DE2129486B2 - Unterflur - verteilerdose - Google Patents

Unterflur - verteilerdose

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DE2129486B2 DE19712129486 DE2129486A DE2129486B2 DE 2129486 B2 DE2129486 B2 DE 2129486B2 DE 19712129486 DE19712129486 DE 19712129486 DE 2129486 A DE2129486 A DE 2129486A DE 2129486 B2 DE2129486 B2 DE 2129486B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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Description

Die Erfindung betrifft eine Unierflur-Verteilerdose mit einem einbetonierbaren äußeren ersten Gehäuseteil. der einen Anschluß zu einer Deckenunterseite aufweist, und einem zu diesem Gehäuseteil höhenverstellbar angeordneten inneren zweiten Gehäuseteil, in welchem ein Elektroeinsatz mit Anschlußmitteln angeordnet ist und der nach oben durch eine öffnungsfähige Abdekkung abgeschlossen und durch Drehung zum ersten Gehäuseteil in diesem höhenverstellbar angeordnet ist. wobei zwischen äußerem und innerem Gehäuseieil Verriegelungsmittel für die Festlegung einer Dreheinstellung vorgesehen sind.
Aus der DT-PS 8 68 996 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken an Halteteilen bekannt, bei der ein stufenförmiges, gegebenenfalls auch kurvenförmiges Ausgleichsglied vorhanden ist, auf das entsprechend der Höhe eines Werkstückes ein nach unten ragender Arm aufsetzbar ist. Dieser gehört m einet Ausgleichseinrichtung, welche zwischen einem Spannglied für das Werkstück und einer Hülse angeordnet ist, in die die Spannschraube eingreift.
Zur Anpassung an verschiedene Bedingungen kann das stufenförmige Ausgleichsglied um die Hülse geschwenkt werden.
Ferner sind sogenannte Spannuntersätze oder -stützen bekannt, die aus stufenweise oder stufenlos verstellbaren Keilstücken bestehen, durch deren Zusammenfügung die Höhe einer Spannunterlage an jeweilige Bedingungen anpaßbar ist.
Aus der DT-OS 19 14 108 ist ein Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installation bekannt, der aus einem Stutzen und einem Ausgleichsring jeweils in der Ausführung als Wellrohre in Gewindeform besteht. Der Ausgleichsring wird in den Stutzen eingeschraubt, welcher seinerseits auf die Schachtwand eines Kabelkanals aufsetzt.
Diese bekannte Ausführung hat Nachteile beim Einbetonieren. Stutzen und Ausgleichsring werden voll einbetoniert. Eine anpassende Nachstellung ist daher schwierig, abgesehen davon, daß die Ausführung als Wellrohr auch erheblichem Druck von außen unterliegt. Dadurch können Verklemmungen auftreten.
Die Halterung einzubringender Teile ist ebenfalls unsicher, da Tragringe vorgesehen sind, welche durch eine konisch ausgebildete Schraube gespreizt werden und dabei gegen die Wand des Ausgleichsrings zwecks Arretierung gepreßt werden. Diese Halterung wird einerseits für unsicher gehalten, und andererseits ist eine Nachstellung schwierig, die zur Anpassung an die Oberfläche oder einen Bodenbelag erforderlich werden kann.
Ferner sind Unterflur-Verteilerdosen in rechteckiger
Ausführung aus dem DT-GM 66 06 421 bekannt. Bei Riesen Unterflur-Verteilerdosen wird ein hchenverstell- |>arer Teii von äußeren senkrechten Einstellschrauben jbgestützt. Eine Anpassung ist dam; durch Nachstellung einzelner Einstellschrauben möglich. Die Einstellung ist umständlich, weil mehrere Schrauben betätigt werden müssen, die im übrigen dann auch die gesamte Belastung der oberen Abdeckung aufnehmen. Dabei können bei ungleichmäßiger Belastung Verschiebungen entstehen, wenn nicht eine außerordentlich teure Ausführung gewählt wird, die stark bemessen ist. Hierbei ergibt sich im übrigen der Nachteil eines erheblichen Platzaufwandes, zumal der Bereich der Einstellschrauben nicht einbetoniert werden darf, sondern eines besonderen äußeren Gehäuseteils bedarf.
Es ist bekannt, Verteilerdosen mit einem Deckstück zu versehen, das in die öffnung des inneren Gehäuseteils einsetzbar ist und bezüglich eines diametral verlaufenden Steges zwei neben diesem angeordnete Klappen hat. Dadurch ist der Innenraum der Verteilerdose von verschiedenen Seiten zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte zweiteilige und einbetonierbare Unterflur-Verteilerdose so zu verbessern, daß eine stufenlose Nachstellung zur Anpassung an die Bodenebene auch nachträglich leicht möglich ist und daß dabei auf die Abdeckung einwirkende Kräfte sicher aufgenommen werden können, wobei im übrigen auch eine fortlaufende Einstellung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Gehäuseteil als innerer Gehäuseteil längs seines unteren Randes verteilt schräg zur Horizontalen verlaufende, keilflächenartig ausgebildete, nach unten gerichtete Randabschnitte aufweist und innerhalb des äußeren Gehäuseteils ergänzend verlaufende Randabschnitte eines zylindrischen Wandabschnittes als Keilflächen nach oben gerichtet angeordnet sind. Hierdurch wird eine sichere Abstützung der Keilflächen erreicht, wobei der innere Gehäuseteil und insbesondere seine Eingriffsmittel mit dem äußeren Gehäuseteil gegen Verschmutzungen oder äußere Druckeinwirkungen geschützt sind und die Wirkungsfläche der Abstützung mit ihren radialen Abschnitten senkrecht zur Belastung verläuft. Hierdurch wird ein sicheres Widerlager auch bei größeren Belastungen erreicht, wobei die Verriegelungsmittel diese Belastungen nicht aufzunehmen brauchen, sondern nur von der Keilflächenneigung abhängige geringere Kräfte.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der zylindrische Wandabschnitt als ringiormiges Kurvenstück ausgebildet, das drehfest unten im äußeren Gehäuseteil angeordnet ist, oben die Keüflächen aufweist und der äußere Gehäuseteil hat innen Wandprofilierungen parallel zu seiner Achse als nach innen vorspringende Rippen, auf welche an dem Kurvenstück ausgebildete senkrechte Einschnitte als Gegenßrofilierungen aufsetzbar sind. Dabei kann eine Grobanpassung in bestimmten Höhenbereichen dadurch erreicht werden, daß zweckmäßig ringförmige Distanzstücke vorgesehen sind, die mit Gegenprofilie- fto rungen ausgeführt und unter dem Kurvenstück angeordnet sind.
Vorzugsweise weist das Kurvenstück mehrere diametral paarweise angeordnete Einschnitte auf, die eine bezüglich der Keilflächenausbildung verdrehte Anord- <*> nung des Kurvenstückes zulassen, wobei bezüglich der Keilflächenausbildung der innere Gehäuseteil einen anderen Keilflächenwinkel und/oder eine andere Randformgebung als der äußere Gehäuseteil aufweist, welche Rar.dforrngebung eine kippbare Abstützung um die Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren Gehäuseteil zur Anpassung an Bodenunebenheiten bewirkt. Hierdurch ist es möglich, auch die obere Abdeckung an Bodenneigungen anzupassen, wobei die Kippachse durch die in Drehrichtung gewählte Einstellung des Kurvenstücks bestimmt werden kann. Zweckmäßig sind dabei die Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren Gehäuseteil abgerundet.
Bevorzugt wird jedoch eine durchgehende Anlage von Abschnitten der als Keüflächen ausgeführten Ränder. Zweckmäßig ist wenigstens eine Stiftschraube im inneren Gehäuseteil als Verriegelungsmittel angeordnet und nach außen zum Eingriff in den äußeren Gehäuseteil einschraubbar. Es versteht sich, daß auch mehrere solcher Stiftschrauben um den Umfang verteilt angeordnet sein können, welche aber lediglich als Drehsicherung und nicht zur Aufnahme von Belastungen dienen.
Zweckmäßig weist der innere Gehäuseteil drei nach innen vorspringende senkrechte Profilierungen mit am unteren Ende weiter nach innen vorspringenden A'iflagerstegen auf und ein scheibenförmiger Elektroeinsatz ist mit entsprechenden Randaufnehmungen ausgebildet, der auf die Vorsprünge aufschiebbar ist und Anschlußmiitel für elektrische Zuleitungen aufweist.
Dadurch kann auch der Elektroeinsatz je nach Zweckmäßigkeit gedreht werden und für seine Installationen nach einer gewünschten Zugänglichkeit ausgerichtet werden. Vor allem wild dabei mit der zweiteiligen Verteilerdose ein Baukastensystem geschaffen, das eine leichte Montage ohne Zeitverlust zuläßt und immer eine bestimmte vorbereitete Anordnung der Teile zueinander gewährleistet.
In Verbindung mit dem Deckstück, das zwischen zwei Klappen t-inen diametral verlaufenden Steg aufweist, sieht dabei eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß der Steg eine nach unten gerichtete Profiiierung zur an die Höheneinstellung anpaßbaren Aufnahme einer Trennplatte aufweist, die den Raum über dem Elektroeinsatz in einen Abschnitt für Schwachstrom und einen Abschnitt für Normal- und Starkstrom abgrenzt. Hierdurch wird eine automatische Anpassung der Trennplatte bei der Einstellung erreicht, die durch die Unterteilung zwischen Schwachstrom- und Starkstrombereich die Einsatzkapazität der Verteilerdose erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhrnd von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenteilansicht der Verteilerdose im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1,
F i g. 3 a bis h eine auseinandergezogene Darstellung in Seitenansicht und im Schnitt der Teile der erfindungsgemäßen Unterflur-Verteilerdose, F i g. 4 eine Ansicht der Abdeckung von unten,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Klappe in einer Abdeckung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Elektroeinsalz entsprechend F i g. 3e in einer besonderen Ausbildung.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dabei wird besonders auf die Übereinstimmungen bezüglich der Fig.! bis 3 verwiesen.
Die IJruerflur-Verteilerdose hat einen ersten nach oben offenen schalenartigen äußeren Gehäuseteil 1 mit einer zylindrischen Wand 2 und einem Boden 3, der zur
Mitte hin schräg nach unten gerichtet ist. Im mittleren Bereich ist ein rechteckiger Rohranschluß 4 vorgesehen, der durch eine mittlere Wand 5 in zwei Abschnitte unterteilt ist, durch deren einen Schwachstrom und deren anderen Normal- oder Starkstrom hindurchgeführt wird. Diesel Rohranschluß ist etwas kürzer ausgeführt als beispielsweise drei um den Umfang verteilte Stellfüße 6, 7, 8, welche dazu dienen, den äußeren Gehäuseteil 1 auf einer Schalung für eine Decke ausgerichtet abzustützen.
Der äußere Gehäuseteil 1 ist gemäß bisheriger Beschreibung als nach oben offene Schale ausgebildet. Es besteht die Möglichkeit, in diesem äußeren Gehäuseteil eine nach innen gerichtete Stufe als zylindrischen Randabschnitt des äußeren Gehäuseteils vorzusehen und in ihm die oberen Randabschnitte als nach oben gerichtete Keilflächen auszubilden, auf denen sich keilflächenartig ausgebildete nach unten gerichtete Rar.dabschnitte des zweiten oder inneren Gehäuseteils abstützen. Bei einer solchen keilflächenartigen Anlage zwischen zylindrischen Gehäuseteilen zur Höheneinstellung durch Verdrehung bleibt immer eine flächige Anlage aufrechterhalten. Das ist für unterflureingebaute Einrichtungen vorteilhaft, um immer eine gleichbleibende Ausrichtung zu gewährleisten, auch wenn unterschiedliche Belastungen an verschiedenen Seiten auftreten.
Der zweite sogenannte innere Gehäuseteil 9 ist innerhalb der zylindrischen Wand 2 höhenbeweglich bzw. teleskopartig geführt. Im Sinne einer einfachen Ausführungsform ist im äußeren Gehäuseteil 1 unten zunächst wenigstens ein Distanzstück 10 in Form eines Ringes angeordnet; wenn größere Einstellhöhen vorgesehen sein sollen, können mehrere solcher ringförmiger Distanzstücke vorgesehen sein. Auf dem Distanzstück 10 ist ein Kurvenstück 11 angeordnet. Dieses Kurven stück 11 hat oben Keilflächen 12 in vier Abschnitten, die sich jeweils zwischen zwei diametral gegenüberliegenden tiefsten Stellen 13 und zwei um 90° dazu versetzten diametral angeordneten höchstliegenden Stellen 14 befinden.
Es wird bevorzugt, daß die damit in Anlage stehenden Abschnitte 15, 16 des unteren Randes des inneren Gehäuseteils 9 gleiche Profilierung aufweisen, so daß eine flächige Anlage gewährleistet ist. Einbezogen wird aber auch, daß die Abschnitte 15,16 beispielsweise nach unten konkav gewölbt sind, so daß der Scheitelpunkt 17 und sein diametral gegenüberliegender Punkt in gleicher Höhe vorstehen, so daß die gedachte Verbindungslinie zwischen diesen Punkten vorsteht und eine Kippachse für den inneren Gehäuseteil 9 entsprechend einem Spiel zwischen den Gehäuseteilen bildet.
Der innere Gehäuseteil 9 ist von Schraubenlöchern 18, 19, 20 durchsetzt, durch welche Stiftschrauben geführt sind, die bei Feststellung nach außen geschraubt werden und mit ihren Spitzen in die zylindrische Wand 2 des äußeren Gehäuseteils 1 eindringen und die Dreheinstellung zwischen den Gehäuseteilen sichern und gegebenenfalls auch die Kippstellung fixieren. Dieses ist ein wichtiges Merkmal der beschriebenen Ausführungsform. Dabei wird darauf verwiesen, daß F i g. 1 die größte Höheneinstellung darstellt, in welcher die Scheitel der keilflächenförmigen Ränder aufeinander angeordnet sind. Wenn auch der innere Gehäuseteil 9 verdrehbar ist. dann ist zur definierten Höheneinstellung vorgesehen, daß der zylindrische Wandteil 2 des äußeren Cjehäuscleils 1 innen in senkrechter bzw. achsenparalleler Richtung verlaufende stegartigi Wandprofilierungen 21, beispielsweise zwei um dei Umfang verteilte, aufweist und die Distanzstücke K entsprechende nutenförmige Gegenprofilierungen X und auch die Kurvenstücke 11 entsprechende nutenför mige Gegenprofilierungen 23 in Form von Einschnitter aufweisen.
Dadurch ist gewährleistet, daß bei Verdrehung de: inneren Gehäuseteils 9 die Be*.ugsflächen ihre Stellung
ίο behalten, weil die drehfeste Anordnung des äußerer Gehäuseteils 1 sowohl durch die Stellfüße 6, 7, 8, al: auch durch den Anschluß 4 gewährleistet ist.
Der innere Gehäuseteil hat zweckmäßig nach inner vorspringende senkrechte Profilierungen 24, 25, 26. die im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig sind unc am unteren Ende vorspringende Auflagerstege 27, 28 29, aufweisen. Auf diese Auflagerstege stützen sich eingeführte Funklionselemente ab. Ein solches Funk tionselement ist beispielsweise der im ganzen mit 3C bezeichnete Elektroeinsatz, der auch in F i g. 6 dargestellt ist und dessen Gegenprofilierungen als Randausnehmungen 31,32,33 ausgeführt sind. Wenn auch dieser Elektroeinsatz vier Montageöffnungen 34, 35, 36, 37 aufweist, versteht sich, daß auch nur zwei Montageöffnungen vorgesehen zu sein brauchen, um gemäß F i g. 3e eine Anschlußleiste 38 für Schwachstromzwekke und eine Steckdose 39 für Starkstromzwecke unterzubringen. Wichtig ist lediglich, daß der Elektroeinsatz 30 in fester Ausrichtung zum inneren Gehäuscteil 9 angebracht wird. Dabei spielen die Verdrehungen des inneren Gehäuseteils zum äußeren Gehäuseteil nur eine untergeordnete Rolle, weil nur ein Winkel von im wesentlichen 90° in der bevorzugten Ausführungsform aufzunehmen ist.
Ober dem Elektroeinsatz 30 erfolgt eine Unterteilung des innenraumes der Dose in Schwachstrom- und Starkstromteil. Dazu dient die Abdeckung bzw. das Deckstück, die oder das in F i g. 4 von unten gezeichnet sind und insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 versehen
sind.
Gleichzeitig wird dazu auf F i g. 3g Bezug genommen. Die Abdeckung hat einen nach außen gerichteten Randsteg 41, der eine Teppichabdeckung übergreift. Diese Abdeckung hat ferner innerhalb eines zyUndri-
sehen Ringteils 42 nach unten gerichtete diametrale Stege 43, 44. Ein Steg, beispielsweise 44, ist mit einer nach unten offenen diagonalen Profilierung 45 versehen, in welcher eine Trennplatte angeordnet werden kann, die bei der aufgrund der zylindrischen Ausbildung der
Teile beliebig ausrichtbaren Anordnung der Abdeckung die Abschnitte zwischen Schwach- und Starkstrom unterteilt. Dadurch sind zumindest zwei gegenüber der senkrechten Achse verdrehbare Dosenteile vorgesehen, deren unterschiedliche wechselseitige Einstellung eine
sichere Funktion gewährleistet. Das Deckstück nach Fig.4 hat um zwei nach oben öffnungsfähige Klappen, von denen eine in F i g. 5 gezeigt und mit 46 bezeichnet ist. Je eine solche Klappe ist beiderseits des Steges 44 angeordnet und hat an ihrem Basisrand 47 von außen nach innen gerichtete Einbohrungen 48, 49, in die Schwenkzapfen eingreifen, die in Richtung diesbezüglicher Orientierungslinien 50, 51 in das Deckstück 40 eingesetzt sind. Diese Schwenkzapfen gehen nicht als Stange durch.
Aus F i g. 5 ist weiterhin erkennbar, daß die Klappen 46 senkrecht zur Schwenkachse im mittleren Bereich einen Ausschnitt 52 aufweisen. Dieser Ausschnitt ist rechteckig ausgebildet und hat an seinen Sciicnrändcrn
Profilierungen 53,54 für Verschlußstücke 55,56.
Der innere Gehäuseteil 9 nach F i g. 3d hat am oberen Rand eine nach innen offene Ausnehmung 60, in welche der äußere Rand 61 eines Blinddeckels 62 einsetzbar ist, der nur für die Montagezeit vorgesehen ist.
Die Erfindung schafft somit eine teleskopartige Ineinanderschachtelung von zwei Gehäuseteilen zur Höhenabstützung bei in der bevorzugten Auführungsform Beibehaltung einer flächigen Anlage zwischen den
Gehäuseteilen zur Lastaufnahme, wobei radiale Verrie gelungsmittel vorhanden sind, die nicht unter de Wirkungsrichtung von Belastungen stehen. Das wird al wesentlich erachtet.
Patentschutz wird nur beantragt je weils für die Gesamtheit der Merkmal· eines jeden Anspruchs, also einschließ lieh seiner Rückbeziehung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
«0951i

Claims (8)

Patentansprüche: 21 486
1. Unterflur-Verteilerdose mit einem einbetonierbaren äußeren ersten Gehäuseteil, der einen Anschluß zu einer Deckenunterseite aufweist, und einem zu diesem Gehäuseteil höhenverstellbar angeordneten inneren zweiten Gehäuseteil, in welchem ein Elektroeinsatz mit Anschlußmitteln angeordnet ist und der nach oben durch eine öffnungsfähige Abdeckung abgeschlossen und durch Drehung zum ersten Gehäuseteil in diesem höhenverstellbar angeordnet ist, wobei zwischen äußerem und innerem Gehäuseteil Verriegelungsmittel für die Festlegung einer Dreheinstellung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Gehäuseteil (9) als innerer Gehäuseteil längs seines unteren Randes (15, 16) verteilt schräg zur Horizontalen verlaufende, keilflächenartig ausgebildete, nach unten gerichtete Randabschnitte aufweist und innerhalb des äußeren Gehäuseteils (1) ergänzend verlaufende Randabschnitte eines zylindrischen Wandabschnittes als Keilfiächen (12) nach oben gerichtet angeordnet sind.
2. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Wandabschnitt als ringförmiges Kurvenstück ausgebildet ist, das drehfest unten im äußeren Gehäuseteil (1) angeordnet ist, oben die Keilflächen (12) aufweist, und daß der äußere Gehäuseteil innen Wandprofilierungen (21) parallel zu seiner Achse als nach innen vorspringende Rippen hat, auf welche an dem Kurvenstück (11) ausgebildete senkrechte Einschnitte (22,23) als Gegenprofilierungen aufsetzbar sind.
3. Verteilerdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Distanzstücke (10) vorgesehen sind, die mit Gegenprofilierungen (22) ausgeführt und unter dem Kurvenstück (11) angeordnet sind.
4. Verteilerdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (U) mehrere diametral paarweise angeordnete Einschnitte (23) aufweist, die eine bezüglich der Keilflächenausbildung verdrehte Anordnung des Kurvenstückes (11) zulassen, und daß bezüglich der Keilflächenausbildung der innere Gehäuseteil (9) einen anderen Keilflächenwinkel und/oder eine andere Randformgebung als der äußere Gehäuseteil aufweist, welche Randformgebung eine kippbare Abstützung um die Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren Gehäuseteils zur Anpassung an Bodenunebenheiten bewirkt.
5. Verteilerdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren Gehäuseteils abgerundet sind.
6. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stiftschraube im inneren Gehäuseteil als Verriegelungsmittel angeordnet und nach außen zum Eingriff in den äußeren Gehäuseteil einschraubbar ist. (l0
7. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der innere Gehäuseteil (9) drei nach innen vorspringende senkrechte Profilierungen (24 bis 26) mit am unteren Ende weiter nach innen vorspringenden Auflagerstegen (27 bis 29) aufweist und daß ein scheibenförmiger Elektroeinsatz (30) mit entsprechenden Randausnehmungen (31 bis 33) ausgebildet ist, der auf die Vorsprünge aufschiebbar ist und Anschlußmiuel für elektrische Zuleitungen aufweist.
8 Verteilerdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Deckstück, welches in die Öffnung des inneren Gehäuseteiis einsetzbar ist und bezüglich eines diametral verlaufenden Steges zwei neben diesem angeordnete Klappen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg eine nach unten gerichtete Profilierung (45) zur an die Höheneinstellung anpaßbaren Aufnahme einer Trennplatte aufweist, die den Raum über dem Elektroeinsatz in einen Abschnitt für Schwachstrom und einen Abschnitt für Normal- oder Starkstrom abgrenzt.
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