DE2130599A1 - Zahnradgetriebe zum Antrieb einer Welle bei beschraenktem Platz fuer Zahnrad und Wellenradiallager - Google Patents

Zahnradgetriebe zum Antrieb einer Welle bei beschraenktem Platz fuer Zahnrad und Wellenradiallager

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DE2130599A1
DE2130599A1 DE19712130599 DE2130599A DE2130599A1 DE 2130599 A1 DE2130599 A1 DE 2130599A1 DE 19712130599 DE19712130599 DE 19712130599 DE 2130599 A DE2130599 A DE 2130599A DE 2130599 A1 DE2130599 A1 DE 2130599A1
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gear
shaft
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rocker
gears
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DE19712130599
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Klaus-Dieter Dipl-Ing Schwalm
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PLAST ELASTVERARBEITUNGSMASCH
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PLAST ELASTVERARBEITUNGSMASCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/24Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
    • B30B11/241Drive means therefor; screw bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Zahnradgetriebe zum Antrieb einer Welle bei beschränktem Platz für Zahnrad und Wellenradiallager Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe zum Antrieb einer Welle bei beschränktem Platz für Zahnrad und Wellenradiallager, insbesondere einer Schneckenwelle eines Dnppelschneckenextruders für die Verarbeitung thermoplasti scher Kunststoffe.
  • In einem bekannten Getriebe zum Antrieb einer Welle bei beschränktem Platz für Zahnrad und Wellenradiallager wird das Antriebsdrehmoment durch eine entsprechende Getriebekonstruktion aufgeteilt und die Teildrehmomente werden der Abtriebswelle von zwei gegenüberliegenden Seiten her zugeleitet und damit zugleich die Radiallager der Abtriebswelle entlastet. Zur gleichmäßigen ffbertragung der Deildrehmomente auf die Abtriebswelle ist in dem Getriebe ein selbsteinstellendes Glied vorhanden, welches das Eingriffs zahnspiel der Räder sowie Fertigungsgenauigkeiten kompensiert.
  • Bei der bekannten Getriebeausführung wird das selbsteinstellende Glied von doppelten, eine Pfeilverzahnung darstellenden Scbrägzahnritzeln, die sicb auf der Antriebswelle befinden und auf oder mit dieser in axialer Richtung frei pendeln können, gebildet. Jedes Schrägzahnritzel steht mit einem Schrägzahnrad zur Aufteilung des Antriebsdrehmomentes im Eingriff.
  • Auf den Wellen dieser Schrägzahnräder sind in einer benachbarten Ebene je ein weiteres Schrägzahnrad angeordnet, das von zwei gegenüberliegenden Seiten her in das Ritzel der Abtriebswelle eingreift.
  • Das bekannte Getriebe ist mit Nacbteilen behaftet, die im wesentlichen darin bestehen, daß zur Aufteilung des Antriebsdrehmomentes mehrere Räderebenen erforderlich sind.
  • Neben dem hohen fertigungstechnischen Aufwand zur Herstellung des Getriebes besitzt dieses auf Grund mehrere Räderebenen große axiale Abmessung, die die Getriebeausführung verteuern und die Gesamtmasse der Maschine erhöhen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, den fertigungstech nischen und kostenmäßigen Aufwand für ein Zahnradgetriebe zum Antrieb einer Welle bei beschränktem Platz für Zahnrad und Wellenradiallager zu senken und die räumliche Abmessung, insbesondere in axialer Richtung zu verringern.
  • Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, ein drehmomentenveizweigendes Getriebe zu schaffen, das durch eine besondere Gestaltung des selbsteinstellenden Gliedes geringe axiale Abmessung besitzt und die Verwendung von leichten Radiallagern mit geringerer Tragfähigkeit für die Ab triebswelle gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Getriebe eine Scbwin.->e mit mehreren geradverzahnten Stirnrädern angeordnet ist, von denen zwei Räder derartig gegenüberliegend gelagert sind, daß sich das Ritzel der Abtriebswelle zwischen ihnen befindet und von zwei gegenüberliegenden Seiten her mit ihnen im Eingriff steht. Die beiden Zahnräder stehen durch ein weiteres Zwischenrad in Verbinbunt.
  • Die Drehachsen der beiden mit dem Ritzel der Abtriebswelle im Eingriff stehenden Räder befinden sich zweckmäßigerwei se auf einer durch die Drehachse der Schwinge führenden Geradien.
  • Die Drehachse der Schwinge ist zweckmäßigerweise gleichzeitig Drehachse des Antriebszahnrades.
  • Die Schwinge ist in ihrer Drehachse auf Buchsen gelagert, die im Getriebegehäuse fest eingepaßt sind und gleichzeitig zur Aufna.hme der Lagerung der Antriebswelle dienen.
  • Das Antriebs zahnrad überträgt das Antriebsdrehmoment auf das der Schwingendrehachse naheliegende Zahnrad der beiden mit dem Abtriebsritzel im Eingriff stehenden Zahnräder oder in einer anderen Variante-der Getrwiebequsführung auf das außen- und innenverzahnte große Rad. Das große Rad bildet mit den beiden Zahnrädern, die mit dem Abtriebsritzel im Eingriff stehen, ein Innengetriebe.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Getriebeausführung gegenüber dem bekannten Stand der Technik besteben darin, daß die Teilung des Antriebsdrehmomentes in den Rädern der Schwinge erfolgt, die als selbsteinstellendes Glied zur Ubertra.gung der Teildrehmomente auf die Abtriebswelle funktioniert. Durch den Wegfall zusätzlicher Räderebenen im Getriebe können die Getriebeabmessung in axialer Richtung verkleinert, der Fertigungsa.uSwa.nd verringert und die Herstellungskosten gesenkt werden. Die Einleitung der Teildrehmomente von zwei gegenüberliegenden Seiten in die Abtriebswelle führt zur weitestgehenden Entlastung der Abtriebswellenradiallager und gestattet die Verwendung von leichten Wälzlagern mit geringer Trgfähigkeit.
  • Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: die Seitenansicht der Getriebeschwinge mit einem Zwischenrad, das mit den das Ritzel antreibenden Zahnräder ein Außengetriebe bildet.
  • Fig. 2: den Schnitt A-A nach Fig. 1.
  • FiGo 3: die Seitenansicht der Getriebeschwinge mit einem Zwischenrad, das mit den das Ritzel antreibenden Zahnrädern ein Innengetriebe bildet.
  • Figo 4: den Schnitt B-B nach Fig. 3.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen die Abtriebswelle 1 mit dem zQcrehörigen Ritzel 3, die eng neben einer anderen Abtriebswelle 2 gelagert ist. Das Ritzel 3 steht zweiseitig mit den Zahnrädern 4 und 5 im Eingriff, die auf den Achsen 6 und 7 in der Schwinge 8 gelageçt sind. Die Drehachsen der Zahnräder 4 und 5 liegen zweckmäßigerweise auf einer durch die Drehachse der Schwinge 8 führenden Geraden.
  • Die Zahnräder 4 und 5 stehen mit dem Zwischenrad 9 im Eingriff, das auf der Achse 10 in der Schwinge 8 gelagert ist.
  • Das Zahnrad 4 steht mit dem Antriebsrad 11 der Antrieb welle 12 im Eingriff. Die Antriebswelle 12 ist mittels Ualzlaxern 13 in den Buchsen 14 des Getriebegehäuses 15 gelagert. Auf dem über die Planflächen der La.gerbohrungen des Getriebegehäuses 15 hinaus ragenden Teil der Buchsen 14 ist die Schwinge 8 gelagert.
  • Die Funktionsweise des Getriebes ist folgendermaßen: Das in die Antriebswelle 12 eingeleitete Antriebsdrehmoment wird von dem Antriebsrad 11 auf das Zahnrad 4 übertragen Das Zahnrad 4 überträgt einen Teil des Drehmomentes auf das Ritzel 3 der Abtriebswelle 1 und einen anderen Teil des Drehmomentes auf das Zwischenrad 9. Vom Zwischenrad 9 wird das Teildrehmoment auf da.s Zahnrad 5 und von diesem ebenfalls auf das Ritzel 3 der Abtriebswelle 1 übertragen, das somit von zwei Fregenüberliegenden Seiten her angetrieben wird. Die aus den Umfangskräften der Zahnräder 4 und 5 resultierenden Reaktionskräfte wirken über die Achsen 6 und 7 auf die Schwinge 8 und erzeugen in ihr entgegengesetzt gerichtete Momente. Diese bewirken stets eine derartige Einstellung der Lage der Schwinge 8, daß sowohl von dem Zahnrad 4 als auch von dem Zahnrad 5 eine einwandfreie Kraftübertragung a.uf das Ritzel 3 der Abtriebswelle 1 erfolgt.
  • Das Verhältnis der von den Zahnrädern 4 und 5 auf das Ritzel 3 übertragenen Teildrehmomente ist abhängig vom Verhältnis der Abstände "a" und "b" der Achsen 6 und 7 von der Drehachse der Schwinge. Wird das Verhältnis der Abstände a:b = 1:3 gewählt, dann sind die von den Zahnrädern 4 und 5 auf das Ritzel 3 übertragenen Kräfte bzw. Deildrehmomente gleich groß und die Lager 16 der Abtriebswelle 1 sind völlig lastfrei.
  • Hierbei wird vorausgesetzt, daß der Wälzpunkt zwischen Antriebsrad 11 und Zahnrad 4 auf der Verb in dungsgeraden- der Achsen 6; 7 und der Schwingendrehachse liegt.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen eine andere Variante der erfindungsgemäßen Getriebeausführung.
  • Das Ritzel 3 der Abtriebswelle 1, die eng neben einer anderen Abtriebswelle 2 gelagert ist, steht mit den Zahnrädern 17 und 18, die auf den Achsen 6 und 7 in der Schwinge 19 gelagert sind, zweiseitig im Eingriff. Die Zahnräder 17 und 18 werden von dem großen außen- und innenverzahnten Rad 20, das als Zwischenrad funktioniert, umschlossen und stehen mit dessen Innenverzahnung im Eingriff. Das große Rad ) ist auf einer geteilten Hohlachse 21 in der Schwinge 19 mittels Wälzlagern 22 gelagert. Die Drehachsen der Zahnruder 17 und 18 sowie des großen Rades 20 liegen zweckmäßigerweise auf einer durch die Drehachse der Schwinge 19 führenden Geraden, Das Antriebsrad 11 der Antriebswelle 12 steht mit der Außenverzahnung des großen Rades 20 im Eingriff.
  • Die Antriebswlle 12 ist mittels Wälzlagern 13 und Buchsen 14 im Getriebegehäuse 15 gelagert. Die Schwinge 19 ist auf dei: über die Planflächen der Lagerbohrungen des Getriebegehauses 15 hinausragenden Teil der Buchsen 14 gelagert.
  • Die Funktionsweise des Getriebes ist folgendermaßen: Dos in die Antriebswelle 12 eingeleitete Antriebsdrehmoment v;ird von dem Antriebsrad 11 auf die Außenverzahnung des großen Rades 20 übertragen. ueber die Innenverzahnung überträgt das große Rad 20 die Teildrehmomente auf die Zahnräder 17 und 18. Die Zahnräder 17 und 18 übertragen die Teildrehmomente von zwei gegenüberliegenden Seiten her auf das Ritzel 3 der Abtriebswelle 1.
  • Die aus den Umfangskräften der Zahnräder 17 und 18 resultierenden Reaktionskräfte wirken über die Achsen 6; 7 und 21 auf die Schwinge 19 und erzeugen in ibr entgegengesetzt gerichtete Momente. Diese bewirken eine derartige Sinstellung der Lage der Schwinge 19, daß sowobl von dem Zahnrad 17 als auch von dem Zahnrad 18 auf das Ritzel 3 der Abtriebswelle 1 eine einwandfreie Kraftübertragung erfolgt.
  • Das Verhältnis der von den Zahnrädern 17 und 18 auf das Ritzel 3 úbertragenen-Kräfte ist abhängig vom Verhältnis des Abstandes "c" zwischen der Drehachse der Schwinge 19 und der Abtriebswelle 1 zum Abstand "d" zwischen den Achsen 6 und 7 und vom Verhältnis der Durchmesser bzw. der Zähnezahl von Außen- und Innenverzahnung des großen Rades 20.
  • Werden beide Verhältnisse gleich groß gewählt, d. h.
  • c:d = Außenzähneæa.bl:Innenzähnezahl des großen Rades 20, dann sind die Umfangskräfte der Zahnräder 17 und 18 gleich groß und die Lager 16 der Abtriebswelle 1 völlig lastfrei.
  • Hierbei wird vorausgesetzt, daß der Wälzpunkt zwischen Antriebsrad 11 und Außenverabnung des großen Rades 20 auf der Verbindungsgeraden der Achsen 6; 7 und der Schwingendrehachse liegt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zahnradgetriebo zum Antrieb einer Welle bei beschränktem Platz für Zahnrad und Wellenradiallager, insbesondere einer Schneckenwelle eines Doppelschneckenextruders für die Verarbeitung tbermoplastischer Kunststoffe, dadurch gekennzeichnet, daß in einer selbsteinstellenden Schwinge (8; 19) Zahnräder (4; 5; 17; 18) zur Erzeugung einer zweiseitigen Kraftübertragung auf ein Ritzel (3) angeordnet sind.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, da.durch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Zahnräder (4; 5; 17; 18) sowie eines großen Rades (20) auf einer durch die Drehachse der Schwinge (8; 19) führenden Geraden angeordnet sind.
3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (8; 19) in ihrer Drehachse auf Buchsen (14) eines Getriebegehäuses (15) beweglich angeordnet ist.
4. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der Schwinge (8; 19) mit der Drehachse einer Antriebswelle (12), die mit Wälzlagern (13) in den Buchsen (14) des Getriebegehäuses (15) gelagert ist, übereinstimmt.
DE19712130599 1970-07-20 1971-06-21 Zahnradgetriebe zum Antrieb einer Welle bei beschraenktem Platz fuer Zahnrad und Wellenradiallager Pending DE2130599A1 (de)

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EP1057611A1 (de) * 1999-05-15 2000-12-06 A. Friedr. Flender Ag Getriebe für einen Doppelschneckenextruder

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SU644985A1 (ru) 1979-01-30
AT316246B (de) 1974-06-25
CS165661B1 (de) 1975-12-22
PL81828B1 (de) 1975-10-31

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