DE2128871A1 - Querschneider zum Abschneiden von Bogen von einem Papierstreifen oder derg! - Google Patents
Querschneider zum Abschneiden von Bogen von einem Papierstreifen oder derg!Info
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Description
- Querschneider zum Abschneiden von Bögen einem Papierstreifen oder dergl.
- Die Erfindung betrifft einen Querschneider zum Abschneiden von Bögen von einem Papier-, Stoff-, oder dergl. auf eine Folienförd rer zugeführten Folienstreifen mit unterhalb des Folienstreifens in Zufuhrrichtung und oberhalb desselben umlaufenden sich Uber die ganze Folienbreite erstreckenden und bei jedem Umlauf einmal paarweise in Schnitteingriff geratenden Messer und mit einer Bogenunterlage deren Bogenunterlagefläche sich in Verlängerung der Förderfläche des folienförderers auf der diese abgekehrten Seite in Zufuhrrichtung hinter der Schnittstelle befindet.
- Bei einem bekannten Querschneider dieser Art geraten die abgescheittenen Bögen trägheitsbedingt in Fortsetzung der Förderbewegung des Folienstreifens auf die Bogenunterlage, aber dabei ist es fast unvermeidbar, daß der eine oder andere Bogen die Bogenunterlage verfehlt und unterlauf und den einwandfreien Überlauf der nachfolgenden Bogen auf die Bogenunterlage stört.
- solche Betriebsstörungen können insbesondere bei den hohen Schnittfolgen moderner Querschneider, auch wenn sie nur relativ selten auftreten, erhebliche Produktions- und Materialausfälle verursachen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Querschneider der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Abgabe der geschnittenen Bögen an die Bogenunterlage mit möglichst hoher Sicherheit gewährleistet ist.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein m:l t einem unteren Messer, diesem nachfolgend umlaufender, auf der ganzen Folienstreifenbreite wirksamer Bogenheber vorgesehen ist, der im Umlaufbereich zwischen Schneidstelle und Bogenunterlage achsial über den Schneiakreis des unteren Messers hinausragt, im Umlaufbereich der Begegnung mit dem oberen Messer dagegen nicht. Durch den Bogenheber wird die Bogenvorderkante eines neu angeschnittenen Bogens daran gehindert, der Umlaufbahn, also dem Schneidkreis des unteren Messers zu folgen und stattdessen in dem kritischen Stück zwischen der Schneid stelle und der Bogenunterlage angehoben, so daß sie die Bogenunterlage nicht mehr unterlaufen kann. Ist einmal der vordere Kantenbereich eines Bogens auf die 3ogenunterlage geraten, dann muß nich: mehr mit der eingangs erwähnten Betriebsstörung gerechnet wer den Für den mit der Erfindung angestrebten Zweck ist es günstig, wenn der Bogenheber den geschnittenen Bogen bis mbglichst dicht an die Bogenunterlage angehoben heranführt und dies zu ermög lichen ist Aufgabe einer Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die förderaufwärtige Vorderkante der Bogenunterlage bis dicht an den Schneid kreis des unteren Messers voreprsngende Rechenzinken mit freien Lücken dazwischen aufweist und daß die wirksame Oberfläche des Bogenhebers durch in diese Sticken passende sich in Umlaufrichtung erstreckende Rippen gebildet ist, Die Erfindung kann man verwirklichen mit einem Bogenheber, der mit dem Messer umläuft und dabei im Takte der Umlaufbewegung des Messers radial bewegt wird. Eine entsprechende Ausgestaltung, dic sich durch konstruktiven einfachen Aufbau auszeichnet, ist in der nachfolgenden Figurenbeschreibung angegeben. Ihr besonderer Vorteil liegt darin, daß man durch entsprechend große radiale illibe den Bogen auf dem kritischen Stück sehr weit vom Messerkreis abheben kann.
- Di Erfindung ist aber auch zu verwirklichen mit einem mit dem Messer umlaufenden Bogenheber, der nicht radial beweglich ist.
- e solche Ausgestaltung, die sich, da sie keine zusätzlichen Gelenke und Schwenklager benötigt, durch besonders einfachen konstruktiven Aufbau auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des Bogenhebers auf dem Umfang des Messerträgers für das untere Messer feststehend angeordnet sind und sich im Abstand entsprechend dem Bereich der beregnung mit dem oberen Messer in Umlaufrichtung hinter dem unteren Messer beginnend iiber der Schneidkreis radial hinaus bis mindestens zu einer Emfangslage erstrecken, die in Umfangsrichtung so weit hinter dem underen Messer liegt wie die Schneidstelle hinter der Bogenunterlage liegt. Die Umlaufbahn des Bogenhebers kreuzt den Messerkreis des oberen Messers, aber berühren kann das obere eter die Rippen des Bogenhebers deshalb nicht7 weil diese in den entscheidenden Begegnungsbereich ausgespart sind. Auf diesen Bereich kann man auch ohne Beeintrachti.gung der angestrebten Wirkung verzichten.
- Es empfiehlt sich, daß untere Messer mit etwas größerer Umlaufgeschwindigkeit als die Fördergeschwindigkeit des Folienförderers angetrieben wird; dann gerät der mitumlaufende Bogenheber, in folge seines etwas größeren radialen Abstandes als der Messerkreis noch etwas schneller umlaufend, in vorauseilenden gleitenden Kontakt mit der anzuhebenden Vorderkante des neu angeschnittenen Bogens und das für ist die angestrebte Führungswirkung besonders bei den Fördergeschwindigkeiten moderner Querschneider, wie die Erfahrung gezeigt hat, vorteilhaft.
- Die Führung des Bogens auf die Bogenunterlage kann man noch begünstigen dadurch, daß die Schneidstelle etwas unterhalb der verlängerten Förderfläche des Folienförderers liegt. Die Vorderkante des Bogens wird dann beim Schneiden etwas nach unten abgebogen und hat das Bestreben, nachdem sie geschnitten ist, wieder in die alte Lage zurückzufedern und dadurch wird das Aufsetzen auf di.e Bogenunterlage begünstigt Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigt Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit am Messerträger befestigtem Bogenheber im Querschnitt, Figur 2 den Teilschnitt II, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit schwenkbar am Messerträger gelagerten Anhebern im Querschnitt und Figur 4 einen Ausschnitt aus Figur 1 in grösserem Maßstab.
- In Fig. 1 und 4 sind mit 1 und 2 zwei gegenläufige in Pfeilrichtung mit gleicher Umdrehungszahl umlaufend angetriebene Messerträger bezeichnet, die in dem Gehäuse 3 gelagert sind. Jeder Messerträger weist zwei einander diametral gegenüber angeordnete cLn Je einen Messerbalken 4 - 7 höhen- und umfangs;iustierbar und auswechselbar gelagerte Messer 8 - 11 auf, deren Schneidkreise 12,t3 - das sind die Kreise, auf denen die Schneiden umlaufen - gleichen durchmesser haben und einander berühren. Die Messerträger 1und 2 sin: sc gegeneinander winkelorientiert, daß die Messer 9, 10 bzw.
- 8 und 11 sich paarweise an der Schnittstelle 14 bei jedem Umlauf einmal treffen. Die Sehnittetelle 14 liegt um etwa das 10- bis 50-fache der Stärke des zu zerscheidenden Papterstreifens 15 unterhalb der Förderfläche 16 des allgemein mit 17 bezeichneten PaDierstreifenförderers, der den Papierstreifen 15 mit einer Pördergeschwindigkeit um 3 - 7 % geringer als die Umlaufgeschwindigkeit der Schneiden der unteren Messer 10 und 11 auf die Schneidstelle 14 zuführt.
- Der untere Messerträger 2 ist als Walze ausgebildet und weist an einem Umfang Rippen 18 mit Lücken 19 dazwischen auf. Die Rippen 18 ragen Uber den Schneidkreis 13 radial nach außen während der Boden 20 der Lücken 19 etwas radial einwärts des Schneidkreises 13 liegt, wie in Figur 2 angedeutet. Die Rippen 18 bilden den Bogenheber und erstrecken sich in Umlaufrichtung und über den ganzen Umfang des Messerträgers 2 mit Ausnahme der Begegenungsbereiche 22 und 23 für die oberen Messer 8 und 9 und bilden mit ihren Rücken die wirksame Oberfläche' 42 des Bogenhebers 29. würden die Rippen 18 über den Begegnungsbereich 22 hindurchgeführt sein, dann würden sie von der Schneide des Messers 9 bei jedem Umlauf getroffen werden und aus diesem Grunde sind sie dort ausgespart Entsprechendes gilt für den Begegnungsbereich 23 und die Schneide des Messers 8. Die übrigen Teile des Messerträgers 1 sind vom Schneidkreis 12 hinreichend weit zurAckgesetzt, so daß die über den Schneidkreis 13 vorspringenden Rippen nicht berührt werden können. Mit 24 ist eine Bogenunterlage bezeichnet, die fest stehend am Gehäuse 3 angeordnet ist und sich in Verlängerung der Förderlfläche 16 des Papierstreifenförderers 17 auf der anderen Seite de: Schneidstelle 14 erstreckt. Die Bogenunterlage 24 bildet eine sich senkrecht zur Zeichenebene der Figur 1 erstreckende Bogenunterlagefläche 25, die von einem tieferen Niveau als das der Förderfläche 16 ausgehend zunächst an ihrem förderaufwärtigen Ende 26 schräg ansteigt bis sie das Niveau der Förderfläche 16 erreicht und dann auf diesem Niveau weiterläuft. Die förderaufwärtige Kante 27 der Bogenunterlage 24 ist mit Rechenzinken 28 versehen, die bis in die Lücken 19 des allgemein mit .29 bezeichneten Bogenhebens bis dicht an den Schneidkreis 13 ragen. Die Lücken 30 zwischer den Rechenzinken 28 sind so groß, daß benachbarte Rechenzinken gerade in benachbarte Lücken 19 passen.
- An die Bogenunterlage 24 schließt sich ein allgemein mit 31 bezeichneter in Pfeilrichtung angetriebener Abförderer mit zwei endlosen Förderbändern 32, .33 an.
- Der Werkzeugträger 1 iat auf einer feststehenden Achse 34 drehbar, die hohl ist und deren Innenraum an eine in der Zeichnung nur angedeutete PreßluStquelle oder eine andere Druckgasquelle angeschlossen ist. In Umlaufrichtung vor den beiden Messern 8 und 9 münden auf die axiale Lande verteilt mehrere Kanäle, von denen nur iie Kanäle 36 - 39 gestrichelt eingezeichnet sind. Der Mantel der Achse weist mehrere DurchbrUche auf, von denen nur einer, näml:ch der Durchbruch 44 in der Zeichnung sichtbar ist, Jeder der kanäle 36 - 39 und der nicht dargestellten Kanäle gerät im Zuge des Umlaufs des werkzeugträgers 1 einmal in Flucht mit einem der Izurchbruche und stößt einen Preßluftstrahl aus. Der Durchbruch 44 und die übrigen Durchbrüche, die nicht dargestellt sind, sind so angeordnet, daß diese Preßluftstrahlen auf die Bogenunterlage 24 gerichtet sind und auf diese Weise die Vorderkante eines gerade angeschnittenen Bogens auf die Bodenunterlage 24 niederdrücken und damit den Einlauf des Bogens 43 in den Abförderer 31 zu unterstützen.
- Der Bogenheber 29 ist im wesentlichen über die ganze durch die Schneidenlänge der Messer 8 - 11 definierte senkrecht zur Zeichenebene der Figur 1 gemessene Schnittbreite wirksam. Auf diese Schnittbreite sind auch die den Kanälen 36 - 39 entsprechenden tanäle verteilt und über diese Schnittbreite mindestens bildet der Papierstrei£enfrderer 17 und die Bogenunterlage 24 eine Förderfläche.
- Bei Betrieb vird ein Papierstreifen 15 mit Toleranz innerhalb der Schnittbreite in Pfeilrichtung an die Schneidstelle 14 geführt, und zwar mit einer Fö rdergeschwindigkeit etwas kleiner als die Geschwindigkeit, mit der die Schneide des Messers 10 umläuft.
- Dieser Papierstreifen wird durch die Schneidmesser 9 und 10 beziehungsweise 8 und 11 an der Schneidstelle quer zerschnitten und dabei erfährt der jeweils neue Anschnitt 40 eine Biegung 41 nach unten, die aber sobald die Messer 9 und 10 beziehungsweise 3 und 11 ihn frei geben wieder zurückspringt infolge der Eigenelastizität des Papiers. Im Zuge des weiteren Vorschubs des Papierstreifens 15 gelangt dieser neue Anschnitt 40, also die Vorderkante des nächst abzuschneidenden Bogens auf die Rippen 18 des Bogenhebers 29, die ihm aber gleitend vorauseilen und von da auf die Rechenzinken 28 und dann schließlich über die Schrägfläche 26 auf die Bogenunterlagefläche 25 und von da an den Abförderer 31. Der Anschnitt wird dann von dem nächstfolgenden Messerpaar, bezogen auf die Figur, dem Messerpaar 8, 11 zu einem Bogen abgeschnitten und dieser Bogen 43 schießt infolge Trägheit zwischen die beiden Förderbänder 32 und 33 des Abförderers 31 und wird dort weitergefördert. Während die vordere Kante des Anschnittes 40 in die Nähe des Abförderers 31 gelangt, stoßen die Kanäle 38, 39 beziehungsweise die dahinter gelegenen nicht sichtbaren Druckluftimpulse aus, die von oben auf das Papier gelangen und dessen vorderen Rand auf die Förderfläche 25 niederdrücken, so daß dieser sicher in den Zwischenraum zwischen den Förderbändern 32 und 33 gelangt.
- In Abänderung kann die Fördergeschwindigkeit, mit der der Papierstreifen 15 zugeführt wird, auch gehauso groß sein wie die Umlaufgeschwindigkeit der Schneiden der Messer 9 und 10, was sich bei hochoettigen Papieren, die bei hoher Schnittgeschwindigkeit geschnitten werden, unter Umständen empfiehlt.
- Bei dem zweiten in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mit 70 und 71 zvei in Pfeilrichtung also gegenläufig umlaufend antreibbare im Gehäuse 73 gelagerte Messerträger bezeichnet mit je zwei diametral einander gegenüberliegend angeordneten Messern 74 - 77, die paarweise bei jedem Umlauf an der Schnittstelle 78 miteinander in Schnitteingriff geraten. Die Schneidkreise 79,80 berühren sich an der Schnittstelle 78. Auf diese Schnittstelle 78 ist der letzte Fördersteg 81 eines nicht dargestellten Papierstreifenzuförderers eingerichtet. In Verlängerung dieses Fördersteges 81 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite eine Bogenunterlage 82, deren förderaufwärtiges Ende 83 nach unten geneigt ist und Rechenzinken 84 aufweist. Die Rechenzinken 84 ragen bis dicht an den Schneidkreis 80.
- Der Werkzeugträger 71 kreist zwei diametral einander gegenüber gelegene Bogenheber 85,96 auf, die gleichartig ausgebildet sind und betrieben werden,.weshalb im folgenden nur der Bogenheber 85 im einzelnen beschrieben wird. Der Bogenheber 85 weist ein um eine zur Drehachse 87 des Werkzeugträgers 71 parallele Achse 88 am Werkzeugträger 71 schwenkbar gelagertes Umfangssegment 86 auf, das außen eine Rippenstruktur 89 aufweist aus Rippen, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und in die LUcken zwischen den Rechenzinken 84 passen. Das Umfangssegment 89 kann aus eine wirkungslosen Stellung, in der das Segment 85 gezeichnet ist, in eilae wirkungsvolle Stellung, in der der Bogenheber 96 gezeichnet ist, verschwenkt werden. In der wirkungsvollen Stellung ragt das fern der Schwenkachse 88 gelegene Ende 90 des Segmentes 86 radial über den Schneidkreis 80 hinaus. In die wirkungsvolle Stellung werden die ogenheber 85,96 geschwenkt sobald das jeweils vordere Ende 90 den Begegnungsbereich mit dem Messer 74 beziehungsweise 75 passiert hat. Der Bogenheber 85 beginnt, sobald er die in Figur 3 gezeichnete Stellung erreicht hat, nach außen zu schwenken, so daß er seine wirksame Lage erreicht hat, ehe die Rippen 89 beginnen, in die Lücken 84 einzugreifen. Diese Schwenkbewegung wird durch eine feststehende Nockenscheibe 91 gesteuert, auf deren Steuerkurve 92 ein mit dem Segment 86 schwenkbarer Kupplungsarm 93 geleitet.
- Die Wirkungsbreite der Bogenheber 85 und 96 erstreckt sich über die gesamte durch die Schneiden der Messer 74 - 77 definierte Schnittbreite.
- Bei Betrieb wird der etwa mit der Umlaufgeschwindigkeit der Schneiden der unteren Messer 76,77 zugeführte Papierstreifen 94 an der Schneidstelle 78 zerschnitten und dann wird der neue Anschnitt durch den nachfolgenden Bogenheber 85 auf die Bogenunterlage 82 geführt, von wo der dann anschließend abgeschnittene Bogen weitergeleitet werden kann, beispielsweise wie im Text zu Figur 1 beschrieben.
Claims (10)
1. Querschneider zum Abschneiden von Bögen von einem Papier-, StofE-,
oder dergleichen auf einem Folienförderer zugeführten Folienstreifen mit unterhalb
des Folienstreifens in Zufuhrrichtung und oberhalb desselben umlaufenden sich über
die ganzen ze Folienbreite erstreckenden und bei jedem Umlauf einmal paarweise in
Schnitteingriff geratenden Messern und mit einer Bogenunterlage, deren Bogenunterlagefläche
sich in Verlängerung der Förderfläche des Folienförderers auf der diesem abgekehrten
Seite in Zufuhrrichtung hinter der Schnittstelle befindet, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit einem unteren Messer (10), diesem nachfolgend umlaufender, auf der ganzen
Folienstreifenbreite wirksamer Bogenheber (29) vorgesehen ist, der im Umlaufbereich
zwischen Schneidstelle (14) und Bogenunterlage (24) axial Uber den Schneidkreis
(13) des unteren Messers (10) hinausragt im Umlaufbereich (22) der Begegnung mit
dem oberen Messer (9) dagegen nicht.
2. Querschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
förderaufwärtige Vorderkante (27) der BogenInterlage (24) bis dicht an den Schneidkreis
(13) des unteren Messers (10) vorspringende Rechenzinken (28) mit freien i:iücken
(19) dazwischen
aufweist und daß die wirksame Oberfläche (42) des
Bogenhebers (29) durch in diese Lücken (19) passenden sich in Umlaufrichtung erstreckenden
Rippen (18) gebildet ist.
3. Querschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bogenheber (85) ein radial bewegliches Umfangsegment eines umlaufenden Messerträgers
(71) für das untere Messer (76) ist, das durch einen besonderen Verschiebeantrieb
für jeden Durchlauf der Schneidstelle radial zurückgezogen und im Anschluß daran
radial herausgefahren wird.
4. CXuerqchneider nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er
Bogenheber (85) das schwenklagerferne Ende (90) eines achsparallel zur Messerumlaufachse
(87) schwenkbar am Messerträger (71) gelagerten Umfangsegmentes (86) ist und daß
der verschiebeantrieb eine stehende Steuerkurve (92) aufweist entlang der ein mit
dem Umfangsegment umlaufendes und mit diesem gekoppeltes Verschiebeelement (93)
geführt ist.
5. Querschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (18) des Bogenhebers (29) auf dem Umfang des ksserträgers (2) für das
untere Messer (10) feststehend angeordnet sind und sich im Abstand entsprechend
dem Bereich der Begegnung mit dem oberen Messer (9) in Umlaufrichtung hinter dem
unteren Messer (10) beginnend über den Schneidkreis (t3) radial hinaus bis mindestens
zu einer UmBangslage erstrecken, die in Umfangsrichtung soweit hinter dem unteren
Messer liegt vie die Schneidstelle hinter der Bogenunterlage liegt.
6. Querschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Messer (10) mit etwas größerer Umlaufgeschwindigkeit
als die Fördergeschwindigkeit des Folienfördrers (17) angetrieben werden.
70 Querschneider nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch
oekennzeichnet, daß die Schneidstelle ( 14) etwas unterhalb der verlängerten Förderfläche
des Folienförderers (1,7 ) liegt.
8. Querschneider nach einem der vorhergehenden Ansprilohe, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bogenunterlagefläche der Bogenunterlage ( 24) unterhalb
der Verlängerung der Förderfläche ( 16 ) des Folienförderers beginnt und dann in
Förderrichtung schräg auf das Niveau der Förderflächedes Folienförderers ansetzt
und dann dieses Niveau zunächst beibehält.
9. Querschneider nach einem der vorhergehender Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen von oberhalb der Bahn der abgeschnittenen Bogen (43 ) auf die Bogenunterlage
(24) yerichtetel Druckgasstrahler (38).
10. Querschneider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß für
(44) den Druckgasstrahler eine Ventilsteuerung vorgesehen ist, durch die dieser
im Takte der vorbeilaufenden Bogen (43 ) eingeschaltet wird.
ii. Querschneider nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die feststehende Achse (34 ) des Messerträgers ( 1 ) fur das cbere Messer (
9 ) als Druckgaszuleitung fUr den Druckgasstrahler (38 ) ausgebildet ist mit radialen
Durchbrüchen (44 ) und daß in dem Messerträger ( 1 ) Druckgaskanäle (38 ) vorgesehen
sind, die, wenn sie im Zuge der Umlaufbewegung des Messerträgers auf die Bogenunterlage
(24 ) gerichtet sind, in Flucht mit einem der Durchbrüche (44 ) geraten
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712128871 DE2128871A1 (de) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Querschneider zum Abschneiden von Bogen von einem Papierstreifen oder derg! |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712128871 DE2128871A1 (de) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Querschneider zum Abschneiden von Bogen von einem Papierstreifen oder derg! |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2128871A1 true DE2128871A1 (de) | 1972-12-21 |
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ID=5810402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712128871 Pending DE2128871A1 (de) | 1971-06-11 | 1971-06-11 | Querschneider zum Abschneiden von Bogen von einem Papierstreifen oder derg! |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2128871A1 (de) |
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-
1971
- 1971-06-11 DE DE19712128871 patent/DE2128871A1/de active Pending
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