DE2129486B2 - Unterflur - verteilerdose - Google Patents
Unterflur - verteilerdoseInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unierflur-Verteilerdose
mit einem einbetonierbaren äußeren ersten Gehäuseteil. der einen Anschluß zu einer Deckenunterseite aufweist,
und einem zu diesem Gehäuseteil höhenverstellbar angeordneten inneren zweiten Gehäuseteil, in welchem
ein Elektroeinsatz mit Anschlußmitteln angeordnet ist und der nach oben durch eine öffnungsfähige Abdekkung
abgeschlossen und durch Drehung zum ersten Gehäuseteil in diesem höhenverstellbar angeordnet ist.
wobei zwischen äußerem und innerem Gehäuseieil Verriegelungsmittel für die Festlegung einer Dreheinstellung
vorgesehen sind.
Aus der DT-PS 8 68 996 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken an Halteteilen bekannt, bei
der ein stufenförmiges, gegebenenfalls auch kurvenförmiges Ausgleichsglied vorhanden ist, auf das entsprechend
der Höhe eines Werkstückes ein nach unten ragender Arm aufsetzbar ist. Dieser gehört m einet
Ausgleichseinrichtung, welche zwischen einem Spannglied
für das Werkstück und einer Hülse angeordnet ist, in die die Spannschraube eingreift.
Zur Anpassung an verschiedene Bedingungen kann das stufenförmige Ausgleichsglied um die Hülse
geschwenkt werden.
Ferner sind sogenannte Spannuntersätze oder -stützen bekannt, die aus stufenweise oder stufenlos
verstellbaren Keilstücken bestehen, durch deren Zusammenfügung die Höhe einer Spannunterlage an jeweilige
Bedingungen anpaßbar ist.
Aus der DT-OS 19 14 108 ist ein Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installation
bekannt, der aus einem Stutzen und einem Ausgleichsring jeweils in der Ausführung als Wellrohre
in Gewindeform besteht. Der Ausgleichsring wird in den Stutzen eingeschraubt, welcher seinerseits auf die
Schachtwand eines Kabelkanals aufsetzt.
Diese bekannte Ausführung hat Nachteile beim Einbetonieren. Stutzen und Ausgleichsring werden voll
einbetoniert. Eine anpassende Nachstellung ist daher schwierig, abgesehen davon, daß die Ausführung als
Wellrohr auch erheblichem Druck von außen unterliegt. Dadurch können Verklemmungen auftreten.
Die Halterung einzubringender Teile ist ebenfalls unsicher, da Tragringe vorgesehen sind, welche durch
eine konisch ausgebildete Schraube gespreizt werden und dabei gegen die Wand des Ausgleichsrings zwecks
Arretierung gepreßt werden. Diese Halterung wird einerseits für unsicher gehalten, und andererseits ist eine
Nachstellung schwierig, die zur Anpassung an die Oberfläche oder einen Bodenbelag erforderlich werden
kann.
Ferner sind Unterflur-Verteilerdosen in rechteckiger
Ausführung aus dem DT-GM 66 06 421 bekannt. Bei Riesen Unterflur-Verteilerdosen wird ein hchenverstell-
|>arer Teii von äußeren senkrechten Einstellschrauben
jbgestützt. Eine Anpassung ist dam; durch Nachstellung einzelner Einstellschrauben möglich. Die Einstellung ist
umständlich, weil mehrere Schrauben betätigt werden müssen, die im übrigen dann auch die gesamte Belastung
der oberen Abdeckung aufnehmen. Dabei können bei ungleichmäßiger Belastung Verschiebungen entstehen,
wenn nicht eine außerordentlich teure Ausführung
gewählt wird, die stark bemessen ist. Hierbei ergibt sich im übrigen der Nachteil eines erheblichen Platzaufwandes,
zumal der Bereich der Einstellschrauben nicht einbetoniert werden darf, sondern eines besonderen
äußeren Gehäuseteils bedarf.
Es ist bekannt, Verteilerdosen mit einem Deckstück zu versehen, das in die öffnung des inneren Gehäuseteils
einsetzbar ist und bezüglich eines diametral verlaufenden Steges zwei neben diesem angeordnete
Klappen hat. Dadurch ist der Innenraum der Verteilerdose von verschiedenen Seiten zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte zweiteilige und einbetonierbare
Unterflur-Verteilerdose so zu verbessern, daß eine stufenlose Nachstellung zur Anpassung an die Bodenebene
auch nachträglich leicht möglich ist und daß dabei auf die Abdeckung einwirkende Kräfte sicher aufgenommen
werden können, wobei im übrigen auch eine fortlaufende Einstellung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Gehäuseteil als innerer Gehäuseteil
längs seines unteren Randes verteilt schräg zur Horizontalen verlaufende, keilflächenartig ausgebildete,
nach unten gerichtete Randabschnitte aufweist und innerhalb des äußeren Gehäuseteils ergänzend verlaufende
Randabschnitte eines zylindrischen Wandabschnittes als Keilflächen nach oben gerichtet angeordnet
sind. Hierdurch wird eine sichere Abstützung der Keilflächen erreicht, wobei der innere Gehäuseteil und
insbesondere seine Eingriffsmittel mit dem äußeren Gehäuseteil gegen Verschmutzungen oder äußere
Druckeinwirkungen geschützt sind und die Wirkungsfläche der Abstützung mit ihren radialen Abschnitten
senkrecht zur Belastung verläuft. Hierdurch wird ein sicheres Widerlager auch bei größeren Belastungen
erreicht, wobei die Verriegelungsmittel diese Belastungen nicht aufzunehmen brauchen, sondern nur von der
Keilflächenneigung abhängige geringere Kräfte.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der zylindrische Wandabschnitt als ringiormiges Kurvenstück
ausgebildet, das drehfest unten im äußeren Gehäuseteil angeordnet ist, oben die Keüflächen
aufweist und der äußere Gehäuseteil hat innen Wandprofilierungen parallel zu seiner Achse als nach
innen vorspringende Rippen, auf welche an dem Kurvenstück ausgebildete senkrechte Einschnitte als
Gegenßrofilierungen aufsetzbar sind. Dabei kann eine Grobanpassung in bestimmten Höhenbereichen dadurch
erreicht werden, daß zweckmäßig ringförmige Distanzstücke vorgesehen sind, die mit Gegenprofilie- fto
rungen ausgeführt und unter dem Kurvenstück angeordnet sind.
Vorzugsweise weist das Kurvenstück mehrere diametral paarweise angeordnete Einschnitte auf, die eine
bezüglich der Keilflächenausbildung verdrehte Anord- <*>
nung des Kurvenstückes zulassen, wobei bezüglich der Keilflächenausbildung der innere Gehäuseteil einen
anderen Keilflächenwinkel und/oder eine andere Randformgebung als der äußere Gehäuseteil aufweist,
welche Rar.dforrngebung eine kippbare Abstützung um die Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren
Gehäuseteil zur Anpassung an Bodenunebenheiten bewirkt. Hierdurch ist es möglich, auch die obere
Abdeckung an Bodenneigungen anzupassen, wobei die Kippachse durch die in Drehrichtung gewählte Einstellung
des Kurvenstücks bestimmt werden kann. Zweckmäßig sind dabei die Scheitel der Keilflächenausbildung
des inneren Gehäuseteil abgerundet.
Bevorzugt wird jedoch eine durchgehende Anlage von Abschnitten der als Keüflächen ausgeführten
Ränder. Zweckmäßig ist wenigstens eine Stiftschraube im inneren Gehäuseteil als Verriegelungsmittel angeordnet
und nach außen zum Eingriff in den äußeren Gehäuseteil einschraubbar. Es versteht sich, daß auch
mehrere solcher Stiftschrauben um den Umfang verteilt angeordnet sein können, welche aber lediglich als
Drehsicherung und nicht zur Aufnahme von Belastungen
dienen.
Zweckmäßig weist der innere Gehäuseteil drei nach innen vorspringende senkrechte Profilierungen mit am
unteren Ende weiter nach innen vorspringenden A'iflagerstegen auf und ein scheibenförmiger Elektroeinsatz
ist mit entsprechenden Randaufnehmungen ausgebildet, der auf die Vorsprünge aufschiebbar ist und
Anschlußmiitel für elektrische Zuleitungen aufweist.
Dadurch kann auch der Elektroeinsatz je nach Zweckmäßigkeit gedreht werden und für seine Installationen
nach einer gewünschten Zugänglichkeit ausgerichtet werden. Vor allem wild dabei mit der
zweiteiligen Verteilerdose ein Baukastensystem geschaffen, das eine leichte Montage ohne Zeitverlust
zuläßt und immer eine bestimmte vorbereitete Anordnung der Teile zueinander gewährleistet.
In Verbindung mit dem Deckstück, das zwischen zwei Klappen t-inen diametral verlaufenden Steg aufweist,
sieht dabei eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß der Steg eine nach unten gerichtete Profiiierung zur an
die Höheneinstellung anpaßbaren Aufnahme einer Trennplatte aufweist, die den Raum über dem
Elektroeinsatz in einen Abschnitt für Schwachstrom und einen Abschnitt für Normal- und Starkstrom abgrenzt.
Hierdurch wird eine automatische Anpassung der Trennplatte bei der Einstellung erreicht, die durch die
Unterteilung zwischen Schwachstrom- und Starkstrombereich die Einsatzkapazität der Verteilerdose erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhrnd von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der
Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenteilansicht der Verteilerdose im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1,
F i g. 3 a bis h eine auseinandergezogene Darstellung in Seitenansicht und im Schnitt der Teile der
erfindungsgemäßen Unterflur-Verteilerdose, F i g. 4 eine Ansicht der Abdeckung von unten,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Klappe in einer Abdeckung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Elektroeinsalz entsprechend F i g. 3e in einer besonderen Ausbildung.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dabei wird besonders auf die
Übereinstimmungen bezüglich der Fig.! bis 3 verwiesen.
Die IJruerflur-Verteilerdose hat einen ersten nach
oben offenen schalenartigen äußeren Gehäuseteil 1 mit einer zylindrischen Wand 2 und einem Boden 3, der zur
Mitte hin schräg nach unten gerichtet ist. Im mittleren
Bereich ist ein rechteckiger Rohranschluß 4 vorgesehen, der durch eine mittlere Wand 5 in zwei Abschnitte
unterteilt ist, durch deren einen Schwachstrom und deren anderen Normal- oder Starkstrom hindurchgeführt
wird. Diesel Rohranschluß ist etwas kürzer ausgeführt als beispielsweise drei um den Umfang
verteilte Stellfüße 6, 7, 8, welche dazu dienen, den äußeren Gehäuseteil 1 auf einer Schalung für eine
Decke ausgerichtet abzustützen.
Der äußere Gehäuseteil 1 ist gemäß bisheriger Beschreibung als nach oben offene Schale ausgebildet.
Es besteht die Möglichkeit, in diesem äußeren Gehäuseteil eine nach innen gerichtete Stufe als
zylindrischen Randabschnitt des äußeren Gehäuseteils vorzusehen und in ihm die oberen Randabschnitte als
nach oben gerichtete Keilflächen auszubilden, auf denen sich keilflächenartig ausgebildete nach unten gerichtete
Rar.dabschnitte des zweiten oder inneren Gehäuseteils abstützen. Bei einer solchen keilflächenartigen Anlage
zwischen zylindrischen Gehäuseteilen zur Höheneinstellung durch Verdrehung bleibt immer eine flächige
Anlage aufrechterhalten. Das ist für unterflureingebaute Einrichtungen vorteilhaft, um immer eine gleichbleibende
Ausrichtung zu gewährleisten, auch wenn unterschiedliche Belastungen an verschiedenen Seiten auftreten.
Der zweite sogenannte innere Gehäuseteil 9 ist innerhalb der zylindrischen Wand 2 höhenbeweglich
bzw. teleskopartig geführt. Im Sinne einer einfachen Ausführungsform ist im äußeren Gehäuseteil 1 unten
zunächst wenigstens ein Distanzstück 10 in Form eines Ringes angeordnet; wenn größere Einstellhöhen vorgesehen
sein sollen, können mehrere solcher ringförmiger Distanzstücke vorgesehen sein. Auf dem Distanzstück
10 ist ein Kurvenstück 11 angeordnet. Dieses Kurven stück 11 hat oben Keilflächen 12 in vier Abschnitten, die
sich jeweils zwischen zwei diametral gegenüberliegenden tiefsten Stellen 13 und zwei um 90° dazu versetzten
diametral angeordneten höchstliegenden Stellen 14 befinden.
Es wird bevorzugt, daß die damit in Anlage stehenden Abschnitte 15, 16 des unteren Randes des inneren
Gehäuseteils 9 gleiche Profilierung aufweisen, so daß eine flächige Anlage gewährleistet ist. Einbezogen wird
aber auch, daß die Abschnitte 15,16 beispielsweise nach unten konkav gewölbt sind, so daß der Scheitelpunkt 17
und sein diametral gegenüberliegender Punkt in gleicher Höhe vorstehen, so daß die gedachte
Verbindungslinie zwischen diesen Punkten vorsteht und eine Kippachse für den inneren Gehäuseteil 9
entsprechend einem Spiel zwischen den Gehäuseteilen bildet.
Der innere Gehäuseteil 9 ist von Schraubenlöchern 18, 19, 20 durchsetzt, durch welche Stiftschrauben
geführt sind, die bei Feststellung nach außen geschraubt werden und mit ihren Spitzen in die zylindrische Wand 2
des äußeren Gehäuseteils 1 eindringen und die Dreheinstellung zwischen den Gehäuseteilen sichern
und gegebenenfalls auch die Kippstellung fixieren. Dieses ist ein wichtiges Merkmal der beschriebenen
Ausführungsform. Dabei wird darauf verwiesen, daß F i g. 1 die größte Höheneinstellung darstellt, in welcher
die Scheitel der keilflächenförmigen Ränder aufeinander angeordnet sind. Wenn auch der innere Gehäuseteil
9 verdrehbar ist. dann ist zur definierten Höheneinstellung vorgesehen, daß der zylindrische Wandteil 2 des
äußeren Cjehäuscleils 1 innen in senkrechter bzw.
achsenparalleler Richtung verlaufende stegartigi Wandprofilierungen 21, beispielsweise zwei um dei
Umfang verteilte, aufweist und die Distanzstücke K entsprechende nutenförmige Gegenprofilierungen X
und auch die Kurvenstücke 11 entsprechende nutenför mige Gegenprofilierungen 23 in Form von Einschnitter
aufweisen.
Dadurch ist gewährleistet, daß bei Verdrehung de: inneren Gehäuseteils 9 die Be*.ugsflächen ihre Stellung
ίο behalten, weil die drehfeste Anordnung des äußerer
Gehäuseteils 1 sowohl durch die Stellfüße 6, 7, 8, al: auch durch den Anschluß 4 gewährleistet ist.
Der innere Gehäuseteil hat zweckmäßig nach inner vorspringende senkrechte Profilierungen 24, 25, 26. die
im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig sind unc am unteren Ende vorspringende Auflagerstege 27, 28
29, aufweisen. Auf diese Auflagerstege stützen sich eingeführte Funklionselemente ab. Ein solches Funk
tionselement ist beispielsweise der im ganzen mit 3C bezeichnete Elektroeinsatz, der auch in F i g. 6 dargestellt
ist und dessen Gegenprofilierungen als Randausnehmungen 31,32,33 ausgeführt sind. Wenn auch dieser
Elektroeinsatz vier Montageöffnungen 34, 35, 36, 37 aufweist, versteht sich, daß auch nur zwei Montageöffnungen
vorgesehen zu sein brauchen, um gemäß F i g. 3e eine Anschlußleiste 38 für Schwachstromzwekke
und eine Steckdose 39 für Starkstromzwecke unterzubringen. Wichtig ist lediglich, daß der Elektroeinsatz
30 in fester Ausrichtung zum inneren Gehäuscteil 9 angebracht wird. Dabei spielen die Verdrehungen
des inneren Gehäuseteils zum äußeren Gehäuseteil nur eine untergeordnete Rolle, weil nur ein Winkel von im
wesentlichen 90° in der bevorzugten Ausführungsform aufzunehmen ist.
Ober dem Elektroeinsatz 30 erfolgt eine Unterteilung
des innenraumes der Dose in Schwachstrom- und Starkstromteil. Dazu dient die Abdeckung bzw. das
Deckstück, die oder das in F i g. 4 von unten gezeichnet sind und insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 versehen
sind.
Gleichzeitig wird dazu auf F i g. 3g Bezug genommen. Die Abdeckung hat einen nach außen gerichteten
Randsteg 41, der eine Teppichabdeckung übergreift. Diese Abdeckung hat ferner innerhalb eines zyUndri-
sehen Ringteils 42 nach unten gerichtete diametrale Stege 43, 44. Ein Steg, beispielsweise 44, ist mit einer
nach unten offenen diagonalen Profilierung 45 versehen, in welcher eine Trennplatte angeordnet werden kann,
die bei der aufgrund der zylindrischen Ausbildung der
Teile beliebig ausrichtbaren Anordnung der Abdeckung die Abschnitte zwischen Schwach- und Starkstrom
unterteilt. Dadurch sind zumindest zwei gegenüber der senkrechten Achse verdrehbare Dosenteile vorgesehen,
deren unterschiedliche wechselseitige Einstellung eine
sichere Funktion gewährleistet. Das Deckstück nach Fig.4 hat um zwei nach oben öffnungsfähige Klappen,
von denen eine in F i g. 5 gezeigt und mit 46 bezeichnet ist. Je eine solche Klappe ist beiderseits des Steges 44
angeordnet und hat an ihrem Basisrand 47 von außen nach innen gerichtete Einbohrungen 48, 49, in die
Schwenkzapfen eingreifen, die in Richtung diesbezüglicher Orientierungslinien 50, 51 in das Deckstück 40
eingesetzt sind. Diese Schwenkzapfen gehen nicht als Stange durch.
Aus F i g. 5 ist weiterhin erkennbar, daß die Klappen 46 senkrecht zur Schwenkachse im mittleren Bereich
einen Ausschnitt 52 aufweisen. Dieser Ausschnitt ist rechteckig ausgebildet und hat an seinen Sciicnrändcrn
Profilierungen 53,54 für Verschlußstücke 55,56.
Der innere Gehäuseteil 9 nach F i g. 3d hat am oberen Rand eine nach innen offene Ausnehmung 60, in welche
der äußere Rand 61 eines Blinddeckels 62 einsetzbar ist, der nur für die Montagezeit vorgesehen ist.
Die Erfindung schafft somit eine teleskopartige Ineinanderschachtelung von zwei Gehäuseteilen zur
Höhenabstützung bei in der bevorzugten Auführungsform Beibehaltung einer flächigen Anlage zwischen den
Gehäuseteilen zur Lastaufnahme, wobei radiale Verrie gelungsmittel vorhanden sind, die nicht unter de
Wirkungsrichtung von Belastungen stehen. Das wird al wesentlich erachtet.
Patentschutz wird nur beantragt je
weils für die Gesamtheit der Merkmal· eines jeden Anspruchs, also einschließ
lieh seiner Rückbeziehung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
«0951i
Claims (8)
1. Unterflur-Verteilerdose mit einem einbetonierbaren
äußeren ersten Gehäuseteil, der einen Anschluß zu einer Deckenunterseite aufweist, und
einem zu diesem Gehäuseteil höhenverstellbar angeordneten inneren zweiten Gehäuseteil, in
welchem ein Elektroeinsatz mit Anschlußmitteln angeordnet ist und der nach oben durch eine
öffnungsfähige Abdeckung abgeschlossen und durch Drehung zum ersten Gehäuseteil in diesem höhenverstellbar
angeordnet ist, wobei zwischen äußerem und innerem Gehäuseteil Verriegelungsmittel für die
Festlegung einer Dreheinstellung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Gehäuseteil (9) als innerer Gehäuseteil längs seines unteren Randes (15, 16) verteilt schräg zur
Horizontalen verlaufende, keilflächenartig ausgebildete, nach unten gerichtete Randabschnitte aufweist
und innerhalb des äußeren Gehäuseteils (1) ergänzend verlaufende Randabschnitte eines zylindrischen
Wandabschnittes als Keilfiächen (12) nach oben gerichtet angeordnet sind.
2. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Wandabschnitt
als ringförmiges Kurvenstück ausgebildet ist, das drehfest unten im äußeren Gehäuseteil (1) angeordnet
ist, oben die Keilflächen (12) aufweist, und daß der äußere Gehäuseteil innen Wandprofilierungen
(21) parallel zu seiner Achse als nach innen vorspringende Rippen hat, auf welche an dem
Kurvenstück (11) ausgebildete senkrechte Einschnitte (22,23) als Gegenprofilierungen aufsetzbar sind.
3. Verteilerdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Distanzstücke (10)
vorgesehen sind, die mit Gegenprofilierungen (22) ausgeführt und unter dem Kurvenstück (11) angeordnet
sind.
4. Verteilerdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (U) mehrere
diametral paarweise angeordnete Einschnitte (23) aufweist, die eine bezüglich der Keilflächenausbildung
verdrehte Anordnung des Kurvenstückes (11) zulassen, und daß bezüglich der Keilflächenausbildung
der innere Gehäuseteil (9) einen anderen Keilflächenwinkel und/oder eine andere Randformgebung
als der äußere Gehäuseteil aufweist, welche Randformgebung eine kippbare Abstützung um die
Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren Gehäuseteils zur Anpassung an Bodenunebenheiten
bewirkt.
5. Verteilerdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Keilflächenausbildung
des inneren Gehäuseteils abgerundet sind.
6. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stiftschraube
im inneren Gehäuseteil als Verriegelungsmittel angeordnet und nach außen zum Eingriff in den
äußeren Gehäuseteil einschraubbar ist. (l0
7. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der innere Gehäuseteil
(9) drei nach innen vorspringende senkrechte Profilierungen (24 bis 26) mit am unteren Ende
weiter nach innen vorspringenden Auflagerstegen (27 bis 29) aufweist und daß ein scheibenförmiger
Elektroeinsatz (30) mit entsprechenden Randausnehmungen (31 bis 33) ausgebildet ist, der auf die
Vorsprünge aufschiebbar ist und Anschlußmiuel für elektrische Zuleitungen aufweist.
8 Verteilerdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Deckstück, welches in die Öffnung des
inneren Gehäuseteiis einsetzbar ist und bezüglich eines diametral verlaufenden Steges zwei neben
diesem angeordnete Klappen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg eine nach unten
gerichtete Profilierung (45) zur an die Höheneinstellung anpaßbaren Aufnahme einer Trennplatte
aufweist, die den Raum über dem Elektroeinsatz in einen Abschnitt für Schwachstrom und einen
Abschnitt für Normal- oder Starkstrom abgrenzt.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE19712129486 DE2129486C3 (de) | 1971-06-14 | Unterflur - Verteilerdose | |
CH831172A CH540584A (de) | 1971-06-14 | 1972-06-05 | Unterflur-Verteilerdose |
NL7207848A NL7207848A (de) | 1971-06-14 | 1972-06-09 | |
BE784744A BE784744A (fr) | 1971-06-14 | 1972-06-12 | Boite de distribution encastree |
ES403774A ES403774A1 (es) | 1971-06-14 | 1972-06-13 | Perfeccionamientos en una caja de distribucion subterranea. |
FR7221271A FR2141882A1 (de) | 1971-06-14 | 1972-06-13 | |
GB2782572A GB1386478A (en) | 1971-06-14 | 1972-06-14 | Underfloor distributor boxes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712129486 DE2129486C3 (de) | 1971-06-14 | Unterflur - Verteilerdose |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129486A1 DE2129486A1 (de) | 1972-12-21 |
DE2129486B2 true DE2129486B2 (de) | 1976-04-08 |
DE2129486C3 DE2129486C3 (de) | 1976-11-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2129486A1 (de) | 1972-12-21 |
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Legal Events
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