DE2130233B2 - Tastenwerk fuer membranschalter - Google Patents

Tastenwerk fuer membranschalter

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DE2130233B2
DE2130233B2 DE19712130233 DE2130233A DE2130233B2 DE 2130233 B2 DE2130233 B2 DE 2130233B2 DE 19712130233 DE19712130233 DE 19712130233 DE 2130233 A DE2130233 A DE 2130233A DE 2130233 B2 DE2130233 B2 DE 2130233B2
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    • H01H13/702Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard with contacts carried by or formed from layers in a multilayer structure, e.g. membrane switches
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Description

Das Hauptpatent 2 057 373 betrifft ein Tastenwerk mit einem Tastenfeld und wenigstens einem elastischen Kraftübertragungsgiied zur Betätigung um: Membranschaltern, die vorzugsweise in einer Matri\ angeordnet und je mit wenigstens einem Paar übereinander angeordneter, durch eine dazwischenliegende an der Schaltstelle mit einem Loch versehene Isolierfolie voneinander getrennter elektrischer Kontaktelemente ausgerüstet sind, von denen je\vi.i\ eines mit der Membran verbunden ist, derart, daß das Kraftübertragungsglied ein über der Mem bran angeordnetes, elastisch auslenkbares Betütigungsglied enthält, das an seiner Unterseite über jeder Schaltstelle mit einem vorstehenden zur Membran gerichteten elastisch verformbaren Teil versehen ist, das zur Schaltbetätigung wenigstens einen zentral angeordneten Vorsprung aufweist, der zu; Schaltstelle und zur Taste ausgerichtet ist, wobei du Randzone des vorstehenden Teiles so gestaltet ir·: daß diese bei einer Tastenbetäligung erst nach der,· zentralen Vorsprung auf die Membran einwirkt und diese auf die Isolierfolie drückt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verboseiung des bereits im Hauptpatent ausführlich beschriebenen Tastenwerkes für Meiubranschalter. die zu einer Tastatur zusammengefaßt sind, derart, daß die allgemeine Betriebssicherheit der Tastatur erliiilu wird, indem schädliche Einflüsse, die die Kontaktsicherheit beeinträchtigen, beseitigt werden und daß außerdem die Auswirkung der verschiedenen Toleranzen der einzelnen Bauelemente eliminiert wird, wodurch sich letztlich eine wirtschaftlichere Fertigung der Tastatur und eine angenehmere Betätigung derselben für die Bedienungsperson ergibt.
Im Hauptpatent wurde bereits ein Tastenwerk für Membranschalter beschrieben, die vorzugsweise in großer Packungsdichte nebeneinanderliegend zu einer elektromechanischen Tastatur zusammengefaßt sind, weiche die Vorzüge hat, daß sie aus nur wenigen einfachen Bauelementen besteht und daß sie in kleinen Abmessungen mit geringem Gewicht und in einer handlichen Ausführung bei nur sehr geringem Materialaufwand herstellbar ist. Ein weiterer Vorzug derartiger Membrantaslaturen ist der, daß nur eine relativ kleine Kraft beim Tastenanschlag und nur ein kurzer Hub zur Betätigung der Schaltkontakte erforderlich ist. Derartige Tastaturen mit Membranschaltern sind beispielsweise verwendbar zur Eingabe von Informationen in Rechen- oder Datenverarbeitungsanlagen, in Lehrmaschinen, in Informationssystemen oder auch in Setz- oder Druckmaschinen.
Elektrische Membranschalter sind bekannt, sie be- geringe Erhöhungen bzw
stehen im Prinzip aus einer Trägerplatte, auf der iso- welche die Tasten bilden, die mit oen
liert elektrische Leiterbahnen fest angeordnet sind. Zeichea beschriftet sind. Membran an-
Diese werden als feste oder untere Kontaktelemente Das vorstehend erwähnt über aer ^
bezeichnet, über diesen, in einem Abstand, der dem 5 geordnete, plartenfönnige Vf^gf™^m se^
offenen Membranschalter entspricht, sind obere oder nei Unterseite jeweils an de° ^le°' bw den
auslenkbare Kontaktelemente meistens ebenfalls in ^«e der Locher m der Z^cüenpi ^
der Form von Leiterbahnen an der Unterseite einer Kontaktstellen der Membranscndiici *.
Membran aus isolierendem Material befestigt. Zwi- einem elastisch deformierbaren aus Qer " ^ |
sehen den unteren und den oberen Leiterbahnen io platte herausragenden BetaügungsteilN «^g^
bzw. Kontaktelementen ist zur Erzielung einer defi- bevorzugt die Forrn 5*" ^*^™Γ(1ηβ1ε Warze
n.erten Kontaktöffnung zwischen den Kontaktele- stumpfes aufweist Diese zenualangeora ^^
menten eine starre Zwischenplatte oder eine Folie ist in einem Abstand, der groüer isi en
aus isolierendem Material eingefügt, die an den Stel- des Loches in der Z«f^Pj"V£ wLen um-
lc„, wo eine Schaltverbindung hergestellt werden x5 Schaltstelle, mit einerAnzahl ™her ^ zentral
soll, ein Loch aufweist. Wird durch eji Betätigungs- geben, die jedoch etwas ^"^S/Careen, insbeson-
clement, z. B. mit einem Taststift, auf die Oberseite der angeordnete Warze. Durc*«^ are ,
Membran an der Stelle, wo sich ein Loch befindet, dere durch die zentral "J^J\e Druck.
cn geringer Druck ausgeübt, dann wölbt sich die Schaltstelle wird bem Tastenanschlag^^^^ ^
Membran und damit auch das obere Kontaktelement 20 kran aui die MiUc ^ JJiJj'5^ d ß unabhän.
in diesem Loch so weit nach unten, daß sich die äußeren Warzen bevvirken auß™'A a nschlag einer
Kontaktelemente berühren, wodurch zwischen den cig von der ausgeübten Kratt_Deim ^„^
Kontaktelementen eine Schaltverbindung hergestellt Taste kerne f*°ßere.. al^e£bran an der Schalt-
wird. Zur Schonung der dünnen Membran wird über gun^-Druckkraft auf die« Konlaktelement
dieser meistens noch eine dickere elastische Betäti- ,5 stelle und ^d,-er -geordnetcKο^ ^^
^SÄSt^riebene MembranschaUerau^ ST ^gehend g.dch ^U J^bhHngig = führung hat den Vorzug, daß die einzelnen Mem- der Stelle an der Oberfläche der £ e ^
branschalter einer Tastatur nur wenige und gemein- angeschlagen wird Die J^ere" * h b den das
same Bauteile aufweisen und deshalb sehr nahe ne- 30 dienen außerdem noch als ^n |nförmigen ßetäheneinandcrliegend. meistens in Form einer Matrix. übermäßige Herabdrucken des plat B die ^
eine kompakte Tastatur bilden können. Diese ügungsghedes verh.nde wird trn , s0 wird Grundform einer Membrantastatur ist jedoch hin- außen einwirkende ^^f/.J" Anschlag dienensichtlich de^ Schallelbetätigung noch nicht befriedi- ihr Überschuß m.' ™^^'^'eine8 größere ,end und sie wird durch ein Tastenwerk zur Betäti- 35 den außer en Be tatigung»a recn un «hahers
oung der einzelnen Mcmbranschalter ergänzt, da, der Fläche der Membran und des auf.
Bedienungsperson beim Anschlag der Tasten etwa gleichmäßig verte It und vor der £ H
das gleiche Gefühl wie beim Anschlag der bekannten genommen. FrS ist erne ^ ιϋ^β ^ vcrhlndern. elektromechanischen Tastaturen vermitteln sollte. de._ äußeren Beuugungs jar^n■ ^ CT Tg_
Das Tastenwerk ist außerdem mit zwei wesentlichen 40 daß d.e in der Umgebung eines J ^ ^
Sicherheitseinrichtungen versehen, von denen die stenknopfes benachba ten ze η tni.cn cine verhindert, daß bei Einwirkung einer übermäßig nachbarlen Mcb""sc^ Jn^miCCn Betätigungsgroßen Druckkraft auf eine Taste die darunterhe- Abwartsbewegung,des platteJorm g 4arler uende Membran oder Schaltstelle nicht beschädigt ghedes eine .un8^^en bC D^e ben^hbarten Memwird. und die andere Sicherheitseinrichtung soll ver- 45 Membranscha^ter be««*.en Du. Bclaü. hindern, daß beim Anschlag einer Taste außer der branschalter werden s°™1 °ua K n rafteinflüssen abgezugeordneten Kontaktstelle keiner der benachbarten gungswarzen von fremden
Membranschahcr ungewollt schließt, eventuell durch schirmt vnr<itf.hend erwähnten äußeren Betä-
übcrtragung von Kraftwellen über die Membran An Stelle der u,rst Jcnd enwhn h_
Im Hauptpatent ist ein derartiges Tastenwerk be- 50 tigungswarzen kann η e.ncr ^η oü ^_
schrieben, das im Prinzip den folgend erwähnten rung der { J^S auch durch eine Aufbau hat: über der Membran ist als Betätigungs- schussige Kraf able Iu ^se ng _
glied eine härtere elastische Beiätigungsplatte an- geschlossene, an Jr bn^ U oe *0&fdie
geordnet, die auf ihrer Oberseite eine ebene Fläche des vorstehende■ »ΦΡβ ^1^ «l eordnet is,
aufweist.' auf der eine dickere, weiche elastische 55 R.ppe an der ^."f/"^'^ wie S die zentral Schicht aus Neopren liegt. Diese weiche Elastomer- und etwa d.e g ^„ΐ^™ Diele^ Begrenzungsschicht ist mit gitterförmigen Einschnitten versehen. a^^l1;df ^^A^uSe zu verhindern, daß wodurch sich zapfenförmige Erhöhungen bilden, d.e r.ppe hat ^^crn d.e Au f^ ™ „ schließen^ die einzelnen Tastenknöpfe darstellen und durch d.e benachbarte ^^
beim Tastenanschlag der relativ große Betätigung 60 deren Tas, en mchtangesc agLn SchuUeinrich.
hub erzeugt wird. In die Einschnitte der weichen EIa- D.e \orst^"d kurz dc c übermäßiger
stomerschicht ist ein massiver Gitterrahmen enge- '^ ™ J^Tnf Γ^Γμ«™.» der unge-
sins, r■ca-t.c. »* *.
bzw. Rippen sehr enge Toleranzen aufweisen müssen und daß das Belätigungsglied sehr genau zu den anderen Bauteilen ausgerichtet sein muß, um einen störungsfreien Tastaturbetrieb zu erhalten. Um bei allen Kontaktstellen der Tastatur möglichst den gleichen Kontaktdruck zu bekommen und eine möglichst gleiche Anschlagskraft beim Tastenanschlag, ist es erforderlich, daß alle Bauteile im Tastenwerk und in den Membranschaltern sehr genau gefertigt werden. Durch diese Genauigkeitsforderung wird der Vorzug der neuen Tastaturen, bestehend aus Membranschaltern und Tastenwerk, eingeschränkt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Tastenwerk für eine Membrantastatur zu schaffen, die im Grundprinzip denselben Aufbau als die bereits in der Hauptanmeldung vorgeschlagene Ausführung hat und die die gleichen Funktionen und Forderungen erfüllt. Jedoch soll dieses neue Tastenwerk einfache Einrichtungen aufweisen, durch die eine wirtschaftliche Herstellung infolge größerer zulässiger Toleranzen möglich ist und die die Qualität des erzeugten Produktes noch erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die Membran überdeckende plattenförmige Betätigungsglied auf seiner Unterseite noch eine Anzahl sich kreuzender Rippen aufweist, die ein Gitter bilden und Isolierzonen einschließen, deren Größe jeweils das Tastenfeld eines Membranschalters begrenzt und in denen ein Schaltfeld vorgesehen ist, in welchem die den Membranschalter betätigenden Teile angeordnet sind, daß das Betätigungsglied auf seiner Oberseite über den Isolierzonen durch Druckübertragungsplatten verstärkt ist, deren Flächen kleber als die Isolierzonen, jedoch größer als das Schaltfeld sind und daß die Mitten der Druckübertragungsplatten mit den Mitten des zugeordneten Tastenfeldes und der Kontaktelemente ausgerichtet sind. Bei dem neuen Tastenwerk liegt das plattenförmige Betätigungsglied mit den ein Gitter bildenden Rippen auf der Membran auf. Durch die unter jedem Tastenfeld gebildeten Isolierzonen, deren Größe der Maschenweite Jos Trägergitters bzw. dem Tastenfeld entspricht, sind im Feld der Schaltstellen außer den zentral angeordneten Warzen als Betätigungsteil noch die diese peripher umgebenden etwas kürzeren Warzen angeordnet. Durch diese Gestaltung des Betätigungsgliedes werden mit Sicherheit Nebensprcch- und Interfercnzprobleme zwischen benachbarten Membranschaltern vermieden, wenn eine Taste angeschlagen wird.
Es ist ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung, daß für jeden Membranschalter bzw. jede Taste die Oberseite des plattenförmigen Betätigungsgliedcs im Tastenwerk mit einer Druckübertragungsplatte verstärkt ist. Durch diese Verstärkung des plattenförmigen Betätigungsgliedes wird eine gleichmäßigere Druckverteilung in den einzelnen Schaltfeldtiii der Schaltstellen beim Tastcnanschlag erreicht und die Toleranzen in der weichen Elastomerschicht für die Tastenknöpfe treten nicht mehr so gewichtig in Erscheinung, da eine Variation in den Toleranzen der Druckübertragungsplatten bei einer Änderung der Schalterbetätigungs-Druckkraft nicht gefühlt vrird. Da das plattenförmige Betätigungsglied mit seinen Rippen flach auf der Membran aufliegt, wird ein gleichmäßiger Tastenhub erreicht und eine leichte Ausrichtung der Betätigungswarzen mit den Schahstellen >1cr Membranschalter ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Unteransicht des Betätigungsgliedes im Tastenwerk,
F i g. 2 einen Querschnitt, durch ein erfindungsgemäßes Tastenwerk für Membranschalter.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Tastenwerk weist ein vorzugsweise rechteckiges plattenförmiges Betätigungsglied 120 auf. Auch dieses Betätigungsglied 120 besteht wie das in der Hauptanmeldung beschriebene aus gegossenem Neoprengummi oder einem ähnlichen Elastomer von mittlerer Härte. Die Dicke der Platte des Betätigungsgliedes 120 beträgt etwa 0,15 mm. Dieses Betätigungsglied ist auf der Unterseite, die der Oberseite der Membran gegenüberliegt, mit einer Anzahl konischer Warzen 121. 122 versehen, die in einem Schaltfeld in Gruppen zusammengefaßt und an den Schaltstellen angeordnet sind, wobei jeweils eine Warzengruppe zur Betätigung eines Membranschalters dient. Bei dieser gruppenförmigen Warzenanordnung ist die mittlere Warze 121 von vier etwas kürzeren Warzen 122 umgeben, die auf einem um die zentral angeordnete Warze 121 konzentrischen Kreis, dessen Durchmesser größer als das der Lochfläche entsprechende Schaltfeld ist, gleichmäßig verteilt.
Abweichend von der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung ist das verbesserte Betätigungsglied 120 auf der nach oben zeigenden Oberfläche 100 mit einer Anzahl von Druckübertragungsplatten 102 versehen, die als Verstärkungen des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120 dienen und die ebenfalls wie die Warzen 121, 122 ein gegossenes Teil des Betäligungsgliedes 120 bilden. Diese Druckübcrtraeungsplatten 102 entsprechen bezüglich ihrer Flächengröße in etwa den Flächen der Tasten 11 und sie sind in ihrer Mittenlage zu den Minen der Tasten 11 und der Membranschalter ausgerichtet. Die erhabcncn Druckübertragungsplatten 102 sind in der F i g. 1 als kreisförmige Fläche dargestellt: sie können jedoch auch als unregelmäßige, rechteckige oder quadratische Flächen ausgebildet sein, in Abhängigkeit von der Form und Anordnung der einzelnen Tasten 11 des Tastenwerkes.
Jede Druckübertragungsplatte 102 weist eine plane Oberfläche 104 auf. die mit einem zugeordneten, elastisch nachgiebigen Tastenknopf 16 des darüberlicgenden Kissens 18 Berührung hat und sie ist auf dessen Mitte ausgerichtet. Durch diese Anordnung wird beim Anschlag einer Taste 11 eine gleichmäßige Verteilung des Betätigungsdruckes über die Berührungsfläche zwischen Kissen 18 und der Oberfläche 1OJ der Druckübertragungsplatte 102 erreicht und damii auch für die Schaltfelder der Schaltstellen, die die Warzen 121 und 122 aufweisen. Da die Obcrflächcr 104 der Druckübertragungsplatten 102 jeweils mi dem größeren Flächenteil des projizicrten Tasten knopfes 16 in Berührung sind, kann diese weiche cla stomere Schicht 18 größere Toleranzen aufweiset und muß somit nicht mehr den engen Toicrati'anfor •icrungen des Tastenwerkes genügen, wie das bein Ausführungsbeispiel der Hauptanmcldung dc. FaI war. Abweichungen oder Variation in d<.n Toieran zcn bei der dem plattenförmigen Betätigungsgliei 120 überlagerten, weichen elastomcren Schicht, di die Tastenknöpfe 16 und das Kissen 18 bilden, wei den wegen des Vorhandenseins der erhabene
Druckübertragungsplatten 102 nicht mehr als Änderung des aktiven Gegendrucks des Schalters empfunden. Die Druckübertragungsplatten 102, welche eine gezielte Verstärkung des Betätigungseliedes 120 darstellen, bewirken somit eine gleichmäßigere Tasten bzw. Schalterbetätigungskraft und auch einen gleichmäßigeren Hub beim Tastenanschlag.
Auf der Unterseite des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120 ist außer den Warzen 121, 122 eine Anzahl von sich kreuzenden geraden Rippen 132 angeordnet, die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Auch diese Rippen 132 sind wie die Warzen 121, 122 und die Betätigungsplatte sowie deren Verstärkungen 102 ein integrierendes Bestandteil des Betätigungsgliedes 120. Die Höhe der aus der Betätigungsplatte" vorstehenden Rippen 132 ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie der Höhe des zentralen Schalterbetätigungsteiles, d.h. der zentralen Warze 121 entspricht. Durch diese erhabenen Rippen 132 werden auf der Unterseite des Betätigungsgliedes 120 rechteckige Isolierzonen 106 gebildet, innerhalb deren die Betätigungswarzen 121 und 122 im Bereich der Schaltstelle angeordnet sind. Diese Rippen 132 liegen in der Projektion außerhalb der Druckübertragungsplatten 102 auf der anderen Seite des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120. Da sich die Rippen 132 kreuzen, bilden sie eine regelmäßige Matrix oder ein Gitter, das rechteckige Isolierzonen 106 einschließt, die in ihrer Größe einem Tastenfeld entsprechen und dieses begrenzen und die auch mit den Tasten 11 des Tastenwerkes ausgerichtet sind. Die Rippen 132 sind so auf der Unterseite des Beätigungsgliedes 120 angeordnet, dal? sie dekkungsgleich unter dem massiven Gitter des Tragerahmens 15 liegen. Da die geraden, zueinander gleiche Abstände aufweisenden Rippen 132 größere Flächenbereiche der darunterliegenden elastischen Membran 23 berühren, liegt das plattenförmige Betätigungsglied 120 flach und parallel auf der Membran
23 auf, wodurch eine gleichmäßige Auslenkung jeder betätigten Taste 11, eine Begrenzung der Tastenfelder und eine gleichmäßige Ausrichtung der zentralen Warzen 121, die das Schalten der Kontaktelemente
24 bis 27 bewirken, gewährleistet wird.
Durch die beschriebene Ausgestaltung des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120 wird bei einem Tastenanschlag eine wesentliche Verminderung der gegenseitigen Beeinflussung einander benachbarter Membranschalter erreicht, weil durch die Rippen 132 die Auswölbung des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120 jeweils auf eine Isolierzone 106 begrenzt wird, außerdem wird durch die verbesserte Gestaltung des Betätigungsgliedes 120 eine wirtschaftlichere Herstellung des Tastenwerkes ermöglicht.
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tastenwerk mit einem Tastenfeld und wenigstens einem elastischen Kraftübertragungsglied S zur Betätigung von Membranschaltern, die vorzugsweise in einer Matrix angeordnet und je mit wenigstens einem Paar übereinander angeordneter, durch eine dazwischenliegende an der Schaltstelle mit einem Loch versehenen Isolierfolie voneinander getrennter elektrischer Kontaktelemente ausgerüstet sind, von denen jeweils eines mit der Membran verbunden ist, derart, daß das Kraftübertragungsglied ein über der Membran angeordnetes, elastisch auslenkbares Betätigungsglied enthält, das an seiner Unterseite über jeder Schaltstelle mit einem vorstehenden zur Membran gerichteten elastisch verformbaren Teil versehen ist, das zur Schaltbetätigung wenigstens einen zentral angeordneten Vorsprung aufweist, der 2ur Schaltstelle und zur Taste ausgerichiet ist, wobei die Randzone des vorstehenden Teiles so gestaltet ist, daß diese bei einer Tastenbetätigung erst nach dem zentralen Vorsprung auf die Membran einwirkt und diese auf die Isolierfolie drückt, nach Patent 20 57 373, dadurch gekennzeichnet, daß das die Membran (23) überdeckende plattenförmige Betatigungsglied (120) auf seiner Unterseite noch eine Anzahl sich kreuzender Rippen (132) aufweist, die ein Gitter bilden und Isolierzonen (106) einschließen, deren Größe jeweils das Tastenfeld eines Membranschalters begrenzt und in denen ein Schaltfeld vorgesehen ist. in welchem die den Membranschalter betätigenden Teils (121, 122) angeordnet sind, daß das Betätigungsglied (120) auf seiner Oberseite über den Isolierzonen (106) durch Druckübertragungsplatten (102) verstärkt ist, deren Flächen (104) kleiner als die Isolierzonen (106), jedoch größer als das Schaltfeld sind und daß die Mitten der Druckübertragungsplatten (102) mit den Mitten des zugeordneten Tastenfeldes und der Kontaktelemente (24. 27) ausgerichtet sind.
2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsplatten (102) ebene Erhebungen der Oberseite des plattenförmigen Belätigungsgliedes (120) sind und diese verstärken und daß das Betätigungsglied, die Druckübertragungsplatten, die sich kreuzenden Rippen (132) und die Schalterbetätigungsteile (121, 122) ein Bauteil sind, das aus gegossenem Elastomer besteht.
3. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (132) des Betätigungsgliedes (120) sich deckungsgleich unter dem Gilter des die Tastenfelder trennenden Rahmens (15) der Tastatur erstrecken und daß die Rippen vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt haben und eine Höhe aufweisen, die wenigstens der größten Länge der die Membranschalter betätigenden Teile (121) entspricht.
4. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bctätigung eines Membranschalters dienenden Teile (121, 122) eines Schaltfeldes aus einer zentral in der Tsolierzone (106) angeordneten abgestumpf ten Warze (121) und mehreren an der Peripherie des Schaltfeldes in gleichen Abständen angeord neten etwas kürzeren Warzen (122) besteht und daß die Warzen ebenfalls ein fester gegossener Bestandteil des elastomeren Betätigungsgliedes (120) sind.
5. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 oder2s dadurch gekennzeichnet, daß auf der durch die Druckübertragungsplatten (102) gebildeten unebenen Oberseite des Betätigungsgliedes (120) eine satt aufliegende weiche, elastische Schicht (18) angeordnet ist, die in ihrem oberen Bereich in Tastenknöpfe (16) aufgeteilt ist, die in die Hohlräume des Trägerrahmens (15) ragen.
DE2130233A 1970-06-30 1971-06-18 Tastenwerk für Membranschalter Expired DE2130233C3 (de)

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