DE2126775A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Speisung eines Heizbrenners mit einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff und Wasser - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Speisung eines Heizbrenners mit einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff und WasserInfo
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Description
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ELFUNION, Paris (Frankreich) ;
und
DES CHARMILLES S.A., CHATELAINE-GENEVE (Schweif
DES CHARMILLES S.A., CHATELAINE-GENEVE (Schweif
Verfahren und Vorrichtung zur Speisung ©Ines
Heizbrenners mit einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff und Wasser
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Speisung eines Heizbrenners mit einer Emulsion
aus flüssigem Brennstoff und Wasser. Dabei geht es um die Heizung von Öfen, Kesseln und anderen Vorrichtungen,
wobei der Brennstoff leichtes oder schweres Heizöl sein kann. Es wurden vielfältige Versuche hinsichtlich eines
solchen flelz\-erfahrens durchgeführt, jedoch waren die bis-
■
her erzielten Ergebnisse besonders unzureichend. Wenn die Verwendung einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff und Wassor auch vorteilhaft 1st, was den Verbrennungsvorgang betrifft (denn die Verwendung eines gewissen Prozentsatzes Wasser ermöglicht eine beträchtliche Verringerung des Luftberschusses und der Menge von unverbranntem Feststoff, wo-
her erzielten Ergebnisse besonders unzureichend. Wenn die Verwendung einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff und Wassor auch vorteilhaft 1st, was den Verbrennungsvorgang betrifft (denn die Verwendung eines gewissen Prozentsatzes Wasser ermöglicht eine beträchtliche Verringerung des Luftberschusses und der Menge von unverbranntem Feststoff, wo-
*2-(312/7i)-Tp-r (7)
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It eine* Rauchkennzahl von praktisch- Null er-
ς<} ^ y^^j,reicht wird) , haben die durchgeführten Versuche gezeigt,
'0j)^ ~* ^**'tf-Mg&d&B nach einer Unterbrechung der Heizung ein neuer Start
\pt > Ι^ί'ί/ fdirekt mit der im Normalbetrieb verwendeten Emulsion ernst-
.-//' liehe Schwierigkeiten bringt. Man arreichfc nämlich eine
• ^Zündung dann nur in 80 4>
der Fälle, was offenbar fux slain t- , ^,-"' automatischen Betrieb (Industriebrsnner oder Haushalts-
γ ■ ,, brenner) unzulässig 1st.
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j, ν Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahirr
reu und eine Vorrichtung anzugeben, womit das Wiederzünden -
^1 hundertprozentig gesichert ist. Die normale Speisung eines
Heizbrenners mit einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff
Il und Wasser soll dabei ohne jede Ausfälle der Wiederzündung
" ermöglicht werden.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufegabe verfahrensmäßig
gelöst wird, ist ein Verfahren zur Speisung eines
Heizbrenners mit einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff -· und Wasser mit dem Kennzeichen, daß man einen zu einem Betrieb
mit schwachem Durchsatz und mit mindestens einem stärkeren Durchsatz geeigneten Brenner verwendet, nach
einer Unterbrechung des normalen Heizbetriebs bei Speisung des Brenners mit einer Flüssigbrennstoff-Wasser-Emulsion
wenigstens einen Teil dieses Brenners am AusLaO ohne Druck
an die Flüssigbrennstoff quelle anschließt uad- Ihn. unter
Druck nur mit flüssigem Brenmstoff speist, »at. aar AusIaO
die Brennstoff-Was s er-Emulsion vegzuspölea, d.±* Ihii ist
Augenblick des Erlöschen* d»3 Brennex-s ÄlJtfcfB *sx&M-nur
mit flüssigen Brennstoff zu. fEXJLea;,. mi% mems'mmss
Schließen das Auslasses die Vl^'erapaaUfesssg"· s«*t£xk,-%w>
10 9 8 51/110
man die normale Speisung des Brenners mit dem gewünschten
Durchsatz an Flüssigbrennstoff-Wasser-Emulsion wieder aufnimmt.
Nach einer Ausführungsart der Erfindung verwendet man einen Brenner mit zwei Einspritzdüsen, wovon eine einem
Betrieb mit schwachem Durchsatz und beide einem Betrieb mit stärkerem Durcheatz dienen, und schließt die erstere
e.n den Auslaß an»
Nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung verwendet
man einen Brenner mit einer einzigen Spritzdüse und schließt diese an den Auslaß an.
Weiter ist Gegenstand der Erfindung eine Heizvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgeraäßen Verfahrens.
Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie in
Kombination mit einem zu einem Betrieb rait geringem Durchsatz
und mit mindestens einem stärkeren Durchsatz geeigneten Brenner zwei Speisungskreise unter Druck, den einen
für flüssigen Brennstoff, den anderen für Wasser, wobei der erste einen Behälter mit flüssigem Brennstoff aufweist,
einem Mischer, der eine Emulsion von flüssigem Brennstoff und Wasser liefert und an den die beiden Kreise angeschlossen
sind, eine Pumpe, die in den Mischer ansaugt und unter Druck zum Brenner fördert, eine Auslaßleitung, die wenigstens
einen Teil des Brenners mit dem Flüssigbrennstoffbehälter verbindet, und zwei Elektroventile umfaßt, wovon
das erste isn Wasserkreis am Eingang des Mischers und das
zweite an der Brennerauslaßleitung angeordnet sind, wobei das erste Elektroventil vom Öffnungstyp und das zweite von
Schließungstyp sind und so beim Unterbrechen dee Heizens
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/ίο
das erste geschlossen ist, das zweite dagegen offen 1st
und sie während des Heizens die umgekehrte Stellung auf weisen.
.■ ..· ■ .. ' Weiterbildende Merkmale ergeben sich aus der Zeich
if.'-. ■ '■ ''
hung, in der die Ausführungsbeispiele der Erfindung ver
anschaulicht sind; darin zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 schematisch, mit zum Teil im Schnitt dargestellten Einzelteilen, zwei Varianten der
Heizvorrichtung gemäß der Erfindung mit der Stellung, die die Elektroventile nach einem
Unterbrechen des Heizbetriebs direkt vor dem Schließen des mit dem Brenner kombinierten Auslaßelektroventils
einnehmen, der nach Fig, 1 zwei Spritzdüsen, nach Flg. 2 dagegen nur eine steuerbare Spritzdüse aufweist.
Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist die Vorrichtung zum Heizen eines Ofens oder einer anderen Einrichtung
A mittels einer Emulsion aus flüssigem Brennstoff, insbesondere schwerem oder leichtem Heizöl, und Wasser bestimmt,
wobei ein Brenner B mit zwei Spritzdüsen verwandet wird, deren eine einem Betrieb mit geringem Durchsatz und
deren andere parallel dazu einem Betrieb mit größerem Durchsatz dienen·
Die Vorrichtung umfaßt drei Kreiset
einen Kreis I zur Speisung .mit flüssigem Brennstoff,
dargestellt mit schwarzen Strichen mittlerer Kreis II zur Speisung mit Wasser, dargestell
benachbarte Striche; und einen Kreis III zum Fördern von
nur flüssigem Brennstoff oder einer Emulsion Brennstoff-Wasser, der In starken schwarzen Strichen dargestellt ist
beiden Kreise I, II zur Speisung einerseits mit ij.uo^^.11 Brennstoff und andererseits mit Wasser r*·"* »n
einen Mischer-Emulsionat^ r (im folgenden "Mischer i| · net) 3 angeschlossen, zu dem eine Pump© k ansauet
Ifgy allel durch einen Kreis 5 fördert, der sich in
b zu den Spritzdüsen 1 und 2 des Brenners B unter-
j 5-
5- und 5
teilt.
< Der Kreis I zur Speisung mit flüssigem Bre Ϊ bindet einen Behälter oder eine andere Quelle t
sigem Brennstoff, der sich auf atmosphärischem i# findet, mit dem Mischer 3- Eine Pumpe 7 saugt t
' diesem Behälter durch einen Saugkopf 8 an und fördert in
w O eine Schleife, die aus zwei Leitungen 9 und 10 ^st^t
m^m : die durch ein Druclcregelventll U verbunden sind' <"
% T Aufrechterhaltung eines bestimmten Drucks in der Leitung
" ermöglicht, während die Leitung 10 der Schleife am Aus-
ψ I iaß ist und bei 12 in den Behälter 6 mundet. An der Druckleitung
9 der Schleife ist ein Vorwärmer 13 für den fIUe
Κ sigen Brennstoff abgezweigt, der mit eine. Auslaß tutze»
. ^ versehen 1st. Der Hauptausgang des Vorwärmers 13 I^
**?. Z durch eine Leitung 15 mit einem Eingang ^6 aes — ^
^'; verbunden.
* : Der Kreis II zur SpeisunS mit Wasser TOI*lnd.t .in
Leitungsnetz ,7 zur Abgabe von Wasser unter Druck -It
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■'■ KL·
Mischer 3 in folgender Weiset Vom Leitungsnetz I7 ist eine
■ Leitung 18 abgezweigt, die über einen Hahn 19 an ein Filter
20 angeschlossen ist, worauf ein Druckminderungsventil 21 zur Stabilisierung folgt. Der Ausgang des Druckminderunge-ί
ventile ist mit zwei parallelen Kreisen verbunden, und zwar einem Kreis 22, in dem ein Druckminderungsventil 23 für
kleinen Durchsatz angeordnet ist, und dem anderen Kreis !_! 24, in dem in Reihe ein Elektroventil 25 vom Öffnungstyp
[ * und ein Druckminderungsventil 26 für großen Durchsatz anf
I geordnet sind. Das Elektroventil 25 ist ueTanct vom Öffnungstyp,
daß es in Abwesenheit eines seine Spule 27 spei-' senden elektrischen Stromes geschlossen ist, welche Spule
ί über Anschlüsse a und b mit einer elektrischen Stromquelle '
i * verbunden ist.
CfJ * Die beiden parallelen Kreise 22 und 24 führen zu ei-
?<J hem Durchsatzmesser 28, dessen Ausgang mit einem Wasser-
|i Vorwärmer 29 verbunden ist, wobei zwischen dem Durchsatz-
I I messer und dem Vorwärmer ein Entspannungsventil 30 vorgeft'
sehen ist, das zur Kompensation der Ausdehnung des Wassers *if , -Im Vorwärmer 29 dient. Der Vorwärmer ist mit einem Aus-
Λ laßstutzen 31 versehen und eine Hauptausgangsleitung 32,
If , in der ein Rücksperrventil 33 vorgesehen ist, verbindet den U1 ' "Vorwärmer mit einem Elektroventil 35, ebenfalls vom Öff-
Λ nungstyp, das geschlossen 1st, wenn seiner Spule 36 bei c
1»
I _'.< und d kein elektrischer Erregungsstrom zugeführt wird·
I _'.< und d kein elektrischer Erregungsstrom zugeführt wird·
II - Der Ausgang des Elektroventils 35 mündet bei 37 im Mischer 3·
Schließlich ist, was den Kreis III der Förderung der Si Ä ' ' Pumpe 4 betrifft, in der Leitung 5 , die zur Spritzdüse
4- /*£,/ fUr großen Durchsatz führt, ein Elektroventil 38 vom Öff-
^ nungstyp angebrächt, wobei seine Spule 39 die Öffnung des
A f\ Λ Λ t? Λ i Λ Λ Λ ^
IU9D3 I/ I IUO
Y- 7 -
Ventils hervorruft, wenn sie, durch Speisung bei a und b
erregt· wird; ^mit anderen Worten können dieses Elektroven-.
til 38 und das Elektroventil 25 an gleichen Punkten einer
elektrischen Stromquelle angeschlossen sein.
Dagegen führt der Zweig 5 des Kreises III der Pumpenförderung
direkt zur Spritzdüse 1 für geringen Durchsatz , doch ist diese Spritzdüse mit dem drucklosen Zweig
10 der Schleife 9» 10 durch eine Leitung ho verbunden, in
der ein Elektroventil k"\ des Schließtyps in dem Sinn angeordnet
ist, daß seine Spule hz die Schließung des Ventils
sichert, wenn sie durch Anlegen einer Spannung an den Punkten c, d erregt wird. Diese Speisungspunkte c, d des
Elektroventils Ηλ können also mit den gleichen Punkten
der Stromquelle wie die Spule 36 des Elektroventils 35
verbunden sein, doch da diese Elektroventile von uagekehrter Richtung sind, ist in Abwesenheit von Strom, wenn
das Elektroventil 35 geschlossen ist, das Elektroventil 4i
offen und umgekehrt, wenn die Eiektfoventiie erregt sind.
Die Funktion ist folgende 1 Nach einem gewollten oder
einem unbeabsichtigten Unterbrechen der Anlage, wenn die Pumpe k angehalten und die Elektroventile in den dargestellten
Stellungen sind, erfolfet die Wiederineangsetzung durch folgende einzelne Schritte:
Ventilation des Inneren des Kessels oder anderen Heizapparates A sum Vermeiden jeder Explosionsgefahr;
Wiedereinschaltung der Pumpen 7 und k und Zirkulation
von flüssigem Brennstoff durch den zugehörigen Kreis χ Vorwärmer 13, Leitung 15» Mischer 3, Pumpe ht Leitung 5, Ab-
5 8
zweigung 5 ί Spritzdüse 1 für geringen DurcÜsaiz, geöfi-
am Auslaß der Schleife, Behälter 6; die Spritzdüse 2 für "großen Durchsatz ist vom Kreis III durch das Elektroven- ^'
"til 38 isoliert, das geschlossen ist; der Umlauf von nur
Brennstoff hat zur Wirkung, die restliche Emulsion in der Spritzdüse 1 für kleinen Durchsatz auszuspülen und sie in ,
ben Behälter 6 für Brennstoff zurückzuführen, ein Verfahfensschritt,
der grundsätzlich wesentlich für die vorliegende Erfindung ist und den großen Vorteil bringt, anschließend
eine Initialspeisung zum Start eines neuen Heizzyklus mit nur Brennstoff zu ermöglichen;
Schließen des Elektroventils 4i und gleichzeitiges
Offnen des Elektroventils 35; dies laßt den Druck des Brennstoffs in der Spritzdüse 1 steigen; Brennstoff ohne
jede Emulsion mit Wasser vird daher von dieser Spritzdüse derart ausgespritzt, daß die Zündung mit reinem Brennstoff
und dementsprechend mit einer absoluten Sicherheit efoigt, die sich mit einer Emulsion nicht ergeben würde, wie bereits
eingangs erläutert ist; durch das Öffnen des Elektroventils 35 ergibt sich eine Injektion von Wasser durch
den Kreis I7/18/19/20/21/23/28/29/32/35/37; daraus folgt,
daß der Druck des Brennstoffs in der Spritzdüse 1 wächst, während der Wasserkreis am Mischer 3 offen ist; von diesem
Äugenblick an liefert die Eumpe k nach dem reinen Brennet
off > der die Leitung 5 und die Spritzdüse 1 füllt, Brenn-Tßtoff-Vasser-Emulsion
derart, aaß 'di'e's'e 'Emui/sion unmittelfcar
nach dem reinen Brennstoff folgt und diesen sehr bald In dem von der Spritzdüse 1 kleinen Dürchsä^tze's abgegebelien
Strahl ersetzt; diese Spritzdüsie sichert von da 'an
einen normalen Heizbetrieb 'mit 'geringem durchs at κ 15
tfi*. ' ■· ; - 9 -
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'Durchsatz wircT 'durch^die gleict
ntile 25 und 38 gesichert; daä die Speisung mit Wasser durch :
~*o Abzweigung 24 und durch das Druckminderungsventil 26
igiffür großen Durchsatz, während die Öffnung des ElektrovenfS
tils 38 die Speisung der Spritzdüse 2 mit Emulsion ermög- .f licht, wobei die Spritzdüse 1 selbstverständlich welter ge-ί
speist wird; die Durchsätze erhöhen sich bis zum Bereich - mit großem Durchsatz.
Bisher ging es um die Vorrichtung nach Flg. 1.Es soll nun die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung beschrieben
werden, wonach der Brenner B1 nur eine Spritsdüse 1a des
Typs mit veränderlichem Durchsatz aufweist«
Diese Vorrichtung ist Im ganzen der nach 'lg· 1 sehr
analog, man hat auch hier drei Kreise I, IIa und IIIa. und
die gleichen Einzelteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Kreis I zur Speisung mit flüssigem Brennstoff ist mit dem im ersten Beispiel Identisch. Vas den Kreis II
zur Speisung mit Wasser betrifft, so weist er nicht die Abzweigung 24, 25, 26 des Kreises II des ersten Beisp iels
auf. Schließlich umfaßt der Kreis IIIa nur eine Leitung 5
zur Verbindung des Ausgangs der Pumpe 4 mit der steuerbaren Spritzdüse 1a,
Diese Spritzdüse ia 1st mit Mitteln kombiniert, die
die Heizstärke dieser Spritzdüse zu variieren erlauben;
sie «ind durch eine Leitung 43 schematisiert, die den Ausgang
tief Spritzdüse mit dom Mischer 3 vorbindet, und in
ϊ ·
¥ ^dieser Leitung' ist ein Druckreguiätfor hk bekannter Art
zur'Durchsatzsteuerung angeordnet.' * ■· \ ■■ ■
'Ti "y"'
JL ' Die Funktion ist analog der im ersten Beispiel. Nach
'j ' einem gewollten oder unerwarteten Unterbrechen der Anlage
*' sind die Pumpen 4 und 7 angehalten und die Blektrovejafeiife
' in der dargestellten Stellung, und das Wiederingangsetzen
! , ' erforderr folgende Verfahrensschrittes
Ventilation des Inneren des Heizkessels oder anderen
Heizgerätes A zur Vermeidung jeder Explosionsgefahr;
Einschaltung der Pampen 7 und 4 und Zirkulation von
flüssigem Brennstoff durch den Kreis: Saugkopf 8, Pumpe 7,
Vorwärmer 13, Leitung 15, Mischer 3, Pumpe 4, Leiturg 5t
Körper der Spritzdüse 1a, geöffnetee Elektroventil 41 am
Auslaß, Leitung 40, Zweig 10 am Auslaß der Schleife, Behälter 6} die Zirkulation von nur Brennstoff hat zur Wirkung,
daß die restliche Emulsion in der Spritzdüse 1 herausgedrückt
und in den Behälter 6 für Brennstoff zurückgeführt wird;
Schließen des Elektroventils k"\ und gleichzeitiges
Öffnen des Elektroventils 35; dies läßt den Druck des
Brennstoffs in der Spritzdüse 1a steigen; Brennstoff ohne
Emulsion mit Wasser wird durch die Spritzdüse ausgespritzt,
und die Zündung erfolgt mit reinem Brennstoff;
durch Öffnung des Druckminderungsventils 23 und des
Elektroventils 35 ergibt sich eine Injektion von Vasaer
durch den Kreis I7/IS/l9/20/21/23/23/29/32/35; der Druck
des Brennstoffes wächst in der Spritzdüse» la, während t\uc
- 11 -
Wasserkreis am Mischer 3 offen ist j von diesem Augenblick
an liefert die Pumpe U nach dem reinen Brennetoff, der die
Leitung 5 und die Spritzdüse 1 füllt, Bx'ennstoff-Wasser-Eraulsion
derart, daß diese Emulsion unmittelbar hinter dem reinen Brennstoff nachfolgt und bald den reinen Brennstoff
in dem Spritzstrahl der Spritzdüse 1 ersetzt.
'€ Die Änderung^bzw«,* SteigeruhgiiäestDurchsatzes'.der-
f Spritzdüse ia wird mittels des Druckregulators kk erreiöht.
10981. "/1106
Claims (1)
- - 12 -Pat en tan s prlicheVerfahren zur Speisung eines Heizbrenners mit ei- ;f; her Emulsion aus flüssigem Brennstoff und Wasser, dadurch, g e k e η η ζ e i ohne t , "daß man einen zu einem Be- ? trieb mit schwachem Durchsatz und mit mindestens ,einem ,.y· stärkeren Durchsatz ge eigne ten ,Brenner verwendet, na cli . . einer Unterbrechung des normalen Heizbetriebes bei Spei- |3 sung des Brenners mit e„ner Flüssigbrennstoff-Wasser-Emui-.,, sion wenigstens einen Teil dieses Brenners am Auslaß ohne Druck an die Flüssigbrennstoffquelle anschließt und ihn r? unter Druck nur mit flüssigem Brennstoff speist, um am ^ Auslaß die Brennstoff-Wasser-Emulsion wegzuspülen, die .;?. 'ihn im Augenblick des Erlöschens des Brenners füllte, xxnd^ ^ - ihn nur mit flüssigem Brennstoff zu füllen, mit dem man ny nach Schließen des Auslasses die Wiederzündung bewirkt, ., bevor man die normale Speisung des Brenners mit dem gewünschten Durchsatz an Flüssigbrennstoff-Wasser-Emulsion wieder aufnimmt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Brenner mit zwei Einspritzdüsen verwendet* wovon eine einem Betrieb mit schwachem Durchsatz und beide einem Betrieb mit stärkerem Durchsatz dienen, und die erstere an den Auslaß anschließt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einsn Brenner mit einer einzigen Spritzdüse veränderbaren Durchsatzes verwendet und diese an den Auslaß anschließt.- 13 -k. Heizvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination eines Brenners (B oder B1) mit Eignung zum Betrieb mit geringem Durchsatz und mit mindestens einem stärkeren. Durchsatz, zweier Kreise zur Speisung unter Druck, des einen (i) für flüssigen Brennstoff, des anderen (il oder II ) für Wasser, wobei der erste (i) einea Behälter (6) für flüssigen Brennstoff aufweist, eines Mischers (3), der eine Emulsion Flüssigbrennstoff -Wasser liefert und mit dem die beiden Kreise (I, II oder IIa) verbunden sind, einer Pumpe (4), die in den Mischer (3) ansaugt und unter Druck zum Brenner (B oder Bf) fördert, einer Leitung (Ίο) zum Auslaß, die wenigstens einen Teil dieses Brenners (B oder B1) mit dem Behälter (6) für flüssigen Brennstoff verbindet, und zweier Elektroventile, wovon das erste (35) im Kreis (il oder IIa) für Wasser am Eingang des Mischers (3) und das zweite (Ui) in der Leitung (4θ) des Auslasses des Brenners (B oder B') angeordnet sind, wobei das erste Elektroventll (35) vom Öffnungstyp und das zweite (^1) vom Schließungstyp derart, sind, daß beim Unterbrechen des Heizbetriebs das erste (35) geschlossen und das zweite (*H) geöffnet und sie beim Heizbetrieb in der umgekehrten Stellung sind·^ 5· Vorrichtung nach Anspruch k, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenr-P 4 zeichnet, daß der Brenner (B) zwei Spritzdüsen (i9 2) aufweist, wobei dia Spritsdüse (i) zum Betrieb mit geringem ί Durchsatz und die andere Spritzdüse (2) parallel zur ersten1 S,V, ' zum Betrieb mit größerem Durchsatz dienen, und daß die Spritzdüse (i) für geringen Durchsatz durch das Slektroventil {h"\) mit der Auslaßlaltung (ko) verbunden ist«109851/11066. Vorrichtung nach Anspruch ft zur Durchführung des Verfahrens nach'den "Ansprüchen 1 Ktuid 3» dadurch; gekennzeichnet, daß der Έτβπηβτ (Β1) eine einzige Spritzdüse (ia) mit veränderlichem Durchsatz aufweist, die durch das Elektroventil (fti) mit der Auslaßleitung (fto) verbunden .. ''-1st. ,7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ft - 6, bei der die Pumpe für Brennstoff den flüssigen Brennstoff in eine Schleife liefert, die stromab der Pumpe ein Druckregelvenhil aufweist, dessen Ausgang durch eine Leitung mit dam Behälter für flüssigen Brennstoff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßleitung (ftO) des Brenners (B oder B») am Zweig (lO) der Schleife (9S 1O) abgezweigt ist, der das Druckregelventil (11) eit dem Behälter (6) verbindet.109851/1106
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