DE2130710A1 - Verfahren zur herstellung von 1-(m- und p-hydroxyphenyl)-2-aminoaethanol - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1-(m- und p-hydroxyphenyl)-2-aminoaethanolInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2601/00—Systems containing only non-condensed rings
- C07C2601/12—Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
- C07C2601/14—The ring being saturated
Description
Verfahren zur Herstellung von 1-(m- und p-Hydroxyphenyl)-2-arainoäthanol
1-(m- und p-Hydroxyphenyl)-2-aminoäthanol (I und II) gehören
zur Arzneimittelgruppe der Sympathomimetlca und werden wegen ihrer gefäßverengenden und die Herztätigkeit stimulierenden
Wirkung verbreitet zur Behandlung von Kreislaufschwäohe, Hypotonie
und Schockzuständen eingesetzt.
CH-CH0-NEL. , 2 c
OH
CH-GH2-NH2
OH
I II
Eine technische Herstellung von I und II geht von den leicht zugänglichen entsprechenden Hydroxyacetophenonen aus, welche
über 5 bzw. 6 Stufen in die Aminoalkohole umgewandelt werden (R.Sachs, Fr.P. 8'36 296 vom 14.9.1938, entspr. DBP 913 779 Kl.
12q v.16.11 .1938, ausg. 9.8.1954; Ii.Legerlotz, Schwed.P.99
v.14.9.1939* ausg. 20.8,1940, Fr.Prior, 14.9.1938; A.D1AmIcO,
L.Bertolini u. C.Monreale, Chimica e industria (Milan)']$,93 (1956)
Eine andere Synthese beginnt mit den entsprechenden Hydroxybenzoesäuren
bzw. ihren Chloriden (G.Zölß, Sei.Pharm.Jß,76 (1964);
Ger·.P. (East) 50 6?Jl Kl.C O7c v.5.10.1966); sie verläuft ebenfalls
ilrcr fünf ,Stufen.
V^i'führen orgeben Gesamtausbeuten zwischen 20 und Z0%-
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BAD ORIGINAL
Die vorliegende Erfindung betrifft ein nur zweistufiges, technisch fortschrittliches Verfahren zur Herstellung der
Verbindungen 1 und II in 7O-8o$iger Gesamtausbeute.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß m- bzw,
P-Hydroxyaoetophenon durch Einwirkung von nitrosierenden
Agenzien in die entsprechenden Isonitrosoketone umgewandelt und letztere in an sich bekannter Weise katalytisch zu den
gewünschten Endprodukten hydriert werden:
+ RONO $ (( IV-CO-CPI-NOH
HO·
Hp/Kät.
CO-CH=NOH £— ^ ι bzw. II
CO-CH=NOH £— ^ ι bzw. II
(HO- : m- bzw. p- )
Die Herstellung aliphatischer Isonitrosoketone mittels Amylnitrit
unter alkalischer oder saurer Katalyse wurde erst mais
von L. Claisen und 0. Manasse beschrieben (Ber.Dtsch.
Chem.Ges. 20,656,2194 (1887)) und in der Polgezelt von verschiedenen
Autoren weiter untersucht. Eine zusammenfassende Übersicht gibt O.Touster in "Organic Reactions", Vol.7,
S.327-77-
Die bislang verfügbare Technik zur Einführung der Isonitrosogruppe
in Ketone ist für die Synthese des m-Hydroxy-isonitrosoacetopherions
ungeeignet; die Herstellung dieses potentiell wichtigen Zwischenproduktes konnte noch nicht verwirklicht
werden.
Das p-Hydroxy-isonitrosoacetophenon konnte zwar im Prinzip zugänglich gemacht werden (s.Karg, Arch. Pharm. 282, 49
doch ist das angewandte Verfahren hinsichtlich Aus-
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beute und Reinheit des erzielbaren Endprodukts und hinsichtlich notwendiger Sicherheitsmaßnahmen (Durchführung
in Diäthyläther-Benzol!) technisch unbefriedigend.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß in bestimmten,· bisher für diese Reaktion nicht verwendeten Lösungsmitteln
unter der katalytischer. Einwirkung von Chlorwasserstoff eine annähernd quantitative Umsetzung der beiden Hydroxyacetophenone
mit AlleyInitriten zu den entspr.Isonitrosoacetophenonen
stattfindet. Es handelt sich bei diesen Lösungsmitteln um dipolar aprotonische Lösungsmittel, d.h. um solche
mit. hoher Dielektrizitätskonstante und hohem Dipolmoment, aber ohne saure Wasserstoffatome. Zu ihnen gehören
beispielsweise Dimethylsulfoxid (DMSO), Acetonitril, Dimethylformamid
(DMF), Dirnetliylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamio
(HMFT). Der Erfolg dieser überraschenden
Reεktion in den obengenannten Lösungsmitteln ist offensichtlich
mit einer Stabilisierung der unter anderen Reaktionsbedingungen zorsetzlichen Endprodukte verbunden; die für die
bisher verwendeten Lösungsmittel beschriebene Alternative: Keine Reaktion oder Reaktion + Sekundärreaktionen (bzw. Ne-■bcrreaktionen)
ist hier nicht zu beobachten.
Die Stabilisierung der erfindungsgemäßen Isonitrosoverbindungen
in dipolr.r aprotonisehen Lösungsmitteln ist nach un-.
ser^m derzeitigen V/i ε sen auf die Bildung von Donator-Akzeptor-Komplexen
zwischen Lösungsmittel- und Isonitrosoacetophenon-Molekülen
zurückzuführen, denn die Infrarotspektren solcher Lösungen zeigen deutliche Verschiebungen vor
allem im -C=O - und -C-II- -Cohwin;n.mgsbereioh, welche auf
Adduktbildungen mit salzartiger Struktur hinweisen. Der
Komplex aus IMPT und m-Hydroxy-isonitrosoacetophenon ist bereits so stabil, daß er sich als kristalline Verbindung
aus dem ReaktionRgemirch d^r Umsetzung zwischen ro-Hydroxyacetophenon
und Isoamylnitrit in IMPT isolieren la'Ht. Diese
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Molekülverbindung enthält ein Mol HMPT pro Mol Isonitrosoverbindung,
besitzt einen definierten Schmelzpunkt (650C) und läßt sich unzersetzt aus verschiedenen Lösungsmitteln
Umkristallisieren. Die Addukte der erfindungsgemäßen Isonitrosoverbindungen
mit anderen dipolar aprotonischen Lösungsmitteln sind instabiler und zerfallen bei der (wäßrigen)
Aufarbeitung der Reaktionsansätze.
Die Reaktion zwischen m- bzw. ρ-Hydroxyacetophenon und dem
Alkylnitrit kann bei Temperaturen zwischen -300C und dem
Siedepunkt des jeweils verwendeten Alkylnitrits durchgeführt werden; optimale Ausbeuten wurden bei +10° bis 40°C erhalten.
Die Menge des zugesetzten Chlorwasserstoffs übt einen
gewissen Einfluß auf den Reaktionsverlauf aus, die besten
Ergebnisse wurden mit 0,5 bis 1,2 Äquivalenten, bezogen auf
das eingesetzte Keton, erzielt. Es besteht auch eine Abhänigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit vom verwendeten Lösungsmittel, sie nimmt in der folgenden Reihe etwas ab:
HMPT > Dime thy Iac et amid > DMP
> DMSO > Acetonitril.
Diese Reihenfolge entspricht in etwa auch der unterschiedlichen Donatorstärke der Lösungsmittel.
Als Alkylnitrite eignen sich alle niederen Nitrite, doch vermeidet man zweckmäßiger die gasförmigen Methyl- und
Äthylnitrite wegen ihrer Toxizität und Entzündungsgefahr.
Erfindungsgemäß wird die Herstellung der Isonitroso-hydroxyacetophenone
folgendermaßen durchgeführt:
In die Lösung des Hydroxyacetophenons und der entsprechenden
Chlorwasserstoffmenge in einem dipolar aprotonischen Lösungsmittel läßt man bei vorzugsweise 10-40°C das Alkylnitrit
langsam unter Rühren einlaufen. Nach beendeter Zu-' gäbe wird noch einige Stunden gerührt und das Reaktionsgemisch
anschließend in Eiswasser eingerührt. Die Isonitroso-
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verbindung wird mit einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel extrahiert; die organische Phase
wird abgetrennt, gewaschen, mit Kohle geklärt, getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Bei der Verwendung
von HMPT als Lösungsmittel wird - um die MolekÜlverbindung zu zerlegen - diese in wäßriger Base gelöst, mit
Chloroform behandelt, die wäßrig alkalische Phase anschliessend angesäuert und extrahiert. Die Isonitrosoacetophenone
werden so in 70-95 % Ausbeute erhalten.
Ihre Hydrierung zu den Hydroxyphenyl-äthanolaminen I bzw. II ist in der Literatur noch nicht beschrieben und erfolgt in
an sich bekannter Weise unter der "Katalyse von Palladium; dabei werden Isonitroso- und Ketogruppe entweder gleichzeitig
oder nacheinander reduziert.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können also aus den kommerziell
erhältlichen, leicht herstellbaren m- und p-Hydroxyacetophenonen mit einfachen chemischen und technischen Mitteln
die medizinisch wertvollen 1-(Hydroxyphenyl)-2-aminoäthanole
in einer 2-stufigen Synthese in hohen Ausbeuten hergestellt werden.
In den nachfolgenden Beispielen wird das erfindungsgemäße Verfahren näher beschrieben.
In einem 6 1-Rundkolben mit Rührer, RÜckflußkühler, Thermometer
und Tropftrichter werden 680 g (5 Mol) technisches, 95<&Lges m-Hydroxyacetophenon in 1,5 1 HMPT gelöst. Dann bereitet
man sich eine Lösung von 91 g (2,5 Mol) Chlorwasserstoff in 1,5 1 HMPT und gibt diese Lösung zu der obigen.
Der Kolbeninhalt wird auf +10° abgekühlt, anschließend läßt man in ca. JO Minuten 6¥\ g (5,5 Mol) Isoamylnitrit einlaufen, wobei die Temperatur 20° nicht überschreiten soll. Da
die Reaktion schwach exotherm ist, muß während des Zu-
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-D-
tropfens gekühlt werden. Mach beendeter Zugabe wird noch
5-6 Stunden bei 15 - 20° gerührt.
Das Reaktionsgemisch wird unter Rühren in 15 1 Eiswasser eingetragen,
dann -wird das Oxim dreimal mit je ■ 3 1 Benzol extrahiert.
Die vereinigten Benzolauszüge werden mit 8 1 Eiswasser
gewaschen, mit 50 g Aktivkohle und 300 g wasserfreiem Natriumsulfat durchgerührt und filtriert. Dann wird die
Benzol lösung dreimal mit je 6 1 eiskalter 5^'iger Ammoniumhydroxidlösung
extrahier.t; die vereinigten wäßrigen Phasen werden anschließend zur Entfernung des noch vorhandenen IMPT
dreimal mit je drei Liter Chloroform ausgerührt. Die wäßrire
Phase wird unter guter Kühlung mit Essigsäure auf pH 5-6 angesäuert
und das Oxim mit 3x ; 1 Ä'thylacetat extrahiert. Nach
dem Trocknen mit Natriumsulfat mid dem Klären mit Aktivkohle
wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert ; der
verbleibende ölige Rückstand kristallisiert entweder spontan oder beim Animpfen. Er wird bei 4O-5O° getrocknet. Ks werden
640 g - 81,5 fo der Theorie m-IIydroxy-isonitrosoacetophenon
erhalten. Die· Substanz bildet gelblich p;ef ärbte Kristal-Ie
mit dem Schmelzpunkt 1l4-5°C.
Elementaranalyse: | C | C8II | 7NO3 | H | 4 | MG | 165, | 1 | 5 | 48 | 0 | 29 | .06 |
Ber.: | 58 | .18 | 4 | .28 | π | 8. | 49 | 28 | .72 | ||||
Gef.: | 58 | .37 | .29 | 8. | |||||||||
UV-Spektrum:J^Me0H= 323, 264, 238, 219 nm; £= 2400,8800,
max 11400, 13800.
680 g (5 Mol) m-Hydroxyacetophenon worden in 2,5 1 Dimethyl
formamid, welches 101,5 g (5*25 Mol) Chlorwasserstoff enthält,
gelöst. In diese Lösung läßt man bei J0-40° C eine
Mischung von 540 g (5,25 Mol) tert.Butylnltrit und 540 ml
Dimethylformamid in 3 - 4 Stunden einlaufen. Aiu
wird einige Stunden nachgerührt bzw. über Nacht
lassen. Die Reaktionsmisehung wird unter Rühren in 30 1
ICiswasser gegossen, dreimal mit Äthylacetat extrahiert und
die organische Phase zweimal mit Wasser gewaschen. Die Lösung der Isonitroeoverbindung in Äthylaeetat wird über Calciumchlorid
getrocknet, eine halbe Stunde mit Aktivkohle gerührt und dann filtriert. Das Lösungsmittel wird im Vakuum
abdestilliert und der kristalline Rückstand aus 2 1 Toluol + 0,6 1 Dioxan umkristallisiert♦ Die Ausbeute an m-Hydroxyisonitrosoacetophenon
beträgt 750 g = 91 % der Theorie.
136,15 S (1 Mol) m-Hydroxyacetophenon und 38,4 g Chlorwasserstoff
(1,05 Mol) werden in 500 ml Dimethylsulfoxid gelöst.
Dazu läßt man innerhalb von 2 Stunden eine Mischung von I08 g
tert. Butylnitrit (1,05 Mol) und 108 ml DMSO zulaufen. Die Temperatur wird dabei auf 15-20° gehalten. Man rührt noch
einige Stunden nach und gießt das Reaktionsgemisch dann in 8 1 Eiswasser. Die weitere Aufarbeitung erfolgt wie unter
Beispiel 2 beschrieben. Die Ausbeute an m-Hydroxy-isonitrosoacetophenon
beträgt 120 g = 73 % der Theorie.
Analog Beispiel 3, aber Dimethylacetamid wird als Lösungsmittel
verwendet. Die Ausbeute beträgt 134 g = 81 % der
Theorie.
Hydrierung zum 1 -(m-Hydroxypheny1)-2-aminoäthanol:
165,15 g (1 Mol) m-Hydroxy-isonitrosoacetophenon werden in 1,5 1 70^igem Äthanol gelöst und mit 250 ml 37#iger Salzsäure
sowie 60 g Pd-Kohle (10$ig) versetzt. Unter Schütteln
\ ird bei 30-5O0C hydriert, bis keine Wasserstoffaufnahme
mehr erfolgt. !Jährend 8 Stunden werden 70 Liter (Theorie:
72 Liter) Wasserstoff aufgenommen. Die Hydrierlösung wird
vom Katalysator abgesaugt und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der verbleibende Rückstand wird aus Methanol/Essig-
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_8_ 213Q710
säureäthylester umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt
165 g (8? % der Theorie) an 1-(m-Hydroxyphenyl)-2~aminoäthanol
Hydrochlorid. Pp, 158-90C,
In 625 ml HMPT werden 39*55 g 0,08 Mol) Chlorwasserstoff gelöst
und anschließend 136,25 g (1 Mol) p-Hydroxyacetophenon
zugegeben. Die Lösung wird auf 10° abgekühlt und in 10 Minuten 128,8 g (1,1 Mol) Isoamylnitrit zugegeben. Dann wird
noch 6 Stunden bei 15-200 nachgerührt. Die Aufarbeitung geschieht
wie in Beispiel 1 durch Eingießen in Wasser, Extraktion ^ mit Benzol, Extrahieren mit Ammoniaklösung etc. Am Schluß
wird aus 1 It, V/asser umkristallisiert. Die Ausbeute an p-Hydroxy-isonitrosoacetophenon
beträgt 127 g = 77 % der Theorie. Fp. 60
136,15 S (1 Mol) p-Hydroxyacetophenon und 40g (1,1 Mol)
Chlorwasserstoff werden in 5OO ml DMP gelöst und unter Rühren
bei 40° ΐ 20C im Laufe von 2 Stunden mit einer Lösung von
113,5 S 0,1 Mol) tert.Butylnitrit in 115 ml DMF versetzt..
Nach beendeter Zugabe wird 3 Stunden nachgerührt und anschliessend
in 5 Liter kaltes.Wasser eingegossen. Die Isonitrosoverbindung
wird mit Äthylacetat extrahiert, die organische Phase mit Wasser gewaschen und mit Calciumchlorid und Aktivkohle
behandelt. Nach dem Filtrieren wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert. Die Ausbeute beträgt 147 g = 89 %
der Theorie p-Hydroxy-isonitrosoacetophenon vom Schmp. 163 165°C.
BAD 0R!GI14Ät
20 9 8 8-2/ 12 16
Claims (1)
- -Q-Patentansprücheη J Verfahren zur Herstellung von 1-(m- und p-Hydroxyphenyl)-2-aminoäthanol, dadurch gekennzeichnet, daß man m- und p-Ilydro.^yacetophenon durch Nltrosierung in einem dipolaren aprotonischen Lösungsmittel in das entsprechende Isonitrosohydroxyacetophenon umwandelt und dieses anschließend katalytisch hydriert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nitrosierung in einem dipolaren aprotonischen Lösungsmittel aus der Gruppe, bestehend aus Hexamethylphosphorsäuretriamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid und Acetonitril, durchführt.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nitrosierung mit niederen Alkylnitriten der Formel RONO, worin R einen CH-*- bis CJI11-ReSt bedeutet, durchführt .4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nitrosierung bei Temperaturen zwischen -300C und +1000C durchführt.5. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß man die Nitrosierung unter dem katalytischen Einfluß von Chlorwasserstoff durchführt.6. ^'-Hydroxyphenylgl^oxal^-oxim (--J51 -Hydroxyphenylisonitrosoacetophenon).209882/1216BAD ORIGINAL
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130710 DE2130710C3 (de) | 1971-06-21 | Verfahren zur Herstellung von 3'- oder 4'-Hydroxyphenyl-isonitrosomethylketonen | |
US05/264,698 US3966813A (en) | 1971-06-21 | 1972-06-20 | Process for the preparation of 1-(m- and p-hydroxyphenyl)-2-aminoethanol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712130710 DE2130710C3 (de) | 1971-06-21 | Verfahren zur Herstellung von 3'- oder 4'-Hydroxyphenyl-isonitrosomethylketonen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2130710A1 true DE2130710A1 (de) | 1973-01-11 |
DE2130710B2 DE2130710B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2130710C3 DE2130710C3 (de) | 1977-11-10 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991009020A2 (en) * | 1989-12-14 | 1991-06-27 | Hoechst Celanese Corporation | PRODUCTION OF 5-(4'-HYDROXYPHENYL)HYDANTOIN AND D-p-HYDROXYPHENYLGLYCINE FROM 4-HYDROXYACETOPHENONE |
EP0481705A1 (de) * | 1990-10-16 | 1992-04-22 | Hoechst Celanese Corporation | Verfahren zur Herstellung von Arylalkylaminen und substituierten Arylalkylaminen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991009020A2 (en) * | 1989-12-14 | 1991-06-27 | Hoechst Celanese Corporation | PRODUCTION OF 5-(4'-HYDROXYPHENYL)HYDANTOIN AND D-p-HYDROXYPHENYLGLYCINE FROM 4-HYDROXYACETOPHENONE |
EP0437058A1 (de) * | 1989-12-14 | 1991-07-17 | Hoechst Celanese Corporation | Herstellung von hydroxyaromatische Ketoacetale aus hydroxyaromatische Methylketone und Verfahren zur Herstellung von 5-(4'-Hydroxyphenyl)-hydantoin und D-p-Hydroxyphenylglycin aus 4-Hydroxyacetophenon |
WO1991009020A3 (en) * | 1989-12-14 | 1991-07-25 | Hoechst Celanese Corp | Production of 5-(4'-hydroxyphenyl)hydantoin and d-p-hydroxyphenylglycine from 4-hydroxyacetophenone |
EP0481705A1 (de) * | 1990-10-16 | 1992-04-22 | Hoechst Celanese Corporation | Verfahren zur Herstellung von Arylalkylaminen und substituierten Arylalkylaminen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2130710B2 (de) | 1977-03-03 |
US3966813A (en) | 1976-06-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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