DE212741C - - Google Patents

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DE212741C
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Germany
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compressed air
door
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cleaning
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L23/00Non-electric hand-lamps for miners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Vorrichtungen zum Reinigen der Schornsteine von Grubenlampen mittels Druckluft bekannt, bei denen nach Einbringen des Schornsteins in die Reinigungskammer durch Drehen eines Hebels die Tür geschlossen und durch weiteres Drehen desselben Hebels die in die Reinigungskammer führende Druckluftleitung geöffnet wird. Von diesen Vorrichtungen unterscheidet sich. die Vorrichtung ge-
maß Erfindung. dadurch, daß mit derselben Drehung eines Hebels nicht nacheinander, sondern gleichzeitig die Reinigungskammer geschlossen und die Druckluftleitung geöffnet ' bzw. umgekehrt die Kammer geöffnet und. die
Druckluftleitung geschlossen wird. Dadurch, ist die Bauart und Handhabung sehr viel einfacher geworden als bei den früheren Apparaten. Dieses wird dadurch ermöglicht, daß . die Verschlußklappe der Reinigungskammer
als Lufthahn ausgebildet ist. Eine weitere Ausbildung der Erfindung geht dahin, daß an der Verschlußklappe auch die Luftdüse sitzt: Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung
dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht derselben in geöffnetem Zustand, Fig. 2 die gleiche Ansicht derselben, wobei der Apparat geschlossen ist, und Fig. 3 ein Schnitt durch Fig. 2 mit Ansicht von vorn.
Wie aus der Zeichnung zu ersehen, besteht der Apparat aus einem Gehäuse ä, welches an dem Reinigungstisch befestigt und mit dem rund auslaufenden Teil an die Saugluftleitung angeschlossen wird.
In diesem Gehäuse ist ein Lufthahn b mit Düse c eingebaut, welcher mit einem Deckel d, der zum Schließen des Gehäuses dient, in Verbindung steht und an eine Druckluftleitutig angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen Deckel, Lufthahn und Düse ist nun so beschaffen, daß bei geöffnetem Deckel der Hahn geschlossen ist und somit also keine Luft ausströmen kann und die Düse c aus der Kammer herausragt; wird hingegen der Deckel geschlossen, so öffnet sich der Lufthahn, nachdem vorher die Düse in die Kammer hineingegangen ist, und die Luft strömt aus den vielen kleinen Öffnungen des Düse c gegen den aufgesteckten Drahtschornstein. Die Gewebemaschen werden von den anhaftenden Unreinlichkeiten gesäubert und der hierbei verursachte Staub durch die Exhaustorleitung abgesaugt, so daß die betreffenden Arbeiter durch den Staub nicht belästigt werden, können. Nach erfolgter Durchblasung eines Drahtschornsteins wird der Deckel geöffnet, wodurch sich die Luft abstellt. Dann kann sofort wieder ein neuer Drahtschornstein auf die vorstehende Düse aufgesteckt und der Deckel geschlossen werden, so daß hierdurch eine sehr schnelle und gründliche Reinigung vieler Schornsteine erzielt wird. Damit der
Drahtkorb bei geschlossenem Deckel durch den ■ Luftstrom nicht von der Luftdüse gedrückt wird, ist in der Kammer eine schmale Feder e vorgesehen, die den Drahtkorb gegen die Düse preßt. An Stelle der Feder kann auch ein Querstift o. dgl. angebracht werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Vorrichtung zum Reinigen von Schornsteinen für Grubenlampen mittels Druckluft in einer mit einer Druckluftleitung und einer Abfließleitung für den Ruß verbundenen Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußtür mit dem Drucklufthahn zwangläufig so verbunden ist, daß durch öffnen der Tür die Druckluftleitung gleichzeitig geschlossen wird und durch Verschließen der Tür die Leitung mit dem Innern der Reinigungskammer in Verbindung tritt.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüse, auf die der Schornstein aufgesetzt wird, mit der Verschlußtür so verbunden ist, daß beim Öffnen der Tür die Düse aus der Kammer herausragt, so daß das Aufsetzen des Schornsteins bequem erfolgen kann. ■ · ■
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Reinigungskammer ein Anschlag vorgesehen ist, gegen welchen der Schornstein während des Reinigungsvorganges anliegt, so daß er nicht von der Luftdruckdüse durch die Luft abgeschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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