DE212964C - - Google Patents
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- DE212964C DE212964C DENDAT212964D DE212964DA DE212964C DE 212964 C DE212964 C DE 212964C DE NDAT212964 D DENDAT212964 D DE NDAT212964D DE 212964D A DE212964D A DE 212964DA DE 212964 C DE212964 C DE 212964C
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- compass
- handle
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 7
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 claims 1
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 3
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/16—Features common to compasses, dividers, and callipers
- B43L9/20—Pivots
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42«. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Geradeführung für den am Zirkelkopf angelenkten
Bügelhandgriff. Diesem Zwecke dienten bereits einzeln oder paarweise zwischen den
Zirkelkopfbacken angeordnete Führungsscheiben mit in den Handgriff eingreifendem Ansatz.
Diese sind in solcher Weise mit Schlitzen und Mitnehmerstiften versehen, daß bei einzelnen
Scheiben der in dem Griffe gleitende
ίο Ansatz oder bei paarweise angeordneten Scheiben
das Ansatzpaar bei dem öffnen und Schließen des Zirkels stets parallel zur Mittellinie
der Zirkelöffnung verschoben und hierbei der Bügelhandgriff in dieser Mittellinie gehalten
wurde.
Von den bekannten Führungen unterscheidet sich die vorliegende vor allem dadurch, daß
der Zirkelhandgriff nur bei Zirkelöffnungen bis zu 90 oder ioo° in oder nahe der Mitte des
Öffnungsbogens gehalten wird, bei größeren Zirkelöffnungen aber, wenn der Fahrschenkel
geknickt und der andere gestreckt ist, so viel nach dem geknickten Zirkelschenkel hinüberschwingt,
daß er senkrecht zur Papierebene steht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ι ist eine Ansicht des geschlossenen Zirkels mit teilweise achsial geschnittenem
Bügelhandgriff und abgebrochen gedachter oberer Kopfbacke.
Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht bei geöffnetem Zirkel.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Zirkels, und
Fig. 4 zeigt einen weit geöffneten Stockzirkel mit einem geknickten Schenkel.
Mit α ist der zum Halten der Einsätze
(Bleistift oder Reißfeder) bestimmte, mit b der zumeist gestreckt bleibende Zirkelschenkel
bezeichnet. Beide drehen sich in bekannter Weise um die Achse c und werden durch den
Bügelhandgriff d zusammengehalten, e ist die
zwischen den Kopfbacken angeordnete Führungsscheibe, welche in an sich bekannter
Weise mit einer Verlängerung g versehen ist, welche in dem bekannten hohlen Handgriff d
auf- und abbewegt wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Scheibe e an einem exzentrischen Stift / der
Backe b schwingbar gelagert ist und durch einen in der andern Backe befindlichen
Schlitz i und einen an der Scheibe e befestigten Mitnehmerstift k so gedreht wird,
daß der Griff d von dem Gleitstück g in der Mittellinie der Zirkelöffnung gehalten wird,
solange das Einknicken des Einsatzstückes noch nicht notwendig ist oder keinen wesentlichen
Einfluß auf die Stellung des Griffes hat, das sind die öffnungen bis zu etwa 900, von
da ab aber allmählich nach dem zu knickenden Schenkel sich dreht, so daß der Griff
auch dann geradesteht, wenn er für weite Spannungen beispielsweise die aus Fig. 4 ersichtliche
Stellung erhält.
Während die Zirkelachse c bei den bisherigen Führungen stets zum Halten und Führen
der Scheibe e mitwirken muß, wird sie bei der vorliegenden Führung von der Führungsscheibe e gar nicht berührt, und dementsprechend
ist sie mit einer beliebig gestalteten Durchlaßöffnung m für die Achse c versehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Führung für Zirkelgriffe mit einer zwisehen den Zirkelkopf backen gelagerten Scheibe, welche mit einem in den Bügelhandgriff eingreifenden Gleitstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an einem exzentrischen Stift ff J der einen Zirkelbacke schwingbar gelagert ist und durch einen in der andern Backe befindlichen Schlitz (i) und einen in diesen eingreifenden Mitnehmerstift (k) zwangläufig unsymmetrisch gedreht wird, so daß der Griff (d) von dem Gleitstück (g) bei großen, ein Knicken des Einsatzschenkels erfordernden Zirkelöffnungen in einem solchen Maße nach dem zu knickenden Zirkelschenkel hin schwingt, daß er bei diesen Stellungen des Zirkels nahezu senkrecht zur Papierebene steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212964C true DE212964C (de) |
Family
ID=474661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212964D Active DE212964C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212964C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733978A1 (de) * | 1976-11-19 | 1978-05-24 | Helix International Ltd | Zeicheninstrument, insbesondere reisszirkel oder stech- bzw. greifzirkel |
-
0
- DE DENDAT212964D patent/DE212964C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2733978A1 (de) * | 1976-11-19 | 1978-05-24 | Helix International Ltd | Zeicheninstrument, insbesondere reisszirkel oder stech- bzw. greifzirkel |
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