DE2126786A1 - Passepartout - Google Patents
PassepartoutInfo
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- DE2126786A1 DE2126786A1 DE19712126786 DE2126786A DE2126786A1 DE 2126786 A1 DE2126786 A1 DE 2126786A1 DE 19712126786 DE19712126786 DE 19712126786 DE 2126786 A DE2126786 A DE 2126786A DE 2126786 A1 DE2126786 A1 DE 2126786A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/06—Picture frames
- A47G1/0605—Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
Landscapes
- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
- P a s s e p a r t o u t Erklärung der Reinzeichnungen vom 11o6.1971, die auf Grund der Handskizzen in der Zeit vom 24.4. bis 27.5.1971 angefertigt wurden.
- Abb. 1 zeigt einen Blockpassepartout nach dem derzeitigen technischen Stand entsprechend dem DBGm 1 961 204. Es sind: 11 - der Blockpassepartout, der in der Regel aus einer Spanpaltte oder aus Preßpappe heraus gesägt und manchmal an den Schnittkanten mit Deckleisten verklebt ist 12 - eine mechanische Nachbearbeitung des Blockpassepartout (1) zur Aufnahme und Fixierung der Enden der Klemmfedern. Das Lösen der Klemmfedern wird dadurch erleichtert. Das mechanische Anbringen der Sacklöcher ist unwirtschaftlich ebenso wie das Bekleben der Schnittkanten und das abschließende Lackieren der beiden Flächen des Passepartout. Auf die gleiche mechanische und unwirtschaftliche Weise werden hergestelltdie AuChänge- bzw.
- Aufstell-Sackbohrungen. Es handelt sich um keine optimale Lösung sondern um handwerkliche Fertikeit.
- 13 - das Schaustück, entsprechend den Detail-Begriffsbestimmungen die den Anmeldeunterlagen beigefügt sind, im folgenden auch manchmal Einlegeteile genannt.
- 14 - die transparente Abdeckplatte 15 - eines der PassepartoutAEinzelteile, hier eine oberflächenveredelte Flachstahl-Klemmfeder.
- Abb. 2 zeigt einen Rahnenpassepartout herkömmlicher Art, in der Regel aus Holzprofilen zusammengeklebbt, grundiert, lackiert und von der Rückseite her mit den Einlegeteilen bestückt. Die Folge dieser Methode sind die bekannten "Bäuche" auf der Rückseite. Es sind: 21 - der Rahmenpassepartout 22 - die transparente Abdeckplatte 23 - das Schaustück 24 - die rückseitige Abdeckung Abb. 3 zeigt erfindungsgemäße Neugestaltung als Beispiel vieler Möglichkeiten.
- Es sind zwei Rahmenpassepartouts dargestellt (31 + 35) in unterschiedlicher Rahmenhöhe. Man kann die beiden Passepattouts durch Zubehörteile die der Einfachheit halber nicht gezeichnet wurden zu einem Ganzen verbinden. Aufhängung wie üblich durch Stift, Nagel oder Haken.
- Aufstellen durch neu entwickeltes Zusatzteil welches später noch gehauer beschrieben wird. Es sind: 31 - ist ein Rahmenpassepartout fertig montiert mit Einlegeteilen(33) 32 - ist eine bewegliche Zunge, die durch die eingelegten pfeile in ihre Normalstellung gedrückt ist.
- 33 - sind die Einlegeteile, die durch die vorspringende Nase der Zunge (32) in ihrer Stellung gehalten werden.
- - - ist das Zustick (zu den Einlegenteilen gehörend) 35 - ist ein weiterer Rahmenpassepartout in unmoatiertem Zustand. Er Kann mit einem anderen Rahmenpassepartout oder mit einem Blockpassepartout oder mit einem Volumenpassepartout Sest verbunden werden.
- 36 - ist die Zunge in ihrem Herstellungszustand(ohne Montage) 37 - ist die Nase, die die Einlegeteile in ihrer Stellung fixiert, Abb. 4 ~ Hier werden mehrere andere, der vielen erfindungsgemäßen Lösungsmöglichkeiten dargestellt. Es werden wieder Rahmenpassepartouts mit verschiedenen Rahmenhöhen gezeigt. Es könnten aber auch genau so gut Blockpasserpartous oder Volumenpassepartouts sein. Es ist: 40 - der Rahmenpassepartout 41 - der übergreifende und am äußeren Ralunenrand fixierte Niederhalter, der optisch auch gleichzeitig als Rahmen wirkt 42 - sind die Einlegeteile (Einzelheiten nicht gezeichnet) 43 - sind Klammer oder Klemmen o.ä. die zwei Passepartouts miteinander zu einen Ganzen verbinden.
- 44 - ist ein anders aufgebauter Rahmenpassepartout 45 - ist der Niederhalter 46 ist eine der vielen verbindungsmöglichkeiten in Form abgerundeter Vorsprünge, die in entsprechende Vertiefungen des Niederhalter eingreifen 47 - sind zahnartige VorsprVinge und Vertiefungen an Passepartout und Niederhalter. Selbstverständlich ist auch jede andere technische Lösung einer Verbindung zweier Teile Gegenstand dieser Erfindung Abb. 5 Die beiden Rahmenpassepartouts (40 + 44) können zlB. auch aus einem Stück hergestellt sein was dann der Darstellung (50) beispielsweise entspricht. Anstelle eines, den ganzen Innenraum ausfüllenden Niederhalters können auch einzelne am Innenrand des Passepartout verteilte Stege ( 51) die Fixierung der Einlegeteile übernehmen. Die Demontage erfolgt bei diesem Beispiel durch leichtes Auseinanderbiegen des Rahmenpassepartout, über die Achse x-x. Zusätzliche, farbige Passepartoutränder, die nachträglich aufgestzt werden können, ergeben weitere interessante Varianten.
- Abb. 6 Die beiden Passepartoutrahmen C6o + 61 ) werden in diesem Iösungsbeispiel durch einen gemeinsamen Rahmenboden (62 ) der auch Ausnahmungen oder Durchbrüche haben kann, zu einem Ganzen verbunden. Hier zeigt sich die Anwendungsbreite der Kunststpfftechnischen MöglichkeitenOMit Hilfe weiterer Einzelteile, die auch transoarent, glasklar, ganz oder teilweise farbig sein können und die die den oberen Passepartoutrand abschliessen, können aus zwei Rahmenpassepartouts auch zwei Blockpassepartouts oder entsprechende Kombinationen hergestellt werden.
- Abb, 7 Hier ist eine der vielen Lösungsmöglichkeiten für einen Blockpassepartout und seiner Wandelbarkeit in einen Rauhmenpassepartout, schematisch dargestellt. Der Passepartoutrand (70) bildet zusammen mit dem Passerpartoutboden (75) der in der Höhe verstellbar ist, eine aus einem oder mehreren Teilen bestehende Einheit. Im Passepartoutboden ist als Möglichkeit eine Vertiefung voruesehen, die den Einlegeteilen eine größere Variationsbreite gibt0(74). Diese Vertiefung (74) kann auch gleichzeitig die Lage des Schaustückes fixieren. Der Passepartoutrand hat im unteren Bereich an mehreren Stellen seiner Inneflciche Rasterpartien (71). In diese greifen die Gegenpartien (78) der Spannleiste (76) ein. Das hochgebogene Griffstück (77) der Spannleiste (76) dient dem besseren Greifen beim Lösen der Verbindungen. Zur Herstellung eines Rahmenpassepartout besteht die Möglichkeit, den Passepartoutboden (75) in entsprechende Ausnehmungen oder Vorsprünge oder unter Verwendung zusätzlicher Einzelteilesoweit zu senken, dass der verjüngte Teil des Passepartoutrandes (70) als Rahmen vorsteht.
- Im Passepartoutrand (70) sind mindestens zwei Vertiefungene vorgesehen (79), zum Aufhängen des Passepartout. Mit Hilfe von Fäden oder Bändern jeder Rohstoffart kann auch eine Schrägstellung zur Wand erreicht werden.
- Gleichzeitig befindet sich im Hohlraum des Passertout (70) (auf der Rückseite) ein erfindungsgemäß entwickelter Aufsteller, mit dessen Hilfe der Passepartout in verschiedenen Winkelstellungen zu einer Aufstellfläche, aufgestellt werden kann.
- Es ist ferner möglich, dass die transparente Abdeckplatte (72) und die SPannleiste bzw. Spannklemme (76) aus einem Stück bestehen, indem man bei der Herstellung glasklare oder transparente, ganz oder teilweise einfärbbare Kunststoffe verwendet.
- Abb. 8 Hier wird ein weiteres Lösungsbeispiel für einen Blockpasserpartout dargestellt. Der Passepartoutrand (80) ist mit dem Passepartoutboden (81) wahlweise aus einem oder mehreren Teilen hergestellt. Die Verbindung der Einlegeteile mit däni Passepartout erfolgt ohne jedes Kratzen oder Reiben, lediglich durch Klemmen oder Hebelwirkung und ohne jede Verletzungsgefahr für den Benützer Ausnehmungen zum Aufhängen auch in verschiedenen Winkelstellungen und zum entsprechen aufstellen sind vorgesehen, werden aber in den folgenden Zeichnungen wegen Selbstverständlichkeit nicht mehr gezeichnet.
- Abb.9 Es wird ein weiteres technisches Lösungsbeispiel gezeigt. Dabei handelt es sich um einen Kombinationspassepartout der, bezogen auf die Achse x - x entweder als Blockpassepartout oder als Rahmenpasseaprtout verwendet werden kann. Es ist: 9o - der Passepartout, oberhalb der Achs x-x als Rahmen und unterhalb der Achs x-x als Block, im Beispiel aus einem Stück hergestellt 91 - die vorstehende Rippe dient der Optik und auch der Fixierung des Schaustückes oder des Schaustückpaketes.
- 92 - Ist das Beispiel eines Schaustückpaketes aus einem Stück mit 93 - einem Hohlraum zur Aufnahme der Einlagen.
- 94 - sind die Einlagen für den Block, der Einfachheit halber aus einem Stück gezeichnet.
- Abb0 1o zeigt einen Passepartoutrahmen (loo) mit am inneren unteren Rand verteilten Rippen Clo1) mit Hinterschneidungen und einem eingeschobenen mehrteiligen Schaustückpaket (102). Bei diesem Lösungsbeispiel ist die Kombination Rahmen- und Blockpassepartout besonders deutlich zu erkennen. Bei zweiseitiger Bestückung des Schaustückpaketes (102) ist der passepartout von vorn als Block und bei Drehung um 180 Grad als Rahmenpassepartout zu verwenden. in aufgestelltem Zustand wirkt er für Betrachter die sich etwa an einem Schreibtisgh gegenüber sitzen gleichzeitig als beides.
- Abb. 11 ;Tier wird ein anderes Lösungsbeispiel für eine transparente Abdeckplatte oder für ein Zubehörteil eines Schaustückpaketes dargestellt.
- Die gezeigten Ausnehmungen erlauben es mehrere Bilder oder auch Reihendarstellungen nach einem Ordnungssystem unterzubringen. Selbstverständlich ist es möglich die Profilvertiefungen auch mit Fresnel-Einlagen zu versehen sodass die Schaustücke vergrößert werden. Auch können die Wände solcher Formteile direkt als Fresnel-Iinien ausgebildet sein. Man kann derartige Konstruktionen wahlweise seitlich in den Passepartout einschlieben oder aber mit Hilfe von Nochen und Gegennocken, mit Schrägen und/oder Hinterschneidungen "einclipsen" ähnlich wie bei einem Diarahmen. Man kann auch alle anderen Befestigungsmethoden die in der Technik bekannt sind für diesen und alle anderen bisher und zukünftig gezeigten Lösungsbeispiele, verwenden.
- Abb0 12 Es wird ein Lösungsbeiiel für einen Doppelblockpassepartout gezeigt.
- Aus der Konstruktion ergibt sich sein Schrägblockpassepartout auf der einen unn ein Flachblockpassepartout auf der anderen Seite. Die Einlege teile haben auch wenn anders gezeichnet, gleiche Abmessurgen.
- 12o - ist der Kombionationspassepartout, bei welchem die Einlegeteile 122, 123 und 124 auf der Schrägblockseite montiert sind.
- 121 - ist die umlaufende oder nur partieweise angebrachte Hinterschneidung zur Aufnahme der Einlegeteile 122, 123, 124 auf der Flachblockseite 125 - sind starre oder elastische Andruckelemente die auch andere Forn haben können 126 - sind Schruaben mit denen die Einlegeteile beim Schrägblock angedrückt werden können. Anstelle von Schrauben können natürlich auch alle anderen geeigneten Elemente verwendet werden.
- 127 - ist der Passepartoutboden. Dieser kann auch so auskebildet sein, dass bei Verwendung als Flachblock die Schraubenköpfe in entsprechende Vertiefung einsitzen und nicht wie gezeichnet, herausgenommen werden müssen, Unter den vielen Andruckelementen beim Schrägblock scheinen Spiralfedern, die in entsprechenden Vertiefungen des Passepartoutbodens einsitzen und dort befestigt sein können, besonders geeignete Abb. 13 Eln weiteres Lösungsbeispiel demonstriereinen kombinierten Rahmen-und Blockpassepartout, der aus einen Stück besteht. (130). Die Einlegeteile werden mit Hilfe reibungsintensiver Profile (131, 152) fixiertODie Einlegeteile (133) werden unter Druck in den Passepartout eingebracht. Die reibungsintensiven Profile (131, 132) können jede beliebige Konstruktionsform und konstruktionslänge haben.
- Abb0 14 Es wird ein weiteres LUsungsbeispiel des Erfindungsgedankens gezeigt.
- Dargestellt ist ein Rahmenpassepartout (es könnte ganau so gut auch ein Blockpassepartout sein)14o) mit Passepartoutboden (142) der an verschiedenen Punkten seiner Fläche Durchbrüche hat für die notwendige Demontage. Die Montage der Einlegeteile (143) erfolgt wie üblich während die Fixierung durch Hebelwirkung erreicht wird.
- Beim Druck auf die Einlegeteile (143) klappt das Befestigungselement (144) geführt vom dem Radius (141) um ca. 9o Grad um und fixiert auf diese Weise die Einlegeteile. Bei diesem Vorgang wird gleichzeitig eine Klemmwirkung ausgeübt. Die Öffnung (142) dient unter anderem der Demontage Abb0 15 zeigt ein Beispiel eines Volumenpassepartout.In solche Passepartouts können Gegenstände jeglichen Art die nicht gleichmäßig flach sind wie etwa Bilder und die länger aufbewahrt werden sollen, eingelegt, eingegoßen oder sonstwie konserviert werden0 Mit Hilfe von Hohlkörpern die starr oder elastisch sind kann der Anwender aber selbst Andeken wie etwa Münzen, Tiere, Steine oa. auch eingießen. Die Verfahren hierzu sind bekannt und bedürfen keiner Erläuterung. Die Abbildung zeigt einen Volumenpassepartout mit Rückplatte (150) die einen umlaufenden Rand oder aber auch nur ein Rahmendach haben kann.
- Das Schaustückpaket (151)wird nach befüllen des Hohlraumes (152) eingesetzt und kann falls erforderlich durch Keile fest verklemmt werden.
- Abb. 16 zeigt ein anderes Lösungsbeispiel für einen Volumenpassepartout (160).
- Das Schaustückpaket (161) wird nach Bestückung des Hohlraumes (162) in eine oder mehrere profilartige Passepartoutleisten eingesetzt.
- Selbstverständlich ist es auch möglich derartige Volumenpassepartouts nicht nur aufzuhängen sondern genau so wie alle anderen Passepartouts auch in verschiedenen Winkelstellungen aufzustellen. Die Gestalzungsmöglichkeiten sind hier so vielfältig wie bei den Rahmen- oder Blockpassepartouts0 Die Passepartoutleisten (16o) können auch unterschiedliche Höhe und unter schiedliche Form haben, sie können massiv oder auch als Hohlkörper ausgebildet sein. ~ Abb, 17 zeigt ein weiteres Lösungsbeispiel für einen Rahmenpassepartout (1 70) mit unterschiedlicher Rahmenform und -profilierung, als Interprtation des Erfindungsgedankens. Das Schaustück oder das Schaustückpaket wird in diesem Falle in den unteren Passepartoutrand eingesetzt und dann unter Ausnützung der Federwirkung des oberen inneren Randes (172) fixiert. Die Demontage erfolgt sinngemäß. Der Hohlraum (173) kann in jeder Weise ausgenützt werden z.B. können dort Lichtquellen untergebracht werden die den dargestellten Gegenstand beleuchten. Die Schaustücke müssen nicht umlaufen gefasst oder gehalten sein. Sie können auch nur teilweise gegen die Rückplatte gedrückt sein. Auch muss die Rückplatte nicht durchgehend massiv sein. Sie kann zur Giwichtersparnis und auch aus anderen technischen oder Trickgründen Durchbrüchen haben oder auch Hohlräume in welche z0B. eine Batterie untergebracht sein kann.
- Äbb. 18 zeigt eine optimale Lösung des Erfindungsgedankens als Beispiel vieler anderer Möglichkeiten. Der Rahmenpassepartout (18o) wird durch ein Zusatzteil (181) in einen Blockpassepartout verändert. Die Demontage erfolgt durch die in der Zeichnung ersichtliche Öffnung.
- Allgemeines zu den aufgezeigten Iösungsbeispielen und den Zeichnungen: Es muß immer wieder betont werden, dass es sich bei allen schriftlichen und zeichnerisbhen Erklärungen um lösungsbeispiele des Erfindungsgedankens handelt. Die unendlich große Variationsbreite der technischen Lösungsmöglichkeiten kann nicht umfassend erklärt und dargestellt werden.
- Die Zeichnungen erheben keinerlei Anspruch auf technisch richtige und maßlich oder verhältnisgenaue Ausführung. Sie sollen lediglich die Vorstellung des Erfinders erlären helfen.
- Im übrigen wird auf die Detail-Begriffsbestimmungen Seite 3 - hier Vollständigkeit der erklärenden Anmeldungsunterlagen verwiesen und Bezug genommen.
- In Betracht gezogene Veröffentlichungen: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 961 2o4 1 74o 136 1 793 o64 1 904 15o USA Patent Nr. 2 885 166 nebst den dort genannten Referenzen Technische Fachliteratur Im Handel angebotene Prospekte und Produkte
Claims (1)
- Schutzansprüche 1. Rahmenpassepartout und/oder Blockpassepartout, bestehend aus mehreren Einzelteilen die durch Federn oder Klammern oder Klemmen zusammengehalten werden d a d u r c h gekennzeichnet, dass durch veränderte Anwendung eines oder mehrerer Einzelteile und/oder Einsatz zusätzlicher Einzelteile; die unter Anfertigung von Formen, Wekzeugen und Vorrichtungen hergestellt worden sind; aus einem Rahmenpassepartout einen Blockpassepartout oder aus einem Blockpassepartout einen Rahmenpassepartout oder die Vorder-und Rückseite zu je einem Rahmen- und/oder Blockpassepartout hergestellt oder kimbiniert werden kann, wobei die jeweilige, dem Betrachter abgewandete Seite planeben oder hohl in keinem Falle aber nach außen gewölbt ist und dass der Passepartout sekrecht oder in allen Winkelstellungen zur Aufhängefläche aufgehängt bzw. zur Aufstellfläche aufgestellt werden kann und das der Passepartout unbeschränkt oft in unbeschädigte, wieder verwendbare Einzelteile zerlegt werden kann.2. nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstellung des Passepartout zur Aufhängefläche bzw. zur Aufstellfläche durch lose beigefügte oder durch am Passepartout befestigte, zusätzliche Formteile bzw. Einzelteile, hergestellt wird.3. nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelstellung zur Aufhängefläche bzw. zur Auftellfläche durch Fäden und oder Bänder jeglicher Rohrstoffart oder Rohstoffkombination die an mehreren Punkten befestigt sind oder befestigt werden können, hergestellt wird0 4. nach 1 # 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verwendung kommenden Einzelteile des Rahmen- bzw. Blockpassepartout ohne Anwendung Eisenmetallischer Gegenstände wie z.B. Klammern, Federn, Klemmen, Drähten, Schrauben, zu einem Ganzen verbunden werden.5. lach t 3 ) dadurch gekennzeichnet, dass die Zur Verwendung kommenden Einzelteile des Rahmen- bzw. Blockpassepartout unter Einsatz Eisenmetallischer Gegenstände, wie als Beispiele in Anspruch 4 genannt, zu einem Ganzen verbunden werden.6. nach 1 # 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verwendung kommenden Einzelteile des Rahmen- bzw. Blockpassepartout unter Anwendung von nichteisenmetallischen Gegenständen aller möglichen Querschnittsprofile und/oder löslicher Haftkleber der auch auf transparenten Klebstoffträgern ganz oder teilweise flächig ein-oder beidseitig aufgebracht sein kann, oder Reib- und/oder Klemmelementen die als Einzelteile hinzu kommen bzw. die an bereits vorhandenen Einzelteilen des Passepartout vorgesehen sind, zu einem Ganzen verbunden werden 7. nach 1 # 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Schaustücke, die im Passepartout untergebracht werden sollen, unterschiedlich dick sein dürfen.8. nach 1 # 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Ansichtsseite der Schaustücke die im Passepartout untergebracht werden sollen, mit transparenten Materialien wie z.B. Glas oder Kunststoff in Platten-oder Folienform oder Lack abgedeckt und gesichert ist.9. nach 1 # 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Schaustück und/oder die transparente Abdeckplatte und/oder die farbrige Hintergrundeinlage und/oder der Dickenausgleich der mit der farbigen Hintergrundeinlage ein Stück sein kann, in eine an mindestens einer Seite offenen und an mindestens einer Fläche transparenten Tasche eingeschoben werden können, lo. nach 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche an mindestens einer Seite einen überstand hat, der zur Fixierung undJoder Befestigung der Tasche am vorgesehenen Teil des Passepartout dient, wobei der überstand auch in mehrere Teilüberstände unterteilt sein kann.11. nach 9 und 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Überstand ungleich und/oder gleich dick, geriffelt, gelocht, gefaltet, geprägt oder sonstwie für eine fixierte Befestigung vorbereitet ist oder werden kann.12. nach 8 - 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche und/oder der überstand ganz oder teilweise, ein- oder beidseitig mit Klebstoff beschichtet der wiederum mit einer Schutzfolie die auch andersfarbig sein kann, abgedeckt ist.13. nach 12 dadurch gekennzeichnet, dass das Schaustück und/oder die transparente Abdeckplatte die auch ganz oder teilweise ein oder mehrfarbig ganz oder teilweise transparent eingefärbt sein kann, und/oder die farbige Hintergrundeinlage und/oder der Dickenausgleiche auch in einer anderen als hier geschilderten Reihenfolge oder zahlenmäßiger Zusammenstellung, als halbfertiges oder fertiges Laufteil erworben und mit oder ohne Tasche in den Passepartout eingebracht werden können.14. nach 13, 12, 11, 10, 9, und 8 dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Fläcken ganz oder teilweise hochglänzend und/oder glatt sind.150 nach 14 dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Flächen ganz oder teilweise nicht hochglänzend und/oder nicht glatt sind und dass Verzerrungen, Verkleinerungen oder Vergrößerungen auf der ganzen Sichtfläche oder nur auf bestimmten Teilen der Sichtfläche erkennbar werden.16. nach 14 und 15 dadurch gekennzeichnet, dass die transparenten Flächen ganz oder teilweise geprägt, geätzt, geschliffen, gebürstet, gerauht, beflockt oder lackiert sind.17. nach 1 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Schaustücke, die im Passepartout untergebracht werden sollen nicht nur feste Körper sind sondern auch pastöse, flüssige oder Gasfarm haben können die sich auch unter Einwirkung von Druck und/oder Wärme vom einen in den anderen Zustand verwandeln können0 18. nach 1 ~ 17 daurch gekennzeichnet, dass die'zur Herstellung der Einzelbestandteile der verschiedenen Passepartoutarten benötigten Formen, Werkzeuge und Vorrichtungen unter den erfindungsgemäss beantragten Schutz fallen.19. nach 1 - 18 dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Abdeckkung des Schaustückes oder des Schaustücküpaketes durch entsprechende Gestaltung einer oder beider Seiten optisch streuend und/oder vergrößernd und/oder schützend wirkte 20. nach 9 dadurch gekennzeichnet, dass die farbige Hintergrundeinlage oder die Rückseite des Schaustückes bzw. des Schaustückpaketes ganz oder teilweise glatte oder rauhe Flächen hat und/oder gan oder teilweise bedruckt ist oder werden kann.21. nach 20 dadurch gekennzeichnet, dass die farbige Hintergrundeinlage ganz oder teilweise elektrostatisch aufladbar oder aufgeladen, beflockbar oder beflockt, beschichtbar oder beschichtet, lackierbar oder lackiert, antistatisch behandelbat oder behandelt ist und durch prägen Oberflchenveränderlich ist.22. nach 1-21 dadurch gekennzeichnet, dass der Passepartout ganz oder teilweise , nach außen und/oder innen wirkend unter Verwendung von Lichtquellen, ein- oder mehrfarbig leuchtet.23. nach 22 dadurch gekennzeichnet, dass der Passepartout bei Anstrahlung ganz oder teilweise ein- oder mehrfarbiges Licht refelktiert inder Wirkung ähnlich wie das Prisma der Optik oder wie bei den bekannten Warndreiecken des Kraftfahrzeuges oder in einer iväschrefektion auf der Basis beider Prssipien.24. nach 1 - 23 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung von Abdeckplatte und/oder Schaustück und/oder sonstigen Einzelteilen des Schaustückpaketes oder des Passepartout durch Profilelemente die teilweise oder ganz transparent oder farbig, auch mehrfarbig, sind, und Reib- oder Klemmwirkung haben, erfolgt.25. nach 1 - 24 dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen- und/oder Blockpassepartout neben rechteckiger oder quadratischer auch jede andere geometrische und/oder räumliche Form haben kann.26. nach 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile eines Schaustückpaketes neben rechteckiger oder quadratischer auch jede andere geometrische und/oder räumliche Form haben können, was auch für komplette fertige Schaustückpakete gilt.27. nach 1 - 26 dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Abdeckplatte und/oder die sonstigen Einzelteile eines Schaustückpaketes oder ein komplett fertiges Schaustückpaket durch Vacuumwirkung am oder im Passepartout, am vorgesehenen Plat gehalten werden.28. nach 1 - 27 dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Abdeckplatte und/oder die sonstigen Eintelteile eines Schaustückpaketes oder ein fertiges Schatückpaket und auch Einzelteile des Passepartout durch seitliches bewegen wie z. B. einschieben, an ihren Bestimmungsort gebracht werden, 29. nach 1 - 28 dadurch gekennzeichnet, dass der Passepartout zum chiffrieren oder dechiffrieren verwendet werden kann.30. nach 1-29 dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Verbind dungselementen gemäss Anspruch 4, 5 und 6 punkförmige, kegelförmige, kugelförmige oder flächige erhebungen oder Umhüllungen angebracht sind oder angebracht werden können, die jegliche Gefahr für Beschädigung durch Kratzen, schieben bei der Montage, Verletzungsgefahr, ausschalten.31. nach 1 - 30 dadurch gekennzeichnet, dass der Passepartout nach dem Prinzip des Rahmens eines Farbdia aufgebaut ist0 32. nach 1 - 31 dadurch gekennzeichnet, dass selbstklebende ein- oder mehrfarbige Folien die formgebungstechnisch vorbehandelt sind oder behandelt werden können und die ein oder beidseitig mit Schutzfolien abgedeckt sind, zur Herstellung von Passepartouts verwendet werden.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126786 DE2126786A1 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 | Passepartout |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712126786 DE2126786A1 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 | Passepartout |
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DE2126786A1 true DE2126786A1 (de) | 1972-12-07 |
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Family Applications (1)
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DE19712126786 Pending DE2126786A1 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 | Passepartout |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2126786A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2423191A1 (fr) * | 1978-04-09 | 1979-11-16 | Legot Jacques | Patte de fixation murale |
EP0087024A2 (de) * | 1982-02-20 | 1983-08-31 | Athena Reproductions Limited | Bilderrahmen |
-
1971
- 1971-05-28 DE DE19712126786 patent/DE2126786A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2423191A1 (fr) * | 1978-04-09 | 1979-11-16 | Legot Jacques | Patte de fixation murale |
EP0087024A2 (de) * | 1982-02-20 | 1983-08-31 | Athena Reproductions Limited | Bilderrahmen |
EP0087024A3 (de) * | 1982-02-20 | 1984-08-22 | Athena Reproductions Limited | Bilderrahmen |
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