DE2126616A1 - Kochmulde mit einem Trager aus Glas - Google Patents
Kochmulde mit einem Trager aus GlasInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/08—Arrangement or mounting of control or safety devices
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Description
Kochmulde mit einem Träger aus Glas
Die Erfindung betrifft eine Kochmulde mit einem mindestens
eine durchgehende Aussparung für ein Heizelement aufweisenden Träger aus Glas nach Patent ... (Patentanmeldung
P 20 20 952.3; VPA 70/9083).
Als Heizelemente kann eine Massekochplatte, ein Strahlungsheizkörper oder ein Gasbrenner dienen; das Heizelement wird
in der erwähnten Aussparung durch eine unter dem Träger liegende Spannvorrichtung gehalten, wobei zwischen Träger und
Heizelement eine Dichtung liegt.
Im. Vergleich zu bisher bekannten Kochmulden aus Stahlblech ergibt sich bei Verwendung von gehärtetem Glas oder von Glaskeramik
als Träger vor allem eine Verbilligung durch Wegfall komplizierter Versteifungseinrichtungen und eine einfache
Möglichkeit der Anpassung von Farbe und Dekor der Kochmulde an die Farbgebung der umgebenden Küchenmöbel durch Verwendung
entsprechender Masken. Bei Verwendung von selbsttragendem Material ergibt sich ferner eine größere Freizügigkeit
bei der Wahl von Form und Größe der Kochmulde, da ein Unterbau nur unter den Kochstellen erforderlich ist und daher Ausschnitte
in der die Kochmulde tragenden Arbeitsplatte auf den verhältnismäßig kleinen Bereich dieses Unterbaues beschränkt
bleiben können. Auch die Reinhaltung von Kochmulden mit einem Träger aus Glas oder Glaskeramik ist wesentlich
vereinfacht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst einfache und übersichtliche Betriebsanzeige für die Heizelemente
der Kochmulde sowie ggf. für weitere Heizelemente eines Herdes (Backofens) mit einer fvochraulde aus Glas zu kombinieren.
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— 2 -
VPA 71/9035
Die Erfindung ist bei einer Kochmulde der eingangs genannten
Art dadurch gekennzeichnet, daß je Heizelement ein Kennungs—
träger vorgesehen ist, der mit dem dem Heizelement zugeordneten Steuerelement bzw. mit dessen Bedienungselement gekuppelt
ist, und daß dieser Kennungsträger so unter dem Träger angeordnet
ist, daß er durch diesen ablesbar ist. Besonders vorteilhaft ist es, die Unterseite des Trägers mit einer Maske
aus undurchsichtigem Material abzudecken und in dieser Maske
P Fenster vorzusehen, durch die jeweils nur ein Teil jedes
Kennungsträgers für eine vor der Kochmulde stehende Bedienungsperson
sichtbar ist; der an dem Träger anliegenden Seite der Maske kann leicht eine mit Farbe und Dessin der die Koehmulde
umgebenden Küchenmöbel übereinstimmende Ausstattung gegeben werden. Bei Verwendung von Massekochplatten als Heizelemente ist es besonders zweckmäßig, die Maske aus Wärme
gut leitendem Material, beispielsweise aus Aluminium, herzustellen und diese Maske in gut wärmeleitendem Kontakt mit
dem Träger zu halten; die Maske sorgt dann für eine gute Temperaturverteilung
über den ganzen Träger, so daß Wärmespannungen als Folge von zu hohen Wärmegradienten in erträglichen
fc Grenzen gehalten werden.
Gewöhnlich werden auf einem Träger mehrere Heizelemente angeordnet
sein; die zu den zugeordneten Steuerelementen gehörenden Bedienungselemente und Kennungsträger werden dann
zweckmäßig in einer Reihe von vorn zugänglich unterhalb der Vorderkante der Kochmulde angeordnet. Die Kennungsträger können
als Scheiben, Trommeln oder Walzen ausgebildet sein und bestehen vorzugsweise aus durchscheinendem Material; eine
hinter den Kennungsträgern angeordnete Lampe, die bei Inbetriebnahme eines einzigen Heizelementes mit eingeschaltet
wird, sorgt für eine weitere Verbesserung der quantitativen Betriebsanzeige. Zweckmäßigerweise wird mit dieser Liclvtquelle
zugleich ein Band ans transparentem Material beleuch-'
tot, das in einer Ebene senkrecht zu dein Träger tier kochinul de
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VPA 71/9035
an der Frontseite der Kochinulde angeordnet ist und somit auch
von einer in größerer Entfernung zu der Kochmulde sich befindenden Person deutlich erkennbar ist (qualitative Betriebsanzeige).
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert; es zeigen - jeweils im Querschnitt -
Fig. i einen Teilausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel mit einer Anzeigewalze und
Fig. 2 einen Teilausschnitt aus einem Ausführungsbeispiel mit einer Anzeigetrommel.
Fig. 1 zeigt einen Träger i aus gehärtetem Glas, eingebaut in einen nur ausschnittweise dargestellten Elektroherd. In einer
Aussparung 11 des Trägers 1 ist eine Massekochplatte 2 gehaltert; der Unterbau, insbesondere die Einspannmittel für die
Massekochplatte sind durch eine Abschirmwanne 9 abgedeckt.
Der Träger i ist an der Frontseite des Herdes in einer Blende 3 gehaltert, die die vordere Kante des Trägers übergreift
und eine Dichtung 3i einschließt. Die Blende 3 weist eine Einbuchtung 32 auf, in der die Bedienungselemente 43 der einzelnen
(nebeneinander angeordneten) Steuerelemente 4 (Schalter oder Regler) untergebracht sind. Jedes Bedienungselement
43 ist mit dem zugeordneten Steuerelement 4 über eine Welle 41 gekuppelt, die zugleich eine Schnecke 42 trägt. Letztere
kämmt mit einem Schneekenrad an einem als Walze ausgebildeten Kennungsträger 44, der auf einer senkrecht zur Zeichenebene
verlaufenden Achse drehbar gelagert ist und auf seiner Außenfläche die den einzelnen Stellungen des Steuerelementes
4 zugeordneten Kennungen trägt. Diese Kennungen sind durch ein Fenster 121 in einer der Unterseite des Trägers 1 untergelegten
Maske 12 aus undurchsichtigem, jedoch Wärme gut leitendem Material (VVeichaluminiiua) sichtbar. Die Kennungen sind
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VPA 71/9035
zusätzlich mittels einer Lichtquelle 7 beleuchtbar, die bei Inbetriebnahme einer der Funktionen des Ilerdes durch die Bedienungselemente
43 eingeschaltet wird.
Ein auf der Rückseite des Steuerelementes 4 angeordneter Reflektor
8 schützt die Steuerelemente und Kennungstrager vor
unzulässiger Erwärmung.
Unterhalb der Blende 3 des Ilerdes ist die obere Begrenzung einer Muffel 5 und die zum Verschließen der Muffel dienende
Tür 6 sowie eine zwischen Muffel und Tür angeordnete Dichtung 6i erkennbar.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von
dem nach Fig. 1 lediglich durch einen einfacheren Kennungsträger 45, der hier als hohle Trommel ausgebildet und unmittelbar
auf die zwischen Bedienungselement 43 und Steuerelement 4 verlaufende Welle 41 aufgesetzt ist. Im Interesse
einer möglichst platzsparenden Anordnung übergreift hier die Trommel das Steuerelement 4. ■
Der Erfindungsgedanke wurde anhand einer Kochmulde mit einer
Aussparung für ein Heizelement erläutert; er ist aber offensichtlich auch bei Kochmulden aus durchsichtigem Material
ohne Aussparung anwendbar, bei denen die Heizelemente an der Unterseite des Trägers anliegen.
6 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
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Claims (6)
- VPA 71/9035 PatentansprücheKochmulde mit einem mindestens eine durchgehende Aussparung für ein Heizelement aufweisenden Träger aus Glas, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 20 952.3; VPA 70/9083), dadurch gekennzeichnet, daß je Heizelement ein Kennungsträger (44,45) vorgesehen ist, der mit dem dem Heizelement (2) zugeordneten Steuerelement (4) bzw. dessen Bedienungselement (43) gekuppelt ist, und daß die- - ser Kennungsträger (44,45) so unter dem Träger (1) angeordnet ist, daß er durch diesen ablesbar ist.
- 2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Trägers (1) eine undurchsichtige Maske •(12) mit einem den Blick auf den Kennungsträger (44,45) freilassenden Fenster (121) angeordnet ist.
- 3. Kochmulde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (12) aus Wärme gut leitendem Material, insbesondere aus Weichaluminium, besteht.
- 4. Kochmulde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennungsträger (44,45) von mehreren Steuerelementen nebeneinander unter einem Randbereich des Trägers (i) angeordnet sind.
- 5. Kochmulde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich parallel zur vorderen Kante der Kochmulde verläuft und die den Steuerelementen zugeordneten Bedienungselemente in einer Reihe nebeneinander , von vorn zugänglich, unterhalb des Trägers angeordnet sind.
- 6. Kochmulfle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kennungsträger (4) als hohle, einseitig offene Trommel ausgebildet und so direkt auf die zwischen Hedienungse Lenient und S teuore leinent verlaufende Welle aufgesetzt ist, daß sie das Steuerelement übergreift Ο'*"..- -)> 209850/0503Lee r s e i f e
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126616 DE2126616C3 (de) | 1971-05-28 | Kochmulde mit auf einem Träger angeordneten Kochstellen | |
CH415572A CH557508A (de) | 1971-05-28 | 1972-03-21 | Kochmulde mit einem traeger aus glas. |
NL7204159A NL7204159A (de) | 1971-05-28 | 1972-03-28 | |
GB2198272A GB1376668A (en) | 1971-05-28 | 1972-05-10 | Cooker hobs |
FR7218735A FR2139937B1 (de) | 1971-05-28 | 1972-05-25 | |
AT458672A AT315981B (de) | 1970-04-29 | 1972-05-26 | Kochmulde |
BE784032A BE784032R (fr) | 1971-05-28 | 1972-05-26 | Cavite de |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126616 DE2126616C3 (de) | 1971-05-28 | Kochmulde mit auf einem Träger angeordneten Kochstellen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126616A1 true DE2126616A1 (de) | 1972-12-07 |
DE2126616B2 DE2126616B2 (de) | 1976-04-01 |
DE2126616C3 DE2126616C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4216677A1 (de) * | 1992-05-20 | 1993-11-25 | Bosch Siemens Hausgeraete | Kochmulde |
DE102007021938A1 (de) * | 2007-05-10 | 2008-11-13 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kocheinheitsschutzvorrichtung |
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DE4216677A1 (de) * | 1992-05-20 | 1993-11-25 | Bosch Siemens Hausgeraete | Kochmulde |
DE102007021938A1 (de) * | 2007-05-10 | 2008-11-13 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Kocheinheitsschutzvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2139937B1 (de) | 1977-12-30 |
NL7204159A (de) | 1972-11-30 |
GB1376668A (en) | 1974-12-11 |
FR2139937A2 (de) | 1973-01-12 |
DE2126616B2 (de) | 1976-04-01 |
BE784032R (fr) | 1972-11-27 |
CH557508A (de) | 1974-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |