DE2130528A1 - Kombination eines Untersetzungsgetriebes mit einem Hemmwerk,vorzugsweise fuer zeitgebende Vorrichtungen - Google Patents
Kombination eines Untersetzungsgetriebes mit einem Hemmwerk,vorzugsweise fuer zeitgebende VorrichtungenInfo
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Description
MALLORY TIMERS CONTINENTAL S.p.A. Frosinone (Italien), 151, Via Armando Fabi
Kombination eines Untersetzungsgetriebes mit einem Hemmwerk vorzugsweise für zeitgebende Vorrichtungen
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
US-Anmeldung Nr. 46.925 vom 17. Juni 1970 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine intermittierende Antriebsvorrichtung
und im besonderen auf eine aus einem Hemmechanismus und einem geschwindigkeitsreduzierenden
Mittel bestehende Vorrichtung, die in Kombination in einem einzigen Gehäuse untergebracht ist.
Zeitwerke der hier verwendeten Art, besitzen eine Vielzahl von Steuernocken und eine Mehrzahl Steuerschalter,
die auf die Nocken ansprechen, wobei derartige Zeitwerke für die Steuerung beliebiger Geräte ein breites Anwendungsgebiet
gefunden haben. Die bekannten Zeitwerke besitzen im allgemeinen ein fest eingerichtetes Ablaufprogramm, daß
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sich durch einen intermittierend erfolgenden Antrieb :
kennzeichnet· In einigen Fällen wird als intermittierender
Antrieb ein s.g. Hemmwerk verwendet, welches als Mittel dafür dient, die mit konstanter Drehgeschwindigkeit umlaufende
Ausgangswelle eines Motors mit den Steuernocken des Zeitgebers zu koppeln. Der intermittierend betätigbare
Antriebsmechanismus liefert einer periodische, zeitlich unterbrochene und schlagartig betätigte Drehbewegung
zu den Steuernocken. Die schlagartig erfolgende Drehbewegung wird für die kurzzeitige und entsprechend sichere
Betätigung der Steuerschalter benötigt.
Dadurch, daß die durch ein Zeitprogramm zu steuernden Geräte in ihrem Aufbau immer aufwendiger und komplizierter ;
werden, werden die hierfür erforderlichen Zeitwerke für die Steuerung dieser Geräte ständig größer. Gleichzeitig
bleibt jedoch das innerhalb der Geräte für das Zeitschaltwerk erforderliche Einbauvolumen gleich groß oder ist in '
manchen Fällen sogar noch kleiner geworden. Zufolge der verwickeiteren und komplizierteren Geräte wird selbstver- i
ständlich auch das Zeitschaltwerk, die dazugehörigen Nockenvorrichtungen u.dergl. entsprechend aufwendiger.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zeit- j
schaltwerk zu schaffen, welches auch bei komplizierten I
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Programmabliufen verh<nism&Aig einfach aufgebaut sein
kann, und das darüber hinaus kompakt und damit raumsparend und schließlich auch noch formschön gestaltet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht u.a. in einer besonders
vorteilhaften Kombination eines die Geschwindigkeit herabsetzenden Hilfsmittels mit einem Hemmwerk, das den
intermittierend ablaufenden Antriebsmechanismus bildet.
Es ist bei der erfindungsgemäSen Antriebsvorrichtung mit
intermittierendem Ablauf die ein Untersetzungsgetriebe und ein Hemmwerk besitzt, besonders vorteilhaft, daB sie
als abgestimmte Einheit in einem einzelnen Gehftuse untergebracht ist· Das Hemmwerk besitzt umlaufende, positionsangebende Mittel und regulierende Umkehrmittel, welche
auf die erstgenannten in gewünschter Weise reagieren· Auch sind innerhalb der erfindungsgemäfien Vorrichtung
federnde Hilfsmittel vorgesehen, welche den intermittierend betätigten Ausgang der Vorrichtung vorspannen, wobei der
Ausgang auf die Umkehrhilfsmittel bzw· auf die wechselseitig steuernden Hilfsmittel anspricht.
Die erfindungsgemlfie Vorrichtung besitzt neben dem
Hemmwerk eine hiermit zusammenwirkende Dämpfungsvorrichtung, welche die durch das Hemmwerk ausgelöste inter—
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mittierend erfolgende 'Bewegung verzögert. Auch ist innerhalb der Vorrichtung ein Hilfsmittel für die Vor-'";
gäbe eines Unterintervalls vorgesehen, mit dem eine Schaltung von kürzerer Dauer als dieses mit dem Hemmwerk
möglich ist, ausgelöst werden kann.
! Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nach-
ψ'
\ folgend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, und es bedeutet:
\ folgend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, und es bedeutet:
Fig. leine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei zur besseren Übersicht einige Teile
entfernt worden sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht, entland der Linie 2-2 von Fig.l,
teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Hemmwerkes nach der Erdindung.
Die erfindungsgemäße intermittierend ablaufende Betätigungen
auslösende Antriebsvorrichtung besteht aus einer:· Kombination eines von einem Gehäuse aufgenommenen Motors,
eines innerhalb des Gehäuses untergebrachten und an den
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Motor angekoppelten Untersetzungsgetrxebes und eines
Hemmwerkes, welches gleichfalls innerhalb des Gehäuses liegt, ehind das in Verbindung mit dem Untersetzungsgetriebe
steht. Der Ausgang des Hemmwerkes liegt außerhalb des Gehäuses. Im einzelnen besitzt das Hemmwerk nach der
Erfindung eine positionsangebende Drehvorrichtung, die auf das Untersetzungsgetriebe anzusprechen vermag, einen
regulierenden Umkehrmechanismus, der auf die Drehvorrichtung reagiert und mittels Feder vorgespannte: Mittel für
die intermittierende Ausgangsdrehung, die von dem Umkehr- ;
mechanismus betätigbar sind. Mit dem Hemmwerk wirkt eine [
Dämpfungsvorrichtung zusammen, welche die schlagartig erfolgende Bewegung der Hemmvorrichtung verzögert oder ver-
i langsamt. Darüber hinaus schließt die erfindungsgemäße
Vorrichtung Hilfsmittel für die Vorgabe von Unterintervallen vor, die auf die Tätigkeit des Untersetzungsgetriebes
ansprechen und dem Programmablauf ggfls. kürzere Intervalle zu geben ermöglichen, als dieses durch das
Hemmwerk möglich ist.
Die einen intermittierenden Bewegungsablauf vorgebende Antriebsvorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem
Antrieb 12 mit konstanter Geschwindigkeit, einem Untersetzungsgetriebe 14 und aus dem Hemmwerk 16. Der Antrieb
12 ist beispielsweise durch einen Motor 18, etwa einen Synchronmotor realisierbar. Der Motor 18 ist an dem Ge-
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häuse 20 befestigt oder anderweitig von diesem aufgenommen,
welches hierfür ein tassenartiges Teil 22 besitzt, daß von einer Deckplatte 24 verschlossen werden
kann. Innerhalb des Gehäuses ist sowohl das Untersetzungs-;
ί getriebe 14 als auch das Hemmwerk 16 untergebracht und j somit zu einer raumsparenden, kompakten Einheit zusammen- ;
gefaßt. Damit ergibt sich ein rein äußerlich gefälliger Aufbau der Vorrichtungf die auf kleinstem Raum zusammengedrängt
istj wobei die Herstellung dieser Vorrichtung in Übereinstiinmung mit den Herstellungsverfahren bisher
bekannter Zeitgeber erfolgen kann.
Das Untersetzungsgetriebe 14 besteht aus einer Zahnradfolge
26, die sich aus einer Mehrzahl von Zahnrädern 26' zusammensetzt, wobei deren Größe und Zahl abhängig von
dem Betrag der Geschwindigkeitsherabsetzung ist. Die Zahnradfolge 26 wird mittels des Motors 18 über das Motorausgangsritzel
28 angetrieben.
Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, besteht das Hemmwerk 16 aus einer positionsangebenden Drehvorrichtung
30, einem regulierenden Umkehrmechanismus 32 und aus Ϊ Mitteln für die intermittierend ablaufende Ausgangsdreh- |
bewegung 34. Die positionsangebende Drehvorrichtung 30 besitzt eine Nocke 36, mit der erforderlichen Kurven-
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führung, wodurch das Vorspannen der Umkehrvorrichtung 32
in einer später noch näher zu beschreibenden Weise möglich wird. Die Nocke 36 wird von dem Zahnrad 38 der Zahnradfolge
26 aufgenommen oder ist anderweitig mit diesem gekoppelt. Das Zahnrad sitzt auf dem Zapfen 40 mittels
des Lagers 42 und ist unabhängig von diesem drehbar.
Der regulierende Umkehrmechanismus 32 baut sich auf einer Gleitfassung 44 auf. Die Gleidfassung 44 umschließt mit
ihrer fassung 46 eine mittlere Lochung 48, wobei noch zwei Langlöci^r 50 und 50', sowie Anlagenasen 52 in der
aus Fig. 3 ersichtlichen Form vorhanden sind. Die Anlagenasen 52 bilden Anlageflächen 53 und 53'. In der fest
installierten Form der Vorrichtung sind durch die Lochungen 50 und 50' Bolzen 54 und 54f hindurchgeführt, wobei
die Gleitfassung 44 in diesen verschiebbar geführt ist. Damit kann die Gleitfassung 44 relativ zu dem Gehäuse 20
gleitend verschoben bzw. pendelnd auf den Oberflächen 58 und 58' bewegt werden.
Die Mittel für den intermittierenden Rotationsausgang 34 bestehen aus einer Anschlagvorrichtung 56 und einem Ritzel
60. Die Anschlagvorrichtung 56 besitzt eine durch bogenförmige oder schneckenartig geführte Oberfläche gebildete
Anschlagfläche 56f, die in Eingriff mit den Anschlagnasen
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52 der Gleitfassung bringbar ist. Wie besonders klar aus Fig. 2 hervorgeht, liegen bei zusammengesetzter Hemmvorrichtung
16 die Nocke 36 und die Anschlagvorrichtung 56 innerhalb der Öffnung 48. Die Federbelastung des sich
intermittierend drehenden Ausganges 34 erfolgt mittels der Feder 62. Die Feder 62 ist eine Spiralfeder 64, die
in der aus der Darstellung ersichtlichen Weise zwischen ) der Nocke 36 und der Anschlägvorrxchtung 56 liegt. Das
eine Ende der Spiralfeder ist an den Federzapfen 66 angeschlossen, während das andere Ende mit dem Federzapfen 68 |
in Verbindung steht. Die Anschlägvorrxchtung 56 ist an das Sperrklinkenrad 70 angekoppelt oder anderweitig von
diesem aufgenommen. Bei der praktischen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es jedoch nicht er- ;
forderlich, das Ritzel 60, das Sperrklinkenrad 70 und die Anschlagvorrichtung 56 als einzelnes,zusammenhängendes
Stück, zusammen mit dem Halterungslager 72, herzustellenj
diese Ausführung ist jedoch besonders vorteilhaft. Das Lager 72 wird paßgerecht über den Zapfen 40 geschoben.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher beschrieben. Unter der Voraussetzung,
daß das Hemmwerk 16 sich zunächst in einem zusammengesetzten Zustand befindet, kann die Spiralfeder 64 gedreht
werden, so daß ein Ende der Feder um etwa 180° aus
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der in Fig.3 dargestellten Position ausgelenkt wird. Diese Auslenkung liegt Tor, wenn beide ösen oder Enden der Spiralfeder
annähernd benachbart zueinander liegen, d.h. etwa fluchtend übereinander angeordnet sind. Der Motor 18 treibt das Untersetzungsgetriebe 26 kontinuierlich Mit einer konstanten Geschwindigkeit an einer vorgegebenen Richtung an. Die Drehbewegung des Zahnrades 38 bewirkt die Drehung der positionsangebenden Drehvorrichtung 30· Die Ober ihre Umfangsflache entsprechend kodiert ausgebildete Nockenbahn der Nockenscheibe 36 gibt,
zufolge ihrer Exzentrizität,eine Vorspannung gegen die schräg j geneigte Fläche 55 der Anschlagnasen 52 und verschiebt dabei j
den regulierenden Umkehrmechanismus 32 zurück oder vorwärts, , wobei er auf den Oberflächen 58 und 58* gegen das Gehäuse glei-J
tet. Die Aascnlagfläche 56* der eine spiralförmige Umfangsfläche aufweisenden Scheibe 56, d.h· der Anschlagvorrichtung
steht bei fortschreitender Bewegung in Eingriff mit der Anschlagfläche 53 der Gleitfassung 44, wobei der regulierende
Umkehrmechanismus 32 gleichmäßig nach links verschoben wird, bis die Anschlagfläche 56* außer Eingriff mit dem Anschlag 53
gelangt, so daß die in der Spiralfeder 54 gespeicherte potentielle Energie freigegeben werden kann und sich die Anschlagvorrichtung 56 schlagartig zu drehen vermag· Die Drehbewegung
erfolgt, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, um etwa 180° bis die Anschlagfläche 56■ in Anschlag mit der Fläche 53· gelangt.
Die Drehung der Anschlagvorrichtung 56 bewirkt eine entsprechende Drehung des Ritzels 60«Nachfolgend verschiebt sich die Umkehrvorrichtung 32 durch Fortsetzung des kontinuierlichen An-
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triebes über das Zahnrad 33 nach rechts und der Verfahrensablauf wiederholt sich, indem sich die Anschlagfläche 56* nunmehr
von der Fläche 53' radial entfernt, bis wiederum eine Drehung um etwa 18p° erfolgt, bis die Fläche in Singriff mit der Anschlagfläche 53 kommt.Auf diese Weise wird eine intermittierende Bewegung auf das Ausgangsritzel 60 gegeben.Wie aus der Darstellung selbst nicht esicht lieh, kann das Ausgangsritzel 60 an
die Nockenvorrichtung des zeitgebenden Hechanismus angekoppelt . werden·
Es hat sich gezeigt, daß die vorliegende Vorrichtung dazu neigt,
das der Ausgang 34. von einer Anschlagfläche,und damit von einem
Schritt zu des anderen „ssit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit umschnappt 9bsw«sicti entsprechend schlagartig bewegt ,und
j zwar mit einer beträchtlichen Kraft.Damit besteht die Möglichkeit der Beschädigung der Vorrichtung*»Aus diesem Grunde ist die
erfindungsgemlB ausgebildete Vorrichtung mit einem Dämpfungsmechanismus 74 verseilen,welcher die schnelle,schlagarrig intermittierende Drehbewegung verzögert, ohne daß hierbei ein we-
; sentlicher Energieverlust für die Aufspeicherung der potentiellen Energie innerhalb der Feder auftreten würde· Die
ι Dämpfungsvorrichtung 74 besteht aus einem Sperrklinkenrad 70
und einer verschwenkbar angebrachten Klinke 76, welche in '
j das genannte Klinkenrad einzugreifen vermag· Die Ausbildung
der genannten Elemente ist dabei derart, daß durch den Eingriff der Sperrklinke 76 die Drehbewegung, die intermittierend am Ausgang 34 auftritt, nicht vollständig stoppt,
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sondern vielmehr nur verzögert. Zufolge der Ausbildungsform
der Zähne des Sperrklinkenrades bzw« der Sperrklinke, verhindert die Dämpfungsvorrichtung 74 darüber hinaus die RÜckbe-f
wegung des Heramwerkes.
Schließlich soll noch Erwähnung finden, daß das Hemmwerk 16
mit einer weiteren Vorrichtung 78 versehen ist. Die »it dem Bezugszeichen 78 gekennzeichneten Hilfsmittel bestehen aus
den kooperativ zusammenwirkenden Stufungen 80 und 82 an der Anschlagvorrichtung 56 und der Nockenscheibe 36. Wenn somit
an dem Mittel für die intermittierende Ausgangsdrehung 34 irgendeine Unterbrechung oder Verzögerung auftreten sollte,
bewirkt der Eingriff der Anschlagfläche oder Stufung 82 gegen
die Fläche 80 eine positive Antriebebetätigung für die intermittierend ablaufende Drehbewegung und damit für den
Ausgang 34. Schließlich ist die Vorrichtung noch mit Hilfsmitteln 84 für ein Unterintervall versehen, welche aus der
Nockenscheibe 86 mit den Nocken 88 auf deren Umfangsfläche besteht. Die Nockenscheibe 86 ist an das Untersetzungsgetriebe
26 über eines von dessen Zahnrädern 26' angekoppelt. Das Hilfsmittel 84 für Unterintervalle liefert einen Schritt
von kürzerer Dauer als dieses mit dem Hemmwerk 16 möglich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit intermittierend
oder periodisch ablaufendem Antrieb zeichnet sich nach dem oben Gesagten durch einen besonders abgestimmten Aufbau und
durch seine kompakte Bauweise aus.
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Claims (18)
1) Antriebsvorrichtung für Zeitwerke oder dergleichen, mit
einem einen intermittierenden Bewegungsablauf vorgebenden Hemmwerk:, bestehend aus einer in Abhängigkeit vom
Drehwinkel für einen Umkehrmechanismus positionsangeben-
^ den Drehvorrichtung (30), die von einem Antrieb mit konstanter
Geschwindigkeit betätigbar ist, einem die reziproke Bewegung eines Mittels regulierenden Umkehrmechanismus (32),
der auf die genannte Drehvorrichtung anspricht, und aus Mitteln (34) für die intermittierend erfolgende Ausgangsdrehbewegung,
welche mittels Federkraft vorgespannt auf
; die Betätigung des Umkehrmechanismus reagieren.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die s.g. positionsangebende Drehvorrichtung (30) eine von
P der Antriebsvorrichtung mit konstanter Umlaufgeschwindigkeit angetriebene Nockeneinheit (36) besitzt·
3) Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung mit einem Untersetzungsgetriebe
(14) versehen ist, und daß die Nockeneinheit (36) mit
einem der Zahnräder (38) des Untersetzungsgetriebes in
Verbindung steht.
einem der Zahnräder (38) des Untersetzungsgetriebes in
Verbindung steht.
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4) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet!
daß der regulierende Umkehrmechanismus (32) eine Gleitfassung (44) aufweist, die pendelnd hin und her verschiebbar
ist, und daß Arretierungsanschläge (52, 52') innerhalb der Gleitfassung (44) vorgesehen sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfassung (44) aus einem äußeren Rahmen (46)
besteht, der zwei Langlächer (50, 50') und eine mittlere
Öffnung (48) aufweist, wobei die Anschläge (52, 52') an der Umfangsflache der mittleren Öffnung (48) angeordnet
sind, und daß die Gleitfassung (44) mittels Zapfen (54, 54·) geführt ist, die durch die beiden Langlöcher
(50, 50') hindurch verlaufen.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der mittels einer Feder (62, 64) vorspannbare Ausgang
einen drehbaren Anschlag (56*) bzw. diesen beinhaltende Anschlagmittel besitzt, die mit dem Umkehrmechaninismus
zusammenwirken, und daß diese Anschlagmittel abwechselnd in und außer Eingriff mit dem Umkehrmechanismus bringbar
sind.
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7) Hemmwerk nach den Ansprüchen 1 bis 6, bestehend aus einer Pendelbewegungen ausführenden Gleitfassung (44),
die von einem Süßeren Rahmen (46) gebildet, eine mittlere Durchbohrung (48), bzw. Öffnung und zwei Langlöcher
(50, 50') besitzt, wobei Anschläge (52, 53, 521J
53') innerhalb der mittleren Öffnung (48) vorgesehen
j sind, aus Zapfen (54, 54'), die durch die Langlöcher
(50, 50'), die Pendelbewegung der Gleitfassung (44) be— grenzend, hindurchgeführt sind, aus einer drehbaren
Nockeneinheit (36), die mit dem Antrieb mit konstanter Geschwindigkeit In Verbindung steht, und die innerhalb
der mittleren Öffnung (48) angeordnet ist, wobei die
Drehung der flocfeenvorrichtung (30, 36) die Pendelbewegung
der ßleltfassung (44) bewirkt, aus einem mittels
Federkaft vorgespannten, drehbaren Anschlagmechanismus (34), der gleichfalls von der mittleren öffnung (44) aufgenommen
ist, wobei der Anschlagmechanismus durch bogen— formige Ausbildung der Umfangefläche eine Stufe (56*)
besitzt, die in Eingriff und außer Eingriff mit einer entsprechenden Stufe bzw· der Anschlagfläche (53, 53')
der Anschläge (52, 52') der pendelnden Gleitfassung (44) bringbar ist, so daß «14« bei Hin- und Herbewegung der
Gleitfassung (44) die genannten Anschläge für die intermittierende
Drehbewegung abwechselnd berührt werden und aus einer Ausgangseinheit (34), die mit den federbelasteten,
drehbaren Anschlagmitteln in Verbindung steht.
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8) Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (64) zwischen den drehbaren Anschlag-Mitteln (34) und der Nockenvorrichtung (36) in Stellung
gebracht und Mit jeweils ihren entgegengesetzten Enden
Mit diesen verbunden ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (64) an dem Anschlagmittel (24) und der
Nockenvorrichtung mittels Stiften (66, 68) angeschlossen ist·
10) Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über Hilfsmittel, die intermittierend erfolgende Drehbewegung durch Bewegung der drehbaren Anschlagmittel von der Anschlagfläche der Gleitfassung weg,
sicherstellt.
11) Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine stufenartige Anschlagfläche
an jeder Seite des drehbaren Anschlagmittels besitzt, wobei die Nockenvorrichtung mit diesen in Eingriff bringbar sind.
12) Intermittierende Antriebsvorrichtung, bestehend aus einem von einem Gehäuse aufgenommenen Motor, einem Untersetzungsgetriebe innerhalb des Gehäuses, welches an den
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Motor angekuppelt ist, und einem Hemmwerk, welches
ebenfalls innerhalb des Gehäuses untergebracht, mit dem Untersetzungsgetriebe in Verbindung steht, wobei
sich der Ausgang durch das Gehäuse zur Außenseite erstreckt.
13) Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet,
" daß die Kombination Dämpfungsmittel besitzt, die gleichfalls
innerhalb des Gehäuses untergebracht, mit dem Hemmwerk zusammenwirken, so daß die intermittierend erfolgende
Bewegung verzögert wird.
14) Intermittierende Antriebsvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmwerk eine an das
Untersetzungsgetriebe angeschlossene positionsangebende Drehvorrichtung, einen regulierenden Umkehrmechanismus,
fc der auf die Drehvorrichtung anspricht und ein federbelastetes
Mittel für die intermittierende Ausgangsdrehung aufweist.
15) Vorrichtung nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß mit dem intermittierend betätigten Ausgangsmechanismus
Dämpfungsmittel in Verbindung stehen.
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21305ZB"
16) Vorrichtung nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsmittel aus einer an die Mittel für
die intermittierende Ausgangsdrehung angeschlossenen Sperrvorrichtung und einer verschwenkbar befestigten
weiteren Sperre bestehen, die abwechselnd außer Eingriff bzw. in Eingriff mit der Sperrklinke bringbar
sind.
17) Vorrichtung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß an das Untersetzungsgetriebe angeschlossene zusätzliche
Nockenhilfsmittel für ein Unterintervall vorgesehen
sind.
18) Vorrichtung nach den vorangegangenen Ansprüchen, bestehend aus einer zu einer kompakten Einheit innerhalb
eines Gehäuses zusammengefaßten einstellbaren Kombinationseinheit einer Zahnradfolge mit einem Hemmwerk
einem von dem Gehäuse gehaltenen Antriebsmotor, der mit der Zahnradfolge in Verbindung steht und aus einem sich
durch das Gehäuse hindurch erstreckenden Ausgang.
PcJenianviSHe
109852/U2B
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CA950233A (en) | 1974-07-02 |
GB1337175A (en) | 1973-11-14 |
US3640142A (en) | 1972-02-08 |
FR2099124A5 (de) | 1972-03-10 |
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