DE8006999U1 - Gasherd mit einer ueber den gaskochbrennern auf der herdmulde angeordneten glas-kochplatte - Google Patents

Gasherd mit einer ueber den gaskochbrennern auf der herdmulde angeordneten glas-kochplatte

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DE8006999U1 DE19808006999 DE8006999U DE8006999U1 DE 8006999 U1 DE8006999 U1 DE 8006999U1 DE 19808006999 DE19808006999 DE 19808006999 DE 8006999 U DE8006999 U DE 8006999U DE 8006999 U1 DE8006999 U1 DE 8006999U1
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• - M ·
Metallwerke Gebr. Seppelfricke GmbH & Co. in Gelsenkirchen
Gasherd mit einer über den Gaskochbrennern auf der Herdmulde angeordneten Glas-Kochplatte
Bei Gasherden werden neuerdings anstelle der herkömmlichen ! gitterartigen, zum Beispiel gußeisernen Kochplatte, unter ; der die Gaskochbrenner offen in einer emaillierten oder Edelr stahlmulde liegen, Glasplatten aus einem feuerfesten Glas- \ keramikmaterial angewendet, die zur Vermeidung offener Gasflammen die Brenner und deren Flammensäume mit einem Abstand überdecken, von den Brennern im Bereich von Kochfeldzonen erhitzt werden und die Wärme durch Infrarotstrahlung an das Kochgeschirr übertragen. Bekannt sind Gasherde mit einer einteiligen rechteckigen Glas-Kochplatte, die als ebenflächige geschlossene Arbeitsplatte mit meist farbig oder dergleichen markierten Kochfeldzonen alle Brenner des Herdes abdeckt und unter sich vollständig abkapselt. Bei diesen Gasherden ist es erforderlich, Gebläse vorzusehen, um die Abgase der Brenner aus dem geschlossenen Baum unterhalb der Glasplatte zum Beispiel zur Hinterseite des Herdes abzusaugen. Andere bekannte Gasherde besitzen eine zum Beispiel emaillierte Herdmulde, unter der, versenkt in mehreren runden I/mldenöffnungen, die Brenner angeordnet sind und auf deren ICuldenöffnungen mit einem Abstand mehrere die Brenner einzeln abdeckende runde Glasplatten aufgesetzt sind. Lei diesen Gasherden können die Brennerabgase ohne Gebläseabsaugung durch die ringförmigen Zwischenräume an der Unterseite der einzelnen Glasplatten entweichen, jedoch bilden
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die über die Herd-esmulde sich erhebenden Glasplatten ähnlich wie die konventionellen runden Elektrokochplatten von !
Elektroherden keine vollkommen ebene Kochfläche bzw. Ar- | beitsplatte mehr. ;?
Die erfindungsgemäße Grasherdausbildung besteht darin, daß $ die ebene, alle Brenner gemeinsam abdeckende Glas-Kochplatte / außerhalb der die Brenner jeweils überdeckenden ge schlosse- 'i\ nen Kochfeldzonen mit Öffnungen als Auslaß für die Brenner- | abgase aus dem Raum zwischen der Glas-Kochplatte und der ■: TO Herdmulde versehen ist. Diese Gasherdausbildung vereinigt | die Vorteile, daß der Gasherd eine alle Brenner abdeckende ; ebene Glas-Kochplatte als über die Herdoberseite sich erstreckende, durchgehend ebene Arbeitsplatte besitzt, trotzdem aber zum Entfernen der Brennerabgase aus dem Raum zwi- ί: sehen der Glas-Kochplatte und der Herdmulde keine aufwendi- r j gen zusätzlichen Absaugegebläse erforderlich sind. Aufgrund | der Anordnung der Abgasauslaßöffnungen außerhalb der über ? den Brennern liegenden Kochfeldzonen, das heißt außerhalb
des Umkreises des jeweils einen Brennertopf umgebenden ELam-20 mensaumes, treten keine Flammenspitzen durch die Öffnungen
zur Kochplattenoberseite und werden offene Gasflammen an der
ebenen Arbeitsfläche des Herdes vermieden. Die Glas-Kochplat- ;' te kann aus einer einzigen Glasscheibe bestehen, die eine
Mcihrzahl von außerhalb der Brenner bzw. Kochfeldzonen angeordneten Löchern aufweist. Vorzugsweise wird jede Kochfeldzone kranzförmig beispielsweise von zahlreichen Rundlöehern
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oder strahlenförmig angeordneten Langlöchern umgeben, so daß bei aus optischen Gründen bevorzugter Verwendung eines schwach durchsichtigen Glaskeramikmaterials durch die Löcher die am stärksten von den abgedeckten Brennerflammen erhitzten Kochfeldzonen markiert werden und immer ein Teil der Löcher freibleibt, wenn ein Kochgeschirr in irgendeiner
! Richtung aus der Kochfeldzone seitlich verschoben wird. In ; bevorzugter Weise kann die Glas-Kochplatte aus mehreren
einzelnen, jeweils einen Brenner abdeckenden geschlossenen j 10 Glasscheiben bestehen, die von einem gemeinsamen Rahmen eingefaßt sind und mit diesem eine über die Herdoberseite ! sich erstreckende ebene Fläche bilden und durch den Rahmen in einem einen Abgasauslaß bildenden Abstand zwischen ihren
benachbarten Rändern gehalten sind. Vorzugsweise werden 15 hierbei zum Beispiel für einen vierflammigen Gasherd vier j mit ihrer Oberfläche bündig in einer Ebene liegende recht- : eckige Glasscheiben vorgesehen, zwischen denen durch die ; innere Rahmen einfassung ein optisch an sprechendes und auch leicht zu reinigendes Schlitzkreuz als Abgasauslaß gebildet ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbei spiele der erfindungsgemäßen Gasherdausbildung dargestellt, wobei die figuren 1 und 2 eine Draufsicht und einen senkrechten Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels und die Figuren 3 und 4 eine Draufsicht und einen senkrechten Schnitt des zweiten Ausführung sbei spiels zeigen.
In den Siguren 1 und 2 besitzt der Gasherd an seiner Oberseite vier auf einer Herdmulde 1 angeordnete Gasbrenner 2. Alle vier Gasbrenner sind gemeinsam durch eine ebene Glas-Kochplatte 3 überdeckt, die aus einer einzigen Glasscheibe besteht und die außerhalb der die Brenner bzw. Gasflammen überdeckenden Kochfeldzonen zahlreiche Löcher 4 als Auslaß für die Brennerabgase aus dem Raum zwischen der Glas-Kochplatte 3 und der Herdmulde 1 aufweist. Jede Kochfeldzone ist von einer Mehrzahl von Löchern 4 kranzförmig umgeben.
Zusätzlich können zur weiteren Belüftung des Raumes unterhalb der Glas-Kochplatte Langlöcher 5 zwischen den Lochkränzen vorgesehen sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 besteht die Glas-Kochplatte 3 aus vier einzelnen geschlossenen rechteckigen Glasscheiben 6, die jsweils einen Brenner 2 abdecken und die an ihren äußeren und inneren Ränderr. von einem gemeinsamen, tragfähigen Rahmen eingefaßt sind und mit dem Rahmen eine über die gesamte Herdoberseite sich erstreckende ebene iläche bzw. rechteckig Aroeitsplatte bilden, so wie auch die einteilige geL-ochte Glasscheibe des Ausführungsbeispiels der ilguren 1 und 2.
die
Durch dierinneren Ränder der vier Glasscheiben 6 einfassende Stegteile des Rahmens 7 sind die Glasscheiben 6 in einem Abstand zwischen ihren inneren Rändern gehalten, so daß zwei sich kreuzende Schlitze 8 gebildet sind, durch die die Abgas aller vier Brenner aus dem Raum unterhalb der Kochplatte ent weichen können. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die Glas-Kochplatte 3 mit einem Abstand zwischen ihrem Rand,
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vorzugsweise ihren beiden seitlichen Plattenrändern, und dem Hand der Herdmulde 1 auf dieser abgestützt, damit in einfachster Weise Luft in den Raum unter der bis auf die Abgasauslaßöffnungen 4 bzw. 8 geschlossenen ebenen Glas-Kochplatte eintreten und die für einen vollständigen Ausbrand der Gasflammen erforderliche Sekundärluft zu den einzelnen Brennern gelangen kann. Vorzugsweise ist die Glas-Kochplatte 3 an ihrem ninteren Rand in einem Scharnier 9 hochschwenkbar gelagert. Vorzugsweise ist das Scharnier so ausgebildet, daß die Glas-Kochplatte 3 aus dem Scharnier und von dem Gasherd ganz abgenommen werden kann, zum Beispiel für sine Waschreinigung der Kochplatte und ihrer Abgasauslaßöffnungen. Am vorderen Rand ist die Glas-Kochplatte 3 auf Stützen 10 aufgelegt.

Claims (4)

■j tr · t • · 3997 27.2.80 : /Rs Metallwerke Gebr. Seppelfricke GmbH & Co. in Gelsenkirchen Gasherd mit einer über den Gaskochbrennem auf der Herdmulde angeordneten Glas-Kochplatte Schutzansprüche
1. Gasherd mit einer über den Gaskochbrennem auf der Herdmulde angeordneten Glas-Kochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene, alle Brenner (2) gemeinsam abdeckende Glas-Kochplatte (3) außerhalb der.die Brenner jeweils überdeckenden geschlossenen Kochfeldzonen mit Öffnungen (4, 8) als Auslaß für die Brennerabgase aus dem Raum zwischen der Glas-Kochplatte und der Herdmulde (1) versehen ist.
2. Gasherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas-Kochplatte (3) aus einer einzigen Glasscheibe besteht, die eine Mehrzahl von außerhalb der Brenner (2) bzw. Kochfeldzonen angeordneten und vorzugsweise jede Kochfeldzone kranzförmig umgebenden Löchern (4) aufweist.
3. Gasherd nach Anspruch 1, dadurch gekenizeichnet, daß die Glas-Kochplatte (3) aus mehreren einzelnen, jeweils einen Brenner (2) abdeckenden geschlossenen, vorzugsweise rechteckigen Glasscheiben (6) besteht, die von einem gemeinsamen Rahmen (7) eingefaßt sind und mit diesem eine über die Herdoberseite sich erstreckende ebene Fläche bilden und durch den Rahmen in einem einen Abgasauslaß bildenden Abstand (8)
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zwischen ihren benachbarten Rändern gehalten sind.
4. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glas-Kochplatte (3) mit einem einen Lui't,-eintritt bildenden Abstand zwischen ihrem Rand, vorzugsweise ihren beiden seitlichen Plattenrändern, und dsm Rand der Herdmulde (1) auf dieser abgestützt ist und vorzugsweise an ihrem hinteren Rand in einem Scharnier (9) hochschwenkbar und/oder abnehmbar gelagert ist.
DE19808006999 1980-03-14 1980-03-14 Gasherd mit einer ueber den gaskochbrennern auf der herdmulde angeordneten glas-kochplatte Expired DE8006999U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227672A1 (de) * 1992-08-21 1994-02-24 Schott Glaswerke Platte aus einem für Wärmestrahlung durchlässigen Material als Kochmulde mit mindestens zwei Sorten von Wärmequellen
EP1207351A1 (de) 2000-11-17 2002-05-22 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Gaskochgerät

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DE10056987C1 (de) * 2000-11-17 2002-06-20 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Gaskochgerät

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