bedeutung hat, mit aromatischen "Diaminen, deren Aminogruppen nicht in o-Stellung zueinander stehen, im ungefähren Molverhältnis 1:1 kondensiert.9. Verfahren gemäss Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Dichlorid der Formel II ausgeht, worin X ein Η-Atom bedeutet.109853/ 1 73610. Verfahren gemäss Patentanspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatische Diaraine solche der Benzol-, Diphenyl- oder Naphtalinreihe verwendet.11. Verfahren gemäss Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatische Diamine 2,5-Dichlor-1,4-phenylendiamin verwendet.12. Verfahren gemäss Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatisches Diamin 2-Methyl-5-Chlor-l,4-phenylendiamin verwendet.13. Verfahren gemäss Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatisches Diamin 3,3'-Dichlorbenzidin verwendet.m 14. . Verfahren gemäss Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man als aromatisches Diamin 1,5-Naphtylendiamin verwendet.15. Verfahren gemäss Patentanspruch 8-14, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kondensation in einem hochsiedenden, aprotischen, organischen Lösungsmittel durchführt.23.4.71/Me/mls109853/1736
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH953770A CH525271A (de) | 1970-06-24 | 1970-06-24 | Verfahren zur Herstellung von Polyazopigmenten der 2-Hydroxy-naphthalin-3-carbonsäurearylidreihe |
US00155612A US3832339A (en) | 1970-06-24 | 1971-06-22 | Polyazo pigments of the 2-hydroxynaphthalene-3-carboxylic acidarylide series |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2131210A1 true DE2131210A1 (de) | 1971-12-30 |
Family
ID=25704970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712131210 Pending DE2131210A1 (de) | 1970-06-24 | 1971-06-23 | Polyazopigmente der 2,3-Hydroxynaphthalin-carbonsaeurearylidreihe |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3832339A (de) |
CH (1) | CH525271A (de) |
DE (1) | DE2131210A1 (de) |
FR (1) | FR2096462B3 (de) |
GB (1) | GB1309627A (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4619990A (en) * | 1985-03-11 | 1986-10-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Polymeric dyes with pendent chromophore groups capable of undergoing thermoplastic deformation |
US5185435A (en) * | 1991-02-07 | 1993-02-09 | Ciba-Geigy Corporation | Process for the preparation of bisazo pigments in halogen-free solvents |
US7134996B2 (en) * | 1999-06-03 | 2006-11-14 | Cardiac Intelligence Corporation | System and method for collection and analysis of patient information for automated remote patient care |
US6312378B1 (en) * | 1999-06-03 | 2001-11-06 | Cardiac Intelligence Corporation | System and method for automated collection and analysis of patient information retrieved from an implantable medical device for remote patient care |
US6270457B1 (en) * | 1999-06-03 | 2001-08-07 | Cardiac Intelligence Corp. | System and method for automated collection and analysis of regularly retrieved patient information for remote patient care |
US7429243B2 (en) * | 1999-06-03 | 2008-09-30 | Cardiac Intelligence Corporation | System and method for transacting an automated patient communications session |
CA2314513A1 (en) * | 1999-07-26 | 2001-01-26 | Gust H. Bardy | System and method for providing normalized voice feedback from an individual patient in an automated collection and analysis patient care system |
US6221011B1 (en) * | 1999-07-26 | 2001-04-24 | Cardiac Intelligence Corporation | System and method for determining a reference baseline of individual patient status for use in an automated collection and analysis patient care system |
CA2314517A1 (en) * | 1999-07-26 | 2001-01-26 | Gust H. Bardy | System and method for determining a reference baseline of individual patient status for use in an automated collection and analysis patient care system |
US6336903B1 (en) * | 1999-11-16 | 2002-01-08 | Cardiac Intelligence Corp. | Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring congestive heart failure and outcomes thereof |
US6368284B1 (en) * | 1999-11-16 | 2002-04-09 | Cardiac Intelligence Corporation | Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring myocardial ischemia and outcomes thereof |
US6411840B1 (en) * | 1999-11-16 | 2002-06-25 | Cardiac Intelligence Corporation | Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring the outcomes of atrial fibrillation |
US6440066B1 (en) * | 1999-11-16 | 2002-08-27 | Cardiac Intelligence Corporation | Automated collection and analysis patient care system and method for ordering and prioritizing multiple health disorders to identify an index disorder |
US8369937B2 (en) | 1999-11-16 | 2013-02-05 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for prioritizing medical conditions |
US6398728B1 (en) * | 1999-11-16 | 2002-06-04 | Cardiac Intelligence Corporation | Automated collection and analysis patient care system and method for diagnosing and monitoring respiratory insufficiency and outcomes thereof |
US8025624B2 (en) * | 2004-02-19 | 2011-09-27 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for assessing cardiac performance through cardiac vibration monitoring |
US7488290B1 (en) * | 2004-02-19 | 2009-02-10 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for assessing cardiac performance through transcardiac impedance monitoring |
US7329226B1 (en) | 2004-07-06 | 2008-02-12 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for assessing pulmonary performance through transthoracic impedance monitoring |
US8781847B2 (en) * | 2005-05-03 | 2014-07-15 | Cardiac Pacemakers, Inc. | System and method for managing alert notifications in an automated patient management system |
US20060253300A1 (en) * | 2005-05-03 | 2006-11-09 | Somberg Benjamin L | System and method for managing patient triage in an automated patient management system |
US20100063840A1 (en) * | 2005-05-03 | 2010-03-11 | Hoyme Kenneth P | System and method for managing coordination of collected patient data in an automated patient management system |
US9193875B2 (en) * | 2005-07-14 | 2015-11-24 | The United States Of America, As Represented By The Secretary Of The Navy | Solvent-free, self-polishing polyurethane matrix for use in solvent-free antifoulings |
JP4793186B2 (ja) * | 2006-09-07 | 2011-10-12 | 日本精工株式会社 | 三軸駆動装置 |
-
1970
- 1970-06-24 CH CH953770A patent/CH525271A/de not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-06-22 US US00155612A patent/US3832339A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-06-23 FR FR7122876A patent/FR2096462B3/fr not_active Expired
- 1971-06-23 DE DE19712131210 patent/DE2131210A1/de active Pending
- 1971-06-24 GB GB2968571A patent/GB1309627A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1309627A (en) | 1973-03-14 |
FR2096462B3 (de) | 1974-04-05 |
CH525271A (de) | 1972-07-15 |
FR2096462A3 (de) | 1972-02-18 |
US3832339A (en) | 1974-08-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2131210A1 (de) | Polyazopigmente der 2,3-Hydroxynaphthalin-carbonsaeurearylidreihe | |
DE1768892C3 (de) | Disazopigmente und deren Verwendung | |
DE2301862A1 (de) | Neue isoindolinonpigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE2425594A1 (de) | Iminoisoindolinpigmente und verfahren zu deren herstellung | |
EP0822235B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von farbstarken Disazopigmentgemischen | |
DE1066303B (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäureamidderivaten von Azofarbstoffen | |
DE1644111A1 (de) | Neue Disazofarbstoffpigmente und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2459703C3 (de) | Disazopigmentfarbstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material | |
DE2758407C2 (de) | ||
DE1544428C3 (de) | Neue Disazopigmente | |
DE2002067B2 (de) | Neue Disazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischem Material | |
CH620702A5 (en) | Process for conditioning yellow disazo diimide dyestuffs | |
DE2361433C2 (de) | Schwer lösliche Disazoverbindungen, ihre Herstellung und Verwendung | |
DE921223C (de) | Verfahren zur Herstellung von Saeureamidderivaten von Azoverbindungen | |
DE2322777A1 (de) | Schwer loesliche imino-isoindolinonverbindungen | |
DE1544459A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Disazopigmenten | |
DE2104021C3 (de) | Neue Disazopigmente und deren Verwendung zum Pigmentieren von hochmolekularem organischen Material | |
DE2201242C3 (de) | Monoazopigmente, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2059677C3 (de) | Azopigmente der beta-Hydroxynaphthoesäurereihe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2251747A1 (de) | Azopigmente der beta-hydroxynaphthoesaeurereihe | |
DE2423028A1 (de) | Neue disazopigmente und verfahren zu deren herstellung | |
DE1266904B (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrofarbstoffpigmenten | |
DE2262283A1 (de) | Schwer loesliche disazoverbindungen, ihre herstellung und verwendung | |
AT231033B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Carbonsäureamidazofarbstoffe | |
DE2847661A1 (de) | Neue modifikation eines disazopigmentes |