DE2128216A1 - Einrichtung zur Bogenführung an Druckmaschinen für wahlweisen Schöndruck oder Schön- und Widerdruck - Google Patents

Einrichtung zur Bogenführung an Druckmaschinen für wahlweisen Schöndruck oder Schön- und Widerdruck

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DE2128216A1
DE2128216A1 DE19712128216 DE2128216A DE2128216A1 DE 2128216 A1 DE2128216 A1 DE 2128216A1 DE 19712128216 DE19712128216 DE 19712128216 DE 2128216 A DE2128216 A DE 2128216A DE 2128216 A1 DE2128216 A1 DE 2128216A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines

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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

TTBB Polygraph Leipzig ....... Kombinat für polygraphische Maschinen
und Ausrüstungen, 2128 2 1 R
Leipzig ^ ι^ΟΔ IO Leipzig, den 13*4*1971
Hinrichtung zur Bogenführung an Druckmaschinen für wahlweisen Schondruck oder Schön- und Widerdruck
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bogenführung an Druckmaschinen für «ahlweisen Schöndruck oder Schon- und Widerdruck, bei denen der Bogen im Tangentenpunkt zweier Zylinder wahlweise mit der Vorder- oder Hinterkante dem zweiten Zylinder übergeben wird·
Mehrfarben-Bogenrotatidnsdruckmaschinen, die für wahlweisen (
Schondruck oder Schön- und Widerdruck geeignet sind, besitzen Meine Bogenüberführung von einem Druckwerk zum folgenden, bei der der Bogen mit der Bogenvorderkante voran oder gesendet, mit der Hinterkante voran dem folgenden Druckwerk zugeführt wird. Die entsprechende Bogenzuf ührung wird im Tangentenpunkt. zweier hintereinander angeordneter Zylinder eingeleitet»
Die Führung des Bοgens beim Durchlauf durch eine Druckmaschine erfolgt durch Bogenfiihrungselemente, die als Greifer ausgebildet sind*
Im Bereich der Bogenbahn sind vorteilhaft «eitere Bogenführungselemente angeordnet, die den Bogen leiten und stützen und so einen störungsfreien Bogenlauf gewährleisten* Bei Mehrfarben-fiogenrotationsdruckmaschinen mit Bogen*endeeinrichtung verläuft die Bogenbahn beim Schöndruck anders als beim Schön— und Widerdruck, so daß die Bogenführungselemente
BAD OBtGINAL
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und ihre Steuerungen entsprdchend des unterschiedlichen Arbeitsaufgabe umgestellt Herden müssen« Ba ist eine Bogenführungseinrichtung bekannt, bei der beim Erfassen des Bogenendes durch Greifer, die auf einemWendezylinder angeordnet sind, die Bogenvorderkante von auf einem vorherigen Übertragungszylinder angeordneten Greifern freigegeben wird· Dabei «erden die auf dem vorherigen Übertragungszylinder angeordneten Greifer über einen Komplettnocken und einen Bollenhebel geöffnet·
Bei der Herstellung eines Mehrfarben-Schöndruckes «erden die Greifer des vorgeordneten ÜbertragungsZylinders von einem in die Bahn des Bollenhebels einschwenkbaren Zweifarbennocken gesteuert· Dieser Zweifarbennocken wird beim Schön- und Widerdruck aus der Bahn des Bollenhebels «eggeschwenkt, nährend der Komplettnocken auch beim Schöndruck in der Bahn des Bollenhebels verbleibt·
Infolgedessen wird die gesamte Steuerung der Greifer des vorgeordneten Übertragungszylinders durch den Komplettnocken ohne funktioneile Notwendigkeit betätigt und unterliegt somit einer zusätzlichen Beanspruchung und einem unbegründeten Verschleiß·
Die Greifer des Wende Zylinders werden bei dieser Ausführung über drehbar auf den Schwingwellen gelagerte Nockenscheiben gesteuert, deren Bewegung von einem am Maschinengestell befestigten Nocken erfolgt« Der Nocken ist geteilt und besteht
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aus einer fast eingebauten und aus eines auswechselbaren Hockenhälfte, Der Nachteil besteht dabeidarin, daß beim Um stellen der Maschine entweder die auswechselbare Nockenhälfte für Schöndruck oder die auswechselbare Nockenhälfte für Schön- und Widerdruck eingebaut werden muß· Dieser Aus- und Einbau beim Umstellen der Maschine stellt an die Bedienung erhöhte Anforderungen, da ein Singriff in die Maschine im Sinne einer Montage vorgenommen wird· YUm einen störungsfreien Boganlauf bei dieser Bogenführungseinrichtung beim Schön- und Widerdruck zu gewährleisten, ist (
auf dem vorherigen Übertragungszylinder eine Saug-Blasvorrichtung angebracht· Die Sauger erfassen das Bogenende, halten den Bogen über einen bestimmten Drehwinkel fest, um ihn an einem festgelegten Punkt vom vorherigen Übertragungszylinder wieder abzublasen· Diese Saug-Blasvorrichtung wird auch beim Schöndruck zur Förderung eines störungsfreien Bogenlaufes verwendet·
Dieser Ausfuhrung haftet der Nachteil an, daß für die Durchführung der Funktion ein hoher konstruktiver Aufwand erf order- J lieh* ist. Die Saug-B las vor richtung muß vom Maschinentakt gesteuert und abhängig vom Papierformat genau auf die Bogenhinterkante umgestellt Herden·
Weiterhin ist eine Bogenwendeeinrichtung bekannt, bei der die Steuerkurven für die Greifer des Bogenführungszylinders und des dem Bogenführungszylinder vorgeordneten Druckzylinders auf einer kreisförmigen Kurvenführungsbahn verstellbar angeordnet sind .Bei der Umstellung der Maschine von Schöndruck auf Schön-und Widerdruck oder umgekehrt werden die Greiferkurven
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einzeln und nacheinander mit Hilfe von Werkzeugen in die jeweils erforderliche Arbeitsstellung gedreht und mittels üchrauben am Maschinengestell wieder befestigt. Auch bei dieser JSinrichtung ist die Umstellung der ateuerkurven für die Grstifer des Druckzylinders und des Bogenführungszylinders ein jtsingiiff im Sinne einer Montage in die Maschine.
Allen beschriebenen Umstellungen der Greiferkurven haftet der Nachteil an, daß die Umstellungen einzeln und nacheinander durchgeführt werden müssen.
Durch die Anordnung der Verstellelemente und Kurven im Maschi— neninneren ist die Zugänglichkeit beim Umstellen behindert und der Unistellvorgang selbst zeitaufwendig. Die für die Umstellung benötigte Zeit geht für die Produktive Nutzung der
Maschine verloren.
Zur Absicherung einer störungsfreien Bogenführung sind bei dieser Sinrichtung Bogenloitbleche unterhalb des Übergabebereiches angeordnet«
Da die Bogenbahn beim Schön» und Widerdruck gegenüber der Bogenbahn beim Schöndruck unterschiedlich verläuft, müssen die Leitbleche beim Umstellen der Maschine von Schöndruck auf Schon- und Widerdruck oder umgekehrt analog der Bogenbahn umgebaut Werden.
Durch die Anordnung des Bogenleitbleches zwischen den Maschinenwänden und unterhalb der Zylinder, ist die Zugänglichkeit beim Umstellen wesentlich behindert und ein erhöhter Zeitaufwand erforderlichV
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Der Zweck der Erfindung besteht darin, den Aufwand beim Umstellen der Maschina vom Schöndruck auf Schön- und Widerdruck oder umgekeht zu verringern» Durch eine Verringerung des manuellen Aufwandes soll eine Verkürzung der Umstellzeit und damit eine Erhöhung der produktiven laufzeit der Druckmaschine erreicht werden.
Der Erfindung liegt die Auf gäbe zugrunde, eine Einrichtung zu entwickeln, die eine störungsfreie Bögeaführixng zwischen zwei Zylindern gewährleistet, bei der wahlweise die Bogenvorderkante oder -hinterkante dem zweiten Zylinder übergeben wird, .
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dusch gelöst, i daß unterhalb des Übergabebereiches! zweier Zylinder ein als Koppel einejr Schubschleife, die durbh eine vor gas ehalte te DoppeIschwings, deren Antriebsschwi&ge' starr mit einer verstellbaren Sreiferkurve verbunden ist, angetrieben wird, ausgebildetes Leitblech angeordnet ist und an der Antriebs- |
schwinge der Doppe!schwinge starr eine Mitnehmergabel, in die formschlüssig ein Hebel der verstellbaren Greiferkurve eingreift, angeordnet ist. Zur Verstellung der Greiferkurve sind hinterainandergasehaltet ein .selbsthemmender Schneckenantrieb und ein Zahnantrieb angeordnet.
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BAD ORIGINAL
Zur Begrenzung der Bndstellungen der Greiferkurven und des Leitbleches ist am Maschinengestell ein einen prismen— förmigen Ansatz aufweisender Rastbolzen und auf dem Träger mit prismenförmigen Aussparungen und Anschlägen versehene Rastsegmente angeordnet.
Die Erfindung ist nachstehend! an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Pig, 1s eine schematische Darstellung einer Binrichtung
zum Verstellen der Greiferkurven und Leitbleche in Schöndruckstellung,
Pig. 2s eine Einzelheit X von Fig. 1,
Pig» 3s einen Schnitt A-A der Fig. 2 in ausgerasteter Indexstellung,
Pig, 4s eine schematische Darstellung einer Binrichtung zum
Verstellen der Greiferkurven und Leitbleche in Schön- * und Widerdrucks te llung,
Pig. 5$ einen Schnitt A-A der Fig. 2 kurz vor Erreichen der Bndlage der Schön- und Widerdruckstellung*
In Fig. 1 ist ein Zylinder 1 und ein nachfolgender Zylinder schematisch dargestellt, in deren Tancentenpunkt 3 die Bogenübergabe vom ersten zum nachfolgenden Zylinder erfolgt. ISin Träger 4 ist konzentrisch und drehbar auf der Acnse des Zylinders 1 gelagert. Am Träger 4 ist eine Greiferkurve ^, Mit-
nehmer^abel 6,
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. BAD ORIGINAL
eine Antriebsschwinge 7 und ein Zahnsegment 8 fest angeordnet. Auf dem konzentrisch und schwenkbar zur Mitte des Zylinders 2 gelagerten Träger 9 sind eine Greiferkurve 10, mit prismenförmigan Aussparungen und Anschlägen 13s 14 versehene Rastsegmente 11; 12 und ein Hebel 15t an dessen. Ende eine Rolle 16 angeordnet ist, befestigt. Die Mitnehmergabel 6 besitzt Gleitbahnen 17,18, wobei die Rolle 16 in der Fig. 1 dargestellten Schöndruckstellung an der Gleitbahn 18 anliegt.
Fig. 2 zeigt einen am Maschinengestell angeordneten mit seinem Bolzen 19 in einer Führung 20 senkrecht bewegoaren Rast- | bolzen 21. . Bin am Rasubolzen 21 befindlicher prismenförmiger Anaatz H2 bildet mit dem Rastsegment 11 im eingerasteten Zustand die formschlüssige Arretierung der Greiferkurve 10 mit dem Maschinengestell in Schöndruckstellung.
Am Maschinenges ue 11 isx>- ein Zahnradtrieb 23 und ein Schneckentrieo 24 gelagert, die einen geschlossenen Antrieo bilden. Durch eine ü„ellspindel 25 wird die Verstellbewegung eingeleitet. Bin Zahnrad 2$des Zahnradtriebes 23 kämmt in dem am Träger4 fest angeordneten Zahnsegment 8 und überträgt somit "
die Verstellfcewegung auf die nachgeordneten VerStellelemente.
Unterhalb der Zylinder 1; 2 ist ein verstellbares Leitblech 27 angeordnet, welches an den Anlerikpunkten 28; 29 in der entsprechenden Stellung gehalten wird. Im Anlenkpunkt 28 ist ein Hebelarm eines Winkelhebels 30, der mittels einer Welle 31 drehbar im Maschinengestell gelagert ist, angelenkt. Die Yerbindming des Anlenkpunictes 32 des Winkelhebels 30 und des Anlenkpunktes 33 der Antriebs schwinge 7 wird durch die Koppel 34
hergestellt. 10 9885/0212
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Der Anlenkpunkt 29 des Leitbleches 27 ist in einem Gleitstein 35 gelagert, Der Gleitstein 35 ist auf einer Geradführung 36 verschiebbar angeordnet· Die Geradführung 36 ist noch oben durch den am Maschinengestell festen Anschlag 37 und nach unten durch den. gegenüber dem Maschinengestell federnden Anschlag 33 begrenzt.
Die Bewegungsübertragung für das Leitblech 27 erfolgt durch die aus der Antriebs schwinge 7» der Koppel 34 und dem Winkelhebel 30 bestehenden Doppelschwinge in Verbindung mit der Schubschleife, wobei die Koppel der Schubschleife als Leitblech 27 ausgebildet ist«
Ist die Maschine «ie in Fig. 1 dargestellt, für Schöndruck eingestellt, wird der Bogen mit seiner Vorderkante voran im ü&ngentenpunkt 3 vom ersten Zylinder dem nachfolgenden übergeben· Dasu ist die Greifeskurve 10 des nachfolgenden Zylinders 2 so eingestellt, daß sich die Greifer 39 schließen und die Bogenvorderkante sicher erfassen. Di© Greiferkurve 3 des Zylinders 1 ist so eingestellt, daß die Greifer 40 den Bogen im !Bangentenpunkt 3 freigeben.
Zur störungsfreien Bogenführung sind Bogenieitbleche 41, 42 unterhalb der Zylinder 1, 2 angeordnet, die fest am Maschinengestell angeschraubt sind. Sie bilden eine geschlossene Bogenie it bahn mit dem Leitblech 2JV weaa die Maschine für Schön-UQd Widerdruck eingestellt ist.
Die Umstellung von Schöndruck giß. 1, auf Schon- und Widerdruck, Fig. 4, wird nie folgt vorgenommens Der Hastbolzen 21 mit seinem prlsmenförmigen Ansatz 22 wird nach oben gezogen bis der Bolzen 19 die Führung 20 verlaßt und
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die in Pig. 3 dargestellte lage gedreht werden kann. Der Anschlag T3 ist so am fiastsegment angeordnet, daß der prismenförmige Ansatz 22 einseitig gesperrt ist und nur ©ine Verdrehung des Eastbolaens 21 in der in Hg. 3 durch ©inen ffeil dargestellten Sichtung ermöglicht wird. Der Bolzen 19 wird in dieser Lage von der Druckfeder 43* gegen die rechtwinklig zur Führung stehende Fläche 44 gezogen. Während dieser Indexstellung ist die Maschine Iber einen nicht näher dargestellten Endschalter elektrisch gesperrt. Danach wird das an der StelJLspindel 23 eingeleitete Drehmoment Eber den selbsthemmenden Sohneckentrieb 24 und dem Zahnradtrieb 23 auf das auf dem träger 4 fest angeordnete Zahnsegment θ übertragen. Bei der Drehung des Zahnsegmentesr 8 werden die fest auf dem Träger 4 angeordnete Greiferkurve 5t die Mitnehmer gabel 6? und die ABiriebs schwinge 7 mit gedreht. Dabei löst sich die Gleitbahn 18 yoft der Rolle 16. Die Greif©rkurve 10 des nachfolgenden Zylinders 2 verharrt solange in der Sohöndruckstellung, bis die Mitnehmergabel 6 mit ihrer Gleitbahn 17 die Rolle 16 berührt und mit fortgesetzter Schwenkbewegung in die in Fig. 4 dargestellte Schön- und Widerdruckstellung bringt,
Die Fig. 5 zeigt, wie der Anschlag 14 kurz vqt Erreichen der Endlage gegen die Kante 45 des Meat zee 22 anläuft und dabei den Hastbolzen 21 dreht, bis sich der Bolzen 19 Über der Führung 20 befindet und der Rastbolzen 21 durch die Druckfeder 43 in die dem Schön- und Widerdruck zugeordnete prismenförmige Aussparung des Rastsegmentes 12 gedrückt wird und die Maschine freigibt. Die Arretierung eiitsprucht der der Schöndruckstellung, Greiferschluß der Greifer 39 des Zylinders 2 und das Öffnen
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ORJGfNAL INSPECTED
der Greifen 40 des Zylinders 1 in der Schön- und Widerdruck-Stellung erfolgt gegenüber der Schöndruckstellung um die Schwenkwinkel der entsprechenden Kurven phasenverschoben.
Die Umstellung des Leitbleohes 27 beginnt mit der Schwingbewegung der Greiferkurve 5 und ist ebenfalls mit dieser beendet. Die Schwenkbewegung wird νο# der Antriebssehwinge 7 über die Koppel 34 und den Winkelhebel 30- übertragen. Dabei schwenkt der A&lankpuakt 28 um den Mittelpunkt der Welle 31 und bewirkt iibes* das als Koppel ausgebildete Leitblech 27 ein Gleiten des Gleitsteines 35 auf der Geradführung 36 bis zur Endlage. In der Endlage» liögt der Sleitstein 35 am federnden Anschlag an« Bas Leitbleeh 27 bildet In dieser Lage mit den fest am Masohineagsstell ange sehr sub ten Bogenleitbleehen 41 * 42 eine geschlossene Bogealeitfeahs*
Erfolgt dia Umstsllimg you genoa- imd Widerdruck auf Schöndruck, muß auesst der Eaatbolzea 21 gezogen und in seine IndeaEstellung gebracht werden, daöaeh wird das Drehmoment in umgekehrtes? Riohtung as der Stell spindel 25 eingeleitet. Die Übertragung der Schwenkbewegung auf die Greiferkurve 10 für Greifer 39 des Zylinders 2 erfolgt durch die Gleitbahn 18. Das leitblech 27 wird über die bereits beschriebene Getriebeanordnuag in die Schöndruckstellung gebracht.
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BAOORiGiNSAL

Claims (3)

  1. Patentansprüche;
    Einrichtung zur Bogenfiihrung an Druckmaschinen für wahlweisen Schöndruck oder Schön- und Widerdruck, bei denen der Bogen im Tangentenpunkt zweier Zylinder wahlweise mit der Vorder- oder Hinterkante dem zweiten Zylinder übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß* unterhalb des Übergabebereiches zweier Zylinder (1,2) ein aäLs Koppel einer Schubschleife (30,27,36), die durch eine vorgeschaltete Doppelschwinge (7,34,30), deren Antriebsschwminge (7) starr mit .„
    einer verstellbaren Greiferkurve (5) verbunden ist, angetrieben wird, ausgebildetes Leitblech (27) angeordnet ist und an der Antriebsschwinge (7) der Doppelschwinge (7,34,30) starr eine Mitnehmergabel (6), in die formschlüssig ein Hebel (15) der verstellbaren Greiferkurve (10) eingreift, angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Greiferkurve (5) hintereinandergeschaltet ein selbsthemmender Schneckentrieb (24) und ein Zahn- | trieb (23) angeordnet sind·
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3« dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Begrenzung der Endstellungen der Greiferkurven (5,10) · und des Leitbleches (27) an Maschinengestell ein einen prismenförmigen Ansatz aufweisender Rastbolzen (21) und auf dem Träger (9) mit prismenförmigen Aussparungen und Anschlägen (13,14) versehene Rastsefcmente (11,12) angeordnet sind.
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DE19712128216 1970-07-20 1971-06-07 Vorrichtung zur Bogenuebergabe und -wendung in Druckmaschinen fuer wahlweisen Schoen- oder Schoen- und Widerdruck Expired DE2128216C3 (de)

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DE2128216B2 DE2128216B2 (de) 1975-07-03
DE2128216C3 DE2128216C3 (de) 1976-09-30

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