DE2127386A1 - Vorrichtung zum ausrichtenden Führen eines Bandes, insbesondere eines Förderbandes - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichtenden Führen eines Bandes, insbesondere eines FörderbandesInfo
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- DE2127386A1 DE2127386A1 DE19712127386 DE2127386A DE2127386A1 DE 2127386 A1 DE2127386 A1 DE 2127386A1 DE 19712127386 DE19712127386 DE 19712127386 DE 2127386 A DE2127386 A DE 2127386A DE 2127386 A1 DE2127386 A1 DE 2127386A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/10—Arrangements of rollers
- B65G39/12—Arrangements of rollers mounted on framework
- B65G39/16—Arrangements of rollers mounted on framework for aligning belts or chains
Description
- Vorrichtung zum ausrichtenden Führen eines Bandes, insbesondere eines Förderbandes Es ist belnnt, dass Förderbänder von Umlenkro?len ablaufen.
- Durch Führun$skränze, bombierte oder schräg gestellte ollen wird versucht, das Förderband in Mitte der Rolle zu halten.
- Die quer zur Bandlängsrichtung gerichteten Bandkräfte sind Sedoch bei ein und demselben Förderband verschieden, so dass eine gute Ausrichtung des Förderbandes mit den genannten Mitteln sehr schwer zu erreichen ist.
- Zweck der Erfindung ist somit die Schaffung einer VorrichtwnO zum ausrichtenden Führen-eines Bandes, insbesondere eines Förderbandes, welche die genannten Nachteile nicht aufweist.
- Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird dies dadurch erreicht, dass sie eine in einem Gestell gelagerte in achsialer Richtung geteilte Umlenkrolle aufweist, deren einer Rollenteil bezüglich des Gestells in achsialer Richtung unverschieb bar und deren anderer Rollenteil bezüglich des unverschiebbaren Rollenteiles in achsialer Richtung ierschiebbar ist, wobei der verschiebbare Rollenteil an beiden Seiten Führungen oder Anschläge aufweist, die mit derart am Gestell angeordnet ten Anschlägen oder Führungen zusammenwirken, dass der verschiebbare Rollenteil bezüglich des unverschiebbaren Rollenteils ausgerichtet wird, wenn das Band wenigstens nahezu vollständig auf den verschiebbaren Rollenteil aufgelaufen ist.
- Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der erfindunsgemssen Vorrichtung insbcsondere anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es stellen dar: Fig. 1 eine Vorrichtung zum ausrichtenden Führen'eines Förderbandes im Längsschnitt; Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 im Querschnitt II-1I f.n Fig. 1; Fig. 3 eine Endansicht der Umlenkrolle; Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch mit um 1800 gedrehter Umlenkrolle; Fig. 5 wie Fig. 3 mit angedeutetem Ausrichtanschlag; und F:g. 6 eine Ansicht der Umlenkrolle von unten mit de verschiebbaren und dem unverschiebbaren Rollenteil unmittelbar vor dem Auflaufen des verschiebbaren Rollenteils auf Ausrichtanschläge des Gestells.
- In Fig. 1 und 2 ist eine Umlenkrolle dargestellt, welche von einem Gestell 10 an einer Achse drehbar getragen wird. Die Umlenkrolle wird dabei von zwei Rollenteilen 2 und 4 gebildet, von welchen der eine 2 mittels einer Arretierschraube 3 an der Achse 1 befestigt ist. Der andere Rollenteil 4 ist huber zwei Gleitlager 5 an der Achse 1 in achsialer Richtung verschiebbar gelagert.
- Das eigentliche Ausrichten des Förderbandes 6 wird vom verschiebbaren Rollenteil 4 bewerkstelligt, und zwar mittels eines an jedem Ende desselben vorgesehenen pührungskranzes 7 sowie je einer als Anschlag dienenden, zu beiden Seiten der Umlenkrolle am Gestell angeordneten Führungsrolle 8. Letztere liegen über einen Drehwinkel der Umlenkrolle von etwa 1800 gegen die als Führungen dienenden Enden des verschiebbaren Rollenteiles 4 an und richten diesen bezüglich des unverschiebbaren Rollenteiles aus.
- Wenn das Förderband 6 auf dem unverschiebbar auf der Achse 1 angeordnetm Rollenteil 2 aufliegt, kann es an verschiedenen Stellen des Förderbandes 6 zu einer seitlichen Verschiebung desselben kommen. Das Förderband 6 kann sich dabei seitlich bis zum Führungskranz 7 verschieben und gegen diesen drücken, wodurch auch der verschiebbare Rollenteil 4 ein Stück weit seitlich verschoben wrd. Diese Verschiebung kann bis zu derjenigen Stellung der UmlenLvolle weitergehen, in welcher das Förderband 6 praktisch nur gegen den längsverschiebbaren Rollenteil 4 anliegt. Diese Stellung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. llenn sich nun die Umlenkrolle weiterdreht, läuft der verschiebbare Rollenteil 4 auf eine der zwei Führungsrolleu 8 auf und wird zwischen diesen ausgerichtet. Das Förderband 6 wird dadurch einmal pro Umdrehung mit der Mittelltnie 9 der Förderbahn ausgerichtet. Weil ferner die Umlenkrolle im Verhältnis zur Länge und Breite des Förderbandes meistens einen relativ kleinen Durchmesser besitzt, findet das Ausrichten praktisch vollstandig ruckfrei statt. Deshalb hat das Ausrichten keinen nachtoiligen Einfluss auf den Transport, auch von leicht verschiebbaren Gütern.
- Normalerweise ist es nicht notwendig, für den verschiebbaren Rollenteil 4 seitliche Anschlage vorzllsehen welche seine seitlichen Ausschläge begrenzen, wenn dieser Rollenteil 4 nicht gegen eine Führungsrolle 8 anliegt. Derartige Anschläge können aber beispielsweise an der Achse 1 oder am Gestell 10 für die Umlenkrolle vorgesehen werden.
- Da der unverschiebbare Rollenteil 2 mittels-der Arretierschraube 3 an der Achse 1 fest angeordnet ist, kann der verschiebbare Rollenteil 4 drehbar an der Achse 1 angeordnet.sein, wobei der freie Drehwinkel dieses Rollenteils 4 vom an der Achse 1 unverschiebbar angeordneten Rollenteil 2 begrenzt wird.
- Es ist aber auch möglich, z.B. mittels einer Keilanordnung zu verhindern, dass sich auch der verschiebbare Rollenteil 4 drehen kann.
- Die in den Figuren dargestellte Führungsrolle kann gegebenenfalls auch an dem verschiebbaren Rollenteil angeordnet sein.
- In diesem Falle müssen am Gestell entsprechende Führungen vorgesehen sein, die den verschiebbaren Rollenteil bezüglich dem unverschiebbaren ausriehten, wenn das Förderband wenigstens angenähert auf dem verschiebbaren Rollenteil aufgelaufen ist.
- Anstelle der Führungsrollen können gegebenenfalls auch Gleit-Anschläge verwendet werden.
- Zur einwandfreien Funktion der Vorrichtung ist es wesentlich, dass das Förderband im Augenblick des Ausrichtens durch den verschiebbaren Rollenteil wenigstens angenähert auf dem ver-.
- schiebbaren Rollenteil aufgelaufen ist. Dementsprechend richtet sich der Umschlingungswinkel des Mantels des verschiebbaren Rollenteils nach dem Umschlingungswinkel des Förderbandes an der Umlenkrolle, d.h. der Umschlingungswinkel des Mantels des verschiebbaren Rollenteils muss also wenigstens angenähert so gross sein wie der Umschlingungswinkel des Förderbandes. Bei einem Umschlingungswinkel des Förderbandes von 1800 wird der Umschlingungswinkel des Mantels des verschiebbaren Rollenteiles ebenfalls 1800 sein. Der Umschlingungswinkel des Mantels des verschiebbaren Rollenteiles ist damit ungefähr gleich gross wie der Umschlingungswinkel des Mantels des unverschiebbaren Rollenteiles. Je nach Umlenkung des Förderbandes kann der Umschlingungswinkel des Mantels des verschiebbaren Rollenteiles auch kleiner oder grösser sein als jener des Mantels des unverschiebbaren Rollenteiles.
- Die Vorrichtung zum ausrichtenden Führen eines Bandes ist zwar bei Förderbändern von besonderer Bedeutung, kann aber auch auf anderen Gebieten zum Einsatz kommen. Der Ausdruck Band soll hier in allgemeinster Form verstanden werden und beispielsweise Treibriemen, Textilbahnen, Kunststoffbahn und dgl. einschliessen.
Claims (7)
- PatentansprücheSJ Vorrichtung zum ausrichtenden Führen eines Bandes, insbesondere eines Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine in einem Gestell (10') gelagerte in achsialer Richtung geteilte Umlenkrolle aufweist, deren einer Rollenteil (2) bezüglich des Gestells in achsialer Richtung unverschiebbar und deren anderer Rollenteil (4) bezüglich des unverschiebbaren Rollenteiles (2) in achsialer Richtung verschiebbar ist, wobei der verschiebbare Rollenteil (4) an beiden Seiten Führungen oder Anschläge auSweist, die mit derart am Gestell angeordneten Anschlägen oder Führungen zusammenwirken, dass der verschiebbare Rollenteil (4) bezüglich des unverschiebbaren Rollenteils (2) ausgerichtet wird, wenn das Band wenigstens nahezu vollständig auf den verschiebbaren Rollenteil (4) aufgelaufen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine im Gestell drehbare Achse (1) aufweist, auf der der unverschiebbare Rollenteil (2) fest und der verschiebbare-Rollenteil (4) verschiebbar angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und' 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge auf die Führungen auflaufende Rollen sind.
- 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Rollenteil an beiden Aussenseiten von der Mantelfläche vorstehende Führungsansätze für das Band aufweist.
- 5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des verschiebbaren Rollenteiles (4) den gleichen Umschlingungswinkel wie der unverschiebbare Rollenteil (2) aufweist.
- 6. Vorrichtung nach mindestens einm der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geke.mnzeichnet, dass der Mantel des verschiebbaren Rollenteiles (4) einen kleineren Umschli;lgungswinkel aufweist als der des unverschiebbaren Rollenteiles (2).
- 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel des verschiebbaren Rollenteiles (4) einen grösseren Umschlingungswinkel aufweist als der des unverschiebbaren Rollenteiles (2).
Priority Applications (4)
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BE784258A BE784258A (fr) | 1971-06-02 | 1972-06-01 | Dispositif pour le guidage centreur d'une bande, en particulierd'une bande transporteuse, a l'aide d'un rouleau de renvoi |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Families Citing this family (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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