DE2130233B2 - Tastenwerk fuer membranschalter - Google Patents
Tastenwerk fuer membranschalterInfo
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Description
Das Hauptpatent 2 057 373 betrifft ein Tastenwerk mit einem Tastenfeld und wenigstens einem elastischen
Kraftübertragungsgiied zur Betätigung um: Membranschaltern, die vorzugsweise in einer Matri\
angeordnet und je mit wenigstens einem Paar übereinander angeordneter, durch eine dazwischenliegende
an der Schaltstelle mit einem Loch versehene Isolierfolie voneinander getrennter elektrischer Kontaktelemente
ausgerüstet sind, von denen je\vi.i\ eines mit der Membran verbunden ist, derart,
daß das Kraftübertragungsglied ein über der Mem bran angeordnetes, elastisch auslenkbares Betütigungsglied
enthält, das an seiner Unterseite über jeder Schaltstelle mit einem vorstehenden zur Membran
gerichteten elastisch verformbaren Teil versehen ist, das zur Schaltbetätigung wenigstens einen
zentral angeordneten Vorsprung aufweist, der zu; Schaltstelle und zur Taste ausgerichtet ist, wobei du
Randzone des vorstehenden Teiles so gestaltet ir·:
daß diese bei einer Tastenbetäligung erst nach der,· zentralen Vorsprung auf die Membran einwirkt und
diese auf die Isolierfolie drückt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verboseiung
des bereits im Hauptpatent ausführlich beschriebenen Tastenwerkes für Meiubranschalter. die
zu einer Tastatur zusammengefaßt sind, derart, daß die allgemeine Betriebssicherheit der Tastatur erliiilu
wird, indem schädliche Einflüsse, die die Kontaktsicherheit
beeinträchtigen, beseitigt werden und daß außerdem die Auswirkung der verschiedenen Toleranzen
der einzelnen Bauelemente eliminiert wird, wodurch sich letztlich eine wirtschaftlichere Fertigung
der Tastatur und eine angenehmere Betätigung derselben für die Bedienungsperson ergibt.
Im Hauptpatent wurde bereits ein Tastenwerk für Membranschalter beschrieben, die vorzugsweise in
großer Packungsdichte nebeneinanderliegend zu einer elektromechanischen Tastatur zusammengefaßt
sind, weiche die Vorzüge hat, daß sie aus nur wenigen einfachen Bauelementen besteht und daß sie in
kleinen Abmessungen mit geringem Gewicht und in einer handlichen Ausführung bei nur sehr geringem
Materialaufwand herstellbar ist. Ein weiterer Vorzug derartiger Membrantaslaturen ist der, daß nur eine
relativ kleine Kraft beim Tastenanschlag und nur ein kurzer Hub zur Betätigung der Schaltkontakte erforderlich
ist. Derartige Tastaturen mit Membranschaltern sind beispielsweise verwendbar zur Eingabe von
Informationen in Rechen- oder Datenverarbeitungsanlagen, in Lehrmaschinen, in Informationssystemen
oder auch in Setz- oder Druckmaschinen.
Elektrische Membranschalter sind bekannt, sie be- geringe Erhöhungen bzw
stehen im Prinzip aus einer Trägerplatte, auf der iso- welche die Tasten bilden, die mit oen
liert elektrische Leiterbahnen fest angeordnet sind. Zeichea beschriftet sind. Membran an-
Diese werden als feste oder untere Kontaktelemente Das vorstehend erwähnt über aer ^
bezeichnet, über diesen, in einem Abstand, der dem 5 geordnete, plartenfönnige Vf^gf™^m se^
offenen Membranschalter entspricht, sind obere oder nei Unterseite jeweils an de° ^le°' bw den
auslenkbare Kontaktelemente meistens ebenfalls in ^«e der Locher m der Z^cüenpi ^
der Form von Leiterbahnen an der Unterseite einer Kontaktstellen der Membranscndiici *.
Membran aus isolierendem Material befestigt. Zwi- einem elastisch deformierbaren aus Qer " ^ |
sehen den unteren und den oberen Leiterbahnen io platte herausragenden BetaügungsteilN «^g^
bzw. Kontaktelementen ist zur Erzielung einer defi- bevorzugt die Forrn 5*" ^*^™Γ(1ηβ1ε Warze
n.erten Kontaktöffnung zwischen den Kontaktele- stumpfes aufweist Diese zenualangeora ^^
menten eine starre Zwischenplatte oder eine Folie ist in einem Abstand, der groüer isi en
aus isolierendem Material eingefügt, die an den Stel- des Loches in der Z«f^Pj"V£ wLen um-
lc„, wo eine Schaltverbindung hergestellt werden x5 Schaltstelle, mit einerAnzahl ™her ^ zentral
soll, ein Loch aufweist. Wird durch eji Betätigungs- geben, die jedoch etwas ^"^S/Careen, insbeson-
clement, z. B. mit einem Taststift, auf die Oberseite der angeordnete Warze. Durc*«^ are ,
Membran an der Stelle, wo sich ein Loch befindet, dere durch die zentral "J^J\e Druck.
cn geringer Druck ausgeübt, dann wölbt sich die Schaltstelle wird bem Tastenanschlag^^^^ ^
Membran und damit auch das obere Kontaktelement 20 kran aui die MiUc ^ JJiJj'5^ d ß unabhän.
in diesem Loch so weit nach unten, daß sich die äußeren Warzen bevvirken auß™'A a nschlag einer
Kontaktelemente berühren, wodurch zwischen den cig von der ausgeübten Kratt_Deim ^„^
Kontaktelementen eine Schaltverbindung hergestellt Taste kerne f*°ßere.. al^e£bran an der Schalt-
wird. Zur Schonung der dünnen Membran wird über gun^-Druckkraft auf die« Konlaktelement
dieser meistens noch eine dickere elastische Betäti- ,5 stelle und ^d,-er -geordnetcKο^ ^^
^SÄSt^riebene MembranschaUerau^ ST ^gehend g.dch ^U J^bhHngig =
führung hat den Vorzug, daß die einzelnen Mem- der Stelle an der Oberfläche der £ e ^
branschalter einer Tastatur nur wenige und gemein- angeschlagen wird Die J^ere" * h b den das
same Bauteile aufweisen und deshalb sehr nahe ne- 30 dienen außerdem noch als ^n |nförmigen ßetäheneinandcrliegend.
meistens in Form einer Matrix. übermäßige Herabdrucken des plat B die ^
eine kompakte Tastatur bilden können. Diese ügungsghedes verh.nde wird trn , s0 wird
Grundform einer Membrantastatur ist jedoch hin- außen einwirkende ^^f/.J" Anschlag dienensichtlich
de^ Schallelbetätigung noch nicht befriedi- ihr Überschuß m.' ™^^'^'eine8 größere
,end und sie wird durch ein Tastenwerk zur Betäti- 35 den außer en Be tatigung»a recn un «hahers
oung der einzelnen Mcmbranschalter ergänzt, da, der Fläche der Membran und des auf.
Bedienungsperson beim Anschlag der Tasten etwa gleichmäßig verte It und vor der £ H
das gleiche Gefühl wie beim Anschlag der bekannten genommen. FrS ist erne ^ ιϋ^β ^ vcrhlndern.
elektromechanischen Tastaturen vermitteln sollte. de._ äußeren Beuugungs jar^n■ ^ CT Tg_
Das Tastenwerk ist außerdem mit zwei wesentlichen 40 daß d.e in der Umgebung eines J ^ ^
Sicherheitseinrichtungen versehen, von denen die stenknopfes benachba ten ze η tni.cn
cine verhindert, daß bei Einwirkung einer übermäßig nachbarlen Mc™b""sc^ Jn^miCCn Betätigungsgroßen
Druckkraft auf eine Taste die darunterhe- Abwartsbewegung,des platteJorm g 4arler
uende Membran oder Schaltstelle nicht beschädigt ghedes eine .un8^^en bC D^e ben^hbarten Memwird.
und die andere Sicherheitseinrichtung soll ver- 45 Membranscha^ter be««*.en Du. *£ Bclaü.
hindern, daß beim Anschlag einer Taste außer der branschalter werden s°™1 °ua K n rafteinflüssen abgezugeordneten
Kontaktstelle keiner der benachbarten gungswarzen von fremden
Membranschahcr ungewollt schließt, eventuell durch schirmt vnr<itf.hend erwähnten äußeren Betä-
übcrtragung von Kraftwellen über die Membran An Stelle der u,rst Jcnd enwhn h_
Im Hauptpatent ist ein derartiges Tastenwerk be- 50 tigungswarzen kann η e.ncr ^η oü ^_
schrieben, das im Prinzip den folgend erwähnten rung der { J^S auch durch eine
Aufbau hat: über der Membran ist als Betätigungs- schussige Kraf able Iu ^se ng _
glied eine härtere elastische Beiätigungsplatte an- geschlossene, an Jr bn^ U oe *0&fdie
geordnet, die auf ihrer Oberseite eine ebene Fläche des vorstehende■ »ΦΡβ ^1^ «l eordnet is,
aufweist.' auf der eine dickere, weiche elastische 55 R.ppe an der ^."f/"^'^ wie S die zentral
Schicht aus Neopren liegt. Diese weiche Elastomer- und etwa d.e g ^„ΐ^™ Diele^ Begrenzungsschicht ist mit gitterförmigen Einschnitten versehen. a^^l1;df ^^A^uSe zu verhindern, daß
wodurch sich zapfenförmige Erhöhungen bilden, d.e r.ppe hat ^uß^crn d.e Au f^ ™ „ schließen^
die einzelnen Tastenknöpfe darstellen und durch d.e benachbarte ^^
beim Tastenanschlag der relativ große Betätigung 60 deren Tas, en mchtangesc agLn SchuUeinrich.
hub erzeugt wird. In die Einschnitte der weichen EIa- D.e \orst^"d kurz dc c übermäßiger
stomerschicht ist ein massiver Gitterrahmen enge- '^ ™ J^Tnf Γ^Γμ«™.» der unge-
sins, r■ca-t.c. »* *.
bzw. Rippen sehr enge Toleranzen aufweisen müssen und daß das Belätigungsglied sehr genau zu den anderen
Bauteilen ausgerichtet sein muß, um einen störungsfreien Tastaturbetrieb zu erhalten. Um bei allen
Kontaktstellen der Tastatur möglichst den gleichen Kontaktdruck zu bekommen und eine möglichst
gleiche Anschlagskraft beim Tastenanschlag, ist es erforderlich, daß alle Bauteile im Tastenwerk und in
den Membranschaltern sehr genau gefertigt werden. Durch diese Genauigkeitsforderung wird der Vorzug
der neuen Tastaturen, bestehend aus Membranschaltern und Tastenwerk, eingeschränkt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Tastenwerk für eine Membrantastatur zu schaffen,
die im Grundprinzip denselben Aufbau als die bereits in der Hauptanmeldung vorgeschlagene Ausführung
hat und die die gleichen Funktionen und Forderungen erfüllt. Jedoch soll dieses neue Tastenwerk
einfache Einrichtungen aufweisen, durch die eine wirtschaftliche Herstellung infolge größerer zulässiger
Toleranzen möglich ist und die die Qualität des erzeugten Produktes noch erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das die Membran überdeckende plattenförmige
Betätigungsglied auf seiner Unterseite noch eine Anzahl sich kreuzender Rippen aufweist, die ein Gitter
bilden und Isolierzonen einschließen, deren Größe jeweils das Tastenfeld eines Membranschalters
begrenzt und in denen ein Schaltfeld vorgesehen ist, in welchem die den Membranschalter betätigenden
Teile angeordnet sind, daß das Betätigungsglied auf seiner Oberseite über den Isolierzonen durch
Druckübertragungsplatten verstärkt ist, deren Flächen kleber als die Isolierzonen, jedoch größer als
das Schaltfeld sind und daß die Mitten der Druckübertragungsplatten
mit den Mitten des zugeordneten Tastenfeldes und der Kontaktelemente ausgerichtet sind.
Bei dem neuen Tastenwerk liegt das plattenförmige Betätigungsglied mit den ein Gitter bildenden
Rippen auf der Membran auf. Durch die unter jedem Tastenfeld gebildeten Isolierzonen, deren Größe der
Maschenweite Jos Trägergitters bzw. dem Tastenfeld entspricht, sind im Feld der Schaltstellen außer den
zentral angeordneten Warzen als Betätigungsteil noch die diese peripher umgebenden etwas kürzeren
Warzen angeordnet. Durch diese Gestaltung des Betätigungsgliedes werden mit Sicherheit Nebensprcch-
und Interfercnzprobleme zwischen benachbarten Membranschaltern vermieden, wenn eine Taste angeschlagen
wird.
Es ist ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung,
daß für jeden Membranschalter bzw. jede Taste die Oberseite des plattenförmigen Betätigungsgliedcs
im Tastenwerk mit einer Druckübertragungsplatte verstärkt ist. Durch diese Verstärkung des
plattenförmigen Betätigungsgliedes wird eine gleichmäßigere Druckverteilung in den einzelnen Schaltfeldtiii
der Schaltstellen beim Tastcnanschlag erreicht und die Toleranzen in der weichen Elastomerschicht
für die Tastenknöpfe treten nicht mehr so gewichtig in Erscheinung, da eine Variation in den Toleranzen
der Druckübertragungsplatten bei einer Änderung der Schalterbetätigungs-Druckkraft nicht gefühlt
vrird. Da das plattenförmige Betätigungsglied mit seinen Rippen flach auf der Membran aufliegt, wird
ein gleichmäßiger Tastenhub erreicht und eine leichte
Ausrichtung der Betätigungswarzen mit den Schahstellen >1cr Membranschalter ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Unteransicht des Betätigungsgliedes im Tastenwerk,
F i g. 2 einen Querschnitt, durch ein erfindungsgemäßes
Tastenwerk für Membranschalter.
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Tastenwerk weist ein vorzugsweise rechteckiges plattenförmiges Betätigungsglied
120 auf. Auch dieses Betätigungsglied 120 besteht wie das in der Hauptanmeldung beschriebene
aus gegossenem Neoprengummi oder einem ähnlichen Elastomer von mittlerer Härte. Die
Dicke der Platte des Betätigungsgliedes 120 beträgt etwa 0,15 mm. Dieses Betätigungsglied ist auf der
Unterseite, die der Oberseite der Membran gegenüberliegt, mit einer Anzahl konischer Warzen 121.
122 versehen, die in einem Schaltfeld in Gruppen zusammengefaßt und an den Schaltstellen angeordnet
sind, wobei jeweils eine Warzengruppe zur Betätigung eines Membranschalters dient. Bei dieser gruppenförmigen
Warzenanordnung ist die mittlere Warze 121 von vier etwas kürzeren Warzen 122 umgeben,
die auf einem um die zentral angeordnete Warze 121 konzentrischen Kreis, dessen Durchmesser
größer als das der Lochfläche entsprechende Schaltfeld ist, gleichmäßig verteilt.
Abweichend von der im Hauptpatent beschriebenen Ausführung ist das verbesserte Betätigungsglied
120 auf der nach oben zeigenden Oberfläche 100 mit einer Anzahl von Druckübertragungsplatten 102 versehen,
die als Verstärkungen des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120 dienen und die ebenfalls wie die
Warzen 121, 122 ein gegossenes Teil des Betäligungsgliedes
120 bilden. Diese Druckübcrtraeungsplatten 102 entsprechen bezüglich ihrer Flächengröße
in etwa den Flächen der Tasten 11 und sie sind in ihrer Mittenlage zu den Minen der Tasten 11
und der Membranschalter ausgerichtet. Die erhabcncn Druckübertragungsplatten 102 sind in der F i g. 1
als kreisförmige Fläche dargestellt: sie können jedoch auch als unregelmäßige, rechteckige oder quadratische
Flächen ausgebildet sein, in Abhängigkeit von der Form und Anordnung der einzelnen Tasten
11 des Tastenwerkes.
Jede Druckübertragungsplatte 102 weist eine plane Oberfläche 104 auf. die mit einem zugeordneten, elastisch
nachgiebigen Tastenknopf 16 des darüberlicgenden Kissens 18 Berührung hat und sie ist auf dessen
Mitte ausgerichtet. Durch diese Anordnung wird beim Anschlag einer Taste 11 eine gleichmäßige Verteilung
des Betätigungsdruckes über die Berührungsfläche zwischen Kissen 18 und der Oberfläche 1OJ
der Druckübertragungsplatte 102 erreicht und damii auch für die Schaltfelder der Schaltstellen, die die
Warzen 121 und 122 aufweisen. Da die Obcrflächcr 104 der Druckübertragungsplatten 102 jeweils mi
dem größeren Flächenteil des projizicrten Tasten knopfes 16 in Berührung sind, kann diese weiche cla
stomere Schicht 18 größere Toleranzen aufweiset und muß somit nicht mehr den engen Toicrati'anfor
•icrungen des Tastenwerkes genügen, wie das bein
Ausführungsbeispiel der Hauptanmcldung dc. FaI
war. Abweichungen oder Variation in d<.n Toieran
zcn bei der dem plattenförmigen Betätigungsgliei
120 überlagerten, weichen elastomcren Schicht, di
die Tastenknöpfe 16 und das Kissen 18 bilden, wei den wegen des Vorhandenseins der erhabene
Druckübertragungsplatten 102 nicht mehr als Änderung des aktiven Gegendrucks des Schalters empfunden.
Die Druckübertragungsplatten 102, welche eine gezielte Verstärkung des Betätigungseliedes 120 darstellen,
bewirken somit eine gleichmäßigere Tasten bzw. Schalterbetätigungskraft und auch einen gleichmäßigeren
Hub beim Tastenanschlag.
Auf der Unterseite des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120 ist außer den Warzen 121, 122 eine
Anzahl von sich kreuzenden geraden Rippen 132 angeordnet, die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen. Auch diese Rippen 132 sind wie die Warzen 121, 122 und die Betätigungsplatte sowie
deren Verstärkungen 102 ein integrierendes Bestandteil des Betätigungsgliedes 120. Die Höhe der aus der
Betätigungsplatte" vorstehenden Rippen 132 ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie der Höhe des
zentralen Schalterbetätigungsteiles, d.h. der zentralen Warze 121 entspricht. Durch diese erhabenen
Rippen 132 werden auf der Unterseite des Betätigungsgliedes 120 rechteckige Isolierzonen 106 gebildet,
innerhalb deren die Betätigungswarzen 121 und 122 im Bereich der Schaltstelle angeordnet sind.
Diese Rippen 132 liegen in der Projektion außerhalb der Druckübertragungsplatten 102 auf der anderen
Seite des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120. Da sich die Rippen 132 kreuzen, bilden sie eine regelmäßige
Matrix oder ein Gitter, das rechteckige Isolierzonen 106 einschließt, die in ihrer Größe einem Tastenfeld
entsprechen und dieses begrenzen und die auch mit den Tasten 11 des Tastenwerkes ausgerichtet
sind. Die Rippen 132 sind so auf der Unterseite des Beätigungsgliedes 120 angeordnet, dal? sie dekkungsgleich
unter dem massiven Gitter des Tragerahmens 15 liegen. Da die geraden, zueinander gleiche
Abstände aufweisenden Rippen 132 größere Flächenbereiche der darunterliegenden elastischen
Membran 23 berühren, liegt das plattenförmige Betätigungsglied 120 flach und parallel auf der Membran
23 auf, wodurch eine gleichmäßige Auslenkung jeder betätigten Taste 11, eine Begrenzung der Tastenfelder
und eine gleichmäßige Ausrichtung der zentralen Warzen 121, die das Schalten der Kontaktelemente
24 bis 27 bewirken, gewährleistet wird.
Durch die beschriebene Ausgestaltung des plattenförmigen Betätigungsgliedes 120 wird bei einem Tastenanschlag
eine wesentliche Verminderung der gegenseitigen Beeinflussung einander benachbarter
Membranschalter erreicht, weil durch die Rippen 132 die Auswölbung des plattenförmigen Betätigungsgliedes
120 jeweils auf eine Isolierzone 106 begrenzt wird, außerdem wird durch die verbesserte
Gestaltung des Betätigungsgliedes 120 eine wirtschaftlichere Herstellung des Tastenwerkes ermöglicht.
Claims (5)
1. Tastenwerk mit einem Tastenfeld und wenigstens einem elastischen Kraftübertragungsglied S
zur Betätigung von Membranschaltern, die vorzugsweise in einer Matrix angeordnet und je mit
wenigstens einem Paar übereinander angeordneter, durch eine dazwischenliegende an der Schaltstelle mit einem Loch versehenen Isolierfolie voneinander getrennter elektrischer Kontaktelemente ausgerüstet sind, von denen jeweils eines
mit der Membran verbunden ist, derart, daß das Kraftübertragungsglied ein über der Membran
angeordnetes, elastisch auslenkbares Betätigungsglied enthält, das an seiner Unterseite über jeder
Schaltstelle mit einem vorstehenden zur Membran gerichteten elastisch verformbaren Teil versehen
ist, das zur Schaltbetätigung wenigstens einen zentral angeordneten Vorsprung aufweist,
der 2ur Schaltstelle und zur Taste ausgerichiet ist, wobei die Randzone des vorstehenden Teiles so
gestaltet ist, daß diese bei einer Tastenbetätigung erst nach dem zentralen Vorsprung auf die Membran
einwirkt und diese auf die Isolierfolie drückt, nach Patent 20 57 373, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Membran (23) überdeckende plattenförmige Betatigungsglied
(120) auf seiner Unterseite noch eine Anzahl sich kreuzender Rippen (132) aufweist, die ein Gitter
bilden und Isolierzonen (106) einschließen, deren Größe jeweils das Tastenfeld eines Membranschalters
begrenzt und in denen ein Schaltfeld vorgesehen ist. in welchem die den Membranschalter
betätigenden Teils (121, 122) angeordnet sind, daß das Betätigungsglied (120) auf seiner
Oberseite über den Isolierzonen (106) durch Druckübertragungsplatten (102) verstärkt ist, deren
Flächen (104) kleiner als die Isolierzonen (106), jedoch größer als das Schaltfeld sind und
daß die Mitten der Druckübertragungsplatten (102) mit den Mitten des zugeordneten Tastenfeldes
und der Kontaktelemente (24. 27) ausgerichtet sind.
2. Tastenwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckübertragungsplatten
(102) ebene Erhebungen der Oberseite des plattenförmigen Belätigungsgliedes (120) sind und
diese verstärken und daß das Betätigungsglied, die Druckübertragungsplatten, die sich kreuzenden
Rippen (132) und die Schalterbetätigungsteile (121, 122) ein Bauteil sind, das aus gegossenem
Elastomer besteht.
3. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
(132) des Betätigungsgliedes (120) sich deckungsgleich unter dem Gilter des die Tastenfelder trennenden
Rahmens (15) der Tastatur erstrecken und daß die Rippen vorzugsweise einen rechteckigen
Querschnitt haben und eine Höhe aufweisen, die wenigstens der größten Länge der die
Membranschalter betätigenden Teile (121) entspricht.
4. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bctätigung
eines Membranschalters dienenden Teile (121, 122) eines Schaltfeldes aus einer zentral in
der Tsolierzone (106) angeordneten abgestumpf ten Warze (121) und mehreren an der Peripherie
des Schaltfeldes in gleichen Abständen angeord neten etwas kürzeren Warzen (122) besteht und
daß die Warzen ebenfalls ein fester gegossener Bestandteil des elastomeren Betätigungsgliedes
(120) sind.
5. Tastenwerk nach einem der Ansprüche 1 oder2s dadurch gekennzeichnet, daß auf der
durch die Druckübertragungsplatten (102) gebildeten unebenen Oberseite des Betätigungsgliedes
(120) eine satt aufliegende weiche, elastische Schicht (18) angeordnet ist, die in ihrem oberen
Bereich in Tastenknöpfe (16) aufgeteilt ist, die in die Hohlräume des Trägerrahmens (15) ragen.
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