DE2130095C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer in ihrer Frequenz intermittierend modulierbaren Hochfrequenzschwingung hoher Frequenzgenauigkeit - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer in ihrer Frequenz intermittierend modulierbaren Hochfrequenzschwingung hoher FrequenzgenauigkeitInfo
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Prüfschaltung, in der die Frequenz des Schwingungserzeugers mit einer Sollfrequenz verglichen 15
und ein entsprechendes Korroktursignal erzeugt Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungswird,
und mit nach einem sich ständig wieder- anordnung, die eine frequenzmodulierte Hochfreholenden
Zweiphasenprogramm gesteuerten quenzschwingung hoher Frequenzgenauigkeit erzeugt.
Schaltern, durch die in der ersten Phase des Pro- Diese Schaltungsanordnung enthält einen Schwingramms
das Korrektursignal mit dem ersten ao gungserzeuger, dessen Frequenz durch zwei Steuer-Steuereingang
des Schwingungserzeugers verbun- spannungen, die ihm über einen ersten und einen
den wird und an den zweiten Steuereingang ein zweiten Eingang zugeführt werden, unabhängig vonfestes
Bezugspotential gelegt wird, während in einander beeinflußt werden kann. Sie enthält ferner
der zweiten Phase das Korrektursignal vom einen ersten Speicherkondensator, dessen erster Anersten
Steuereingang abgetrennt wird und infolge- as schluß dauernd mit dem ersten Steuereingang des
dessen der erste Speicherkondensator die Span- Schwingungserzeugers verbunden ist und eine Prüfnung
am ersten Steuereingang bestimmt und an schaltung, in der die Frequenz des Schwingungsden
zweiten Steuereingang an Stelle des festen erzeuger« mit einer Sollfrequenz verglichen und ein
Bezugspotentials ein Modulationssignal gelegt entsprechendes Korrektursignal erzeugt wird. Schalwird,
wodurch eine frequenzmodulierte Hoch- 30 tungsanordnungen dieser Art zur Erzeugung dauernfrequenzschwingung
ausschließlich in der zweiten der frequenzmodulierter Schwingungen sind allge-Phase
erzeugt werden kann, dadurch ge- mein bekannt. In derartigen Schaltungen wird die
kennzeichnet, daß das Korrektursignal (d) Mittelfrequenz der erzeugten Schwingung mit Hilfe
auch über einen parallel zu einem ersten Weg einer durch einen Schwingkristall erzeugten Schwin-(G,
TRl) verlaufenden zweiten Weg (F, TRU) 35 gung stabilisiert. Unter der genannten Voraussetzung
an einen parallel zum Korrektursignal liegenden kommt für die Erzeugung des Korrektursignals nur
zweiten Speicherkondensator (C 12) angeschlos- ein Frequenzdiskriminator in Frage, wobei die Gesen
ist und in abgeschwächter Form dem zweiten nauigkeit der Regelung von der Genauigkeit der
Anschluß (R 14, R15) des ersten Speicherkon- Charakteristik dieses Diskriminators abhängt,
densators (C2) zugeführt wird, daß beide Wege 40 In der deutschen Offenlegungsschrift 1 516 837 ist (G, TRl; F, TRU) über zwei getrennte Schalter eine derartige Schaltungsanordnung beschrieben, in S 1,TRl bzw. 511,TAIl) gesteuert werden, daß welcher die Genauigkeit des Diskriminators perinach Ablauf der ersten des Programms in einer odisch überprüft wird, indem Schalter vorhanden Zwischenphase, in der die zweite Steuerspannung sind, welche nach einem sich ständig wiederholenden (el) des Schwingungserzeugers noch durch das 45 Zweiphasenprogramm gesteuert werden. Dabei wird bereits erwähnte feste Bezugspotential bestimmt in einer ersten Phase des Programms das vom ist und in der die unmittelbare, volle Wirkung Schwingungsgenerator erzeugte Signal über den des Korrektursignals (d) auf die erste Steuerspan- Diskriminaf" ^, leitet und das an seinem Ausgang nung (el) über den ersten Weg (G, TR I) unter- entstehende k J» »ktursignal mit dem ersten Steuerbrochen ist, das Korrektursignal in abgeschwäch- 50 eingang des '; . -ngungserzeugers verbunden,
ter Form über den zweiten Weg und den ersten In eine. . - η Phase des Programms wird das Speicherkondensator weiter wirkt bis zum Beginn Korrektursigni! vom ersten Steuereingang des der zweiten Phase, in der das Korrektursignal Schwingungserzeugers abgetrennt und zur Nachstimauch vom zweiten Speicherkondensator (C 12) mung der Charakteristik des Diskriminators verabgetrennt wird und somit die erste Steuerspan- 55 wendet, während die am ersten Steuereingang des nung (el) nur noch durch die Ladung der beiden Schwingungserzeugers notwendige Spannung durch Speicherkondensatoren (C 2, C12) bestimmt ist. den dort angeschlossenen ersten Speicherkondensator
densators (C2) zugeführt wird, daß beide Wege 40 In der deutschen Offenlegungsschrift 1 516 837 ist (G, TRl; F, TRU) über zwei getrennte Schalter eine derartige Schaltungsanordnung beschrieben, in S 1,TRl bzw. 511,TAIl) gesteuert werden, daß welcher die Genauigkeit des Diskriminators perinach Ablauf der ersten des Programms in einer odisch überprüft wird, indem Schalter vorhanden Zwischenphase, in der die zweite Steuerspannung sind, welche nach einem sich ständig wiederholenden (el) des Schwingungserzeugers noch durch das 45 Zweiphasenprogramm gesteuert werden. Dabei wird bereits erwähnte feste Bezugspotential bestimmt in einer ersten Phase des Programms das vom ist und in der die unmittelbare, volle Wirkung Schwingungsgenerator erzeugte Signal über den des Korrektursignals (d) auf die erste Steuerspan- Diskriminaf" ^, leitet und das an seinem Ausgang nung (el) über den ersten Weg (G, TR I) unter- entstehende k J» »ktursignal mit dem ersten Steuerbrochen ist, das Korrektursignal in abgeschwäch- 50 eingang des '; . -ngungserzeugers verbunden,
ter Form über den zweiten Weg und den ersten In eine. . - η Phase des Programms wird das Speicherkondensator weiter wirkt bis zum Beginn Korrektursigni! vom ersten Steuereingang des der zweiten Phase, in der das Korrektursignal Schwingungserzeugers abgetrennt und zur Nachstimauch vom zweiten Speicherkondensator (C 12) mung der Charakteristik des Diskriminators verabgetrennt wird und somit die erste Steuerspan- 55 wendet, während die am ersten Steuereingang des nung (el) nur noch durch die Ladung der beiden Schwingungserzeugers notwendige Spannung durch Speicherkondensatoren (C 2, C12) bestimmt ist. den dort angeschlossenen ersten Speicherkondensator
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- bestimmt wird.
durch gekennzeichnet, daß im Zuge des genann- In Fällen, in denen lediglich die intermittierende
ten zweiten Weges ein Gleichstromverstärker 60 Abgabe eines frequenzmodulierten Signals mit ge-
(TR 13) mit hochohmigem Eingang und ein an nauer Mittelfrequenz gefordert wird, kann das Kordessen
Ausgang angeschlossener Spannungsteiler rektursignal statt mit einem Frequenzdiskriminator
(R 14, R15) angeordnet ist, wobei der genannte mit einer Phasenvergleichsschaltung erzeugt werden,
zweite Anschluß des ersten Speicherkondensators wodurch die Genauigkeit gesteigert werden kann und
(C 2) mit dem Abgriff des Spannungsteilers ver- 65 keine Nachstimmung der Prüfschaltung notwendig
bunden ist und der Gleichstromverstärker eine ist. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine
mindestens angenähert zu seiner Eingangsspan- Schaltungsanordnung der letztgenannten Art, welche
nung proportionale Spannung an den Spannungs- sich insbesondere für die Verwendung einer Prüf-
.
^ h Itune mit Phasenvergleicher eignet. In dieser ersten Weg verlaufenden zweiten Weg an einen
% ^ltungsanordnung wird an den zweiten Steuerein- parallel zum Kurrektursignal liegenden zweiten 5>pei-
j_ &cniu . &gcjlwmgUngSerzeugers in der ersten Phase cherkondensator angeschlossen ist und in aoge-
- !i Programms ein festes Bezugspotential angelegt. schwächter Form dem zweiten Anschluß des ersten
^ 7 Her zweiten Phase, während welcher ausschließlich 5 Speicherkondensators zugeführt wird und daß beiae
® - Γ frequenzmodulierte Hochfrequenzschwingung Wege über zwei getrennte Schalter gesteuert weraen.
,,«i wird wird an Stellt dieses festen Bezugs- Ein weiteres Kennzeichen besieht dann, daß aas
f| ^nUaIs ein Modulationssignal angelegt. Eine Programm eine nach Ablauf der ersten Phase wirK-
^ ^irhe Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus same Zwischenphase enthält, in der die 2^01
$ f französischen Patentschrift 1 381 50ü bekannt- io Steuerspannung des Sdmingungserzeugers nocn
§ Lrden In derartigen Schaltungsanordnungen durch das bereits erwähnte feste Bezugspotenaai
S Γ „hei der Anwendung der beschriebenen Maß- bestimmt ist und in der die unmittelbare, volle wir
S ia£Ln orundsätzlich eine vollkommene Überein- kung des Korrektursignals in abgeschwächter Form
SnSÄ^chen der mittleren Fre1uenz der hQ- über den ™eitea Weg Wd/en erien S^weS ST„modulierten Schwingung und der Sollfrequenz 15 densator bis zum Beginn der zweiten Phase weiter
* qSterden N11n hafessich aber gezeigt, daß wirkt. In der zweiten Phase wird das Korrektursignal
^Tder ilmschaltvorgang zwischen der ersten um* auch vom zweiten Speicherkondensator abgetrenm,
^ ^zweiten Phase störend auswirkt, wenn die Kor- und die erste Steuerspannung ist somit nur nocn
4<£tSinnung mit einem Transistor, insbesondere durch die Ladung der beiden Speicherkondensatoren
rinem Feldeffekt-Transistor, νου betreffenden Ein- ao bestimmt. Ausfüh-
" ^no des ersten Schwingungserzeugers abgetrennt Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausrun
Sd intern über die zwischen Steuer- und Senken- rungsbeispiels erklärt. Die Figur zeigt ein zum Ted
TÄrode vorhandene Kapazität der an die Steuer- als Blockschema ausgeführtes Schaltungsschema
S ode angelegte Spannungssprung auf die Senken- dieses Beispiels. Mit O ist ein Schwingungser«ug^r
Ade übertragen wird. Die genannte erste, an a5 dessen Frequenz durch Anlegen .verschiedene^^Span
S Elektrode liegende, die Frequenzablage des nungen el und e2 an die Eingange gegenseitig un
frsten Schwingungse^eugers beeinflussende Span- abhängig beemflußt werden kann ^^^ζ' !
„une die am Ende der ersten Phase einen Wert eine Phasenvergleichsstufe, welche das Abgangs
Sht, der einer Regelung des ersten Schwingungs- signal des Schwingungserzeugers O mit einer Nor
eSeueers auf die Normalfrequenz entspricht, wird 30 malfrequenz-Schwingung N vergleicht und em Uine
S durch diesen Spannungssprung geändert. ren7,ignal ,/erzeugt, welches J^ ^^^
St wird auch die Frequenz der erzeugten Schwin- nischen Schalte.nnchtungen G und F z«gefunn^wir
S oTe vor der Abtrennung den richtigen Wert Vier elektronische Schalter 51^SIl^2 undj£
Sommen hat, durch die Abtrennung der Kor- schalten, gesteuert vom J^g"jg^££u23 der
Sturspannung in unerwünschter Weise verändert. 35 einander die verschiedenen Pha?f d*s a~DlaUI
reDrPstÖ;end8e Einfluß der Schaltkapazität kann verschiedenen Einstellvorgange ein und aus^
durch Kompensation vermindert werden, indem eine Der Schmngungserzeuger Oud^X
auf dem Schaltimpuls abgeleitete entgegengesetzt Oszillator mit dem Transistor ΓΛ31 und η cht nan
gerichtete Spannung über eine der Kapazität des bezeichneten Widerstander,undKondensato er, U
fransistors entsprechende Kapazität dem Regelein- 40 f^quenzbestimrnenden Te. e ^J^^J^
gang des Schwingungserzeugers zugeführt wird. Eme erzeugers sind ^^^^f ^ "dSu parallelgesolche
Kompensation kann zwar eine wesentliche Spule und anderseits durch a™ °<£ F ·ω t
VeibesseningP bringen, welche aber wegen der Ab- schaltete Seneschaltungen vo.^^ ^apaz ^en ^ebiia ^,
hängigkeit der Transistorkapazität von der Spannung und zwar durch die beid^^°nde2at°ls e" annungsin
Fällen, in welchen eine sehr große Genauigkeit 45 C35, den Kondensator C2^ und d>^a| sPann ^1
gefordert werden muß, nicht genügt. Andere Mög- abh/n^e/aP^
lichkeitcn zur Verminderung der schädlichen Ein- und den Kondensator C 33 un5a a n ie*ap emofindiich-
wird, steht die damit verbundene Verlängerung der 55 direV^* RnSffü die Spannu^l "nd der
Regelzeit entgegen, deren Höchstwert anlagebedingt zwischen dem Eingang fur^ebpannung dem
£ 8und einer Verminderung der Regelste.lheit steht ^""S^angigen ^^^ύ8Χοτ TR
die damit verbundene Einschränkung des Fang- Wld^d.^^^
111SKAS SÄ löst die Aufgabe, trotz . S^^KS^Ä^Ät
dieser durch störende Kapazitäten hervorgerufeuen «™™™1***^^^ϊ™ des Widerstandes
Abweichungen der Frequenz des erzeugten Slgnals ^^^^^S^Sad^ die span-
ll i iht vollkommene Überein- des ^le'ngan8SS Üb
Abweichungen der Frequenz des erzeugt g ^^^^^S^Sad^ die span
vom Sollwert eine zwar nicht vollkommene Überein- des ^le'ngan8S KSät SKl gebildeten. Über
Stimmung, jedoch eine außerordentlich große An- nungsab5anglge R4P entsteht eine der Spannung^
näherung dieser Frequenzen zu erreichen. Sie betrifft 65 dem W derstand R4 entsteht £rreichende
eine Schaltungsanordnung der zuletzt beschriebenen proportionale, diese spannung
Art, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das SPannu"fd Schalteinrichtung G angeordnete Feld-Korrektursignal
auch über einen parallel zu einem Der in der Scnaiteinricniu g β
5 6
effekt-Transistor TR 1 dient als Schalter zwischen Schwingungserzeugers O und damit am ersten Ander
über den Widerstand R 1 zugeführten Korrektur- Schluß des Kondensators C 2 und anderseits am
spannung d und dem Regeleingang des Schwingungs- Steueranschluß des Transistors TR 13 und damit am
erzeugers O. In der gezeichneten Stellung des symbo- Kondensator C12. Damit liegt auch eine der Korlisch
dargestellten Schalters 51 ist die Basis des 5 reklurspannung proportionale und angenähert deren
Transistors TR 2 über den Widerstand R 3 an nega- Wert erreichende Spannung an dem aus den Widertives
Potential gelegt, so daß dieser Transistor ge- ständen R14 und Ä15 bestehenden Spannungsteiler,
sperrt ist. Über den Widerstand Rl ist dann der Der elektronische Schalter 52 legt an den Modula-Steueranschluß
des Transistors TR1 an das Potential tionseingang e2 ein neutrales Potential. Der geöffnete
der Korrekturspannung gelegt, so daß dieser Tran- io Schalter 53 verhindert inzwischen eine Abgabe des
sistor leitend ist. Legt demgegenüber der Schalter 51 vom Schwingungserzeuger erzeugten Signals an den
Masse an die Basis des Transistors TR 2, wird dieser Ausgang A
Transistor leitend, der Steueranschluß des Transi- Durch die Spannung el wird die Frequenz des
stors TR1 wird negativ und dieser Transistor somit Schwingungserzeugers O im Sinne ihrer Angleichung
gesperrt. Der in der Schalteinrichtung F enthaltene 15 an die bei N zugeführte Normalfrequenz beeinflußt,
Transistor TR11, der dem früher genannten weiteren wobei am Ende der ersten Phase ein stabiler Zustand
Schalter entspricht, und der Transistor 7"T? 12 mit erreicht wird und die beiden Kondensatoren C 2 und
den Widerständen R11, R12, R13 und dem Schalter C12 einen bestimmten Ladezustand aufweisen. Nach
511 sind gleichgeschaltet wie die vorher beschriebe- Ablauf der ersten Phase wird vom Programmgeber
nen Transistoren und Widerstände; demgemäß sind so PG eine Zwischenphase eingeleitet, indem der Schal-
auch die Funktionen dieselben. ter 51 umgelegt und damit der Transistor TR 1 ge-
Sofern der Transistor 7"RIl leitend ist, ist auch sperrt wird, während die übrigen Schalter in den
der Steueranschluß des Feldeffekt-Transistors TR13 gezeichneten Stellungen verbleiben. Infolge der zwimit
der Korrekturspannung d verbunden, so daß sehen dem Steueranschluß des Transistors TR 1 und
dessen Potential eil mit dem Korrekturpotential as seinei Quellen- bzw. Senkenelektrode vorhandenen
übereinstimmt. Dieser Transistor ist gleichgeschaltet Kapazität fließt bei der Einleitung der Sperrung
wie der Transistor TR 3, und somit liegt eine der dieses Transistors, d. h. beim Anlegen von Sperr-Spannung
d proportionale Spannung an dem aus den potential an seinen Steueranschluß, ein Verschiebeiden
Widerständen Λ14 und RlS bestehenden bungsstrom von Masse über den Widerstand /?15,
Spannungsteiler. Der Transistor TR13 und der Span- 30 den Speicherkondensator Cl, den Transistor TRl,
nungsteiler stellen die eingangs erwähnten weiteren Kollektor und Emitter des Transistors TR 2 an den
Schaltungsmittel dar, welche in später erklärter Weise negativen Pol der Spannungsquelle. Durch diesen
die Frequenzablage des Schwingungserzeugers O be- Impuls wird die Ladung des Speicherkondensators
einflussen. ^l und damit das Potential am Eingang el ver-
Der erste Anschluß eines ersten Speicherkonden- 35 ändert, und zwar hängt das Maß dieser Änderung
sators C 2 ist an die erste die Frequenz des Schwin- vom Verhältnis der beiden in Serie liegenden Kapa-
gungserzeugers O beeinflussende Spannung el gelegt, zitäten ab. Infolge dieses Potentialsprungs wird die
während sein zweiter Anschluß an den Abgriff des vorherige genaue Übereinstimmung zwischen dem
aus den Widerständen /?14 und /?15 bestehenden Potential d und dem Potential el und damit die
Spannungsteilers angeschlossen ist. Ein zweiter Spei- 4° Übereinstimmung zwischen der Normalfrequenz und
cherkondensator C12 liegt am Eingang der genann- der vom Schwingungserzeuger O erzeugten Frequenz
ten weiteren Schaltungsmittel und ist über den Tran- zerstört. Der gesperrte Zustand des Transistors TR1
sistor 77? 11 mit der Korrekturspannung verbunden. verhindert eine Änderung der Ladung des Konden-
Sofern die beiden Transistoren TR 1 und 77? 11 sators Cl, so daß das Potential el und damit die
leitend sind, ist somit der Kondensator C12 mit der 45 Frequenz des Schwingungserzeugers nicht mehr über
vollen und der Kondensator Cl mit einem TeH der diesen Transistor beeinflußt werden kann.
Korrekturspannung d aufgeladen. Diese Teilspan- Durch die Anordnung der in der Größenordnung
nung entspricht ungefähr der über dem Widerstand der genannten Transistorkapazität liegenden Kapa-
R14 liegenden Spannung. zität C1 ist nun die Auswirkung der störenden Tran-
Im Zustande, in welchem die beiden Schalter 51 50 sistorkapazität mindestens angenähert kompensiert,
und 511 umgelegt haben und somit die beiden Tran- Bei der Umlegung des Schalters S1 von der darge-
sistoren 77? 1 und 77? 11 gesperrt sind, sind die Ver- stellten Ruhe- in die Arbeitsstellung wechselt das
bindungen zwischen dem Transistor TRl und TR 3 zwischen dem Schalter 51 und dem Widerstand R 3
bzw. TRIl und TR13 beidseitig hochohmig von auftretende Potential e3 im positiven, d. h., in dem
weiteren Stromkreisen abgetrennt. Damit können 55 der Änderung am Steueranschluß des Transistors
sich die Ladungen der beiden Speicherkondensatoren TR1 entgegengesetzten Sinne. Dieser positive Span-
Cl und C12 nicht mehr verändern. Infolgedessen nungssprung wird nun mittels des Kondensators Cl
bleibt auch das Potential eil am Steueranschluß des auf den ersten Eingang des Schwingungserzeugers O
Transistors TR13 unverändert, so daß sich auch der übertragen, wobei die dabei auftretende Polarität
im Spannungsteiler R14, R15 fließende Strom nicht 60 derjenigen des durch die Kapazität des Transistors
ändert und das Potential an seinem Abgriff gleich- TR1 erzeugten Potentialspnmgs entgegengerichtet
bleibt. Ebenso bleibt die erste Regelspannung el er- ist. Da die Kapazität des Transistors TR1 keine feste
halten. Größe ist, sondern von Spannung und Temperatur
Die in der Figur dargestellte Stellung der vier elek- abhängt, gelingt die Kompensation allerdings nicht
ironischen Schalter 51, 511, 52 und 53 entspricht 65 vollkommen. Die Genauigkeit der Kompensation
einer durch den Programmgeber PG gesteuerten kann immerhin durch genaue Einstellung gesteigert
ersten Phase. Wie bereits erwähnt, liegt dann die werden, wenn entweder ein einstellbarer Kondcn-
Korrckturspannung d einerseits am Rcgeleingang des sator C1 verwendet wird oder sein nach der Span-
An. 1 nung e3 führender Anschluß mit dem Abgriff eines Cl in bezug auf Transistor TR 1, zum Teil kompenam
I verstellbaren, an der Spannung c3 liegenden Span- siert. Infolge der Wirkung des Spannungsteilers ist
am j nungsteilers verbunden wird. nun aber der Einfluß des verbleibenden Spannungs-
or_ f Die Spannung el und damit die Ladung des Kon- sprungs auf die erzeugte Frequenz in einem durch
ren 1 densators Cl werden somit trotz der kompensieren- S das Verhältnis des Spannungsteilers Ä14, Λ IS und
;er. J den Wirkung des Kondensators Cl leicht geändert, damit durch das Verhältnis der Regelsteilheiten be-
|er ': was sich auch auf die vom Schwingungserzeuger ab- stimmten Masse kleiner als bei dem durch die Kapala.
I gegebene Frequenz auswirkt. Infolge des sich in zität des Transistors TR1 hervorgerufenen Spange ! dieser Zwischenphase noch in der Ruhestellung be- nungssprung. Der verbleibende Frequenzfehler kann
jes t Bildlichen Umschalters 511 ist die an dem aus den io auf diese Weise sehr klein gehalten werden.
len j Widerständen R14 und R15 bestehenden Span- Das ebenfalls beim Übergang von der Zwischenf nungsteiler liegende Spannung immer noch von der phase in die Hauptphase durch den Programmgeber les j Korrekturspannung abhängig. Die beschriebene, gesteuerte Umlegen der Schalter 52 und 53 bewirkt n j beim Übergang zwischen erster Phase und Zwischen- nun das Anlegen einer Modulierspannung M an die jt ! phase auftretende leichte Verstimmung der erzeugten 15 spannungsabhängige Kapazität 5X31, und die ern(j : Frequenz bewirkt nun auch die Änderung dieser zeugte Schwingung wird über den Schalter 53 dem 1(j 5 Korrekturspannung und damit des Potentials am Ausgang A zugeführt. Die während der zweiten cn ! Abgriff des Spannungsteilers. Da der Kondensator Phase auf den Ausgang A gegebene Frequenz richtet er j Cl infolge des gesperrten Transistors TRl seine sich somit einerseits nach der vom Kondensator C 2 j. j Ladung nicht verändern kann, werden die Änderun- ao angelegten Spannung el am Regeleingang und ane i gen des Potentials am Abgriff des Spannungsteilers derseits nach der während dieser Phase am Modula-• .n i vollumfänglich als Änderungen auf das Potential el tionseingang M angelegten Spannung el und stellt j übertragen. Dieses Potential ist somit weiterhin von somit ein in seiner Frequenz durch das dem Modula-Änderungen der Korrekturspannung abhängig, so tionseingang M zugeführte Signal moduliertes Hochn j daß eine erneute Einstellung der vom Schwingungs- as frequenzsignal dar, dessen Grundfrequenz sehr genau \ erzeuger erzeugten Frequenz auf die Sollfrequenz ist.
len j Widerständen R14 und R15 bestehenden Span- Das ebenfalls beim Übergang von der Zwischenf nungsteiler liegende Spannung immer noch von der phase in die Hauptphase durch den Programmgeber les j Korrekturspannung abhängig. Die beschriebene, gesteuerte Umlegen der Schalter 52 und 53 bewirkt n j beim Übergang zwischen erster Phase und Zwischen- nun das Anlegen einer Modulierspannung M an die jt ! phase auftretende leichte Verstimmung der erzeugten 15 spannungsabhängige Kapazität 5X31, und die ern(j : Frequenz bewirkt nun auch die Änderung dieser zeugte Schwingung wird über den Schalter 53 dem 1(j 5 Korrekturspannung und damit des Potentials am Ausgang A zugeführt. Die während der zweiten cn ! Abgriff des Spannungsteilers. Da der Kondensator Phase auf den Ausgang A gegebene Frequenz richtet er j Cl infolge des gesperrten Transistors TRl seine sich somit einerseits nach der vom Kondensator C 2 j. j Ladung nicht verändern kann, werden die Änderun- ao angelegten Spannung el am Regeleingang und ane i gen des Potentials am Abgriff des Spannungsteilers derseits nach der während dieser Phase am Modula-• .n i vollumfänglich als Änderungen auf das Potential el tionseingang M angelegten Spannung el und stellt j übertragen. Dieses Potential ist somit weiterhin von somit ein in seiner Frequenz durch das dem Modula-Änderungen der Korrekturspannung abhängig, so tionseingang M zugeführte Signal moduliertes Hochn j daß eine erneute Einstellung der vom Schwingungs- as frequenzsignal dar, dessen Grundfrequenz sehr genau \ erzeuger erzeugten Frequenz auf die Sollfrequenz ist.
' erfolgen kann, wobei jedoch infolge der Wirkung des Der Vorteil der Einschaltung einer Zwischenphase
Spannungsteilers die Steilheit der Beeinflussung der zwischen die erste und die zweite Phase liegt darin.
Frequenzablage durch die Korrekturspannung kleiner daß einerseits durch die große Steilheit in der ersten
ist als während der ersten Phase. Nachdem sich gegen 30 Phase auch ein im ungeregelten Zustand ziemlich
das Ende der Zwischenphase die vom Schwingungs- stark von der Sollfrequenz abgewichener Schwin-
erzeuger erzeugte Frequenz wiederum der Soll- gungserzeuger mit einer verhältnismäßig kleinen
frequenz angeglichen hat, entspricht die Ladung des Korrekturspannung auf die Sollfrequenz zurückge-
Kondensators C 2 einer Grobkorrektur der erzeugten führt wird, so daß der Fangbereich groß ist, wäh-
Frequenz und der Unterschied der Ladungen der 35 rend in der Zwischenphase Steilheit und Fangbereich
Kondensatoren C 2 und C12 einer Feinkorrektur. zwar klein sind, dafür aber die Auswirkungen der
Nach Beendigung der Zwischenphase werden bei der Abschaltung der Regelspannung auftretenden
durch den Programmgeber PG die Schalter 511, 52 Störungen vermindert werden. Da die Zwischenphase
und 53 umgelegt und damit die zweite Phase ein- an die erste Phase anschließt, ist während dieser
geleitet. Damit wird der Steuereingang des Transi- 40 Phase ein großer Fangbereich nicht notwendig. Da
stors TR 13 von der Korrekturspannung getrennt, so die Regelung phasenstarr ist, hat die kleinere Steil-
daß sein Potential und damit das Potential am Ab- heit auch keinen Einfluß auf die Genauigkeit der
griff des Spannungsteilers nur noch durch die Ladung Frequenzregelung.
des Kondensators C12 bestimmt ist. Der durch die Es ist natürlich grundsätzlich auch möglich, die
Wirkung der Kapazität des Transistors 77? 11 er- 45 Regelung in mehr als zwei Phasen durchzuführen,
zeuete Spannungssprung wird durch den Kondensator wodurch die Genauigkeit fast beliebig hoch gesteigert
CIl, entsprechend den Wirkungen von Kondensator werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung, die eine frequenz- gungserzeugers über den Abgriff des Spannungs-
modulierte Hochfrequenzschwingung hoher Fre- 5 tellers (Ä14, RlS) und die gleichbleibende
quenzgenauigkeit erzeugt, mit einem Schwin- Ladung des ersten Speicherkondensators (C 2)
gungserzeuger, dessen Frequenz durch zwei über lediglich in einem durch den Verstärkungsgrad
einen ersten und einen zweiten Eingang züge- des Gleichstromverstärkers und das Verhältnis
führte Steuerspannungen unabhängig voneinan- des Spannungsteilers bestimmten, gegenüber der
der beeinflußt werden kann, mit einem ersten io Beeinflussung über den genannten ersten Weg
Speicherkondensator, dessen erster Anschluß verminderten Masse beeinflussen,
dauernd mit dem ersten Steuereingang des
dauernd mit dem ersten Steuereingang des
Schwingungserzeugers verbunden ist, mit einer
Applications Claiming Priority (1)
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DE2130095B2 DE2130095B2 (de) | 1974-04-11 |
DE2130095C3 true DE2130095C3 (de) | 1974-11-14 |
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ID=4363419
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2130095A Expired DE2130095C3 (de) | 1970-07-10 | 1971-06-18 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer in ihrer Frequenz intermittierend modulierbaren Hochfrequenzschwingung hoher Frequenzgenauigkeit |
Country Status (9)
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US (1) | US3736529A (de) |
JP (1) | JPS5120140B1 (de) |
AT (1) | AT316645B (de) |
BE (1) | BE769224A (de) |
DE (1) | DE2130095C3 (de) |
FR (1) | FR2098294B3 (de) |
GB (1) | GB1299816A (de) |
NL (1) | NL152721B (de) |
SE (1) | SE366620B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (4)
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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