DE2127949A1 - Speicheranordnung - Google Patents

Speicheranordnung

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DE2127949A1
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lines
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memory arrangement
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DE19712127949
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English (en)
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Der Anmelder Ist
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PIETROBONI G
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PIETROBONI G
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • G11C17/04Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards using capacitive elements

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Description

  • "Speicheranordnung" Die Erfindung betrifft eine Speicheranordnung ausschließlich zum Lesen, insbesondere geeignet zum Lesen mit Hilfe elektronischer Elemente. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Informationsspeicheranordnungs bei der als Informationsträger ein mit Lochungen versehenes Element verwendet wird, das mit einem elektrischen Element zusammenwirkt, wobei letzteres zum Lesen der durch die Lochungen kodierten Informationen dient.
  • Bekanntlic-h ist es häufig notwendig, eine Information (Ziffern, Wörter oder andere kodierte Daten) zu speichern und sie mit Hilfe leicht zugänglicher elektronischer Suchgeräte wieder zur Verfügung zu haben, ohne die gespeicherte Information zu zerstören.
  • Zahlreiche Systeme wurden ausschließlich zum Lesen von gespeicherten Informationen entwickelt. Sie bestehen beispielsweise aus Widerstands- und Diodensätzen, die einem vorbestimmen Aufbau entsprechend miteinander verbunden sind, aus kurzgeschlossenen Schleifentransformatoren, teilweise verdrahteten Speicherkernen, Lochkarten mit Stanzlöschern innerhalb jeder Perforation usw.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Speicheranordnung der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei der der Informationsträger in einfacher Weise aufgesetzt, durch einen anderen, eine andere Information tragenden Träger ersetzt und vom Benutzer mit diesem in der Regel zur Verfügung stehenden Mitteln hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen- Informationsträger aus einem metallisierten Blech in Form eines Lochstreifens oder einer Lochkarte, der zwischen einer ersten und einer zweiten Platte angeordnet ist, die jeweils mit einem elektrisch leitenden, durch Längs- bzw. Quer-Linien gebildeten Muster versehen sind, die kapazitiv mit Abfrage-und Bese-Ereisen für den Informationsinhalt in Form von Lochungen auf dem Informationsträger gekoppelt sind.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die elektrisch leitenden Muster einen Satz Linien bzw. Spalten umfassen. Dabei können die Linien, die Spalten oder aber beide aus einer Folge von Flächen bestehen, deren Abmessungen und Formen denen der Lochungen in dem Informationsträger entsprechen.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausfiihrungsform der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Informations-Speicher- und -Lesegerät in perspektivischer Explosionsdarstellung; Fig. 2 das Informftions-Speicher und -Lesegerät im Schnitt und Fig. 3 ein vereinfachtes Diagramm der elektronischen Anordnung zum Ablesen der gespeicherten Informationen.
  • Danach besteht die erfindungsgemäße Speichereinrichtung aus einem Informationsträger 1, der beispielsweise in Form eines Streifens aus synthetischem metallisiertem Material ausgebildet sein kann, wobei die Informationen durch das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von Lochungen 2 in vorbestimmten Positionen dargestellt sind. Dieser Informationsträger liegt zwischen zwei Platten 3, 4, auf denen leitende Elemente 5, 6 vorgesehen sind, die zwei Sätze senkrecht zueinander verlaufender Linien bilden. Die Querlinien (5) können jeweils einem Kode-Zeichen entsprechen und beispielsweise entlang den acht möglichen Perforationen eines Lochstreifens angeordnet sein und die Abfragelinie bilden. Die Längslinien (6) verlaufen in der gleichen Richtung wie der Lochstreifen, wobei jede der Linien einem Kanal des für die Lochung des Streifens verwendeten Codes entspricht (beispielsweise acht Kanäle). Diese Linien bilden die Signallinien.
  • Die Anordnung wird im einzelnen in der Querschnittsdarstellung der Fig. 2 gezeigt. Danach ist auf die in Längsrichtung ver-' lauf enden leitenden Elemente 6 eine dielektrische Schicht mit vorzugsweise einer hohen dielektrischen Konstante aufgebracht. Der Informationsträger 1 ist mit einer metallisierten Schicht 1'-versehen, die über einen geeigneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Kontakt an das Bezugspotential (Erde) angeschlossen ist.
  • während des Lesevorganges wird ein Abfrage-signal entweder impulsiv oder alternativ auf eine der Abfragelinien 5 des Systems gebracht, wobei diese Linie durch einen Abtast- oder Abfragekreis 7 ausgesucht wird. Dieses Signal wird durch die zwischen der erregten Abfragelinie und den Signallinien bestehende Kapazitanz zu einer oder mehreren Signallinien 6 gesendet, abhängig von der Anordnung der Lochungen auf dem Lochstreifen. Wo keine Lochung vorhanden ist, wird das Abfrage signal gegenüber der Signallinie durch die metallisierte Schicht 1' des Lochstreifens abgeschirmt.
  • Die in der Signallinie vorhandene Spannung wird durch die zwischen Signallinie und metallisiertem Lochstreifen bestehenden parasitären Kapazitanzen gedämpft.
  • Die Signaldämpfung kann dadurch ermittelt werden, daß man die Kapazitanz zwischen der Abfragelinie und der Signallinie mit C1 und die Kapazitanz in bezug auf die sich mit einem Kode-Zeichen deckenden Signallinie und der metallisierten Schicht mit G2 bezeichnet.
  • Es ergibt sich ungefähr C2 , 2 C1, da eine halbe Zntternung vorliegt (wobei aus Gründen der Vereinfachung der Wert der dielektrischen Konstante in bezug auf die zwischengelegte Isolierung als ein Einheitswert (unitary value) angenommen wurde).
  • Für eine Anzahl N von Kode-Zeichen wird eine maximale Dämpfung erreicht durch Das auf den Signallinien erscheinende Signal wird verstärkt durch Impedanzverstärker 8 mit hoher Singangsleistung, die - falls das möglich ist - durch ein stroboskopisches Signal gesteuert werden.
  • In der vorzugsweisen Äusführungsform weisen die Linien 5, 6 die Form einer Kette von Scheiben auf, die durch dünne leitende Brücken verbunden sind, um die parasitären Kapazitanzen zu verringern.
  • In einem praktischen Beispiel unter Verwendung einer Abfragespannung von 10 Volt und 100 Speicher-Positionen (Zeichen) ergibt sich ein Signal mit einer Amplitude, das mit dem Ausgangssignal moderner Magnetspeicher verglichen werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    öl opeicheranordaung ausschließlich zum Lesen, insbesondere geeignet zum Lesen mit Hilfe elektronischer Zlemente, gekennzeichnet durch einen Informationsträger (1) aus einem metallisierten Blech in Form eines Lochstreifens ender einer Lochkarte, der zwischen einer ersten und einer zweiten Platte (3, 4) angeordnet ist, die jeweils mit einem elektrisch leitenden, durch Längs- (6) bzw. Querlinien (5) gebildeten Muster versehen sind, die kapazitiv mit Abfrage- und Lese-Kreisen (7) für den Informationsinhalt in Form von Lochungen (2) auf dem Informationsträger gekoppelt sind.
  2. 2. Speicheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Muster einen Satz Linien bzw.
    Spalten umfassen.
  3. 3. Speicheranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien, die Spalten oder aber beide aus einer Folge von Flächen bestehen, deren Abmessungen und Formen denen der Lochungen (2) in dem Informationsträger (i) entsprechen.
  4. 4. Speicheranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (1) aus einem Lochstreifen herkömmlicher Art mit einem metallisierten Träger besteht.
  5. 5. Speicheranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragen durch Spalten erfolgt, die sich mit den auf dem Lochstreifen aufgezeichneten Zeichen decken.
DE19712127949 1970-06-06 1971-06-04 Speicheranordnung Pending DE2127949A1 (de)

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IT5122070 1970-06-06

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DE2127949A1 true DE2127949A1 (de) 1971-12-16

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DE19712127949 Pending DE2127949A1 (de) 1970-06-06 1971-06-04 Speicheranordnung

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