DE2127752A1 - Radiation proofed building - for use in nuclear power stations - Google Patents

Radiation proofed building - for use in nuclear power stations

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DE2127752A1
DE2127752A1 DE19712127752 DE2127752A DE2127752A1 DE 2127752 A1 DE2127752 A1 DE 2127752A1 DE 19712127752 DE19712127752 DE 19712127752 DE 2127752 A DE2127752 A DE 2127752A DE 2127752 A1 DE2127752 A1 DE 2127752A1
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Siempelkamp Giesserei Kg, 4150 Krefeld
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Description

  • Strahlensicheres Bauwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein strahlensicheres Bauwerk, insbesondere auf ein Bauwerk, welches in Verbindung mit Atomkraftwerken errichtet werden soll. Derartige Bauwerke sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, sie bestehen im allgemeinen aus gegossenem Stahlbeton, wobei insbesondere mit Schwerbeton gearbeitet wird, zusätzlich ist eine Strahlenschutzbekleidung aus Blei oder anderen geeigneten Strahlenschutzstoffen angebracht. - Die Bauwerke selbst dienen zur Aufnahme von strahlengefährdeten Aggregaten und Apparaten oder nehmen strahlende Objekte auf. Die Erfindung ist nicht beschränkt auf Bauwerke in Verbindung mit Atomkraftwerken, sie bezieht sich auch auf Bauwerke, die beispielsweise in Verbindung mit Strahlungsforschungsinstituten, Röntgeninstituten und dergleichen errichtet werden.
  • Bei der bekannten Ausfthrungsform von strahlensicheren Bauwerken ist nachteilig, daß im Zuge der Erstellung zunächst in klassischer Weise unter Verwendung von Schalungen die Stahlbetonkonstruktion errichtet werden muß, wobei die Strahlenschutzbekleidung nachträglich zu montieren ist. Arbeitet man mit Schwerbeton und gibt dem Beton geeignete Beimischungen, so läßt sich zwar eine gewisse Absorbtion radioaktiver Strahlung schon in dem Beton erreichen, jedoch erfordert eine ausreichende Absorbtion Fon radioaktiver Strahlung im allgemeinen Wanddleken, die entweder nicht untergebracht werden können oder zumindest stören, Jedenfalls statisch nicht ausgenutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein strahlensicheres Bauwerk anzugeben, welches wesentlich einfacher als die oben beschriebenen bekannten Ausführungsformen gefertigt werden kann und bei dem stUrend dicke Betonwände nicht mehr erforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft ein strahlensicheres Bauwerk, insbesondere Bauwerk in Verbindung mit Atomkraftwerken, bestehend aus gegossenem Stahlbeton (insbesondere Schwerbeton) und Strahlenschutzbekleidung. Die Erfindung besteht darin, daß die Strahlenschutzbekleidung aus Gußeisen und/oder Stahlguß besteht, aus Schalungskörpern zusammengesetzt und als verlorene Schalung mit dem Bauwerk integriert ist. - Schalungskörper bezeichnet im Rahmensder Erfindung die im Baugewerbe üblichen Schalungselemente, die mit Hilfe von Hilfskontruktionen oder unmittelbar aneinander angeschlossen werden. Verlorene Schalung bezeichnet die Tatsache, daß die Schalung vor der Erstellung des Bauwerkes errichtet wird und am Bauwerk verbleibt. Damit ist zugleich der Begriff "mit dem Bauwerk integriert ist" erläutert. Die Strahlenschutzbekleidung bei einem erfindungsgemäßen strahlensicheren Bauwerk ist in ihrer Dicke so gewählt, daß die gewünschte Absorbtion von störender radioaktiver Strahlung erreicht wird. Zwischen den einzelnen Schalungskörpern können Dichtungen angebracht werden, wobei man im Rahmen der Erfindung selbstverständlich Wert darauf legt, daß die Dichtungen so ausgebildet oder ausgewählt sind, daß auch im Bereich von Fugen zwischen den Schalenkörpern der Strahlenschutzbekleidung radioaktive Strahlung nicht austreten kann.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So besteht die Möglichkeit, die Schalungskörper nach Art von klassischen Schalungstafeln plattenförmig auszuführen.
  • Ein anderer Vorschlag der Erfindung, der sich durch montagetechnische Einfachheit in Bezug auf die Schalungskörper selbst auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungskörper nach Art von kubischen, teilweisen offenen Zellen ausgeftihrt sind, die aneinandergesetzt und ggf. auch aufeinandergesetzt werden können.
  • Soweit es sich um strahlensichere Bauwerke handelt, bei denen die Vernichtung der radioaktiven Strahlung in der Strahlenschutzbekleidung zu einer thermischen Belastung der Strahlenschutzbekleidung führt, kann es zweckmäßig sein, die Schalungskdrper von vornherein mit Kanälen oder dergleichen zu versehen, die später an einen Kühlmittelkreislauf angeschlossen werden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen strahlensioheren Bauwerk es nicht mehr erforderlichist, zunächst einen gegossenen Stahlbetonbaukörper zu errichten, der nachträglich durch eine Strahlenschutzbekleidung für seine Strahlungsschutzzwecke eingerichtet wird, vielmehr entsteht gleichsam in einem Arbeitsgang das strahlensichere Bauwerk. Dabei wird ausgenutzt, daß eine Strahlenschutzbekleidung zugleich als Schalung funktionieren kann. Im Ergebnis wird erreicht, daß die Gesamtwanddicke des erfindungsgemäßen strahlensicheren Bauwerkes aus Betonwand plus Strahlenschutzbekleidung beachtlich dünner ist als eine Betonwand, die hinreichendes Absorbsverhalten gegen radioaktive Strahlung aufweist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausfiihrlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 den Grundriß eines erfindungsgemäßen strahlensicheren Bauwerkes Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1, in vergrößertem Maßstab.
  • Das in den Fig. dargestellte strahlensichere Bauwerk mag in Verbindung mit einem Atomkraftwerk errichtet werden, wobei der Atomreaktor mit seinem Mantel 1 in der Zeichnung angedeutet ist. Das strahlensichere Bauwerk besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus gegossenem Stahlbeton 2 und Strahlenschutzbekleidung. Dabei ist die Strahlenschutzbekleidung 7, 4, 5 aus OuBeisen oder Stahlguß ausgeführt. Man entnimmt aus den Fig., daß die Strahlenschutzbekleidung aus Schalungskörpern 3, 4, 5 zusammengesetzt ist, die als verlorene Schalung am Bauwerk und im Bauwerk verblieben sind. Dabei erkennt man in Fig. 1, daß die Schalungskörper 3 im wesentlichen U-förmig eingerichtet sein können, damit man solche Schalungskörper auch reihen kann. Gleichzeitig ist in Fig. 2 angedeutet, daß die Schalungskörper 4, 5 auch nach Art von Schaltungstareln plattenförmig ausgeführt sein können. Nicht dargestellt ist, daß die Schalungskörper Kanäle oder dergleichen für spätere Kühlung aufweisen können. Die Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß die Schalungskörper 4, 5 als in Abstand angeordnete Schalungstafeln ausgebildet sind, die einen der Wandstärker der Stahlbetpnwand entsprechenden Abstand aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind Verankerungsmittel zur Verankerung im Beton angegossen.

Claims (4)

Anspriche
1. Strahlensicheres Bauwerk, insbesondere Bauwerk in Verbindung mit Atomkraftwerken, bestehend aus gegossenem Stahlbeton (insbesondere Schwerbeton) und Strahlenschutzbekleidung, d a d u r ¢ h g e k e n n z e i e h n e t , daß die Strahlenschutzbekleidung aus Gußeisen und/oder Stahlguß besteht, aus Schalungskörpern (3, 4, 5) zusammengesetzt und als verlorene Schalung mit dem Bauwerk integriert ist
2. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungskörper (4, 5) nach Art von Schalungstafeln plattenförmig ausgeführt sind.
3. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungskörper nach Art von kubischen teilweise offenen Zellen 3) ausgeführt sind.
4. Bauwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Schalungskörper (3, 4, 5) mit Kanälen oder dergl eichen zur Kühlmittelführung ausgerüstet sind.
DE19712127752 1971-06-04 Strahlensicheres Bauwerk Expired DE2127752C3 (de)

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DE19712127752 DE2127752C3 (de) 1971-06-04 Strahlensicheres Bauwerk

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DE19712127752 DE2127752C3 (de) 1971-06-04 Strahlensicheres Bauwerk

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2127752A1 true DE2127752A1 (en) 1972-12-14
DE2127752B2 DE2127752B2 (de) 1976-11-11
DE2127752C3 DE2127752C3 (de) 1977-07-14

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Publication number Publication date
DE2127752B2 (de) 1976-11-11

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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