DE2127232A1 - Derivate perfluorierter Carbonsäuren - Google Patents

Derivate perfluorierter Carbonsäuren

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DE2127232A1 DE19712127232 DE2127232A DE2127232A1 DE 2127232 A1 DE2127232 A1 DE 2127232A1 DE 19712127232 DE19712127232 DE 19712127232 DE 2127232 A DE2127232 A DE 2127232A DE 2127232 A1 DE2127232 A1 DE 2127232A1
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Farbwerke Hoechst AG, vormals Meister Lucius & Brüning, 6000 Frankfurt
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/004Surface-active compounds containing F
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Description

Gegenstand der Erfindung sind grenzflächenaktive perfluorierte Carbonsäureamidamin-derivate und deren Quaternisierungsprodukte der allgemeinen Pormel
Rf CONH(CH2)3 Y
wobei R, einen unverzweigten Perfluoralkylrest mit 6 bis TO Kohlenetoffatomen und Y eine Gruppe nachfolgender Konstitution bedeutet
-H
-N [ (CH2CH2O)nHj2 (CH2)2C00~ -N [(CH2CH2O)nHJ2RX"
bei der η = 1-4; ζ = 1-2; R ein niederer Alkylrest und X~ Halogen, Sulfat oder Methosulfat, ist.
In den deutschen Patentschriften 1 006 427 und 1006 426 werden Verfahren zur Herstellung von oberflächenaktiven Carbonsäureamidamin-derivaten beschrieben der allgemeinen Pormel:
-2-
209851/1225
Rf CONH(CH2)m N-^ und
+ S^ Rf C0NH(CH2)m N^-R11
in denen R^ einen Perfluoralkylrest mit 3-11 Kohlenstoffatomen, m eine ganze Zahl zwischen 2 und 6, R, R' und R" Alkylgruppen von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und R111 eine Carboxy- bzw. Dicarboxyalkylengruppe, A~ ein Anion darstellt.
Bei Pluortensiden ist bei einer technischen Verwendung der Einsatz von möglichst geringen Mengen wünschenswert, d.h. sie müssen bereits in geringen Konzentrationen eine hohe Wirksamkeit aufweisen. Die nicht quaternisierten vorbeschriebenen Verbindungen haben nun den Nachteil, daß sie in Wasser zu schlecht löslich sind, um eine starke Oberflächenspannungserniedrigung zu erreichen. Bei den quaternisierten vorbeschriebenen Verbindungen ist zwar eine gute Löslichkeit vorhanden, für eine hohe Oberflächenspannungserniedrigung werden jedoch relativ große Einsatzknnzentrationen benötigt
Mit den im Rahmen der vorliegenden Erfindung hergestellten Stoffen : werden diese Nachteile weitgehend vermieden,* denn durch die Einführung der Alkylolgruppen und noch mehr durch deren anschließende Oxäthylierung wird die Waeserlöslichkeit der nicht quaternisierten Verbindungen, wobei die Organlöslichkeit nicht verloren geht, so weit erhöht, daß eine starke Grenzflächenspannungserniedrigung bei Einsatz in Wasser erzfeit wird. Die Oberflächenaktivität der wäßrigen lösungen der erfindungsgemäßen quaternisierten Verbindungen
-3-
209851 /1225
212723?
ist ebenfalls erheblich, größer als bei den entsprechenden vorbeschriebenen Alkylverbindungen. Dies wurde an den.sythetisierten Reihen
+ Rf CONH(OH2)3 N(CH3 )20H2OH2COO"" und ■
+ Rf COHH(CH2).3
wobei Rf = G6P15-, G7P17-, C3P1„-· und C9F19 - eindeutig bewiesen (vgl. Abb.: 1 und 2 und Tab. 1).
Mit den quaternisierten alkyUgruppenhaltigen Verbindungen sind also als Folge davon -wesentlich geringere Einsatzmengen zur Erreichung gleicher Oberflächenspannungserniedrigungen (bis zu 80$) als bei analogen alkylgruppenahltigen Substanzen erforderlich .
Die erfindungsge,mäßen Verbindungen werden folgendermassen dargestellt: .
Durch Umsetzung von Perfluorcarbonsäurealkylestern mit N,N Diäthyloltrimethylendiamin erhält man Perfluorcarbonsäureamidotrimethylendialkyl0!amine
(RfC0NH(CH2)3
Diese Umsetzungsprodukte weisen nun unterschiefidiLch reaktive
Zentren auf, nämlich die OH-Gruppen und den Amin-Stickstoff. Die Alkylolgruppen'können nun z.B. veräthert oder verestert werden, der Aminstickstoff kann quaternisiert werden. Geeignete Verätherungsmittel sind Äthylen- bzw. Propylenoxyd, geeignete Veresterungskomponenten Acrylsäure, Methacrylsäure, Schwefelsäure,
2 0 9 8 F1 1 / 1 2 2 5
geeignete Quaternisierungsmittel Alkylhalogenide, Dimethylsulfat, öhloressigsäure, Lactone und Sultone.
Die erfindungsgemäßen Perfluoralkylcarbonsäureamido-trimethylendiäthylolamine, deren Oxalkylate und deren Quaternisierungsprodulcte eignen sich zur starken Herabsetzung von Oberflächenspannungen bei Einsatz in geringer Konzentration in wäßrigen Systemen. ,
Wäßrige Lösungen weisen vor allem bei erhöhter Temperatur ein ausgezeichnetes Netzvermögen auf. Bei textilem Material wurde dies nach dem DIN-Test 53 901 zur Bestimmung des Tauchnetzvermögens aufgezeigt (siehe Tab. 2). Gleichzeitig ist hierbei die bessere Netzkraft der wäßrigen Lösungen der erfindungsgemäßen Dialkylolverbindungen gegenüber analogen DiaIky!verbindungen hervorzuheben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch als Emulgatoren verwendet werden. Es lassen sich mit ihnen z.B. Fluorkohlenwasserstoff-Wasser-Emulsionen herstellen, die ihre technische Bedeutung auf dem Reinigungssektor bei Textilien, metallischen und nichtmetallischen Werkstoffen haben,
-5-
209851/1225
Beispiel 1 ;
1oo g Perfluoroctansäure-äthylester wurde in 100 ml Äther gelöst und mit Inertgas gespült. Unter Rühren wurde bei 0-50O innerhalb γόη 4 Stunden 33 g Triraethylendiamin-NN.diäthanol zugetropft. Anschließend ließ man bei Zimmertemperatur 3 Stunden nachrühren. Dann wurde am Rotationsverdampfer von Äther und Alkohol bei einer Badtemperatur von 700O befreit. Es hinterblieb ein farbloses öl. Die Ausbeute war 123-g (= 100 #) an 98,5 fi reinem Produkt (Gaschromatogramm).
C7F15CONH(CH2)3 N(OH2OH2OH)2
ber. gesamt-Basen-N: 2,51; sec.+tert. N: 2,51; $ tert.N 2,51; gef. » 2,52; » 2,43; " 2,43;
In einem zweiten Versuch wurden analog der obigen Darstellung 800 g Perfluorocjfcansäure-äthylester in 500 ml Äther gelöst und mit 293 g Trimethylendiamin-NN-Diäthanol umgesetzt. Nach beendigter Reaktion wurde nun nicht vom lösungsmittel befreit, sondern unter Rühren 132 g Propiolacton bei Zimmertemperatur zugetropft. Anschließend ließ man 6 Stunden Rückfluß kochen. Dann zog man Äther und Äthanol bei 600O am Rotationsverdampfer ab. Es blieb 1100 g (96,2 # d.Th.) fafcbloses Öl zurück.
C7P15CONH(CH2)5N (CH2CH2OH)2 CH2CH2CO2
S H 3,4; '# N 4,4; 11 3,5; " 4,3;
ber. f> C : 34 ,3; £ P 45 ,1;
gef. » 34 ,6; Il 43 ,9;
Beispiel 2:
50 g bzw. 90 g Perfluoroctansäure-ämido-trimethylen-N.N-diäthanolamin wurden zusammen mit 0,1 g bzw. 0,3 g Natriummethylat in einem Rührautoklaven eingebracht und auf 1000C aufgeheizt. Bei dieser Temperatur wurden im Verlauf von 5 Std. 13 g bzw. 47 g. Äthylenoxyd aufgepreßt. Es entstand eine viskose Flüssigkeit.
-6-
209851/1225
30 g bzw. 27 g der obigen Oxäthylate legte man in einem Rührkolben vor und ließ im Verlauf von 15 Min. 3 g bzw. 2,3 g Propiolacton zutropfen» Dabei stieg die Temperatur um einige Grade an. Man ließ 2 Std. nachrühren und gewann schließlich 27 g bzw. 24 g viskose Öle, deren Äthylenoxidgehalt (n.Obruba) 2,0 bzw. 7,2 Mol betrug.
Beispiel 3: · . '
Je 20 g .G6P13COOEt, Cgi1.,,COOEt, CqP19COOEt und C10P21COOEt wurden mit je 150 ml Äther verdünnt und unter Rühren 12.4 g» 11|0 g, 9|0 g bzw. 5.8 g Trimethylendiamin-NN-diäthanol im Verlauf von 30 Minuten zugetropft. Die Ansätze wurden 3 Std. bei 250C nachgerührt. Dann tropfte man bei der gleichen Temperatur 5,5 g, 4,4 g, 4,o g bzw. 2,5 g Propiolacton zu. Anschließend kochte man 3 Std. am Rückfluß. Dann wurden am Rotationsverdampfer unter· langsamen Aufwärmen auf 500C Äther und Äthanol entfernt. Man erhielt zähflüssige, farblose öle in nahezu quantitativen Ausbeuten.
(GHg)3Ii(CH2CH2OH)2CH2CH2CO2
ber. io C: 35,2; & P 42,6; 0 H 3,6; £ Ii 4,8 gef. » 35,3;. " 42,7; # « 3,8; » 4,7.
C8P17CONH (CH )5Ii(CH2CH2OH)2CH2CH2CO2 ber. Jo C 33,5; f> P 47,5; Ji H 3.,1; $ N 4,1 gef. » 33,5; " 45,6·; « 3,6; « . 4,5
ber. $ C 32,9; #P 49,4; # H 2,9; $ N 3,8 gef. » 32,7; " 47,9; " 2,9; " 3,9
C10P21CONH(CH2J3N(CH2OH2OH)2CH2CH2Go2
ber. # C 32,3; ^ P 51,2; # H 2,7 $>\ 1> N 3,6 " 31,3; " 47,3? » 3,0; » 4,4
-7-209851/1225
Beispiel 4:
In einem Glasautoklaven wurden 150 g
gelöst in 150 ml Methylenchlorid vorgelegt. Unter Rühren drückte man solange Methylchlorid auf bis .ein Druck von 3 atu gehalten wurde. Man ließ 2 Std. nachrühren, entspannte und zog überschüssiges Methylchlorid und Methylenchlorid im Rotationsverdampfer ab. Es hinterblieben 159 g (97,2 fi d.Th.).. farbloses öl.
CONH(CH2)5K(GH2OH2OH)gOH^ 01
ber. $ C- 31,6; # P 46,6; $> H 3,3; # N 4,6 gef. " 32,4; " 47.9; " 3,5; ." 5,5
Beispiel 5J
Kreisrunde Baumwollgewebescheibchen wurden entsprechend DIN 53 901 vorbereitet und nach dem angegebenen Normverfahren die Sinkzeiten in wäßrigen Tensidlösungen bei verschiedenen Konzentrationen und !Temperaturen bestimmt. Die entsprechenden Konzentrationen für 100 see Sinkzeit wurden graphisch ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Beispiel 6:
Die Quaternisierungsprodukte eignen sich zur Herstellung von Wasser-in-Pluorkohlenwasserstoff-Emulsionen. Es wurde versucht, eine stabile Emulsion, 5 $ Wasser in Trifluortrichloräthan herzustellen. Hierzu wurden bei Verwendung von zwei für diesen Zweck handelsüblichen Emulgatoren folgende Mengen erprobt:
Emulgator I+ $> Emulgator lf+ stabile solubilisierte Emul
sion
keine Emulsion
3,0
■ 1,5
2,0
1,0
auf Bais Nonylphenolpolyglykoläther (mit ca.4 Mol -ö~ Äthylenoxid pro MpI Phenol)
•H-wäßrige/butanolische Lösung von -(im wesentlichen) Benzolsulfonsäure (Alkalisalz)
209851/1225·
Auf Zusatz von 0,1 °/o der Verbindung
+
O P1500ΜΗ(0Η2)31Γ(0Η2OH2OH)2CH2OH2COO"
wurde auch mit den halbierten Mengen an' Emulgator I und II eine stabile solubilisierte Emulsion erhalten, was durch Zu* satz von
O7P150OBH(OHg)3K (CH3)2CH2CH CO(T nicht möglich war.
-9-
20 9851/1225
-9-" Tabelle
Oberflächenspannung in wäßrigen Lösungen
Verbindung: C7P15CONH (CHg)5N(CHgCHgOH)2 (Beispiel 1) C7P15CONH(CHg)3N(CHgCHgOH)2 +2,0 AeO (Beispiel 2) C7P15CONH(CHg)3N(CHgCHgOH)2 + 7,2 AeO (Beispiel 2)
C7P15CONH(CHg)3N (CHgCHgOH)2 Cl" (Beispiel 4) " *; CHrr
" + C7P15CONH(CHg)3N £(CH2CH2O)2 HJ2CH2CH2COCr (Beisp. 2 ) C7P15CONH(CHg)3N [(CHgCHgO)4 6h] gCHgCHgCOO" (Beisp. 2.)
+ C6P13CONH(CHg)3N (OHgCHgOH)2 CH2CH2GOO" (Beispiel 3) C7P15C0NH(CH2)3N (CH2CHgOH)2 .CH2CH2COO" (Beispiel 1 ) C8P17COlIH(CH2)3N (CHgCHgOH)2 CHgCHgCOO" (Beispiel 3) C9P19CONH(CHg)3N (CH2Ch2OH)2CH2CH2COO" (Beispiel 3) C6P13CONHiCH2)3N (CH3)2CH2CH2COO" C7P15C0NH(CH2)3N (CH3)2CH2CHgC00" CePt7CONH(CH2)3N (CH3)2CH2CH2COO" C9P19CONH(CH2)3I (CHj)2CH2CH2COO" Oberflächenspannung dyn/cm 00 / /
1 g/l
49
o,1 g/l
21
1 g/l
18
N)
53 25 19 NJ
U)
NJ
64 41 22
46 22 19
52 23 22
53 24 20
55 25 20
48 24 19,5
39 22 , 19,0
3*2 '20,5 18,5
67 37,5 20
55 28 19.5
43 23 19,0
36 20,5 18,5
-10-
Tabelle Tauohnetzvermögen von Baumwolle nach PIN 53901
Sinkzeit 25° 1g/l
sec.
(g/l) für
25°
50°SeC ;. Sinkzeit bei
C6P13CONH(CHg)3N (CH3J2CHgCHgCOO" 140 1,3 0,9 0,3
C6P13CONH(CHg)3N(CHgCHgOH)2CH2CHgCOO" 45 0,8 0,4 0,25
C7P CONH(CHg)3N (CHj)2CH2CHgCOO" 135 1,2 0,6 0,16
C7P15CONH(CH2J3N(CH2CH2OH)2CH2CH2COo" 85 ' 1,0 0,4 0,1.0
C8P17CONH(CHg)3N(CH3J2CH2CH2COO" 140 >2 1.2 0,6
C8P17CONH(CHg)3N (CHgCHgOH)2CHgCHgCOO" 190 1,9 1,0 0,3
CgF CONH(GH2) N (CH3J2CH2CHgCOO" , >300 >2 >2 0,7
C0P10CONH(CH0)Ji (CHo-CHoOH)0CHoCH0COO"
919 ν2/3ν22/222
220 >2,0 * 1,1 0,4
jOOHH(OH2)jH(OH2OH2OH)2 j
2 j
93

Claims (2)

Patentansprüc he :
1.) Grenzflächenaktive perfluorierte Carbonsäureamidäminderivate und deren Quaternieierungsprodukte der allgemeinen Formel
Rf C0NH(CH2)5 Y
wobei Rf einen unverzweigten Perfluoralkylrest mit 6 "bis 10 Kohlenstoffatomen und Ϋ eine Gruppe nachfolgender Konstitution bedeutet,
-t ["(0H2OH2O)n HJ 2 (0H2)zC00" -N [(CH2OH2O)nH J 2R X"
bei der η = 1-4J ζ = 1-2; R ein niederer Alkyrest und X"~ Halogen, Sulfat oder Me thosulfat ist.
2.) Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkyl-carbonamido-
trimethylen-diäthylolamin der allgemeinen Formel
R^CONH(CH2)3-N [(CH2CH2O)nHJ
worin Rf einen unverzweigten Perfluoralkylrest mit 6-10 Kohlenstoffatomen und η = 1-4 ist.
3·) Verfahren zur Herstellung von Betainen der allgemeinen Formel
RfC0NH(CH2)5-N
worin Rj, und η die og. Bedeutung haben .und ζ = 1-2 ist.
. -12-
209 851/122 5
212723?
4.) Verfahren zur Herstellung von quaternären Ammoniumverbindungen der allgemeinen iOrmel
Γί [(0H2CH2O)nHj2 R j
worin R^ und η die ο. g.'Bedeutung haben und X- Halogen Sulfat oder Methosulfat ist.
5.) Oberflächenaktives Mittel, gekennzeichnet durch einen
Gehalt an Verbindungen nach Anspruch 1.
6.) Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als Netzmittel.
7.) Verwendung der. Verbindungen nach Anspruch 1 als Emulgatoren zur Herstellung von FIuorkohlenstoff-Wasser-Emulsionen. .
2 0 9 8 Π 1 / 1 2 2 5
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001095720A1 (en) * 2000-06-15 2001-12-20 Akzo Nobel Nv Use of amine compounds with improved biodegradability as adjuvants for pesticides and fertilisers

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AT332855B (de) 1976-10-25
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