DE2554058B2 - Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer Eingangs-Gleichspannung in eine nahezu konstante Ausgangsgleichspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer Eingangs-Gleichspannung in eine nahezu konstante AusgangsgleichspannungInfo
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Description
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch erhalten, daß bei einer Schaltungsanordnung
uer eingangs erwähn ien Art der andere Anschluß des Eniladewidurstandes zur Speisung der Treiberstufe mit
der ersten Speiseklemme der Treiberstufe verbunden ist, deren zweite Speiseklemme an die zweite Klemme
der Gleichspannungsquelle angeschlossen ist
Es werden also die beiden obengenannten Widerstände zu einem kombiniert, was eine Einsparung ergibt Die
Schaltungsanordnung zum Abschneiden der unerwünschten Schwingung bekommt eine zweite Funktion,
und zwar zum Erzeugen einer Speisespannung für die Treiberstufe. Außerdem ist nun diese Speisespannung
im stationären Betrieb die Summe der Eingangs- und der Ausgangsspannung bzw. einer Spannung, die davon
abgeleitet ist, und ist daher konstanter als in dem Falle, wo diese Speisespannung die Eingangsspannung wäre,
so daß die Variation des Stromes durch die Treiberstufe kleiner wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltungsanordnung, von der bei der Erläuterung der Erfindung ausgegangen wird,
F i g. 2 Spannungsformen, die darin auftreten,
F i g. 3 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 4 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, die einen Teil eines Fernsehempfängers
bildet.
In der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 ist 1 ein npn-Transistor, der als Schalter wirksam ist. Sein
Kollektor ist über eine Wicklung 2 mit der positiven Klemme 3 einer Eingangsspannungsquelle verbunden,
während sein Emitter mit der negativen Klemme der Quelle verbunden ist, welche Klemme an Masse liegen
kann. Die Wicklung 2 ist die Primärwicklung eines Transformators 4, von dem eine Sekundärwicklung 5
zwischen Masse und der Anode einer Diode 6 liegt. Der Wickelsinn der Wicklungen 2 und 5 ist derart gewählt
worden, daß die Diode 6 leitend ist, wenn der Transistor 1 gesperrt ist und umgekehrt, was durch Polaritätspunkte
angegeben ist. Zwischen der Kathode der Diode 6 und Masse liegt ein Kondensator 7. Diese Kathode
bildet eine Klemme 8, an der die Ausgangsspannung Ko
der Schaltungsanordnung vorhanden ist und an die eine Belastung 9 angeschlossen ist.
Während eines ersten Teils öTder Periode Teines
der Basis zugeführten impulsförmigen Steuersignals ist der Transistor 1 leitend. Sein Kollektorstrom fließt
durch die Wicklung 2, in der der Quelle entnommene Energie gespeichert wird. Zu dem Zeitpunkt, wo der
Transistor 1 gesperrt wird, verursacht diese Energie einen Strom durch die Wicklung 5 und die Diode 6. Das
Steuersignal des Transistors 1 wird von einem Treibertransistor 10 geliefert. Ein in Fig. 1 nicht
dargestellter Oszillator erzeugt ein Signal, das über einen Modulator 11 und gegebenenfalls einen Verstärker
die Basis des Transistors 10 steuert. Der Kollektor dieses Transistors ist über eine Primärwicklung 12 eines
Treibertransformators 13 und einen Widerstand 14 mit der Klemme 3 und der Emitter mit Masse verbunden,
wobei der Verbindungspunkt F des Widerstandes 14 und der Wicklung 12 über einen Glättungskondensator
15 an Masse liegt. Eine Sekundärwicklung 16 des Transformators 13 steuert über einen Widerstand 17 die
Basis des Transistors 1. In diesem Beispiel ist die nichtsimultane Steuerung des Transistors 1 gewählt
worden, d. h., daß der Transistor I nur leitend ist, wenn der Transistor 10 gesperrt ist und umgekehrt Dies wird
durch die Wahl des Wickelsinnes der Wicklungen 12 und 16 erhalten, was in F i g. 1 durch Polaritätspunkte
angegeben ist
Der Modulator 11 enthält eine Vergleichsstufe, in der
die Spannung Ko mit einer Bezugsspannung verglichen wird, wodurch eine Regelung der Dauar öT der
Leitungszeit des Transistors 1 zum nahezu Konstanthalten der Spannung Ko trotz etwaiger Änderungen der
Eingangsspannung Ks an der Klemme 3 und/oder der Belastung 9 auf bekannte Weise erhalten wird.
In F i g. 2a ist die Spannung an der Anode der Diode 6 und in Fig.2B die Spannung am Kollektor des
Transistors 1 aufgetragen. Bekanntlich nimmt die erstgenannte Spannung im ersten Teil order Periode
den Wert —nVe und im zweiten Teil den Wert K0 an,
während die Spannung in F i g. 2b in der Zeit OTNuIl ist
und danach den Wert Vb-\—— annimmt Dabei ist 1: η
das Verhältnis zwischen der Windungszahl der Wicklungen 2 und 5. Zu dem Zeitpunkt U, zu dem der Transistor
1 gesperrt wird, kann jedoch der in der Streuinduktivi tat des Transformators 4 fließende Strom nicht unmittelbar
gesperrt werden. Es entsteht eine hochfrequente Schwingung abnehmender Amplitude, die durch die
Streuinduktivität und die Streukapazitäten bestimmt wird Diese Schwingung verursacht eine Erhöhung der
Kollektorspannung und eine Strahlung in dem (nicht dargestellten) Apparat, der durch die Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 mit Speisespannungen versehen wird. Diese unerwünschten Effekte können zu einem
großen Teil mit Hilfe einer Abschneideschaltung vermieden werden, die aus einer Diode 18, einem
Kondensator 19 und einem Widerstand 20 besteht. Die Anode der Diode 18 ist mit dem Kollektor des
Transistors 1 verbunden, während die Parallelschaltung des Kondensators 19 und des Widerstandes 20 zwischen
der Kathode der Diode 18 und der Klemme 3 liegt Ist der Wert des Widerstandes 20 niedrig genug, so wird die
Energie der Schwingung in diesem Widerstand aufgebraucht, und die Spannung am Kollektor ist während
des ganzen zweiten Teils der Periode dem Endwert
V0
Vb+ — gleich. Der Verlauf dieser Spannung ist in
Fig.2c dargestellt. An der Kathode der Diode 18 herrscht eine Gleichspannung entsprechend KbH—~.
Durch die Diode 18 fließt nur Strom, wenn die
so Kollektorspannung diesen Wert sonst überschreiten würde. Danach entlädt sich der Kondensator 19 über
den Widerstand 20. Die Verlustleistung im Widerstand ist nicht unbeträchtlich, so daß der Widerstand eine
hohe zulässige Leistung haben muß.
F i g. 3 zeigt die Schaltungsanordnung nach der Erfindung. In dieser Figur sind die Elemente, die auch in
F i g. 1 dargestellt sind, mit denselben Bezugszeichen angegeben. Die Widerstände 14 und 20 aus Fig. 1 sind
in Fig.3 durch nur einen Wideistand 14' ersetzt
bo worden, der zwischen dem Verbindungspunkt D der
Diode 18 und des Kondensators 19 und dem Verbindungspunkt A der Wicklung 12 und des
Konder.rators 15 liegt. Ein Widerstand 21 mit geringem
Wert (etwa 100 Ω) zwischen der Anode der Diode 18 und dem Kollektor des Transistors 1 beschränkt den
Spitzenstrom durch die Diode. Abgesehen vom klaren Vorteil der Einsparung eines teuren Widerstandes,
bietet die Schaltungsanordnung nach F i κ. 3 auch die
nachstehend zu beschreibenden Vorteile.
In einem Gleichspannungs-Sperrwandler gibt es bekanntlich einen Zusammenhang zwischen der Eingangsspannung
Vb und dem Verhältnis ö, wenn eine Regelung stattfindet, wodurch die Ausgangsspannung
Vo konstantgehalten wird. Nimmt die Spannung Vb ab,
beispielsweise infolge einer Verringerung der Spannung des elektrischen Versorgungsnetzes, so nimmt
<5 zu. Im beschriebenen Beispiel gilt
V0 =
Nennt man Ia den Strom durch den Widerstand 14
bzw. 14', Ib' den zur Primärsette des Transformators 13 hin transformierten Basisstrom des Transistors 1, Vb die
Spannung am Punkt D, VA die Spannung am Punkt A
und R den Wert des Widerstandes 14 bzw. 14', so läßt sich darlegen, daß
Va - ι 7"
wobei Rb' der zur Primärseite des Transformators 13 hin transformierte Wert des Widerstandes 17 ist. Aus
diesen Formeln geht hervor, daß eine Abnahme der Spannung Vb eine Zunahme von δ und folglich des
Stromes Ib' zur Folge hat, während Ia abnimmt, wenn
Vd=Vb ist in dem Falle von Fig. 1, und indem VA
zunimmt. Der Anstieg der Spannung Va ist auch die
Ursache davon, daß Ia noch weiter abnimmt. Diese
starke Abnahme von Ia hat mehr Einfluß auf /s'als der
Anstieg von <5, so daß Ib' auch abnimmt. Im entgegengesetzten Fall, in dem die Spannung VB
ansteigt, nimmt der Basisstrom des Transistors 1 zu. Die Änderung dieses Stromes bei großen Änderungen der
Spannung Vb kann so groß sein, daß der Transistor nicht
auf die gewünschte Weise funktionieren kann. Insbesondere kann es passieren, daß die Abschaltzeit seines
Kollektorstromes zu sehr von der Spannung Vb abhängig wird. Auch kann die Änderung des Basisstromes
größer sein als die vom Hersteller des Transistors angegebene zulässige Änderung. Die Änderung des
Basisstromes ist größer je nachdem Va gegenüber Vb
weniger niedrig ist.
In Fig.3 ist VD gleich Vb+-^-. Nicht nur ist VA
niedriger im Verhältnis zu Vo als im vorigen Fall die
Spannung Vf am Verbindungspunkt F im Verhältnis zu
Vs (praktische Werte sind beispielsweise Vb = 300 V
und Vb+ -^- = 650 V), sondern nun ist die Spannung
Vo von der über den Widerstand 14' zum Punkt A die
Treiberstufe 13 gespeist wird, auch konstanter, da etwa die Hälfte der Gesamtspannung von der stabilisierten
Ausgangsspannung Vo abgeleitet ist. Demzufolge ist auch die Änderung des Basisstromes des Transistors 1 in
Abhängigkeit von Vß kleiner. Eine Änderung von Vb um
60 V entspricht ja 20%, macht aber, bezogen auf Va nur 9,2% aus.
Beim Einschalten der Schaltungsanordnung ist die Spannung Vb sehr schnell vorhanden, während die
Spannung Vo Null ist. Die Schaltungsanordnung kann in Gang kommen, denn die Diode 18 kann leiten. Die
Diode erfüllt also außer den Funktionen einer Abschneide- und einer Speisediode auch die einer
Anlaufdiode. Es ist erwünscht, daß die Zunahme der Spannung Vo allmählich erfolgt. Sonst würden zu große
Ströme noch nicht geladenen Kondensatoren zufließen, was eine Sicherheitsschaltung aktivieren würde mit der
Folge, daß die Speiseschaltung nicht in Gang kommen
ίο könnte. Weil der Transistor 1 für sehr große Leistungen
geeignet sein muß, ist die Speicherzeit der Ladungsträger in der Basisschicht ziemlich groß, wenn der
Transistor gesättigt ist, so daß der Kollektorstrom später als der Basisstrom abgeschaltet wird. Weil jedoch
is der Anfangswert von Vb durch die erfindungsgemäße
Maßnahme niedriger ist als im stationären Betrieb, ist der Basisstrom klein, so daß der Transistor zunächst
nicht völlig ausgesteuert wird, wodurch der Kollektorstrom nahezu nicht länger als der Basisstrom fließt. Je
nachdem die Spannung Vo aufgebaut wird, gerät der Transistor 1 jeweils weiter in den gesättigten Zustand.
Eine in die Basisleitung desselben aufgenommene Induktivität 22 sorgt auf bekannte Weise dafür, daß das
Abschalten des Kollektorstromes, das im normalen Betrieb zwar verzögert ist gegenüber dem des
Basisstromes, schnell erfolgt. Diese Verzögerung ist obenstehend der Einfachheit halber nicht beschrieben
worden.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, wobei die
Schaltungsanordnung die Kombination einer Speiseschaltung und einer Horizontal-Ablenkschaltung in
einem Fernsehempfänger ist. In der Schaltungsanordnung nach Fig.4 fließt der Ablenkstrom von der
Sekundärrichtung des Transformators 4 durch eine Horizontal-Ablenkspule 26 und wechselweise durch
eine Paralleldiode 23 oder einen Transistor 1 und eine Diode 24. 27 ist ein Hinlaufkondensator. Die Wicklung
30 ist über einen Kondensator 31 mit Masse verbunden. Die am Kondensator 31 vorhandene Spannung ist ein
Maß für die Regelung des Verhältnisses δ im Modulator 11.
Der Emitter des Treiberlransistors 10 liegt nicht an
Masse, sondern mittels einer Zener-Diode 32 wird daran eine stabilisierte niedrige Spannung erzeugt, mit der der
(nicht dargestellte) Horizontal-Oszillator und der Modulator 11 gespeist werden. Weil die Treiberstufe
gleich beim Einschalten des Empfängers Strom führt, ist damit auch das Anlaufen des Oszillators und des
Modulators 11 gewährleistet Der Modulator 11 steuert
einen Verstärker 33, der einen Steuerstrom zur Basis des Transistors 10 liefert und der durch dieselbe
Speisespannung am Punkt D gespeist wird wie der Transistor 10. Es dürfte einleuchten, daß andere Teile
des Empfängers mit dieser Spannung oder mit der am Emitter des Transistors 10 gespeist werden können.
Durch eine Diode 34 wird in an sich bekannter Weise (DE-OS 20 19 173, insbesondere Fig. 2) vermieden, daß
die Spannung am Punkt A negativ werden kann, wenn der Transistor 10 ausfällt und dann das Netzwerk mit
eo dem Transformator 13 Schwingungen ausführt.
Bei einer negativen Schwingungsamplitude am Punkt A würde nämlich der Basis des Transistors 1 eine
positive Steuerspannung zugeführt werden, was zu einer Überlastung und gegebenenfalls Zerstörung
führen könnte. Ein ÄC-Netzwerk 35 parallel zur Wicklung 12 und ein anderes WC-Netzwerk 36 zwischen
der Basis des Transistors 1 und Masse dämpfen etwaige störende Schwingungen. Die Transistoren in der
Schaltungsanordnung nach Fig.4 sind die folgenden
Philips-Typen: der Transistor des Verstärkers 33: BC 548; der Transistor 10: BD 232; Transistor 1: BU 208.
Die Diode 18 ist eine BY 207, der Kondensator 19 hat eine Kapazität von etwa 10OnF, während der
Widerstand 14' einen Wert von etwa 33 kO. und eine
zulässige Leistung von 5,5 W hat Die Nennspannungen sind: Vb = 300 V, Vb= 650 V, VA = 120 V, während die
Spannung am Kondensator 31 auf etwa 140 V und die an der Diode 32 auf etwa 12 V stabilisiert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung in eine nahezu konstante,
von einem Ladekondensator abgenommene Ausgangsgleichspannung mit einer Treiberstufe, die ein
periodisches impulsförmiges Steuersignal mit durch eine Regelung gesteuertem Tastverhältnis zum
periodischen Ein- und Ausschalten an einen Leistungsschalter liefert, mit einem Transformator,
über dessen Primärwicklung die eine Schaltelektrode des Schalters mit der ersten Klemme der
Eingangsgleichspannungsquelle verbunden ist, und mit einer parallel zur Primärwicklung angeordneten
Spannungsbegrenzungseinrichtung, die eine Reihenschaltung einer jeweils beim Sperren des Leistungsschalter
leitend werdenden und mit der einen Elektrode an den Verbindungspunkt zwischen dem
Schalter und der Primärwicklung angeschlossenen Gleichrichterdiode und eines Kondensators enthält
und die ferner einen mit seinem einen Anschluß an den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator
und der Gleichrichterdiode angeschlossenen, in einem zur zweiten Klemme der Gleichspannungsquelle führenden Strompfad liegenden Entladewiderstand
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Anschluß des Entladewiderstandes
(14') zur Speisung der Treiberstufe (13) mit der ersten Speiseklemme (Punkt A) der Treiberstufe
(13) verbunden ist, deren zweite Speiseklemme an die zweite Klemme der Gleichspannungsquelle
angeschlossen ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Treiberstufe einen Treibertransistor enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entiadewiderstand (14') der Kollektorwiderstand des Treibertransistors
(10) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Treiberstufe einen Treibertransistor
enthält und der Leistungsschalter durch einen weiteren Transistor gebildet wird, gekennzeichnet
durch eine derartige Ausbildung der Treiberstufe (13), daß beim Anlaufen mit einer gegenüber dem
stationären Betrieb niedrigen Treiberspeisespannung (Vd) der von der Treiberstufe (13) gelieferte
Basisstrom des weiteren Transistors (1) so klein ist, daß der weitere Transistor (1) nicht völlig ausgesteuert
wird.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Klemme der Treiberstufe (13) an Masse liegt über eine Zenerdiode (32), der eine stabilisierte niedrige
Spannung, zum Beispiel für einen die Treiberstufe (13) ansteuernden Modulator (11), entnommen wird.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein von
einem Modulator (11) gesteuerter Verstärker (33), der einen Steuerstrom zur Basis des Treibertransistors
(10) liefert, durch dieselbe Spannung vom Glättungskondensator (19; Punkt D) gespeist wird
wie der Treibertransistor (10).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Speiseklemme (Punkt
A) der Treiberstufe (13) mit der Kathode einer Diode (34) verbunden ist, deren Anode an der
zweiten Klemme der Gleichspannungsquelle liegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung in
eine nahezu konstante, von einem Ladekondensator abgenommene Ausgangsgleichspannung mit einer Treiberstufe,
die ein periodisches impulsförmiges Steuersignal mit durch eine Regelung gesteuertem Tastverhältnis
zum periodischen Ein- und Ausschalten an einen Leistungsschalter liefert, mit einem Transformator, über
dessen Primärwicklung die eine Schaltelektrode des
ίο Schalters mit der ersten Klemme der Eingangsgleichspannungsquelle
verbunden ist, und mit einer parallel zur Primärwicklung angeordneten Spannungsbegrenzungseinrichtung,
die eine Reihenschaltung einer jeweils beim Sperren des Leistungsschalters leitend
werdenden und mit der einen Elektrode an den Verbindungspunkt zwischen dem Schalter und der
Primärwicklung angeschlossenen Gleichrichterdiode and eines Kondensators enthält und die ferner einen mit
seinem einen Anschluß an den Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator und der Gleichrichterdiode
angeschlossenen, in einem zur zweiten Klemme der Gleichspannungsquelle führenden Strompfad liegenden
Entladewiderstand aufweist.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 22 20176
(insbesondere Fig. 6) bekannten Schaltungsanordnung wird über den Leistungsschalter eine blockförmige
Spannung an die Primärwicklung des Transformators, der auch ein Autotransformator sein kann, gelegt. Zu
dem Zeitpunkt, zu dem der Schalter gesperrt wird, kann der in der Streuinduktivität des Transformators
fließende Strom nicht unmittelbar gesperrt werden, wodurch eine Schwingung hoher Frequenz entsteht, die
durch die Streuinduktivität und die Streukapazitäten bestimmt wird. Diese Schwingung erhöht die Spannung
am Schalter beim Abschalten, und diese Spannung kann dadurch einen unzulässig hohen Wert annehmen. Die
Schwingung kann auch in dem Apparat, von dem die Speiseschaltung einen Teil bildet, Strahlung verursachen
sowie Teile dieses Apparates beeinträchtigen.
Die unerwünschte Schwingung wird mittels der Spannungsbegrenzüngseinrichtung gedämpft, in welcher
Schaltung die Gleichrichterdiode dann leitend wird, wenn die Spannung am Schalter ihren Wert am
Ende des zweiten Teils der Periode überschreiten will.
Weil die Verlustleistung im Widerstand beträchtlich ist, muß dieser eine hohe zulässige Leistung haben und ist
daher ein teueres Einzelteil.
Ein weiteres Problem ist das der Speisung der Treiberstufe. Diese Stufe kann nicht mit der Ausgangsspannung
gespeist werden, da die Schaltungsanordnung beim Einschalten dann nicht in Gang kommen könnte.
Deswegen ist es üblich, die Eingangsspannungsquelle als Speisequelle für die Treiberstufe zu verwenden. Dazu
wird auch ein Widerstand verwendet. Weil jedoch die Eingangsspannung nicht stabilisiert ist, kann der Strom
durch die Treiberstufe und daher auch der Steuerstrom des Schalters variieren. Die Variation des Stromes
durch die Treiberstufe kann für ein einwandfreies Funktionieren der Schaltungsanordnung zu groß sein
und/oder größer als die vom Hersteller des in diesem Fall als Schalter verwendeten Transistors angegebene
zulässige Variation. Weil die Steuerenergie des Schalters beträchtlich ist, muß auch dieser Widerstand eine
hohe zulässige Leistung haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Energieverluste im Betrieb herabzusetzen und mit
verhältnismäßig geringem Aufwand eine möglichst stabile Speisespannung für die Treiberstufe zu erhalten.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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