DE2129486C3 - Unterflur - Verteilerdose - Google Patents
Unterflur - VerteilerdoseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Unterflur-Verteilerdose mit einem einbetonierbaren äußeren ersten Gehäuseteil,
der einen Anschluß zu einer Deckenunterseite aufweist, und einem zu diesem Gehäuseteil höhenverstellbar
angeordneten inneren zweiten Gehäuseteil, in welchem ein Elektroeinsatz mit Anschlußmitteln angeordnet ist
und der nach oben durch eine öffnungsfähige Abdekkung abgeschlossen und durch Drehung zum ersten
Gehäuseteil in diesem höhenverstellbar angeordnet ist, wobei zwischen äußerem und innerem Gehäuseteil
Verriegelungsmittel für die Festlegung einer Dreheinstellung vorgesehen sind.
Aus der DT-PS 8 68 996 ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Werkstücken an Halteteilen bekannt, bei
der ein stufenförmiges, gegebenenfalls auch kurvenförmiges Ausgleichsglied vorhanden ist, auf das entsprechend
der Höhe eines Werkstückes ein nach unten ragender Arm aufsetzbar ist. Dieser gehört zu einer
Ausgleichseinrichtung, welche zwischen einem Spannglied für das Werkstück und einer Hülse angeordnet ist,
in die die Spannschraube eingreift.
Zur Anpassung an verschiedene Bedingungen kann das stufenförmige Ausgleichsglied um die Hülse
geschwenkt werden.
Ferner sind sogenannte Spannuntersätze oder -stützen bekannt, die aus stufenweise oder stufenlos
verstellbaren Keilstücken bestehen, durch deren Zusammenfügung die Höhe einer Spannunterlage an jeweilige
Bedingungen anpaßbar ist.
Aus der DT-OS 19 14 108 ist ein Auslaß für einen im Fußboden angeordneten Schacht für elektrische Installation
bekannt, der aus einem Stutzen und einem Ausgleichsring jeweils in der Ausführung als Wellrohre
in Gewindeform besteht. Der Ausgleichsring wird in den Stutzen eingeschraubt, welcher seinerseits auf die
Schachtwand eines Kabelkanals aufsetzt.
Diese bekannte Ausführung hat Nachteile beim Einbetonieren. Stutzen und Ausgleichsring werden voll
einbetoniert. Eine anpassende Nachstellung ist daher schwierig, abgesehen davon, daß die Ausführung al:
Wellrohr auch erheblichem Druck von außen unterliegt Dadurch können Verklemmungen auftreten.
Die Halterung einzubringender Teile ist ebenfall: unsicher, da Tragringe vorgesehen sind, welche durcl
eine konisch ausgebildete Schraube gespreizt werdei und dabei gegen die Wand des Ausgleichsrings zweck
Arretierung gepreßt werden. Diese Halterung win einerseits für unsicher gehalten, und andererseits ist eim
Nachstellung schwierig, die zur Anpassung an di< Oberfläche oder einen Bodenbelag erforderlich werdei
kann.
Feiner sind Unterflur-Verteilerdosen in rechteckige
Ausführung aus dem DT-GM 66 06 421 bekannt. Bei diesen Unterflur-Verteilerdosen wird ein höhenversteJliiarer
Teil von äußeren senkrechten Einstellschrauben abgestützt. Eine Anpassung ist dann durch Nachstellung
einzelner Einstellschrauben möglich. Die Einstellung ist umständlich, weil mehrere Schrauben betätigt werden
müssen, die im übrigen dann auch die gesamte Belastung der oberen Abdeckung aufnehmen. Dabei können bei
ungleichmäßiger Belastung Verschiebungen entstehen, wenn nicht eine außerordentlich teure Ausführung
gewählt wird, die stark bemessen ist. Hierbei ergibt sich
im übrigen der Nachteil eines erheblichen Platzaufwandes, zumal eier Bereich der Einstellschrauben nicht
einbetoniert werden darf, sondern eines besonderen äußeren Gehäuseteils bedarf. „
Es ist bekannt, Verteilerdosen mit einem Deckstück zu versehen, das in die öffnung des inneren Gehäuseteils
einsetzbar ist und bezüglich eines diametral verlaufenden Steges zwei neben diesem angeordnete
Klappen hat. Dadurch ist der Innenraum der Verteilerdose von verschiedenen Seiten zugänglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte zweiteilige und einbetonierbare
Unterflur-Verteilerdose so zu verbessern, daß eine stufenlose Nachstellung zur Anpassung an die Bodenebene
auch nachträglich leicht möglich ist und daß dabei auf die Abdeckung einwirkende Kräfte sicher aufgenommen
werden können, wobei im übrigen auch eine fortlaufende Einstellung erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zweite Gehäuseteil als innerer Gehäuseteil
längs seines unteren Randes verteilt schräg zur Horizontalen verlaufende, keilflächenartig ausgebildete,
nach unten gerichtete Randabschnitte aufweist und innerhalb des äußeren Gehäuseteils ergänzend verlaufende
Randabschnitte eines zylindrischen Wandabschnittes als Keilflächen nach oben gerichtet angeordnet
sind. Hierdurch wird eine sichere Abstützung der Keilflächen erreicht, wobei der innere Gehäuseteil und
insbesondere seine Eingriffsmittel mit dem äußeren Gehäuseteil gegen Verschmutzungen oder äußere
Druckeinwirkungen geschützt sind und die Wirkungsfläche der Abstützung mit ihren radialen Abschnitten
senkrecht zur Belastung verläuft. Hierdurch wird ein sicheres Widerlager auch bei größeren Belastungen
erreicht, wobei die Verriegelungsmittel diese Belastungen nicht aufzunehmen brauchen, sondern nur von der
Keilflächenneigung abhängige geringere Kräfte.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der zylindrische Wandabschnitt als ringförmiges Kurvenstück
ausgebildet, das drehfest unten im äußeren Gehäuseteil angeordnet ist, oben die Keilflächen
aufweist und der äußere Gehäuseteil hat innen Wandprofilierungen parallel zu seiner Achse als nach
innen vorspringende Rippen, auf welche an dem Kurvenstück ausgebildete senkrechte Einschnitte als
Gegenßrofilierungen aufsetzbar sind. Dabei kann eine Grobanpassung in bestimmten Höhenbereichen dadurch
erreicht werden, daß zweckmäßig ringförmige Distanzstücke vorgesehen sind, die mit Gegenprofilierungen
ausgeführt und unter dem Kurvenstück angeordnet sind.
Vorzugsweise weist das Kurvenstück mehrere diametral paarweise angeordnete Einschnitte auf. die eine
bezüglich der Keilflächenausbildung verdrehte Anord- f>s
nung des Kurvenstückes zulassen, wobei bezüglich der Keilflächenausbildung der innere Gehäuseteil einen
anderen Keilflächenwinkel und/oder eine andere Randformgebung als der äußere Gehäuseteil aufweist,
welche Randformgebung eine kippbare Abstützung um die Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren
Gehäuseteils zur Anpassung an Bodenunebenheiten bewirkt. Hierdurch ist es möglich, auch die obere
Abdeckung an Bodenneigungen anzupassen, wobei die Kippachse durch die in Drehricbtung gewählte Einstellung
des Kurvenstücks bestimmt werden kann. Zweckmäßig sind dabei die Scheitel der Keilflächenausbildung
des inneren Gehäuseteils abgerundet.
Bevorzugt wird jedoch eine durchgehende Anlage von Abschnitten der als Keilflächen ausgeführten
Ränder. Zweckmäßig ist wenigstens eine Stiftschraube im inneren Gehäuseteil als Verriegelungsmittel angeordnet
und nach außen zum Eingriff in den äußeren Gehäuseteil einschraubbar. Es versteht sich, daß auch
mehrere solcher Stiftschrauben um den Umfang verteilt angeordnet sein können, welche aber lediglich als
Drehsicherung und nicht zur Aufnahme von Belastungen dienen.
Zweckmäßig weist der innere Gehäuseteil drei nach innen vorspringende senkrechte Profilierungen mit am
unteren Ende weiter nach innen vorspringenden Auflagerstegen auf und ein scheibenförmiger Elektroeinsatz
ist mit entsprechenden Randaufnehmungen ausgebildet, der auf die Vorsprünge aufschiebbar ist und
Anschlußmittel für elektrische Zuleitungen aufweist.
Dadurch kann auch der Elektroeinsatz je nach Zweckmäßigkeit gedreht werden und für seine Installationen
nach einer gewünschten Zugänglichkeit ausgerichtet werden. Vor allem wird dabei mit der
zweiteiligen Verteilerdose ein Baukastensystem geschaffen, das eine leichte Montage ohne Zeitverlust
zuläßt und immer eine bestimmte vorbereitete Anordnung der Teile zueinander gewährleistet.
In Verbindung mit dem Deckstück, das zwischen zwei Klappen einen diametral verlaufenden Steg aufweist,
sieht dabei eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß der Steg eine nach unten gerichtete Profilierung zur an
die Höheneinstellung anpaßbaren Aufnahme einer Trennplatte aufweist, die den Raum über dem
Elektroeinsatz in einen Abschnitt für Schwachstrom und einen Abschnitt für Normal- und Starkstrom abgrenzt.
Hierdurch wird eine automatische Anpassung der Trennplatte bei der Einstellung erreicht, die durch die
Unterteilung zwischen Schwachstrom- und Starkstrombereich die Einsatzkapazität der Verteilerdose erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der
Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenteilansicht der Verteilerdose im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,
F i g. 3 a bis h eine auseinandergezogene Darstellung in Seitenansicht und im Schnitt der Teile der
erfindungsgemäßen Unterflur-Verteilerdose, F i g. 4 eine Ansicht der Abdeckung von unten,
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Klappe in einer Abdeckung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Elektroeinsatz entsprechend F i g. 3e in einer besonderen Ausbildung.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Dabei wird besonders auf die
Übereinstimmungen bezüglich der Fig. 1 bis 3 verwiesen.
Die Unterflur-Verteilerdose hat einen ersten nach oben offenen schalenartigen äußeren Gehäuseteil 1 mit
einer zylindrischen Wand 2 und einem Boden 3, der zur
Mitte hin schräg nach unten gerichtet ist. Im mittleren
Bereich ist ein rechteckiger Rohranschluß 4 vorgesehen, der durch eine mittlere Wand 5 in zwei Abschnitte
unterteilt ist, durch deren einen Schwachstrom und deren anderen Normal- oder Starkstrom hindurchgeführt
wird. Dieser Rohranschluß ist etwas kürzer ausgeführt als beispielsweise drei um den Umfang
verteilte Stellfüße 6, 7, 8, welche dazu dienen, den äußeren Gehäuseteil 1 auf einer Schalung für eine
Decke ausgerichtet abzustützen.
Der äußere Gehäuseteil 1 ist gemäß bisheriger Beschreibung als nach oben offene Schale ausgebildet.
Es besteht die Möglichkeit, in diesem äußeren Gehäuseteil eine nach innen gerichtete Stufe als
zylindrischen Randabschnitt des äußeren Gehäuseteils vorzusehen und in ihm die oberen Randabschnitte als
nach oben gerichtete Keilflächen auszubilden, auf denen sich keilflächenartig ausgebildete nach unten gerichtete
Randabschnitte des zweiten oder inneren Gehäuseteils abstützen. Bei einer solchen keilflächenartigen Anlage
zwischen zylindrischen Gehäuseteilen zur Höheneinstellung durch Verdrehung bleibt immer eine flächige
Anlage aufrechterhalten. Das ist für unterflureingebaute Einrichtungen vorteilhaft, um immer eine gleichbleibende
Ausrichtung zu gewährleisten, auch wenn unterschiedliche Belastungen an verschiedenen Seiten auftre
ten.
Der zweite sogenannte innere Gehäuseteil 9 ist innerhalb der zylindrischen Wand 2 höhenbeweglich
bzw. teleskopartig geführt. Im Sinne einer einfachen Ausführungsform ist im äußeren Gehäuseteil 1 unten
zunächst wenigstens ein Distanzstück IO in Form eines Ringes angeordnet; wenn größere Einstellhöhen vorgesehen
sein sollen, können mehrere solcher ringförmiger Distanzstücke vorgesehen sein. Auf dem Distanzstück
10 ist ein Kurvenstück 11 angeordnet. Dieses Kurvenstück 11 hat oben Keilflächen 12 in vier Abschnitten, die
sich jeweils zwischen zwei diametral gegenüberliegenden tiefsten Stellen 13 und zwei um 90° dazu versetzten
diametral angeordneten höchstliegenden Stellen 14 A0
befinden.
Es wird bevorzugt, daß die damit in Anlage stehenden
Abschnitte IS, 16 des unteren Randes des inneren Gehäuseteils 9 gleiche Profilierung aufweisen, so daß
eine flächige Anlage gewährleistet ist. Einbezogen wird aber auch, daß die Abschnitte 15,16 beispielsweise nach
unten konkav gewölbt sind, so daß der Scheitelpunkt 17 und sein diametral gegenüberliegender Punkt in
gleicher Höhe vorstehen, so daß die gedachte Verbindungslinie zwischen diesen Punkten vorsteht und
eine Kippachse für den inneren Gehäuseteil 9 entsprechend einem Spiel zwischen den Gehäuseteilen
bildet
Der innere Gehäuseteil 9 ist von Schraubenlöchern
18, 19, 20 durchsetzt, durch welche Stiftschrauben geführt sind, die bei Feststellung nach außen geschraubt
werden und mit ihren Spitzen in die zylindrische Wand 2 des äußeren Gehäuseteils 1 eindringen und die
DreheinsteDung zwischen den Gehäuseteilen sichern und gegebenenfalls auch die Kippstellung fixieren.
Dieses ist ein wichtiges Merkmal der beschriebenen Ausführungsform. Dabei wird darauf verwiesen, daß
F i g. 1 die größte Höheneinstellung darstellt, in welcher
die Scheitel der keüflächenförmigen Ränder aufeinander angeordnet sind Wenn auch der innere Gehäuseteil
9 verdrehbar ist, dann ist zur definierten Höheneinstellung vorgesehen, daß der zylindrische Wandtet! 2 des
laßeren Gehäuseteils 1 innen in senkrechter bzw. achsenparalleler Richtung verlaufende stegartige
Wandprofilierungen 21, beispielsweise zwei um den Umfang verteilte, aufweist und die Distanzstücke IO
entsprechende nutenförmige Gegenprofilierungen 22 und auch die Kurvenstücke 11 entsprechende nutenförmige
Gegenprofilierungen 23 in Form von Einschnitten aufweisen.
Dadurch ist gewährleistet, daß bei Verdrehung des inneren Gehäuseteils 9 die Bezugsflächen ihre Stellung
behalten, weil die drehfeste Anordnung des äußeren Gehäuseteils 1 sowohl durch die Stellfüße 6, 7, 8. als
auch durch den Anschluß 4 gewährleistet ist.
Der innere Gehäuseteil hat zweckmäßig nach innen vorspringende senkrechte Profilierungen 24, 25, 26, die
im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig sind und am unteren Ende vorspringende Auflagerstege 27, 28,
29, aufweisen. Auf diese Auflagerstege stützen sich eingeführte Funktionselemente ab. Ein solches Funktionselement
ist beispielsweise der im ganzen mit 30 bezeichnete Elektroeinsatz, der auch in Fig.6 dargestellt
ist und dessen Gegenprofilierungen als Randaus nehmungen 31,32,33 ausgeführt sind. Wenn auch dieser
Elektroeinsatz vier Montageöffnungen 34, 35, 36, 37 aufweist, versteht sich, daß auch nur zwei Montageöffnungen
vorgesehen zu sein brauchen, um gemäß F i g. 3e eine Anschlußleiste 38 für Schwachstromzwekke
und eine Steckdose 39 für Starkstromzwecke unterzubringen. Wichtig ist lediglich, daß der Elektroeinsatz
30 in fester Ausrichtung zum inneren Gehäuseteil 9 angebracht wird. Dabei spielen die Verdrehungen
des inneren Gehäuseteils zum äußeren Gehäuseteil nur eine untergeordnete Rolle, weil nur ein Winkel von im
wesentlichen 90° in der bevorzugten Ausführungsform aufzunehmen ist.
Über dem Elektroeinsatz 30 erfolgt eine Unterteilung des Innenraumes der Dose in Schwachstrom- und
Starkstromieil. Dazu dient die Abdeckung bzw. das Deckstück, die oder das in F i g. 4 von unten gezeichnet
sind und insgesamt mit dem Bezugszeichen 40 versehen sind.
Gleichzeitig wird dazu auf F i g. 3g Bezug genommen. Die Abdeckung hat einen nach außen gerichteten
Randsteg 41, der eine Teppichabdeckung übergreift. Diese Abdeckung hat ferner innerhalb eines zylindrischen
Ringteils 42 nach unten gerichtete diametrale Stege 43, 44. Ein Steg, beispielsweise 44, ist mit einer
nach unten offenen diagonalen Profilierung 45 versehen, in welcher eine Trennplatte angeordnet werden kann,
die bei der aufgrund der zylindrischen Ausbildung der Teile beliebig ausrichtbaren Anordnung der Abdeckung
die Abschnitte zwischen Schwach- and Starkstrom unterteilt Dadurch sind zumindest zwei gegenüber der
senkrechten Achse verdrehbare Dosenteile vorgesehen, deren unterschiedliche wechselseitige Einstellung eine
sichere Funktion gewährleistet Das Deckstück nach F i g. 4 hat um zwei nach oben öffnungsfähige Klappen,
von denen eine in F i g. 5 gezeigt und mit 46 bezeichnet ist Je eine solche Klappe ist beiderseits des Steges 44
angeordnet und hat an ihrem Basisrand 47 von außen nach innen gerichtete Einbohrungen 48, 49, in die
Schwenkzapfen eingreifen, die in Richtung diesbezüglicher Orientierungslinien 50, 51 in das Deckstück 40
eingesetzt sind. Diese Schwenkzapfen gehen nicht als
Stange durch.
Aus F i g. 5 ist weiterhin erkennbar, daß die Klappen 46 senkrecht zur Schwenkachse im mittleren Bereich
einen Ausschnitt 52 aufweisen. Dieser Ausschnitt ist rechteckig ausgebildet und hat an seinen Seitenrändern
Profilicrungen 53,54 für Verschlußstücke 55,56.
Der innere Gehäuseteil 9 nach F i g. 3d hat am oberen
Rand eine nach innen offene Ausnehmung 60, in welche der äußere Rand 6) eines Blinddeckels 62 einsetzbar ist,
der nur für die Montage/eil vorgesehen ist.
Die Erfindung schafft somit eine teleskopartige Ineinanderschachtelung von zwei Gehäuseteilen zur
Höhenabstüizung bei in der bevorzugten Auführungs
form Beibehaltung einer flächigen Anlage zwischen den
Gehäuseteilen zur Lastaufnahme, wobei radiale Verrie gelungsmittel vorhanden sind, die nicht unter dei
Wirkungsrichtiing von Belastungen stehen. Das wird al·
wesentlich erachtet.
Patentschutz wird nur b e a η ι r a g t je
weils für die Gesamtheit der Merkmal«
eines jeden Anspruchs, also einschließ
lieh seiner Rückbeziehung.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Unterflur-Verteilerdose mit einem einbetonierbaren
äußeren ersten Gehäuseteil, der einen s Anschluß zu einer Deckenunterseite aufweist, und
einem zu diesem Gehäuseteil höhenverstellbar angeordneten inneren zweiten Gehäuseteil, in
welchem ein Elektroeinsatz mit Anschlußmitteln angeordnet ist und der nach oben durch eine
öffnungsfähige Abdeckung abgeschlossen und durch Drehung zum ersten Gehäuseteil in diesem höhenverstellbar
angeordnet ist, wobei zwischen äußerem und innerem Gehäuseteil Verriegelungsmittel für die
Festlegung einer Dreheinstellung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Gehäuseteil (9) als innerer Gehäuseteil längs seines unteren Randes (15, 16) verteilt schräg zur
Horizontalen verlaufende, keilflächenartig ausgebildete, nach unten gerichtete Randabschnitte aufweist
und innerhalb des äußeren Gehäuseteils (1) ergänzend verlaufende Randabschnitte eines zylindrischen
Wandabschnittes als Keilflächen (12) nach oben gerichtet angeordnet sind.
2. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Wandabschnitt
als ringförmiges Kurvenstück ausgebildet ist, das drehfest unten im äußeren Gehäuseteil (1) angeordnet
ist, oben die Keilflächen (12) aufweist, und daß der äußere Gehäuseteil innen Wandprofilierungen
(21) parallel zu seiner Achse als nach innen vorspringende Rippen hat, auf welche an dem
Kurvenstück (11) ausgebildete senkrechte Einschnitte
(22,23) als Gegenprofilierungen aufsetzbar sind.
3. Verteilerdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Distanzstücke (10)
vorgesehen sind, die mit Gegenprofilierungen (22) ausgeführt und unter dem Kurvenstück (11) angeordnet
sind.
4. Verteilerdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (11) mehrere
diametral paarweise angeordnete Einschnitte (23) aufweist, die eine bezüglich der Keilflächenausbildung
verdrehte Anordnung des Kurvenstückes (11) zulassen, und daß bezüglich der Keilflächenausbildung
der innere Gehäuseteil (9) einen anderen Keilflächenwinkel und/oder eine andere Randformgebung
als der äußere Gehäuseteil aufweist, welche Randformgebung eine kippbare Abstützung um die
Scheitel der Keilflächenausbildung des inneren Gehäuseteils zur Anpassung an Bodenunebenheiten
bewirkt.
5. Verteilerdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel der Keilflächenausbildung
des inneren Gehäuseteils abgerundet sind.
6. Verteilerdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Stiftschraube
im inneren Gehäuseteil als Verriegelungsmittel angeordnet und nach außen zum Eingriff in den
äußeren Gehäuseteil einschraubbar ist. ^0
7. Verteilerdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Gehäuseteil
(9) drei nach innen vorspringende senkrechte Profilierungen (24 bis 26) mit am unteren Ende
weiter nach innen vorspringenden Auflagerstegen (,5
(27 bis 29) aufweist und daß ein scheibenförmiger Elektroeinsatz (30) mit entsprechenden Randausnehmungen
(31 bis 33) ausgebildet ist, der auf die Vorsprünge aufschiebbar ist und Anschlußniittel für
elektrische Zuleitungen aufweist.
8. Verteilerdose nach einem der Ansprüche I bis 7, mit einem Deckstück, welches in die öffnung des
inneren Gehäuseteils einsetzbar ist und bezüglich eines diametral verlaufenden Steges zwei neben
diesem angeordnete Klappen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg eine nach unten
gerichtete Profilierung (45) zur an die Höheneinstellung anpaßbaren Aufnahme einer Trennplatte
aufweist, die den Raum über dem Elektroeinsatz in einen Abschnitt für Schwachstrom und einen
Abschnitt für Normal- oder Starkstrom abgrenzt.
Priority Applications (7)
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